DE3804614A1 - Gesaessreinigungsgeraet - Google Patents

Gesaessreinigungsgeraet

Info

Publication number
DE3804614A1
DE3804614A1 DE19883804614 DE3804614A DE3804614A1 DE 3804614 A1 DE3804614 A1 DE 3804614A1 DE 19883804614 DE19883804614 DE 19883804614 DE 3804614 A DE3804614 A DE 3804614A DE 3804614 A1 DE3804614 A1 DE 3804614A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
cord
tube
float
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883804614
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPAHN ANNELIESE
Original Assignee
SPAHN ANNELIESE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPAHN ANNELIESE filed Critical SPAHN ANNELIESE
Priority to DE19883804614 priority Critical patent/DE3804614A1/de
Publication of DE3804614A1 publication Critical patent/DE3804614A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gesäßreinigungsgerät für WC's gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Geräte sind bspw. nach der DE-PS 28 09 622 bekannt und sind insbesondere für die Benutzung durch Behinderte bestimmt. Abgesehen von anderen bekannten Ausführungsformen, bei denen das Duschröhrchen senk­ recht von hinten über etwa Mitte Becken ausgeschoben wird, was sowohl apparative als auch funktionelle Nach­ teile hat, ist das an seinem freien Ende mit Düsenöff­ nungen versehene Röhrchen gemäß der DE-PS in Form etwa eines Viertelkreisbogens gekrümmt ausgebildet und wird um ca. 90° in den Beckenhohlraum geschwenkt, um in dieser Stellung als Unterdusche dienen zu können. Diese Verstellung und auch die Rückstellung in Ruhelage wer­ den mit einem Stellmotor bewirkt und zwar im Zuge eines programmierten Betätigungszykluses, zu dem Spülen, Duschen, Trocknen und Rückstellung des Duschröhrchens gehören. Vorrichtungen bzw. Geräte dieser Art arbeiten an sich mehr oder weniger zufriedenstellend, sind je­ doch mit einem Problem verbunden. Wenn nämlich die Toi­ lette verstopft ist, was hin und wieder auftritt, so ergibt sich ein Rückstau im Becken, in den aber dann unverhinderbar das Röhrchen beim Abschwenken eintaucht, da das Abschwenken automatisch und programmgesteuert zwangsbewirkt wird. Dieses Eintauchen in den Wasser­ stau, das allerdings auch mit einer Verschmutzung des Röhrchens mit im Stau befindlichen Exkrementteilen ver­ bunden sein kann, wäre an sich noch nicht so gravie­ rend, es kann aber dabei auch der Fall auftreten, daß bei extremer Wasserabnahme aus dem Netz an anderer Stelle oder aus anderen Gründen am Duschröhrchen Unter­ druck auftritt, wodurch aber ggf. keimbelastetes Rück­ stauwasser in das Leitungsnetz gelangen kann, was es auf jeden Fall zu verhindern gilt. Beim Gegenstand der vorerwähnten DE-PS 28 09 622 soll dieser Gefährdung durch eine an einen Wassermotor angeschlossenen Zweigleitung begegnet werden, wobei der wirksamwerdende Unterdruck den Motor und damit das Röhrchen zurück­ stellt. Inwieweit dies einwandfrei funktioniert, mag dahingestellt bleiben, auf jeden Fall ist dies mit ei­ nem beträchtlichen apparativen Aufwand verbunden, der noch größer ist als der Einbau eines sogen. Rohrunter­ brechers in der Kaltwasserzufuhrleitung, der allerdings mit dem Nachteil verbunden ist, daß im Falle auftreten­ den Unterdruckes Wasser aus dem Rohrunterbrecher aus­ tritt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbes­ sern, daß es bei zusätzlich apparativer Vereinfachungs­ möglichkeit des Gerätes zu einem Einsaugen verschmutz­ ten Stauwassers nicht kommen kann, und zwar mit der Maßgabe, es ohne Einriff in das Ablaufprogramm gar nicht erst zum Eintauchen des Röhrchens in etwa vorhan­ denes Stauwasser kommen zu lassen.
Diese Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genann­ ten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteil­ hafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Gerätes ist also vom u. a. bisher benutzten Prinzip abgegangen, das Düsenröhrchen zwangsangetrieben in Betriebsstellung zu schwenken, denn das Röhrchen schwenkt erfindungsgemäß nach Freigabe vom Antrieb unter dem Einfluß der Schwer­ kraft selbsttätig in die Betriebsstellung. Da aber das freie Ende des Düsenröhrchens mit einem Schwimmer ver­ sehen ist, kann das Röhrchen gar nicht erst in aufge­ stautes oder sich aufstauendes Wasser eintauchen. Da ferner das Röhrchen lediglich für den Absenkvorgang vom Antrieb freigestellt ist, mit diesem aber in Verbindung bleibt, kann das Programm ungehindert durchlaufen und