DE3787905T2 - Lichtempfindliches Material mit Silberhalogenid, Reduktionsmittel und einer photopolymerisierbaren Verbindung. - Google Patents

Lichtempfindliches Material mit Silberhalogenid, Reduktionsmittel und einer photopolymerisierbaren Verbindung.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bilderzeugung, das ein lichtempfindliches Material, umfassend eine auf einem Träger angeordnete lichtempfindliche Schicht, die Silberhalogenid, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung enthält, verwendet.
  • Stand der Technik
  • Lichtempfindliche Materialien, die eine auf einem Träger angeordnete lichtempfindliche Schicht umfassen, die Silberhalogenid, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung enthalten, können in einem Verfahren zur Bilderzeugung eingesetzt werden, in dem ein latentes Bild aus Silberhalogenid gebildet wird, und die polymerisierbare Verbindung dann unter Bildung des entsprechenden Bildes polymerisiert wird.
  • Beispiele für diese Verfahren sind in den JP-B-45-11149 (entsprechend US -A-3 697 275), 47-20741 (entsprechend US -A-3 687 667) und 49-10697 sowie in den JP-A-57-138632, 57-142638, 57- 176033, 57-211146 (entsprechend US-A-4 557 997), 58-107529 (entsprechend US-A-4 560 637), 58-121031 (entsprechend US-A-4 547 450) und 58-169143 beschrieben. In diesen Verfahren zur Bilderzeugung wird die polymerisierbare Verbindung, wenn das belichtete Silberhalogenid unter Verwendung einer Entwicklungslösung entwickelt ist, angeregt, in Gegenwart eines Reduktionsmittels (welches oxidiert wird) unter Bildung eines polymeren Bildes zu polymerisieren. Demnach benötigen diese Verfahren ein nasses Entwicklungsverfahren, das eine Entwicklungslösung verwendet. Daher nimmt das Verfahren eine relativ lange Zeit für den Betrieb in Anspruch.
  • Ein verbessertes Verfahren zur Bilderzeugung, das ein trockenes Verfahren anwendet, wird in den JP-A-61-69062 und 61-73145 (der Inhalt beider Veröffentlichungen ist in US-A-4 629 676 und EP-A- 0174634 beschrieben) beschrieben. In diesen Verfahren zur Bilderzeugung wird ein Aufzeichnungsmaterial (d. h. lichtempfindliches Material, umfassend eine auf einem Träger angeordnete lichtempfindliche Schicht, die ein lichtempfindliches Silbersalz (d. h. Silberhalogenid), ein Reduktionsmittel, eine vernetzbare Verbindung (d. h. polymerisierbare Verbindung) und ein Bindemittel enthält, bildweise unter Bildung eines latenten Bildes belichtet, und dann wird das Material erhitzt, um auf der Fläche, wo das latente Bild aus Silberhalogenid gebildet worden war, zu polymerisieren. Das obige Verfahren, das das trockene Verfahren anwendet, und das lichtempfindliche Material, das für solche Verfahren verwendbar ist, sind in den JP-A-61-183640, 61-188535 und 61-228441 beschrieben.
  • Die oben erwähnten Verfahren zur Bilderzeugung basieren auf dem Prinzip, wonach die polymerisierbare Verbindung innerhalb der Fläche, wo ein latentes Bild aus Silberhalogenid gebildet worden ist, polymerisiert wird.
  • Darüberhinaus beschreibt die JP-A-61-260241 ein anderes Verfahren zur Bilderzeugung, bei dem die polymerisierbare Verbindung in der Fläche, wo kein latentes Bild aus Silberhalogenid gebildet worden ist, polymerisiert wird. In diesem Verfahren fungiert das Reaktionsmittel, wenn das Material erhitzt wird, als Polymerisationsinhibitor, in der Fläche, wo das latente Bild aus Silberhalogenid gebildet wurde, und die polymerisierbare Verbindung wird in der anderen Fläche polymerisiert.
  • Die EP-R-0 203 613, welche gemäß Artikel 54(3) EPC Stand der Technik ist, offenbart ein lichtempfindliches Material, das Mikrokapseln enthält, sowie ein Verfahren zur Bilderzeugung unter Verwendung derselben, wobei das Material einen Träger umfaßt, auf dem eine lichtempfindliche Schicht aufgebracht ist, die mindestens ein lichtempfindliches Silberhalogenid, ein Reduktionsmittel, eine polymerisierbare Verbindung und eine Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes enthält, worin zumindest die polymerisierbare Verbindung und die Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes in denselben Mikrokapseln eingekapselt sind. Dieses Material weist eine hohe Empfindlichkeit und ausgezeichnete Stabilität während langer Zeit auf.
  • FR-A-1 576 973 beschreibt ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, das ein bildweises Belichten eines lichtempfindlichen Materials, umfassend eine auf einem Träger aufgebrachte lichtempfindliche Schicht, die Silberhalogenidkörner, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung enthält, umfaßt, wobei nicht weniger als 20% der Silberhalogenidkörner tafelförmig mit einem Aspektverhältnis (aspect ratio) von nicht weniger als 3 sind, umfaßt. Die Polymerisationsreaktion in dem Verfahren, wie sie in dem obigen Dokument beschrieben ist, wird durch ein nasses Entwicklungsverfahren und nicht durch Erhitzen eines lichtempfindlichen Materials zur Polymerisierung der polymerisierbaren Verbindung verursacht. Ferner ist in diesem Dokument keine Verwendung von Mikrokapseln, die die Silberhalogenidkörner und die polymerisierbare Verbindung enthalten, erwähnt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Bilderzeugung, das ein lichtempfindliches Material verwendet, welches in einer kurzen Entwicklungszeit ein klares Bild liefert und das ein Bild ergibt, das ungeachtet einer Veränderung der Entwicklungszeit eine konstante Schärfe aufweist.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren der Bilderzeugung, umfassend bildweises Belichten eines lichtempfindlichen Materials, umfassend eine auf einem Träger aufgebrachte lichtempfindliche Schicht, die Silberhalogenidkörner, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung enthält, wobei die Silberhalogenidkörner und die polymerisierbare Verbindung in Mikrokapseln enthalten sind, welche in der lichtempfindlichen Schicht dispergiert sind, die Silberhalogenidkörner in der Schale der Mikrokapsel vorliegen, nicht weniger als 40% der Silberhalogenidkörner tafelförmige Körner mit einem Aspektverhältnis (aspect ratio) von nicht weniger als 3 sind, und die durchschnittliche Korngröße des Silberhalogenids nicht mehr als der 10. Teil der durchschnittlichen Größe der Mikrokapseln beträgt; und gleichzeitiges oder anschließendes Erhitzen des lichtempfindlichen Materials, um die polymerisierbare Verbindung zu polymerisieren; bereitgestellt.
  • In dem oben erwähnten lichtempfindlichen Material zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bilderzeugung fungieren die Silberhalogenidkorner als Photosensor und das Korn wird bildweise unter Beschleunigung oder Hemmung der folgenden Polymerisation entwickelt. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat festgestellt, daß die Entwicklung und nachfolgende Polymerisation in dem lichtempfindlichen Material, das die Silberhalogenidkörner verwendet, stabil und glatt abläuft. Daher kann das lichtempfindliche Material in kurzer Entwicklungszeit ein klares Bild liefern. Darüberhinaus kann das lichtempfindliche Material ein Bild mit konstanter Schärfe unabhängig von der Entwicklungszeit im Entwicklungsverfahren liefern.
  • Der obige Effekt beim lichtempfindlichen Material zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bilderzeugung ist überraschenderweise gegenüber dem Stand im herkömmlichen photographischen System überlegen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In der vorliegenden Erfindung gibt es keine spezielle Beschränkung hinsichtlich der Halogenzusammensetzung des Silberhalogenidkorns. Beispiele für das Silberhalogenid umfassen Silberchlorid, Silberbromid, Silberjodid, Silberchlorbromid, Silberchlorjodid, Silberjodbromid, Silberchlorjodbromid in Form der Körner. Die Halogenzusammensetzung einzelner Körner kann homogen oder heterogen sein.
  • In dem lichtempfindlichen Material sind nicht weniger als 40% der Silberhalogenidkörner tafelförmige Körner mit einem Aspektverhältnis von nicht weniger als 3. Die Verhältnisse "40%" bedeuten das Verhältnis der gesamten projizierten Fläche der tafelförmigen Körner mit einem Aspektverhältnis von nicht weniger als 3 zu jener aller Körner.
  • Das Aspektverhältnis des Silberhalogenidkorns bedeutet das Verhältnis der Korngröße (Durchmesser), nämlich das Verhältnis der tafelförmigen Ebene zu der Dicke. Die Korngröße bezeichnet den Durchmesser des Kreises, der dieselbe Fläche hat als die projezierte Fläche des Korns an der tafelförmigen Ebene.
  • Beispiele für ein herkömmliches photographisches lichtempfindliches Material und eine Silberhalogenidemulsion, die die tafelförmigen Silberhalogenidkörner verwendet, sind in den JP-A-58- 113927, 58-113928 und 59-90841 sowie in der internationalen Patentschrift Nr. 83-02330A1 und der US-A-4 434 226 beschrieben.
  • Die Silberhalogenidkörner haben üblicherweise eine durchschnittliche Größe von 0,001 bis 5 um, noch bevorzugter von 0,001 bis 2 um.
  • In dem Fall, wo die Silberhalogenidkörner in einer Mikrokapsel enthalten sind, ist die durchschnittliche Korngröße des Silberhalogenids vorzugsweise nicht mehr als der 10. Teil der durchschnittlichen Größe der Mikrokapseln.
  • Wenn die Teilchengröße des Silberhalogenids über einen bestimmten Level steigt, kann nur eine geringe Zahl der Silberhalogenidkörner in einer Mikrokapsel eingearbeitet werden. Daher unterscheidet sich die Anzahl der Silberhalogenidkörner, die in die jeweiligen einzelnen Mikrokapseln eingearbeitet wurden, in breitem Rahmen voneinander. Als Resultat kann, selbst wenn die Mikrokapseln mit derselben Bestrahlungsmenge bestrahlt werden, es vorkommen, daß Polymerisation in bestimmten Mikrokapseln erfolgt, während in benachbarten anderen Mikrokapseln die Polymerisation nicht in geeigneter Weise abläuft. Es wird daher angenommen, daß eine übermäßige Variationsbreite bei der Zahl der Silberhalogenidkörner unter den Mikrokapseln eine Ungleichmäßigkeit (Grobheit) in dem erhaltenen Bild mit sich bringt. Es wird beobachtet, daß wenn die durchschnittliche Größe der Mikrokapseln nicht weniger als das Fünffache der mittleren Korngröße der Silberhalogenidkörner beträgt, ein ebenmäßiges und gleichmäßiges Bild erhalten werden kann.
  • Es können zwei oder mehr Arten von Silberhalogenidkörnern, die sich in der Kristallstruktur, der Korngröße, der Korngrößenverteilung und/oder anderen Merkmalen voneinander unterscheiden, in Kombination verwendet werden, solange nicht weniger als 40% der Silberhalogenidkörner tafelförmige Körner mit einem Aspektverhältnis von nicht weniger als 3 sind.
  • Der Gesamtsilbergehalt (einschließlich Silberhalogenid und einem organischen Silbersalz, welches eine der optionalen Komponenten ist) in der lichtempfindlichen Schicht beträgt vorzugsweise 0,1 mg/m² bis 10 g/m². Der Silbergehalt an Silberhalogenid in der lichtempfindlichen Schicht ist vorzugsweise nicht mehr als I g/m², bevorzugter liegt er im Bereich von 1 mg bis 500 mg/m².
