DE3805080C2 - CO¶2¶-Laser - Google Patents
CO¶2¶-LaserInfo
- Publication number
- DE3805080C2 DE3805080C2 DE3805080A DE3805080A DE3805080C2 DE 3805080 C2 DE3805080 C2 DE 3805080C2 DE 3805080 A DE3805080 A DE 3805080A DE 3805080 A DE3805080 A DE 3805080A DE 3805080 C2 DE3805080 C2 DE 3805080C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gold
- laser
- discharge
- oxygen
- catalyst
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
- H01S3/036—Means for obtaining or maintaining the desired gas pressure within the tube, e.g. by gettering, replenishing; Means for circulating the gas, e.g. for equalising the pressure within the tube
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lasers (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen CO₂-Laser gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1, wie er aus der DE 31 48 570 C2 bekannt ist.
Seit der Erfindung des CO₂-Lasers ist eine unerwünschte
Eigenschaft dieses Lasers die Tatsache, daß die elektrische
Entladung, die zur Erregung des Lasergases erforderlich
ist, auch bewirkt, daß das CO₂ bei der Entladung nach
einer der folgenden beiden Reaktionen dissoziiert:
CO₂ + e- → CO + O-
CO₂ + e- → CO + O + e-
wobei "e" ein Elektron in der Entladung darstellt.
Diese Reaktion erreicht möglicherweise ein Gleichgewicht
gemäß der Reaktion:
CO + 1/2 O₂ ⇄ CO₂
Dieses Gleichgewicht wird jedoch üblicherweise nicht erreicht,
bevor mehr als 60% des CO₂ zersetzt sind. Das Problem liegt
darin, daß die Zersetzungsprodukte CO und O₂ eine teilweise
Vergiftungswirkung auf den Laser haben. Das Ergebnis zeigt
sich in einem Leistungs- und Verstärkungsverlust und einer
Destabilisierung der elektrischen Entladung.
Bei Lasern mit höherer Leistung wird diese nachteilige
Wirkung dadurch beseitigt, daß das Gas (ein Gemisch aus CO₂,
N₂ und He (wobei Helium etwa 80% der Gesamtmenge beträgt)
kontinuierlich durch eine Entladungszone in einer Zeit strömt,
die kurz genug ist, um nur eine Teilzersetzung des CO₂ zu
ermöglichen. Die Zersetzungsgeschwindigkeit hängt von vielen
Faktoren wie der Stromdichte und dem Gasdruck ab, im allge
meinen kann jedoch festgestellt werden, daß die Zersetzungs
geschwindigkeit sehr hoch ist, üblicherweise mit einer Zeit
konstanten zwischen 0,01 und 10 Sekunden.
Diese Reaktion wurde vom Anmelder erstmals 1967 festgestellt
und charakterisiert. Seit dieser Zeit wurde dieser
Prozeß vielen Studien unterzogen, um zu versuchen, den
Gasverbrauch und die Störung zu reduzieren, die bei CO₂-
Lasern hoher Leistung auftreten.
Bei niedrigeren Leistungspegeln (weniger als 60 Watt) wurden
abgeschlossene CO₂-Laser konstruiert und verwendet, bei
denen der Leistungsverlust, der bei einer teilweisen Zerset
zung des CO₂ in der elektrischen Ladung auftritt, akzeptiert
wird.
Wenn bei einem CO₂-Laser das Gas den Laser nur einmal durch
strömt und dann abgegeben wird, kann eine erhebliche Menge
Helium verbraucht werden. Z.B. kann ein 1000 Watt CO₂-Laser
ohne Gasrückführung etwa 100 Liter Lasergas (meist Helium)
bei einem Standarddruck und einer Standardtemperatur in einer
Stunde verbrauchen. Erfreulicherweise wurde festgestellt,
daß es möglich ist, das CO und das O₂ durch die Verwendung
eines auf etwa 330°C erhitzten Platinkatalysators wieder in
CO₂ umgewandelt werden kann. Hierzu wird eine Vakuumpumpe
verwendet, um das Gas in einem geschlossenen Kreislauf
kontinuierlich umzuwälzen, der den elektrischen Entladungs
bereich des Lasers, den erhitzten Katalysator und die
Vakuumpumpe umfaßt. Leider ist dieser Prozeß hinsichtlich
der Ausstattung und der Kompliziertheit nicht nur teuer,
sondern hinsichtlich des Gases aufwendig, da etwa 10% des
Gases bei jedem Zyklus verloren gehen und neues Gas zugesetzt
werden muß. Daher verbraucht derzeit ein 1000 Watt CO₂-Laser,
der mit einer Platinrecyclingeinrichtung ausgestattet ist,
typischerweise etwa 10 Liter Lasergas pro Stunde.
Dieses Problem kann besser verstanden werden, wenn man
sich vorstellt, daß derzeit etwa 10000 CO₂-Laser weltweit
verkauft wurden. Obwohl einige dieser Laser abgeschlossen
sind, verbraucht der überwiegende Anteil eine große Menge
Helium, das nicht nur teuer ist, sondern auch eine natürliche
Resource erschöpft, die einen begrenzten Vorrat hat.
Abgeschlossene CO₂-Laser verbrauchen kein Helium, haben
jedoch einen anderen Nachteil, da sie üblicherweise mit
einer Ausgangsleistung arbeiten, die im Vergleich zu einem
Durchfluß-CO₂-Laser vergleichbarer Größe erheblich reduziert
ist.
Diesem Problem wurde erhebliche Aufmerksamkeit gewidmet.
Zum Stand der Technik werden die folgenden Artikel und
Patente als Veröffentlichungen genannt:
- 1. P.D. Tannen et al., "Species Composition in the CO₂ Discharge Laser", IEEE Journal of Quantum Electronics, Band QE-10, Nr. 1, 1974, 6-11;
- 2. C. Willis J.G. Purdon, "Catalytic Control of the Gas Chemistry of Sealed TEA CO₂ Lasers", J. Appl. Phys., 50(4), Apr.1979, 2539-2543;
- 3. D.S. Stark et al., "A Sealed 100-HZ CO₂ TEA Laser Using High CO₂ Concentrations and Ambient-Temperature Catalysts", J. Phys. E. Sci. Instrum., 16, 1983, 158-161;
- 4. US 3,789,320 (W.D. Hepburn);
- 5. US 3,569,857 (J.A. Macken);
- 6. A.B. Lamb et all "The Removal of Carbon Monoxide from Air", J. of Industrial and Eng. Chem., March 1920, 213-221.
Zusätzlich zur Verwendung eines externen Katalysators
wurde auch schon versucht, den Katalysator innerhalb des
Lasers anzuordnen, indem man einen erhitzten Platindraht
innerhalb des Lasers oder eine erhitzte Kathode verwendete,
die eine katalytische Wirkung hat. Dies erwies sich jedoch
nicht als erfolgreich, die CO₂-Zersetzung wesentlich umzu
kehren, da die Gasdiffusion zu langsam ist, um das Gas in
einen kleinen Bereich der Röhre zu bringen, die den
erhitzten Platindraht oder die erhitzte Kathode enthält.
Es ist nicht möglich, große Teile des Laserentladungs
hohlraums mit erhitztem Platin zu überziehen. Obwohl dies
bei der Rückgewinnung des zersetzten Gases erfolgreich
wäre, würde der CO₂-Laser zu schwingen aufhören, da der
große Bereich erhitzten Platins auch die Gastemperatur
auf ein nicht akzeptierbares Niveau für die Laserwirkung an
heben würde.