das Röhrchen wieder zurückgestellt werden. Abgesehen davon ist mit diesem erfindungsgemäßen Prinzip die Mög­ lichkeit einer Antriebsvereinfachung insofern gegeben, als kein umschaltbarer Antriebsmotor mehr für die Vor- und Rückstellung des Röhrchens erforderlich ist, son­ dern dafür der nur in einer Drehrichtung laufende An­ triebsmotor für das Programmschaltwerk vorteilhaft mit ausgenutzt werden kann. Grundsätzlich ist dabei zu be­ achten, daß eine Reinigungseinrichtung dieser Art, also in Form eines schwenkbaren Röhrchens vorteilhafter ist als axial in das Becken ausfahrbare Duschröhrchen, da in das Becken schwenkbare Röhrchen eine größere Distanz zur zu reinigende Körperpartie haben.
Der im Bereich der Düsenöffnung am freien Ende des Röhrchens angeordnete Schwimmer ist vorteilhaft mit ei­ ner topfartigen Ausnehmung versehen, wodurch sich die am Boden der Ausnehmung befindlichen Düsenöffnungen beim Eintauchen des Schwimmers in etwa vorhandenes Stauwasser mit diesem nicht in Berührung kommen können, was bedeutet, daß auch bei Unterdruck kein Stauwasser eingesaugt werden kann. Insofern ist es ebenfalls vor­ teilhaft, den Schwimmer derart auszubilden, daß dieser auf der Eintauchseite mindestens im oberen Bereich dicker ausgebildet ist als auf der gegenüberliegenden Seite.
Die Freistellung des Düsenröhrchens vom Antrieb zwecks Absenkung in das Becken durch Schwerkraft kann mit Ge­ trieben einschlägiger und geeigneter Art erreicht wer­ den, am einfachsten hat sich eine diesbezügliche Ge­ staltung des Gerätes dahingehend erwiesen, daß das Halte- und Rückstellglied in Form eines sich zwischen Antrieb und schwenklagerseitigem Ende des Röhrchens er­ streckenden Schnurzuges ausgebildet ist. In Verbindung damit ist dann der Antrieb in Form einer auf der An­ triebswelle eines Stellmotors angeordneten Kurbel aus­ gebildet, die mit ihrem freien Ende mit dem Schnurzug in Kontakt steht und zwar während einer halben Umdre­ hung. Die Spannstellung der Schnur entspricht dann der Ruhestellung des Röhrchens. Sobald sich dann die Kurbel aus der Spannstellung dreht, läßt die Spannung im Schnurzug nach und das Röhrchen kann unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes selbsttätig in die Betriebs­ stellung abschwenken. Dieser Antrieb, was noch näher erläutert wird, ist natürlich auch ohne weiteres aus­ nutzbar, um den Spülvorgang auszulösen, der dem Absen­ ken des Röhrchens vorauszugehen hat.
Die vorerwähnte apparative Vereinfachung ergibt sich dadurch, daß der Antrieb für die Stellglieder gleich­ zeitig auch als Antrieb für das Programmschaltwerk aus­ gebildet und angeordnet ist. Bisher waren dafür nämlich zwei kleine Motoren vorgesehen, und zwar einer für die Schwenkbewegung des Röhrchens und ein weiterer für das Programmschaltwerk.
Das erfindungsgemäße Gesäßreinigungsgerät wird nachfol­ gend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt schematisch
Fig. 1 eine Draufsicht auf die wesentlichen Ein­ zelheiten des Gerätes;
Fig. 2 im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform des am freien Ende des Röhrchens angeordne­ ten Schwimmers;
Fig. 3 eine Ansicht des Antriebes in Pfeilrichtung A gemäß Fig. 1;
Fig. 4 das Stellprinzip für das in das Becken schwenkbare Röhrchen und
Fig. 5 eine besondere Ausführungsform des An­ triebes.
In der zeichnerischen Darstellung ist auf alle hier nicht interessierenden Einzelheiten, wie Gehäuseausbil­ dung des Gerätes, Anordnung des Warmluft-Trockengeblä­ ses im Gerätegehäuse, die vom Programmschaltwerk zu be­ tätigenden Schalter, die Wasserzuführung mit Heizein­ richtung für das Duschwasser usw. verzichtet. Vom Gerä­ tegehäuse ist in Fig. 1 lediglich die Tragplatte 18 dargestellt. Das ganze Reinigungsgerät wird per Knopf­ druck auf elektrischem Wege eingeschaltet und in Be­ trieb gesetzt, wobei der Hauptschalter in Rücksicht auf die insbesondere vorgesehene Benutzung durch Behinderte im Bereich der Toilette als Fuß- und/oder Handtaster ausgebildet ist. Für die schwenkbare Lagerung des Röhr­ chens ist auf der Grundplatte 18 ein geeignetes Lager 19 vorgesehen, in dem sich das Röhrchen mit seinem Ende 3 leicht drehen kann. Wesentlich ist nun, daß das Röhr­ chen 1 an seinem freien Ende mit einem Schwimmer 2 ver­ sehen ist, der im Schnitt in Fig. 2 dargestellt ist. Der Schwimmer 2 ist dabei im Bereich der Düsenöffnungen 6 angeordnet, wobei über der Düsenöffnung, wie darge­ stellt, mit einer