  • Die Silberhalogenidkörner können beispielsweise nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden.
  • Das Silberhalogenidkorn wird vorzugsweise in Form einer Silberhalogenidemulsion hergestellt. In der herkömmlichen Technologie zur Herstellung von photographischen Materialien sind verschiedene Verfahren zur Herstellung der Silberhalogenidemulsion bekannt.
  • Die Silberhalogenidkörner, in denen 40% der Körner tafelförmige Körner mit einem Aspektverhältnis von nicht weniger als 3 sind, können hergestellt werden, indem die Bedingungen bei der Kornherstellung, wie z. B. pH, pAg, Temperatur, Form und Maßstab des Reaktionsbehälters sowie das Reaktionsverfahren, eingestellt werden. Es besteht keine spezielle Begrenzung hinsichtlich der Kornbildung der Silberhalogenidkörner zur Herstellung des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materials.
  • Die Herstellung einer Silberhalogenidemulsion, die die tafelförmigen Silberhalogenidkörner enthält, sind in den JP-A-58-113927, 58-113928 und 59-90841, sowie der internationalen Patentschrift Nr. 83-02330A1 und der US-A-4 434 226 beschrieben.
  • Die Silberhalogenidemulsion kann nach dem sauren Verfahren, dem neutralen Verfahren oder dem Ammoniakverfahren hergestellt werden. In der Stufe zur Herstellung kann ein lösliches Silbersalz und ein Halogensalz nach dem Einstrahlverfahren, dem Doppelstrahlverfahren oder einer Kombination der genannten umgesetzt werden. Es kann auch ein Umkehrmischverfahren, bei dem Körner in Anwesenheit eines Überschusses von Silberionen hergestellt werden, oder ein gesteuertes Doppelstrahlverfahren, bei dem der pAg konstant gehalten wird, eingesetzt werden. Um das Kornwachstum zu beschleunigen können die Konzentrationen oder Mengen oder das Silbersalz und Halogensalz, die zugesetzt werden, oder die Geschwindigkeit ihrer Zugabe erhöht werden, wie dies in den JP-A- 55-142329 und 55-158124 und in der US-A-3 650 757 beschrieben ist.
  • Die Silberhalogenidemulsion kann der Typ eines latenten Oberflächenbildes sein, welcher ein latentes Bild vorwiegend auf der Oberfläche von Silberhalogenidkörnern bildet, oder ein Typ eines Inneren-latenten Bildes, welcher ein latentes Bild vornehmlich im Inneren der Körner bildet. Es kann eine direkte Umkehremulsion verwendet werden, welche eine Emulsion des Inneren-latenten Bild-Typs und einen Keimbildner enthält, verwendet werden. Die Emulsion des Inneren-latenten Bild-Typs, die sich für diesen Zweck eignet, wird in den US-A-2 592 250 und 3 761 276, in der JP-B-58-3534 und der JP-A-57-136641 beschrieben. Der Keimbildner, der vorzugsweise in Kombination mit der Emulsion des Inneren-latenten Bild-Typs verwendet wird, wird in den US-A-3 227 552, 4 245 037, 4 255 511, 4 266 013 und 4 276 364 sowie der DE- A-2 635 316 beschrieben.
  • Bei der Herstellung von Silberhalogenidemulsionen werden vorzugsweise hydrophile Kolloide als Schutzkolloide verwendet. Beispiele für verwendbare hydrophile Kolloide umfassen Proteine, beispielsweise Gelatine, Gelatinderivate, Gelatine, die mit anderen Polymeren gepfropft ist, Albumin und Casein; Cellulosederivate, z. B. Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cellulosesulfat usw.; Saccharidderivate, z. B. Natriumalginat und Stärkederivate; sowie eine große Variationsbreite von synthetischen hydrophilen Polymeren, wie z. B. Polyvinylalkohol, Polyvinylalkohol, der partiell als Acetal vorliegt, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinylimidazol und Polyvinylpyrazol, sowie Copolymere, die Monomere umfassen, die aus diesen Homopolymeren bestehen. Unter den genannten ist Gelatine am bevorzugtesten. Beispiele für verwendbare Gelatine umfassen nicht nur Kalk-behandelte Gelatine, sondern auch Säure-behandelte Gelatine und Enzym-behandelte Gelatine. Es können ebenfalls Hydrolyseprodukte oder enzymatische Abbauprodukte von Gelatine eingesetzt werden.
  • Bei der Bildung von Silberhalogenidkörner in der Silberhalogenidemulsion können Ammoniak, ein organisches Thioetherderivat, wie es in der JP-B-47-11386 beschrieben ist, oder eine schwefelhaltige Verbindung, wie sie in der JP-A-53-144319 beschrieben ist, als Silberhalogenidlösungsmittel verwendet werden. Darüberhinaus können bei der Kornbildung oder der physikalischen Reifung ein Cadmiumsalz, ein Zinksalz, ein Bleisalz, ein Thalliumsalz oder dergleichen in das Reaktionssystem eingeführt werden. Zur Verbesserung des Schwarzschildeffekts bei kleinen oder hohen Intensitäten kann ferner ein wasserlösliches Iridiumsalz, z. B. Iridium (III)- oder (IV)-Chlorid oder Ammoniumhexachloriridat, oder ein wasserlösliches Rhodiumsalz, z. B. Rhodiumchlorid, verwendet werden.
  • Nach der Kornbildung oder einer physikalischen Reifung können lösliche Salze aus der resultierenden Emulsion nach einem bekannten "Nudel-Wasch"-Verfahren oder einem Ausfällverfahren entfernt werden. Die Silberhalogenidemulsion kann in diesem einfachen Zustand verwendet werden, üblicherweise wird sie einer chemischen Sensibilisierung unterworfen. Eine chemische Sensibilisierung kann durch die Schwefelsensibilisierung, eine Reduktionssensibilisierung oder eine Edelmetallsensibilisierung oder aber durch eine Kombination der genannten durchgeführt werden, die für Emulsionen in der Herstellung von herkömmlichen lichtempfindlichen Materialien bekannt sind.
  • Wenn die Sensibilisierungsfarbstoffe der Silberhalogenidemulsion zugesetzt werden, wird der Sensibilisierungsfarbstoff vorzugsweise während der Herstellung der Emulsion zugesetzt, wie dies in der JP-A-60-139746 beschrieben ist.
  • Das Reduktionsmittel, die polymerisierbare Verbindung und der Träger, welche das lichtempfindliche Material der Erfindung mit den Silberhalogenidkörnern ausmachen, werden unten näher bestimmt. Das so zusammengesetzte Material wird nachfolgend als "lichtempfindliches Material" bezeichnet.
  • Das in dem lichtempfindlichen Material verwendete Reduktionsmittel hat die Funktion, das Silberhalogenid zu reduzieren und/- oder die Funktion, eine Polymerisation der polymerisierbaren Verbindung zu beschleunigen oder einzuschränken. Beispiele für die Reduktionsmittel, die diese Funktionen haben, umfassen verschiedene Verbindungen, beispielsweise Hydrochinone, Catechole, p-Aminophenole, p-Phenylendiamine, 3-Pyrazolidone, 3-Aminopyrazole, 4-Amino-5-pyrazolone, 5-Aminouracile, 4,5-Dihydroxy-6- aminopyrimidine, Reduktone, Aminoreduktone, o- oder p-Sulfonamidophenole, o- oder p-Sulfonamidonaphthole, 2-Sulfonamidoindanone, 4-Sulfonamido-5-pyrazolone, 3-Sulfonamidoindole, Sulfonamidopyrazolobenzimidazole, Sulfonamidopyrazolotriazole, α-Sulfonamidketone und Hydrazine. In Abhängigkeit von der Natur oder der Menge des Reduktionsmittels kann die polymerisierbare Verbindung entweder in einer Fläche, wo ein latentes Bild aus Silberhalogenid gebildet worden ist, oder in einer Fläche, wo ein latentes Bild aus Silberhalogenid nicht gebildet worden ist, polymerisiert werden. In einem Entwicklungssystem, in welchem die polymerisierbare Verbindung in einer Fläche, wo das latente Bild nicht ausgebildet wurde, polymerisiert wird, wird vorzugsweise 1-Phenyl-3-pyrazolidon als Reduktionsmittel verwendet.
  • Die lichtempfindlichen Materialien, die das Reduktionsmittel mit diesen Funktionen verwenden (einschließlich Verbindungen, die als Entwicklersubstanz oder Hydrazinderivat bezeichnet werden) sind in den JP-A-61-183640, 61-188535 und 61-228441 sowie in den JP-A-60-210657, 60-226084, 60-227527 und 60-227528 beschrieben. Diese Reduktionsmittel sind auch in T. James, "The Theory of the Photographic Process", 4. Ausgabe, 291-334 (1977), Research Disclosure No. 17029, 9-15 (Juni 1978) sowie Research Disclosure No. 17643, 22-31 (Dezember 1978) beschrieben. Die in diesen Veröffentlichungen und Anmeldungen beschriebenen Reduktionsmittel können in dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Material verwendet werden. Demnach bedeutet "das (die) Reduktionsmittel" in der vorliegenden Beschreibung, daß alle Reduktionsmittel, die in den oben erwähnten Veröffentlichungen und Anmeldungen beschrieben sind, eingeschlossen sind.
  • Diese Reduktionsmittel können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Für den Fall, daß zwei oder mehr Reduktionsmittel in Kombination verwendet werden, können gewissen Wechselwirkungen zwischen diesen Reduktionsmitteln erwartet werden. Eine der Wechselwirkungen ist die Beschleunigung der Reduktion von Silberhalogenid (und/oder eines organischen Silbersalzes) durch sogenannte Super-Additivität. Eine andere Wechselwirkung ist eine Kettenreaktion, in der ein oxidierter Zustand eines Reduktionsmittels, der durch Reduktion von Silberhalogenid (und/oder einem organischen Silbersalz) gebildet wird, die Polymerisation der polymerisierbaren Verbindung via Oxidations-Reduktions-Reaktion mit einem anderen Reduktionsmittel induziert oder verhindert. Beide Wechselwirkungen können gleichzeitig auftreten. Folglich ist es schwierig zu bestimmen, welche der Wechselwirkungen in der Praxis aufgetreten ist.
  • Beispiele für diese Reduktionsmittel umfassen Pentadecylhydrochinon, 5-t-Butylcatechol, p- (N,N-Diethylamino) -phenol, 1-Phenyl-4-methyl-4-hydroxymethyl-3-pyrazolidon, 1-Phenyl-4-methyl-4- heptadecylcarbonyloxymethyl-3-pyrazolidon, 2-Phenylsulfonylamino-4-hexadecyloxy-5-t-octylphenol, 2-Phenylsulfonylamino-4-tbutyl-5-hexadecyloxyphenol, 2-(N-Butylcarbamoyl)-4-phenylsulfonylaminonaphthol, 2-(N-Methyl-N-octadecylcarbamoyl)-4-sulfonylaminonaphthol, 1-Acetyl-2-phenylhydrazin, 1-Acetyl-2-(p- oder oaminophenyl)hydrazin, 1-Formyl-2-(p- oder o-aminophenyl)hydrazin, 1-Acetyl-2-(p- oder o-methoxyphenyl)hydrazin, 1-Lauroyl-2- (p- oder o-aminophenyl)hydrazin, 1-Trityl-2-(2,6-dichlor-4-cyanophenyl)hydrazin, 1-Trityl-2-phenylhydrazin, 1-Phenyl-2-(2,4,6- trichlorphenyl)hydrazin, 1-{2-(2,5-Di-tert-pentylphenoxy)butyloyl}-2-(p- oder o-aminophenyl)hydrazin, 1-{2-(2,5-Di-t-pentylphenoxy)-butyloyl-2-(p- oder o-aminophenyl)hydrazin, Pentadecylfluorcaprylatsalz, 3-Indazolinon, 1-(3,5-Dichlorbenzoyl)-2-phenylhydrazin, 1-Trityl-2-[{2-N-butyl-N-octylsulfamoyl)-4-methansulfonyl}phenyl]hydrazin, 1-{4-(2,5-Di-tert-pentylphenoxy)butyloyl}-2-(p- oder o-methoxyphenyl)hydrazin, 1-(Methoxycarbonylbenzohydryl)-2-phenylhydrazin, 1-Formyl-2-[4{2-(2,4-di-tertpentylphenoxy)butylamid}phenyl]hydrazin, 1-Acetyl-2-[4-{2-(2,4- di-tert-pentylphenoxy)butylamido}phenyl]hydrazin, 1-Trityl-2- [{2,6-dichlor-4-(N,N-di-2-ethylhexyl)carbamoyl}phenyl]hydrazin, 1-(Methoxycarbonylbenzohydryl)-2-(2,4-dichlorphenyl)hydrazin und 1-Trityl-2-[{2-(N-ethyl-N-octylsulfamoyl)-4-methansulfonyl}phenyl]hydrazin.
