DE3803273C2 - - Google Patents
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- B26D7/08—Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
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- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von
Papier, Pappe oder dergleichen in Form von Stapeln, bei der ein Hintertisch
das zu schneidende Gut und ein Vordertisch das geschnit
tene Gut aufnimmt, welch letzte
rer bei der Ausführung von Rand- oder Zwischenschnitten zur
Bildung eines Spaltes vom Hintertisch wegbewegbar ist, um den
beim Schneiden entstehenden Abfall durch den Spalt fallen zu
lassen, wobei eine aus der Ruhestellung in eine Arbeitsstel
lung bringbare Sperre zum Abfangen von Schneidabfall vorgesehen
ist.
In der französischen Patentschrift 11 50 136 ist eine Maschi
ne zum Schneiden von Papier und Pappe beschrieben, die einen
Schneidetisch mit einer relativ großen Abfallöffnung auf
weist, die normal mit einer verschwenkbaren, starren Klappe
verschlossen ist, um die Durchführung von Hauptschnitten zu
ermöglichen, so daß die entstandenen Nutzen über die Klappe
geschoben werden können. Die Klappe ist etwa längs ihrer
parallel zur Schneideinrichtung verlaufenden Mittelachse
an dem der Schneideinrichtung der Maschine abgewandten Rand
der Abfallöffnung angelenkt, so daß ihre in bezug auf die
Schneideinrichtung hintere Hälfte hochgeklappt und gleich
zeitig ihre vordere Hälfte heruntergeklappt wird, wenn Rand
schnitte oder Zwischenschnitte durchgeführt werden sollen.
Die Klappe befindet sich dann in ihrer vertikalen Stellung,
die es ermöglicht, daß zum einen ein Anteil des durch die
Rand- und Zwischenschnitte entstandenen Papierabfalls durch
die nun bestehende Öffnung hindurch nach unten herabfallen
kann und daß zum anderen das meiste des übrigen Anteils des
Abfalls durch den hinteren, nun gegenüber dem Schneidetisch
hochstehenden Abschnitt der Klappe daran gehindert wird, auf
den oder die geschnittenen Nutzen hinter der Klappe sowie auf
den übrigen Tisch zu gelangen.
Wie bereits angedeutet, wird durch den hochgeklappten Abschnitt
der Klappe nicht erreicht, daß mit Sicherheit alle hochsprit
zenden und sich in Richtung der Klappe bewegenden Papier
stücke zurückgehalten werden, so daß doch noch manuelle Tä
tigkeiten durchzuführen sind, um den restlichen Papierabfall
von den Nutzen und der daran angrenzenden Tischfläche abzu
sammeln. Die Wahl einer größeren Höhe des hochklappbaren
Klappenabschnittes verbietet sich wegen der dann gegebenen
großen Längenabmessung der Klappe in der fraglichen Richtung,
die ein sehr weites und damit zeitaufwendiges Verschieben des
oder aller geschnittenen Nutzen über die Klappe hinweg auf
den dann folgenden Schneidetischbereich zur Folge hätte.
In der EP-Patentschrift 00 56 874 ist eine weitere Maschine
zum Schneiden von Papier, Pappe oder dergleichen beschrieben,
wonach die Schneidetischeinrichtung aus einem ortsfesten,
mit der Schneideeinrichtung zusammenwirkenden Hintertisch
und aus einem dazu horizontal verfahrbaren Vordertisch zur
Aufnahme der geschnittenen Nutzen besteht. Zwecks Aus
bildung einer Abfallöffnung fährt der Vordertisch um
ein vorbestimmtes Maß zurück, so daß der Schneidabfall
durch diese Öffnung hindurch nach unten herabfallen kann.
Um zu verhindern, daß auch hochspritzender Schneidabfall
während des Schneidvorganges auf den oder die Nutzen
und den Vordertisch fallen kann, ist ein verschwenkbares
Lineal vorgesehen, das sich in seiner Ruhestellung unter
halb des Schneidetisches im Bereich des zwischen den bei
den Tischteilen entstehenden, die genannte Öffnung bilden
den Spaltes und in etwa horizontaler Lage sowie in seiner
Arbeitsstellung in vertikaler Lage, den Spalt durchdringend,
befindet und dabei am Vordertisch anliegt. Das Lineal über
ragt in seiner vertikalen Lage den Vordertisch um ein ge
wisses Maß, um seine Zurückhaltefunktion ausüben zu können.
