DE3804212A1 - Verfahren und einrichtung zum raeumlichen trennen von spektralkomponenten - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum raeumlichen trennen von spektralkomponentenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Magnetresonanz-Abbildungs
systeme (MRI) und insbes. auf die Verwendung solcher Systeme
zur Erzielung getrennter Abbildungen unterschiedlicher
Spektralkomponenten, z. B. Wasser und Lipoide in unterschied
lichen Abschnitten eines Prüflings unter Verwendung einer
einzigen dreidimensionalen Abtastung. Die Einzel-Abtastung
ist so ausgelegt, daß sie die Spektralkomponenten räumlich
trennt. Dies stellt ein weiteres System und Verfahren zum
Trennen von Abbildungen von Spektralkomponenten gegenüber den
Systemen und Verfahren dar, die in zwei früheren Patentanmel
dungen der Anmelderin beschrieben und dargestellt worden
sind, nämlich in der israelischen Anmeldung 77 837, angemel
det am 10. Februar 1986 und der israelischen Anmeldung 80 814
angemeldet am 30. November 1986.
Es ist für den Fachmann wichtig, daß er in der Lage ist,
bestimmte Spektralkomponenten aus einem Bild zu entfernen,
während andere Spektralkomponenten belassen werden. Bei
spielsweise ist bei einer Abbildung des Auges durch die
herkömmliche Magnetresonanz-Abbildungstechnik (MRI) der
optische Nerv selbst durch eine Fettschicht bedeckt, die die
Beobachtung des bloßen optischen Nervs behindert. Wenn das
Fett entfernt werden kann, und nur die Wasserkomponente der
Abbildung verbleibt, wird ein klares Bild des optischen Nervs
erzielt.
Derzeit werden manchmal getrennte Abbildungen zweier unter
schiedlicher Spektralkomponenten, z. B. Wasser und Lipoide
innerhalb des Patienten gewonnen. Die getrennten Abbildungen
sind für diagnostische Zwecke wichtig; sie liefern dem
Benutzer chemische Informationen zusätzlich zu den morpholo
gischen und anatomischen Informationen bei der herkömmlichen
Abbildung.
Durch die Verwendung einer entsprechenden Verschiebung eines
Bildes gegenüber dem anderen können ferner die beiden Bilder
in einer Form kombiniert werden, die ein Bild liefert, das
frei von chemischen Verschiebungsartefakten ist. Derzeit
werden, ohne daß geeignete Schritte unternommen werden,
Artefakte durch die unterschiedlichen Resonanzfrequenzen von
Spektralkomponenten verursacht. Beispielsweise hat Wasser
stoff in Fett eine andere Larmor-Frequenz als Wasserstoff in
Wasser. Die Larmor-Frequenzunterschiede verursachen eine
Erscheinung, die als chemische Verschiebungsartefakte bekannt
ist.
Ein einzelnes Paar von aufeinander bezogenen Folgen zur
Erzielung von Informationen in bezug auf Wasser und Lipoide
in einem Patienten wurde in einem Aufsatz in der Zeitschrift
Radiology mit dem Titel "Simple Protons Spectroscopic
Imaging" von W. T. Dixon (.153, 1984, Seiten 189-194)
beschrieben. In diesem Aufsatz wird ein Verfahren zum
Codieren spektroskopischer Informationen und für klinische
Abbildungen erläutert. Die erzeugte Abbildung unterscheidet
zwischen den Wasser- und Fett-Intensitäten. Die Differenzie
rung erfolgt spektral. Die beiden vorerwähnten Patentanmel
dungen stellen Verbesserungen dieses Verfahrens dar und
unterscheiden ferner die Wasser- und Fett-Komponenten oder im
allgemeinen Spektralkomponenten auf spektralem Wege. Nachtei
lig bei der Anwendung der Verfahren, die spektral zwischen
Spektralkomponenten oder chemisch differenzierten Komponenten
unterscheiden, ist, daß ein hohes Maß an Homogenität des
Feldes erforderlich wird; fehlt ein derartiges hohes Maß an
Homogenität, sind Felddarstellungen erforderlich, die die
exakte Inhomogenität des Magnetfeldes zeigen, das während des
Tests verwendet wird.
Ein Aufsatz in der Zeitschrift American Journal of Radiology,
Band 146, Seiten 971-980 (Mai 1986) mit dem Titel "Chemical
Shift Imaging: A Review" von L. Brateman betrachtet die
bekannten Verfahren der chemischen Verschiebungsabbildung,
die in dem Aufsatz definiert ist als "Bestimmung der räumli
chen Verteilung von Kernen mit einer bestimmten Resonanzfre
quenz, z. B. Wasserprotonen, anstelle der Abbildung des
gesamten Spektrums von Resonanzfrequenzen innerhalb eines
Körpers".
