DE379096C - Kleinkaelte-Apparat nach dem Absorptionsprinzip - Google Patents

Kleinkaelte-Apparat nach dem Absorptionsprinzip

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DE379096C
DE379096C DER52631D DER0052631D DE379096C DE 379096 C DE379096 C DE 379096C DE R52631 D DER52631 D DE R52631D DE R0052631 D DER0052631 D DE R0052631D DE 379096 C DE379096 C DE 379096C
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Germany
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container
apparatus based
refrigeration apparatus
small refrigeration
absorption principle
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DER52631D
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E RUMPLER DR ING
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E RUMPLER DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Kleinkälte-Apparat nach dem Absorptionsprinzip.
    Die Erfindung betrifft einen Kleinkälte-
    al sorptionsapparat, bei dem ein Behälter ein-
    mal zur Austreibung des eigentlichen Kälte-
    mittels und in einem darauffolgenden Be-
    triebsa]:schnitt zum Zurücksaugen des Kälte-
    mittels benutzt wir(i. Die Erfindung be-
    zweckt, einen niiiglichst einfachen Apparat zu
    schaffen mit wenig gesteuerten Teilen, der
    andererseits al:er den Betriebsbedingungen
    einer solchen Apparatur vollauf genügt.
    Gemäß der Erfindung wird ein Behälter,
    welcher (las Kältemittel enthält, gewöhnlich
    in Form einer flüssigen 1.üsuiig sowohl an
    seinem oberen Danipfrauin als auch an seinem
    unteren Flüssigkeitsrahm finit l"oliransclilüs-
    se:i versehen, die zu einem gemeinsamen
    Steuerorgan geführt sind, an das außerdem
    noch (lie Verbindung finit dem Kondensator
    angeschlossen ist. Hinter <]ein Kondensator
    liegt in bekannter Weise <-]er Verdampfer.
    Dieses Steuerorgan an der '-erz-,veigungs-
    stelle kann nun als Dreiwegliahn ausgebildet
    %t-erden in der Weise, daß in der einen Stel-
    lung der Danipfratrm des Behälters und in
    (]er anderen Stellung der Flüssigkeitsrahm
    des Behälters mit dein Kondensator verbun-
    (len ist. 1n der ersterwähnten Stellung wird
    (]er Behälter gleichzeitig geheizt und hier-
    durch das Kältemittel in Gasform ausgetrie-
    hen: es gelangt dann in (Zen Kondensator, wo
    es verflüssigt wird und aus dem es in den
    Ver (]anipfer abfließt. In der zweiten Stel-
    tung des Dreiweghahnes ist. der Kondensator
    nnt dem Flüssigkeitsraum des 133ehälters ver-
    1 unden. welch letzterer in (liesein Betriel-"s-
    abschnitt gekühlt wird und infolgedessen das
    ini Verdampfer gebildete gasförmige Kälte-
    mittel ansaugen kann. Dieses strömt dann
    über den Kondensator, dessen Kühlung in
    (liesein Betriebsabschnitt a1 gestellt wird, zu-
    rück in den Fliissigkeitsl ehälter und tritt
    tintrlialb des Flüssigkeitsspiegels in den Be-
    ]iäIter ein. Hierdurch wird die sichere und
    vollständige Absorption ge\välirleistet, da die
    Erfahrung gelehrt hat, (iaß eine Absorption
    mir beine Einleiten des Gases in die Flüssig-
    keit selbst wirksam durchgeführt werden
    kann. Andererseits findet die Austreibung
    (les Gases so statt, (iaß es aus dem Dampf-
    raum des Behälters in den Kondensator ein-
    tritt.
    D 1 ie Zeichnung zei-t t' ein Ausführungsbei-
    spiel (ler Erfindung. Dort ist 1( der Flüssig-
    keits'.ehälter (Kocher) finit oberen und unte-
    ren Rohranschlüssen o, (r, welche zu einem
    Steuerorgan s in 1#orm eines Dreiweghahnes
    fiiliren. Von diesen i Hahn führt eine weitere
    Leitung l zu einem Kondensator h. z# ist ein
    Ver(lampfer. In der einen Stellung des Drei-
    ist der Kondensator k durch (las
    lZohr o mit dem Dampfraum d des Behälters b
    verbunden, welch letzterer geheizt wird. Das
    gasfi;rinige Kältemittel fließt in c]er einge-
    zeichneten Pfeilrichtung ül:er (las Steuerorgan
    zum Kondensator k. In der anderen Stellung
    des Dreiwegliahnes ist (las olere Rohr o ab-
    geschlossen und die Lotung I mit dein Rohr rr
    ver'-unden. Gleichzeitig wird der Behälter h
    gekühlt, und das nunmehr vergaste Kälte-
    21
    tritt in (,ler eingezeichneten Pfeilrich-
    tung vorn Kondensator über den Dreiwegbahn
    und (las Rohr r,. unmittelbar in (]en Flüssig-
    keitsraum fein.
    Natürlich kann an Stelle des Dreiweghahnes
    ein gekuppeltes Steuerelement verwen(let
    werden, (las aus zwei einfachen Hähnen Ve-
    steht, die bei lr angeordnet sein können. Der
    Dreiweghahn entfällt dann, und es ist der eine
    Hahn geschlossen, wenn der andere offen ist
    und umgekehrt. Zweckmäßig kann natürlich
    die H@iztrng und die Kühlung (les Kochers
    in .-1,1,hä ngigkeit - an der Bewegung der
    Steuerelemente ein- und atrsge-
    schaltet werden, ebenso auch die Kühlung des
    fiondensators und gege'.:enenfalls (lie Verbin-
    (lung des @-erdarnpfers mit (]ein zu kühlen(]en
    l"auin. Zurre Heizen (]es Kochers kann Gas,
    Elektrizität tis@~-. verwendet .-erden.

Claims (1)

  1. PArr-_NT-AxSPRUCh:
    Kleinkälteapparat nach dem Alfsorp- tionsprinzip mit einem hinter denn Kon- densator angeschlossenen Sackverdamp- fer, dadurch gekennzeichnet, daß das in (Zen Dampf rauen (d) des Kochers (77) mündende Rc ihr (o) mit dein in den Flüssigkeitsraum (f) mündenden Rohr (rr ) unmittelbar hinter dein Kocher (12) vereinigt ist und an der Vereinigungs- stelle durch einen Dreiweghahn mit der nach dein Kondensator (k ) führenden Leitung in Verbindung steht.
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