Bei dieser bekannten Maschine besteht der Nachteil, daß der
vorübergehend vorhandene Spalt zwischen den Tischen nicht
so groß gemacht werden kann, daß in Zusammenwirkung mit
dem hochgeschwenkten Lineal ein Zurückhalten allen hoch
spritzenden Schneidabfalls durch das Lineal sichergestellt
ist, weil sonst der Verfahrweg des Vordertisches sehr groß
wäre und neben entsprechendem Bauaufwand noch mehr Zeitauf
wand erfordern würde. Das Lineal kann daher nur eine ver
hältnismäßig geringe Höhe aufweisen, um sicher durch den
Spalt hindurch verschwenkt werden zu können. Deshalb reicht
die den Vordertisch in Betriebsstellung überragende Rest
höhe des Lineals nicht aus, um allen hochspritzenden Schneid
abfall sicher zurückzuhalten. Des weiteren muß der Schwenk
antrieb für das Lineal einen aufwendigen Führungsmechanis
mus aufweisen, da das Lineal sowohl verschwenkt als auch in
der Höhe verstellt werden muß, um in seine Betriebsstellung
zu gelangen. Außerdem muß der Führungsmechanismus noch so ge
staltet sein, daß das Lineal den gerade geschnittenen Nutzen,
der noch gegenüber dem Rand des zurückgefahrenen Vorderti
sches frei vorsteht, sicher und vollständig auf den Vorder
tisch zurückschiebt, so daß für den relativ komplizierten
Schwenkantrieb zusätzlich noch eine erhöhte Störanfälligkeit
gegeben ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer
Maschine zum Schneiden von Papier, Pappe oder dergleichen
der einleitend angeführten Art dahingehend, daß das voll
ständige Abfangen allen hochspritzenden Schneidabfalls bei
Rand- und Zwischenschnitten mit einer einfachen Konstruktion
sicher gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von der einleitend angeführten
Maschine aus und kennzeichnet sich dadurch, daß die Sperre
als eine von oben aus der Ruhestellung linear nach unten in
eine Vorarbeitsstellung verfahrbare, den Bereich oberhalb des
Vordertisches vollständig abschirmende Fangwand ausgebildet
ist, daß wenigstens der untere Abschnitt der Fangwand in
Richtung zum Vordertisch pendelnd aufgehängt ist und daß eine
Verriegelungseinrichtung für eine feste Anlage der Fangwand
am Rand des Vordertisches vorgesehen ist.
Durch diese Lösung wird eine vollständige Zurückhaltung und
Ableitung aller hochspritzender Schneidabfallteile gewähr
leistet, da sich die Fangwand wie ein Vorhang von oben her
absenkt, der in vollständig abgesenkter Stellung sehr weit nach
oben hin geschlossen ausgebildet ist, so daß keinerlei Mög
lichkeit besteht, daß irgendwelche Abfallteilchen diesen Vor
hang durchdringen können. Die Verriegelungseinrichtung sorgt
dafür, daß der Unterrand der Fangwand gegen den Rand des zu
rückgefahrenen Vordertisches gedrückt wird, wodurch
die Fangwand sicher arretiert und ein geschnittener Nutzen
ganz auf den Vordertisch geschoben worden ist. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß der Spalt zwischen den fraglichen
Tischen so klein wie möglich gehalten werden kann, da dieser
nur noch so breit zu sein braucht, daß der gesamte Schneid
abfall nach unten entfernt werden kann, so daß nur ein re
lativ kurzer Hubweg für den Vortisch erforderlich ist.
Ferner können die Antriebe für die Fangwand und Verrie
gelungseinrichtung aus einfachen Kolben-Zylinder-Einrich
tungen bestehen. Insgesamt ergibt sich durch die erfindungs
gemäße Lösung eine optimale Abfuhr des Schneidabfalls und
eine sehr einfache und wartungsarme Konstruktion dafür.
Bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt, aus denen
die besondere Einfachheit der gefundenen Lösung besonders
deutlich wird.
Die Erfindung ist nachstehend an einem in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel,
wobei sich die dargestellte Maschine in einer
Grundstellung befindet,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbei
spiel, und zwar nach Durchführung eines Haupt
schnittes,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel,
und zwar nach dem Verstellen des Vordertisches,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel,
und zwar nach Durchführung eines Zwischenabschnittes.
Gemäß Fig. 1 sind an einem üblichen Maschinenrahmen 1 ein
ortsfester Hintertisch 2 und ein zu diesem in horizontaler
Richtung antreibbarer Vordertisch 3 befestigt. Der Hinter
tisch 2 weist einen Sattel 2 a auf, der als Schieber für einen
auf der Oberfläche 4 des Tisches 2 befindlichen Stapel 5
aus Papier, Pappe oder dergleichen dient.
Der Maschinenrahmen 1 weist eine übliche Brücke 6 auf, die
sich quer über die beiden Tische 2 und 3 erstreckt und
in bekannter Weise einen Messerträger 7, das daran befestigte
Schneidmesser 8 und einen Preßbalken 9 enthält, welch letzte
rer den Stapel 5 niederhält, wenn Schnitte durchgeführt wer
den, wie es den Fig. 3 und 4 entnehmbar ist. Die Antriebs
konstruktionen für den Messerträger 7 mit dem Messer 8 und
für den Preßbalken 9 sind bekannt, so daß eine genauere Er
läuterung nicht erforderlich ist. Die Brücke 6 umfaßt eben
falls eine Bedienungstastatur 10 bekannter Art, mit welcher
sämtliche Funktionen der Schneidmaschine eingeleitet werden.
Im Schneidebereich der Maschine ist der Hintertisch 2 mit
der üblichen Schneidleiste 11 versehen, an die sich eine
Schrägfläche 12 des Tisches 2 anschließt, der wiederum eine
Abgleitplatte 13 folgt. Die Platte 13 mündet in einen Ab
fallbehälter 14, der alternativ durch einen Abförderer er
setzt sein kann. Entsprechend der Schrägfläche 12 besitzt
der horizontal verfahrbare Vordertisch 3 ebenfalls eine kom
plementäre Schrägfläche 15.
Die gehäuseartig ausgebildete Brücke 6 weist in ihrem Innern
eine Fangwand 16 auf, die sich über die gesamte Breite des
Vordertisches 3 erstreckt und in vertikaler Richtung aus einer
oberen Ruhestellung in eine untere Arbeitsstellung bewegbar
ist. Die vertikale Verfahrbarkeit der Fangwand erfolgt in der
Regel durch zwei Pneumatikzylindereinheiten 17, von denen nur
eine gezeigt ist. Die Zylinder 17 werden in an sich bekannter
Weise über die Leitungen 18 und 19 mit Druckluft versorgt,
so daß dadurch die Fangwand 16 vertikal verfahren wird.
Die Fangwand 16 ist im gezeigten Fall zweiteilig ausgebildet
und besteht aus einem oberen, unbeweglichen Abschnitt 20 und
aus einem unteren, an dem oberen Abschnitt pendelnd angelenkten
unteren Abschnitt 21. Der untere Abschnitt 21 ist mittels
mehrerer Schnellverbindungen 22 an dem oberen Abschnitt 20
befestigt. Wie es in Fig. 1 zu erkennen ist, nimmt der un
tere Abschnitt 21 normal eine gegenüber der Vertikalen ge
neigte Lage ein, was durch eine Federeinrichtung 23 erreicht
wird, die zwischen den beiden Abschnitten 21 und 22 wie dar
gestellt wirkt. Durch die Federeinrichtung 23 wird eine
stabile Neigungslage des unteren Abschnittes 21 gewährleistet,
wenn die Fangwand 16 nicht in ihrer Arbeitsstellung ist. In
alternativer Ausführung kann die Neigungslage des unteren
Abschnittes 21 auch dadurch erreicht werden, daß der Schwer
punkt des Abschnittes 21 gegenüber seinen Anlenkungsstellen
22 in horizontaler Richtung versetzt ist.
Die Fangwand 16, insbesondere deren unterer Abschnitt 21, be
steht aus einem transparenten Material, vorzugsweise aus einem
durchsichtigen Kunststoff, so daß die Bedienungsperson der
Maschine, die hinter dem verfahrbaren Vordertisch 3 steht,
den zu schneidenden Stapel 5 einschieben kann. In alternativer
Ausbildung kann die Fangwand 16 auch einteilig ausgeführt sein.
In diesem Fall ist dann eine gelenkige Befestigung der Fang
wand 16 an dem Kolbenstangenende der Hydraulikzylinder 17 vor
gesehen.
