DE3804264A1 - Elektrische anschlussklemme - Google Patents
Elektrische anschlussklemmeInfo
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- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme,
insbesondere Vorschaltklemme für Drossel- oder Trans
formatorspulen, mit einem von einer Haube überdeckbaren
Grundkörper, der einen Aufnahmeraum für ein strom- bzw.
temperaturempfindliches Schutzelement und mindestens
zwei zueinander parallele Klemmeinsätze mit je zwei
Anschlußkontaktstellen umfaßt.
Eine derartige Anschlußklemme ist beispielsweise der
DE-OS 33 42 395 zu entnehmen. Der als Anbau an das Gehäuse
der Transformatorspule vorgesehene Grundkörper weist
zwei Schraubklemmanschlüsse für zwei anschließende Leiter
auf, und kann wahlweise mit einer Thermosicherung ausge
stattet werden. Ohne Thermosicherung sind beide Schraub
klemmanschlüsse an Klemmeinsätzen mit einem abstehenden
Steckstift vorgesehen, die beim Einschieben des Grund
körpers in die Stirnseite des Gehäuses in Anschlußkontakte
der Wicklung eingreifen. Wenn die Thermosicherung verwen
det wird, so wird nur eine der beiden Klemmeinsätze mit
Steckstift und die Thermosicherung in ihren Aufnahmeraum
eingesetzt, wobei ein Leiterende der Thermosicherung so
gebogen ist, daß es anstelle des Steckstiftes des nicht
eingesetzten zweiten Klemmeinsatzes zu liegen kommt. Das
zweite Leiterende der Thermosicherung wird in einem eige
nen Klemmeinsatz mittels einer Schraubklemme fixiert,
wobei an diesem Klemmeinsatz auch der zweite Schraub
klemmanschluß für den zweiten anzuschließenden Leiter
vorgesehen ist.
Ein Leiteranschluß ist damit, abhängig von der Verwendung
der Thermosicherung an zwei verschiedenen Positionen gege
ben. Dies kann die Montage der beiden Leiter verzögern,
da erst kontrolliert werden muß, in welcher Position
eine Schraubklemme vorliegt. Weiters ist die Thermosiche
rung abseits des sich gegebenenfalls zu sehr erwärmenden
Teiles, nämlich der Transformatorspule vorgesehen, und
schließlich ist deren Austausch gegen andere Schutz
elemente nicht möglich, da diese einen anders dimen
sionierten Aufnahmeraum erfordern.
Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gestellt, eine
elektrische Anschlußklemme der eingangs genannten Art mit
eindeutig festgelegten Leiteranschlußpositionen zu
schaffen, deren Aufnahmeraum den Einbau strom- bzw.
temperaturempfindlicher Schutzelemente variabler Größen
und unterschiedlicher Art erlaubt.
Erfindungsgemäß wird dies nun dadurch erreicht, daß
zumindest ein Klemmeinsatz zwei Anschlußkontaktstellen
aufweist, die voneinander elektrisch isoliert und über
das Schutzelement leitend verbindbar sind.
Diese Ausbildung gestattet es nun einerseits die Anschluß
klemme in herkömmlicher Weise ohne strom- bzw. temperatur
empfindliches Schutzelement zu verwenden, wobei entweder
nur Klemmeinsätze mit voneinander nicht isolierten
Anschlußkontaktstellen oder gegebenenfalls auch solche
mit überbrückter Isolierung in den Grundkörper eingesetzt
werden. Wird hingegen das Schutzelement verwendet, bleibt
die Lage der Klemmeinsätze unverändert, jedoch wird
anstelle eines Klemmeinsatzes mit zwei elektrisch ver
bundenen Anschlußkontaktstellen der Klemmeinsatz mit den
beiden elektrisch voneinander isolierten Anschlußkontakt
stellen eingesetzt bzw. die Brücke entfernt und durch das
Schutzelement ersetzt. Dieses stellt dadurch wieder die
elektrische Leitung zwischen den Anschlußkontaktstellen
her, und bildet nicht, wie beim Stand der Technik, selbst
einen Anschlußkontakt. Daraus ergibt sich die Möglichkeit,
dem Aufnahmeraum eine Größe zu geben, die die Unterbrin
gung verschiedener Schutzelemente an den günstigsten
Stellen ermöglicht.
Eine erste Ausführung sieht dabei vor, daß die beiden
voneinander isolierten Anschlußkontaktstellen an zwei
einzelnen Klemmkörpern ausgebildet sind, die durch einen
Isolierteil voneinander getrennt sind. Im Klemmeinsatz
aufnahmekanal werden somit zuerst ein einzelner Klemm
körper, dann der Isolierteil und schließlich der zweite
einzelne Klemmkörper angeordnet. Der Isolierteil ist
dabei vorzugsweise als Kreuzstück ausgebildet, um die
benötigten Längen der Kriechstromwege zu erzielen, wobei
einander gegenüberliegende Stege des Isolierteiles in
stirnseitige Nuten der Klemmkörper eingreifen können.
Die einzelnen Klemmkörper können dabei auch in einem
zwei Aufnahmekammern aufweisenden Einschubteil eingesetzt
sein, der im Klemmeinsatzaufnahmekanal angeordnet wird.
Jeder einzelne Klemmkörper umfaßt vorzugsweise eine
übliche Schraubklemme für den Leiteranschluß und einen
Aufnahmeschlitz für das Leiterende des Schutzelementes.
Das Leiterende des Schutzelementes kann im Aufnahmeschlitz
verlötet oder geklemmt werden, wobei im letzteren Fall
der Aufnahmeschlitz von einem Quetschkörper begrenzt sein
kann.
Wie erwähnt, ermöglicht die Anordnung der voneinander
isolierten Anschlußkontaktstellen anstelle eines zwei
Kontaktstellen aufweisenden üblichen Klemmeinsatzes
die Ausbildung und Anordnung eines für verschiedene
Schutzelemente geeigneten Aufnahmeraumes. Derartige
Schutzelemente können beispielsweise sein: Temperatur
begrenzer, Thermosicherungen, mechanisch auslösende
Schutzschalter mit selbsttätiger oder nicht selbst
tätiger Rückstellung, Thermowächter, od.dgl.
Eine erste Ausführung hierzu sieht vor, daß als Schutz
element eine Kaltleiterscheibe in den Aufnahmeraum ein
setzbar ist und der Aufnahmeraum sich parallel zu den
Klemmeinsätzen erstreckt.
Wird der Aufnahmeraum geschlossen ausgebildet, so daß
die Kaltleiterscheibe nicht belüftet wird, so stellt
die Kalterscheibe einen Überhitzungsschutz dar. Wird
der Aufnahmeraum zur Spulenwicklung hin abgeschlossen,
so kann die Kaltleiterscheibe als bloßer Stromschutz
verwendet werden, wenn der Aufnahmeraum belüftet wird.
In einer derartigen Ausführung können die zu den
Klemmeinsätzen parallelen Wände des Aufnahmeraumes
Lüftungsöffnungen und in den Aufnahmeraum ragende
Vorsprünge aufweisen, zwischen denen die Kaltleiter
scheibe angeordnet ist.
Eine Kombination von Überhitzungsschutz und Stromschutz
durch die Kaltleiterscheibe ergibt sich bei einem zur
Wicklung offenen Aufnahmeraum, dessen Wände mit Lüftungs
öffnungen versehen sind. Durch die beschriebene Ausbil
dung der Anschlußklemme ergibt sich noch ein weiterer
wesentlicher Vorteil. Es wird möglich, alle vier Klemm
einsätze in der Anschlußklemme vorzusehen, sodaß sowohl
die Anschlüsse für den Primärstrom als auch für den
Sekundärstrom an derselben Stirnseite eines Vorschalt
gerätes vorgesehen werden können. Es wird nicht nur
eine Anschlußeinrichtung eingespart, sondern die
Reinigung der Kontaktzungen des Vorschaltgerätes
begünstigt. In diesem Fall ergibt sich noch eine bevor
zugte Ausführung dadurch, daß vier Klemmeinsätze in den
Grundkörper eingesetzt sind, die paarweise Leiteran
schlüsse für Primär- und Sekundärstrom bilden, und der
Aufnahmeraum unter Ausbildung von Luft- und Kriech
strecken zwischen den Leiteranschlußpaaren mittig ausge
bildet ist. Durch die mittige Ausbildung zwischen den
Klemmeinsatzpaaren können gleichzeitig auch Kriech- und
Luftwege für beliebig hohe Sicherheitsvorschriften
eingehalten werden.
Eine andere Ausführung der Anschlußklemme sieht vor, daß
als Schutzelement eine, insbesondere zur Anlage an die
Wicklung der Drossel- oder Transformatorspule bestimmte
Thermosicherung in eine stirnseitige Erweiterung des
Grundkörpers einsetzbar ist.
In einer dritten Ausführung ist schließlich vorgesehen,
daß als Schutzelement eine Schmelzsicherung in den
Aufnahmeraum einsetzbar ist, wobei die beiden voneinander
isolierten Anschlußkontaktstellen jeweils einer Fassung
der Schmelzsicherung zugeordnet sind.
Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich dabei
dadurch, daß von jedem Klemmkörper ein Klemmbügel
senkrecht zur Leiteranschlußrichtung absteht, wobei die
Fassung zwischen der Außenseite des Klemmkörpers und dem
freien Ende des Klemmbügels ausgebildet ist, der den
Schmelzeinsatz an die Anschlußkontaktstelle anpreßt.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, ohne darauf
beschränkt zu sein.
Es zeigt
Fig. 1 eine Anschlußklemme mit vier Leiteranschlüssen in
Vorderansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1
mit eingesetzter Kaltleiterscheibe,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht von hinten,
Fig. 6 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 2 mit eingesetzter
Thermosicherung,
Fig. 7 die Stirnansicht einer Haube,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch den Kontakteinsatz mit
voneinander isolierten Anschlußkontaktstellen,
Fig. 9 die Draufsicht auf den Kontakteinsatz,
Fig. 10 die isolierteilseitige Stirnansicht eines Klemm
körpers,
Fig. 11 und 12 teilgeschnittene Ansichten entsprechend
Fig. 1 und 3 eines weiteren Ausführungsbeispiels mit
eingesetzter Schmelzsicherung, und
Fig. 13 und 14 teilgeschnittene Ansichten gemäß Fig. 1 und
3 mit zusätzlicher Erdungsklemme.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine Anschlußklemme gezeigt, die
in Form einer Vorschaltklemme einen an fünf Seiten im
wesentlichen geschlossenen Grundkörper 1 aufweist.
Dessen sechste Seite ist einer Drossel- oder Transformator
spule od.dgl. zugewandt, deren Wicklung 20 in den Grund
körper 1 ragt (Fig. 2, 6). Im Grundkörper 1 sind vier an
der offenen, sechsten Seite mündende Einschubkanäle 11
vorgesehen, in die Klemmeinsätze 2, 2′ eingesetzt sind.
Deren Anschlußkontaktstellen 3, 3′ sind durch Schraub
klemmen 13 gebildet, deren Schrauben von oben betätigbar
sind. In der Mitte des Grundkörpers 1 ist ein Aufnahme
raum 4 ausgebildet, der die Klemmeinsätze 2, 2′ paarweise
trennt, und parallel zu den Klemmeinsätzen sich erstrecken
de Wände 6 aufweist, die gemäß den Fig. 11 bis 14 in
Einschubrichtung verlängerte Stege 28 bilden können,
sodaß gleichzeitig auch Kriech- und Luftstrecken in den
geforderten Ausmaßen gebildet werden. Die Wände 6 sind an
den Innenseiten mit vorstehenden Stegen 7 versehen und
können Lüftungsöffnungen 9 aufweisen. Der Aufnahmeraum 4
dient der Aufnahme einer Kaltleiterscheibe 5 (Fig. 2, 4, 5)
oder einer Schmelzsicherung 5′′ (Fig. 11, 12). Der Auf
nahmeraum 4 mündet an der offenen Seite, in die die
Wicklung ragt, in eine Erweiterung 4′. Die Erweiterung 4′
dient zur Aufnahme einer Thermosicherung 5′ (Fig. 6) ,
wobei die Thermosicherung 5′ unmittelbar an die Wicklung
20 zur Anlage kommt. Bei Verwendung einer Thermosicherung
5′ kann im Aufnahmeraum 4 ein weiteres Schutzelement ange
ordnet werden. So ist es denkbar die Thermosicherung 5′
mit der Kaltleiterscheibe 5′, mit einer Schmelzsicherung
5′′, mit einem Bimetallelement, usw. zu kombinieren. Die
Erweiterung 4′ ist durch Stege 19 seitlich begrenzt,
wobei einer (Fig. 2, 5, 6) eine Aussparung aufweist, durch
die die Leiterenden der Kaltleiterscheibe 5 bzw. der
Thermosicherung 5′ verlaufen.
Fig. 7 zeigt die Stirnansicht einer auf den Grundkörper 1
aufsetzbaren Haube 16, die die Zugangsöffnungen der
Schrauben der Anschlußkontaktstellen 3, 3′ abdeckt. Diese
weist Aufnahmebohrungen 18 für Befestigungsschrauben auf,
die in entsprechende Bohrungen 8 im Grundkörper 1 ein
schraubbar sind. An der Stirnseite sind Eingangsöffnungen
21 für die an den Klemmeinsätzen 2, 2′ zu befestigenden,
von außen kommenden Leiter vorgesehen, denen jeweils
eine Zugentlastung 17 zugeordnet ist. Diese besteht
aus einem an der Haube 16 starr und einem daran beweglich
angeordneten Steg, die die Leiter übergreifen und mittels
einer Schraube zueinander verspannt werden. Anstelle der
Verschraubung zwischen der Haube 16 und dem Grundkörper 1,
ist es auch möglich die Haube 16 zu verrasten, wobei bei
spielsweise seitliche Schnappfüße in entsprechende Aus
nehmungen an den Seitenwänden des Grundkörpers 1 ein
rastbar sind.
Drei Klemmeinsätze 2 (Fig. 3, 4, 5) sind mit jeweils zwei
Anschlußkontaktstellen 3 in üblicher Weise ausgebildet,
d.h., sie bestehen aus einem Klemmkörper mit zwei
Klemmschrauben für die zu verbindenden Leiter. Ein
Klemmeinsatz 2′ ist, wie vor allem aus Fig. 8 und 9
ersichtlich davon abweichend ausgebildet, und setzt
sich aus zwei Klemmkörpern 12 mit je einer Schraubklemme
13 und je einer Quetschklemme 15 zusammen. Die beiden
Klemmkörper 12 sind voneinander elektrisch durch einen
Isolierteil 10 getrennt. Die Schraubklemmen 13 dienen
als Anschlußkontaktstellen 3′ zur Befestigung von außen
kommender Leiter, wobei die elektrische Verbindung
zwischen den beiden Klemmkörpern über das in den Auf
nahmeraum 4, 4′ eingesetzte strom- oder temperaturempfind
liche Schutzelement 5, 5′, 5′′ erfolgt, dessen in der Aus
führung gemäß Fig. 7 und 6 durch die Aussparung im
Steg 19 geführten Leiterenden in den Quetschklemmen
15 der beiden Klemmkörper 12 befestigt sind. Jeder der
beiden Klemmkörper 12 ist an einer Stirnseite mit einer
Nut 22 versehen, in die ein Steg 23 des in Form eines
Kreuzstückes ausgebildeten Isolierteiles 10 eingreift,
wobei durch dessen Kreuzform die notwendigen Kriech
stromwege erreicht werden. Die Nut 22 ist durch einen
kreuzenden Aufnahmeschlitz 14 unterbrochen, wobei der
Steg 23 sich nur über den obersten Teil der Nut 22 bis
zum Aufnahmeschlitz 14 erstreckt. Die unterhalb des
Aufnahmeschlitzes 14 verbleibenden Teile der Seitenwand
der Nut 22 sind leicht verformbar und bilden die Quetsch
klemme 15 für die Fixierung eines Leiterendes des strom-
bzw. temperaturempfindlichen Schutzelementes. Die beiden
Klemmkörper 12 und der Isolierteil 10 können einzeln
in der in Fig. 8 gezeigten Reihenfolge in den Einschub
kanal eingesetzt werden, wobei die seitlich überstehenden
Rippen des Isolierteiles 10 in entsprechende Ausnehmungen
der Seitenwand des Einschubkanals 11 geführt bzw. ver
rastet sind (Fig. 2, 3). Es ist aber auch möglich, einen
Einschubteil vorzusehen, der durch eine Trennwand ge
teilte Aufnahmekammern für die beiden Klemmkörper 12
oder eine zusätzliche Aufnahme für den Isolierteil 10
aufweist.
In der in Fig. 11 und 12 gezeigten Ausführung ist im
Aufnahmeraum 4 eine Schmelzsicherung 5′′ als Schutz
element eingesetzt. Die Fassung 25 der Schmelzsicherung
5′′ wird dabei durch Klemmbügel 26 gebildet, die von den
beiden Einzelklemmkörpern 12 seitlich in den Aufnahme
raum 4 abstehen. Die eingesetzte Schmelzsicherung 5′′
wird von den freien Enden der Klemmbügel 26 an die
Seiten der die Anschlußkontaktstellen 3′ bildenden
Klemmkörper 12 angepreßt.
Fig. 13 und 14 zeigt eine Vorschaltklemme mit einer
zusätzlichen Endungsklemme 27 an der Primäranschlußseite.
Insbesondere in dieser Ausführung sind die die Wände 6
des Aufnahmeraumes 4 verlängernde Stege 28 zur Erzielung
ausreichender Kriech- und Luftstrecken vorgesehen.
Die vor allem als Vorschaltklemme gezeigte Anschluß
klemme kann auch ohne temperaturempfindlichen Bauteil
5, 5′ verwendet werden, wenn anstelle des Klemmeinsatzes
2′ ein vierter, den übrigen entsprechender Klemmeinsatz
2 in den Einschubkanal 11 eingesetzt wird.
Claims (14)
1. Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Vorschalt
klemme für Drossel- oder Transformatorspulen, mit einem
von einer Haube überdeckbaren Grundkörper, der einen
Aufnahmeraum für ein strom- bzw. temperaturempfind
liches Schutzelement und mindestens zwei zueinander
parallele Klemmeinsätze mit je zwei Anschlußkontakt
stellen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Klemmeinsatz (2′) zwei Anschlußkontaktstellen (3′)
aufweist, die voneinander elektrisch isoliert und über
das Schutzelement (5, 5′, 5′′) leitend verbindbar sind.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden voneinander isolierten Anschlußkontakt
stellen (3′) an zwei einzelnen Klemmkörpern (12) aus
gebildet sind, die durch einen Isolierteil (10)
voneinander getrennt sind.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierteil (10) als Kreuzstück ausgebildet ist.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Klemmkörper (12) in einen zwei
Aufnahmekammern aufweisenden Einschubteil eingesetzt
sind.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Klemmkörper (12) eine Schraub
klemme (13) und einen Aufnahmeschlitz (14) für ein
Leiterende des Schutzelementes (5, 5′, 5′′) aufweist.
6. Anschlußklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeschlitz (14) von einer Quetschklemme
(15) begrenzt ist.
7. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß vier Klemmeinsätze (2, 2′)
in den Grundkörper (1) eingesetzt sind, die paarweise
Leiteranschlüsse für Primär- und Sekundärstrom bilden,
und der Aufnahmeraum (4) unter Ausbildung von Luft-
und Kriechstrecken zwischen den Leiteranschlußpaaren
mittig ausgebildet ist.
8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß als Schutzelement (5) eine
Kaltleiterscheibe in den Aufnahmeraum (4) einsetzbar
ist und der Aufnahmeraum (4) sich parallel zu den
Klemmeinsätzen (2, 2′) erstreckt.
9. Anschlußklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu den Klemmeinsätzen (2, 2′) parallelen Wände
(6) des Aufnahmeraumes Lüftungsöffnungen (9) und in
den Aufnahmeraum (4) ragende Vorsprünge (7) aufweisen,
zwischen denen die Kaltleiterscheibe als Überstrom
auslöser angeordnet ist.
10. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß als Schutzelement (5′) eine,
insbesondere zur Anlage an die Wicklung (20) der
Drossel- oder Transformatorspule bestimmte Thermo
sicherung in eine stirnseitige Erweiterung (4′) des
Grundkörpers (1) einsetzbar ist.
11. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß als Schutzelement (5′′) eine
Schmelzsicherung in den Aufnahmeraum (4) einsetzbar
ist, wobei die beiden voneinander isolierten Anschluß
kontaktstellen (3′) jeweils einer Fassung (25) der
Schmelzsicherung zugeordnet sind.
12. Anschlußklemme nach Anspruch 2 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß von jedem Klemmkörper ein Klemmbügel
(26) senkrecht zur Leiteranschlußrichtung absteht,
wobei die Fassung zwischen der Außenseite des Klemm
körpers (3′) und dem freien Ende des Klemmbügels (26)
ausgebildet ist, der den Schmelzeinsatz an die An
schlußkontaktstelle (3′) anpreßt.
13. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klemmein
sätzen (2, 2′) für den Primärstromanschluß eine
Erdanschlußklemme (27) vorgesehen ist.
14. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Grundkörper
(1) aufsetzbare Haube (16) mindestens eine Zugent
lastung (17) für die anzuschließenden Leiter aufweist.
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