Ein weiteres Verfahren, das sich nicht direkt auf die
Dixon-Methode bezieht, ist ein chemisches Verschiebe-Auswähl-
Sättigungsverfahren (siehe Brateman und Verfahren 3). Dies
macht jedoch ebenfalls ein hohes Maß an Homogenität oder
exakter Messung der Inhomogenität des Feldes, in welchem die
Versuche durchgeführt werden, erforderlich. Der notwendige
Grad an Homogenität wird bei tatsächlich arbeitenden Systemen
bisher nicht erreicht. Eine Phasendarstellung ist zeitaufwen
dig und es ist deshalb erwünscht, die Notwendigkeit einer
Phasendarstellung zu vermeiden, und trotzdem Daten für
getrennte Abbildungs-Spektralkomponenten in den abzubildenden
Gegenständen zu erzielen.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Verwendung von
MRI-Systemen für die Erfassung von räumlich getrennten
Bilddatenbeiträgen, die aus ersten und zweiten Spektralkompo
nenten während einer Einzelabtastung von ausgewählten Teilen
einer Probe erhalten werden, vorgeschlagen, das darin
besteht, daß die ersten und zweiten Spektralkomponenten so
erregt werden, daß sie erste und zweite Signale unterschied
licher Frequenzen erzeugen, welche räumlich getrennt sind,
und daß die räumlich getrennten ersten und zweiten Signale in
Bilddaten für erste und zweite räumlich und spektral getrenn
te Bilder umgewandelt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird bei
einem Verfahren zur Verwendung von MRI-Systemen für die
Erfassung räumlich getrennter Bilddatenbeiträge, die aus
ersten und zweiten Spektralkomponenten abgeleitet werden,
jeweils während einer Einzelabtastung von ausgewählten Teilen
von Prüflingen, wobei die Bilddaten innerhalb einer Vielzahl
von Z-Matrizen gespeichert werden, die durch Koordinaten
definierte Bereiche X, Y besitzen, welche räumlich definier
ten Bereichen in ausgewählten X, Y und Z Volumina der Proben
entsprechen, vorgeschlagen, daß
HF-Signale unter Verwendung einer dreidimensionalen Abtast folge erfaßt werden,
die Signalerfassung das Aufgeben eines Codiergradienten längs der Volumenauswählgradientenachse während der dreidimensio nalen Abtastfolge umfaßt,
HF-Impulse in der dreidimensionalen Abtastfolge verwendet werden, wobei die Bandbreite der HF-Impulse kleiner als oder gleich der Larmor-Frequenzdifferenz der Spektralkomponenten ist, und
eine dreidimensionale Fourier-Transformiermethode zur Erzielung von Daten aus den HF-Signalen für die Speicherung in den entstehenden Bereichen angewendet wird, wobei die Matrizen jeweils räumlich in durch X und Y definierte Bereiche unterteilt wird, die nur Daten der ersten Spektral komponenten enthalten, wobei die durch X und Y definierten Bereiche nur Daten der zweiten Spektralkomponenten enthalten, so daß ein Bruchteil der Z-Matrizen nur erste Spektralkompo nentendaten enthalten, und die übrigen Z-Matrizen nur zweite Spektralkomponentendaten enthalten.
HF-Signale unter Verwendung einer dreidimensionalen Abtast folge erfaßt werden,
die Signalerfassung das Aufgeben eines Codiergradienten längs der Volumenauswählgradientenachse während der dreidimensio nalen Abtastfolge umfaßt,
HF-Impulse in der dreidimensionalen Abtastfolge verwendet werden, wobei die Bandbreite der HF-Impulse kleiner als oder gleich der Larmor-Frequenzdifferenz der Spektralkomponenten ist, und
eine dreidimensionale Fourier-Transformiermethode zur Erzielung von Daten aus den HF-Signalen für die Speicherung in den entstehenden Bereichen angewendet wird, wobei die Matrizen jeweils räumlich in durch X und Y definierte Bereiche unterteilt wird, die nur Daten der ersten Spektral komponenten enthalten, wobei die durch X und Y definierten Bereiche nur Daten der zweiten Spektralkomponenten enthalten, so daß ein Bruchteil der Z-Matrizen nur erste Spektralkompo nentendaten enthalten, und die übrigen Z-Matrizen nur zweite Spektralkomponentendaten enthalten.
Die Sichtanzeige aus den erfaßten HF-Signalen ergibt somit
eine Sichtanzeige der ersten Spektralkomponenten, die von der
Sichtanzeige der zweiten Spektralkomponenten getrennt sind.
Die HF-Signale werden in einer Einzelabtastung erfaßt, ohne
daß sie durch die Homogenität des großen statischen Magnet
feldes des MRI-Systems zu sehr beeinflußt werden.
Zur Minimierung oder Eliminierung der chemischen Verschiebe
artefakte war es bisher üblich, HF-Impulse während der
Abtastfolge zu verwenden, in der die Bandbreite der Impulse
die Resonanzfrequenz beider Spektralkomponenten umfaßt. Mit
der Erfindung werden dabei chemische Verschiebeartefakte
minimiert, indem HF-Impulse mit Bandbreiten verwendet werden,
die zwischen den Resonanzfrequenzen einer jeden der Spektral
komponenten liegen, um dadurch die Spektralkomponenten so zu
erregen, daß sich nicht überlappende HF-Signale erzeugt
werden. Im Anschluß daran werden die Spektralkomponenten in
einer dreidimensionalen Abtastfolge getrennt, an die sich
eine dreidimensionale rasche Fourier-Transformierung an
schließt.
Ein weiteres Merkmal vorliegender Erfindung umfaßt das
Kombinieren der Bilder der individuellen Spektralkomponenten
zur Erzielung eines kombinierten Bildes ohne chemische
Verschiebeartefakte.
Des weiteren wird mit vorliegender Erfindung vorgeschlagen,
als Spektralkomponenten Wasser und Lipoide zu verwenden. Die
Stärke des hohen statischen Magnetfeldes liegt in der
Größenordnung von 2 Tesla, wobei die verwendete Bandbreite
300 Hz oder weniger beträgt.
Mit vorliegender Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß ein
erstes Übersichtsbild erfaßt und das interessierende Volumen
(VOI) ausgewählt wird, um entweder ein reines Fettbild oder
ein reines Wasserbild zu erzielen. Dies ist möglich, da
Wasser und Fett räumlich (durch Bildelemente) anstatt durch
Frequenz getrennt sind. Nach einer Auswahl der interessieren
den Volumina werden die dreidimensionale Erfassung und die
Rekonstruktion vervollständigt. Auf diese Weise wird die
Sichtanzeige, z. B. des Auges, rein als Wasserbild darge
stellt, so daß der optische Nerv nicht durch Fett bedeckt
ist.
Bei verschiedenen Pathologien ist es wichtig, den Fettgehalt
des bestimmten interessierenden Volumens, das zu untersuchen
ist, zu prüfen. Beispielsweise ist es bei der Diagnose der
Fettinfiltration der Leber wichtig, auf die Fettmenge in der
Leber zu achten. Dies kann in der Weise geschehen, daß das
Protokoll ausgewählt wird, so daß die Abbildung der Leber
innerhalb des Wasserteiles der Abbildung liegt. Durch
Reversieren des Sichtgradienten oder durch Verschieben der
Resonanzfrequenz des HF-Signales wird der Fetteil der Leber
abgebildet. Auf diese Weise ist man in der Lage, den prozen
tualen Anteil an Fett in der Leber zu bestimmen. Eine
ähnliche Situation ergibt sich bei Fetten in Muskeln allge
mein, insbes. beispielsweise im Herzen. In allen diesen
Fällen ist es von außerordentlicher Bedeutung, daß man in der
Lage ist, die Wasser- und Fetteile der Abbildung wirksam zu
trennen, und zwar ohne umfangreiche Inhomogenitätsdarstellun
gen, oder aber getrennte Fett- und Wasserbilder der gleichen
Abschnitte des Körpers miteinander zu kombinieren, um
Abbildungen zu erzielen, die frei von chemischen Verschiebe
artefakten sind.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein typisches MR-Datenerfassungssystem mit HF-Impuls
bandbreitensteuerungen,
Fig. 2 eine verallgemeinerte Darstellung einer Datenerfas
sungsfolge zur Verwendung in Verbindung mit vorlie
gender Erfindung, um die räumliche Trennung der
Spektralkomponenten zu erzielen,
Fig. 3 eine Darstellung der Resonanzfrequenzen von Wasser-
und Fettkomponenten zusammen mit der Resonanzfrequenz
des HF-Impulses, der bei der Abtastfolge nach Fig. 2
verwendet wird,
Fig. 4 ein verallgemeinertes Flußdiagramm, das das erfin
dungsgemäße Verfahren zeigt,
Fig. 5 eine Mehrfachformat-Sichtanzeige von 16 Bilddarstel
lungen, die räumlich zwischen Wasser- und Fettbildern
unterteilt sind, und
Fig. 6 eine graphische Darstellung einer Radianten gegenüber
der Z-Achsenposition.
Das verallgemeinert dargestellte MRI-System 11 nach Fig. 1
wird zur Erzielung von Bilddarstellungen nach dem Magnetre
sonanzprinzip verwendet. Das System weist einen großen
statischen Magneten 12 auf, in welchen der Patient oder
Prüflinge eingesetzt werden. Ein hohes statisches Magnetfeld
kann unter Verwendung von Elektromagneten, Permanentmagneten
oder supraleitenden Magneten erzeugt werden. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform wird ein supraleitender Magnet
eingesetzt. Die Erregung des supraleitenden Magneten ist mit
13 als das Magnetfeld erzeugender Block dargestellt.
Es sind Mittel vorgesehen, um die Quelle von HF-Signalen, die
während Abbildungs-Abtastfolgen empfangen werden, ausfindig
zu machen. Insbesondere werden Gradientenfelder dem stati
schen Magnetfeld aufgegeben. Diese Gradienten werden in
Richtung der X-, der Y- und der Z-Koordinate aufgegeben.
Gradientengeneratoren zum Aufgeben derartiger Gradienten sind
durch Blocks 14, 16 und 17, die mit Gx, Gy und Gz bezeichnet
sind, dargestellt. Die Gradienten werden verwendet, um das
statische Magnetfeld längs X-, Y- und Z-Achsen zu variieren
und stellen Scheibenauswähl-, Codier- und Bildauswähl-Funk
tionen dar, die in der Technik der Magnetresonanzabbildung
bekannt sind.
Das hohe statische Magnetfeld bewirkt eine Ausrichtung
bestimmter Kernspine im Prüfling (oder im Patienten). Ferner
sind Mittel vorgesehen, um die ausgerichteten Spine zu stören
oder zu kippen, indem HF-Impulse mit der Larmor-Frequenz des
speziellen Kernes, der gestört wird, aufgegeben werden. Für
die Larmor-Frequenz gilt:
fo = γ Bo/2
wobei
γ die gyromagnetische Konstante für das Isotop ist, dessen Kern gestört wird,
π die Konstante 3,14166 . . . , und
Bo die Stärke des statischen Magnetfeldes an der Stelle des Kernes ist.
γ die gyromagnetische Konstante für das Isotop ist, dessen Kern gestört wird,
π die Konstante 3,14166 . . . , und
Bo die Stärke des statischen Magnetfeldes an der Stelle des Kernes ist.
Die HF-Impulse werden aus der Mischeinrichtung 18 erhalten.
Die Mischeinrichtung mischt die Frequenzen, die aus einem
Funktionsgenerator 19 und einem HF-Generator 21 erhalten
werden. Nach vorliegender Erfindung ist beispielsweise eine
Bandbreitensteuerschaltung 22 vorgesehen, um die Bandbreite
der HF-Impulse durch Manipulieren des Funktionsgeneratoraus
ganges zu variieren.
Der HF-Impuls, der durch den Funktionsgenerator geformt wird,
wird durch die Schalteinrichtung 20 an eine HF-Spule oder
(nicht dargestellte) Sonde geführt, die die ausgerichteten
Spine im Patienten dem HF-Impuls aussetzt und die Spine
kippt. Signale mit freiem Induktionsabfall (FID), die
aufgrund der gekippten Spine erzeugt werden, werden in der
gleichen HF-Sonde oder über eine getrennte HF-Sonde empfan
gen. Das aufgenommene Signal geht auch durch den Schalter 22
an einen Empfänger 23. Ein Analog/Digital-Wandler 24 formt
das am Empfänger 23 erhaltene Analog-Signal in ein digitales
Signal um. Eine Bildverarbeitungseinrichtung 26 setzt die von
dem Analog/Digital-Wandler 24 aufgenommenen digitalen Daten
in zwei dreidimensionale, schnelle Fourier-Transformationen
(3 DEFT) um. Die beiden Transformationen ändern die Sichtsi
gnale und die phasencodierten Signale längs der scheibenco
dierten Richtung in räumlich angeordnete Signale in X-,
Y-Matrizen, wie an sich bekannt. Die XY-Bildelement-Stellen
werden an einer Vielzahl von Matrizen in der Z-Richtung des
Blockes 27 angezeigt. Die Signaldaten und die Lagedaten
stellen die Abbildung nach den Fouriertransformationen dar.
Die Abbildung wird dann auf der Sichtanzeigeeinheit 28
dargestellt. Block 27 gibt an, daß die Abbildung in getrennte
Wasser- und Fett-Teile in der Z-Richtung unterteilt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, schließt sich vorzugsweise eine
modifizierte dreidimensionale Abtastfolge an. Die normale
dreidimensionale Abtastfolge wird dadurch modifiziert, daß
die Bandbreiten der übertragenen HF-Impulse gesteuert werden.
Der erste 90°-HF-Impuls, der mit 31 angedeutet ist, wird
während der gleichzeitigen Übertragung eines Volumenauswähl
gradientenimpulses 32 übertragen, welcher ein Volumen eines
abzubildenden Patienten auswählt. Der normalerweise verwende
te invertierte Teil 32 a des Impulses 32 ist ebenfalls
gezeigt.
Im Anschluß an den Volumenauswählgradientenimpuls wird ein
Volumencodiergradientenimpuls übertragen, wie mit 33 darge
stellt. Gleichzeitig mit der Übertragung des Volumenauswähl
codierimpulses wird ein Phasencodierimpuls 34 übertragen. Der
Phasencodierimpuls ist um 90° gegenüber dem Volumenauswähl
codierimpuls versetzt. Senkrecht zu beiden Codierimpulsen
verlaufen die Bildauswählgradientenimpulse, die als Impuls 36
im Anschluß an einen Bildauswählgradientenimpuls 37 gezeigt
sind, der so ausgelegt ist, daß er während des Empfanges des
Echosignales auftritt.
Vor dem Empfang des Echosignales jedoch wird ein zweiter
HF-Impuls 38 übertragen. Dieser zweite HF-Impuls ist so
ausgelegt, daß er die gekippten Spine um 180° in der Ebene
bewegt, in die sie gekippt wurden. Der HF-Impuls 38 wird
während des Wirksamwerdens eines zweiten Volumenauswählimpul
ses 39 übertragen. Beide HF-Impulse sind in ihrer Bandbreite
auf einen Wert begrenzt, der nicht mehr als die Differenz in
den Larmor-Zeiten zwischen den Spektralkomponenten ist; in
vorliegendem Beispiel für Fett und Wasser beträgt die
Differenz 3,3 ms an der maximalen Halbwertstelle voller
Breite der HF-Impulse, wenn das hohe statische Feld ein Feld
mit dem Wert 2 Tesla ist. Unter diesen Bedingungen werden die
Resonanzpunkte von Fett und Wasser durch 3,5 ppm (Teile pro
Million) getrennt. Die Larmor-Frequenz von Wasserstoff
beträgt bei 2 Tesla nominell 85 MHz. Entsprechend wird die
Bandbreite so eingestellt, daß in den Frequenzbereich die
Bandbreite auf nicht mehr als 300 Hz begrenzt wird. Die
Bandbreite wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung so begrenzt, daß die mit der HF-Frequenz gemischte
Frequenz variiert wird; dies bedeutet, daß die Funktion, die
zur Formung des HF-Impulses verwendet wird, so manipuliert
wird, daß der HF-Impuls auf eine Bandbreite von 300 Hz in der
Frequenzdomäne und 3,3 ms in der Zeitdomäne begrenzt wird.
Bei der Verzögerungsdauer TE nach dem Aufgeben des 180°
Impulses wird ein FID-Echosignal 41 empfangen. Dieses Signal
wird natürlich während des Aufgebens des Bildgradientenimpul
ses 37 empfangen. Im Anschluß daran werden andere Echosignale
41 nach dem Aufgeben von nachfolgenden HF-, Phasencodier- und
Volumencodierimpulsen empfangen.
Fig. 3 zeigt einen HF-Impuls 38 in der Frequenzdomäne. In
dieser Figur ist der HF-Impuls 38 mit einer Resonanzfrequenz
von 85 MHz gezeigt. Bei diesem Beispiel beträgt das statische
Magnetfeld 2 Tesla. Bei dieser Feldstärke sind die Larmor-
Frequenz von Wasserstoff in einem Wassermolekül und die
Larmor-Frequenz von Wasserstoff in einem Fettmolekül um 300
Hz getrennt, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Durch Begrenzung der
Bandbreite des HF-Impulses ist es möglich, Daten getrennt aus
dem Wasserstoff in den Fettmolekülen und dem Wasserstoff in
den Wassermolekülen zu erhalten. Die Daten aus den getrennten
Molekülen werden gesammelt und ebenfalls räumlich um 300 Hz
getrennt.
Bei dem üblichen dreidimensionalen, schnellen Fourier-Trans
formiervorgang werden die Wellendaten in X- und Y-Daten längs
den Z-Achsen umgewandelt. Die X- und Y-Daten betreffen alle
entweder Wasser oder alle Lipoid, wie mit 27 in Fig. 1
dargestellt, und sind räumlich in der Z-Richtung auf der
Basis der Frequenztrennung getrennt. Es ist möglich, die
Trennung von Wasser und Fett zu reversieren. Dies geschieht
beispielsweise so, daß das Lipoid in den ersten Matrizen
anstatt Wasser mit 27 erscheint. Wie in Fig. 5 gezeigt,
können die Fett-Bildelemente beispielsweise mit den Wasser
Bildelementen so reversiert werden, daß die Fett-Bildelemente
die oberen Bildelemente und die Wasser-Bildelemente die
unteren Bildelemente in der Mehrfachformatdarstellung sind.
Diese Umkehr von Wasser und Fett kann auf verschiedene Weise
erreicht werden. Eine Methode besteht darin, daß das Vorzei
chen während des Erfassungsvorganges 57 nach Fig. 4 rever
siert wird.
Fig. 6 zeigt, wie die Gradienten die Bandbreiten der HF-Im
pulse "projizieren", um räumlich getrennte Wasser- und
Lipoid-Komponenten zu erhalten. In Fig. 6 ist die Bandbreite
des HF-Impulses begrenzt, um sicherzustellen, daß die Wasser-
und Lipoid-Komponenten sich nicht überlappen, z. B. auf 300 Hz
in einem Feld von 2 Tesla. Dies geschieht in der Weise, daß
räumlich getrennte Wasser- und Lipoid-Komponenten erzielt
werden. Im Prinzip beträgt die Bandbreite
Δ f = Bo (γ w - q l )
wobei
γ = die gyromagnetische Konstante,
Bo = die magnetische Hauptfeldstärke, und
W, L = Indizes, die ein Proton in einem Wassermolekül oder ein Proton in einem Lipoid-Molekül angeben.
γ = die gyromagnetische Konstante,
Bo = die magnetische Hauptfeldstärke, und
W, L = Indizes, die ein Proton in einem Wassermolekül oder ein Proton in einem Lipoid-Molekül angeben.
Im Betrieb ist es zweckmäßig, jedoch nicht entscheidend, daß
zuerst ein Übersichtsbild erhalten wird, wie es beispiels
weise in Fig. 4a dargestellt ist. Die Erfassung des Über
sichtsbildes ist mit Block 51 angedeutet. Dann wird ein
dreidimensionales Erfassungsprotokoll gewählt, bei dem die
Bandbreite der HF-Impulse kleiner als die oder gleich der
Larmor-Frequenz von Wasserstoff im Wassermolekül, reduziert
um die Larmor-Frequenz von Wasserstoff in Fettmolekülen ist,
wie mit Block 52 angegeben. Block 53 gibt an, daß Parameter
ausgewählt werden, um eine Abbildung (Fig. 4b) des entspre
chenden, gewünschten Volumens zu erzielen. Wie in den Fig.
4a und 4b gezeigt, wird ein Abschnitt 54 des Volumens
einschließlich der Augen 56 ausgewählt, um das Fett zu
eliminieren, das z. B. normalerweise den optischen Nerv
überzieht. Nach der Auswahl des gewünschten Volumens schließt
sich der dreidimensionale Erfassungsvorgang an, wie mit Block
57 angedeutet. Nachdem die Daten, wie mit Block 57 angedeu
tet, erfaßt worden sind, wird eine Rekonstruktion unter
Verwendung der dreidimensionalen schnellen Fourier-Transfor
mierung vorgenommen, wie mit Block 58 angedeutet. Dann wird
das Bild zur Sichtanzeige gebracht, wie mit 59 gezeigt. Die
Sichtanzeige nach Fig. 1 besitzt einen Teil, z. B. die Hälfte
der Scheiben, der aus reinen Wasserdaten besteht, und die
Hälfte der Scheiben, der aus reinen Fettdaten besteht. Die
Auswahl erfolgt so, daß der reine Wasserteil der Abbildungs
daten den optischen Nervenabschnitt des ausgewählten Volumens
des Übersichtsbildes bedeckt. Diese Erfassungsmethode
ermöglicht eine vielformatige Sichtanzeige des Wasser- und
Lipoid-Bildes, wie in Fig. 5 gezeigt. Hier sind 16 Abbildun
gen dargestellt, acht von Wasserdaten und acht von Lipoid-
Daten.
Entscheidet man sich, die Bilddarstellung zu reversieren und
nur den Fetteil ohne den Wasserteil zu zeigen, wird bei
spielsweise das Vorzeichen des Betrachtungsgradienten
geändert. Eine einfache Verarbeitung kann angewendet werden,
um sowohl Wasser als auch Fett zu kombinieren, indem eine
reguläre dreidimensionale Bildfolge ohne Begrenzung der
Bandbreite verwendet wird, in der die Wasser- und die
Fettdaten in üblicher Weise kombiniert werden. In diesem Fall
wird die Bandbreite breit genug gewählt, damit sowohl die
Wasser- als auch die Fetteile in der üblichen Weise umfaßt
werden. Dann kann das Fett oder das Wasser aus dem Gesamtbild
subtrahiert werden, um den chemischen Verschiebeartefakt zu
minimieren. Andererseits und vorzugsweise wird das Gesamtbild
dadurch erhalten, daß das Fett und Wasser reversiert werden,
um Fett- und Wasserkomponenten für das vollständige Bild zu
erzielen. Das vollständige Bild wird dann dadurch erhalten,
daß die Teilbilder zu einem Artefakt-Vollbild kombiniert
werden.
Somit wird mit vorliegender Erfindung ein Verfahren vorge
schlagen, bei dem Wasser und Fett räumlich getrennt sind,
indem eine reguläre dreidimensionale Erfassungs- und Rekon
struktionsfolge verwendet wird, ohne daß dabei eine Begren
zung durch die präzise Homogenität des hohen statischen
Magnetfeldes vorgenommen wird.
Claims (23)
1. Verfahren zum Trennen von Spektralkomponenten in Magnet
resonanzsystemen (MRI), dadurch gekennzeichnet, daß eine
dreidimensionale Abtastfolge angewendet wird,
die Bandbreite der aufgegebenen HF-Impulse in der
dreidimensionalen Abtastfolge begrenzt wird, um getrennte
HF-Signale aus den Spektralkomponenten zu erfassen, und
eine dreidimensionale, schnelle Fourier-Transformierung
zum Transformieren der erfaßten, getrennten HF-Signale in
räumlich getrennte Bildwerte vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandbreiten zu ihrer Begrenzung auf etwa die Diffe
renz zwischen den Larmor-Frequenzen der Spektralkompo
nenten beschränkt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandbreiten zu ihrer Begrenzung so auf die HF-Signale
begrenzt werden, daß die HF-Signale aus den Spektralkom
ponenten sich geringfügig überlappen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandbreiten zu ihrer Begrenzung so auf die HF-Signale
begrenzt werden, daß die HF-Signale aus den Spektralkom
ponenten aneinander anstoßen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzung der Bandbreite der aufgegebenen HF-Impulse
Signale aus den Spektralkomponenten ergibt, die räumlich
voneinander getrennt sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die räumlich getrennten Werte in Sichtanzeigewerte
umgewandelt werden.
7. Verfahren zum Trennen von Spektralkomponenten in Magnet
resonanzsystemen (MRI), dadurch gekennzeichnet, daß
eine dreidimensionale Abtastfolge angewendet wird, und daß
die ersten und zweiten Spektralkomponenten so erregt
werden, daß sie erste und zweite HF-Signale unterschied
licher, räumlich getrennter Frequenzen erzeugen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorgang des Erregens das Aufgeben von HF-Impulsen mit
begrenzter Bandbreiten einschließt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die erfaßten Bilddatenanteile aus ersten und zweiten
Spektralkomponenten während einer einzigen Abtastung
abgeleitet werden, und daß die Bilddaten auf einer
Vielzahl von Z-Matrizen mit durch X- und Y-Koordinaten
definierten Bereichen gespeichert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Erfassungsschritt das Aufgeben eines Codiergradienten
längs einer Volumenauswählgradientenachse während einer
dreidimensionalen Tastfolge umfaßt,
daß HF-Impulse in der dreidimensionalen Abtastfolge
angewendet werden, wobei die Bandbreite der HF-Impulse
kleiner als die oder gleich der Larmor-Frequenzdifferenz
der Spektralkomponenten im System ist, und
eine dreidimensionale Fourier-Transformiermethode zur
Erzielung von Daten aus den HF-Signalen für die Speiche
rung in einer Vielzahl von Z-Matrizen verwendet wird,
welche räumlich in durch X- und Y-Koordinaten definierte
Bereiche unterteilt sind, die nur Daten der ersten
Spektralkomponente enthalten, sowie in X- und Y-Bereiche,
die nur Daten der zweiten Spektralkomponenten enthalten,
so daß ein Teil der Z-Matrizen nur Daten der ersten
Spektralkomponente und die übrigen Z-Matrizen nur Daten
der zweiten Spektralkomponente enthalten.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilddarstellungen der individuellen Spektralkomponen
ten kombiniert werden, um eine kombinierte Bilddarstel
lung ohne chemische Verschiebeartefakte zu erzielen.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spektralkomponenten Wasser und Lipoide sind, und daß
die Bandbreite 300 Hz beträgt.
13. Einrichtung zum Trennen von Spektralkomponenten in
Magnetresonanz-Abbildungssystemen, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (14, 16, 17) zur Durchführung einer
dreidimensionalen Abtastfolge,
eine Vorrichtung (22) zur Begrenzung der Bandbreiten der
aufgegebenen HF-Impulse in der dreidimensionalen Abtast
folge, um getrennte Signale aus den Spektralkomponenten
zu erfassen, und
eine Vorrichtung (26) zur Durchführung einer dreidimen
sionalen, raschen Fourier-Transformierung zum Transfor
mieren der erfaßten, getrennten HF-Signale in die
getrennten Bildwerte.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Begrenzung der Bandbreiten die
Bandbreiten auf etwa die Differenz zwischen den Larmor-
Frequenzen der Spektralkomponenten begrenzt.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Begrenzung der Bandbreiten Bandbrei
ten ergibt, die so begrenzt sind, daß sich die HF-Signale
aus den Spektralkomponenten geringfügig überlappen.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Begrenzung der Bandbreiten die
Bandbreiten so begrenzt, daß die Signale aus den beiden
Spektralkomponenten aneinander anstehen.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Bandbreiten der aufgegebenen HF-Impulse begren
zende Vorrichtung Signale aus den Spektralkomponenten
ergibt, die räumlich voneinander getrennt sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung (28) zur Umwandlung der räumlich getrennten
Signale in Sichtanzeigebilder.
19. Einrichtung zum Trennen von Spektralkomponenten in
MRI-Systemen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum
Erregen erster und zweiter Spektralkomponenten, damit die
ersten und zweiten Spektralkomponenten erste und zweite
HF-Signale unterschiedlicher, räumlich getrennter
Frequenzen erzeugen.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erregungsvorrichtung eine Vorrichtung aufweist, die
HF-Impulse mit begrenzten Bandbreiten aufgibt.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zur Erfassung von Bilddatenanteilen, die aus
den ersten und zweiten Spektralkomponenten während einer
einzigen Abtastung abgeleitet werden, und eine Vorrich
tung zur Speicherung der Bilddaten auf einer Vielzahl von
Z-Matrizen mit durch X- und Y-Koordinaten definierten
Bereichen.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zum Erfassen eines Codiergradienten längs
einer Volumenauswählgradientenachse während einer
dreidimensionalen Abtastfolge,
eine Vorrichtung zur Verwendung von HF-Impulsen in der
dreidimensionalen Abtastfolge, wobei die Bandbreite der
HF-Impulse auf weniger als die oder gleich der Larmor-
Frequenzdifferenz der Spektralkomponenten in der Einrich
tung begrenzt ist, und
eine Vorrichtung zum Aufgeben einer dreidimensionalen
Fourier-Transformierung zur Erzielung von Daten aus den
HF-Signalen zur Speicherung in einer Vielzahl von
Z-Matrizen, die räumlich in durch X- und Y-Koordinaten
definierte Bereiche unterteilt sind, welche nur Daten der
ersten Spektralkomponente enthalten, sowie in X- und
Y-Bereiche, die nur Daten der zweiten Spektralkomponenten
enthalten, so daß ein Teil der Vielzahl der Z-Matrizen
nur Daten der ersten Spektralkomponente und die übrigen
Z-Matrizen nur Daten der zweiten Spektralkomponente
enthalten.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zum Kombinieren der Bilder der individuellen
Spektralkomponenten, um eine kombinierte Bilddarstellung
ohne chemische Verschiebeartefakte zu erzielen.
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