Unterhalb des Vordertisches 3 ist angrenzend an die Ableit
platte 13 eine Verriegelungseinrichtung 24 vorgesehen, mit
welcher die abgesenkte Fangwand 16 gegen den Vorderrand des
zurückgefahrenen Vordertisches 3 gedrückt wird, wie Fig. 4
deutlich zeigt. Die Einrichtung 24 besteht aus einem platten
förmigen Winkelelement 25, das sich ebenfalls im wesentlichen
über die gesamte Breite des Vordertisches 3 erstreckt und um
eine Achse 26 verschwenkbar ist, die parallel zum Vordertisch
verläuft, und aus beispielsweise zwei Zylindereinheiten 27,
die über Leitungen 28 mit Druckluft beaufschlagt werden. Das
freie Kolbenstangenende der Zylindereinheiten 27 greift an ent
sprechenden Hebeln 29 an, so daß das Winkelement 25 dement
sprechend um die Achse 26 verschwenkt werden kann, wie eben
falls aus der Betrachtung der Fig. 1 und 4 ersichtlich
ist.
Es wird nun die Funktion der vorstehend beschriebenen Schnei
demaschine beschrieben. Es sei angenommen, daß in Fig. 1
bereits ein Randschnitt erfolgt ist und nunmehr ein Haupt
schnitt durchgeführt werden soll.
Zu diesem Zweck schließt sich der verfahrbare Vordertisch 3
direkt an den ortsfesten Hintertisch 2 an. Nach der Vorbe
wegung des Sattels 2 a um ein vorbestimmtes Maß, wobei sich
der Stapel 5 entsprechend auf den Vordertisch 3 bewegt, er
folgt der Hauptschnitt durch das Messer 8, indem der Messer
träger 7 nach unten bewegt wird. Bevor jedoch das Schneiden
durchgeführt wird, wird der Preßbalken 9 auf den Stapel 5
abgesenkt, um diesen festzuhalten. Nach Ausführung des Haupt
schnittes bewegen sich die Teile 7, 8 und 9 wieder nach oben,
wie in Fig. 2 gezeigt ist. Es ist nun der Nutzen 30
entstanden, der die übliche Schräglage eingenommen hat.
Der Vordertisch 3 wird nun zurückgefahren, wodurch zwischen
diesem und dem Hintertisch 2 ein Spalt 31 entsteht, der sich
über die gesamte Breite der Tische 2 und 3 erstreckt und eine
Abfallöffnung bildet. Durch Betätigung der Zylindereinheiten
17 wird die Fangwand 16 aus ihrer oberen Ruhestellung in
eine untere Vorarbeitsstellung verfahren, in der der geneigte
untere Abschnitt 21 der Fangwand vor der vorderen Unterkante
des Nutzens 30 zu liegen kommt, welch letzterer mit der ge
nannten Unterkante in üblicher Weise etwas gegenüber dem
Vorderrand 32 des Vordertisches 3 vorspringt, wie Fig. 3
zeigt. Es werden nun die Zylindereinheiten 27 betätigt, so
daß das Winkelelement 25 nach oben verschwenkt wird, wodurch
dessen abgewinkelter Schenkel 25 a gegen den Unterrand des
unteren Abschnitts 21 der Fangwand 16 zur Anlage kommt. Die
Betätigung des Winkelementes 25 bewirkt ferner, daß der
Nutzen 30 nun vollständig auf den Vordertisch 3 geschoben
wird, wie es aus Fig. 4 zu ersehen ist. Gleichzeitig wird
mit Hilfe des Winkelelementes 25 erreicht, daß das Unter
ende der Fangwand 16 arretiert ist, so daß die Fangwand, die
nun ihre endgültige Arbeitsstellung erreicht hat, insgesamt
sicher festgelegt ist.
Inzwischen ist der Sattel 2 a wiederum vorbewegt worden, und
zwar um die Breite eines Zwischenschnittes. Ebenfalls ist
der Preßbalken 9 abgesenkt worden, um den Stapel 5 wiederum
einzuklemmen. Es erfolgt nun die Absenkung des Messerträgers
7, um den Zwischenschnitt durchzuführen. Da die Fangwand 16
als vollständig geschlossene Wand ausgebildet ist, das heißt,
daß auch der obere Abschnitt 20 der Fangwand 16 zumindest in
seinem unteren Bereich geschlossenwandig ist und daß die bei
der Durchführung des Zwischenschnittes anfallenden Abfalltei
le 33 des Stapels 5 nicht auf den Nutzen 30 und den Vorder
tisch 3 gelangen. Die Abfallteile 33 werden gegen die Fang
wand 16 geschleudert, und diese bewirkt, daß die Teilchen
sicher nach unten durch den Spalt 31 hindurch abgeführt wer
den und entlang der Abgleitplatte 13 in den Behälter 14 ge
langen. Wenn nun ein weiterer Hauptschnitt durchgeführt wer
den soll, wird die Fangwand 16 wieder in ihre obere Ruhelage
zurückgefahren und der Vordertisch 3 wieder vorbewegt, so
daß der Spalt 31 wieder geschlossen ist. Ebenfalls werden der Preß
balken 9 und der Messerträger 7 wieder nach oben verfahren.
