DE3800106A1 - Tragstruktur fuer pflanzen- und pilzkulturen - Google Patents
Tragstruktur fuer pflanzen- und pilzkulturenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G18/00—Cultivation of mushrooms
- A01G18/60—Cultivation rooms; Equipment therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Mycology (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Mushroom Cultivation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tragstruktur für Pflanzen-
und Pilzkulturen der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung.
Die Anmelderin hat in früheren Anmeldungen
(P 37 18 288.9, P 37 29 218.8) bereits vorgeschlagen,
Kraftfahrzeug-Altreifen, die gegebenenfalls übereinan
dergestapelt sind, als Kulturbehälter für Pflanzen-
und Pilzkulturen zu verwenden. Umfangreiche Untersu
chungen haben gezeigt, daß das im Felgenraum derartiger
Reifen herstellbare Kleinklima für viele Pflanzen- und
Pilzarten in allen Wachstumsphasen vom Keimprozeß über
das Größenwachstum bis zur Reifephase eine wachstums-
und reifefördernde Wirkung besitzt, die im Ergebnis zu
kürzeren Wuchs- und Reifezeiten und zu höheren Erträgen
führt. So wurden beispielsweise bei Gurken- und bei
Austernseitlings-Kulturen Ertragsverbesserungen gegen
über den üblichen Gewächshauskulturen von über 50%
festgestellt.
Weiter hat die Anmelderin bereits vorgeschlagen
(Patentanmeldung P 37 18 288.9), die Reifenkulturbe
hälter in dichter Packung zu Kulturbeeten zusammen
zufügen, um auf diese Weise eine optimale Flächennut
zung zu erhalten. Um eine einfache Bearbeitung der
Pflanzoberflächen in nicht gebückter Haltung zu ermög
lichen, wurde dort ferner vorgeschlagen, zwischen den
einzelnen Kulturbeeten, Geh- bzw. Fahrwege freizuhal
ten.
Die vorliegende Erfindung geht von der weiteren Er
kenntnis aus, daß Altreifen bisher auf Deponien
gelagert oder in Reifenverbrennungsanlagen verbrannt
werden. Deponieraum ist an sich teuer. Er dient nur
der Endlagerung der Reifen, ohne daß der betreffende
Raum dann noch anderweitig genutzt werden könnte.
Andererseits ist die Altreifenverbrennung insofern
problematisch, als bei der heute üblichen Verschwelung
giftige Abgase entstehen, die eine aufwendige Abgas
reinigung erfordern und trotzdem zu einer unerträg
lichen Umweltverschmutzung führen. Dazuhin ist die
Altreifenverbrennung auch unwirtschaftlich, weil hier
organisches Material mit einem hohen Brenn- und Roh
stoffwert durch reines Abfackeln vernichtet wird. Diese
Verschwendung wertvoller Energieträger ist aber im
Hinblick auf die knapper werdenden Energieressourcen
nicht zu verantworten, zumal sie mit einer Umweltver
schmutzung und Gesundheitsgefährdung einhergeht. Es
wäre vielmehr sinnvoller, die Altreifen so lange
zwischenzulagern, bis neue Verfahren entwickelt sind,
die eine bessere Nutzung des Rohstoff- und Brennwerts
der Altreifen ermöglichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Tragstruktur für Pflanzen- und Pilzkulturen zu
schaffen, die sowohl klimatisch als auch von den Licht
verhältnissen her optimal an die Wachstumsanforderungen
bestimmter Pflanzen- und Pilzarten angepaßt werden
kann, die eine rationelle Bearbeitungsweise der Pflanz
oberflächen in nicht gebückter Haltung ermöglicht und
die zudem ein für Außenstehende nicht erkennbares und
daher optisch neutrales Reifendepot darstellt, das bei
Bedarf einen leichten Zugriff auf eine große Anzahl
Altreifen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird folgende Merkmalskombi
nation vorgeschlagen:
- - eine Vielzahl von Kraftfahrzeug-Altreifen wird so in dichter Packung nebeneinander und in mehreren Schichten übereinander angeordnet, daß ein stufenförmig terrassierter, pyramidenähnlicher Reifenberg entsteht,
- - die einzelnen Stufenterrassen des Reifenbergs sind begehbar und zumindest teilweise im felgen freien Reifenraum mit Pflanzsubstrat befüllbar und/oder mit Pflanzcontainern bestückbar,
- - der Reifenberg wird unter Freilassung eines Luft- und Wachstumsraums von einer lichtdurchlässigen Überdachung vollständig übergriffen.
Mit dem erfindungsgemäßen Reifenberg wird neben der
Möglichkeit einer Bepflanzung mit Nutzpflanzen in
optimaler gärtnerischer Anordnung ein Reifendepot ge
schaffen, das in späteren Zeiten, in denen Verfahren
zur besseren Reifenverbrennung entwickelt worden sind,
als Rohstoffreserve u.a. für die Wärmeerzeugung ver
wendet werden kann. Durch eine Überdachung wird das
Reifendepot von außen her nicht als solches erkannt.
Es ist vielmehr eine in eine Landschaft einpaßbare
Bebauung möglich, die dem vorgenannten Doppelnutzen
dient. Die Reifen können überall dort, wo sie anfallen,
in den erfindungsgemäßen Pflanzbergen deponiert werden;
lange Transportwege zu den Reifenverbrennungsanstalten
entfallen, insbesondere lassen sich die schon bisher
genutzten Reifendeponien durch eine entsprechende An
ordnung und Umbauung im erfindungsgemäßen Sinne doppelt
nutzen.
Die Überdachung ist vorteilhafterweise als freitragen
des Bauwerk ausgebildet, so daß eine große räumliche
Bewegungsfreiheit innerhalb der Überdachung gewähr
leistet ist.
Die Reifenstapel im Bearbeitungsbereich der Stufen
terrassen können ähnlich wie die früher vorgeschlage
nen Kulturbehälter mit Netz- oder Foliensäcken zur
Aufnahme von Pflanzsubstrat bestückt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
sind die unteren Schichten des Reifenbergs in eine
durch Erdaushub gebildete Grube so eingelegt, daß die
den unteren Außenrand des Reifenbergs bildenden Reifen
sich gegen die seitlichen Grubenwände abstützen.
Dadurch wird vor allem eine hohe statische Stabilität
und Standfestigkeit des Reifenbergs erzielt. Weiter
können der Grubenboden und die Grubenwände mit wasser
undurchlässigen Folien ausgekleidet werden, so daß
überschüssiges Gießwasser aufgefangen und im Kreislauf
zurückgeführt werden kann. Hierzu wird zweckmäßig der
Grubenboden mit einem zu einer Bodenvertiefung führen
den Gefälle versehen. In die Bodenvertiefung kann der
Saugstutzen einer Flüssigkeitspumpe eingetaucht werden,
mit der das Gießwasser umgewälzt wird. Weiter wird auf
diese Weise vermieden, daß mit Düngemittel, insbeson
dere mit Nitraten angereichertes Gießwasser in das
umgebende Erdreich oder gar in das Grundwasser gelangen
kann.
Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in den
unteren und/oder mittleren Schichten des Reifenbergs
mindestens ein über den gesamten Bergquerschnitt zu
sammenhängendes Filterbett anzuordnen, in welchem das
nach unten gelangende Gießwasser von Schwemmstoffen
und Schadstoffen gereinigt werden kann. Insbesondere
wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, zumindest
die unteren und/oder mittleren Schichten des Reifen
bergs in ihrem Felgenbereich mit wasserdurchlässigem
Sand, Erdmaterial, Grubenaushub oder Bauschutt zu ver
füllen.
Die durch einzelne Reifenstapel parzellenartig unter
teilten Pflanzbereiche werden vorteilhafterweise unab
hängig voneinander mit Wasser und/oder Dünger und/oder
Heizluft beaufschlagt. Dies kann durch Ringleitungen
erfolgen, die in jeder Etage des Reifenbergs Zweiglei
tungen zu den einzelnen Reifenstapel aufweisen.
Die Oberkante des Reifenbergs ist vorteilhafterweise
durch eine begeh- und bepflanzbare Plattform begrenzt,
die sich beispielsweise für die Anzucht von besonders
wärme- und lichtliebenden Pflanzen eignet, während im
Terrassenbereich eine Vereinzelung zu größeren Pflanz
abständen in der Wachstums- und Fruchtphase vorgenommen
werden kann. Die Plattform kann so groß sein, daß sie
innerhalb der Überdachung zusätzlich mit mindestens
einem Gewächshaus bestückbar ist.
Weiter können in dem Reifenberg begehbare Stollen
und/oder Höhlen, beispielsweise für die Kultur von
Dunkelkeimern, Pilzen und dergleichen ausgespart
werden.
Vorteilhafterweise übergreift die Überdachung die
Seitenränder des Reifenbergs, so daß vorzugsweise auf
der Höhe des Grubenrandes ein umlaufender Fahrweg für
Erntefahrzeuge und Lastkraftwagen freibleibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
wird die erfindungsgemäße Tragstruktur für Pflanzen-
und Pilzkulturen als Zwischenlager für Altreifen ver
wendet, das diese zum Zwecke der späteren Weiterver
arbeitung und Verfeuerung verfügbar hält.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Aus
führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen über
dachten Reifenberg;
Fig. 2 einen Grundriß der Überdachung mit einer
Draufsicht auf den Reifenberg.
Der in der Zeichnung dargestellte Reifenberg 10 ist
aus einer Vielzahl von in dichter Packung nebeneinander
angeordneten und übereinander geschichteten Kraftfahr
zeug-Altreifen 12 zusammengesetzt. Die das Fundament
bildenden unteren Schichten 14 des Reifenbergs 10
befinden sich in einer durch einen Erdaushub gebildeten
Grube 16 und stützen sich mit ihren freien Außenkanten
an der senkrechten Grubenwand 18 ab. Die Grube ist
vorzugsweise mit einer dünnen Zement- oder Betonschicht
ausgekleidet und trägt eine nicht dargestellte, wasser
undurchlässige Folienhaut. In dem über die Oberkante
20 überstehenden Oberteil 22 hat der Reifenberg 10 die
Gestalt einer langgestreckten Stufenpyramide mit umlau
fenden Stufenterrassen 24 und einer die Pyramidenspitze
bildenden Plattform 26. Die Stufenterrassen 24 haben
eine Stufenhöhe von etwa 1 m und eine Terrassentiefe
von ca. 1,50 m. Die Terrassen sind in ihrem der Nach
barstufe benachbarten Bereich 28 umlaufend begehbar
und in ihrem kantennahen Bereich 30 in den felgenfreien
Öffnungen mit Kulturpflanzen oder Pilzen bestückbar.
Statt der Bepflanzung in den felgenfreien Reifenräumen
können die Terrassenbereiche 30 auch mit nicht dar
gestellten Pfanzcontainern bestückt werden. Die in dem
gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 8 m breite und
annähernd 80 m lange Plattform ist über die ganze
Länge begehbar. Sie eignet sich besonders für die An
zucht von wärme- und lichtliebenden Keimlingen und
Jungpflanzen und kann bei Bedarf mit mindestens einem
gewächshausähnlichen Dach 34 bestückt werden. Die auf
der Plattform 26 angezüchteten Jungpflanzen können in
den Terrassenbereich 34 vereinzelt werden.
Sowohl die unteren, in die Grube 16 eingreifenden
Schichten 14 des Reifenbergs als auch die oberen
Schichten 22 werden zumindest teilweise im Felgenbe
reich und in den zwischen den Reifen entstehenden
Zwischenräumen entweder mit der Erde aus dem Gruben
aushub oder mit anderen wasserdurchlässigen Feststoffen
wie Sand oder Bauschutt ausgefüllt, so daß sich eine
in sich ausgesteifte Tragstruktur ergibt. Die auf diese
Weise entstehenden, zusammenhängenden Zwischenschichten
bilden zugleich ein Filterbett für das nach unten in
die Grube gelangende, überschüssige Gießwasser. Bei
entsprechender Neigung des Grubenbodens kann das Gieß
wasser in einer nicht dargestellten Vertiefung auf
gefangen und mittels Tauchpumpen einem geschlossenen
Gießwasserkreislauf zugeführt werden.
Der Reifenberg 10 wird von einem freitragenden Sparren
dach 40 überspannt, dessen Sparren 42 im Bereich des
Dachfirsts durch Querzangen 44 und an ihrem unteren
Ende mit Tragstützen 46 verbunden sind, die ihrerseits
in einem Köcherfundament 48 im Erdreich 50 verankert
sind. Die Dachhaut 52 ist aus einer Vielzahl licht
durchlässiger Dachplatten 54 zusammengesetzt, während
die Tragstützen 46 mit einer Außenverkleidung 56 ver
sehen sind, die entweder lichtdurchlässig oder licht
undurchlässig sein kann. Das Dach 40 ist in seiner
Neigung der mittleren Neigung der Stufenterrassen ange
paßt. Der Abstand zwischen der Dachhaut 52 und den
Stufenterrassen 24 ist so gewählt, daß ein ausreichen
der Luft- und Wachstumsraum 58 für die Pflanzen vorhan
den ist. Die Tragstützen 46 weisen von der Außenkante
des über den Grubenrand überstehenden Reifenbergs einen
Abstand auf, so daß auf der Oberkante 20 der Grube ein
den Reifenberg umgebender Fahrweg 60, beispielsweise
für Erntewagen und Lastkraftwagen, entsteht. Der Fahr
weg 60 ist über Tore 62 an den schmalen Stirnseiten
wänden der Überdachung von außen her zugänglich. An
den Längsseitenwänden sind weitere Türen 64, beispiels
weise für den Zutritt des Personals, vorgesehen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel ist die Überdachung etwa 100 m lang, 30 m
breit und 14 m hoch. Der umlaufende Fahrweg 60 hat
beispielsweise eine Breite von 3 m; die Höhe des in
die Grube 16 eingestellten Reifenbergs beträgt etwa 9
m, wobei der über die 3 m tiefe Grube überstehende,
pyramidenförmige Teil etwa 6 m hoch ist.
Claims (14)
1. Tragstruktur für Pflanzen- und Pilzkulturen,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in dichter
Packung nebeneinander und in mehreren Schichten
übereinander angeordneten Kraftfahrzeug-Altreifen
(12), die einen stufenförmigen, pyramidenähnlichen
Reifenberg (10) bilden, dessen einzelne Stufen
terrassen (24) begehbar und zumindest teilweise
in felgenfreien Reifenräumen mit Pflanzsubstrat
befüllbar und/oder mit Pflanzcontainern bestückbar
sind, und der unter Freilassung eines Luft- und
Wachstumsraums (58) von einer lichtdurchlässigen
Überdachung (40) übergriffen ist.
2. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überdachung (40) den
Reifenberg (10) freitragend überspannt.
3. Tragstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pflanzsubstrat in Netz-
oder Foliensäcken angeordnet ist, die in die
felgenfreien Räume der die Stufenterrassen (24)
bildenden Altreifen (12) eingehängt oder einge
stellt sind.
4. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schichten
(14) des Reifenbergs in eine durch Erdaushub ge
bildete Grube (16) eingelegt sind, wobei die den
Außenrand des Reifenbergs (10) bildenden Reifen
sich gegen die seitlichen Grubenwände (18)
abstützen.
5. Tragstruktur nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grubenboden und die
Grubenwände (18) mit wasserundurchlässigen Folien
und/oder mit Zement oder Beton ausgekleidet sind.
6. Tragstruktur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden der Grube (16) ein
zu einer Bodenvertiefung führendes Gefälle auf
weist, und daß in die Bodenvertiefung der Saug
stutzen einer Flüssigkeitspumpe eintauchbar ist.
7. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in den
unteren und/oder mittleren Schichten (14) des
Reifenbergs ein zusammenhängendes Filterbett für
das nach unten gelangende Gießwasser angeordnet
ist.
8. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die unteren
und/oder mittleren Schichten des Reifenbergs in
ihrem Felgenbereich und in ihren Zwischenbereichen
mit wasserdurchlässigem Sand, Erdmaterial, Gruben
aushub oder Bauschutt verfüllbar sind.
9. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reifenberg
(10) begehbare Stollen für die Kultur von Dunkel
keimern, Pilzen und dergleichen ausgespart sind.
10. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des
Reifenbergs (10) durch eine begeh- und bepflanz
bare Plattform (26) begrenzt ist.
11. Tragstruktur nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattform (26) mit
mindestens einem Gewächshausdach (34) bestückbar
ist.
12. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch einzelne
Reifenstapel parzellenartig unterteilten Pflanz
bereiche unabhängig voneinander mit Wasser
und/oder Düngemitteln und/oder Heizluft beauf
schlagbar sind.
13. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überdachung (40)
die Seitenränder des Reifenbergs unter Freilassung
eines vorzugsweise auf der Höhe des Grubenrandes
(20) umlaufenden Fahrwegs (60) im Abstand seitlich
übergreift.
14. Verwendung der Tragstruktur für Pflanzen- und
Pilzkulturen nach einem der Ansprüche 1-13 als
Zwischenlager für Altreifen zum Zwecke der späte
ren Weiterverarbeitung oder Verfeuerung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800106A DE3800106A1 (de) | 1988-01-05 | 1988-01-05 | Tragstruktur fuer pflanzen- und pilzkulturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800106A DE3800106A1 (de) | 1988-01-05 | 1988-01-05 | Tragstruktur fuer pflanzen- und pilzkulturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800106A1 true DE3800106A1 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6344835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3800106A Ceased DE3800106A1 (de) | 1988-01-05 | 1988-01-05 | Tragstruktur fuer pflanzen- und pilzkulturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 1988-01-05 DE DE3800106A patent/DE3800106A1/de not_active Ceased
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