DE3804614A1 - Gesaessreinigungsgeraet - Google Patents
GesaessreinigungsgeraetInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/08—Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting
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- Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gesäßreinigungsgerät für
WC's gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Geräte sind bspw. nach der DE-PS 28 09 622
bekannt und sind insbesondere für die Benutzung durch
Behinderte bestimmt. Abgesehen von anderen bekannten
Ausführungsformen, bei denen das Duschröhrchen senk
recht von hinten über etwa Mitte Becken ausgeschoben
wird, was sowohl apparative als auch funktionelle Nach
teile hat, ist das an seinem freien Ende mit Düsenöff
nungen versehene Röhrchen gemäß der DE-PS in Form etwa
eines Viertelkreisbogens gekrümmt ausgebildet und wird
um ca. 90° in den Beckenhohlraum geschwenkt, um in
dieser Stellung als Unterdusche dienen zu können. Diese
Verstellung und auch die Rückstellung in Ruhelage wer
den mit einem Stellmotor bewirkt und zwar im Zuge eines
programmierten Betätigungszykluses, zu dem Spülen,
Duschen, Trocknen und Rückstellung des Duschröhrchens
gehören. Vorrichtungen bzw. Geräte dieser Art arbeiten
an sich mehr oder weniger zufriedenstellend, sind je
doch mit einem Problem verbunden. Wenn nämlich die Toi
lette verstopft ist, was hin und wieder auftritt, so
ergibt sich ein Rückstau im Becken, in den aber dann
unverhinderbar das Röhrchen beim Abschwenken eintaucht,
da das Abschwenken automatisch und programmgesteuert
zwangsbewirkt wird. Dieses Eintauchen in den Wasser
stau, das allerdings auch mit einer Verschmutzung des
Röhrchens mit im Stau befindlichen Exkrementteilen ver
bunden sein kann, wäre an sich noch nicht so gravie
rend, es kann aber dabei auch der Fall auftreten, daß
bei extremer Wasserabnahme aus dem Netz an anderer
Stelle oder aus anderen Gründen am Duschröhrchen Unter
druck auftritt, wodurch aber ggf. keimbelastetes Rück
stauwasser in das Leitungsnetz gelangen kann, was es
auf jeden Fall zu verhindern gilt. Beim Gegenstand der
vorerwähnten DE-PS 28 09 622 soll dieser Gefährdung
durch eine an einen Wassermotor angeschlossenen
Zweigleitung begegnet werden, wobei der wirksamwerdende
Unterdruck den Motor und damit das Röhrchen zurück
stellt. Inwieweit dies einwandfrei funktioniert, mag
dahingestellt bleiben, auf jeden Fall ist dies mit ei
nem beträchtlichen apparativen Aufwand verbunden, der
noch größer ist als der Einbau eines sogen. Rohrunter
brechers in der Kaltwasserzufuhrleitung, der allerdings
mit dem Nachteil verbunden ist, daß im Falle auftreten
den Unterdruckes Wasser aus dem Rohrunterbrecher aus
tritt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
Gerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbes
sern, daß es bei zusätzlich apparativer Vereinfachungs
möglichkeit des Gerätes zu einem Einsaugen verschmutz
ten Stauwassers nicht kommen kann, und zwar mit der
Maßgabe, es ohne Einriff in das Ablaufprogramm gar
nicht erst zum Eintauchen des Röhrchens in etwa vorhan
denes Stauwasser kommen zu lassen.
Diese Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genann
ten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des
Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Gerätes ist
also vom u. a. bisher benutzten Prinzip abgegangen, das
Düsenröhrchen zwangsangetrieben in Betriebsstellung zu
schwenken, denn das Röhrchen schwenkt erfindungsgemäß
nach Freigabe vom Antrieb unter dem Einfluß der Schwer
kraft selbsttätig in die Betriebsstellung. Da aber das
freie Ende des Düsenröhrchens mit einem Schwimmer ver
sehen ist, kann das Röhrchen gar nicht erst in aufge
stautes oder sich aufstauendes Wasser eintauchen. Da
ferner das Röhrchen lediglich für den Absenkvorgang vom
Antrieb freigestellt ist, mit diesem aber in Verbindung
bleibt, kann das Programm ungehindert durchlaufen und
das Röhrchen wieder zurückgestellt werden. Abgesehen
davon ist mit diesem erfindungsgemäßen Prinzip die Mög
lichkeit einer Antriebsvereinfachung insofern gegeben,
als kein umschaltbarer Antriebsmotor mehr für die Vor-
und Rückstellung des Röhrchens erforderlich ist, son
dern dafür der nur in einer Drehrichtung laufende An
triebsmotor für das Programmschaltwerk vorteilhaft mit
ausgenutzt werden kann. Grundsätzlich ist dabei zu be
achten, daß eine Reinigungseinrichtung dieser Art, also
in Form eines schwenkbaren Röhrchens vorteilhafter ist
als axial in das Becken ausfahrbare Duschröhrchen, da
in das Becken schwenkbare Röhrchen eine größere Distanz
zur zu reinigende Körperpartie haben.
