DE3801153C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/14—Combined air cleaners and silencers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
- F02D9/10—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
- F02D9/1035—Details of the valve housing
- F02D9/1055—Details of the valve housing having a fluid by-pass
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/10—Air intakes; Induction systems
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- F02M35/10255—Arrangements of valves; Multi-way valves
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- F02M35/1205—Flow throttling or guiding
- F02M35/1227—Flow throttling or guiding by using multiple air intake flow paths, e.g. bypass, honeycomb or pipes opening into an expansion chamber
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
- Characterised By The Charging Evacuation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Dämpfung
der Ansauggeräusche von Brennkraftmaschinen mit einem an den
Lufteinlaß der Brennkraftmaschine anschließbaren
Luftansaugkanal, in dem ein Dämpfer angeordnet ist, der eine
Dämpferkammer mit einem Einlaßrohr und einem Auslaßrohr
aufweist. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 32 30 136 A1 bekannt
In der Praxis ist es bei derartigen Vorrichtungen häufig nicht
möglich, in dem zur Verfügung stehenden Einbauraum eines
Fahrzeugs das erforderliche Dämpfervolumen unterzubringen, sei
es in Form eines ausreichend langen Luftansaugkanals und/oder
einer genügend großen Dämpferkammer, um eine gute Dämpfung der
Ansauggeräusche zu erreichen. Verstärkt tritt das Problem der
Ansauggeräuschdämpfung bei aufgeladenen Brennkraftmaschinen
auf, die Luftansaugkanäle mit verhältnismäßig großem
Querschnitt benötigen.
Insbesondere im Schiebebetrieb und im unteren Teillastbetrieb
ist die Geräuschentwicklung verhältnismäßig groß, so daß die
durch den Luftansaugkanal nach außen dringenden Geräusche zu
starken Belästigungen führen. Ein völliges Verschließen des
Luftansaugkanals kann naturgemäß nicht erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
genannten Art so zu gestalten, daß die Ansauggeräusche im
unteren Teillast- und Schiebebetrieb einer Brennkraftmaschine
ohne Funktionsbeeinträchtigung wirksam gedämpft werden können.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß in dem Luftansaugkanal eine mit
einem Stellglied zusammenwirkende Absperrklappe angeordnet ist,
die im Vollast- sowie im oberen Teillastbetrieb der
Brennkraftmaschine eine Offenstellung einnimmt, aus der sie im
unteren Teillast- sowie im Schiebebetrieb der
Brennkraftmaschine in eine Schließstellung schwenkbar ist,
wobei der Lufteinlaß der Brennkraftmaschine bei geschlossener
Absperrklappe über eine kalibrierte Umgehungsöffnung mit einem
stromauf der Absperrklappe gelegenen Abschnitt des
Luftansaugkanals in Verbindung steht.
Durch das Schließen der Absperrklappe, die zusätzlich zu der im
Lufteinlaß angeordneten Drosselklappe vorgesehen ist, läßt sich
wirksam verhindern, daß die Geräusche nach außen dringen. Über
die kalibrierte Umgehungsöffnung ist zugleich sichergestellt,
daß der Brennkraftmaschine eine ausreichende Menge Luft
zugeführt wird. Außerdem wirkt der Luftansaugkanal nun als
zusätzliches Dämpfervolumen, so daß die Resonanzfrequenz
gesenkt wird. Die Dämpfung setzt also bereits bei tieferen
Frequenzen ein. Ferner kann der Luftansaugkanal als
Nebenschlußresonator eingesetzt werden, der auf eine bestimmte
Frequenz ausgelegt ist.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE 36 13 828 A1 ist zwar ein
Ansauggeräuschdämpfer zu entnehmen, der zwei Absperrklappen
aufweist und je nach Motordrehzahl eine oder beide Klappen
öffnet bzw. verschließt. Hier ist jedoch eine elektronische
Steuereinrichtung erforderlich, die das gesamte System
erheblich aufwendiger macht.