Aus der GB 2 031 643 A ist ein Gasentladungslaser bekannt,
der eine Kathode aus einem Edelmetall, vorzugsweise Silber
oder Platin enthält.
Die DE 31 48 570 C2 beschreibt einen elektrisch angeregten
CO₂-Laser, bei dem die oberflächenvergrößernden Strukturen
hochporös ausgebildet und auch Träger von Katalysatoren
sind. Als bei diesen Katalysatoren eingesetzten Edelmetallen
werden Palladium oder Platin genannt.
Aus der GB 2 177 538 A ist ein elektrisch aktivierter
Gaslaser oder Laserverstärker bekannt, bei dem
Ultraviolettlicht zur Stimulierung der Reaktion zwischen
Kohlenmonoxid und molekularen Sauerstoff verwendet wird.
Katalysatoren, die bei Umgebungstemperatur für die
CO-O₂-Reaktion arbeiten, sind im Vergleich zu erhitztem
Platin sehr langsam. Diese Umgebungstemperaturkatalysatoren
umfassen Platin auf Zinnoxid (Veröffentlichung Nr. 3),
Hopcalite (Veröffentlichung Nr. 6 - 50% MnO₂, 30% AuO,
15% CO₂O₃ und 5% Ag₂O) und/Cobaltoxid (Veröffentlichung
Nr. 6). Um diese Katalysatoren bei Umgebungstemperaturen
zu verwenden, muß man die niedrigen Geschwindigkeiten
dadurch ändern, daß man das Gas und den Katalysator in innigen
Kontakt bringt. Dies geschieht normalerweise dadurch, daß
man das Gas durch den in gekörnter Form vorliegenden Kataly
sator strömen läßt.
Dies erfordert, daß man den Katalysator entfernt vom Laser
verstärkungsvolumen anordnet. Eine Pumpe wird verwendet, um
das Gas durch den Katalysator umzuwälzen. Versuche zeigen,
daß der oben erwähnte Umgebungstemperaturkatalysator innerhalb
des Lasers an den Wänden des Entladungsvolumens aus ver
schiedenen Gründen nicht verwendet werden kann, wie der
niedrigen Reaktionsgeschwindigkeiten der Destabilisierung,
der Entladung und der chemischen Zersetzung des Katalysators.
Im Gegensatz zum Stand der Technik wird durch die Erfindung
eine Möglichkeit zur Rückgewinnung des zersetzten CO₂ inner
halb des elektrischen Entladungsraums eines CO₂ Lasers ge
schaffen. Dies kann bei Umgebungstemperatur ohne Destabilisie
rung der Entladung und ohne die Notwendigkeit, das Gas umzu
wälzen geschehen. Es ist auch möglich, die Erfindung und die
Rückgewinnung des zersetzten CO₂ in einem Strömungslaser an
zuwenden. Hierbei erfordert die niedrige Betriebstemperatur
dieses Prozesses nicht die Anwendung zusätzlicher Erwärmung
des Gases, wie dies bei einem Platinkatalysator der Fall ist.
Diese und andere Vorteile werden erreicht. Die Erfindung
ist aber auch auf andere Vorrichtungen als Laser anwendbar.
Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß bei einem
CO₂-Laser die elektrische Entladung den unerwünschten Neben
effekt der Zersetzung des CO₂ in Kohlenmonoxid und Sauerstoff
hat. Die elektrische Entladung bewirkt auch die Erzeugung von
kurzlebigen, energetischen Formen von Sauerstoff, die sehr
reaktiv sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen CO₂-Laser mit
einem Goldkatalysator bereitzustellen, mit dem die
benötigten Reaktionsgeschwindigkeiten ohne den Einsatz
oberflächenvergrößernder Strukturen erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
neuen Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterführungen sind
den abhängigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die dem Laser
verstärkungsvolumen zugewandten Wände mit feinverteiltem
Gold überzogen. Bei Umgebungstemperatur können das CO und
die energetischen Sauerstoff-Formen (wie atomarer Sauer
stoff) auf der Goldoberfläche rasch reagieren.
Bei diffusionsbegrenzten Lasern sollte der Goldkatalysator
auf den der Entladung zugewandten Wänden umfassend verteilt
sein. Das Gold wird ausreichend verteilt, um eine Ablenkung
der elektrischen Entladung zu verhindern.
Bei einer anderen Ausführungsform, die auf Konvektions
strömungslaser anwendbar ist, ist der Goldkatalysator im
strömenden Gas nahe dem Auslaßende des Laserentladungsbe
reichs angeordnet. Außer auf Laser ist die Erfindung auch
auf andere Einrichtungen anwendbar, die energetische Sauer
stoff-Formen erzeugen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis
4 beispielsweise erläutert:
Es zeigt
Fig. 1 ein Flußdiagramm, aus dem die chemischen
und mechanischen Prozesse hervorgehen;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines üblichen in zwei
Abschnitte geteilten CO₂-Lasers zur Erläuterung
zweier unterschiedlicher Anordnungsmethoden für
den Katalysator;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines
Konvektionsströmungs-CO₂-Lasers mit dem Katalysa
tor und
Fig. 4 eine perspektivische Querschnittsdar
stellung eines Teiles eines Wellenleiterlasers.
Die CO-O₂-Reaktion ist exotherm, läuft jedoch nicht bei
Umgebungstemperatur ab, da der Beginn der Reaktion eine
grobe Aktivierungsenergie erfordert. Ein nichtkatalytisches
Material wie Aluminiumoxid muß in einem CO- und O₂-Gasgemisch
auf etwa 10000°K erhitzt werden, damit diese Reaktion abläuft.
Selbst bei 1000°C erreicht nur ein geringer Prozentsatz der
thermisch erregten Moleküle eine ausreichend hohe Energie,
um diese Aktivierungsenergie zu überwinden und das CO in
CO₂ zu oxidieren. Dies ist ein Beispiel einer thermisch ge
steuerten chemischen Reaktion, da die kinetische Energie der
Moleküle ausgenutzt wird, um die Aktivierungsenergie zu über
winden. Diese Aktivierungsenergie für die Oxidation von CO
durch O₂ beträgt nach Schätzung mehr als 1,5 Elektronenvolt.
Selbst die Verwendung- von Katalysatoren wie Platin, Palladium
Cobaltoxid und Hopcalite hängt nur von der Wärme (der kine
tischen Energie der Moleküle) ab, um die Aktivierungsener
gie zu überwinden. Der Katalysator reduziert nur diese
Aktivierungsenergie dadurch, dar er Zwischenreaktionen aus
löst. Es wurde jedoch festgestellt, dar es im CO₂ Laser nur
eine einzige Umgebung gibt, die eine neue Anwendungsmöglich
keit für Katalysatoren bietet. Innerhalb des CO₂ Lasers er
zeugt die elektrische Entladung eine energetische Art von
Sauerstoff im Vergleich zu O₂. Dieser energetische Sauer
stoff kann sich normalerweise nicht mit CO (ohne einen
dritten Körper) verbinden, da offensichtlich zu viel Energie
vorhanden ist. Es besteht also nicht mehr länger das Problem
der Überwindung der Aktivierungsenergie, sondern in der
gasförmigen Phase besteht das Problem, Energie zu beseitigen,
so daß das CO₂ Molekül zusammenhalten kann. Zum Beispiel
ergibt gerade der Prozeß der Zerlegung von CO₂ atomaren
Sauerstoff (O) gemäß der Gleichung:
CO₂ + e- → CO + O + e-
Atomarer Sauerstoff kann auch innerhalb der Entladung auf
verschiedene Arten gebildet werden, einschließlich der
folgenden:
O₂ + e- → O + O-
Der atomare Sauerstoff hält sich oft bis er zur Wand
diffundiert. Ein Teil des atomaren Sauerstoffs kombiniert
auch mit O₂, um Ozon (O₃) zu bilden, jedoch benötigt auch
diese Reaktion einen dritten Körper. Ozon ist ebenfalls
sehr reaktiv.
