DE3803257A1 - Gelenkkopf fuer den stiel eines reinigungsgeraetes - Google Patents

Gelenkkopf fuer den stiel eines reinigungsgeraetes

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/06Handle constructions reversible or adjustable for position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkkopf für den Stiel (Handgriff) eines Reinigungsgerätes mit einer Einrichtung zur Einstellung der Winkelstellung des Reinigungsgerätes zur Arbeitsfläche (Zusatz zur Patentanmeldung P 36 34 056.1-15).
Aufgabe der Erfindung ist es, die Handhabung der Stielverstellung in beiden Richtungen durch Einhandbe­ tätigung des Stieles und des Ver- und Entrastungs­ schiebers zu vereinfachen und ein automatisches Zurück­ bewegen des Schiebers in die Sperrstellung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Durch die Ausgestaltung des unter Federeinwirkung stehenden Schiebers ermöglicht dieser gleichzeitig beim Erfassen des Stieles eine Einhandverstellung, indem er entgegen der Federkraft in die entriegelte Stellung verschoben und der Stiel dann in beide Richtungen verstellbar ist und nach Loslassen des Schiebers bewegt sich dieser durch die Federkraft automatisch und schnell in die Verriegelungsstellung zurück, in der er von der Feder sicher gehalten wird, so daß ein ungewolltes Verstellen ausscheidet.
Der Schieber mit seiner Federanordnung ist einfach und kostengünstig ausgeführt und hat dem Reinigungsgerät eine verbesserte und leichtere Handhabung gegeben.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt des Glasreinigungsgerätes mit Dreh- und Schwenkgelenk,
Fig. 2 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt des Dreh- und Schwenkgelenkes mit federbelastetem Ver- und Entrastungsschieber, in der Schieber-Sperrstellung.
Mit (1) ist ein Handgriff (Stiel) des Glasreinigungsgerätes bezeichnet, der über einen Gelenkkopf mit dem Werkzeughalter (6) verbunden ist, welcher von einem nach unten offenen Gehäuse mit auswechselbarem Schwamm (9) und Abstreiflippe (17) gebildet ist.
Der Handgriff (1) zeigt einen mit Verrastungsnuten (2) versehenen, halbkreisförmigen Fortsatz (3), der an einem um eine Achse (4) drehbar in einer Aufnahmebüchse (5) des Werkzeughalters (6) gelagerten Gelenkstück (7) um eine zur Achse (4) des Gelenkstückes (7) querverlaufende Achse (8) schwenkbar gelagert ist.
Zwischen Achse (8) und dieser zugewandtem Rand der Aufnahmebüchse (5) ist ein Ver- und Entrastungsschieber (10) parallel zur Achse (8) hin- und herschiebbar vorgesehen, der das Gelenkstück (7) und die Aufnahmebüchse (5) durchgreift und Verrastungsstege (12, 13) aufweist, von denen der oder die Verrastungsstege (12) mit den Verrastungsnuten (2) des Fortsatzes (3) und der oder die Verrastungsstege (13) mit Verrastungsnuten (11) in der Aufnahmebüchse (5) zusammenwirken.
Die Verrastungsnuten (11) sind auf dem Umfang der Aufnahmebüchse (5) gleichmäßig verteilt angeordnet und zum Verschieben des Schiebers (10) zeigt das buchsenförmige Gelenkstück (7) Führungsnuten (14), in denen der Schieber (10) lagert.
Der in die Aufnahmebüchse (5) eingreifende, untere buchsenförmige Teilbereich des Gelenkstückes (7) rastet mit einer Rastwulst (20) unter die Aufnahmebüchse (5).
Der halbkreisförmige Fortsatz (3) zeigt ebenfalls mehrere auf einem Kreisbogen gleichmäßig verteilt angeordnete Nuten (2).
Der Ver- und Entrastungsschieber (10) steht unter Einwirkung einer ihn in die Sperrstellung bringenden und in dieser haltenden Feder (15).
Am Ver- und Entrastungsschieber (10) ist eine Führung (16) in Form einer Widerlagerbuchse angeformt, in die die Feder (15) mit einem Längenendbereich lagegeführt eingreift und mit ihrem anderen Längenende am Gelenkstück (7) anliegt.
Die Führung (16) erstreckt sich zwischen dem die axiale Drehung des Handgriffes (1) gegenüber dem Werkzeugträger (6) verriegelnden Verrastungssteg(en) (13) und verläuft in Schieber-Längsrichtung.
Gleichzeitig bildet die buchsenförmige Führung (16) einen Verschiebebegrenzungsanschlag für den Schieber (10), indem sie in der Sperrstellung gegen das Gelenkstück (7) innenseitig anliegt.
Der Ver- und Entrastungsschieber (10) ist als zylindrischer, im Querschnitt kreisförmiger Bolzen mit sich gegenüberlie­ genden Verrastungsstegen (12, 13) für das Dreh- und Schwenkgelenk (3, 7) ausgebildet.
Die Feder (15) ist in bevorzugter Weise von einer Druckfeder (Schraubenfeder) gebildet; sie kann jedoch auch als Zugfeder ausgeführt und dementsprechend an einem Widerlager des Schiebers (10) und an dem Gelenkstück (7) mit beiden Enden befestigt sein.
Zum Verstellen des aus dem Fortsatz (3), dem Schieber (10) und dem Gelenkstück (7) sowie der Aufnahmebüchse (5) gebildeten Gelenkkopfes (Drehgelenk DG und Schwenkgelenk SG) wird der Schieber (10) von Hand entgegen der Federkraft (15) verschoben, so daß seine Verrastungsstege (12, 13) gleichzeitig aus den Nuten (2, 11) herausgebracht werden und dann der Handgriff (1) mit seinem Fortsatz (3) um die Achse (8) verschwenkt und mit seinem Gelenkstück (7) um die senkrecht zur Achse (8) stehende Achse (4) in der Aufnahme­ büchse (5) verdreht werden kann, was eine stufenweise Winkeleinstellung des Handgriffes (1) in zwei Richtungen zum Werkzeugträger (6) ermöglicht.
Nach Loslassen des Schiebers (10) schiebt sich dieser durch die Feder (15) automatisch in die Sperrstellung zurück und seine Verrastungsstege (12, 13) greifen in die Nuten (2, 11) ein und fixieren die eingestellte Handgriffstellung.

Claims (5)

1. Gelenkkopf für den Stiel eines Reinigungsgerätes mit einer Einrichtung zum Einstellen der Winkelstellung des Reinigungsgerätes zur Arbeitsfläche, nach dem Hauptanspruch der Patentanmeldung P 36 34 056.1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver- und Entrastungs­ schieber (10) unter Einwirkung einer ihn in die Sperrstellung bringenden und in dieser haltenden Feder (15) steht.
2. Gelenkkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ver- und Entrastungsschieber (10) eine Führung (16) in Form einer Widerlagerbuchse angeformt ist, in die die Feder (15) mit einem Längenendbereich lagegeführt eingreift und mit ihrem anderen Längenende am Gelenkstück (7) anliegt.
3. Gelenkkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (16) am Schieber (10) zwischen den die axiale Drehung des Handgriffes (1) gegenüber dem Werkzeugträger (6) verriegelnden Verrastungsstegen (13) angeordnet ist und sich in Schieber-Längsrichtung erstreckt, sowie einen Verschiebebegrenzungsanschlag für den Schieber (10) in der Sperrstellung bildet.
4. Gelenkkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver- und Entrastungsschieber (10) als zylindrischer, im Querschnitt kreisförmiger Bolzen mit sich gegenüberliegenden Verrastungsstegen (12, 13) für das Dreh- und Schwenkgelenk (DG, SG) ausgebildet ist.
5. Gelenkkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) von einer Druckfeder gebildet ist.
DE19883803257 1986-10-07 1988-02-04 Gelenkkopf fuer den stiel eines reinigungsgeraetes Granted DE3803257A1 (de)

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CA000568525A CA1293345C (en) 1988-02-04 1988-06-03 Manually-operated implement suitable for cleaning flat surfaces, especially glass sheets

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DE19863634056 DE3634056C1 (en) 1986-10-07 1986-10-07 Articulated head for the shaft of a cleaning implement
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