Es ist weiterhin aus der nicht vorveröffentlichten DE 36 41 273 A1
bei einem Dieselmotor ein Saugrohr mit einer Drossel
beschrieben. Diese Drossel dient jedoch zur Verringerung des
Ungleichförmigkeitsgrades der Maschine im Leerlast- oder
Teillastbereich und nutzt die im Kühlwasser oder im Schmieröl
der Maschine anfallende Abwärme zur Vorwärmung der
Verbrennungsluft über einen Bypaß aus.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Vorrichtung kennzeichnet sich
dadurch, daß die Absperrklappe stromauf der Dämpferkammer im
Bereich der Ansaugöffnung des Einlaßrohres angeordnet ist.
Dadurch steht zur Geräuschdämpfung ein weitgehend
abgeschlossenes Volumen zur Verfügung, das neben der
Dämpferkammer auch den größten Teil des Luftansaugkanals
umfaßt.
Eine einfache Ausführung ergibt sich, wenn die Umgehungsöffnung
stromauf der Absperrklappe in der Wand des Einlaßrohres
angeordnet und über eine Umgehungsleitung an die Dämpferkammer
angeschlossen ist.
Vorteilhaft hat die Umgehungsleitung eine größere Länge als das
Einlaßrohr und ist ihr Querschnitt geringer als der des
Einlaßrohres. Durch den im Vergleich zum Einlaßrohr deutlich
geringeren Querschnitt der Umgehungsleitung ist es möglich,
auch bei beengten Platzverhältnissen im Einbauraum eines
Fahrzeugs eine längere Leitung unterzubringen, was die
Geräuschdämpfung weiter günstig beeinflußt.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die
Umgehungsöffnung als Durchbrechung in der Absperrklappe
ausgebildet ist. Hier entfällt eine gesonderte
Umgehungsleitung.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann an der
Umgehungsöffnung ein Ventil oder dergleichen angeordnet sein,
das bei geschlossener Absperrklappe den Durchfluß von Luft bei
einem vorbestimmten Unterdruck im Lufteinlaß der
Brennkraftmaschine freigibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kennzeichnet sich
dadurch, daß die Schwenkbewegung der Absperrklappe durch einen
Anschlag begrenzbar ist, wobei die Umgehungsöffnung durch
Spalte zwischen der Ober- und Unterkante der Absperrklappe und
der jeweils gegenüberliegenden Wand des Luftansaugkanals
gebildet wird. Mit einer solchen Ausführung ist auch der
nachträgliche Einbau einer Absperrklappe ohne großen Aufwand
möglich. Eine gesonderte Umgehungsleitung wird hier ebenfalls
nicht benötigt.
In vorteilhafter Weise ist bei einer Vorrichtung mit einer im
Luftansaugkanal exzentrisch gelagerten Absperrklappe, die über
ein von dem Stellglied auf die Klappenachse ausgeübtes
Rückstellmoment in der Schließrichtung belastet ist, das
Stellglied als Zugfeder oder als Gewicht ausgebildet.
Eine günstige Gestaltung mit verhältnismäßig geringem
Platzbedarf ergibt sich, wenn das Einlaßrohr in eine die
Umgehungsöffnung aufweisende erste Leitung und in eine zweite
Leitung unterteilt ist, und die Absperrklappe in der zweiten
Leitung im Bereich der Ansaugöffnung exzentrisch gelagert und
über ein von dem als Gewicht oder Feder ausgebildeten
Stellglied auf die Klappenachse ausgeübtes Rückstellmoment in
der Schließrichtung belastet ist.
Dabei sind die erste und die zweite Leitung bevorzugt jeweils
als Rohrstücke ausgebildet, wobei die erste Leitung eine
größere Länge und einen geringeren Querschnitt hat als die
zweite Leitung, und erstrecken sich die Leitungen im
wesentlichen parallel zueinander.
