DE3805449C2 - - Google Patents

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DE3805449C2
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Helmut 5804 Herdecke De Pelzer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • B60R13/0225Roof or head liners self supporting head liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/06905Using combined techniques for making the preform
    • B29C49/0691Using combined techniques for making the preform using sheet like material, e.g. sheet blow-moulding from joined sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/006Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor for making articles having hollow walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/30Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
    • B29L2031/3005Body finishings
    • B29L2031/3011Roof linings

Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Verfahrens zum Herstellen eines Blasformteiles zur Innenauskleidung, insbesondere als Dachverkleidung für Personenkraftfahrzeuge, unter Verwendung eines Folienschlauches aus thermoplastischem Kunststoff gemäß Patentanspruch 1.
Es ist üblich, die in den Fahrgastraum weisende Seite der Dachhaut von Kraftfahrzeugkabinen, insbesondere von Perso­ nenkraftfahrzeugen, mit einer Verkleidung, einem sogenannten Fahrzeughimmel zu versehen. Insbesondere bei anspruchsvolleren Fahrzeugen soll dieser Fahrzeughimmel außer der aus ästhetischen Gründen gewünschten Abdeckung des nackten Bleches auch als Schallschutz, als Wärmedämmung und nicht zuletzt auch als die Luftfeuchtigkeit ausgleichende und damit klimaverbessernde Schicht sowie stoßmildernd wirken. Als Auskleidungen werden vielfach mit Schaumstoff oder/und auch geformter Pappe, gepreßten phenolharzimprägnierten Faservliesen oder dergleichen hinterlegte Stoffbespannungen, selbsttragende Mehrschichtkörper mit unterschiedlicher Faserbewehrung (Glasfaser, Mineralfaser, usw.) verwendet. Ihre Herstellung ist, sofern sie einigen Qualitätsansprüchen genügen sollen, durchweg arbeitsaufwendig, umständlich und teuer. Außerdem erfüllen sie meist nur ungenügend die Aufgabe der Schalldämmung gegen Wind- und Fahrgeräusche.
Aus der US-PS 43 81 276 ist ein Verfahren zur Bearbeitung der Oberflächen von Hohlkörpern mit thermoplastischem Material bekannt. Hierbei wird die Innenfläche des Hohlkörpers mit Hilfe einer Vorrichtung und unter Zuführung und gleichmäßiger Verteilung von Wärme im kontinuierlichen Ablauf mit thermoplastischem Material ausgekleidet.
Dieses Verfahren findet hauptsächlich Anwendung bei der Bearbeitung von Leitungen z. B. in Drainage- und Heizungsanlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anwendung eines Verfahrens zur Herstellung einer Kraftfahrzeug­ innenraumverkleidung zu beschreiben, welche einfach und wenig zeit- und kostenaufwendig auszuführen ist und zu einem auch gehobene Ansprüche erfüllenden Produkt führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst. Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Hauptanspruch, zweckdienliche Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Verfahren löst die Aufgabe zur Zufriedenheit:
Es hat sich gezeigt, daß das Verfahren nicht nur einfach auszuführen ist, sondern auch wenig Aufwand erfordert und daher preiswert ist. Das entstehende Produkt führt bereits in seiner einfachsten Form zu einem ansprechenden Aussehen und zu akustischer Wirksamkeit.
Als besonders geeignetes Ausgangsmaterial für die Herstellung von Kraftfahrzeuginnenraumverkleidungen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Folienschlauch aus einem im wesentlichen biegesteifen thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise ein Polyolefin, ein Polycarbonat oder ein Polyester verwendet.
Zunächst wird ein abgelängter Abschnitt des Folienschlauches in der Breite so flachgezogen, daß zwei mit einem Abstand von wenigen Millimetern parallel zueinander verlaufende, an den Längsseiten miteinander verbundene Folienflächen entstehen. Die flachgezogenen Folienflächen werden in eine Tiefziehform eingelegt, in der eine Folienfläche waffelartig geformt wird. Die andere Folienfläche bleibt glatt. Beide Folienflächen werden so aufeinandergelegt, daß die glatte Folienfläche und die Stege zwischen den waffelartigen Verformungen sich innig berühren. Durch Druck und unter Zuführung von Wärme werden beide Folienflächen in den sich berührenden Bereichen miteinander verbunden und gleichzeitig zu einem Blasformteil in der vorgesehenen Endform gebracht.
Im montierten Zustand weist die waffelartig geformte Außenfläche des Blasformteiles in das Innere des Fahrzeuges.
Beim Formen des Folienschlauchabschnittes kann auch auf eine der beiden Folienflächen eine insbesondere lederähnliche Sichtstruktur aufgeprägt oder eine textile Sichtschicht aufkaschiert werden.

Claims (3)

1. Verwendung eines Verfahrens zum Herstellen eines Blasformteiles aus einem Folienschlauch aus biegesteifem thermoplastischem Kunststoff, bei dem ein Abschnitt des Folienschlauches in der Breite derart flachgezogen wird, daß zwei mit einem Abstand von wenigen Millimetern parallel zueinander verlaufende, an den Längsseiten miteinander verbundene Folienflächen entstehen, bei dem der Abschnitt des Folienschlauches in eine Tiefziehform eingelegt wird, in der die Folienfläche waffelartig geformt wird und in der die beiden Folienflächen durch Zusammendrücken in den sich berührenden Bereichen miteinander verbunden und gleichzeitig zu dem Blasformteil geformt werden, für das Formen einer Innenauskleidung, insbesondere einer Dachverkleidung eines Personenkraftfahrzeuges, bei der die eine der Folienflächen unverformt glatt ausgebildet ist.
2. Verfahren zur Durchführung der Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Formen auf eine der beiden Folienflächen eine, insbesondere lederähnliche Sichtstruktur aufgeprägt wird.
3. Verfahren zur Durchführung der Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Formen auf eine der beiden Folienflächen eine textile Sichtschicht aufkaschiert wird.
DE3805449A 1988-02-22 1988-02-22 Verfahren zur herstellung einer innenauskleidung fuer kraftfahrzeuge Granted DE3805449A1 (de)

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DE69128713T2 (de) * 1991-05-24 1998-04-23 Selmat Ind S P A Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material

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DE3027045A1 (de) * 1980-07-17 1982-02-11 Hegler, Wilhelm, 8730 Bad Kissingen Flach-hohlkoerper, insbesondere lueftungs- und drainage- bzw. absorber-platte

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