DE379803C - Glaeserstapelvorrichtung fuer das Entfernen von Pechresten u. dgl. von optischen Glaesern - Google Patents

Glaeserstapelvorrichtung fuer das Entfernen von Pechresten u. dgl. von optischen Glaesern

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DE379803C
DE379803C DEB105688D DEB0105688D DE379803C DE 379803 C DE379803 C DE 379803C DE B105688 D DEB105688 D DE B105688D DE B0105688 D DEB0105688 D DE B0105688D DE 379803 C DE379803 C DE 379803C
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optical glasses
glass stacking
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/005Blocking means, chucks or the like; Alignment devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Gläserstapelvorrichtung für das Entfernen von Pechresten u. dgl. von optischen Gläsern. Das Reinigen der von der Maschine kommenden polierten optischen Gläser (z. B. Brillengläser) von den anhaftenden Pechresten geschah bislang in der Weise, daß man die Gläser in Kästen lagenweis übereinanderschichtete und sie dann eine gewisse Zeit mit einer geeigneten Waschflüssigkeit behandelte: um ein Verkratzen der Gläser zu verhüten, wurden zwischen die einzelnen Gläserschichten Papierblätter gelegt.
  • Dieses `'erfahren ist ziemlich zeitraubend, weil bei der dichten Lagerung der Gläser aufeinander die `Waschflüssigkeit nur unvollkommen wirken kann, und außerdem zeigt sich gewöhnlich nach Beendigung der Arbeit, daß trotz der Papierzwischenlagen ein erheblicher Teil der Gläser verkratzt ist. Das wird verständlich, wenn man bedenkt, daß beim Lösen der Pechreste die mineralischen Verunreinigungen im Pech (Asche, Schmirgel usw.) frei werden und bei der geringsten Bewegung der Waschgefäße die polierten Oberflächen der Gläser verkratzen.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung sucht diesen Übelstand zu vermeiden, indem man die Gläser in solcher Weise stapelt, daß ihre polierten Oberflächen weder miteinander, noch überhaupt mit harten Gegenständen in Berührung kommen können. Gleichzeitig ist dafür Sorge getragen, daß die Waschflüssigkeit leicht überall an die Gläser herankommt, um ein möglichst schnelles Entfernen der Pechreste zu ermöglichen.
  • Der beabsichtigte Zweck wird dadurch erreicht, daß man zum Halten der einzelnen Gläser Vorrichtungen benutzt, welche die Gläser im wesentlichen nur an ihren Kanten bzw. Randpartien berühren. Das kann einmal dadurch geschehen, daß, wie Abb. i darstellt, die Gläser g in genutete Rahmen r gestellt werden, in welchen sie durch einen Barübergelegten Bügel b gehalten werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 2 dargestellt. Die Scheidewände s, welche die einzelnen Gläser g voneinander trennen, sind durchbrochen und tragen an ihrem äußeren Umfange mehrere Fortsätze f, die so gebogen sind, daß zwischen je zwei Trennwänden eine Kammer zur Aufnahme der Gläser entsteht. Durch diese Ausgestaltung der Trennwände werden die Gläser lediglich an ihren Randpartien festgehalten. Ein Verkratzen der polierten Oberflächen ist also unmöglich: gegen .das Herausfallen werden die Gläser durch einen Barübergelegten Bügel b gesichert. Eine beliebige Anzahl derartiger Kammern kann zu einem Halterahmen vereinigt werden, welcher der Waschflüssigkeit ungehinderten "Zutritt zu den Gläsern gestattet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Gläserstapelvorrichtung für das Entfernen von Pechresten u. dgl. von optischen Gläsern mittels einer Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gläser (g) in Abständen voneinander durch zwei einander gegenüberliegende oder noch weitere Lagerkörper, Schienen (r, f ) o. dgl. gehalten werden mit fortlaufenden winkelförmigen Lagerrasten, deren nach außen zu zusammenlaufende Wände o. dgl. sich in einer gemeinsamen, mit der Werkstückmittelebene etwa zusammenfallenden Ebene schneiden, so daß nur eine Berührung der Werkstücke durch die Lagerflächen oder an den Kanten ihrer Randflächen erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068107A1 (de) * 1981-06-24 1983-01-05 Roag Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Optikteilen vom Tragkörper
EP0483034A2 (de) * 1990-10-24 1992-04-29 MACI OPTIC Sarl Haltevorrichtung, insbesondere für optische Gläser

Cited By (4)

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FR2668578A1 (fr) * 1990-10-24 1992-04-30 Maci Optic Dispositif de maintien, notamment de verres d'optique.
EP0483034A3 (en) * 1990-10-24 1992-12-09 Maci Optic Sarl Supporting device, especially for optical glasses

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