Der im Bereich der Düsenöffnung am freien Ende des
Röhrchens angeordnete Schwimmer ist vorteilhaft mit ei
ner topfartigen Ausnehmung versehen, wodurch sich die
am Boden der Ausnehmung befindlichen Düsenöffnungen
beim Eintauchen des Schwimmers in etwa vorhandenes
Stauwasser mit diesem nicht in Berührung kommen können,
was bedeutet, daß auch bei Unterdruck kein Stauwasser
eingesaugt werden kann. Insofern ist es ebenfalls vor
teilhaft, den Schwimmer derart auszubilden, daß dieser
auf der Eintauchseite mindestens im oberen Bereich
dicker ausgebildet ist als auf der gegenüberliegenden
Seite.
Die Freistellung des Düsenröhrchens vom Antrieb zwecks
Absenkung in das Becken durch Schwerkraft kann mit Ge
trieben einschlägiger und geeigneter Art erreicht wer
den, am einfachsten hat sich eine diesbezügliche Ge
staltung des Gerätes dahingehend erwiesen, daß das
Halte- und Rückstellglied in Form eines sich zwischen
Antrieb und schwenklagerseitigem Ende des Röhrchens er
streckenden Schnurzuges ausgebildet ist. In Verbindung
damit ist dann der Antrieb in Form einer auf der An
triebswelle eines Stellmotors angeordneten Kurbel aus
gebildet, die mit ihrem freien Ende mit dem Schnurzug
in Kontakt steht und zwar während einer halben Umdre
hung. Die Spannstellung der Schnur entspricht dann der
Ruhestellung des Röhrchens. Sobald sich dann die Kurbel
aus der Spannstellung dreht, läßt die Spannung im
Schnurzug nach und das Röhrchen kann unter der Wirkung
seines eigenen Gewichtes selbsttätig in die Betriebs
stellung abschwenken. Dieser Antrieb, was noch näher
erläutert wird, ist natürlich auch ohne weiteres aus
nutzbar, um den Spülvorgang auszulösen, der dem Absen
ken des Röhrchens vorauszugehen hat.
Die vorerwähnte apparative Vereinfachung ergibt sich
dadurch, daß der Antrieb für die Stellglieder gleich
zeitig auch als Antrieb für das Programmschaltwerk aus
gebildet und angeordnet ist. Bisher waren dafür nämlich
zwei kleine Motoren vorgesehen, und zwar einer für die
Schwenkbewegung des Röhrchens und ein weiterer für das
Programmschaltwerk.
Das erfindungsgemäße Gesäßreinigungsgerät wird nachfol
gend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 eine Draufsicht auf die wesentlichen Ein
zelheiten des Gerätes;
Fig. 2 im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform
des am freien Ende des Röhrchens angeordne
ten Schwimmers;
Fig. 3 eine Ansicht des Antriebes in Pfeilrichtung
A gemäß Fig. 1;
Fig. 4 das Stellprinzip für das in das Becken
schwenkbare Röhrchen und
Fig. 5 eine besondere Ausführungsform des An
triebes.
In der zeichnerischen Darstellung ist auf alle hier
nicht interessierenden Einzelheiten, wie Gehäuseausbil
dung des Gerätes, Anordnung des Warmluft-Trockengeblä
ses im Gerätegehäuse, die vom Programmschaltwerk zu be
tätigenden Schalter, die Wasserzuführung mit Heizein
richtung für das Duschwasser usw. verzichtet. Vom Gerä
tegehäuse ist in Fig. 1 lediglich die Tragplatte 18
dargestellt. Das ganze Reinigungsgerät wird per Knopf
druck auf elektrischem Wege eingeschaltet und in Be
trieb gesetzt, wobei der Hauptschalter in Rücksicht auf
die insbesondere vorgesehene Benutzung durch Behinderte
im Bereich der Toilette als Fuß- und/oder Handtaster
ausgebildet ist. Für die schwenkbare Lagerung des Röhr
chens ist auf der Grundplatte 18 ein geeignetes Lager
19 vorgesehen, in dem sich das Röhrchen mit seinem Ende
3 leicht drehen kann. Wesentlich ist nun, daß das Röhr
chen 1 an seinem freien Ende mit einem Schwimmer 2 ver
sehen ist, der im Schnitt in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Schwimmer 2 ist dabei im Bereich der Düsenöffnungen
6 angeordnet, wobei über der Düsenöffnung, wie darge
stellt, mit einer topfartigen Ausnehmung 7 versehen
ist. Ferner ist der Schwimmer 2 auf der Eintauchseite
ES im oberen Bereich dicker ausgebildet als auf der ge
genüberliegenden Seite, wodurch sich beide Ausbildungs
formen dahingehend ergänzen, daß im Falle eines Eintau
chens in vorhandenes Stauwasser kein Wasser an die Dü
senöffnungen 6 gelangen kann. Da das Röhrchen lediglich
aufgrund von Eigenlast in seine Betriebsstellung ge
langt, kann dies selbstverständlich nur dann geschehen,
wenn der Schwimmer 2 keinen Widerstand findet und das
Becken tatsächlich leer ist. Sollte Stauwasser vorhan
den sein, schwimmt der Schwimmer einfach auf und das
Röhrchen kann nicht weiter absinken. Der Programmablauf
wird dabei nicht gestört und läuft einfach weiter und
zwar solange, bis das Röhrchen aus seiner Stauwasser
stellung wieder in Ruhestellung unter die Beckenbrille
hochgezogen wird.