Schließlich ist bekannt, daß zweiatomiger Sauerstoff (O₂)
wenigstens zwei langlebige, erregte Schwingungszustände hat,
die mit O₂* und O₂** bezeichnet werden. Daher wird sogar
molekularer Sauerstoff (O₂) kontinuierlich in eine energe
tische Form erregt, solange er in der Entladung verbleibt.
Bei der Entladung existieren daher wenigstens vier Formen
energetischen Sauerstoffs, die elektrisch neutral sind.
Keiner dieser Formen begegnet man normalerweise in Luft
oder im Lasergas, soweit das Gas den Entladungsbereich für
eine Zeit verlassen hat, die länger als die Lebensdauer der
verschiedenen Arten energetischen Sauerstoffs ist. Zusammen
gefaßt sind diese vier neutralen energetischen Sauerstoff
zustände und ihre Bildungsenergien bezüglich O₂:
- 1. Atomarer Sauerstoff: O ∼ 2,6 ev (250KJ/mol endotherm)
- 2. Ozon: O₃ ∼ 1,5 ev (140 KJ/mol endotherm)
- 3. Erregter Sauerstoff: O₂* ∼ 1 ev (92 KJ/mol endotherm)
- 4. Erregter Sauerstoff: O₂** ∼ 1,6 ev (154 KJ/mol endotherm).
Außer den obigen neutralen Formen energetischen Sauerstoffs
gibt es auch verschiedene ionisierte Quellen energetischen
Sauerstoffs, die bei der CO₂-Laser-Entladung festgestellt
wurden. Die hauptsächlich positiv geladenen Ionen, die eben
falls als Sauerstoffquelle dienen können, sind:
O₂⁺, O⁺, und NO⁺.
Die positiv geladenen Ionen werden teilweise von den Wänden
des Entladungsraums angezogen, so daß die Elektronendiffusion
an diesen Wänden neutralisiert wird. Schließlich ist es
möglich, daß in einer Entladung erzeugtes UV-Licht von be
stimmten Feststoffen in einer Weise absorbiert wird, daß
"heiße" Elektronen erzeugt werden, die O₂ in atomaren Sauer
stoff auf der Oberfläche des Feststoffes dissoziieren können.
Von allen erwähnten energetischen Sauerstoff-Formen ist atomarer Sauerstoff
wahrscheinlich wegen seiner Abundanz und Reaktivität der
Wichtigste.
Alle diese neutralen und ionisierten Arten mit Ausnahme
des Ozons werden bei einer Wandkollision üblicherweise de
aktiviert. Bei dem reduzierten Gasdruck und der Entladungs
raumgröße eines CO₂-Lasers mit langsamer Strömung haben sie üblicher
weise eine Halbwertszeit von weniger als 20 Millisekunden. Bei
bestimmten Strömungslasern jedoch, die mit großen Entladungs
raumabmessungen bei höheren Drücken arbeiten, wird die
Diffusion zur Wand erheblich reduziert. Es kann bei einigen
dieser neutralen energetischen Sauerstoff-Formen möglich
sein, eine Lebensdauer von bis zu 1/10 Sekunden zu erreichen.
Es ist daher das Ziel, die Energie dieser kurzlebigen ener
getischen Sauerstoff-Formen (möglicherweise auch des UV-Lichtes
auszunutzen, so daß wenigstens ein Teil der Steuerenergie
für eine katalytische Reaktion von der Entladung kommt.
Dies würde es ermöglichen, die thermische Energieerfordernis
so niedrig zu halten, daß eine schnelle katalytische Reaktion
bei Temperaturen unter etwa 50°C stattfinden kann.
Bei der Anwendung der zuvor beschriebenen Methode wurden
zwei Klassen von Materialien festgestellt, die die Bildung
von CO₂ in der Laserumgebung katalytisch beeinflussen. Diese
Materialien sind Gold und bestimmte endotherme
Silberoxide. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich
mit der Verwendung von Gold als einem Katalysator.
Selbst wenn Gold für die CO-O₂-Reaktion kein Katalysator
ist, ist Gold für die Reaktion zwischen CO und wenigstens
einem Teil der energetischen Sauerstoff-Formen ein Kataly
sator. Mögliche Reaktionen umfassen:
Bei der richtigen Anwendung beeinflußt Gold die Bildung
von CO₂ bei Umgebungstemperatur katalytisch. Ein Goldkataly
sator ist ebenfalls schnell genug, um gegen die Zersetzungs
geschwindigkeit von CO₂ innerhalb des Lasers zu wirken.
Gold kann ebenfalls einen sehr gut haftenden Film bilden,
der innerhalb des Lasers nicht abblättert. Die elektrische
Leitfähigkeit und das hohe Reflexionsvermögen von Gold
können Probleme bereiten, wenn es auf Wänden verwendet
wird, die der Entladung zugewandt sind, wie nachstehend
erläutert wird:
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, das einige der Schritte an gibt, die bei der Verwendung von Gold als Katalysator ange wandt werden. Der erste Schritt (10) umfaßt die Bereitstellung eines Gehäuses, das das Lasergas und den Teil des Lasers ent hält, der als "Laserverstärkungsvolumen" bezeichnet wird. Dies ist das Volumen, bei dem die stimulierte Strahlungs emission stattfindet. Dieses Volumen enthält den optischen Strahl und enthält fast immer wenigstens einen Teil der elektrischen Entladung. Zusätzlich zu diesen Standard komponenten eines CO₂-Lasers wird eine spezielle goldbe schichtete Fläche zugefügt. Wie später erläutert, ist dieses Gold so geformt und angeordnet, daß es als Katalysator wirkt.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, das einige der Schritte an gibt, die bei der Verwendung von Gold als Katalysator ange wandt werden. Der erste Schritt (10) umfaßt die Bereitstellung eines Gehäuses, das das Lasergas und den Teil des Lasers ent hält, der als "Laserverstärkungsvolumen" bezeichnet wird. Dies ist das Volumen, bei dem die stimulierte Strahlungs emission stattfindet. Dieses Volumen enthält den optischen Strahl und enthält fast immer wenigstens einen Teil der elektrischen Entladung. Zusätzlich zu diesen Standard komponenten eines CO₂-Lasers wird eine spezielle goldbe schichtete Fläche zugefügt. Wie später erläutert, ist dieses Gold so geformt und angeordnet, daß es als Katalysator wirkt.
Block 11 der Fig. 1 stellt die Dissoziierung von CO₂ durch
die elektrische Entladung dar. Diese findet mit einer Ge
schwindigkeit statt, die von mehreren Faktoren einschließ
lich der Stromdichte, dem Gasdruck und der Gaszusammensetzung
abhängt.
Typischerweise kann bei kontinuierlichen Lasern die Zer
setzungsgeschwindigkeit derart sein, daß die Halbwertszeit
eines CO₂-Moleküls im Bereich von 0,1 Sekunden bis zu einigen
Sekunden liegt. Möglicherweise wird ein chemisches Gleich
gewicht erreicht. Dieses Gleichgewicht wird jedoch üblicher
weise erst erreicht, wenn etwa 60% CO₂ zersetzt sind.