topfartigen Ausnehmung 7 versehen ist. Ferner ist der Schwimmer 2 auf der Eintauchseite ES im oberen Bereich dicker ausgebildet als auf der ge­ genüberliegenden Seite, wodurch sich beide Ausbildungs­ formen dahingehend ergänzen, daß im Falle eines Eintau­ chens in vorhandenes Stauwasser kein Wasser an die Dü­ senöffnungen 6 gelangen kann. Da das Röhrchen lediglich aufgrund von Eigenlast in seine Betriebsstellung ge­ langt, kann dies selbstverständlich nur dann geschehen, wenn der Schwimmer 2 keinen Widerstand findet und das Becken tatsächlich leer ist. Sollte Stauwasser vorhan­ den sein, schwimmt der Schwimmer einfach auf und das Röhrchen kann nicht weiter absinken. Der Programmablauf wird dabei nicht gestört und läuft einfach weiter und zwar solange, bis das Röhrchen aus seiner Stauwasser­ stellung wieder in Ruhestellung unter die Beckenbrille hochgezogen wird.
Für diese Rückschwenkung in die Ruhestellung steht das Ende des Röhrchens mit geeigneten Mitteln über das ent­ spannbare Halte- und Rückstellglied 4 mit dem programm­ gesteuerten Antrieb 5 in Verbindung. Wie aus Fig. 1 er­ sichtlich, ist dabei das Halte- und Rückstellglied 4 in Form eines Schnurzuges 9 ausgebildet und der Antrieb 5 in Form einer auf der Antriebswelle eines Stellmotors 10 angeordneten Kurbel 11, die mit ihrem freien Ende 12 mit dem Schnurzug 9 in Kontakt steht. Die Kurbel 11 be­ steht einfach aus einer Kreisscheibe 16, die koaxial am Ende auf der Antriebswelle 15 des Stellmotors 10 sitzt, wobei zweckmäßig zwischen dieser Scheibe 16 und dem Stellmotor das Programmschaltwerk 8 angeordnet ist. Der Schnurzug 9 läuft dabei durch geeignete Führungen 20, die in geeigneter Weise auf der Grundplatte 18 angeord­ net sind. Zwischen diesen beiden Führungen 20 ist der Schnurzug 9 einseitig über eine exzentrisch an der Kreisscheibe angeordneten, wesentlich kleineren Kreis­ scheibe 17 geführt, so daß der Schnurzug, wie ebenfalls aus Fig. 3 ersichtlich, in Spannstellung gehoben werden kann, was gleichbedeutend ist mit der Ruhestellung des Röhrchens 1 über dem Becken. Wenn sich die Scheibe 16 in Pfeilrichtung dreht, wird der Schurzug 9 entspannt und das Röhrchen kann unter Eigenlast absinken. Dieser Vorgang ist in Fig. 4 verdeutlicht, wobei die gestri­ chelten Linien der Ruhestellung entsprechen und die durchgezogenen Linien der Betriebsstellung für den Rei­ nigungsvorgang. Unterhalb des auf der Antriebswelle 15 sitzenden Programmschaltwerkes 8 sind auf der Grund­ platte entsprechende Mikroschalter angeordnet, die dann entsprechend gesteuert die notwendigen Betriebsvorgänge auslösen.
Da die Kurbel 11 sowieso in der beschriebenen Ausfüh­ rungsform vorhanden ist, kann diese vorteilhaft eben­ falls zur Betätigung des Heberventiles 13 ausgenutzt werden und zwar geschieht dies ebenfalls mit einem Schnurzug 9′, der direkt mit dem Heberventil 13 des hier nicht dargestellten Spülkastens in Verbindung steht.
Um den Schnurzug 9 vor Überlastung und Reißen bei ver­ sehentlich gewaltsamer Verschwenkung des Röhrchens 1 nach unten zu bewahren, ist der Schnurzug 9, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit einer Dehnungsausgleichsfeder 21 versehen.
Außerdem kann der Körper des Schwimmers 2 unterhalb der Düsenöffnung 6 gemäß Fig. 2 mit einem Zusatzgewicht 22 (bspw. Bleikugel) ausgestattet sein, wobei eine diesbezüglich vorteilhafte Weiterbildung darin besteht, den Schwimmer 2 drehbar am Röhrchen 1 zu lagern. In seitlicher Ruhestellung unter bzw. neben der Becken­ brille kann nämlich dadurch die Düsenöffnung 6 abge­ deckt und vor Verschmutzung bewahrt werden, und die Aus­ nehmung 7 des Schwimmers 2 weist ebenfalls nach oben.
Für die vorerwähnte Mitbetätigung des Heberventiles 13 durch den gleichen programmgesteuerten Antrieb 5 ist die Kreisscheibe 16 lediglich mit einer weiteren Scheibe 17′ zu versehen, die, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ver­ setzt zueinander an der Kreisscheibe 16 angeordnet sind, wobei sich die Schnurzüge 9, 9′ in parallelen Ebenen erstrecken. Der Schnurzug 9′ erstreckt sich da­ bei unterhalb der Scheibe 17′, die bei beginnender Dre­ hung der Kreisscheibe 16 (Kurbel) den Schnurzug 9′ un­ ter Spannung versetzt und sofort das Heberventil 13 auslöst.
Da sich der Schnurzug 9 langsam mit der Drehung ent­ spannt, senkt sich das Röhrchen 1 entsprechend langsam ab und erreicht seine Betriebsstellung erst, wenn die Spülung vollzogen ist.