Eine bevorzugte Ausgestaltung kennzeichnet sich dadurch, daß in
der Dämpferkammer ein einen Rohluftraum von einem Reinluftraum
trennender Filtereinsatz abgedichtet angeordnet ist. Durch die
Zusammenfassung von Dämpfer und Filter in einem Gehäuse wird,
wie an sich bekannt, eine günstige Raumausnutzung erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer an einer
Brennkraftmaschine angeordneten Vorrichtung
zur Dämpfung der Ansauggeräusche nach der
Erfindung, teils in Ansicht, teils im Schnitt,
die Fig. 2 bis 5 Teilansichten weiterer
Ausführungsformen der Vorrichtung im Schnitt
und in vergrößerter Darstellung.
Eine Brennkraftmaschine (10) hat einen Lufteinlaß (11), an den
ein als Ganzes mit (12) bezeichneter Luftansaugkanal
angeschlossen ist. In dem Luftansaugkanal (12) ist ein als
Ansaugluftfilter ausgebildeter Dämpfer (13) angeordnet, der
eine Dämpferkammer (14) mit einem Einlaßrohr (15) und einem
Auslaßrohr (16) aufweist. Ein in der Dämpferkammer (14)
abgedichtet angeordneter Filtereinsatz (17) trennt einen
Rohluftraum (18) von einem Reinluftraum (19) ab.
Stromauf der Dämpferkammer (14) ist im Bereich der
Ansaugöffnung (22) des Einlaßrohres (15) eine Absperrklappe
(23) angeordnet. Sie ist in dem Einlaßrohr (15) um eine Achse
(24) schwenkbar. Die Betätigung der Absperrklappe (23) erfolgt
mittels eines als pneumatischer Stellmotor ausgebildeten
Stellglieds (25), das über ein Gestänge (26) an der
Absperrklappe (23) angelenkt ist. Die Betätigung kann jedoch
auch in anderer Weise, z.B. mechanisch oder elektrisch
erfolgen.
Die Wand (29) des Einlaßrohres (15) weist eine kalibrierte
Umgehungsöffnung (30) auf, die stromauf der Absperrklappe (23)
angeordnet und über eine Umgehungsleitung (31) an die
Dämpferkammer (14) angeschlossen ist. Die Umgehungsleitung (31)
hat dabei eine größere Länge als das Einlaßrohr (15), wogegen
ihr Querschnitt geringer ist als der des Einlaßrohres (15).
Im Vollast- sowie im oberen Teillastbetrieb der
Brennkraftmaschine (10) nimmt die Absperrklappe (23) die in
Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Offenstellung ein. Die Luft
strömt durch die Ansaugöffnung (22), das Einlaßrohr (15), den
Dämpfer (13) und das Auslaßrohr (12) zum Lufteinlaß (11) der
Brennkraftmaschine (10). Beim Übergang auf den unteren
Teillast- oder Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine schwenkt
das Stellglied (25) die Absperrklappe (23) in die ausgezogen
gezeichnete Stellung, in der die Luftzufuhr durch das
Einlaßrohr (15) verschlossen ist. Lediglich über die
Umgehungsöffnung (30) und die Umgehungsleitung (31) steht der
Lufteinlaß (11) der Brennkraftmaschine (10) dann noch mit dem
stromauf der Absperrklappe (23) gelegenen Abschnitt des
Einlaßrohres (15) in Verbindung.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 weist im wesentlichen die
gleichen Bauelemente auf, wie das der Fig. 1. Die
Schwenkbewegung der Absperrklappe (23) ist hier jedoch durch
einen in der Wand (28) des Einlaßrohres (15) angeordneten
Anschlag (34) begrenzt. Er verhindert ein vollständiges
Verschließen der Absperrklappe (23). Die Umgehungsöffnung wird
durch einen Spalt (35) zwischen der Oberkante (37) der
Absperrklappe (23) und der Wand (28) des Einlaßrohres (15)
sowie durch einen Spalt (36) zwischen der Unterkante (38) der
Absperrklappe (23) und der Wand (39) des Einlaßrohres (15)
gebildet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist eine Absperrklappe
(40) in dem Einlaßrohr (15) um eine Achse (41) schwenkbar. Hier
ist die kalibrierte Umgehungsöffnung durch eine Durchbrechung
(42) in der Absperrklappe (40) gebildet. An der dem Lufteinlaß
der Brennkraftmaschine zugewandten Stirnseite (43) der
Absperrklappe (40) ist eine gummielastische Ventilscheibe
mittels eines Zapfens (45) befestigt. Beim Betrieb der
Brennkraftmaschine, in der die Absperrklappe (40) die
gestrichelt dargestellte Offenstellung einnimmt, liegt die
Ventilscheibe (44) unter leichter Vorspannung gegen die
Stirnseite (43) der Absperrklappe (40) an und verschließt die
Durchbrechung (42). Hat das Stellglied (25) die Absperrklappe
(40) im unteren Teillast- oder im Schiebebetrieb der
Brennkraftmaschine in die ausgezogen dargestellte
Schließstellung geschwenkt, so hebt die Ventilscheibe (44) bei
steigendem Unterdruck im Lufteinlaß der Brennkraftmaschine von
der Stirnseite (43) der Absperrklappe (40) ab und gibt so den
Durchfluß von Luft zur Brennkraftmaschine frei.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 zeigt eine Absperrklappe
(50), die im Einlaßrohr (49) exzentrisch gelagert und um eine
Achse (51) schwenkbar ist. Die Achse (51) ist an einem Ende als
Hebelarm (52) abgebogen, der an seinem freien Ende als
Stellglied ein das Rückstellmoment erzeugendes Gewicht (53)
trägt. Statt des Gewichts kann als Stellglied auch ein
Federelement, beispielsweise eine Zugfeder, verwendet werden.
Im Vollast- sowie im oberen Teillastbetrieb der
Brennkraftmaschine (10) schwenkt die Absperrklappe (50) allein
durch die unterschiedlichen Drücke auf beiden Seiten der
Absperrklappe (50) selbsttätig mit zunehmendem Luftdurchsatz
gegen das von dem Gewicht (53) ausgeübte Rückstellmoment aus
der ausgezogen dargestellten Schließstellung in die gestrichelt
gezeichnete Offenstellung. Beim Übergang in den unteren
Teillast- oder den Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine
schwenkt die Absperrklappe (50) dann wieder in die
Schließstellung zurück. Über eine Umgehungsöffnung (56) in der
Wand (55) des Einlaßrohres (49) sowie eine Umgehungsleitung
(57) steht der Lufteinlaß der Brennkraftmaschine dann mit dem
stromauf der Absperrklappe (50) gelegenen Abschnitt des
Luftansaugkanals in Verbindung und ermöglicht so die Luftzufuhr
zur Brennkraftmaschine. An der Umgehungsöffnung (56) kann ein
Klappenventil (58) oder dergleichen angeordnet sein, das bei
geschlossener Absperrklappe (50) selbsttätig oder mittels eines
geeigneten Verstellmechanismus betätigt wird.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
der Dämpfer (60) ein Einlaßrohr (61) auf, das in eine
Dämpferkammer (62) einmündet. Das Einlaßrohr (61) ist in eine
erste Leitung (63) mit der Umgehungsöffnung (64) und in eine
zweite Leitung (65) mit der Ansaugöffnung (66) unterteilt.
Die erste Leitung (63) und die zweite Leitung (65) sind als
Rohrstücke ausgebildet und erstrecken sich parallel zueinander.
Die erste Leitung (63) hat dabei eine größere Länge und einen
geringeren Querschnitt als die zweite Leitung (65).
Eine Absperrklappe (50), wie sie im wesentlichen der Ausführung
der Fig. 4 entspricht, ist in der zweiten Leitung (65) im
Bereich der Ansaugöffnung (66) exzentrisch gelagert und um eine
Achse (51) schwenkbar. Die Achse (51) ist an einem Ende als
Hebelarm (52) abgebogen, der an seinem freien Ende als
Stellglied ein das Rückstellmoment erzeugendes Gewicht (53)
trägt. Statt des Gewichts kann als Stellglied auch ein
Federelement, beispielsweise eine Zugfeder, verwendet werden.
Im Vollast- sowie im oberen Teillastbetrieb der angeschlossenen
Brennkraftmaschine schwenkt die Absperrklappe (50) allein durch
die unterschiedlichen Drücke auf beiden Seiten der
Absperrklappe (50) selbsttätig mit zunehmendem Luftdurchsatz
gegen das von dem Gewicht (53) ausgeübte Rückstellmoment aus
der ausgezogen dargestellten Schließstellung in die gestrichelt
gezeichnete Offenstellung. Beim Übergang in den unteren
Teillast- oder den Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine
schwenkt die Absperrklappe (50) dann wieder in die
Schließstellung zurück. Über die Umgehungsöffnung (64) in der
ersten Leitung (63) erfolgt dann weiterhin die Luftzufuhr zum
Lufteinlaß der Brennkraftmaschine.
Bezugszeichenliste:
10 Brennkraftmaschine
11 Lufteinlaß
12 Luftansaugkanal
13 Dämpfer
14 Dämpferkammer
15 Einlaßrohr
16 Auslaßrohr
17 Filtereinsatz
18 Rohluftraum
19 Reinluftraum
22 Ansaugöffnung
23 Absperrklappe
24 Achse
25 Stellglied
26 Gestänge
28 Wand
29 Wand
30 Umgehungsöffnung
31 Umgehungsleitung
34 Anschlag
35 Spalt
36 Spalt
37 Oberkante
38 Unterkante
39 Wand
40 Absperrklappe
41 Achse
42 Durchbrechung
43 Stirnseite
44 Ventilscheibe
45 Zapfen
49 Einlaßrohr
50 Absperrklappe
51 Achse
52 Hebelarm
53 Gewicht
55 Wand
56 Umgehungsöffnung
57 Umgehungleitung
58 Klappenventil
60 Dämpfer
61 Einlaßrohr
62 Dämpferkammer
63 erste Leitung
64 Umgehungsöffnung
65 zweite Leitung
66 Ansaugöffnung
11 Lufteinlaß
12 Luftansaugkanal
13 Dämpfer
14 Dämpferkammer
15 Einlaßrohr
16 Auslaßrohr
17 Filtereinsatz
18 Rohluftraum
19 Reinluftraum
22 Ansaugöffnung
23 Absperrklappe
24 Achse
25 Stellglied
26 Gestänge
28 Wand
29 Wand
30 Umgehungsöffnung
31 Umgehungsleitung
34 Anschlag
35 Spalt
36 Spalt
37 Oberkante
38 Unterkante
39 Wand
40 Absperrklappe
41 Achse
42 Durchbrechung
43 Stirnseite
44 Ventilscheibe
45 Zapfen
49 Einlaßrohr
50 Absperrklappe
51 Achse
52 Hebelarm
53 Gewicht
55 Wand
56 Umgehungsöffnung
57 Umgehungleitung
58 Klappenventil
60 Dämpfer
61 Einlaßrohr
62 Dämpferkammer
63 erste Leitung
64 Umgehungsöffnung
65 zweite Leitung
66 Ansaugöffnung
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Dämpfung der Ansauggeräusche von
Brennkraftmaschinen mit einem an den Lufteinlaß der
Brennkraftmaschine anschließbaren Luftansaugkanal, in dem
ein Dämpfer angeordnet ist, der eine Dämpferkammer mit einem
Einlaßrohr und einem Auslaßrohr aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Luftansaugkanal (12) eine mit
einem Stellglied (25, 53) zusammenwirkende Absperrklappe
(23, 40, 50) angeordnet ist, die im Vollast- sowie im oberen
Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine (10) eine
Offenstellung einnimmt, aus der sie im unteren Teillast-
sowie im Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine in eine
Schließstellung schwenkbar ist, wobei der Lufteinlaß (11)
der Brennkraftmaschine (10) bei geschlossener Absperrklappe
(23, 40, 50) über eine kalibrierte Umgehungsöffnung (30, 35,
36, 42, 56) mit dem stromauf der Absperrklappe (23,
40, 50) gelegenen Abschnitt des Luftansaugkanals (12) in
Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Absperrklappe (23, 40, 50) stromauf der Dämpferkammer (14)
im Bereich der Ansaugöffnung (22) des Einlaßrohres (15, 49)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umgehungsöffnung (30, 56) stromauf der Absperrklappe
(23, 50) in der Wand (25, 55) des Einlaßrohres (15, 49)
angeordnet und über eine Umgehungsleitung (31, 57) an die
Dämpferkammer (14) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umgehungsleitung (31, 57) eine größere Länge hat als das
Einlaßrohr (15, 49) und ihr Querschnitt geringer ist als der
des Einlaßrohres.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umgehungsöffnung als Durchbrechung (42) in der
Absperrklappe (40) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Umgehungsöffnung ein Ventil (44,
58) oder dergleichen angeordnet ist, das bei geschlossener
Absperrklappe (40, 50) den Durchfluß von Luft bei einem
vorbestimmten Unterdruck im Lufteinlaß (11) der
Brennkraftmaschine (10) freigibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
daß die Schwenkbewegung der Absperrklappe (23) durch einen
Anschlag (34) begrenzbar ist, wobei die Umgehungsöffnung durch
Spalte (35, 36) zwischen der Ober- (37) und Unterkante (38)
der Absperrklappe (23) und der jeweils gegenüberliegenden
Wand (28, 29) des Luftansaugkanals (12) gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer im
Luftansaugkanal exzentrisch gelagerten Absperrklappe, die
über ein von dem Stellglied auf die Klappenachse ausgeübtes
Rückstellmoment in der Schließrichtung belastet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied als Zugfeder oder als
Gewicht (53) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlaßrohr (61) in eine die Umgehungsöffnung (64)
aufweisende erste Leitung (63) und in eine zweite Leitung
(65) unterteilt ist, und daß die Absperrklappe (50) in der
zweiten Leitung (65) im Bereich der Ansaugöffnung (66)
exzentrisch gelagert und über ein von dem als Gewicht oder
Feder ausgebildeten Stellglied (53) auf die Klappenachse
(51) ausgeübtes Rückstellmoment in der Schließrichtung
belastet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste (63) und die zweite Leitung (65) jeweils als
Rohrstücke ausgebildet sind, wobei die erste Leitung (63)
eine größere Länge und einen geringeren Querschnitt hat als
die zweite Leitung (65).
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Leitungen (63, 65) im
wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Dämpferkammer (14) ein einen
Rohluftraum (18) von einem Reinluftraum (19) trennender
Filtereinsatz (17) abgedichtet angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883801153 DE3801153A1 (de) | 1987-01-24 | 1988-01-16 | Vorrichtung zur daempfung der ansauggeraeusche von brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3702024 | 1987-01-24 | ||
DE19883801153 DE3801153A1 (de) | 1987-01-24 | 1988-01-16 | Vorrichtung zur daempfung der ansauggeraeusche von brennkraftmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3801153A1 DE3801153A1 (de) | 1988-08-04 |
DE3801153C2 true DE3801153C2 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=25851820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883801153 Granted DE3801153A1 (de) | 1987-01-24 | 1988-01-16 | Vorrichtung zur daempfung der ansauggeraeusche von brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3801153A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006005140U1 (de) * | 2006-03-29 | 2007-08-09 | Mann + Hummel Gmbh | Schalldämpfungseinrichtung |
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