Dies hat selbstverständlich nachteilige Auswirkungen auf die
Laserleistung, die Laserverstärkung, den Laserwirkungsgrad
und die Laserentladungsstabilität.
In Fig. 1 kann Block 11 als der erste Schritt des Prozesses
zur Rückgewinnung des CO₂ sein, da in Block 11 CO und O
gebildet werden. Da CO stabil ist, ist der Transport von
CO zur Goldfläche (Block 12) üblicherweise unkompliziert.
Der atomare Sauerstoff (Block 13) hat jedoch eine begrenzte
Lebensdauer. Er kann mit einem anderen atomaren Sauerstoff
atom zur Bildung von O₂ (Block 14) kombinieren, jedoch er
fordert dies einen dritten Körper wie eine Wand oder eine
Dreikörperkollision in der Gasphase.
Wenn sich noch O₂ in der Entladung befindet, kann er aufge
brochen werden, wobei jeder atomare Sauerstoff (umgekehrter
Pfeil zum Block 13) gebildet wird, oder er kann einige
andere Arten energetischen Sauerstoffs (Block 15) bilden.
Energetischer Sauerstoff kann gegebenenfalls das Gold
(Block 16) durch Diffusion oder Konduktion erreichen. Auf
dem Goldkatalysator können einige Arten energetischen Sauer
stoffs das CO zur Bildung von CO₂ (Block 17) oxidieren.
Im Block 18 wird das CO₂ (durch Diffusion oder Konduktion)
zum Verstärkungsvolumen zurücktransportiert. Hierdurch wird
CO₂ im Gasgemisch ersetzt und der Zyklus kann wieder beginnen.
In Fig. 1 ist zu beachten, daß Block 11 die Zersetzungs
stufe ist. Die anderen Blöcke beziehen sich auf die Rück
gewinnung des zersetzten CO₂. Idealerweise sollten die
Geschwindigkeiten aller dieser unteren Stufen zusammen
schneller sein als die Geschwindigkeit der Stufe 11. Dies
kann erfreulicherweise mit einem Goldkatalysator erreicht
werden, wenn dieser im Laser richtig angeordnet wird. Wenn
auch das Gas aus der Entladung entfernt wird und das Gold
nicht erreicht, kann der Prozeß gegebenenfalls beim Block
13, der die Bildung von O₂ darstellt, unterbrochen werden.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen drei verschiedene Arten von
Laserkonstruktionen. In diesen Figuren sind jedoch Teile
enthalten, die analoge Funktionen erfüllen. Wenn es daher
zum Verständnis der Analogie wichtig ist, ist die Numerierung
der Teile ähnlich (30A, 30B, 30C, etc.)
Fig. 2 zeigt zwei Möglichkeiten der Verwendung eines Gold
katalysators. In Fig. 2 stellt 20A einen CO₂-Laser dar,
der entweder als abgeschlossen oder als Laser mit langsam
strömenden Gas (die Pumpe ist nicht gezeigt) angesehen
werden kann. Die Kathode 21A und die Anode 22A sind an eine
elektrische Energiequelle (nicht gezeigt) angeschlossen. Der
Laser hat ein Innenrohr 23A, das von einem Außenrohr 24 um
geben ist. Wasser oder ein anderes Kühlmedium strömt durch
die Räume zwischen den Rohren 23A und 24. Das Rohr 26 verbindet
verbindet die Kathode 21A mit dem Rohr 23A, während das
Rohr 25 mit dem Laserresonator (Rohr 23A) verbindet. Spiegel
27 und 28 sind am Ende des Rohrs 23A angeordnet. Ein Laser
gasgemisch wie CO₂, N₂ und He (gegebenenfalls auch CO und
Xe) befindet sich in dem geschlossenen, von den Rohren 23A,
25, 26 und den Spiegeln 26, 27, 28 gebildeten Gehäuse.
Wenn auf die Elektroden 21A und 22A elektrische Energie
gegeben wird, entsteht im Rohr 23A eine Entladung 29A. Die
elektrische Entladung ist in Fig. 2 nur teilweise gezeigt,
um die Darstellung des Katalysators nicht zu beeinträchtigen.
In Fig. 2 ist das Verstärkungsvolumen der Teil des Rohrs
23A zwischen den Anschlußstellen für die Rohre 25 und 26.
Dieses Volumen enthält die Entladung und den Laserstrahl.
Um eine vorteilhafte Wirkung zu erzielen, muß reines Gold
auf den Innenwänden des Rohrs 23A, die dem Verstärkungsvo
lumen zugewandt sind, verteilt werden. Da jedoch Gold ein
elektrischer Leiter ist, muß es in elektrisch isolierte
Inseln aufgebrochen werden, um zu verhindern, daß die Ent
ladung vom Gas abgelenkt wird und durch das Gold verläuft.
Wenn dies eintreten würde, würde eine Kathode am einen und
eine Anode am anderen Ende des Goldstreifens gebildet werden.
Da der Kathodenabfall etwa 450V in einem CO₂-Gasgemisch be
trägt, verläuft die Entladung nicht durch das Gold, wenn die
einzelnen Goldinseln ausreichend klein gemacht werden, so
daß der Spannungsgradient über den einzelnen elektrisch
leitenden Inseln weniger als 450V beträgt. Der Spannungs
gradient hängt von vielen Faktoren ab, beträgt jedoch typischer
weise 100V/cm. Bei diesem Beispiel sollte der Goldstreifen
kürzer als 4,5 cm in Richtung des elektrischen Feldgradienten
gemacht werden, um diese unerwünschte Ladungsablenkung zu
vermeiden. In der Praxis ist es jedoch erwünscht, die
Inseln weitaus kleiner als diese Grenze zu machen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform haben die Inseln eine
Länge in Richtung des elektrischen Feldgradienten von
weniger als 1/2 Rohrdurchmesser.
Zusätzlich zu den elektrischen Anforderungen zum Aufbrechen
des Goldes besteht auch eine optische Anforderung, um eine
unerwünschte Strahlungsreflexionslaserwirkung zu vermeiden,
die die Ausgangsleistung reduzieren kann. Das Aufbrechen des
Goldes führt auch zu optischen Verlusten, die die optischen
Anforderungen erfüllen können.
In Fig. 2 stellen Ringe 30K, 30L, 30M usw. Goldablagerungen
auf der Innenseite des Rohrs 23A dar. Diese Ringe sind, wie
ersichtlich ist, voneinander getrennt und erstrecken sich
über eine Länge parallel zur Achse des Rohrs 23A, die etwa
1/2 Rohrdurchmesser beträgt. Diese Ringe können auch spiral
förmige Folien aus einem federnden Metall, wie goldplattiertem
Nickel, gefertigt sein. Diese würden dann durch Reibung in
folge der Federwirkung im Metall gehalten werden.
Eine weitere Alternative ist in der anderen Hälfte des Rohres
23A gezeigt. Die Beschichtung 30A ist als aus zahlreichen
feinen Punkten bestehend dargestellt. Hierdurch soll eine
Goldbeschichtung dargestellt werden, die in mikroskopischer
Verteilung vorliegt, so daß keine elektrische Leitung längs
der Oberfläche besteht. Diese Beschichtung erscheint für
das Auge kontinuierlich, obwohl sie keine Spiegelfläche
bildet. Eine Form des mikroskopisch verteilten Goldes hat
eine diffus reflektierende hellbraune Farbe. Eine Methode
zur Herstellung dieser Art der Beschichtung wird nachstehend
erläutert. Bei der Herstellung einer mikroskopisch verteilten
Beschichtung ergeben sich die Unterteilungen aus dem Be
schichtungsvorgang, während bei einem mikroskopisch unter
teilten Katalysator die Unterteilungen üblicherweise das
Ergebnis einer gesonderten Verfahrensstufe sind. In jedem
Falle wird jedoch der Einschluß von Unterteilungen bzw.
Lücken von der bevorzugten Ausführungsform erfaßt.
Es ist erwünscht, so viel wie möglich von dem Bereich, der
dem Verstärkungsvolumen zugewandt ist, mit Gold zu beschichten,
vorausgesetzt, das Reflexionsvermögen wird nicht so hoch,
daß eine Streureflexionslaserwirkung hervorgerufen wird.
Obwohl sogar eine akzeptable Leistung bei einer geringeren
Goldbeschichtung erreicht werden kann, kann eine ausreichende
Leistung noch erhalten werden, wenn nur 15% der Fläche bedeckt
sind, vorausgesetzt, das Gold ist längs des Verstärkungs
volumens verteilt. Die Lücken im Gold parallel zur Rohrachse
sollten vorzugsweise kleiner als 1 Rohrdurchmesser sein.
Fig. 3 zeigt einen Teil eines CO₂-Lasers mit Querströmung.
In Fig. 3 befindet sich die elektrische Ladung 29B zwischen
den Elektroden 21B und 22B. Diesen Elektroden wird durch
Leitungen 43B und 44B elektrische Energie zugeführt. Die
Elektroden werden von einer Konstruktion 40 getragen. Ein
Gebläse 46 stellt eine Pumpe dar, die das Lasergas auf einer
durch Strömungspfeile dargestellten geschlossenen Bahn
umwälzt. Eine Konstruktion 47 bildet diese Bahn. Eine Mehr
kanalkonstruktion 49 ist mit dem Goldkatalysator 30B be
schichtet. Diese Konstruktion 49 kann eine doppelte Funktion
erfüllen, wenn sie nämlich auch als Wärmetauscher zur er
forderlichen Kühlung des Gases dient.
Die Anforderungen zur Bildung eines innigen Kontaktes mit
dem Gas sind für den Wärmetauscher und den Katalysator
gleich. Die Kombination dieser Funktionen kann daher er
wünscht sein, ist jedoch nicht notwendig. Es ist möglich,
für die Beschichtung 30B eine elektrisch leitende Goldbe
schichtung zu verwenden, da in der Nähe dieser kein elektrischer
Gradient auftritt.
Die Positionierung des Katalysators 30B soll nahe dem Auslaß
des Entladungsbereichs liegen, da so viel energetischer
Sauerstoff wie möglich gefangen werden soll, um einen hohen
katalytischen Umwandlungswirkungsgrad zu erzielen.
In Fig. 3 sind die Laserspiegel nicht gezeigt; sie würden
jedoch über das Entladungsvolumen 29B einander zugewandt
sein und einen Teil des Gehäuses bilden, das das Lasergas
enthält.
Fig. 4 stellt einen Querschnitt eines Teils eines HF Wellen
leiterlasers dar. Diese Figur kann jedoch auch verwendet
werden um eine bevorzugte Ausführungsform für einen quadrati
schen oder rechteckigen Raum mit einer Querentladung dar
zustellen. Dies würde z. B. einen "T"-Laser oder einen recht
eckigen Hohlraum fassen.
In Fig. 4 stellen Platten 21C und 22C Elektroden dar. Für
einen Wellenleiterlaser sind dies flache Metallplatten,
die über einen Anschluß 43C elektrisch gesteuert werden.
Die Platte 22C ist, wie gezeigt, geerdet. Selbstverständlich
stellen diese Platten bei anderen Querentladungslaseranord
nungen (sei es mit Wechselspannung- Gleichspannungs- oder Im
pulsbetrieb) nur die jeweils geeigneten Elektrodenanordnungen
dar. Die Teile 23C und 23D sind dielektrische Teile, z. B.
aus Keramik. Die Oberfläche der Teile 23C und 23D, die dem
Verstärkungsvolumen zugewandt sind, sind mit 30C und 30D
bezeichnet.
Wie später näher erläutert wird, ist bei der bevorzugten
Ausführungsform der Goldkatalysator auf den Flächen 30C und
30D angeordnet. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Fläche 30C sicht
bar und durch kleine Punkte dargestellt, die mikroskopisch
verteiltes Gold ähnlich dem Gold 30A in Fig. 2 wiedergeben.
Selbstverständlich ist auch makroskopisch verteiltes Gold
akzeptierbar. Die inneren Flächen der Platten 21C und 22C
können ebenfalls mit Gold beschichtet sein. Diese Flächen
haben jedoch eine reduzierte katalytische Wirkung, wenn
sie ebenfalls als Elektroden verwendet werden.
Abwandlungen der Ausführungsform der Fig. 4 sind möglich.
Wenn z. B. die Platten 23C und 23D in Richtung parallel zum
elektrischen Feldgradienten erheblich verbreitert werden,
wäre der Hohlraum rechteckig. Wenn die Platten 21C und 22C
durch die Elektrodenanordnung (durch Mehrfachstifte) ersetzt
werden würden, wie sie für "T"-Laser geeignet ist, dann
könnte die dielektrische Fläche zwischen den Stiftelektroden
ebenfalls mit einem Goldkatalysator beschichtet werden.
Die katalytische Wirkung von Gold kann visuell festgestellt
werden, da sich die Farbe einer CO₂-, N₂-, He-Entladung in
Abhängigkeit von der Menge der Zersetzungsprodukte (vor
wiegend CO) ändert, die im Gasgemisch vorhanden sind. Eine
Entladung, die weniger als etwa 25% des zersetzten CO₂ ent
hält, ist üblicherweise pink, während eine größere Zersetzung
die Entladung weiß färbt.
Das erste Experiment, das die katalytische Wirkung von Gold
erfolgreich zeigte, umfaßte die Beschichtung von Messing
streifen mit einer Länge von 7,5 cm, einer Breite von 1,2 cm
und einer Dicke von 0,0125 cm mit einer Schicht aus Au₂O₃ in
Form einer feuchten Paste, die durch Hinzufügen einer geringen
Menge Wasser gebildet wurde. Diese Paste wurde auf einer Seite
der Messingstreifen ausgebreitet und getrocknet. Das Au₂O₃
wird dann zu Schwarzgold (fein verteiltes Gold) reduziert,
indem es CO-Gas ausgesetzt wird. Zur Reduzierung des Au₂O₃
kann auch Wärme verwendet werden.
Die Messingstreifen wurden dann zu Ringen gewickelt (Gold ist
nach innen gerichtet) und im Rohr ähnlich der Fig. 2 ange
ordnet, wobei das Rohr 23A einen Innendurchmesser von 28 mm
hatte. Die Ringe wurden dann ähnlich der Anordnung der Ringe
30K, 30L, 30M usw. in Fig. 1 unter Abstand angeordnet. Bei
einem geschlossenen Rohr mit einem Ausgangsgasgemisch von 7%
CO₂, 13% N₂ und 80% He bei einem Druck von 1600 Pa (12 Torr) und einem
Strom von 40 mA ist die Farbe pink in der Entladung im
Bereich des die Ringe enthaltenden Rohrs sichtbar. Ein Teil
des Rohrs wurde jedoch absichtlich nicht mit Goldringen
versehen. Dieser Bereich hatte eine das zersetzte Gas anzeigen
de weiße Entladung.