Claims (14)

1. Gesäßreinigungsgerät für WC's, bestehend aus einem durch Knopfdruck zu betätigenden Programmschalt­ werk, aus einem Antrieb zur Betätigung eines schwenkbaren, an seinem freien Ende mit mindestens einer Düsenöffnung versehenen Röhrchens, das in Ruhestellung über dem WC-Becken angeordnet und vom Sitzrahmen abgedeckt ist, wobei ferner ein Heber­ ventil für das Spülwasser, ein Ventil für das Duschwasser und ein Warmluft-Trockengebläse im Ge­ rätegehäuse, ebenfalls programmsteuerbar, angeord­ net sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (1) an seinem freien Ende mit ei­ nem Schwimmer (2) versehen und an seinem schwenklagerseitigen Ende (3) durch ein entspann­ bares Halte- und Rückstellglied (4) mit dem pro­ grammgesteuerten Antrieb (5) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) im Bereich der Düsenöffnung (6) angeordnet und über der Düsenöffnung mit einer topfartigen Ausnehmung (7) versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) auf der Eintauchseite (ES) mindestens im oberen Bereich dicker ausgebildet ist als auf der gegenüberliegenden Seite.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte- und Rückstellglied (4) in Form ei­ nes sich zwischen Antrieb (5) und schwenklagersei­ tigem Ende (3) des Röhrchens (1) erstreckenden Schnurzuges (9) ausgebildet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (5) in Form einer auf der An­ triebswelle eines Stellmotors (10) angeordneten Kurbel (11) ausgebildet ist, die mit ihrem freien Ende (12) mit dem Schnurzug (9) während einer hal­ ben Umdrehung in Kontakt steht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb (5) und dem Spülwasser­ heberventil (13) ein Stellglied (14) angeordnet ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Heberventil (13) führende Stellglied (14) ebenfalls als Schnurzug (9′) ausgebildet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (5) für die Stellglieder (4, 14) gleichzeitig als Antrieb für das Programmschalt­ werk (8) ausgebildet und angeordnet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (11) und das Programmschaltwerk (8) auf der Antriebswelle (15) des Stellmotors (10) angeordnet sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (11) in Form einer koaxial auf der Abtriebswelle (15) des Stellmotors (10) sitzenden Kreisscheibe (16) ausgebildet ist und auf der wel­ lenfreien Seite der Kreisscheibe (16) exzentrisch eine drehbare, mit einer umlaufenden Keilnut zur Führung des Schnurzuges (9) versehene Scheibe (17) angeordnet ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnurzug oder an einem der Enden des Schnurzuges (9) eine Dehnungsausgleichsfeder (21) angeordnet ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Körper des Schwimmers (2) unterhalb der Dü­ senöffnung (6) ein Zusatzgewicht (22) angeordnet ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) drehbar am Röhrchen (1) ge­ lagert ist.
14. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kreisscheibe (16) versetzt zur Scheibe (17) eine weitere Scheibe (17′) zur Führung des mit dem Heberventil (13) in Verbindung stehenden Schnurzuges (9′) angeordnet ist.
DE19883804614 1988-02-13 1988-02-13 Gesaessreinigungsgeraet Withdrawn DE3804614A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883804614 DE3804614A1 (de) 1988-02-13 1988-02-13 Gesaessreinigungsgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883804614 DE3804614A1 (de) 1988-02-13 1988-02-13 Gesaessreinigungsgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3804614A1 true DE3804614A1 (de) 1989-08-24

