DE3803097A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen dosierten beschickung der augen mit fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen dosierten beschickung der augen mit fluessigkeit

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Description

Die Behandlung von Augenkrankheiten durch Beschic­ kung der Augen mit flüssigen Arzneien ist eine bekannte und vielfach angewandte Heilmethode. Erfolgversprechend unter Ausschluß unerwünschter Nebenwirkungen ist diese Methode aber nur, wenn dem Auge bei jeder Beschickung die Menge an Wirkstoffen zugeführt wird, die vom Arzt festgelegt ist.
Gängigerweise steht dem Patienten die flüssige Ar­ znei von vorgeschriebener Konzentration in Flaschen aus Plastik zur Verfügung, so daß er lediglich die Menge zu dosieren hat, um vorstehende Forderung zu erfüllen.
Erleichtert wird die Dosierung dadurch, daß die Pla­ stikflaschen als Tropfflaschen ausgebildet sind, und eine Abtropftülle besitzen, die bei beliebiger Füllung der Flasche ein gleichgroßes Volumen der Tropfen gewährleisten. Dabei kann durch einen leichten Druck auf die Flaschen­ wand jeder Tropfen für sich einzeln zum Abfließen ge­ zwungen werden.
In der Regel ist die Konzentration so bemessen, daß zur Dosierung ein einzelner Tropfen vorgeschrieben wird. Steht dem Patienten eine Hilfskraft zur Verfügung, ergeben sich dabei keine Schwierigkeiten. Dabei öffnet der Patient die Augen, und die Hilfskraft drückt mit dem Finger der einen Hand das untere Lid des zu behan­ delnden Auges nach unten, um die Augenöffnung zu ver­ größern, und um eine Ablenkung des Tropfens durch die Wimpern zu vermeiden. Mit der anderen Hand betätigt sie die Tropfflasche. Dabei kann die Hilfskraft die richtige Positionierung der Tropfen und ihre Menge kontrolliert erwirken.
Steht aber keine Hilfskraft zur Verfügung, dann ist der Patient gezwungen selbsttätig, bei beiden geöff­ neten Augen, mit dem Finger der einen Hand das untere Lid des zu behandelnden Auges herunterzudrücken und mit der anderen Hand die Tropfflasche zu betätigen.
Wird dabei die Tropfflasche dem Auge genähert, beginnen ihre Konturen zu verschwimmen, bevor die Tropf­ tülle die Entfernung erreicht hat, die für die Auslö­ sung des Tropfens zweckdienlich ist. Die Tropfflasche erscheint dann noch seitlich versetzt, wobei ihre Tropftülle oft aus dem Blickfeld verschwindet.
Dadurch wird eine Positionierung und Dosierung unmöglich gemacht. Der Patient kann sich dann nur auf sein Gefühl verlassen, und überflutet dann das Auge mit einer unzulässig großen Flüssigkeitsmenge, um die Beschickung des Auges sicherzustellen.
Neu ist der Gedanke des Erfinders, das nicht zu behandelnde Auge abzudecken, und diese Abdeckung im Abstand der Augen mit der Tropfflasche fest zu ver­ binden, wodurch gemäß der Erkenntnis des Erfinders bei Näherung der Tropfflasche an das zu behandelnde Auge, bis zu einer Entfernung bei der der Tropfen aus­ gelöst wird, die Konturen der Tropfflasche und beson­ ders ihre Abtropftülle ohne seitliche Versetzung im Blickfeld erkennbar bleiben, und die Bildung eines Tropfens, seine Ablösung und sein freier Fall sicht­ bar wird. Dadurch wird bei selbsttätiger Behandlung die Dosierung der Anzahl der Tropfen und ihre Posi­ tionierung ermöglicht. Die Positionierung wird dabei vorteilhaft erleichtert, weil der feste Abstand zwi­ schen Abdeckung und Tropfflasche die räumliche Be­ wegungsmöglichkeit der Tropfflasche in drei Achsen auf zwei Achsen reduziert.
Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus der Abdeckschale, der Tropfflasche und einem Bügel, durch den beide Teile fest verbunden sind, und bei dem die Tropfflasche mittels einer geeigneten Halterung aus­ wechselbar ist. Der Bügel ist so bemessen, daß der Abstand zwischen der Achse der Abdeckschale und der­ jenigen der Tropfflasche gleich dem Augenabstand ist. Die Abdeckschale besteht aus einem für das Licht un­ durchlässigen Werkstoff. Ihr Auflagerand ist wie der­ jenige der bekannten Augenwaschbecher gestaltet. Da­ durch wird eine satte Auflage gewährleistet, und da­ mit ein seitlicher Lichteinfall vermieden. Außerdem bewirkt diese Form des Randes, durch ihren Sitz im Umfeld des Auges, eine Zentrierung der Abdeckschale, wodurch die räumliche Bewegungsmöglichkeit der Tropf­ flasche in drei Achsen eingeschränkt wird.
Durch diese Vorrichtung wird der Patient in die Lage versetzt, seine Augen dosiert mit Flüssigkeit zu beschicken, indem er mit den Fingern der einen Hand die Tropfflasche führt und gleichzeitig mit dem Bal­ len der gleichen Hand die Abdeckschale andrückt. Die andere Hand ist dann frei, um das untere Lid des zu behandelnden Auges herunterzudrücken.
Fig. 1 zeigt den vertikalen Schnitt durch die Vorrichtung, mit der Abdeckschale 1, dem Bügel 2 und mit der Tropfflasche 3.
Fig. 2 zeigt die Drauf­ sicht der Vorrichtung.
Die Erfindung schließt auch Ausführungen ein, bei denen die Tropfflasche schwenkbar in der Halterung gelagert ist, oder wenn die Brücke an der Abdeckschale drehbar befestigt ist.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur selbsttätigen dosierten Beschickung von einem der beiden Augen eines Menschen mittels einer Tropfflasche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckschale für das nicht zu behandelnde Auge mittels eines Bügels mit der Tropfflasche fest verbunden ist.
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GB2256189A (en) * 1990-03-28 1992-12-02 Larry Charles Goddard Eye dropper attachment
CN113017980A (zh) * 2020-12-31 2021-06-25 赵昌涛 一种眼科滴药水用辅助及其教学组件

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DE2817979A1 (de) * 1978-04-24 1979-10-31 Barry L Bosshold Flaschenaufsatz, insbesondere fuer eine druckbetaetigbare augentropfflasche

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Title
AT-E 3 748 *

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