Es wurde auch Gold in anderen Formen getestet. Wenn Gold
auf Keramikfolien aufgebracht und mit Hitze bei 300°C re
duziert wird, wird Schwarzgold gebildet. Dieses wirkt als
Katalysator, kann jedoch auch elektrisch leiten. Es wurde
festgestellt, daß, wenn diese Keramikfolien stärker erhitzt
werden (800 bis 1100°C), Schwarzgold eine hellbraune oder
sogar rotbraune Farbe, abhängig von dem Beschichtungs- und
Erhitzungsprozeß, annimmt. Hierbei handelt es sich um
mikroskopisch verteiltes Gold, das auf die Keramikoberfläche
aufgeschmolzen wird und sehr kleine Inseln bildet. Diese
Form ergibt einen ausgezeichneten Katalysator, da er eine hohe
Lebensdauer mit elektrischer Isolierung kombiniert. Nickel
streifen wurden ebenfalls mit sehr reinem Gold elektroplattiert
und dies ergab ebenfalls einen guten Katalysator. Verunreinigung
wie Öl von Fingerabdrücken oder unsaubere Elektroplattier
techniken können den Katalysator verschlechtern.
Das Überziehen von Gegenständen mit Gold ist eine alte Technik
mit zahlreichen möglichen Abwandlungen. Das Gold muß keine be
vorzugte Form haben, da gute Ergebnisse mit Schwarzgold,
mikroskopisch verteiltem Gold mit diffus brauner oder roter
Farbe und metallischem Gold mit einer spiegelähnlichen Ober
fläche erzielt wurden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten,
Gold aufzubringen, z. B. chemische Ablagerung aus einer flüssigen
Lösung, Reduktion von Goldsalz, Elektroplattieren, mechanisches
Aufbringen, Dampfablagerung und zerstäuben.
Zusätzlich zu den bekannten Möglichkeiten der Goldbeschichtung
ist eine bevorzugte Ausführungsform das Zerstäuben von Gold
in Glaszylinderrohren, was einen ausgezeichneten Katalysator
ergibt. Hierbei wird eine Goldkathode langsam durch das
Innere des zylindrischen Rohrs bewegt. Die Ionenkollisionen
mit der Goldkathode führen durch Zerstäuben zu einer Gold
schicht auf dem umgebenden Rohr. Gold in dieser Form ist
goldfarben oder dunkelblau. Erhitzt man dieses Gold nach
der Ablagerung, wird es wieder hell pink.
Die Hypothese, die zu dem Experiment mit Gold als Katalysator
führte, beruht auf der Möglichkeit, daß CO eine monomolekulare
Schicht haftender Moleküle auf einer reinen Goldfläche bildet.
Die energetischen Formen von Sauerstoff, die bei der Ent
ladung gebildet werden, ermöglichen dann die Kombination
mit dem haftenden CO, da das Gold als notwendiger dritter
Körper zur Beseitigung der überschüssigen Energie dient.
Zur Stützung dieser Theorie wurde ein Experiment durchge
führt. Es wurde festgestellt, daß, wenn eine elektrische Ent
ladung, die Luft und Helium enthält, das normale CO₂, N₂
und He in einem Entladungsrohr ersetzt, wobei ein Gold
katalysator verwendet wird, dann wird das katalytische Gold
vorübergehend vergiftet. Wenn die CO₂-, H₂-, He-Entladung
nach dieser Vergiftung begonnen wird, hat das Gold, wenn
überhaupt, nur eine geringe katalytische Wirkung. Setzt
man das Gold jedoch 30 Sekunden der Entladung aus, gewinnt
es einen Teil seiner katalytischen Wirkung wieder zurück
und nach etwa 10 Minuten hat das Gold den größten Teil seiner
Aktivität wieder zurückgewonnen. Die obige Hypothese erklärt
dies, da entweder Sauerstoff oder Wasserdampf eine mono
molekulare Schicht auf dem Gold bilden können. Die Entladung
mit Luft beschichtet das Gold mit dieser inerten monomole
kularen Schicht. Das CO benötigt einige Zeit, um sich wieder
zu bilden, wobei ein Teil des Sauerstoffs bzw. der Wasser
dampfschicht verdrängt wird.
Um schnell eine maximale chemische Aktivität zu erreichen,
ist es jedoch notwendig, die Goldfläche zu aktivieren.
Dies geschieht dadurch, daß man den Goldkatalysator einer
Entladung in einem Gas aussetzt, das diese monomolekulare
Schicht wirksam beseitigt. Ein Aussetzen der Ladung während
einiger Sekunden in einem Gemisch von CO, N₂ und He bewirkt
dies. Auch ein Gemisch nur aus N₂ und He ist wirksam. Selbst
das Zusetzen einer geringen Menge von CO zu dem CO₂, N₂,
He-Gemisch ist wirksam, jedoch nicht so schnell wie die
anderen Gemische.
Das bevorzugte Gasgemisch für einen CO₂-Laser hat einen ge
ringen CO-Überschuß. Im allgemeinen ergibt Gold keinen guten
Katalysator, wenn es auch als Elektrode verwendet wird, da
die in der Entladung vorhandenen Ionen meistens Arten sind,
die das CO aus der Goldoberfläche verdrängen. Da diese
Ionen zu den Elektroden angezogen werden, hat dies eine
Vergiftungswirkung des Goldes zur Folge, da die CO-Schicht
zerstört wird. Es wurden auch goldbeschichtete Resonator
spiegel in CO₂-Lasern verwendet, da dieser Lasertyp zuerst
entwickelt wurde. Diese Goldspiegel zeigten jedoch keine
meßbare katalytische Wirkung wegen ihrer Anordnung relativ
zum Verstärkungsvolumen. Bei der Erläuterung der Figur
wurde erwähnt,daß der energetische Sauerstoff eine kurze
Lebensdauer hat. Das Fehlen einer Entladung nahe dem Gold
spiegel hindert den energetischen Sauerstoff daran, die
Goldoberfläche zu erreichen. Dieser Prozeß wird mit der
Bildung von O₂ unterbrochen. Selbst wenn der energetische
Sauerstoff den Goldspiegel erreicht, ist die Zersetzungs
geschwindigkeit der Stufe 11 in Fig. 1 hoch genug, so daß
der Goldspiegel nur die Gaszusammensetzung in einem Volumen
sehr nahe dem Spiegel beeinflußt. Bei größeren Abständen
nehmen die Stufen 12, 13 und 15 mit einer Geschwindigkeit
proportional dem Quadrat der Diffusionsstrecke ab.
Die gleiche Schlußfolgerung zeigt auch, warum es wichtig
ist, den Goldkatalysator längs der Fläche zu verteilen, die
dem Verstärkungsvolumen zugewandt ist. Die Zersetzung findet
im gesamten Entladungsvolumen statt. Die Geschwindigkeiten der
Stufen in Fig. 1 sind so, daß für einen diffusionsbegrenzten
Laser der Katalysator dieser Zersetzungsgeschwindigkeit nur
entgegenwirken kann, wenn die Diffusionsstrecken ausreichend
kurz sind.