Family

ID=6347416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883804614 Withdrawn DE3804614A1 (de) 1988-02-13 1988-02-13 Gesaessreinigungsgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3804614A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5359736A (en) * 1990-11-16 1994-11-01 Colivier Pty Ltd. Spray means for a toilet pedestal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5359736A (en) * 1990-11-16 1994-11-01 Colivier Pty Ltd. Spray means for a toilet pedestal

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0221017B1 (de) Vorrichtung zur automatischen Reinigung eines Sitzes eines Wasserklosetts
DE2851036C2 (de) Öffentliche Toilette
EP1147266B1 (de) Zum urinal verstellbare toiletten-vorrichtung
DE69223785T2 (de) Teil einer wandkonstruktion bildendes wc-modul mit wc-schüssel
DE4023316A1 (de) Klosetteinrichtung
DE69201322T2 (de) Sanitärzelle mit automatischer Reinigungsvorrichtung.
DE3804614A1 (de) Gesaessreinigungsgeraet
DE10156608A1 (de) Abdeckung für eine Klosettschüssel
DE10048667A1 (de) An einer Klosett-Schüssel anzubringendes Urinal
DE19901844A1 (de) Höhenverstellbare Toiletten-Vorrichtung
CH670850A5 (de)
DE4311066A1 (de) Absaugvorrichtung für Toilettenbecken
DE69807377T2 (de) Toilettenspülkasten
WO2006079233A2 (de) Vorrichtung zum betätigen des spülkastens bei einem wc mit unterputz-spülkasten
DE102004001155B4 (de) Uriniervorrichtung zur Anbringung an einer eine Toilettenbrille und/oder einen Toilettendeckel aufweisenden Toilettenschüssel
WO2007085477A1 (de) Sanitäranlage
DE10005254B4 (de) Klosettbecken mit integriertem Bidet
DE3131767A1 (de) Krankenbett
DE19907879C2 (de) Bürste
DE3142965C2 (de) Einrichtung zum Waschen und Trocknen
AT7165U1 (de) Spritzschutzeinrichtung für ein spülklosett
DE29908960U1 (de) Sitz für eine Toilette
AT374530B (de) Toilette, insbesondere oeffentliche toilette
EP1195475A2 (de) Ablaufarmatur für einen WC-Spülkasten
DE3604256A1 (de) Vorrichtung zum desinfizieren, reinigen und trocknen der haende

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee