DE379896C - Unterwindfeuerung mit Wanderrost - Google Patents

Unterwindfeuerung mit Wanderrost

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DE379896C
DE379896C DEU7368D DEU0007368D DE379896C DE 379896 C DE379896 C DE 379896C DE U7368 D DEU7368 D DE U7368D DE U0007368 D DEU0007368 D DE U0007368D DE 379896 C DE379896 C DE 379896C
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underwind
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Unterwindfeuerung mit Wanderrost. Es ist bekannt, bei Rosten, insbesondere auch bei Rosten unterhalb der Feuerung, Wasserbehälter anzubringen, in der Absicht, durch die Verdunstung des 'Wassers den Rost zu kühlen und zugleich den sich bildenden Wasserdampf den Verbrennungsgasen beizumischen, um eine gaserzeugerähnliche Wirkung zu erzielen. Wenn man derartige Wasserbehälter bei Wanderrosten anwendet, so würde die größte Menge des Wasserdampfes an der Stelle entstehen, wo die Rostkörper in das Wasser eintauchen. Derartige Wanderroste sind häufig am inneren Ende mit einem als Schlackenabstreifer dienenden Rost versehen, auf dem sich die noch erheblichen Mengen von Brennstoff enthaltenden Schlakken aufstauen. Vorliegende Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß bei zweckmäßiger Anordnung eines Wasserbehälters bei einem solchen mit Schlackenrost versehenen, mit Unterwind arbeitenden Wanderrost es gelingt, die entstehenden Wasserdämpfe zum großen Teil in die auf dem Schlackenrost liegenden Brennstoffrückstände zu führen, so daß hier nicht nur eine bessere Verbrennung der darin enthaltenen Brennstoffteile, sondern auch eine mehr bröcklige Beschaffenheit der Schlacke erreicht wird, so daß diese nicht zu großen Kuchen zusammensintert, sondern kleinere, leicht zu entfernende Stücke bildet.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß der Wassertrog bis unter den Schlackenrost verlängert ist und sich bis an die hintere, den Schlackenrost gegen den Schlackenfall abschließende Wand erstreckt. Dabei wird die .Achse der hinteren Umführungswalze in geringem Abstande über dem Wasserspiegel des Wassertroges angeordnet, so daß die um die Walze herumlaufenden Rostkörper mit hoher Temperatur hinten in das Wasser eintreten, wodurch hier eine starke Dampfentwicklung eintritt. Der Dampf wird zusammen mit der unter den Rost eingedrückten Luft der Feuerung zugeführt, und er beeinflußt, da er sich am hinteren Feuerungsende bildet. besonders die auf dem Schlackenrost befindliche 'Tasse, wodurch die erwähnten günstigen Wirkungen erzielt werden. In der "Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Der wandernde Kettenrost a ist über die vordere Umführungswalze b und die hintere Umführungswalze c geleitet. Die obere Rostbahn, die von Walzen g, g gestützt ist, hat am vorderen Teil eine gewisse Steigung, während hinten ein etwas stärkerer Abfall angebracht ist, an den der Schlackenrost e anschließt. Dieser streicht das bis dort gelangende Brenngut ab und staut es zu einem Haufen d an. Unterhalb des Rostes ist ein Wassertrog f, zweckmäßig ein Betonbecken, angebracht, das sich auf die ganze Rostlänge erstreckt und hinten an die den Schlackenfall abgrenzende Wand anschließt. Die L;mleitwalze c liegt in nur geringem Abstande über den Wasserspiegel, so daß die leerumlaufenden heißen Rostkörper mit fast unverminderter Temperatur in das Wasser eintauchen und dieses zum Teil verdampft wird, worauf der Dampf größtenteils durch den Schlackenrost hindurchtritt.
  • Der Raum unterhalb des Rostes ist nach den Seiten und vorn durch in das Wasser eintauchende Wände abgeschlossen, so daß eine Kammer entsteht, in der durch ein Gebläse ein Überdruck erzeugt werden kann, der den Schornsteinzug beim Einführen des L uft-Danipf-Geniisches in die Feuerkanäle unterstützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: U nterivindfeuerung mit Wanderrost, anschließendem Schlackenrost und Wassertrog unterhalb des Rostes, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Wassertroges (f) sich bis an die den Schlackenrost (e) gegen den Schlackenfall abschließende `Wand erstreckt und die Dreleachse der hinteren Umführungswalze (c) in geringem Abstande oberhalb des Wasserspiegels des Troges (f) gelagert ist, derart, daß der durch das Eintauchen der heißen Wanderrostteile in das Wasser entstehende Wasserdampf, gemischt mit Luft, größtenteils durch die auf dem Schlackenrost liegenden Brennstoffrückstände hindurchtreten muß.
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