  • Die Menge des Reduktionsmittels in der lichtempfindlichen Schicht liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1.500 Mol%, bezogen auf die Silbermenge (die in dem oben genannten Silberhalogenid und einem organischen Silbersalz enthalten ist).
  • Es gibt keine spezifische Beschränkung hinsichtlich der polymerisierbaren Verbindung, es können bekannte polymerisierbare Verbindungen, einschließlich Monomere, Oligomere und Polymere, in der lichtempfindlichen Schicht enthalten sein. Für den Fall, daß eine Wärmeentwicklung (d. h. thermische Entwicklung) zur Entwicklung des lichtempfindlichen Materials angewendet wird, werden vorzugsweise polymerisierbare Verbindungen mit einem relativ höheren Siedepunkt (d. h. 80ºC oder höher), welche beim Erhitzen kaum verdunstet werden, vorzugsweise verwendet. Für den Fall, daß die lichtempfindliche Schicht eine Substanz zur Erzeugung eines Abbildes enthält, sind die polymerisierbaren Verbindungen vorzugsweise vernetzbare Verbindungen, die eine Vielzahl polymerisierbarer Gruppen im Molekül aufweisen, da solche vernetzbaren Verbindungen vorzüglich zum Fixieren der Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes im Verlauf der Polymerisation, bei der die polymerisierbare Verbindung härtet, geeignet sind.
  • Die polymerisierbaren Verbindungen, die für das lichtempfindliche Material der Erfindung verwendbar sind, sind in den vorstehend erwähnten und den später genannten Veröffentlichungen und Anmeldungen, die das lichtempfindliche Material betreffen, beschrieben.
  • Bevorzugte polymerisierbare Verbindungen, die für das lichtempfindliche Material verwendbar sind, sind Verbindungen, die durch Additions-Reaktion oder Ringöffnungs-Reaktion polymerisierbar sind. Bevorzugte Beispiele für die Verbindungen, die durch eine Additions-Reaktion polymerisierbar sind, umfassen Verbindungen mit einer ethylenartigen ungesättigten Gruppe. Bevorzugte Beispiele der Verbindungen, die durch eine Ringöffnungs-Reaktion polymerisierbar sind, umfassen die Verbindungen, die eine Epoxygruppe aufweisen. Unter diesen sind die Verbindungen mit einer ethylenartigen ungesättigten Gruppe bevorzugt.
  • Beispiele für Verbindungen, die eine ethylenartige ungesättigte Gruppe haben, sind Acrylsäure, Salze von Acrylsäure, Acrylsäureester, Acrylamide, Methacrylsäure, Salze von Methacrylsäure, Methacrylsäureester, Methacrylamid, Maleinsäureanhydrid, Maleinsäureester, Itaconsäureester, Styrol, Styrolderivate, Vinylether, Vinylester, heterocyclische N-Vinylverbindungen, Allylether, Allylester, sowie Verbindungen, die eine Gruppe oder Gruppen tragen, die einer oder mehreren dieser Verbindungen entsprechen.
  • Konkrete Beispiele für die Acrylsäureester schließen n-Butylacrylat, Cyclohexylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Benzylacrylat, Furfurylacrylat, Ethoxyethoxyacrylat, Dicyclohexyloxyethylacrylat, Nonylphenyloxyethylacrylat, Hexeandioldiacrylat, Butandioldiacrylat, Neopentylglycoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Pentaerythritoltetraacrylat, Dipentaerythritolpentaacrylat, Diacrylat von polyoxyethyleniertem Bisphenol A, Polyacrylat von Hydroxypolyether, Polyesteracrylat und Polyurethanacrylat.
  • Konkrete Beispiele für die Methacrylsäureester schließen Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat, Butandioldimethacrylat, Neopentylglycoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Pentaerythritoltrimethacrylat, Pentaerythritoltetramethacrylat und Dimethacrylat von polyoxyalkyleniertem Bisphenol A ein.
  • Die polymerisierbaren Verbindungen können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren Verbindungen eingesetzt werden. Ferner können ebenfalls Verbindungen, die durch Binden einer polymerisierbaren Gruppe, wie z. B. einer Vinylgruppe oder einer Vinylidengruppe, an ein Reduktionsmittel oder eine Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes gebildet werden, als polymerisiebare Verbindungen verwendet werden. Die lichtempfindlichen Materialien, die diese Verbindungen verwenden, welche sowohl als Reduktionsmittel und polymerisierbare Verbindung oder als Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes und polymerisierbare Verbindung fungieren, sind in den Ausführungsformen der Erfindung eingeschlossen.
  • Die Menge der polymerisierbaren Verbindung, die in die lichtempfindliche Schicht eingearbeitet wird, liegt im Bereich der 5- bis 1,2 · 10&sup5;-fachen (Gewichtsteile) Menge an Silberhalogenid, bevorzugter im Bereich von 10 bis 1 · 10&sup4;-fachen Menge des Silberhalogenids.
  • Das lichtempfindliche Material kann hergestellt werden, indem eine lichtempfindliche Schicht, die die oben erwähnten Komponenten enthält, auf einem Träger angeordnet wird. Hinsichtlich des Trägers besteht keine Beschränkung. Für den Fall, daß eine Entwicklung in der Wärme bei Verwendung des lichtempfindlichen Materials angewendet wird, ist das Material vorzugsweise resistent gegen Hitze, die im Entwicklungsverfahren zugeführt wird. Beispiele für das Material, das für die Herstellung des Trägers verwendbar ist, umfaßt Glas, Papier, feines Papier, Streichpapier, synthetisches Papier, Metalle und Analoge davon, Polyester, Acetylcellulose, Celluloseester, Polyvinylacetal, Polystyrol, Polycarbonat, Polyethylenterephthalat und Papier, das mit Harz oder Polymer (z. B. Polyethylen) laminiert ist.
  • Verschiedene Ausführungsformen der lichtempfindlichen Materialien, optionale Komponenten, welche in der lichtempfindlichen Schicht enthalten sein können, sowie Hilfsschichten, welche wahlweise auf dem lichtempfindlichen Material angeordnet sein können, sind unten beschrieben.
  • Die polymerisierbare Verbindung ist vorzugsweise in Form von Öltröpfchen in der lichtempfindlichen Schicht dispergiert. Es können auch andere Komponenten der lichtempfindlichen Schicht, wie z. B. Silberhalogenid, das Reduktionsmittel, die Substanzen zur Erzeugung eines Farbbildes, in den Öltröpfchen enthalten sein. Die Öltröpfchen der polymerisierbaren Verbindung sind vorzugsweise in Form von Mikrokapseln hergestellt. Es gibt keine spezifische Beschränkung bei der Herstellung der Mikrokapseln. Das lichtempfindliche Material, bei dem die Öltröpfchen in Form einer Mikrokapsel vorliegen, ist in der JP-A-60-117089 beschrieben. Es besteht auch keine spezifische Beschränkung beim Schalenmaterial der Mikrokapseln, es können verschiedene bekannte Materialien, wie z. B. Polymere, welche in den herkömmlichen Mikrokapseln verwendet werden, als Schalenmaterial verwendet werden. Die durchschnittliche Größe der Mikrokapsel liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 50 um, bevorzugt von 1 bis 25 um, am bevorzugtesten von 3 bis 20 um.
  • Die lichtempfindliche Schicht kann ferner optionale Komponenten enthalten, wie z. B. Substanzen zur Erzeugung eines Farbbildes, Sensibilisierungsfarbstoffe, organische Silbersalze, verschiedene Arten von Beschleunigern der Farbbildung, Inhibitoren einer thermischen Polymerisation, Initiatoren einer thermischen Polymerisation, Agenzien zum Stoppen der Entwicklung, fluoreszierende Glanzmittel, Inhibitoren der Verfärbung, Farbstoffe oder Pigmente zur Unterdrückung des Lichthof s, Farbstoffe oder Pigmente gegen Vergrauung, Mattierungsmittel, Agenzien gegen Abfärben, Weichmacher, Mittel, die Wasser freisetzen und solche, die Wasser binden.
  • Es gibt keine spezifische Begrenzung hinsichtlich der Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes, es können verschiedene Arten von Substanzen verwendet werden. Beispiele für die Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes umfassen sowohl gefärbte Substanzen (d. h. Farbstoffe und Pigmente) wie auch nicht gefärbte oder fast ungefärbte Substanzen (d. h. Farbbildner oder Farb- oder Pigment- Vorstufen), welche unter Zuführung von externer Energie (d. h. Erhitzen, Druck und Bestrahlung mit Licht) oder durch Kontakt mit anderen Komponenten (d. h. Entwickler) eine Farbe bilden. Das lichtempfindliche Material unter Verwendung der Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes, ist in der JP-A-61-73145 beschrieben.
  • Beispiele für die Farbstoffe und Pigmente (d. h. gefärbte Substanzen), die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, umfassen im Handel erhältliche wie auch verschiedene bekannte Verbindungen, die in technischen Veröffentlichungen beschrieben sind, beispielsweise in Yuki Gosei Kagaku Kyokai (Hg.), Handbook of Dyes (in japanisch, 1970) und Nippon Ganryo Gijutsu Kyokai (Hg.), New Handbook of Pigments (in japanisch, 1977). Diese Farbstoffe und Pigmente können in Form einer Lösung oder einer Dispersion verwendet werden.
  • Beispiele der Substanzen, welche durch bestimmte Energie eine Farbe entwickeln, umfassen thermochrome Verbindungen, piezochrome Verbindungen, photochrome Verbindungen und Leucoverbindungen, die von Triarylmethan-Farbstoffen, Chinon-Farbstoffen, Indigo- Farbstoffen und Azin-Farbstoffen abgeleitet sind. Diese Verbindungen sind fähig, durch Erhitzen, Anwendung von Druck, Bestrahlung mit Licht oder Luftoxidation eine Farbe zu entwickeln.
  • Beispiele der Substanzen, welche durch Kontakt mit anderen Komponenten eine Farbe entwickeln, umfassen verschiedene Verbindungen, die fähig sind, eine Farbe durch Reaktion zwischen zwei oder mehr Komponenten zu entwickeln, wie z. B. durch eine Säure- Base-Reaktion, durch eine Oxidations-Reduktions-Reaktion, durch eine Kupplungs-Reaktion und durch eine chelatbildende Reaktion. Beispiele für derartige Farbbildungssysteme sind in Hiroyuki Moriga, "Introduction of Chemistry of Speciality Paper" (in japanisch, 1975), 29-58 (druckempfindliches Kopierpapier), 87-95 (Azo-Zeichenpapier), 118-120 (wärmeempfindliche Farbbildung durch eine chemische Veränderung) oder MSS. des Seminars, das durch die Society of Kinki Chemical Industry gefördert wurde, "The Newest Chemistry of Coloring Matter - Attractive Application and New Development as a Funtional Coloring Matter", 26-32 (19. Juni 1980) beschrieben. Beispiele der Farbbildungssysteme umfassen speziell ein Farbbildungssystem, das bei druckempfindlichen Papieren eingesetzt wird, die einen Farbbildner mit einer partiellen Lacton-, Lactam-, Spiropyranstruktur usw. sowie eine saure Substanz (Entwickler), d. h. sauren Ton und Phenol enthalten; ein System, das eine Azo-Entwicklungs-Reaktion zwischen einem aromatischen Diazoniumsalz, Diazotat oder Diazosulfonat und Naphthol, Anilin und aktivem Methylen verwendet; ein System, das eine chelatbildende Reaktion, wie z. B. eine Reaktion zwischen Hexamethylentetramin und einem Eisen (III)-Ion und Gallussäure oder eine Reaktion zwischen einem Phenolphthalein-Komplexon und einem Erdalkalimetall-Ion ausnützt; ein System, das eine Oxidations-Reduktions-Reaktion, wie z. B. eine Reaktion zwischen Eisen (III)-Stearat und Pyrogallol oder eine Reaktion zwischen Silberbehenat und 4-Methoxy-1-naphthol usw. anwendet.
  • Die Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes wird in dem lichtempfindlichen Material vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 50 Gew.-Teile, und noch bevorzugter von 2 bis 30 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile polymerisierbarer Verbindung verwendet. Für den Fall, daß der Entwickler verwendet wird, wird er vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,3 bis etwa 80 Gew.-Teile pro 1 Gew.-Teil Farbbildner verwendet.
  • Es besteht keine spezielle Beschränkung hinsichtlich der Sensibilisierungsfarbstoffe; es können bekannte Sensibilisierungsfarbstoffe, die auf dem Gebiet der Photographie üblicherweise eingesetzt werden, in dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Material verwendet werden. Beispiele für die Sensibilisierungsfarbstoffe umfassen Methin-Farbstoffe, Cyanin-Farbstoffe, Merocyanin-Farbstoffe, komplexe Cyanin-Farbstoffe, komplexe Merocyanin-Farbstoffe, holpolare Cyanin-Farbstoffe, Hemicyanin-Farbstoffe, Styryl-Farbstoffe und Hemioxonol-Farbstoffe. Diese Sensibilisierungsfarbstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Kombinationen von Sensibilisierungsfarbstoffen werden oft zum Zweck der Supersensibilisierung verwendet. Zusätzlich zu den Sensibilisierungsfarbstoffen kann eine Substanz, welche per se keinen spektralen Sensibilisierungseffekt aufweist oder praktisch kein sichtbares Licht absorbiert, allerdings supersensibilisierende Aktivität zeigt, verwendet werden. Die Menge des Sensibilisierungsfarbstoffs, der zugesetzt wird, liegt im allgemeinen im Bereich von 10&supmin;&sup8; bis etwa 10&supmin;² Mol pro 1 Mol Silberhalogenid. Der Sensibilisierungsfarbstoff wird vorzugsweise im Schritt der Herstellung der Silberhalogenidemulsion zugesetzt.
  • Wenn bei der Verwendung des lichtempfindlichen Materials die Entwicklung in der Wärme erfolgt, ist vorzugsweise ein organisches Silbersalz in dem lichtempfindlichen Material enthalten. Es kann angenommen werden, daß das organische Silbersalz unter Einsatz eines latenten Silberhalogenidbildes als Katalysator an einer Redux-Reaktion teilnimmt, wenn es auf eine Temperatur von 80ºC oder höher erhitzt wird. In einem solchen Fall stehen das Silberhalogenid und das organische Silbersalz vorzugsweise in Kontakt miteinander oder befinden sich nahe aneinander. Beispiele für organische Verbindungen, die zur Bildung eines solchen organischen Silbersalzes verwendet sind, umfassen aliphatische oder aromatische Carbonsäuren, eine Thiocarbonylgruppe enthaltende Verbindungen, die eine Mercaptogruppe aufweisen oder ein α-Wasserstoffatom, sowie Verbindungen, die eine Iminogruppe enthalten. Unter diesen werden Benzotriazole am meisten bevorzugt. Das organische Silbersalz wird vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 10 Mol, und vorzugsweise von 0,01 bis 1 Mol, pro 1 Mol lichtempfindlichen Silberhalogenid eingesetzt. Anstelle des organischen Silbersalzes kann eine organische Verbindung (beispielsweise Benzotriazol), welches in Kombination mit einem anorganischen Silbersalz ein organisches Silbersalz bilden kann, der lichtempfindlichen Schicht unter Erhalt desselben Effekts zugesetzt werden.
  • In dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Material können verschiedene Beschleuniger zur Erzeugung eines Bildes verwendet werden. Die Beschleuniger bei der Bilderzeugung haben die Funktion, die Oxidations-Reduktions-Reaktion zwischen einem Silberhalogenid (und/oder einem organischen Silbersalz) und einem Reduktionsmittel zu beschleunigen, die Funktion, eine Migration einer Substanz zur Erzeugung eines Bildes aus einer lichtempfindlichen Schicht zu einem bildaufnehmenden Material oder einer bildaufnehmenden Schicht zu beschleunigen, oder eine ähnliche Funktion. Die Beschleuniger bei der Bilderzeugung können in anorganische Basen, organische Basen, Basenvorstufen, Öle, oberflächenaktive Agenzien und hochschmelzende Lösungsmittel eingeteilt werden. Diese Gruppen haben allerdings bestimmte kombinierte Funktionen, d. h. zwei oder mehrere der oben genannten Effekte. Demnach dient die obige Klassifizierung lediglich der Vereinfachung, und eine Verbindung weist oft eine Vielzahl von Funktionen in Kombination auf.
  • Verschiedene Beispiele für diese Beschleuniger bei der Bilderzeugung sind unten dargestellt.
  • Bevorzugte Beispiele der anorganischen Basen umfassen Hydroxide von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen; sekundäre oder tertiäre Phosphate, Borate, Carbonate, Chinolinate und Metaborate von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen; eine Kombination von Zinkhydroxid oder Zinkoxid und einem chelatbildenden Agenz (z. B. Natriumpicolinat); Ammoniumhydroxid; Hydroxide von quaternärem Alkylammonium; und Hydroxide anderer Metalle. Bevorzugte Beispiele der organischen Basen umfassen aliphatische Amine (z. B. Trialkylamine, Hydroxylamine und aliphatische Polyamine); aromatische Amine (z. B. N-Alkyl-substituierte aromatische Amine, N- Hydroxylalkyl-substituierte aromatische Amine und Bis[p-(dialkylamino)phenyl]-methane), heterocyclische Amine, Amidine, cyclische Amidine, Guanidine und cyclische Guanidine. Von diesen Basen sind jene, die einen pKa von 7 oder mehr aufweisen, bevorzugt.
  • Die Basenvorstufen sind vorzugsweise jene, die fähig sind bei Reaktion durch Erhitzen Basen freizusetzen, beispielsweise Salze von Basen und organischen Säuren, die beim Erhitzen Decarboxylieren; Verbindungen, die fähig sind, Amine durch intramolekulare nucleophile Substitution, Lossen-Umlagerung oder Beckmann- Umlagerung freizusetzen; und jene, die fähig sind, Basen durch Elektrolyse freizusetzen. Bevorzugte Beispiele der Basenvorstufen umfassen Guanidintrichloracetat, Piperidintrichloracetat, Morpholintrichloracetat, p-Toluidintrichloracetat, 2-Picolintrichloracetat, Guanidinphenylsulfonylacetat, Guanidin-4-chlorphenylsulfonylacetat, Guanidin-4-methyl-sulfonylphenylsulfonylacetat und 4-Acetylaminomethylpropionat.
  • Diese Basen oder Basenvorstufen werden vorzugsweise in einer Menge von nicht mehr als 100 Gew.-%, bevorzugter von 0,1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der lichtempfindlichen Schicht. Diese Basen oder Basenvorstufen können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Beispiele für die Öle, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind hochsiedende organische Lösungsmittel, welche als Lösungsmittel beim Emulgieren und Dispergieren hydrophober Verbindungen verwendet werden.
  • Beispiele für die oberflächenaktiven Agenzien, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, umfassen Pyridiniumsalze, Ammoniumsalze und Phosphoniumsalze, wie sie in der JP-A-59-74547 beschrieben sind; Polyalkylenoxide, wie sie in der JP-A-59-57231 beschrieben sind.
  • Die hochschmelzenden Lösungsmittel sind vorzugsweise Verbindungen, welche als Lösungsmittel des Reduktionsmittels verwendet werden können oder solche, die eine hohe Dielektrizitätskonstante aufweisen und die physikalische Entwicklung von Silbersalzen beschleunigen können. Beispiele für die hochschmelzenden Lösungsmittel umfassen Polyethylenglycole, Derivate von Polyethylenoxiden (z. B. Ölsäureester), Bienenwachs, Monostearen und Verbindungen mit hoher Dielektrizitätskonstante, die eine -SO&sub2;und/oder -CO- Gruppe haben, die in der US-A-3 347 675 beschrieben sind; polare Verbindungen, die in der US-A-3 667 959 beschrieben sind; sowie 1,10-Decandiol, Methylanisat und Biphenylsuberat, beschrieben in Research Disclosure 26-28 (Dezember 1976). Das lichtempfindliche Material, das die heißschmelzenden Lösungsmittel verwendet, ist in der JP-A-60-227527 beschrieben. Das heißschmelzende Lösungsmittel wird vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 50 Gew.-%, und bevorzugter von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt der lichtempfindlichen Schicht, verwendet.
  • Die Initiatoren der thermischen Polymerisation, die in dem lichtempfindlichen Material verwendbar sind, sind Verbindungen, die beim Erhitzen unter Bildung einer die Polymerisation initiierenden Art versetzt werden, insbesondere unter Bildung eines Radikals, sowie jene, die allgemein als Initiatoren einer radikalischen Polymerisation eingesetzt werden. Die Initiatoren einer thermischen Polymerisation werden in "Addition Polymerization and Ring Opening Polymerization", 6-18, herausgegeben von Editorial Committee of High Polymer Experiment al Study of the High Polymer Institute, veröffentlicht von Kyoritsu Shuppan (1983). Beispiele für Initiatoren der thermischen Polymerisation umfassen Azo-Verbindungen, z. B. Azobisisobutyronitril, 1,1'- Azobis(1-cyclohexancarbonitril), Dimethyl-2,2'-azobisisobutyrat, 2,2'-Azobis(2-methylbutyronitril) und Azobisdimethylvaleronitril; organische Peroxide, z. B. Benzoylperoxid, Di-tert-Butylperoxid, Dicumylperoxid, tert-Butylhydroperoxid und Cumenhydroperoxid; anorganische Peroxide, z. B. Wasserstoffperoxid, Kaliumpersulfat und Ammoniumpersulfat; sowie Natrium-p-toluolsulfinat. Die Initiatoren der thermischen Polymerisation werden vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 120 Gew.-%, und bevorzugter von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge der polymerisierbaren Verbindung, eingesetzt. In einem System, in welchem die polymerisierbare Verbindung, die in einem Bereich, wo das latente Bild nicht ausgebildet worden ist, lokalisiert ist, polymerisiert wird, sind die Initiatoren der thermischen Polymerisation vorzugsweise in der lichtempfindlichen Schicht eingearbeitet. Das lichtempfindliche Material, das die Initiatoren der thermischen Polymerisation verwendet, wird in der JP-A-61-260241 beschrieben.