Obwohl vorstehend in erster Linde die Anwendung auf CO₂-Laser
erläutert wurde, sind selbstverständlich auch andere An
passungen, Abänderungen und Anwendungsmöglichkeiten gegeben,
z. B. in einer Umgebung, in der CO₂ bei Temperaturen niedriger
als die Temperatur gebildet werden soll, bei der Platin oder
Palladium wirksame Katalysatoren werden (bei über 300°C). Die
Hauptbestandteile sind: 1) eine CO-Quelle, 2) eine Quelle
energetischen Sauerstoffs, 3) eine katalytisch aktive Gold
fläche und 4) die Anordnung dieser Goldfläche ausreichend
nahe der Quelle des energetischen Sauerstoffs, so daß unter
Berücksichtigung der Lebensdauer des energetischen Sauerstoffs
und der Gastransportgeschwindigkeiten das Gold von dem ener
getischen Sauerstoff getroffen werden kann.
Quellen energetischen Sauerstoffs können jede Quelle umfassen,
die einem Molekül ausreichende Energie zuführen kann, das
wenigstens ein Sauerstoffatom enthält, um eine der zuvor
erwähnten Formen energetischen Sauerstoffs zu bilden. Quellen
solcher Energien umfassen eine elektrische Entladung, UV-Licht
(und andere energetische Formen von elektromagnetischer Strah
lung kürzer als etwa 3×10⁷m (3000 Å) sowie sich rasch be
wegende subatomare Partikel wie Alpha-Partikel, Neutronen,
Protonen oder Elektronen.
Die Technik, die die Verwendung eines Goldkatalysators und
einer Energiequelle wie einer gasförmigen Entladung oder von UV-Licht
umfaßt, kann zur Oxidation bestimmter Arten anderer Moleküle
verwendet werden. Diese anderen Moleküle müssen die Kriterien
erfüllen, bei einem Druck von mehr als 13,3 Pa (0.1 Torr) in Gasform
vorzuliegen und ein Sauerstoffatom im Molekül aufzuweisen,
das so angeordnet ist, daß es eine Verbindungsstelle für
Gold bilden kann.
Obwohl die obige Erläuterung an Hand eines Laseroszillators
erfolgte, gilt sie auch ebenso für einen Laserverstärker.
Als Gas im CO₂-Laser wurde CO₂, N₂ und He erwähnt. Dies ist
jedoch nur ein Beispiel. Selbstverständlich können auch andere
Gasgemische, wie CO₂, CO, He in abgeschlossenen Lasern üblicher
weise verwendet werden. Andere Gaszusätze umfassen Xe, H₂O,
D₂ oder Ar. Die Erfindung ist auch auf diese und auf andere
CO₂-Lasergemische anwendbar. Bei der Beurteilung der Effektivi
tät eines Katalysators wird eher von der Minimierung der
Zersetzungsprodukte als von der Maximierung der CO₂-Menge
gesprochen. Insbesondere soll die Sauerstoffmenge im Ver
stärkungsvolumen verlängert werden, da Sauerstoff eine nach
teilige Wirkung auf die Laserausgangsleistung und die Ent
ladungsstabilität hat.
Bei einigen CO₂-Lasern wird ein Teil des Laserlichts von den
Hohlraumwänden reflektiert. Ein Beispiel hierfür sind die
Wände eines Wellenleiterlasers. Obwohl diese Wände als
eine Art Reflektor wirken, ist dies wesentlich verschieden
von den Laserresonatorspiegeln 27 und 28 in Fig. 2.
Eine Goldfläche kann gleichzeitig als Katalysator und als
Reflektor zur Wandreflexion wirken. Goldbeschichtete Re
sonatorspiegel sind jedoch, wie zuvor erwähnt wurde, nicht
richtig angeordnet, um als wirksamer Katalysator zu fungieren.
Claims (6)
1. CO₂-Laser mit einem geschlossenen, ein CO₂-Lasergasgemisch
und ein Laserverstärkungsvolumen enthaltenden Gehäuse und eine
Einrichtung zum Erzeugen einer elektrischen Entladung in dem
Laserverstärkungsvolumen,
dadurch gekennzeichnet, daß
elektrisch voneinander isolierte Bereiche aus Gold auf
wenigstens einem Teil einer Innenfläche des Gehäuses
angeordnet sind, die dem Laserverstärkungsvolumen zugewandt
ist, so daß durch die elektrische Entladung das CO₂ im
CO₂-Lasergasgemisch unter Bildung von Kohlenmonoxid,
Sauerstoff und den energetischen Formen des Sauerstoffs
zersetzt wird und die isolierten Bereiche die Reaktion von
Kohlenmonoxid mit den energetischen Formen des Sauerstoffs
unter Bildung von CO₂ katalysieren.
2. CO₂-Laser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Goldkatalysator von einem dielektrischen Material gehalten
ist und die elektrisch isolierten Bereiche aus Gold
mikroskopische Bereiche sind.
3. CO₂-Laser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Goldkatalysator von einem dielektrischen Material gehalten
ist und die elektrisch isolierten Bereiche aus Gold
makroskopische Bereiche sind.
4. CO₂-Laser nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Goldkatalysator und die Einrichtung zum Erzeugen der
elektrischen Entladung getrennt sind.
5. CO₂-Laser nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Goldkatalysator zusätzlich als Teil eines Laserresonator
reflektors zur Wandreflextion wirkt.
6. CO₂-Laser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Lasergasgemisch Wasserdampf enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/016,061 US4756000A (en) | 1987-02-18 | 1987-02-18 | Discharge driven gold catalyst with application to a CO2 laser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805080A1 DE3805080A1 (de) | 1988-09-01 |
DE3805080C2 true DE3805080C2 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=21775169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3805080A Expired - Fee Related DE3805080C2 (de) | 1987-02-18 | 1988-02-18 | CO¶2¶-Laser |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4756000A (de) |
CA (1) | CA1294694C (de) |
DE (1) | DE3805080C2 (de) |
FR (1) | FR2611093B1 (de) |
GB (1) | GB2203281B (de) |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4897848A (en) * | 1988-01-29 | 1990-01-30 | John Macken | Discharge driven precious metal catalyst with application to carbon monoxide lasers |
US4987577A (en) * | 1989-04-14 | 1991-01-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Gas laser having microwave excitation |
EP0444442A3 (en) * | 1990-03-01 | 1991-11-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Co or co2 waveguide laser |
DE4007588A1 (de) * | 1990-03-09 | 1991-09-12 | Siemens Ag | Kohlendioxid-laser |
US5337329A (en) * | 1992-07-07 | 1994-08-09 | Jack Foster | Fluid laser having a roughened, catalytic inner surface |
US6636545B2 (en) * | 1996-09-26 | 2003-10-21 | Alexander V. Krasnov | Supersonic and subsonic laser with radio frequency excitation |
DE69624447T2 (de) | 1995-11-27 | 2003-06-18 | Qsource, Inc. | Gaslaser mit rechteckigem Entladungsraum |
US5771259A (en) * | 1996-11-08 | 1998-06-23 | Dvorkin; Lev P. | Laser electrode coating |
US6649823B2 (en) * | 1999-05-04 | 2003-11-18 | Neokismet, L.L.C. | Gas specie electron-jump chemical energy converter |
US7223914B2 (en) * | 1999-05-04 | 2007-05-29 | Neokismet Llc | Pulsed electron jump generator |
US7371962B2 (en) | 1999-05-04 | 2008-05-13 | Neokismet, Llc | Diode energy converter for chemical kinetic electron energy transfer |