Für diese Rückschwenkung in die Ruhestellung steht das
Ende des Röhrchens mit geeigneten Mitteln über das ent
spannbare Halte- und Rückstellglied 4 mit dem programm
gesteuerten Antrieb 5 in Verbindung. Wie aus Fig. 1 er
sichtlich, ist dabei das Halte- und Rückstellglied 4 in
Form eines Schnurzuges 9 ausgebildet und der Antrieb 5
in Form einer auf der Antriebswelle eines Stellmotors
10 angeordneten Kurbel 11, die mit ihrem freien Ende 12
mit dem Schnurzug 9 in Kontakt steht. Die Kurbel 11 be
steht einfach aus einer Kreisscheibe 16, die koaxial am
Ende auf der Antriebswelle 15 des Stellmotors 10 sitzt,
wobei zweckmäßig zwischen dieser Scheibe 16 und dem
Stellmotor das Programmschaltwerk 8 angeordnet ist. Der
Schnurzug 9 läuft dabei durch geeignete Führungen 20,
die in geeigneter Weise auf der Grundplatte 18 angeord
net sind. Zwischen diesen beiden Führungen 20 ist der
Schnurzug 9 einseitig über eine exzentrisch an der
Kreisscheibe angeordneten, wesentlich kleineren Kreis
scheibe 17 geführt, so daß der Schnurzug, wie ebenfalls
aus Fig. 3 ersichtlich, in Spannstellung gehoben werden
kann, was gleichbedeutend ist mit der Ruhestellung des
Röhrchens 1 über dem Becken. Wenn sich die Scheibe 16
in Pfeilrichtung dreht, wird der Schurzug 9 entspannt
und das Röhrchen kann unter Eigenlast absinken. Dieser
Vorgang ist in Fig. 4 verdeutlicht, wobei die gestri
chelten Linien der Ruhestellung entsprechen und die
durchgezogenen Linien der Betriebsstellung für den Rei
nigungsvorgang. Unterhalb des auf der Antriebswelle 15
sitzenden Programmschaltwerkes 8 sind auf der Grund
platte entsprechende Mikroschalter angeordnet, die dann
entsprechend gesteuert die notwendigen Betriebsvorgänge
auslösen.
Da die Kurbel 11 sowieso in der beschriebenen Ausfüh
rungsform vorhanden ist, kann diese vorteilhaft eben
falls zur Betätigung des Heberventiles 13 ausgenutzt
werden und zwar geschieht dies ebenfalls mit einem
Schnurzug 9′, der direkt mit dem Heberventil 13 des
hier nicht dargestellten Spülkastens in Verbindung
steht.
Um den Schnurzug 9 vor Überlastung und Reißen bei ver
sehentlich gewaltsamer Verschwenkung des Röhrchens 1
nach unten zu bewahren, ist der Schnurzug 9, wie aus
Fig. 1 ersichtlich, mit einer Dehnungsausgleichsfeder
21 versehen.
Außerdem kann der Körper des Schwimmers 2 unterhalb
der Düsenöffnung 6 gemäß Fig. 2 mit einem Zusatzgewicht
22 (bspw. Bleikugel) ausgestattet sein, wobei eine
diesbezüglich vorteilhafte Weiterbildung darin besteht,
den Schwimmer 2 drehbar am Röhrchen 1 zu lagern. In
seitlicher Ruhestellung unter bzw. neben der Becken
brille kann nämlich dadurch die Düsenöffnung 6 abge
deckt und vor Verschmutzung bewahrt werden, und die Aus
nehmung 7 des Schwimmers 2 weist ebenfalls nach oben.