  • Agenzien, die die Entwicklung stoppen und in dem lichtempfindlichen Material verwendbar sind, sind Verbindungen, welche eine Base neutralisieren oder mit einer Base reagieren, um die Basenkonzentration in der Schicht zu reduzieren und dadurch die Entwicklung zu stoppen, oder Verbindungen, welche wahrscheinlich mit Silber oder einem Silbersalz reagieren, um die Entwicklung zu unterdrücken. Genauer, Beispiele für Agenzien, die die Entwicklung stoppen, umfassen Säurevorstufen, die fähig sind, beim Erhitzen Säure freizusetzen; elektrophile Verbindungen, die fähig sind, eine Substitutions-Reaktion mit einer ebenfalls vorliegenden Base beim Erhitzen einzugehen; Stickstoff-haltige heterocyclische Verbindungen und Mercapto-Verbindungen. Beispiele für die Säurevorstufen umfassen Oxidester, die in den JP-A- 60-10883 7 und 60-192939 beschrieben sind, sowie Verbindungen, welche Säuren durch eine Los sen-Umlagerung freisetzen und in der JP-A-60-230133 beschrieben sind. Beispiele für die elektrophilen Verbindungen, welche Substitutions-Reaktionen mit Basen beim Erhitzen induzieren, sind in der JP-A-60-230134 beschrieben.
  • Die in dem lichtempfindlichen Material verwendbaren Mittel gegen Abfärben sind vorzugsweise Teilchen, die bei Umgebungstemperaturen fest sind. Beispiele für die Mittel gegen Abfärben umfassen Stärketeilchen, die in der GB-B-1 232 347 beschrieben sind; Polymerteilchen, die in der US-A-3 625 736 beschrieben sind; Mikrokapselteilchen, die keinen Farbbildner enthalten und die in der GB-B-1 235 991 beschrieben sind; sowie Celluloseteilchen und anorganische Teilchen, wie z. B. Teilchen aus Talk, Kaolin, Bentonit, Agalmatolit, Zinkoxid, Titanoxid oder Aluminiumoxid, die in der US-A-2 711 375 beschrieben sind. Solche Teilchen haben vorzugsweise eine durchschnittliche Größe von 3 bis 50 um, bevorzugter von 5 bis 40 um. Wenn die Mikrokapsel in dem lichtempfindlichen Material verwendet wird, ist die Größe des Teilchens vorzugsweise größer als die der Mikrokapsel.
  • Bindemittel, die in dem lichtempfindlichen Material verwendbar sind, sind vorzugsweise durchsichtige oder halbdurchsichtige hydrophile Bindemittel. Beispiele für die Bindemittel umfassen natürliche Substanzen, wie z. B. Gelatine, Gelatinederivate, Cellulosederivate, Stärke und Gummiarabikum; sowie synthetische polymere Substanzen, wie z. B. Polyvinyl-Verbindungen, beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und Acrylamid-Polymere. Zusätzlich zu den synthetischen polymeren Substanzen können Vinyl-Verbindungen, die in Form von Latex dispergiert sind, und welche zur Steigerung der dimensionalen Stabilität von photographischen Materialien besonders wirksam sind, verwendet werden. Diese Bindemittel können einzeln oder kombiniert verwendet werden. Das lichtempfindliche Material, das ein Bindemittel verwendet, ist in der JP-A-61-69062 beschrieben.
  • Beispiele und eine Verwendung der anderen optionalen Komponenten, welche in der lichtempfindlichen Schicht enthalten sein können, sind ebenfalls in den oben erwähnten Publikationen und Anmeldungen, die das lichtempfindliche Material betreffen, sowie in Research Disclosure, Bd. 170, Nr. 17029, 9-15 (Juni 1978) beschrieben.
  • Beispiele für Hilfsschichten, welche wahlweise auf dem lichtempfindlichen Material angeordnet sind, umfassen eine bildaufnehmende Schicht, eine heizende Schicht, eine antistatische Schicht, eine Antikräuselschicht und eine Trennschicht. Anstelle der Verwendung des bildaufnehmenden Materials kann die bildaufnehmende Schicht auf dem lichtempfindlichen Material angeordnet sein, um das gewünschte Bild auf der bildaufnehmenden Schicht des lichtempfindlichen Materials zu erzeugen. Die bildaufnehmende Schicht des lichtempfindlichen Materials kann in der gleichen Weise wie die Schicht des bildaufnehmenden Materials aufgebaut sein. Die Einzelheiten der bildaufnehmenden Schicht werden später beschrieben.
  • Beispiele und Verwendung der anderen Hilfsschichten werden ebenfalls in den oben erwähnten Veröffentlichungen und Anmeldungen, die das lichtempfindliche Material betreffen, beschrieben.
  • Das lichtempfindliche Material kann beispielsweise nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden. Das lichtempfindliche Material wird üblicherweise durch Lösen, Emulgieren oder Dispergieren jeder der Komponenten der lichtempfindlichen Schicht in einem adäquaten Medium unter Erhalt einer Beschichtungslösung und anschließendem Auftragen der erhaltenen Beschichtungslösung auf einen Träger hergestellt.
  • Die Beschichtungslösung kann hergestellt werden, indem flüssige Zusammensetzungen, die jede eine Komponente der lichtempfindlichen Schicht enthalten, vermischt werden. Eine flüssige Zusammensetzung, die zwei oder mehr Komponenten enthält, kann ebenfalls bei der Herstellung der Beschichtungslösung eingesetzt werden. Einige Komponenten der lichtempfindlichen Schicht können direkt der Beschichtungslösung oder der flüssigen Zusammensetzung zugesetzt werden. Ferner kann eine zweite Zusammensetzung hergestellt werden, indem die ölige (oder wäßrige) Zusammensetzung in einem wäßrigen (oder öligen) Medium unter Erhalt der Beschichtungslösung emulgiert wird.
  • Bei der Herstellung des lichtempfindlichen Materials werden die polymerisierbaren Verbindungen als Medium zur Herstellung der flüssigen Zusammensetzung, die eine andere Komponente der lichtempfindlichen Schicht enthält, verwendet. Beispielsweise können das Silberhalogenid (einschließlich der Silberhalogenidemulsion), das Reduktionsmittel oder die Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes in der polymerisierbaren Verbindung gelöst, emulgiert oder dispergiert werden, um das lichtempfindliche Material herzustellen. Speziell wird die Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes bevorzugt in die polymerisierbare Verbindung eingearbeitet. Außerdem können die notwendigen Komponenten zur Herstellung von Mikrokapseln, z. B. Schalenmaterial, in die polymerisierbare Verbindung eingearbeitet werden.
  • Die lichtempfindliche Zusammensetzung, welche die polymerisierbare Verbindung, die das Silberhalogenid enthält, ist, kann unter Verwendung der Silberhalogenidemulsion hergestellt werden. Die lichtempfindliche Zusammensetzung kann auch unter Verwendung von Silberhalogenidpulvern, welche durch Lyophilisation hergestellt werden können, gebildet werden. Diese lichtempfindliche Zusammensetzung kann durch Rühren der polymerisierbaren Verbindung und des Silberhalogenids unter Verwendung eines Homogenisators, eines Rührers, eines Mischers oder eines anderen herkömmlichen Rührgerätes erhalten werden.
  • Polymeren mit einer Hauptkette, die im wesentlichen aus einer Kohlenwasserstoffkette besteht, die teilweise mit hydrophilen Gruppen substituiert ist, welche in ihren terminalen Gruppen -OH oder Stickstoff mit einem einsamen Elektronenpaar enthalten, werden vorzugsweise vor der Herstellung der lichtempfindlichen Zusammensetzung in die polymerisierbare Verbindung eingeführt. Das Polymer hat die Funktion, Silberhalogenid oder andere Komponenten in der polymerisierbaren Verbindung ganz gleichmäßig zu dispergieren, wie auch die Funktion, den dispergierten Zustand zu erhalten. Außerdem hat das Polymer eine weitere Funktion, Silberhalogenid entlang der Grenzfläche zwischen der polymerisierbaren Verbindung (d. h. der lichtempfindlichen Zusammensetzung) und dem wäßrigen Medium bei der Herstellung der Mikrokapsel anzuhäufen. Daher kann unter Verwendung dieses Polymers Silberhalogenid leicht in das Schalenmaterial der Mikrokapsel eingeführt werden.
  • Die polymerisierbare Verbindung (einschließlich der lichtempfindlichen Zusammensetzung) wird vorzugsweise in einem wäßrigen Medium unter Herstellung der Beschichtungslösung emulgiert. Die für die Herstellung der Mikrokapsel notwendigen Komponenten, wie das Schalenmaterial, können in die Emulsion eingearbeitet sein. Außerdem können andere Komponenten, wie z. B. das Reduktionsmittel der Emulsion zugegeben werden.
  • Die Emulsion der polymerisierbaren Verbindung kann zur Schalenbildung der Mikrokapsel bearbeitet werden. Beispiele für das Verfahren zur Herstellung der Mikrokapseln umfassen ein Verfahren, das die Koazervation von hydrophilen wandbildenden Materialien anwendet, wie dies in den US-A-2 800 457 und 2 800 458 beschrieben ist; ein Grenzflächen-Polymerisationsverfahren, wie dies in der US-A-3 287 154, der GB-B-990 443 und den JP-B-38- 19574, 42-446 und 42-771 beschrieben ist; ein Verfahren, das die Präzipitation von Polymeren einsetzt, wie dies in den US-A-3 418 250 und 3 660 304 beschrieben ist; ein Verfahren, bei dem Isocyanat-Polyol-Wandmaterialien verwendet werden, wie dies in der US-A-3 796 669 beschrieben ist; ein Verfahren unter Verwendung von Isocyanat-Wandmaterialien, wie dies in der US-A-3 914 511 beschrieben ist; ein Verfahren, bei dem Harnstoff-Formaldehyd oder Harnstoff-Formaldehyd-Resorcinol-Wandbildungsmaterialien verwendet werden, wie dies in den US-A-4 001 140, 4 087 376 und 4 089 802 beschrieben ist; ein Verfahren, bei dem Melamin-Formaldehyd-Harze, Hydroxypropylcellulose oder ähnliche wandbildende Materialien verwendet werden, wie dies in der US-A-4 025 455 beschrieben ist; ein in situ-Verfahren, das eine Polymerisation von Monomeren verwendet, das in der GB-B-867 797 und der US-A-4 001 140 beschrieben ist; ein Verfahren der elektrolytischen Dispersion und Abkühlung, wie dies in der GB-B-952 807 und der GB-B-965 074 beschrieben ist; ein Sprühtrocknungsverfahren, wie dies in der US-A-3 111 407 und der GB-B-930 422 beschrieben ist. Es wird bevorzugt, daß die Mikrokapsel durch Emulgieren von Kernmaterialien, die die polymerisierbare Verbindung enthalten und durch Bildung einer Polymermembran (d. h. Schale) über den Kernmaterialien hergestellt wird; allerdings wird sich nicht auf diese Herstellungsart beschränkt.
  • Wenn die Emulsion der polymerisierbaren Verbindung (einschließlich der Dispersion der Mikrokapsel) unter Verwendung der lichtempfindlichen Zusammensetzung hergestellt worden ist, kann die Emulsion als Beschichtungslösung des lichtempfindlichen Materials eingesetzt werden. Die Beschichtungslösung kann auch durch Vermischen der Emulsion der polymerisierbaren Verbindung und der Silberhalogenidemulsion hergestellt werden.
  • Durch Auftragen der oben hergestellten Beschichtungslösung in üblicher Weise auf einen Träger und Trocknen kann ein lichtempfindliches Material hergestellt werden.
  • Die Verwendung des lichtempfindlichen Materials wird unten beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung wird bei Verwendung des lichtempfindlichen Materials gleichzeitig mit oder nach einem bildweisen Belichten ein Entwicklungsprozeß durchgeführt.
  • Es können verschiedene Belichtungsmittel beim bildweisen Belichten verwendet werden, im allgemeinen wird das latente Bild auf dem Silberhalogenid durch bildweises Aussetzen einer Bestrahlung, einschließlich sichtbarem Licht, erhalten. Art der Lichtquelle und Belichtung können in Abhängigkeit von den lichtempfindlichen Wellenlängen, die durch spektrale Sensibilisierung oder Empfindlichkeit von Silberhalogenid bestimmt werden, ausgewählt werden. Das Originalbild kann entweder ein monochromatisches Bild oder ein Farbbild sein.
  • Eine Entwicklung des lichtempfindlichen Materials kann gleichzeitig mit oder nach der bildweisen Belichtung durchgeführt werden. Die Entwicklung kann unter Verwendung einer Entwicklerlösung in der gleichen Weise wie das Verfahren zur Bilderzeugung gemäß der JP-B-45-11149 durchgeführt werden. Das Verfahren zur Bilderzeugung, das in der JP-A-61-69062 beschrieben ist, und das ein Entwicklungsverfahren in der Wärme anwendet, hat den Vorteil einer einfachen Arbeitsweise und einer kurzen Verfahrensdauer, da es ein trockenes Verfahren ist. Folglich ist das letztgenannte Verfahren als Entwicklungsverfahren für das lichtempfindliche Material bevorzugt.
  • Das Erhitzen beim Entwicklungsverfahren in Wärme kann in bekannter Weise durchgeführt werden. Die erhitzende Schicht, welche auf dem lichtempfindlichen Material angeordnet ist, kann als heizendes Mittel eingesetzt werden. Die Erhitzungstemperaturen für das Entwicklungsverfahren liegen üblicherweise im Bereich von 80ºC bis 200ºC, und vorzugsweise von 100ºC bis 160ºC. Es sind verschiedene Erhitzungsmuster anwendbar. Die Erhitzungszeit ist üblicherweise 1 Sekunde bis 5 Minuten und vorzugsweise 5 Sekunden bis 1 Minute.
  • Während des obigen Entwicklungsverfahrens wird eine polymerisierbare Verbindung in einer Fläche, wo ein latentes Bild aus Silberhalogenid ausgebildet wurde, oder in einer Fläche, wo kein latentes Bild aus Silberhalogenid ausgebildet wurde, polymerisiert. In einem allgemeinen System wird die polymerisierbare Verbindung in einer Fläche, wo das latente Bild ausgebildet worden war, polymerisiert. Wenn Natur oder Menge des Reduktionsmittels gesteuert wird, kann die polymerisierbare Verbindung in einer Fläche, wo das latente Bild ausgebildet worden war, in der gleichen Weise wie das lichtempfindliche Material, das in der JP-A-61-260241 beschrieben ist, polymerisiert werden.
  • In dem obigen Entwicklungsverfahren kann ein polymeres Bild auf der lichtempfindlichen Schicht ausgebildet werden. Es kann auch ein Pigmentbild erhalten werden, indem Pigmente an' dem Polymerbild fixiert werden.
  • Das Bild kann auch auf dem bildempfangenden Material ausgebildet werden. Das bildempfangende Material ist im folgenden beschrieben. Das Verfahren zur Bilderzeugung, das das bildempfangende Material anwendet oder die bildempfangende Schicht, wird in der JP-A-61-278849 beschrieben.
  • Beispiele für das Material, das als Träger für das bildempfangende Material verwendbar ist, umfassen Barytpapier zusätzlich zu verschiedenen Beispielen, welche als Träger für das bekannte lichtempfindliche Material verwendet werden können.
  • Das bildempfangende Material wird normalerweise durch Bereitstellen der bildempfangenden Schicht auf dem Träger hergestellt. Die bildempfangende Schicht kann nach dem Farbbildungssystem aufgebaut sein. In den Fällen, wo ein Polymerbild auf dem bildempfangenden Material gebildet wird und wo ein Farbstoff oder Pigment als Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes verwendet werden, kann das bildempfangende Material aus einem einfachen Träger bestehen.
  • Wenn ein Farbbildungssystem unter Verwendung eines Farbbildners und eines Entwicklers verwendet wird, kann der Entwickler beispielsweise in der bildempfangenden Schicht enthalten sein. Ferner kann die bildempfangende Schicht aus mindestens einer Schicht bestehen, die ein Beizmittel enthält. Das Beizmittel kann entsprechend der Art der Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes aus den Verbindungen, die auf dem Gebiet der herkömmlichen Photographie bekannt sind, ausgewählt werden. Wenn gewünscht, kann die bildempfangende Schicht aus zwei oder mehr Schichten zusammengesetzt sein, die zwei oder mehr Beizmittel, die sich in der Beizkraft voneinander unterscheiden, enthalten.
  • Die bildempfangende Schicht enthält vorzugsweise ein Polymer als Bindemittel. Das Bindemittel, das in der oben genannten lichtaufnehmenden Schicht verwendet werden kann, ist auch in der bildempfangenden Schicht verwendbar.
  • Die bildempfangende Schicht kann aus zwei oder mehreren Schichten, entsprechend den oben erwähnten Funktionen, zusammengesetzt sein. Die Dicke der bildempfangenden Schicht liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 100 um, bevorzugter von 1 bis 20 um.
  • Nach dem Entwicklungsverfahren wird das lichtempfindliche Material mit dem bildempfangenden Material unter Druck in Kontakt gebracht, um die polymerisierbare Verbindungen, welche noch polymerisierbar sind, auf das bildempfangende Material zu übertragen, wobei ein Polymerbild in dem bildempfangenden Material erhalten werden kann. Das Verfahren zum Inkontaktbringen unter Druck kann in bekannter Weise durchgeführt werden.
  • In dem Fall, wo die lichtempfindliche Schicht eine Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes enthält, wird die Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes durch Polymerisation der polymerisierbaren Verbindung fixiert. Danach kann ein Farbbild auf dem bildempfangenden Material erhalten werden, indem das lichtempfindliche Material mit dem bildempfangenden Material unter Druck in Kontakt gebracht wird, um die Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes in der nicht fixierten Fläche zu übertragen.
  • Das lichtempfindliche Material zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung eines Bildes kann für Einfarben- oder Farbphotographie, Druck, Radiographie, Diagnose (z. B. CRT- Photographie von Diagnosegeräten unter Verwendung von Ultraschallwellen), Kopieren (z. B. Computergraphik- "Hardcopy") verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher beschrieben, ohne die Erfindung dadurch zu beschränken.
  • Beispiel 1 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • In 1000 ml Wasser wurden 15 g Gelatine und 2,5 g Kaliumbromid gelöst; die resultierende Gelatinelösung wurde bei 25ºC gehalten. Der Gelatinelösung wurden 200 ml einer wäßrigen Lösung, die 1,5 g Kaliumbromid und 0,17 g Kaliumjodid enthielt, sowie 200 ml einer wäßrigen Lösung, die 0,01 Mol Silbernitrat enthielt, gleichzeitig mit der selben Zugabegeschwindigkeit über einen Zeitraum von 5 Minuten zugesetzt, wobei der pBr 1,0 im Reaktionsgefäß aufrechterhalten wurde. Weiterhin wurde nach 5 Minuten die Mischung in dem Gefäß über 5 Minuten auf 60ºC erhitzt. Nachfolgend wurden dem resultierenden Gemisch 400 ml einer wäßrigen Lösung, die 71 g Kaliumbromid enthielt, sowie 400 ml einer wäßrigen Lösung, die 0,59 Mol Silbernitrat enthielt, gleichzeitig mit der selben Zugabegeschwindigkeit für einen Zeitraum von 20 Minuten zugesetzt, während der pBr von 0,90 im Reaktionsgefäß gehalten wurde. Darüberhinaus wurden dem Gemisch 50 ml einer wäßrigen Lösung, die 1 g Kaliumjodid enthielt, zugesetzt, der resultierenden Mischung wurde für 5 Minuten bei der Temperatur gehalten, um eine Emulsion von tafelförmigem Silberjodbromid mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,6 um und einer durchschnittlichen Dicke von 0,1 um zu erhalten. Der Anteil der Silberhalogenidkörner mit einem Aspektverhältnis von nicht weniger als 3 betrug 85%, bezogen auf die projezierte Fläche. Das durchschnittliche Aspektverhältnis der Körner mit einem Aspektverhältnis von nicht weniger als 3 betrug 10.
  • Die Emulsion wurde zum Entsalzen gewaschen und dann für 40 Minuten einer chemischen Sensibilisierung mit 2 mg Natriumthiosulfat bei 60ºC unterworfen, um die Silberhalogenidemulsion (a) zu erhalten. Die Ausbeute an der Emulsion betrug 300 g.
  • Herstellung einer Silberbenzotriazolemulsion
  • In 3.000 ml Wasser wurden 28 g Gelatine und 13,2 g Benzotriazol gelöst; die Lösung wurde unter Rühren bei 40ºC gehalten. Zu der Lösung wurden 100 ml einer wäßrigen Lösung von 17 g Silbernitrat im Verlauf von 2 Minuten gegeben. Überschüssige Salze wurden sedimentiert und aus der resultierenden Emulsion durch pH-Einstellung entfernt. Danach wurde die Emulsion auf einen pH von 6,3 unter Erhalt einer Silberbenzotriazolemulsion eingestellt. Die Ausbeute an der Emulsion betrug 400 g.
  • Herstellung einer lichtempfindlichen Zusammensetzung
  • In 100 g Trimethylolpropantriacrylat wurden 0,3 g des folgenden Copolymeren, 10 g Pargascript-Rot I-6-B (Handelsname, Ciba-Geigy) und 0,5 g Emulex NP-8 (Handelsname, hergestellt von Nippon Emulsion Co., Ltd.) gelöst. (Copolymer)
  • In 18 g der resultierenden Lösung wurden 1,0 g des folgenden Reduktionsmittels (I) und 0,5 g des folgenden Reduktionsmittels (II) gelöst. (Reduktionsmittel (I)) (Reduktionsmittel (II)
  • Ferner wurden der resultierenden Lösung 1 g der Silberhalogenidemulsion (a) und 0,2 g der Silberbenzotriazollösung zugesetzt;
  • die Mischung wurde 5 Minuten lang bei 15 000 UpM unter Erhalt einer lichtempfindlichen Zusammensetzung gerührt.
  • Herstellung von lichtempfindlicher Mikrokapsel
  • Zu 10 g einer 20%-igen wäßrigen Lösung von Isobam (Handelsname, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) wurden 48 g 3%-ige wäßrige Pektinlösung gegeben. Nach der Lösung wurde der pH unter Verwendung von 10%-iger Schwefelsäure auf 4,0 eingestellt, die lichtempfindliche Zusammensetzung wurde zu der resultierenden Lösung gegeben und das Gemisch wurde 5 Minuten lang unter Verwendung eines Homogenisators bei 7.000 UpM gerührt, um die lichtempfindliche Zusammensetzung in dem wäßrigen Medium zu emulgieren.
  • Zu 70 g der wäßrigen Emulsion wurden 8 g 40%-ige wäßrige Harnstofflösung, 3 g 10%-ige wäßrige Lösung von Resorcin, 8 g 37 %ige wäßrige Formaldehydlösung und 3 g 8%-ige wäßrige Lösung von Ammoniumsulfat, in dieser Reihenfolge, gegeben, und die Mischung wurde 2 Stunden unter Rühren auf 60ºC erhitzt. Nachdem die Mischung unter Verwendung 10%-iger wäßriger Natriumhydroxidlösung auf pH 7,0 eingestellt war, wurden 4 g einer 30%-igen wäßrigen Lösung von Natriumhydrogensulfit dem Gemisch zugesetzt, um eine Dispersion zu erhalten, die lichtempfindliche Mikrokapseln enthielt.
  • Herstellung von lichtempfindlichem Material
  • Zu 10 g der Dispersion lichtempfindlicher Mikrokapseln wurde 1,0 g 1%-ige wäßrige Lösung des folgenden anionischen oberflächenaktiven Mittels sowie 4,0 g 10%-ige wäßrige Lösung von Guanidintrichloracetat gegeben, um eine Beschichtungslösung herzustellen. (anionische oberflächenaktive Mittel)
  • Die Beschichtungslösung wurde unter Verwendung eines Beschichtungsstabes von # 40 gleichmäßig zu einer nassen Dicke von 70 um (50 g/m²) auf einen Polyethylenterephthalatfilm aufgetragen und bei etwa 40ºC unter Erhalt eines lichtempfindlichen Materials (A) getrocknet.
  • Vergleichsbeispiel 1 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • In 1000 ml Wasser wurden 10 g Gelatine und 2 g Natriumchlorid gelöst; die resultierende Gelatinelösung wurde bei 70ºC gehalten. Der Gelatinelösung wurden 600 ml einer wäßrigen Lösung, die 70 g Kaliumbromid enthielt, sowie 600 ml einer wäßrigen Lösung, die 0,59 Mol Silbernitrat enthielt, gleichzeitig mit der selben Zugabegeschwindigkeit über einen Zeitraum von 60 Minuten zugesetzt. Weiterhin wurden nach 2 Minuten 100 ml einer wäßrigen Lösung, die 1,0 g Kaliumjodid enthielt, sowie 100 ml einer wäßrigen Lösung, die 0,06 Mol Silbernitrat enthielt, der resultierenden Mischung gleichzeitig mit derselben Zuführgeschwindigkeit über einen Zeitraum von 10 Minuten zugesetzt, um eine Silberjodbromidemulsion mit 14-flächigen Körnern, einer gleichmäßigen Korngrößenverteilung und einer durchschnittlichen Korngröße von 0,3 um zu erhalten.
  • Die Emulsion wurde zur Entsalzung gewaschen und dann mit 2 mg Natriumthiosulfat 50 Minuten lang bei 60ºC einer chemischen Sensibilisierung unterzogen, wobei die Silberhalogenidemulsion (b) erhalten wurde. Die Ausbeute an der Emulsion betrug 600 g.
  • Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (B) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß 1 g der obigen Silberhalogenidemulsion (b) anstelle von 1 g der Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde.
  • Herstellung eines bildempfangenden Materials
  • Zu 125 g Wasser wurden 11 g 40%-ige wäßrige Lösung von Natriumhexametapohosphat gegeben und außerdem 34 g Zink-3,5-di-α-methylbenzylsalicylat sowie 82 g 55%-ige Aufschlemmung von Calciumcarbonat gegeben, wonach das Ganze in einem Mixer grob dispergiert wurde. Die grobe Dispersion wurde in einer Dynomill-Dispergiervorrichtung fein dispergiert. Zu 200 g der resultierenden Dispersion wurden 6 g 50%-iges Latex aus SBR (Styrol-butadienkautschuk) und 55 g 8%-ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol gegeben; die resultierende Mischung wurde einheitlich gemacht.
  • Die Mischung wurde dann gleichmäßig auf ein Kunstpapier mit einem Basisgewicht von 43 g/m² aufgetragen, wobei eine Schicht mit einer nassen Dicke von 30 um erhalten wurde und das Ganze unter Erhalt eines bildempfangenden Materials getrocknet wurde.
  • Beurteilung des lichtempfindlichen Materials
  • Jedes der im Vergleichsbeispiel 1 und im Beispiel 1 hergestellten lichtempfindlichen Materialien wurde bildweise durch ein Filter (Keil), in welchem die Dichte kontinuierlich geändert wurde, unter Verwendung einer Wolframlampe bei 200 Lux 1 Sekunde lang belichtet und dann auf einer heißen Platte 10 bis 50 Sekunden bei 125ºC erhitzt. Jedes der belichteten und erhitzten lichtempfindlichen Materialien wurde dann mit dem bildempfangenden Material kombiniert und durch Druckwalzen mit einem Druck von 34,33 MPa (350 kg/cm²) geführt, wobei ein positives Magentabild auf dem bildempfangenden Material erhalten wurde. Die Dichte des erhaltenen Bildes wurde unter Verwendung eines Macbeth- Reflexionsdensitometers gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. In Tabelle 1 bedeutet "erforderliche minimale Erhitzungszeit" die minimale Zeit, die erforderlich ist, um ein Bild mit einem Kontrast ("maximale Dichte" - "minimale Dichte") von nicht weniger als 0,7 zu erhalten; "Latitude in Heating Time" bezeichnet den Bereich der Erhitzungszeit, der notwendig ist, um den obigen Kontrast von nicht weniger als 0,7 auf dem erhaltenen Bild zu halten. Tabelle 1 Lichtempfindliches Silberhalogenidemulsion Erforderliche minimale Erhitzungszeit Ausdehnung der Erhitzungszeit Sekunden
  • Aus den Ergebnissen in Tabelle 1 ist ersichtlich, daß das lichtempfindliche Material (A) ein klares positives Bild bildet, das eine hohe maximale Dichte und eine geringe minimale Dichte in einer kurzen Entwicklungszeit aufweist. Es wird auch offensichtlich, daß das lichtempfindliche Material (A) einen breiten Ausdehnungsbereich bei der Erhitzungszeit hat, um das obige klare Bild zu liefern, und daß dadurch die Bilderzeugung leicht durchgeführt werden kann.
  • Beispiel 2 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • Die Silberhalogenidemulsion (c) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß der Emulsion 10 ml 1%-ige methanolische Lösung des folgenden Sensibilisierungsfarbstoffes unmittelbar vor der Zugabe von 2 mg Natriumthiosulfat zugesetzt wurden. (Sensibilisierungsfarbstoff)
  • Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (C) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel I beschrieben hergestellt, außer daß 1 g der obigen Silberhalogenidemulsion (c) anstelle von 1 g der Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • Die Silberhalogenidemulsion (d) wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß der Emulsion 10 ml einer 1%-igen methanolischen Lösung des in Beispiel 2 verwendeten Sensibilisierungsfarbstoffs unmittelbar vor Zugabe von 2 mg Natriumthiosulfat zugesetzt wurden.
  • Herstellung von lichtempfindlichem Material
  • Das lichtempfindliche Material wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 1 g der obigen Silberhalogenidemulsion (d) anstelle von 1 g der Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde.
  • Bewertung des lichtempfindlichen Materials
  • Jedes der in Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 2 hergestellten lichtempfindlichen Materialien wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 und Beispiel 1 beschrieben bewertet. Die Dichte jedes der erhaltenen Bilder auf dem bildempfangenden Material wurde unter Verwendung eines Macbeth-Reflexionsdensitometers gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. In Tabelle 2 bedeuten "erforderliche minimale Erhitzungszeit" und "Ausdehnung der Erhitzungszeit auf" dasselbe wie in Tabelle 1. Tabelle 2 Lichtempfindliches Silberhalogenidemulsion Erforderliche minimale Erhitzungszeit Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf Sekunden
  • Aus den Ergebnissen aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß das lichtempfindliche Material, das in der Erfindung verwendet wird, in einem System, das einen Sensibilisierungsfarbstoff verwendet, ein klares positives Bild in kurzer Entwicklungszeit liefert. Es ist ebenfalls offensichtlich, daß dieses lichtempfindliche Material eine breite Ausdehnung bei der Erhitzungszeit zum Bereitstellen des obigen klaren Bildes aufweist
  • Beispiel 3 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • Die Silberhalogenidemulsion (e) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel I beschrieben hergestellt, außer daß in 400 ml einer wäßrigen Lösung, die 71 g Kaliumbromid enthielt, vorher 10&supmin;&sup6; Mol Kaliumhexachloriridat gelöst wurden.
  • Herstellung von lichtempfindlichem Material
  • Das lichtempfindliche Material (E) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 1 g der obigen Silberhalogenidemulsion (e) anstelle von 1 g der Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • Die Silberhalogenidemulsion (f) wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß in 600 ml einer wäßrigen Lösung, die 70 g Kaliumbromid enthielt, vorher 10&supmin;&sup6; Mol Kaliumhexachloriridat gelöst wurden.
  • Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (F) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß 1 g der obigen Silberhalogenidemulsion (f) anstelle von 1 g Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde.
  • Bewertung des lichtempfindlichen Materials
  • Jedes der in Beispiel 3 und Vergleichsbeispiel 3 hergestellten lichtempfindliche n Materialien wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 und Beispiel 1 beschrieben bewertet. Die Dichte jedes der erhaltenen Bilder auf dem bildempfangenden Material wurde unter Verwendung eines Macbeth-Reflexionsdensitometers gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. In Tabelle 3 bedeuten "erforderliche minimale Erhitzungszeit" und "Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf" dasselbe wie in Tabelle 1. Tabelle 3 Lichtempfindliches Silberhalogenidemulsion Erforderliche minimale Erhitzungszeit Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf Sekunden
  • Aus den Ergebnissen in Tabelle 3 wird offensichtlich, daß das lichtempfindliche Material in einem System, das ein Iridiumsalz zur Verbesserung des Schwarzschild-Effektes bei kleinen und großen Intensitäten verwendet, ein klares positives Bild in kurzer Entwicklungszeit liefert. Es wird auch offensichtlich, daß das lichtempfindliche Material zur Verwendung in einem Verfahren zur Erzeugung eines Bildes gemäß der vorliegenden Erfindung eine breite Ausdehnung bei der Erhitzungszeit zum Erhalt des obigen klaren Bildes aufweist.
  • Beispiel 4 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • Die Silberhalogenidemulsion (g) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß die Emulsion keiner chemischen Sensibilisierung mit 2 mg Natriumthiosulfat unterworfen wurde.
  • Herstellung von lichtempfindlichem Material
  • Das lichtempfindliche Material (G) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben herstellt, außer daß 1 g der obigen Silberhalogenidemulsion (g) anstelle von 1 g Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • Die Silberhalogenidemulsion (h) wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß die Emulsion keiner chemischen Sensibilisierung mit 2 mg Natriumthiosulfat unterworfen wurde.
  • Herstellung von lichtempfindlichen Material
  • Das lichtempfindliche Material (H) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 1 g der obigen Silberhalogenidemulsion (h) anstelle von 1 g der Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde.
  • Bewertung des lichtempfindlichen Materials
  • Jedes der in Beispiel 4 und Vergleichsbeispiel 4 herstellten Materialien wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 und Beispiel 1 beschrieben bewertet. Die Dichte jedes der erhaltenen Bilder auf dem bildempfangenden Material wurde unter Verwendung eines Macbeth-Reflexionsdensitometers gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angeführt. In Tabelle 4 bedeuten "erforderliche minimale Erhitzungszeit" und "Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf" dasselbe wie in Tabelle 1. Tabelle 4 Lichtempfindliches Silberhalogenidemulsion Erforderliche minimale Erhitzungszeit Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf Sekunden
  • Wie aus den Ergebnissen in Tabelle 4 ersichtlich ist, liefert das lichtempfindliche Material der Erfindung in einem System ohne chemische Sensibilisierung ein klares positives Bild in kurzer Entwicklungszeit. Es wird auch klar, daß das lichtempfindliche Material der Erfindung eine große Ausdehnung bei der Erhitzungszeit zum Erhalt des obigen klaren Bildes hat.
  • Beispiel 5 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • Die Silberhalogenidemulsion (i) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 50 ml der wäßrigen Lösung, die 1 g Kaliumjodid enthielt, zugesetzt wurde.
  • Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (I) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 1 g der obigen Silberhalogenidemulsion (i) anstelle von 1 g Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • Die Silberhalogenidemulsion (j) wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 100 ml einer wäßrigen Lösung, die 1,0 g Kaliumjodid enthielt, und 100 ml einer wäßrigen Lösung, die 0,06 Mol Silbernitrat enthielt, zugegeben wurden.
  • Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (J) wurde in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, außer daß 1 g der obigen Silberhalogenidemulsion (j) anstelle von 1 g Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde.
  • Bewertung des lichtempfindlichen Materials
  • Jedes der in Beispiel 5 und Vergleichsbeispiel 5 hergestellten lichtempfindlichen Materialien wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 und Beispiel 1 beschrieben bewertet. Die Dichte jedes der erhaltenen Bilder auf dem bildempfangenden Material wurde unter Verwendung eines Macbeth-Reflexionsdensitometers gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben. In Tabelle 5 bedeuten "erforderliche minimale Erhitzungszeit" und "Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf" dasselbe wie in Tabelle 1. Tabelle 5 Lichtempfindliches Silberhalogenidemulsion Erforderliche minimale Erhitzungszeit Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf Sekunden
  • Aus den Ergebnissen in Tabelle 5 ist ersichtlich, daß das lichtempfindliche Material zur Verwendung in den Verfahren zur Erzeugung eines Bildes gemäß der Erfindung in einem System, das Silberhalogenidkörner ohne Schalenstruktur verwendet, ein klares positives Bild in kurzer Entwicklungszeit liefert. Es wird auch klar, daß dieses lichtempfindliche Material eine große Ausdehnung bei der Erhitzungszeit zum Erhalt des obigen klaren Bildes aufweist.
  • Beispiel 6 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • Jede der Silberhalogenidemulsionen (k) bis (1) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt, außer daß die Menge an Kaliumbromid, die Temperatur und die Mischzeit bei der Zugabe des Kaliumbromids verändert wurden.
  • Die Merkmale der Silberhalogenidkörner in den obigen Silberhalogenidemulsionen sind in Tabelle 6 angegeben. Tabelle 6 bezieht sich "Anteil tafelförmiger Silberhalogenidkörner" auf den Anteil der Silberhalogenidkörner, die ein Aspektverhältnis von weniger als 3 haben. Tabelle 6 Silberhalogenidemulsion Durchschnittl. Durchmesser Durchschnittl. Dicke Anteil tafelförmiger Silberhalogenidkörner
  • Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Jedes der lichtempfindlichen Materialien (K) bis (L) wurde jeweils in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 1 g jeder der obigen Silberhalogenidemulsionen (k) bis (l) anstelle von 1 g Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurden.
  • Vergleichsbeispiel 6 Herstellung einer Silberhalogenidemulsion
  • Die Silberhalogenidemulsion (n) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt, außer daß die Menge an Kaliumbromid, die Temperatur und die Mischzeit der Zugabe des Kaliumbromids verändert wurden.
  • Die Eigenschaften der Silberhalogenidkörner in der Silberhalogenidemulsion (n) wurden in der oben genannten Tabelle 6 angegeben.
  • Herstellung von lichtempfindlichem Material
  • Das lichtempfindliche Material (N) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 1 g der obigen Silberhalogenidemulsion (n) anstelle von 1 g Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde.
  • Bewertung des lichtempfindlichen Materials
  • Jedes der lichtempfindlichen Materialien, die in Beispiel 6 und Vergleichsbeispiel 6 hergestellt worden waren, wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 und Beispiel 1 beschrieben bewertet. Die Dichte jedes auf dem bildempfangenden Material erhaltenen Bildes wurde unter Verwendung eines Macbeth- Reflexionsdensitometers gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 angegeben. In Tabelle 7 haben "erforderliche minimale Erhitzungszeit" und "Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf" die gleichen Bedeutungen wie in Tabelle 1. Das Ergebnis für das lichtempfindliche Material (G) ist zum Vergleich in Tabelle 7 noch einmal angegeben. Tabelle 7 Lichtempfindliches Silberhalogenidemulsion Erforderliche minimale Erhitzungszeit Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf Sekunden
  • Aus den Ergebnisse von Tabelle 6 und Tabelle 7 wird deutlich, daß, wenn der Anteil der Silberhalogenidkörner mit einem Aspektverhältnis von weniger als 3 nicht weniger als 40% beträgt, die erforderliche Erhitzungszeit merklich verkürzt und die Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auch bemerkenswert breit ist.
  • Beispiel 7 Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (O) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt, außer daß keine Silberbenzotriazolemulsion verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 7 Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (P) wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 4 beschrieben hergestellt, außer daß die Silberbenzotriazolemulsion nicht verwendet wurde.
  • Beispiel 8 Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (Q) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 beschrieben hergestellt, außer daß die Silberbenzotriazolemulsion nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 8 Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (R) wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 5 beschrieben hergestellt, außer daß die Silberbenzotriazolemulsion nicht verwendet wurden.
  • Bewertung des lichtempfindlichen Materials
  • Jedes der in den Beispielen 7 und 8 sowie in den Vergleichsbeispielen 7 und 8 hergestellten lichtempfindlichen Materialien wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 beschrieben beurteilt. Die Dichte jedes der erhaltenen Bilder auf dem bildempfangenden Material wurde unter Verwendung eines Macbeth-Reflexionsdensitometers gemessen.
  • Die Ergebnisse sind Tabelle 8 angegeben. In Tabelle 8 bedeutet "erforderliche minimale Erhitzungszeit" und "Ausdehnung der Erhitzungszeit auf" dasselbe wie in Tabelle I. Tabelle 8 Lichtempfindliches Silberhalogenidemulsion Erforderliche minimale Erhitzungszeit Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf Sekunden
  • Aus den Ergebnissen der Tabelle 2 wird klar, daß das lichtempfindliche Material, welches in dem Verfahren zur Erzeugung eines Bildes gemäß der Erfindung verwendet wird, in einem System, das kein organisches Silbersalz (Silberbenzotriazol) anwendet, ein klares positives Bild innerhalb kurzer Entwicklungszeit liefert.
  • Es wird auch klar, daß dieses lichtempfindliche Material eine breite Ausdehnung der Erhitzungszeit hat, um das obige klare Bild zu liefern.
  • Beispiel 9 Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (S) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß eine Mischung aus 0,5 g Silberhalogenidemulsion (g), die in Beispiel 4 hergestellt worden war, sowie 0,5 g Silberhalogenidemulsion (h), die in Vergleichsbeispiel 4 hergestellt worden war, anstelle von 1 g Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde und daß keine Silberbenzotriazolemulsion verwendet wurde.
  • Beispiel 10 Herstellung eines lichtempfindlichen Materials
  • Das lichtempfindliche Material (T) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß eine Mischung von 0,3 g Silberhalogenidemulsion (g), die in Beispiel 4 hergestellt worden war, und 0,7 g Silberhalogenidemulsion (h), die in Vergleichsbeispiel 4 hergestellt worden war, anstelle von 1 g Silberhalogenidemulsion (a) verwendet wurde, und daß die Silberbenzotriazolemulsion nicht verwendet wurde.
  • Beurteilung des lichtempfindlichen Materials
  • Jedes der in den Beispielen 9 und 10 hergestellten lichtempfindlichen Materialien wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 beschrieben beurteilt. Die Dichte jedes erhaltenen Bildes auf dem bildempfangenden Material wurde unter Verwendung eines Macbeth-Reflexionsdensitometers gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 angegeben. In Tabelle 9 haben "erforderliche minimale Erhitzungszeit" und "Ausdehnung bei der Erhitzungszeit auf" die gleichen Bedeutungen wird in Tabelle 1. Zum Vergleich sind die Ergebnisse der lichtempfindlichen Materialien (O) und (P) erneut in Tabelle 9 angegeben. Tabelle 9
  • Licht- Silber- Erforderliche Ausdehnung bei empfind- halogenid- minimale der Erhitzungsliches emulsion Erhitzungszeit zeit auf (O) (g) 1 g 17 Sekunden 35 Sekunden (S) (g) 0,5 g + (h) 0,5 g 17 Sekunden 34 Sekunden (T) (g) 0,3 g + (h) 0,7 g 19 Sekunden 32 Sekunden (P) (h) 1 g 25 Sekunden 23 Sekunden
  • Wie aus den Ergebnissen in Tabelle 9 zu ersehen ist, liefert das lichtempfindliche Material zur Verwendung in dem Verfahren zur Erzeugung eines Bildes gemäß der Erfindung in einem System, daß eine Mischung der Silberhalogenidemulsion anwendet, ein klares positives Bild in kurzer Entwicklungszeit, solange 20% der Silberkörner ein Aspektverhältnis von nicht weniger als 3 haben. Es ist auch offensichtlich, daß das lichtempfindliche Material eine breite Ausdehnung bei der Erhitzungszeit aufweist, um das obige klare Bild zu liefern.

Claims (7)

1. Verfahren zur Bilderzeugung, umfassend:
bildweises Belichten eines lichtempfindlichen Materials, umfassend eine auf einem Träger aufgebrachte lichtempfindliche Schicht, enthaltend Silberhalogenidkörner, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung, wobei die Silberhalogenidkörner und die polymerisierbare Verbindung in Mikrokapseln enthalten sind, welche in der lichtempfindlichen Schicht dispergiert sind, die Silberhalogenidkörner in der Schale der Mikrokapseln vorhanden sind, nicht weniger als 40% der Silberhalogenidkörner tafelförmige Körner mit einem Aspektverhältnis (aspect ratio) von nicht weniger als 3 sind, und die durchschnittliche Korngröße des Silberhalogenids nicht mehr als der zehnte Teil der durchschnittlichen Größe der Mikrokapseln beträgt; und
gleichzeitiges oder anschließendes Erhitzen des lichtempfindlichen Materials, um die polymerisierbare Verbindung zu polymerisieren.
2. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei das lichtempfindliche Material erhitzt wird, um die polymerisierbare Verbindung innerhalb der Fläche, in der das latente Silberhalogenidbild erzeugt worden ist, zu polymerisieren.
3. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei die durchschnittliche Korngröße der Silberhalogenidkörner im Bereich von 0,001 bis 5 um liegt.
4. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei der gesamte Silbergehalt in der lichtempfindlichen Schicht im Bereich von 0,1 mg/m² bis 10 g/m² liege.
5. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch l, wobei die lichtempfindliche Schicht weiterhin eine Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes enthält.
6. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei nach dem Erhitzen des lichtempfindlichen Materials, das lichtempfindliche Material auf ein bildempfangendes Material aufgepreßt wird, um das erhaltene Bild auf das bildempfangende Material zu übertragen.
7. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei das lichtempfindliche Material in dem Bereich von 80 bis 200ºC erhitzt wird.
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