Anschließend erfolgt dann die Vorbewegung des Stapels 5 mit
tels des Sattels 2 a, um danach wieder einen Hauptschnitt durch
zuführen.
Claims (6)
1. Maschine zum Schneiden von Papier, Pappe oder dergleichen
in Form von Stapeln, bei der ein Hintertisch das zu schneidende Gut
und ein Vordertisch das geschnittene Gut
aufnimmt, welch letzterer bei der Aus
führung von Rand- oder Zwischenschnitten zur Bildung
eines Spaltes vom Hintertisch wegbewegbar ist, um den
beim Schneiden entstehenden Abfall durch den Spalt fallen
zu lassen, wobei eine aus einer Ruhestellung in eine Ar
beitsstellung bringbare Sperre zum Abfangen von Schneid
abfall vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperre als eine von oben aus der Ruhestellung linear
nach unten in eine Vorarbeitsstellung verfahrbare, den
Bereich oberhalb des Vordertisches vollständig abschir
mende Fangwand (16) ausgebildet ist, daß wenigstens der
untere Abschnitt (21) der Fangwand (16) in Richtung zum
Vordertisch (3) pendelnd aufgehängt ist und daß eine Ver
riegelungseinrichtung (24) für eine feste Anlage der
Fangwand (16) am Rand (32) des Vordertisches (3) vorge
sehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der pendelnde Abschnitt (21) der Fangwand (16) außerhalb
der Arbeitsstellung der Fangwand in zur Vertikalen ge
neigter und vom Vordertisch weggerichteter Lage gehalten
ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die geneigte Lage des pendelnden Abschnittes (21) der
Fangwand (16) durch Federkraft (23) oder durch eine ent
sprechende Schwerpunktlage des pendelnden Abschnittes ge
genüber seiner Pendellagerung (22) erfolgt.
4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fangwand (16) aus transparentem Material besteht.
5. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der pendelnde Abschnitt (21)
der Fangwand (16) mittels Schnellverbindungen (22) mon
tiert ist.
6. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung
(24) aus einem zum Vorderrand (32) des Vordertisches (3)
parallel verschwenkbaren, sich entlang des genannten Vor
derrandes erstreckenden, plattenförmigen Winkelelement (25)
und aus einem Schwenkantrieb (27) für das Winkelelement
besteht und daß die Verriegelungseinrichtung (24) vorne
und unterhalb des Vordertisches (3) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883803273 DE3803273A1 (de) | 1988-02-04 | 1988-02-04 | Maschine zum schneiden von papier, pappe oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883803273 DE3803273A1 (de) | 1988-02-04 | 1988-02-04 | Maschine zum schneiden von papier, pappe oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3803273A1 DE3803273A1 (de) | 1989-08-17 |
DE3803273C2 true DE3803273C2 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6346589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883803273 Granted DE3803273A1 (de) | 1988-02-04 | 1988-02-04 | Maschine zum schneiden von papier, pappe oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3803273A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4013352A1 (de) * | 1990-04-25 | 1991-11-07 | Wolfgang Mohr | Vorrichtung zum schneiden von gestapeltem, blattfoermigem gut |
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CN109093721A (zh) * | 2018-08-03 | 2018-12-28 | 杭州看啊贸易有限公司 | 一种新型导光板切割装置 |
CN109366589A (zh) * | 2018-12-11 | 2019-02-22 | 天津市津东华明纸箱厂 | 一种分纸机纸屑回收装置 |
CN112277023A (zh) * | 2020-09-28 | 2021-01-29 | 孟庆雅 | 一种可快速更换刀头的切纸机 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1150136A (fr) * | 1956-04-30 | 1958-01-08 | Perfectionnements aux machines à découper le papier du genre des massicots | |
DE3101911A1 (de) * | 1981-01-22 | 1982-09-02 | Karl Mohr | "vorrichtung zum schneiden von papier, pappe oder dgl.." |
-
1988
- 1988-02-04 DE DE19883803273 patent/DE3803273A1/de active Granted
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DE4013352A1 (de) * | 1990-04-25 | 1991-11-07 | Wolfgang Mohr | Vorrichtung zum schneiden von gestapeltem, blattfoermigem gut |
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DE3803273A1 (de) | 1989-08-17 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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