Für die vorerwähnte Mitbetätigung des Heberventiles 13
durch den gleichen programmgesteuerten Antrieb 5 ist die
Kreisscheibe 16 lediglich mit einer weiteren Scheibe
17′ zu versehen, die, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ver
setzt zueinander an der Kreisscheibe 16 angeordnet
sind, wobei sich die Schnurzüge 9, 9′ in parallelen
Ebenen erstrecken. Der Schnurzug 9′ erstreckt sich da
bei unterhalb der Scheibe 17′, die bei beginnender Dre
hung der Kreisscheibe 16 (Kurbel) den Schnurzug 9′ un
ter Spannung versetzt und sofort das Heberventil 13
auslöst.
Da sich der Schnurzug 9 langsam mit der Drehung ent
spannt, senkt sich das Röhrchen 1 entsprechend langsam
ab und erreicht seine Betriebsstellung erst, wenn die
Spülung vollzogen ist.
Claims (14)
1. Gesäßreinigungsgerät für WC's, bestehend aus einem
durch Knopfdruck zu betätigenden Programmschalt
werk, aus einem Antrieb zur Betätigung eines
schwenkbaren, an seinem freien Ende mit mindestens
einer Düsenöffnung versehenen Röhrchens, das in
Ruhestellung über dem WC-Becken angeordnet und vom
Sitzrahmen abgedeckt ist, wobei ferner ein Heber
ventil für das Spülwasser, ein Ventil für das
Duschwasser und ein Warmluft-Trockengebläse im Ge
rätegehäuse, ebenfalls programmsteuerbar, angeord
net sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Röhrchen (1) an seinem freien Ende mit ei
nem Schwimmer (2) versehen und an seinem
schwenklagerseitigen Ende (3) durch ein entspann
bares Halte- und Rückstellglied (4) mit dem pro
grammgesteuerten Antrieb (5) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmer (2) im Bereich der Düsenöffnung
(6) angeordnet und über der Düsenöffnung mit einer
topfartigen Ausnehmung (7) versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmer (2) auf der Eintauchseite (ES)
mindestens im oberen Bereich dicker ausgebildet
ist als auf der gegenüberliegenden Seite.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halte- und Rückstellglied (4) in Form ei
nes sich zwischen Antrieb (5) und schwenklagersei
tigem Ende (3) des Röhrchens (1) erstreckenden
Schnurzuges (9) ausgebildet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (5) in Form einer auf der An
triebswelle eines Stellmotors (10) angeordneten
Kurbel (11) ausgebildet ist, die mit ihrem freien
Ende (12) mit dem Schnurzug (9) während einer hal
ben Umdrehung in Kontakt steht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Antrieb (5) und dem Spülwasser
heberventil (13) ein Stellglied (14) angeordnet
ist.
7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zum Heberventil (13) führende Stellglied
(14) ebenfalls als Schnurzug (9′) ausgebildet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (5) für die Stellglieder (4, 14)
gleichzeitig als Antrieb für das Programmschalt
werk (8) ausgebildet und angeordnet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbel (11) und das Programmschaltwerk (8)
auf der Antriebswelle (15) des Stellmotors (10)
angeordnet sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbel (11) in Form einer koaxial auf der
Abtriebswelle (15) des Stellmotors (10) sitzenden
Kreisscheibe (16) ausgebildet ist und auf der wel
lenfreien Seite der Kreisscheibe (16) exzentrisch
eine drehbare, mit einer umlaufenden Keilnut zur
Führung des Schnurzuges (9) versehene Scheibe (17)
angeordnet ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schnurzug oder an einem der Enden des
Schnurzuges (9) eine Dehnungsausgleichsfeder (21)
angeordnet ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Körper des Schwimmers (2) unterhalb der Dü
senöffnung (6) ein Zusatzgewicht (22) angeordnet
ist.
13. Gerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmer (2) drehbar am Röhrchen (1) ge
lagert ist.
14. Gerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Kreisscheibe (16) versetzt zur Scheibe
(17) eine weitere Scheibe (17′) zur Führung des
mit dem Heberventil (13) in Verbindung stehenden
Schnurzuges (9′) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804614 DE3804614A1 (de) | 1988-02-13 | 1988-02-13 | Gesaessreinigungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804614 DE3804614A1 (de) | 1988-02-13 | 1988-02-13 | Gesaessreinigungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804614A1 true DE3804614A1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6347416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883804614 Withdrawn DE3804614A1 (de) | 1988-02-13 | 1988-02-13 | Gesaessreinigungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3804614A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5359736A (en) * | 1990-11-16 | 1994-11-01 | Colivier Pty Ltd. | Spray means for a toilet pedestal |
-
1988
- 1988-02-13 DE DE19883804614 patent/DE3804614A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5359736A (en) * | 1990-11-16 | 1994-11-01 | Colivier Pty Ltd. | Spray means for a toilet pedestal |
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---|---|---|---|
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