US6678305B1 (en) * | 1999-05-04 | 2004-01-13 | Noekismet, L.L.C. | Surface catalyst infra red laser |
US6656127B1 (en) * | 1999-06-08 | 2003-12-02 | Oridion Breathid Ltd. | Breath test apparatus and methods |
EP1198198A4 (de) | 1999-06-08 | 2005-02-16 | Oridion Breathid Ltd | Vorrichtung zum überprüfen der kalibrierung von gasanalysegeräten |
EP1230669B1 (de) * | 1999-06-08 | 2010-01-06 | Oridion Breathid Ltd. | Infrarot-lichtquelle |
RU2165119C1 (ru) * | 1999-12-29 | 2001-04-10 | Общество с ограниченной ответственностью "ВА Инструментс" | Газовый лазер |
WO2002058219A2 (en) | 2001-01-17 | 2002-07-25 | Neokismet, L.L.C. | Electron-jump chemical energy converter |
EP1257024A1 (de) * | 2001-05-09 | 2002-11-13 | TRUMPF LASERTECHNIK GmbH | Gaslaserresonator mit TiO2-beschichteten Laserelektroden |
WO2003003469A1 (en) * | 2001-06-29 | 2003-01-09 | Neokismet, L.L.C. | Quantum well energizing method and apparatus |
IL148468A (en) | 2002-03-03 | 2012-12-31 | Exalenz Bioscience Ltd | Breath collection system |
US7263116B2 (en) * | 2004-08-05 | 2007-08-28 | Coherent, Inc. | Dielectric coupled CO2 slab laser |
US7469000B2 (en) | 2006-11-22 | 2008-12-23 | Universal Laser Systems, Inc. | Gas lasers including nanoscale catalysts and methods for producing such lasers |
US8223815B2 (en) | 2010-07-29 | 2012-07-17 | Dbc Technology Corp. | Multiple discharge CO2 laser with improved repetition rate |
US9437892B2 (en) | 2012-07-26 | 2016-09-06 | Quswami, Inc. | System and method for converting chemical energy into electrical energy using nano-engineered porous network materials |
US9209595B2 (en) * | 2014-01-31 | 2015-12-08 | Asml Netherlands B.V. | Catalytic conversion of an optical amplifier gas medium |
JP7535787B2 (ja) | 2018-01-29 | 2024-08-19 | アイディア マシーン デベロップメント デザイン アンド プロダクション エルティーディー | コンパクト同軸レーザー装置 |
US11095088B1 (en) | 2018-02-21 | 2021-08-17 | Zoyka Llc | Multi-pass coaxial molecular gas laser |
US20210057864A1 (en) * | 2019-08-19 | 2021-02-25 | Iradion Laser, Inc. | Enhanced waveguide surface in gas lasers |
CN117480693A (zh) | 2021-06-17 | 2024-01-30 | 通快激光系统半导体制造有限公司 | 具有催化器的co2射束源 |
US11720035B2 (en) * | 2021-08-27 | 2023-08-08 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. | Mitigating long-term energy decay of laser devices |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3569857A (en) * | 1968-03-13 | 1971-03-09 | North American Rockwell | Method and means for achieving chemical equilibrium in a sealed-off co{d 2 laser |
GB1256398A (en) * | 1969-09-26 | 1971-12-08 | Elliott Brothers London Ltd | Improvements in or relating to gas lasers |
US3789320A (en) * | 1972-06-19 | 1974-01-29 | Ferranti Ltd | Gas laser circulation system |
GB2028571B (en) * | 1978-07-10 | 1982-09-08 | Secr Defence | Carbon dioxide gas lasers |
GB2031643A (en) * | 1978-09-20 | 1980-04-23 | Atomic Energy Authority Uk | Lasers |
US4639926A (en) * | 1980-06-09 | 1987-01-27 | Xerox Corporation | Efficient cathode assembly for metal vapor laser |
GB2083944B (en) * | 1980-08-21 | 1984-08-08 | Secr Defence | Co2 laser with catalyst |
DE3148570C2 (de) * | 1981-12-08 | 1991-02-14 | Eltro GmbH, Gesellschaft für Strahlungstechnik, 6900 Heidelberg | Elektrisch angeregter CO↓↓2↓↓-Laser |
US4617668A (en) * | 1982-07-02 | 1986-10-14 | Raytheon Company | CO2 tea laser |
CA1188288A (en) * | 1983-03-02 | 1985-06-04 | Pierre Mathieu | Method for producing a catalyst for oxidizing carbon monoxide |
DE3448570C2 (de) * | 1983-11-04 | 1998-07-30 | Electrovac | Vorrichtung zur Regelung und/oder Begrenzung der Temperatur für zwei Heizzonen aufweisende Strahlungs- oder Kontaktheizkörper von elektrischen Kochgeräten |
US4641313A (en) * | 1984-06-15 | 1987-02-03 | Monash University | Room temperature metal vapour laser |
DE3523926A1 (de) * | 1985-07-04 | 1987-01-15 | Eltro Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines elektrisch angeregten gaslasers |
-
1987
- 1987-02-18 US US07/016,061 patent/US4756000A/en not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-02-12 FR FR8801718A patent/FR2611093B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1988-02-17 CA CA000559056A patent/CA1294694C/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-02-17 GB GB8803634A patent/GB2203281B/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-02-18 DE DE3805080A patent/DE3805080C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2203281A (en) | 1988-10-12 |
GB2203281B (en) | 1991-07-24 |
CA1294694C (en) | 1992-01-21 |
GB8803634D0 (en) | 1988-03-16 |
FR2611093A1 (fr) | 1988-08-19 |
US4756000A (en) | 1988-07-05 |
DE3805080A1 (de) | 1988-09-01 |
FR2611093B1 (fr) | 1994-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3805080C2 (de) | CO¶2¶-Laser | |
EP0081081B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines CO2-Gaslasers | |
DE69735920T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Teilchen von einer Gegenstandsoberfläche | |
EP1723267A2 (de) | Photoelektrochemische reaktionszelle | |
DE60226340T2 (de) | Photolytische oxygenationseinheit mit kohlendioxidfixierung und -trennung | |
DE3688853T2 (de) | Tripropylamin-dotierter Laser. | |
DE102011081915B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Spaltung von Wasser | |
DE3234384C2 (de) | CO¶2¶-Laser | |
DE2520530A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ionisation einer isotopenart | |
EP1258903A2 (de) | Teilchenquelle | |
DE2817500A1 (de) | Gaslaser | |
DE2224008A1 (de) | Laser | |
EP0022974B1 (de) | Plasma-Bildanzeigevorrichtung | |
DE2048862C3 (de) | Vorrichtung zur spektralphotometrischen Analyse | |
DE2356940A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von licht durch elektrolyse | |
EP0417248B1 (de) | Elektrode für gepulste gas-laser und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1496363A1 (de) | Brennstoffzelle | |
EP0301106A1 (de) | Aktives medium für gaslaser mit ionisierender teilchenanregung | |
DE2037358A1 (de) | Elektrische Energiequelle mit Brenn Stoffzellen und Flektroden und Herstellungs verfahren | |
DE3611303A1 (de) | Gaslaseranordnung | |
EP0408974B1 (de) | Laservorrichtung mit Ramanzelle | |
DE2123828C3 (de) | Anzeigevorrichtung mit einer Flüssigkristallschicht | |
DE102018002060A1 (de) | Verfahren und apparatur zur freisetzung von überschusswärme in wasserstoff-metall-systemen durch dielektrische barriere entladung und ihre kombination mit weiteren anregungsverfahren | |
DE19708373B4 (de) | Verfahren zur Modifizierung einer Oberfläche eines festen Materials | |
EP1088379B1 (de) | Lichtquelle, mit einem ein gas einschliessenden hohlraum |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01S 3/223 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |