DE3783483T2 - Aufzeichnungsverfahren mittels einem lichtempfindlichen und bildempfangenden materials. - Google Patents

Aufzeichnungsverfahren mittels einem lichtempfindlichen und bildempfangenden materials.

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DE3783483T2
DE3783483T2 DE8787103551T DE3783483T DE3783483T2 DE 3783483 T2 DE3783483 T2 DE 3783483T2 DE 8787103551 T DE8787103551 T DE 8787103551T DE 3783483 T DE3783483 T DE 3783483T DE 3783483 T2 DE3783483 T2 DE 3783483T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/027Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
    • G03F7/028Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds with photosensitivity-increasing substances, e.g. photoinitiators
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bilderzeugung, umfassend ein bildweises Belichten eines lichtempfindlichen Materials, umfassend eine auf einem Träger aufgebrachte lichtempfindliche Schicht, enthaltend Silberhalogenid, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung, um ein latentes Silberhalogenidbild zu erzeugen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die JP-B-45-11149 (entsprechend US-A-3 697 275), 47-20741 (entsprechend US-A-3 687 667) und 49-10697, JP-A-57-138632, 57-1426-38, 57-176033, 57-211146 (entsprechend US-A-4 557 997), 58-107-529 (entsprechend US-4 560 637), 58-121031 (entsprechend US-A-4 547 450) und 58-169143 beschreiben bilderzeugende Verfahren unter Verwendung lichtempfindlicher Materialien, umfassend eine auf einem Träger aufgebrachte lichtempfindliche Schicht, enthaltend Silberhalogenid, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung. Bei diesen bilderzeugenden Verfahren wird die Polymerisation der polymerisierbaren Verbindung in Gegenwart eines Reduktionsmittels (welches oxidiert wird) zum Herstellen eines Polymerbildes induziert, wenn das belichtete Silberhalogenid unter Verwendung einer Entwicklerlösung entwickelt wird. Demgemäß benötigen diese Verfahren einen Naßentwicklungsprozeß, bei dem eine Entwicklerlösung verwendet wird. Folglich erfordert die Durchführung des Verfahrens eine relativ lange Zeitspanne.
  • Ein verbessertes bilderzeugendes Verfahren, bei dem ein Trockenprozeß verwendet wird, ist beschrieben in den JP-A-61-69062 und 61-73145 (der Inhalt beider Veröffentlichungen wird beschrieben in US-A-4 629 676 und EP-0 174 634). Bei diesen bilderzeugenden Verfahren wird ein Aufzeichnungsmaterial (d.h. lichtempfindliches Material) mit einer auf einem Träger aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht, enthaltend ein lichtempfindliches Silbersalz (d.h. Silberhalogenid), ein Reduktionsmittel, eine vernetzbare Verbindung (d.h. polymerisierbare Verbindung) und ein Bindemittel, bildweise belichtet unter Ausbildung eines latenten Bildes, und anschließend wird das Material erhitzt zur Bildung eines Polymeren innerhalb der Fläche, in der das latente Silberhalogenidbild erzeugt wurde. Das vorstehend genannte Verfahren, bei dem der Trockenprozeß eingesetzt wird und das für dieses Verfahren verwendbare lichtempfindliche Material, sind ebenfalls beschrieben in JP-A-61-183640, 61-188535 und 61-228441.
  • Die vorstehend erwähnten bilderzeugenden Verfahren basieren auf dem Prinzip, daß die polymerisierbare Verbindung innerhalb der Fläche, in der das latente Silberhalogenidbild erzeugt wurde, polymerisiert wird.
  • Die JP-A-61-260241 beschreibt ein weiteres bilderzeugendes Verfahren, bei dem die polymerisierbare Verbindung innerhalb der Fläche, in der das latente Silberhalogenidbild nicht erzeugt wurde, polymerisiert wird. Bei diesem Verfahren dient - wenn das Material erhitzt wird - das Reduktionsmittel als Polymerisationsinhibitor innerhalb der Fläche, in der das latente Silberhalogenidbild erzeugt wurde, und die polymerisierbare Verbindung innerhalb der anderen Fläche wird polymerisiert.
  • Weiterhin beschreibt die JP-A-61-73145 (entsprechend der US-A-4 629 676 und EP-A-0 174 634) eine Ausführungsform der bilderzeugenden Verfahren, umfassend: bildweises Belichten eines lichtempfindlichen Materials, umfassend eine auf einem Träger aufgebrachte lichtempfindliche Schicht, wobei die lichtempfindliche Schicht Silberhalogenid, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung enthält; gleichzeitiges oder anschließendes Entwickeln des lichtempfindlichen Materials; Aufpressen des lichtempfindlichen Materials auf ein bildempfangendes Material, um die nichtpolymerisierte polymerisierbare Verbindung auf das bildempfangende Material zu übertragen.
  • Als Träger für das bildempfangende Material wird häufig ein poröses Blatt verwendet, da das poröse Blatt von leichtem Gewicht ist und die nichtpolymerisierte polymerisierbare Verbindung gut auf einem bildempfangenden Material mit dem porösen Blatt fixiert wird. Für den Fall, daß die nichtpolymerisierte polymerisierbare Verbindung auf das den porösen Träger verwendende bildempfangende Material von dem lichtempfindlichen Material unter bestimmten Bedingungen übertragen wird, werden manchmal Flecken niedriger Dichte mit einem Durchmesser von etwa 10 um bis etwa 1 um, enthaltend eine extrem niedrige Menge der nichtpolymerisierten polymerisierbaren Verbindung auf dem bildempfangenden Material, innerhalb der Fläche, in der die polymerisierbare Verbindung angeordnet werden sollte, gebildet.
  • Der vorstehend genannte Fleck kann kleingehalten werden durch Verwendung eines dicken Blattes als Träger, jedoch ist ein dikkes bildempfangendes Material nicht bevorzugt im Hinblick auf die Handhabung bei der Bilderzeugung, des für die Lagerung des Materials erforderlichen Raumes und hinsichtlich der Herstellungskosten des Materials. Alternativ hierzu kann der vorstehend erwähnte Fleck ebenfalls minimiert werden, wenn das Bild unter hohem Druck übertragen wird, jedoch erfordert dies eine leistungsstärkere Druckvorrichtung als herkömmlich vorhanden ist, um solch einen hohen Druck zu erzeugen.
  • Die FR-A-1 576 973 offenbart ein bilderzeugendes Verfahren, umfassend das Belichten eines lichtempfindlichen Materials, umfassend eine auf einem Träger aufgebrachte lichtempfindliche Schicht, enthaltend Silberhalogenid, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung, zur Ausbildung eines latenten Silberhalogenidbildes.
  • Inhalt der Erfindung
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines bilderzeugenden Verfahrens, das minimiert oder vermindert im Auftreten von Flecken niedriger Dichte bei der Bilderzeugung ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Bilderzeugung, umfassend: bildweises Belichten eines lichtempfindlichen Materials, umfassend eine auf einem Träger aufgebrachte lichtempfindliche Schicht, enthaltend Silberhalogenid, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung, um ein latentes Silberhalogenidbild zu erzeugen, wobei das bilderzeugende Verfahren gekennzeichnet ist durch gleichzeitiges oder anschließendes Erhitzen des lichtempfindlichen Materials zum Entwickeln des lichtempfindlichen Materials und zum Polymerisieren der polymerisierbaren Verbindung; Aufpressen des lichtempfindlichen Materials auf ein bildempfangendes Material mit einem porösen Träger, der solch eine Oberflächencharakteristik besitzt, daß eine gefilterte Maximumwelligkeit von nicht weniger als 4 um beobachtet wird in nicht mehr als 10 Positionen unter 100 Positionen, die auf einer gefilterten Welligkeitskurve zufällig bestimmt sind, wobei die gefilterte Maximumwelligkeit innerhalb einer Basislänge von 2,5 mm bestimmt ist, abgenommen aus der gefilterten Welligkeitskurve, die erhältlich ist vom Profil des porösen Trägers unter der Bedingung eines Abschneidwertes (cut-off-Wertes) von 0,8 mm gemäß JIS-B-01610, um die nichtpolymerisierte polymerisierbare Verbindung auf das bildempfangende Material zu übertragen.
  • Der Erfinder hat festgestellt, daß der vorstehend genannte Fleck niedriger Dichte, der auf einem übertragenen Bild, das auf einem bildempfangenden Material mit einem porösen Träger auftritt, mehr minimiert oder vermindert werden kann durch Erhöhen der Oberflächenglätte des porösen Trägers auf der Seite, auf die die nichtpolymerisierte polymerisierbare Verbindung übertragen wird.
  • Bei dem in der Erfindung verwendeten bildempfangenden Material besitzt der poröse Träger die vorstehend definierte glatte Oberflächencharakteristik. Daher führt das bilderzeugende Verfahren zu einem verbesserten klaren Bild, bei dem das Auftreten des vorstehend genannten Flecks mit niedriger Dichte bei der Bilderzeugung minimiert oder vermindert ist. Weiterhin besitzt das erfindungsgemäße bilderzeugende Verfahren den Vorteil, daß auf einfache Weise und mit niedrigen Kosten das Problem hinsichtlich des Flecks mit niedriger Dichte gelöst werden kann, im Vergleich mit den Maßnahmen, die einen dicken porösen Träger oder eine leistungsfähige Druckvorrichtung verwenden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 gibt einen Teil einer typischen Profilkurve eines porösen Trägers wieder.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil einer typischen gefilterten Welligkeitskurve, die von der Profilkurve gemäß Fig. 1 erhalten wird.
  • Fig. 3 zeigt das Verfahren zur Bestimmung der gefilterten Maximumwelligkeit.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße bilderzeugende Verfahren verwendet als Träger für das bildempfangende Material ein poröses Blatt. Beispiele für den porösen Träger umfassen nicht nur Papier (einschließlich beschichtetes Papier und synthetisches Papier) sondern auch nichtgewebte Stoffe, Webstoffe und Maschenwaren.
  • In der Erfindung besitzt der poröse Träger des bildempfangenden Materials solch eine Oberflächencharakteristik, daß wenigstens auf der Seite, zu der die nichtpolymerisierte polymerisierbare Verbindung übertragen wird, eine gefilterte Maximumwelligkeit von nicht weniger als 4 um beobachtet wird in nicht mehr als 10 Positionen unter 100 Positionen, die auf einer gefilterten Welligkeitskurve zufällig bestimmt sind. Die gefilterte Welligkeitskurve ist bestimmt innerhalb einer Basislänge von 2,5 mm, extrahiert aus der gefilterten Welligkeitskurve, die erhältlich ist vom Profil (der Profilkurve) des porösen Trägers unter der Bedingung eines Abschneidwertes von 0,8 mm gemäß JIS-B-0610.
  • Die Profilkurve bedeutet eine Kontur, die in einer Schnittebene dargestellt ist, wenn eine zu messende Oberfläche durch eine Ebene senkrecht zu der mittleren Oberfläche der zu messenden Oberfläche geschnitten worden ist. Die gefilterte Welligkeitskurve ist eine Kurve, die erhalten wurde durch Entfernung der Komponenten mit kurzen Wellenlängen der Oberflächenrauhigkeit mittels eines Tiefbandfilters von der Profilkurve. Der Abschneidwert bedeutet eine Wellenlänge entsprechend der Frequenz, bei der ihre Verstärkung 70% wird, falls ein Tiefpaßfilter mit einer Schwächungsrate von -12 dB/oct verwendet wird, in dem Fall, in dem die gefilterte Welligkeitskurve erhalten werden soll. Weiterhin bedeutet die gefilterte Maximumwelligkeit (WCM) eine maximale Wellenhöhe eines Teils innerhalb der Basislänge (L), extrahiert aus der gefilterten Welligkeitskurve und ausgedrückt in der Mikrometereinheit (um).
  • Die gefilterte Welligkeitskurve mit einem Hochband-Abschneidwert wird eher als Ausdruck für die Unebenheit (oder Glätte) der Trägeroberfläche verwendet, da das Auftreten des vorstehend erwähnten Flecks mit niedriger Dichte kaum beeinflußt wird durch die Unebenheit mit einer kürzeren Wellenlänge als 0,8 mm. Der Erfinder hat bestimmt, daß die Basislänge 2,5 mm beträgt, da das Auftreten des vorstehend erwähnten Flecks mit niedriger Dichte ebenso kaum beeinflußt wird durch die Unebenheit, bei der die Wellenlänge nicht mehr als 2,5 mm beträgt. Diese Tendenzen sind bemerkenswert in dem Fall, daß die Dicke des Trägers nicht mehr als 100 um beträgt.
  • Diese Definitionen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil eines typischen Profils eines porösen Trägers. Das Profil wurde durch das Schreiberverfahren gemäß JIS-B-0610 auf einem aus faserförmigen Material hergestellten Träger erhalten.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil einer typischen gefilterten Welligkeitskurve, die bei Verwendung eines Tiefbandfilters mit einem Abschneidwert von 0,8 mm von dem Profil gemäß Fig. 1, erhalten wird. (Achtung habe ich übersetzt!!)
  • Fig. 3 erklärt das Verfahren für die Bestimmung der gefilterten Maximumwelligkeit, wobei (L) die Basislänge bedeutet. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird der Teil mit der Länge (L) zufällig von der gefilterten Welligkeitskurve (a) abgenommen, und die mittlere Linie (b) wird innerhalb des vorstehend genannten Teils der gefilterten Welligkeitskurve bestimmt. Die mittlere Linie (b) ist eine gerade Linie, bei der das gesamte Quadrat der Differenzen zwischen der geraden Linie und der gefilterten Welligkeitskurve am kleinsten wird. Die gefilterte Maximumwelligkeit (WCM) bedeutet die Summe der Differenzen zwischen der Wellenhöhe der höchsten Welle und der mittleren Linie und zwischen der Wellenhöhe der tiefsten Welle und der mittleren Linie.
  • Das bilderzeugende Verfahren gemäß der Erfindung ist charakterisiert durch Verwendung eines bildemfangenden Materials mit dem porösen Träger, der wenigstens auf der Seite auf die die nichtpolymerisierte polymerisierbare Verbindung übertragen wird, eine solche Oberflächencharakteristik besitzt, daß bei Messung einer gefilterten Maximumwelligkeit in 100 Positionen, die zufällig auf der gefilterten Welligkeitskurve ausgewählt sind, die gefilterte Maximumwelligkeit von nicht weniger als 4 um in nicht mehr als 10 Positionen beobachtet wird. Bevorzugter wird eine gefilterte Maximumwelligkeit von nicht weniger als 4 um in nicht mehr als 5 Positionen beobachtet.
  • Das in der Erfindung verwendete bildempfangende Material verwendet ein poröses Blatt mit der vorstehend genannten Oberflächencharakteristik als Träger. Dieses poröse Blatt ist im Handel erhältlich. Andernfalls kann das poröse Blatt aus einem herkömmlichen porösen Blatt durch eine geeignete Behandlung hergestellt werden.
  • Eine Druckbehandlung, wie ein Kalandrieren, kann dem gewöhnlich erhältlichen porösen Blatt die Oberflächencharakteristik verleihen. Im allgemeinen kann die Oberflächencharakteristik dem porösen Blatt verliehen werden durch Auftragen eines Anstrichs auf einer Seite oder beide Seiten des Blattes.
  • Beispielsweise kann ein beschichtetes poröses Papier als Träger für das in der Erfindung verwendete bildempfangende Material verwendet werden. Das beschichtete Papier wird im allgemeinen erhalten durch Auftragen eines Anstrichs, in den ein Mineralpigment (beispielsweise China-Ton) und ein Klebemittel (beispielsweise Casein, Stärke, Latex, Polyvinylalkohol und deren Mischung) zugemischt ist, auf eine Seite oder beide Seiten eines Basispapiers (beispielsweise holzfreies Papier, Feinpapier). Das beschichtete Papier kann unterteilt werden in Kunstpapier (Menge des aufgetragenen Anstrichs etwa 20 g/m²); Schichtpapier (etwa 10 g/m²) und beschichtetes Papier mit leichtem Gewicht (etwa 5 g/m²) gemäß der Menge des aufgetragenen Anstrichs. Weiterhin umfaßt das beschichtete Papier ein Hochglanzpapier, das einen starken Glanz zeigt, der durch Aufpressen der beschichteten Oberfläche auf eine Spiegelfläche eines Trockners verliehen wurde, während die Plastizität des beschichteten Anstrichs erhalten bleibt.
  • Details für das beschichtete Papier sind beschrieben in "Handbook of Paper and Pulp Technology", herausgegeben von der Gesellschaft für Papier- und Pulpetechnologie in Japan (1982), Seiten 415, 535-536. Unter den beschichteten Papieren ist das Hochglanzpapier insbesondere bevorzugt.
  • Das beschichtete Papier besitzt vorzugsweise ein Basisgewicht von 20 g/m² bis 200 g/m², insbesondere von 50 g/m² bis 100 g/m².
  • Ein typisches Beispiel für das poröse Blatt mit der vorstehend erwähnten Oberflächencharakteristik ohne irgendeine Behandlung ist ein synthetisches Papier. Das synthetische Papier wird im allgemeinen erhalten durch Formen einer synthetischen Hochpolymerverbindung, so daß sie die Eigenschaften von Papier besitzt. Beispiele für synthetische Papiere umfassen ein synthetisches Faserpapier und ein Kunststoff-Filmpapier. Die Verfahren für die Herstellung des synthetischen Papiers sind eingeteilt in ein Faserbasisverfahren und ein Filmbasisverfahren gemäß der Form des unteren Materials. Das Filmbasisverfahren ist eingeteilt in ein Beschichtungsverfahren, ein Lösungsmittelbehandlungsverfahren, bei dem ein Ätzen angewandt wird, ein Prägeverfahren und ein Mischungsvefahren, bei dem ein opaques Pigment verwendet wird, gemäß dem Behandlungsprozeß.
  • Das bildempfangende Material wird gewöhnlich hergestellt durch Schaffung der bildempfangenden Schicht auf dem vorstehend genannten porösen Träger. Die bildempfangende Schicht kann gemäß dem Farberzeugungssystem aufgebaut sein. In den Fällen, in denen das Polymerbild auf dem bildempfangenden Material erzeugt wird und ein Farbstoff oder Pigment als Substanz zur Farbbilderzeugung verwendet wird, kann das bildempfangende Material aus einem einfachen porösen Träger bestehen.
  • Falls beispielsweise ein Farberzeugungssystem unter Verwendung eines Farbbildners und Entwicklers eingesetzt wird, kann der Entwickler in der bildempfangenden Schicht enthalten sein. Weiterhin kann die bildempfangende Schicht aus wenigstens einer Schicht, enthaltend ein Beizmittel, bestehen. Das Beizmittel kann ausgewählt werden aus in der herkömmlichen Photographie bekannten Verbindungen gemäß der Art der Substanz zur Farbbilderzeugung. Falls gewünscht, kann die bildempfangende Schicht aus zwei oder mehreren Schichten aufgebaut sein, enthaltend zwei oder mehrere in ihrer Beizkraft unterschiedliche Beizmittel.
  • Die bildempfangende Schicht kann weiterhin andere wahlweise Verbindungen, wie ein Bindemittel, einen Farbstoff, ein Pigment, einen thermischen Polymerisationsinitiator und einen Photopolymerisationsinitiator enthalten.
  • Die bildempfangende Schicht enthält vorzugsweise ein Polymer als Bindemittel. Verwendbare Bindemittel in der bildempfangenden Schicht sind vorzugsweise transparente oder semitransparente hydrophile Bindemittel. Beispiele für Bindemittel umfassen natürliche Substanzen, wie Gelatine, Derivate der Gelatine, Cellulosederivate (beispielsweise Carboxymethylcellulose, Methylcellulose), Stärke und Gummiarabikum; sowie synthetische polymere Substanzen, wie wasserlösliche Polyvinylverbindungen (beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und Acrylamid-Polymere). Diese Bindemittel können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Falls ein Weißpigment wie Titandioxid oder Bariumsulfat in der bildempfangenden Schicht enthalten ist, kann die bildempfangende Schicht als weiße Reflexionsschicht fungieren. In diesem Fall wird das Weißpigment in einer Menge von 10 bis 100 g, bezogen auf 1 g der thermoplastischen Verbindung, eingesetzt.
  • Die bildempfangende Schicht kann aus zwei oder mehreren Schichten entsprechend der vorstehend genannten Funktionen zusammengesetzt sein. Die Dicke der bildempfangenden Schicht beträgt vorzugsweise 5 bis 50 um, insbesondere 5 bis 40 um. Für den Fall, daß die poröse Schicht ein beschichtetes Papier ist, kann eine glatte Oberflächencharakteristik erhalten werden auf der bildempfangenden Schicht, da das beschichtete Papier (insbesondere Hochglanzpapier) eine sehr glatte Oberflächencharakteristik besitzt, selbst wenn dünnes Papier als Basispapier für das beschichtete Papier verwendet wird.
  • Das bildempfangende Material kann durch Auflösen, Emulgieren oder Dispergieren jeder der Komponenten für die bildempfangende Schicht in einem adäquaten Medium zum Erhalt einer Beschichtungslösung und durch anschließendes Beschichten der erhaltenen Beschichtungslösung auf den porösen Träger, hergestellt werden.
  • Nachfolgend wird das bildweise Belichten des lichtempfindlichen Materials, das Entwicklungsverfahren und die Übertragung der nichtpolymerisierten polymerisierbaren Verbindung auf das bildempfangende Material bei dem erfindungsgemäßen bilderzeugenden Verfahren bechrieben.
  • Verschiedene Belichtungsvorrichtungen können bei der bildweisen Belichtung eingesetzt werden, und im allgemeinen wird das latente Bild auf dem Silberhalogenid erhalten durch bildweises Aussetzen an Strahlung, einschließlich sichtbarem Licht. Der Typ der Lichtquelle und die Belichtungsbedingungen können in Abhängigkeit von den lichtempfindlichen Wellenlängen, bestimmt durch die spektrale Sensibilisierung oder Empfindlichkeit des Silberhalogenids, ausgewählt werden. Das Originalbild kann entweder ein monochromatisches Bild oder ein Farbbild sein.
  • Die Entwicklung des lichtempfindlichen Materials kann gleichzeitig mit oder nach dem bildweisen Belichten durchgeführt werden. Die Entwicklung kann durchgeführt werden unter Verwendung einer Entwicklerlösung in der gleichen Weise, wie bei dem bilderzeugenden Verfahren, das in der JP-B-45-11149 beschrieben ist. Das in der JP-A-61-69062 beschriebene bilderzeugende Verfahren, bei dem ein Hitzeentwicklungsprozeß angewandt wird, weist den Vorteil einfacher Prozeduren und kurzer Verarbeitungszeiten auf, da es sich hierbei um ein Trockenprozeß handelt. Daher wird das letztere Verfahren bevorzugt als Entwicklungsverfahren für das lichtempfindliche Material eingesetzt.
  • Das Erhitzen beim Hitzeentwicklungsverfahren kann auf verschiedene bekannte Arten durchgeführt werden. Die Heizschicht, die auf dem lichtempfindlichen Material angeordnet ist, kann als Heizmittel verwendet werden. Die Heiztemperatur des Entwicklungsverfahrens liegt üblicherweise im Bereich von 80 bis 200º C, insbesondere im Bereich von 100 bis 160º C. Verschiedene Heizmuster sind anwendbar. Die Erhitzungszeit beträgt üblicherweise 1 Sekunde bis 5 Minuten, vorzugsweise 5 Sekunden bis 1 Minute.
  • Während des vorstehend genannten Entwicklungsverfahrens wird eine polymerisierbare Verbindung innerhalb der Fläche, in der das latente Bild des Silberhalogenids gebildet wurde, oder innerhalb der Fläche, in der das latente Silberhalogendbild nicht erzeugt wurde, polymerisiert. Bei einem üblichen System wird die polymerisierbare Verbindung innerhalb der Fläche, in der das latente Bild erzeugt wurde, polymerisiert. Falls die Natur oder die Menge des Reduktionsmittels gesteuert wird, kann die polymerisierbare Verbindung innerhalb der Fläche, in der das latente Bild nicht gebildet wurde, polymerisiert werden auf die gleiche Weise, wie bei dem lichtempfindlichen Material, das in der JP-A- 61-260241 beschrieben ist.
  • Nach dem Entwicklungsprozeß kann ein Polymerbild auf dem bildempfangenden Material erhalten werden durch Aufpressen des lichtempfindlichen Materials auf das bildempfangende Material, um die nichtpolymerisierten polymerisierbaren Verbindungen auf das bildempfangende Material zu übertragen. Das Aufpreßverfahren kann auf verschiedene bekannte Weise durchgeführt werden. Der Druck im Aufpreßverfahren beträgt vorzugsweise 4,9 bis 98,1 MPa (50 kg/cm² bis 1000 kg/cm²), insbesondere 9,81 bis 68,67 MPa (100 kg/cm² bis 700 kg/cm²).
  • Falls die lichtempfindliche Schicht eine Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes enthält, wird die Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes durch Polymerisation der polymerisierbaren Verbindung fixiert. Danach kann durch Aufpressen des lichtempfindlichen Materials auf das bildempfangende Material zur Übertragung des nicht fixierten Teils der Farbbild-erzeugenden Substanz ein Farbbild auf dem bildempfangenden Material erzeugt werden.
  • Das lichtempfindliche Material kann verwendet werden für die monochromatische oder Farb-Photographie, den Druck, die Radiographie, die Diagnose (beispielsweise CRT-Photographie von Diagnosevorrichtungen, die Ultraschallwellen verwenden), die Kopie (rechnergraphische Hard Copy).
  • Das für das bilderzeugende Verfahren gemäß der Erfindung verwendbare lichtempfindliche Material ist nachfolgend beschrieben. Das in der Erfindung verwendete lichtempfindliche Material umfaßt eine lichtempfindliche Schicht, enthaltend Silberhalogenid, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung, aufgebracht auf einen Träger. Das so zusammengesetzte Material wird im folgenden als "lichtempfindliches Material" bezeichnet.
  • Hinsichtlich des Silberhalogenids, das in der lichtempfindlichen Schicht des lichtempfindlichen Materials enthalten ist, bestehen keine spezifischen Beschränkungen.
  • Beispiele für Silberhalogenide umfassen Silberchlorid, Silberbromid, Silberjodid, Silberchlorbromid, Silberchlorjodid, Silberjodbromid und Silberchlorjodbromid in Form von Körnern.
  • Die Halogenzusammensetzung der einzelnen Körner kann homogen oder heterogen sein. Die heterogenen Körner mit einer Multischichtstruktur, bei denen sich die Halogenzusammensetzung vom Kern zu der äußeren Schale ändert (siehe JP-A-57-154232, 58- 108533, 59-48755 und 59-52237, US-A-4 433 048 und EP-B-100 984) können verwendet werden.
  • Bezüglich der Kristallform der Silberhalogenidkörner besteht keine bestimmte Beschränkung. Zwei oder mehrere Arten von Silberhalogenidkörnern mit unterschiedlicher Halogenzusammensetzung, Kristallform, Korngröße und/oder anderen Eigenschaften, können in Kombination verwendet werden.
  • Es besteht keine spezifische Beschränkung hinsichtlich der Korngrößenverteilung der Silberhalogenidkörner. Die Silberhalogenidkörner können gewöhnlich eine mittlere Größe von 0,001 bis 5 um, insbesondere von 0,001 bis 2 um, besitzen.
  • Der gesamte Silbergehalt (einschließlich Silberhalogenid und eines organischen Silbersalzes, das eines der wahlweisen Komponenten ist) in der lichtempfindlichen Schicht liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 mg/m² bis 10 g/m². Der Silbergehalt des Silberhalogenids in der lichtempfindlichen Schicht beträgt vorzugsweise nicht mehr als 1 g/m², insbesondere liegt er im Bereich von 1 bis 500 mg/m².
  • Das für das lichtempfindliche Material verwendete Reduktionsmittel besitzt die Funktion zur Reduktion des Silberhalogenids und/oder die Funktion zur Beschleunigung oder Zurückhaltung einer Polymerisation der polymerisierbaren Verbindung. Beispiele für Reduktionsmittel mit diesen Funktionen umfassen verschiedene Verbindungen, wie Hydrochinone, Catechole, p-Aminophenole, p- Phenylendiamin, 3-Pyrazolidone, 3-Aminopyrazole, 4-Amino-5-pyrazolone, 5-Aminouracile, 4,5-Dihydroxy-6-aminopyrimidine, Reduktone, Aminoreduktone, o- oder p-Sulfonamidophenole, o- oder p- Sulfonamidonaphthole, 2-Sulfonamidoindanone, 4-Sulfonamido-5- pyrazolone, 3-Sulfonamidoindole, Sulfonamidopyrazolobenzimidazole, Sulfonamidopyrazolotriazole, α-Sulfonamidoketone und Hydrazine. In Abhängigkeit von der Natur oder der Menge des Reduktionsmittels, kann die polymerisierbare Verbindung entweder in dem Bereich, in dem das latente Silberhalogenidbild gebildet wurde, oder in dem Bereich, in dem das latente Silberhalogenidbild nicht erzeugt wurde, polymerisiert werden. Bei dem Entwicklungssystem, bei dem die polymerisierbare Verbindung in dem Bereich, in dem das latente Bild nicht gebildet wurde, polymerisiert wird, wird vorzugsweise als Reduktionsmittel 1-Phenyl-3- pyrazolidon verwendet.
  • Lichtempfindliche Materialien, für die das Reduktionsmittel mit diesen Funktionen verwendet wird (einschließlich Verbindungen, auf die als Entwicklungsmittel oder Hydrazinderivat Bezug genommen wird), sind beschrieben in JP-A-61-183640, 61-188535, 61- 228441, 60-210657, 60-226084, 60-227527 und 60-227528. Diese Reduktionsmittel sind ebenfalls beschrieben in T. James, "The Theory of the Photographic Process", 4. Ausgabe, 291-334 (1977), Research Disclosure Nr.. 17029, 9-15 (Juni 1978) und Research Disclosure Nr. 17643, 22-31 (Dezember 1978). Die Reduktionsmittel, die in diesen Veröffentlichungen und Anmeldungen beschrieben sind, können für das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material verwendet werden. Demgemäß umfaßt "das(die) Reduktionsmittel" in der vorliegenden Beschreibung alle Reduktionsmittel, die in den vorstehend erwähnten Publikationen und Anmeldungen beschrieben werden.
  • Diese Reduktionsmittel können allein oder in Kombination verwendet werden. Falls zwei oder mehrere Reduktionsmittel in Kombination verwendet werden, können bestimmte Wechselwirkungen zwischen diesen Reduktionsmitteln erwartet werden. Eine dieser Wechselwirkungen dient der Beschleunigung der Reduktion des Silberhalogenids (und/oder eines organischen Silbersalzes) durch sogenannte Superadditivität. Eine andere Wechselwirkung bewirkt eine Kettenreaktion, bei der ein oxidierter Zustand eines Reduktionsmittels, gebildet durch Reduktion von Silberhalogenid (und/oder eines organischen Silbersalzes) die Polymerisation der polymerisierbaren Verbindung über eine Oxidationsreduktionsreaktion mit einem anderen Reduktionsmittel induziert oder inhibiert. Beide Wechselwirkungen können gleichzeitig auftreten. Daher ist es schwierig, festzustellen, welche der Wechselwirkungen im praktischen Gebrauch aufgetreten ist.
  • Beispiele für diese Reduktionsmittel umfassen Pentadecylhydrochinon, 5-t-Butylcatechol, p-(N,N-Diethylamino)-phenol, 1-Phenyl-4-methyl-4-hydroxymethyl-3-pyrazolidon, 1-Phenyl-4-methyl-4- haptadecylcarbonyloxymethyl-3-pyrazolidon, 2-Phenylsulfonylamino-4-hexadecyloxy-5-t-octylphenol, 2-Phenylsulfonylamino-4-t- butyl-5-hexadecyloxyphenol, 2-(N-Butylcarbamoyl)-4-phenylsulfonylaminonaphthol, 2-(N-Methyl-N-octadecylcarbamoyl)-4-sulfonylaminonaphthol, 1-Acetyl-2-phenylhydrazin, 1-Acetyl-2-(p- oder o- aminophenyl)hydrazin, 1-Formyl-2-(p- oder o-aminophenyl)hydrazin, 1-Acetyl-2-(p- oder o-methoxyphenyl)hydrazin, 1-Lauroyl-2- (p- oder o-aminophenyl)hydrazin, 1-Trityl-2-(2,6-dichlor-4-cyanophenyl)hydrazin, 1-Trityl-2-phenylhydrazin, 1-Phenyl-2-(2,4,6- trichlorphenyl)hydrazin, 1-{2-(2,5-Di-tert-pentylphenoxy)butyloyl}-2-(p- oder o-aminophenyl)hydrazin, 1-{2-(2,5-Di-t-pentylphenoxy)butyloyl}-2-(p- oder o-aminophenyl)hydrazinpentadecylfluorcaprylatsalz, 3-Indazolinon, 1-(3,5-Dichlorbenzoyl)-2-phenylhydrazin, 1-Trityl-2-[{(2-N-butyl-N-octylsulfamoyl)-4-methansulfonyl}phenyl]hydrazin,1-{4(2,5-Di-tert-pentylphenoxy)butyloyl} -2-(p- oder o-methoxyphenyl)hydrazin, 1-(Methoxycarbonylbenzohydryl)-2-phenylhydrazin, 1-Formyl-2-[4-{2-(2,4-di-tert-pentylphenoxy)butylamido}phenyl]hydrazin, 1-Acetyl-2-[4-{2-(2,4-di- tert-pentylphenoxy)butylamido}phenyl]hydrazin, 1-Trity1-2-[{2,6- dichlor-4-(N,N-di-2-ethylhexyl)carbamoyl}phenyl]hydrazin, 1-(Methoxycarbonylbenzohydryl)-2-(2,4-dichlorphenyl)hydrazin und 1- Trityl-2-[{2-(N-ethyl-N-octylsulfamoyl)-4-methansulfonyl}phenyl]hydrazin.
  • Die Menge des Reduktionsmittels in der lichtempfindlichen Schicht beträgt vorzugsweise 0,1 bis 1.500 Mol%, bezogen auf die Silbermenge (enthalten in dem vorstehend genannten Silberhalogenid und einem organischen Silbersalz).
  • Hinsichtlich der polymerisierbaren Verbindung besteht keine spezifische Beschränkung und jegliche bekannten polymerisierbaren Verbindungen, umfassend Monomere, Oligomere und Polymere, können in der lichtempfindlichen Schicht enthalten sein. Falls eine Hitzeentwicklung (d.h. thermische Entwicklung) zur Entwicklung des lichtempfindlichen Materials eingesetzt wird, werden vorzugsweise polymerisierbare Verbindungen mit einem relativ hohen Siedepunkt (d.h. 80º C oder höher), die beim Erhitzen kaum verdampfen, verwendet. Falls die lichtempfindliche Schicht eine Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes enthält, sind die polymerisierbaren Verbindungen vorzugsweise vernetzbare Verbindungen mit mehreren polymerisierbaren Gruppen in dem Molekül, da solche vernetzbaren Verbindungen von Vorteil zur Fixierung der das Farbbild erzeugenden Substanz im Stadium der Polymerisationshärtung der polymerisierbaren Verbindungen sind.
  • Die für das lichtempfindliche Material verwendbaren polymerisierbaren Verbindungen sind in den vorstehend und nachstehend erwähnten Anmeldungen und Publikationen betreffend das lichtempfindliche Material beschrieben.
  • Für das lichtempfindliche Material bevorzugt verwendbare Verbindungen sind Verbindungen, die durch eine Additionsreaktion oder Ringöffnungsreaktionsreaktion polymerisierbar sind. Bevorzugte Beispiele für Verbindungen, die durch eine Additionsreaktion polymerisierbar sind, umfassen Verbindungen mit einer ethylenisch ungesättigten Gruppe. Bevorzugte Beispiele für Verbindungen, die durch Ringöffnungs-Reaktion polymerisierbar sind, umfassen Verbindungen mit einer Epoxygruppe. Unter diesen sind Verbindungen mit einer ethylenisch ungesättigten Gruppe bevorzugt.
  • Beispiele für Verbindungen mit einer ethylenisch ungesättigten Gruppe umfassen Acrylsäure, Acrylsäuresalze, Acrylester, Acrylamide, Methacrylsäure, Methacrylsäuresalze, Methacrylester, Methacrylamid, Maleinanhydrid, Maleinester, Itaconester, Styrol, Styrolderivate, Vinylether, Vinylester, heterocyclische N-Vinylverbindungen, Allylether, Allylester und Verbindungen, die eine Gruppe oder Gruppen, die einer oder mehrerer dieser Verbindungen entsprechen, tragen.
  • Konkrete Beispiele für Acrylester umfassen N-Butylacrylat, Cyclohexylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Benzylacrylat, Furfurylacrylat, Ethoxyethoxyacrylat, Dicyclohexyloxyethylacrylat, Nonylphenyloxyethylacrylat, Hexandioldiacrylat, Butandioldiacrylat, Neopentylglycoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Pentaerythritoltetraacrylat, Dipentaerythritolpentaacrylat, Diacrylat von polyoxyethyleniertem Bisphenol A, Polyacrylat von Hydroxypolyether, Polyesteracrylat und Polyurethanacrylat.
  • Konkrete Beispiele für Methacrylsäureester umfassen Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat, Butandioldimethacrylat, neopentylglycoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Pentaerythritoltrimethacrylat, Penterythritoltetramethacrylat und Dimethacrylat von polyoxyalkyleniertem Bisphenol A.
  • Die polymerisierbaren Verbindungen können allein oder als Kombination von zwei oder mehreren Verbindungen verwendet werden.
  • Weiterhin werden Verbindungen, die durch Bindung einer polymerisierbaren Gruppe, wie einer Vinylgruppe oder einer Vinylidengruppe, an ein Reduktionsmittel oder an Farbbild-erzeugender Substanz, gebildet werden, ebenfalls als polymerisierbare Verbindungen verwendet. Lichtempfindliche Materialien, für die diese Verbindungen verwendet werden, die zugleich Funktionen des Reduktionsmittels und der polymerisierbaren Verbindung oder der Farbbild-erzeugenden Substanz und der polymerisierbaren Verbindung zeigen, sind in den Ausführungsformen der Erfindung eingeschlossen.
  • Die Menge der in die lichtempfindliche Schicht einzubauenden polymerisierbaren Verbindung liegt vorzugsweise im Bereich des 5 bis 1,2 x 10&sup5;-fachen (nach Gewicht) der Menge des Silberhalogends, insbesondere des 10 bis 1 x 10&sup4;-fachen des Silberhalogenids.
  • Das lichtempfindliche Material kann durch Anordnung einer lichtempfindlichen Schicht, enthaltend die oben angeführten Komponenten, auf einen Träger hergestellt werden. Hinsichtlich des Trägers bestehen keine Beschränkungen. Falls bei der Verwendung des lichtempfindlichen Materials eine Hitzeentwicklung angewandt wird, ist das Material des Trägers vorzugsweise beständig gegenüber der Hitze dieser Entwicklungsstufe. Beispiele für das bei der Herstellung des Trägers verwendbare Material umfassen Glas, Papier, Feinpapier, beschichtetes Papier, synthetisches Papier, Metalle und deren Analoge, Polyester, Acetylcellulose, Celluloseester, Polyvinylacetal, Polystyrol, Polycarbonat, Polyethylenterephthalat und Papier, das mit einem Harz oder Polymer (z.B. Polyethylen) beschichtet ist.
  • Falls ein poröses Material, wie Papier, als Träger verwendet wird, weist der poröse Träger vorzugsweise solche Oberflächeneigenschaften auf, daß eine gefilterte maximale Welligkeit von nicht weniger als 4 um in nicht mehr als 20 Positionen unter 100 Positionen, die zufallsbestimmt auf einer gefilterten Welligkeitskurve sind, ähnlich wie bei dem porösen Träger des bildempfangenden Materials, beobachtet wird.
  • Verschiedene Ausführungsformen des lichtempfindlichen Materials, der wahlweisen Komponenten, die in der lichtempfindlichen Schicht enthalten sein können und der Hilfsschichten, die wahlweise auf dem lichtempfindlichen Materialien angeordnet sein können, werden nachfolgend beschrieben.
  • Die polymerisierbare Verbindung wird vorzugsweise in Form von Öltröpfchen in der lichtempfindlichen Schicht dispergiert. Andere Komponenten der lichtempfindlichen Schicht, wie Silberhalogenid, das Reduktionsmittel und die Substanzen zur Erzeugung eines Farbbildes können ebenso in den Öltröpfchen enthalten sein.
  • Die Öltröpfchen der polymerisierbaren Verbindung werden bevorzugt in Form von Mikrokapseln hergestellt. Es besteht keine spezifische Beschränkung hinsichtlich der Herstellung der Mikrokapseln. Es besteht ebenso keine spezifische Beschränkung hinsichtlich des Schalenmaterials der Mikrokapseln und verschiedene bekannte Materialien, wie Polymere, die für herkömmliche Mikrokapseln verwendet werden, können als Schalenmaterial verwendet werden. Die mittlere Größe der Mikrokapsel liegt im Bereich von 0,5 bis 50 um, vorzugsweise von 1 bis 25 um, insbesondere von 3 bis 20 um.
  • Die lichtempfindliche Schicht kann weiterhin wahlweise Komponenten enthalten, wie Substanzen zur Erzeugung eines Farbbildes, Sensibilisierungsfarbstoffe, organische Silbersalze, verschiedene Beschleuniger für die Bilderzeugung, thermische Polymerisationsinhibitoren, thermische Polymerisationsinitiatoren, Entwicklungsstopper, fluoreszierende Aufhellungsmittel, Verfärbungsinhibitoren, Antilichthoffarbstoffe oder -pigmente, Antiirridationsfarbstoffe oder -pigmente, Mattierungsmittel, Antischmutzmittel, Weichmacher, Wasserfreigeber und Bindemittel.
  • Es besteht keine spezifische Beschränkung hinsichtlich der Substanz zur Erzeugung des Farbbildes und verschiedene Substanzen sind verwendbar. So umfassen Beispiele für die Farbbild-erzeugende Substanz sowohl farbige Substanzen (d.h. Farbstoffe und Pigmente) als auch nicht gefärbte oder beinahe nicht farbige Substanzen (d.h. Farbbildner) oder Farbstoff- oder Pigmentvorläufer, die unter Einfluß von äußerer Energie (d.h. Erhitzen, Aufpressen, Lichtbestrahlung) oder durch Kontakt mit anderen Komponenten (d.h. Entwickler) eine Farbe ausbilden. Das eine Substanz zur Erzeugung eines Farbbildes verwendende lichtempfindliche Material ist beschrieben in JP-A-61-73145.
  • Beispiele für Farbstoffe und Pigmente (d.h. farbige Substanzen), die in der Erfindung verwendbar sind, umfassen im Handel erhältliche sowie verschiedene bekannte Verbindungen, die in technischen Veröffentlichungen beschrieben sind, beispielsweise in Yuki Gosei Kagaku Kyokai, (Hsg.) "Handbuch der Farbstoffe" (japanisch, 1970) und Nippon Ganryo Gijutsu Kyokai (Hsg.), "Neues Handbuch der Pigmente" (japanisch, 1977). Diese Farbstoffe und Pigmente können in Form einer Lösung oder einer Dispersion verwendet werden.
  • Beispiele für Substanzen, die unter Einfluß bestimmter Energieformen eine Farbe ausbilden, umfassen thermochrome Verbindungen, piezochrome Verbindungen, photochrome Verbindungen und Leukoverbindungen, abgeleitet von Triarylmethanfarbstoffen, Chinonfarbstoffen, Indigoidfarbstoffen und Azinfarbstoffen. Diese Verbindungen sind in der Lage, eine Farbe durch Erhitzen, Druckanwendung, Lichtbestrahlung oder Luftoxidation auszubilden.
  • Beispiele für Substanzen, die durch Kontakt mit anderen Komponenten eine Farbe ausbilden, umfassen verschiedene Verbindungen, die zur Erzeugung einer Farbe fähig sind durch eine Reaktion zwischen zwei oder mehreren Komponenten, wie eine Säure-Base- Reaktion, Oxidations-Reduktionsreaktion, Kupplungsreaktion und Chelatreaktion. Beispiele für solche farbbildende Systeme sind beschrieben in Hiroyuki Moriga, "Einführung in die Chemie von Spezialpapier" (japanisch, 1975), 29-58 (druckempfindliches Kopierpapier), 87-95 (Azographie), 118-120 (hitzeempfindliche Farbbildung durch chemische Änderung) oder in MSS. des Seminars, gefördert durch die Gemeinschaft der Kinki Chemical Industry, "The Newest Chemistry of Coloring Matter - Attractive Application and New Development as a Functional Coloring Matter", 26-32 (19. Juni, 1980). Beispiele für farberzeugende Systeme umfassen insbesondere ein farberzeugendes System, das bei druckempfindlichen Papieren usw., eingesetzt wird, umfassend einen Farbbildner mit einer Teilstruktur eines Laktons, Lactams, Spiropyrans und eine saure Substanz (Entwickler), beispielsweise saurer Ton, Phenol; ein System, bei dem eine Azo-Kupplungsreaktion angewandt wird zwischen einem aromatischen Diazoniumsalz, Diazotat oder Diazosulfonat und Naphthol, Anilin und aktivem Methylen; ein System, bei dem eine Chelatbildungsreaktion eingesetzt wird, wie eine Reaktion zwischen Hexamethylentetramin und einem Ferri-Ion und Gallussäure, oder eine Reaktion zwischen einem Phenolphthaleinkomplex und einem Alkalimethallion; ein System, bei dem eine Oxidations-Reduktionsreaktion eingesetzt wird, wie eine Reaktion zwischen Ferristearat und Pyrogallol oder eine Reaktion zwischen Silberbehenat und 4-Methoxy-1-naphthol.
  • Die Substanz zur Erzeugung des Farbbildes in dem lichtempfindlichen Material wird vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 50 Gew.-Teilen, insbesondere von 2 bis 30 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der polymerisierbaren Verbindung, verwendet. Falls der Entwickler eingesetzt wird, wird er bevorzugt in einer Menge von etwa 0,3 bis 80 Gew.-Teilen verwendet, bezogen auf 1 Gew.-Teil des Farbbildners.
  • Es besteht keine spezifische Beschränkung hinsichtlich der Sensibilisierungsfarbstoffe und bekannte Sensibilisierungsfarbstoffe, die im konventionellen Fachgebiet der Photographie verwendet werden, können für das lichtempfindliche Material eingesetzt werden. Beispiele für Sensibilisierungsfarbstoffe umfassen Methinfarbstoffe, Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, komplexe Cyaninfarbstoffe, komplexe Merocyaninfarbstoffe, holopolare Cyaninfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe und Hemioxonolfarbstoffe. Diese Sensibilisierungsfarbstoffe können allein oder in Kombination verwendet werden. Kombinationen der Sensibilisierungsfarbstoffe werden oft zum Zwecke der Silbersensibilisierung eingesetzt. Zusätzlich zu den Sensibilisierungsfarbstoffen kann eine Substanz verwendet werden, die nicht per se spektrale Sensibilisierungseffekte aufweist oder nicht wesentlich sichtbares Licht absorbiert, aber supersensibilisierende Aktivität zeigt. Die Menge des zuzugebenden Sensibilisierungsfarbstoffes liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 10&supmin;&sup8; bis etwa 10&supmin;² Mol pro 1 Mol Silberhalogenid. Der Sensibilisierungsfarbstoff wird vorzugsweise im Stadium der Herstellung der Silberhalogenidemulsion zugegeben.
  • Falls bei Verwendung des lichtempfindlichen Materials eine Hitzeentwicklung angewandt wird, enthält das lichtempfindliche Material vorzugsweise ein organisches Silbersalz. Es kann angenommen werden, daß das organische Silbersalz beteiligt ist an einer Redoxreaktion, wobei ein latentes Silberhalogenidbild als Katalysator beim Erhitzen auf eine Temperatur von 80º C oder mehr verwendet wird. In diesem Fall sind das Silberhalogenid und das organische Silbersalz vorzugsweise in Berührung zueinander oder nahe beieinander angeordnet. Beispiele für organische Verbindungen, die zur Bildung eines solchen organischen Silbersalzes einsetzbar sind, umfassen aliphatische oder aromatische Carbonsäuren, Verbindungen, die eine Thiocarbonylgruppe enthalten mit einer Mercaptogruppe oder einem α-Wasserstoffatom, Verbindungen, die eine Iminogruppe enthalten und ähnliche. Unter diesen sind Benzotriazole insbesondere bevorzugt. Das organische Silbersalz wird vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 10 Mol, insbesondere von 0,01 bis 1 Mol verwendet, bezogen auf 1 Mol des lichtempfindlichen Silberhalogenids. Anstelle des organischen Silbersalzes kann der lichtempfindlichen Schicht zum Erzielen des gleichen Effektes eine organische Verbindung (z.B. Benzotriazol) zugegeben werden, die zusammen mit einem anorganischen Silbersalz ein organisches Silbersalz bilden kann.
  • Verschiedene Bilderzeugungsbeschleuniger können für das lichtempfindliche Material eingesetzt werden. Die Funktion der Bilderzeugungsbeschleuniger besteht in der Beschleunigung der Oxidations-Reduktionsreaktion zwischen einem Silberhalogenid (und/oder einem organischen Silbersalz) und einem Reduktionsmittel, der Beschleunigung der Wanderung einer bilderzeugenden Substanz von einer lichtempfindlichen Schicht zu einem bildempfangenden Material oder einer bildempfangenden Schicht oder in einer ähnlichen Wirkung. Die Beschleuniger für die Bilderzeugung können unterteilt werden in anorganische Basen, organische Basen, Basenvorläufer, Öle, oberflächenaktive Mittel, Heißschmelzlösungsmittel und ähnliche. Diese Gruppen weisen jedoch im allgemeinen kombinierte Wirkungen auf, d.h. sie zeigen zwei oder mehrere der oben angeführten Effekte. So dient die vorstehend genannte Unterteilung nur der Übersichtlichkeit und eine Verbindung besitzt häufig eine Vielzahl kombinierter Wirkungen.
  • Verschiedene Beispiele für Bilderzeugungsbeschleuniger werden nachfolgend aufgeführt.
  • Bevorzugte Beispiele für anorganische Basen umfassen Hydroxide von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen; sekundäre oder tertiäre Phosphate, Borate, Carbonate, Chinolinate und Metaborate von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen; eine Kombination von Zinkhydroxid oder Zinkoxid und einem Chelatierungsmittel (beispielsweise Natriumpicolinat); Ammoniumhydroxid; Hydroxide von quaternären Alkylammoniumverbindungen; sowie Hydroxide von anderen Metallen. Bevorzugte Beispiele für organische Basen umfassen aliphatische Amine (beispielsweise Trialkylamine, Hydroxylamine und aliphatische Polyamine); aromatische Amine (beispielsweise N-Alkyl-substituierte aromatische Amine, N-Hydroxyalkyl-substituierte aromatische Amine und Bis[p-(dialylamino)phenyl]-methane), heterocyclische Amine, Amidine, cyclische Amidine, Guanidine und cyclische Guanidine. Unter diesen sind solche mit einem pKa-Wert von 7 oder mehr bevorzugt.
  • Basenvorläufer sind bevorzugt solche, die in der Lage sind, Basen durch eine Reaktion beim Erhitzen freizugeben, wie Salze von Basen und organischen Säuren, die zur Decarboxylierung beim Erhitzen fähig sind; Verbindungen, die in der Lage sind, Amine freizugeben durch intramolekulare nucleophile Substitution, Lossen-Umlagerung oder Beckmann-Umlagerung und solche, die in der Lage sind, durch Elektrolyse Basen freizusetzen. Bevorzugte Beispiele für Basenvorläufer umfassen Guanidintrichloracetat, Piperidintrichloracetat, Morpholintrichloracetat, p-Toluidintrichloracetat, 2-Picolintrichloracetat, Guanidinphenylsulfonylacetat, Guanidin-4-chlorphenylsulfonylacetat, Guanidin-4-methylsulfonylphenylsolfonylacetat und 4-Acetylaminomethylpropionat.
  • Diese Basen oder Basenvorläufer werden vorzugsweise in einer Menge von nicht mehr als 100 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt der lichtempfindlichen Schicht, verwendet. Diese Basen oder Basenvorläufer können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Beispiele für die in der Erfindung verwendbaren Öle umfassen hochsiedende organische Lösungsmittel, die als Lösungsmittel zum Emulgieren und Dispergieren hydrophober Verbindungen verwendet werden.
  • Beispiele für in der Erfindung verwendbare oberflächenaktive Mittel umfassen Pyridiniumsalze, Ammoniumsalze und Phosphoniumsalze, wie beschrieben in der JP-A-59-74547 und Polyalkylenoxide, wie beschrieben in der JP-A-59-57231.
  • Die Heißschmelzlösungsmittel sind vorzugsweise Verbindungen, die als Lösungsmittel für das Reduktionsmittel verwendet werden können, oder solche, die eine hohe Dielektrizitätskonstante besitzen und die physikalische Entwicklung der Silbersalze beschleunigen können. Beispiele für Heißschmelzlösungsmittel umfassen Polyethylenglycole, Derivate von Polyethylenoxiden (z.B. Oleatester), Bienenwachs, Monostearin und Verbindungen mit -SO&sub2;- und/oder -CO-Gruppen mit einer hohen Dielektrizitätskonstanten, wie beschrieben in der US-A-3 347 675; polare Verbindungen, beschrieben in der US-A-3 667 959 und 1,10-Decandiol, Methylanisat und Diphenylsuberat, beschrieben in Research Disclosure 26- 28 (Dezember 1976). Das Heißschmelzlösungsmittel wird vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 50 Gew.-%, insbesondere von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt der lichtempfindlichen Schicht, verwendet.
  • Die thermischen Polymerisationsinitiatoren, die für das lichtempfindliche Material verwendbar sind, sind vorzugsweise Verbindungen, die sich beim Erhitzen zur Erzeugung einer polymerisationsinitiierenden Spezies, insbesondere eines Radikals, zersetzen und solche, die im allgemeinen als Initiatoren der Radikalpolymerisation verwendet werden. Die thermischen Polymerisationsinitiatoren werden beschrieben in "Additionspolymerisation und Ringöffnungspolymerisation" 6-18, herausgegeben vom Herausgeberkommittee der experimentellen Untersuchung des Hochpolymer- Instituts, veröffentlich von Kyoritsu Shuppan (1983). Beispiele für thermische Polymersiationsinitiatoren umfassen Azo-Verbindungen, zum Beispiel Azobisisobutyronitril, 1,1'-Azobis(1-cyclohexancarbonitril), Dimethyl-2,2'-azobisisobutyrat, 2,2'-Azobis(2-methylbutyronitril) und Azobisdimethylvaleronitril; organische Peroxide, beispielsweise Benzoylperoxid, Di-tert-butylperoxid, Dicumylperoxid, tert-Butylhydroperoxid und Cumolhydroperoxid; anorganische Peroxide, beispielsweise Wasserstoffperoxid, Kaliumpersulfat und Ammoniumpersulfat; und Natrium-p-toluolsulfinat. Die thermischen Polymerisationsinitiatoren werden vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 120 Gew.-%, insbesondere von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge der polymerisierbaren Verbindung, verwendet. In einem System, in dem die polymerisierbare Verbindung, die sich in einem Bereich, in dem das latente Bild nicht gebildet worden ist, befindet, polymerisiert wird, werden die thermischen Polymerisationsinitiatoren vorzugsweise in die lichtempfindliche Schicht eingebaut. Das lichtempfindliche Material, für das die thermischen Polymerisationsinitiatoren verwendet werden, ist in der JP-A-61-260241 beschrieben.
  • Die Entwicklungsstopper, die für das lichtempfindliche Material verwendbar sind, sind Verbindungen, die eine Base neutralisieren oder mit einer Base reagieren zur Verringerung der Basenkonzentration in der Schicht, um die Entwicklung zu stoppen, oder Verbindungen, die wechselseitig mit Silber oder einem Silbersalz zur Unterdrückung der Entwicklung reagieren. Insbesondere umfassen Beispiele für die Entwicklungsstopper Säurevorläufer, die fähig sind, beim Erhitzen Säuren freizugeben, elektrophile Verbindungen, die in der Lage sind, beim Erhitzen mit einer coexistierenden Base eine Substitutionsreaktion einzugehen, Stickstoff-haltige heterocyclische Verbindungen und Mercaptoverbindungen. Beispiele für Säurevorläufer umfassen Oxidester, beschrieben in den JP-A-60-108837 und 60-192939 und Verbindungen, die Säuren durch Lossen-Umlagerung freigeben, beschrieben in der JP-A-60-230133. Beispiele für elektrophile Verbindungen, die beim Erhitzen eine Substitutionsreaktion mit Basen induzieren, sind in der JP-A-60-230134 beschrieben.
  • Die im lichtempfindlichen Material verwendbaren Antischmutzmittel sind vorzugsweise Partikel, die bei Raumtemperatur fest sind. Beispiele für Antischmutzmittel umfassen Stärkepartikel, beschrieben in der UK-B-1 232 347; Polymerpartikel, beschrieben in der US-A-3 625 736, Mikrokapselpartikel, die keinen Farbbildner enthalten, beschrieben in der UK-B-1 235 991; Cellulosepartikel und anorganische Partikel, wie Partikel von Talk, Kaolin, Bentonit, Agalmatolit, Zinkoxid, Dititanoxid oder Aluminiumoxid, beschrieben in der US-A-2 711 375. Solche Partikel besitzen vorzugsweise eine mittlere Größe von 3 bis 50 um, insbesondere 5 bis 40 um. Falls die Mikrokapsel für das lichtempfindliche Material verwendet wird, übersteigt die Größe der besagten Partikel vorzugsweise diejenige der Mikrokapseln.
  • Für das lichtempfindliche Material verwendbare Bindemittel sind vorzugsweise transparente oder halbtransparente hydrophile Bindemittel. Beispiele der Bindemittel umfassen natürliche Substanzen, wie Gelatine, Gelatinederivate, Cellulosederivate, Stärke und Gummiarabikum; und synthetische Polymersubstanzen, wie waserlösliche Polyvinylverbindungen, beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und Acrylamid-Polymere. Zusätzlich zu den synthetischen Polymersubstanzen können Vinylverbindungen, die in Form von Latex dispergiert sind, und insbesondere die räumliche Stabilität der photographischen Materialien wirksam steigern können, verwendet werden. Diese Bindemittel können allein oder in Kombination verwendet werden. Das lichtempfindliche Material, das ein Bindemittel verwendet, ist in der JP-A-61- 69062 beschrieben.
  • Beispiele und Verwendung anderer wahlweise Komponenten, die in der lichtempfindlichen Schicht enthalten sein können, werden ebenso in den vorstehend erwähnten Publikationen und Anmeldungen betreffend das lichtempfindliche Material und in Research Disclosure, Vol. 170, Nr. 17029, 9-15 (Juni 1978) beschrieben.
  • Beispiele für Hilfsschichten, die wahlweise auf dem lichtempfindlichen Material angeordnet sind, umfassen eine bildempfangende Schicht, eine Heizschicht, eine Antistatikschicht, eine Antikräuselungsschicht und eine Freisetzungsschicht.
  • Anstelle der Vewendung des bildempfangenden Materials kann die bildempfangende Schicht auf dem lichtempfindlichen Material angeordnet sein, zur Erzeugung des gewünschten Bildes auf der bildempfangenden Schicht des lichtempfindlichen Materials. Die bildempfangende Schicht des lichtempfindlichen Materials kann in der gleichen Weise wie die Schicht der bildempfangenden Schicht aufgebaut sein.
  • Das lichtempfindliche Material, für das die Heizschicht verwendet wird, ist beschrieben in der JP-A-60-135568. Beispiele und Verwendung der anderen Hilfsschichten werden ebenfalls beschrieben in den oben angeführten Veröffentlichungen und Anmeldungen, die das lichtempfindliche Material betreffen.
  • Das lichtempfindliche Material kann beispielsweise mit nachfolgend beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Das lichtempfindliche Material wird üblicherweise hergestellt durch Lösen, Emulgieren oder Dispergieren jeder der Komponenten der lichtempfindlichen Schicht in einem adäquaten Medium, um eine Beschichtungslösung zu erhalten, wonach die gewonnene Beschichtungslösung auf einen Träger aufgetragen wird.
  • Die Beschichtungslösung kann hergestellt werden durch Mischen flüssiger Zusammensetzungen, die jeweils eine Komponente der lichtempfindlichen Schicht enthalten. Flüssige Zusammensetzungen, die zwei oder mehrere Komponenten enthalten, können ebenfalls bei der Herstellung der Beschichtungslösung eingesetzt werden. Einige Komponenten der lichtempfindlichen Schicht können der Beschichtungslösung oder der flüssigen Zusammensetzung direkt zugegeben werden. Weiterhin kann eine sekundäre Zusammensetzung hergestellt werden, indem die ölige (oder wässrige) Zusammensetzung in einem wässrigen (oder öligen) Medium zur Herstellung der Beschichtungslösung emulgiert wird.
  • Das Silberhalogenid wird vorzugsweise in Form einer Silberhalogenidemulsion hergestellt. Verschiedene Verfahren zur Herstellung der Silberhalogenidemulsion sind in der konventionellen Technologie zur Herstellung von photographischen Materialien bekannt.
  • Die Silberhalogenidemulsion kann hergestellt werden nach dem Säureverfahren, Neutralverfahren oder Ammoniakverfahren. Im Stadium der Herstellung kann ein lösliches Silbersalz mit einem Halogensalz zur Reaktion gebracht werden gemäß des Einfachstrahlverfahrens, Doppelstrahlverfahrens oder deren Kombination. Ein Umkehrmischverfahren, bei dem die Körner in Gegenwart von überschüssigen Silberionen gebildet werden oder ein gesteuertes Doppelstrahlverfahren, bei dem ein pAg-Wert konstant gehalten wird, können ebenfalls angewandt werden. Zur Beschleunigung des Kornwachstums können die Konzentrationen oder Mengen des Silbersalzes und Halogensalzes die zuzugeben sind oder deren Zugaberate erhöht werden, wie beschrieben in JP-A-55-142329 und 55- 158124 und US-A-3 650 757.
  • Die Silberhalogenidemulsion kann vom Typ des latenten Oberflächenbildes sein, der ein latentes Bild hauptsächlich auf der Oberfläche des Silberhalogenidkörnchen ausbildet, oder vom Typ des latenten inneren Bildes sein, der ein latentes Bild hauptsächlich im Inneren der Körner ausbildet. Eine direkte Umkehremulsion, umfassend eine Emulsion vom Typ des latenten inneren Bildes und einem Keimbildungsmittel kann verwendet werden. Die die zu diesem Zweck geeignete Emulsion vom Typ des latenten inneren Bildes ist beschrieben in US-A-2 592 250 und 3 761 276, JP-B-58-3534 und JP-A-57-136641. Das Keimbildungsmittel, das vorzugsweise in Kombination mit der Emulsion vom Typ des latenten inneren Bildes verwendet wird, ist beschrieben in US-A-3 227 552, 4 245 037, 4 255 511, 4 266 013 und 4 276 364 und der DE-A- 2 635 316.
  • Bei der Herstellung der Silberhalogenidemulsionen werden hydrophile Kolloide vorteilhaft als Schutzkolloide eingesetzt. Beispiele der verwendbaren hydrophilen Kolloide umfassen Proteine, d.h. Gelatine, Gelatinederivate, Gelatine gepfropft mit anderen Polymeren, Albumin und Kasein; Cellulosederivate, z.B. Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cellulosesulfate; Saccharidderivate, beispielsweise Natriumalginat und Stärkederivate; sowie eine Vielzahl synthetischer hydrophiler Polymerer, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylalkoholteilacetal, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinylimidazol und Polyvinylpyrazol, sowie Copolymere, umfassend Monomere, die diese Homopolymere bilden. Unter diesen wird Gelatine insbesondere bevorzugt. Beispiele von verwendbaren Gelatinen umfassen nicht nur Kalk-behandelte Gelatine sondern auch Säure-behandelte Gelatine und Enzym-behandelte Gelatine. Ebenfalls verwendet werden können Hydrolyseprodukte und enzymatische Zersetzungsprodukte von Gelatine.
  • Bei der Bildung von Silberhalogenidkörnern in der Silberhalogenidemulsion können Ammoniak, ein organisches Thioetherderivat, wie beschrieben in JP-B-47-11386 oder eine Schwefel-haltige Verbindung, wie beschrieben in JP-A-53-144319, als Silberhalogenidlösungsmittel verwendet werden. Weiterhin kann bei der Kornbildung oder der physikalischen Reifung im Reaktionssystem ein Cadmiumsalz, ein Zinksalz, ein Bleisalz oder ein Thalliumsalz eingeführt werden. Darüberhinaus kann zum Zweck der Verbesserung des Hoch- oder Nieder-Intensitäts-Reziprozitäts-Regel-Versagens ein wasserlösliches Iridiumsalz, beispielsweise Iridium (III) oder (IV)-chlorid oder Ammoniumhexachloroiridat oder ein wasserlösliches Rhodiumsalz, beispielsweise Rhodiumchlorid verwendet werden.
  • Nach der Kornbildung oder der physikalischen Reifung können lösliche Salze aus der sich ergebenden Emulsion entfernt werden durch ein bekanntes Nudelwaschverfahren oder ein Sedimentationsverfahren. Die Silberhalogenidemulsion kann im ursprünglichen Zustand verwendet werden, sie wird jedoch üblicherweise einer chemischen Sensibilisierung unterzogen. Die chemische Sensibilisierung kann durchgeführt werden durch die Schwefelsensibilisierung, Reduktionssensibilisierung oder Edelmetallsensibilisierung oder deren Kombinationen, die bekannt sind für Emulsionen bei der Herstellung von konventionellen lichtempfindlichen Materialien.
  • Falls die Sensibilisierungsfarbstoffe der Silberhalogenidemulsion zugegeben werden, werden sie vorzugsweise während der Herstellung der Emulsion zugegeben. Falls organische Silbersalze in die lichtempfindliche Mikrokapsel eingebaut werden, kann die Emulsion des organischen Silbersalzes auf die gleiche Weise hergestellt werden wie bei der Herstellung der Silberhalogenidemulsion.
  • Bei der Herstellung des lichtempfindlichen Materials werden die polymerisierbaren Verbindungen als Medium zur Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung, die eine andere Komponente der lichtempfindlichen Schicht enthält, verwendet. Beispielsweise kann das Silberhalogenid einschließlich der Silberhalogenidemulsion, das Reduktionsmittel oder die Substanz zur Erzeugung des Farbbildes in der polymerisierbaren Verbindung zur Herstellung des lichtempfindlichen Materials gelöst, emulgiert oder dispergiert werden. Insbesondere ist die Substanz zur Erzeugung des Farbbildes vorzugsweise in die polymerisierbare Verbindung eingebaut.
  • Weiterhin können die zur Herstellung einer Mikrokapsel notwendigen Komponenten, wie das Schalenmaterial, in die polymerisierbare Verbindung eingebaut sein.
  • Die lichtempfindliche Zusammensetzung, die aus der polymerisierbaren Verbindung, enthaltend das Silberhalogenid, besteht, kann unter Verwendung der Silberhalogenidemulsion hergestellt werden. Die lichtempfindliche Zusammensetzung kann ebenfalls unter Verwendung von Silberhalogenidpulvern, die durch Lyophilisieren gewonnen werden, hergestellt werden. Diese lichtempfindliche Zusammensetzung kann durch Verrühren der polymerisierbaren Verbindung und des Silberhalogenids mittels eines Homogenisators, einer Mischpumpe, eines Mischers oder einer anderen konventionellen Rührvorrichtung gewonnen werden.
  • Vor der Herstellung der lichtempfindlichen Zusammensetzung werden in die polymerisierbare Verbindung vorzugsweise Polymere mit einer Hauptkette, die im wesentlichen aus einer Kohlenwasserstoffkette besteht, teilweise substituiert mit hydrophilen Gruppen, deren endständige Gruppen enthalten: -OH oder Stickstoff mit einem einsamen Elektronenpaar, eingebaut. Die Wirkung des Polymeren besteht in einem sehr gleichförmigen Dispergieren des Silberhalogenids oder einer anderen Komponente in die polymerisierbare Verbindung, sowie in der Aufrechterhaltung des dispergierten Zustands. Eine weitere Wirkung des Polymeren besteht im Aufsammeln des Silberhalogenids entlang der Grenzfläche zwischen der polymerisierbaren Verbindung (d.h. der lichtempfindlichen Zusammensetzung) und dem wässrigen Medium bei der Herstellung der Mikrokapsel. Deshalb kann bei der Verwendung dieses Polymeren Silberhalogenid leicht in das Schalenmaterial der Mikrokapsel eingeführt werden.
  • Die polymerisierbare Verbindung (einschließlich der lichtempfindlichen Zusammensetzung) wird vorzugsweise in einem wässrigen Medium zur Herstellung der Beschichtungslösung emulgiert. Die notwendigen Komponenten zur Herstellung der Mikrokapsel, wie das Schalenmaterial, können Bestandteil der Emulsion sein. Weiterhin können andere Komponenten, wie das Reduktionsmittel, der Emulsion zugegeben werden.
  • Die Emulsion der polymerisierbaren Verbindung kann zur Bildung der Schalen der Mikrokapsel verarbeitet werden. Beispiele für das Herstellungsverfahren der Mikrokapseln umfassen ein Verfahren, bei dem die Koazervierung von hydrophilen wandbildenden Materialien angewandt wird, wie beschrieben in US-A-2 800 457 und 2 800 458; ein Grenzflächen-Polymerisationsverfahren, wie beschrieben in US-A-3 287 154, UK-B-990 443 und JP-A-38-19574, 42-446 und 42-771; ein Verfahren, bei dem die Ausfällung von Polymeren verwendet wird, wie beschrieben in US-A-3 796 669 und 3 660 304; ein Verfahren, bei dem Isocyanat-Polyol Wandmaterialien verwendet werden, wie beschrieben in US-A-3 796 669; ein Verfahren, bei dem Harnstoff-Formaldehyd- oder Harnstoff-Formaldehyd-Resorzin-Wand-bildende Materialien verwendet werden, wie beschrieben in US-A-4 001 140, 4 087 376 und 4 089 802; ein Verfahren, bei dem Melamin-Formaldehydharz-Hydroxypropyl-Cellulose oder ähnliche Wand-bildende Materialien verwendet werden, wie beschrieben in US-A-4 025 45; ein in situ Verfahren, bei dem eine Polymerisation von Monomeren durchgeführt wird, wie beschrieben in US-K-B-867 797 und US-A-4 001 140; ein elektrolytisches Dispersions- und Kühlverfahren, wie beschrieben in UK-B- 952 807 und 965 074; ein Sprüh-Trocknungs-Verfahren, wie beschrieben in US-A-B 111 407 und UK-B-930 422. Es ist bevorzugt, obwohl nicht beschränkend wirkend, daß die Mikrokapsel durch Emulgieren von Kernmaterialien, die die polymerisierbare Verbindung enthalten, und Ausbildung einer polymeren Membran (d.h. Schale) über den Kernmaterialien hergestellt werden.
  • Falls die Emulsion der polymerisierbaren Verbindung (einschließlich der Dispersion der Mikrokapsel) unter Verwendung der lichtempfindlichen Zusammensetzung hergestellt wurde, kann die Emulsion als Beschichtungslösung für das lichtempfindliche Material verwendet werden. Die Beschichtungslösung kann ebenfalls hergestellt werden durch Mischen der Emulsion der polymerisierbaren Verbindung und der Silberhalogenidemulsion.
  • Ein lichtempfindliches Material ist auf herkömmliche Weise herstellbar durch Beschichten und Trocknen der wie vorstehend hergestellten Beschichtungslösung auf einen Träger.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand folgender, die Erfindung nicht beschränkenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 Herstellung des bildempfangenden Materials
  • Zu 125 g Wasser wurden 11 g einer 40%-igen wässrigen Natriumhexametaphosphatlösung und weiterhin 34 g Zink-3,5-di-α-methylbenzylsalicylat und 82 g einer 55%-igen wässrigen Calciumcarbonataufschlämmung zugegeben und nachfolgend grob in einem Mischer dispergiert. Die grobe Dispersion wird anschließend in einer Dynomill-Dispergiervorrichtung fein dispergiert. Zu 200 g der sich ergebenden Dispersion wurden 6 g 50%-iger Latex von SBR (Styrol-Butadien-Kautschuk) und 55 g einer 8%-igen wässrigen Polyvinylalkohollösung zugegeben und die sich ergebende Mischung wurde homogenisiert, um eine Beschichtungslösung herzustellen.
  • Polyethylenfilme (Dicke: 15 um), in die Titandioxidteilchen dispergiert sind, werden auf beide Seiten eines Papiers (Träger (a): Details gemäß Tabelle 1) laminiert. Die Beschichtungslösung wurde anschließend gleichförmig auf den vorstehend genannten laminierten Träger aufgetragen, um eine Schicht mit einer Naßdicke von 30 um auszubilden und getrocknet, um das bildempfangende Material (A) zu erhalten.
  • Beispiel 2 Herstellung des bildempfangenden Materials
  • Bildempfangende Materialien (B) und (C) wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Papierträger (b) und (c) gemäß Tabelle 1 verwendet wurden anstelle des Trägers (a).
  • Vergleichsbeispiel 1 Herstellung des bildempfangenden Materials
  • Ein bildempfangendes Material (D) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Papierträger (d) (Details gemäß Tabelle 1) anstelle des Trägers (a) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2 Herstellung des Papierträgers für das bildempfangende Material
  • In einem Scheiben-Refiner wurden 70 Teile LBKP und 30 Teile NBKP geschlagen, um eine Pulpe mit einer kanadischen Standardfreiheit von 350 cm³ zu erhalten. Zu der sich ergebenden Pulpe wurden 5,0 Teile Talk, 1,5 Teile Kollophonium, 2,0 Teile Aluminiumsulfat und 0,5 Teile Polyamid-Polyamin-Epichlorhydrin gegeben, um ein Papier zu erhalten, wobei der Teil ein Trockengewichtsanteil für die Pulpe ist. Ein Papierträger (e) (Details gemäß Tabelle 1) wurde aus dem erhaltenen Papiermaterial in einer Fourdrinier- Papiervorrichtung hergestellt.
  • Herstellung des bildempfangenden Materials
  • Ein bildempfangendes Material E wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Papierträger (e) anstelle des Trägers (a) verwendet wurde.
  • Beispiel 3 Herstellung des Papierträgers für das bildempfangende Material
  • In einem Scheiben-Refiner wurden 70 Teile LBKP und 30 Teile NBKP geschlagen, um eine Pulpe mit einer kanadischen Standardfreiheit von 350 cm³ zu erhalten. Zu der sich ergebenden Pulpe wurden 5,0 Teile Talk, 1,5 Teile Kollophonium, 2,0 Teile Aluminiumsulfat und 0,5 Teile Polyamid-Polyamin-Epichlorhydrin zugegeben, um ein Papiermaterial zu erhalten, wobei der Teil ein Trockengewichtsanteil für die Pulpe ist. Ein Feinpapier mit einem Basisgewicht von 69,0 g/m² wurde aus dem erhaltenen Papiermaterial in einer Fourdrinier-Papiervorrichtung hergestellt.
  • Auf das Feinpapier wurde eine Mischung, bestehend aus 100 Teilen Stärke, 30 Teilen Polyvinylalkohol und 4 Teilen Ton aufgetragen, um eine Schicht mit einem Gewicht von 50 g/m² ausbilden. Auf diese Weise wurde ein Papierträger (f) (Details gemäß Tabelle 1) erhalten.
  • Herstellung des bildempfangenden Materials
  • Ein bildempfangendes Material F wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Papierträger (f) anstelle des Trägers (a) verwendet wurde. Tabelle 1 Träger Papierart Basisgewicht Zahl der WCM* Schichtpapier Hochglanzpapier Synthetisches Papier Holzfreies Papier Feinpapier Anmerkung*: "Zahl der WCM" bedeutet die Zahl der gefilterten Maximum-Welligkeit von nicht weniger als 4 um, falls die gefilterte Maximum-Welligkeit an jeder der 100 Positionen gemäß der Erfindung gemessen wird.
  • Herstellung der Silberhalogenidemulsion
  • In 1000 ml Wasser wurden 20 g Gelatine und 3 g Natriumchlorid gelöst und die sich ergebende Gelatinelösung wurde auf 75º C gehalten. Der Gelatinelösung wurden gleichzeitig und mit der gleichen Zulaufrate über einen Zeitraum von 40 Minuten 600 ml einer wässrigen Lösung, enthaltend 21 g Natriumchlorid und 56 g Kaliumbromid und 600 ml einer wässrigen Lösung, enthaltend 0,59 Mol Silbernitrat, zugegeben zur Herstellung einer Silberchlorbromidemulsion mit kubischen Körnern, gleichförmiger Korngrößenverteilung, einer mittleren Korngröße von 0,35 um und einem Bromidgehalt von 80 Mol%.
  • Die Emulsion wurde zum Entsalzen gewaschen und nachfolgend einer chemischen Sensibilisierung unterzogen mit 5 mg Natriumthiosulfat und 20 mg 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden bei 60º C, um die Silberhalogenidemulsion herzustellen. Die Ausbeute der Emulsion betrug 600 g.
  • Herstellung der Silberbenzotriazolemulsion
  • In 3000 ml Wasser wurden 28 g Gelatine und 13,2 g Benzotriazol gelöst, und die Lösung wurde unter Rühren auf 40º C gehalten. Der Lösung wurden 100 ml einer wässrigen Lösung von 17 g Silbernitrat über 2 Minuten zugegeben. Überschüssige Salze wurden sedimentiert und von der sich ergebenden Emulsion durch pH-Einstellung entfernt. Danach wurde die Emulsion auf einen pH- Wert von 6,30 zum Erhalt einer Silberbenzotriazolemulsion eingestellt. Die Ausbeute der Emulsion betrug 400 g.
  • Herstellung der lichtempfindlichen Zusammensetzung
  • In 100 g Pentaerythritoltetraacrylat wurden 0,40 g des folgenden Copolymeren, 6,00 g Pargascript-Rot I-6-B (Handelsname) und 2 g Emulex NP-8 (Handelsname) gelöst. (Copolymer)
  • In 18,0 g der sich ergebenden Lösung wurden 0,002 des folgenden Thiolderivats gelöst. Zu der Lösung wurde eine Lösung zugegeben, in der 0,16 g des folgenden Reduktionsmittels (I) und 1,22 g des folgenden Reduktionsmittels (II) in 1,80 g Methylenchlorid gelöst waren. (Thiolderivat) (Reduktionsmittel I) (Reduktionsmittel II)
  • Der sich ergebenden Lösung wurden weiterhin 3,50 g der Silberhalogenidemulsion und 3,35 g der Silberbenzotriazolemulsion zugegeben und die Mischung wurde bei 1500 U/min für 5 Minuten unter Verwendung einer Homogensiervorrichtung zur Herstellung einer lichtempfindlichen Zusammensetzung gerührt.
  • Herstellung der lichtempfindlichen Mikrokapsel
  • Zu 10,51 g einer 18,6%-igen wässrigen Isobamlösung (Handelsname) wurden 48,56 g einer 2,89%-igen wässrigen Pektinlösung zugegeben. Nachdem der pH-Wert der Lösung auf 4,0 mit 10%-iger Schwefelsäure eingestellt war, wurde die lichtempfindliche Zusammensetzung der sich ergebenden Lösung zugefügt, und die Mischung wurde für 2 Minuten bei 7000 U/min unter Verwendung einer Homogensiervorrichtung gerührt, um die lichtempfindliche Zusammensetzung in das wässrige Medium zu emulgieren.
  • Zu 72,5 g der wässrigen Emulsion wurden 8,32 g einer 40%-igen wässrigen Harnstofflösung, 2,82 g einer 11,3%-igen wässrigen Resorcinlösung, 8,56 g einer 37%-igen wässrigen Formaldehydlösung und 3,00 g einer 8%-igen wässrigen Ammoniumsulfatlösung in dieser Reihenfolge zugegeben, und die Mischung wurde 2 Stunden unter Rühren bei 60º C erhitzt. Nachdem der pH-Wert der Mischung auf 7,3 eingestellt war unter Verwendung einer 10%-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung, wurden der Mischung 3,62 g einer 30,9%-igen wässrigen Natriumhydrogensulfitlösung zugegeben, um eine die lichtempfindlichen Mikrokapseln enthaltende Dispersion zu erhalten.
  • Herstellung des lichtempfindlichen Materials
  • Zu 10,0 g der lichtempfindlichen Mikrokapsel-Dispersion wurden 1,0 g einer 1%-igen wässrigen Lösung des folgenden anionischen oberflächenaktiven Mittels und 1,0 g einer 10%-igen Lösung (Lösungsmittel: Wasser/Ethanol = 50/50 im Volumenverhältnis) von Guanidintrichloracetat zur Herstellung einer Beschichtungslösung zugegeben. (anionisches oberflächenaktives Mittel)
  • Die Beschichtungslösung wurde gleichmäßig auf einen Polyethylenterephthalatfilm (Dicke: 100 um) mit einem Beschichtungsstab von #40 aufgebracht zur Herstellung einer Schicht mit einer Naßdicke von 70 um und bei etwa 40º C getrocknet, um ein lichtempfindliches Material zu erhalten.
  • Bilderzeugung auf dem bildempfangenden Material
  • Das lichtempfindliche Material wurde gleichförmig dem Licht ausgesetzt unter Verwendung einer Wolframlampe mit 60 Lux für 1 Sekunde und anschließend auf einer heißen Platte bei 125º C für 40 Sekunden erhitzt. Das belichtete und erhitzte lichtempfindliche Material wurde anschließend kombiniert mit jedem der bildempfangenden Materialien, die in Beispiel 1, 2 und 3 sowie in Vergleichsbeispiel 1 und 2 hergestellt wurden, und durch Preßwalzen unter einem Druck von 52 kg/cm² oder 700 kg/cm² durchgeleitet, um ein Magenta-Positivbild auf dem bildempfangenden Material zu erhalten. Die Zahl der Flecken mit niedriger Dichte auf dem erhaltenen Bild wurden mit bloßem Auge beobachtet.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. In Tabelle 2 bedeutet jeder der Werte eine Zahl für die Flecken mit niedriger Dichte, die in einer Fläche von 1 cm² beobachtet werden. Tabelle 2 Zahl der Flecken mit niedriger Dichte Bildempfangendes Material Papierträger
  • Aus den Ergebnissen gemäß Tabelle 2 ergibt sich, daß jedes der bildempfangenden Materialien (A), (B), (C) und (F) bemerkenswert vermindert ist im Auftreten eines Flecks mit niedriger Dichte.
  • Weiterhin war auch ein bildempfangendes Material, das ein nicht mit dem Polyethylenfilm laminiertes Papier verwendet, ebenso in bemerkenswerter Weise vermindert im Auftreten von Flecken mit niedriger Dichte, solange das Papier eine Oberflächen-Charakteristik gemäß der Erfindung besaß.

Claims (9)

1. Verfahren zur Bilderzeugung, umfassend:
bildweises Belichten eines lichtempfindlichen Materials, umfassend eine auf einem Träger aufgebrachte lichtempfindliche Schicht, enthaltend Silberhalogenid, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Verbindung, um ein latentes Silberhalogenidbild zu erzeugen; gekennzeichnet durch gleichzeitiges oder anschließendes Erhitzen des lichtempfindlichen Materials zum Entwickeln des lichtempfindlichen Materials und zum Polymerisieren der polymerisierbaren Verbindung;
Aufpressen des lichtempfindlichen Materials auf ein bildempfangendes Material mit einem porösen Träger, der solch eine Oberflächencharakteristik besitzt, daß eine gefilterte Maximumwelligkeit von nicht weniger als 4 um beobachtet wird in nicht mehr als 10 Positionen unter 100 Positionen, die auf einer gefilterten Welligkeitskurve zufallsbestimmt sind, wobei die gefilterte Maximumwelligkeit innerhalb einer Basislänge von 2,5 mm bestimmt ist, abgenommen aus der gefilterten Welligkeitskurve, die erhältlich ist vom Profil des porösen Trägers unter der Bedingung eines Abschneidwertes von 0,8 mm gemäß JIS-B-0610, um die nicht polymerisierte polymerisierbare Verbindung auf das bildempfangende Material zu übertragen.
2. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei das lichtempfindliche Material entwickelt wird, um die polymerisierbare Verbindung innerhalb der Fläche zu polymerisieren, in der das latente Silberhalogenidbild erzeugt worden ist.
3. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei die Temperatur in dem Hitzeentwicklungsprozeß 80 bis 200º C beträgt.
4. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei das lichtempfindliche Material auf das bildempfangende Material unter einem Druck von 4,9 bis 98,1 MPa (50 kg/cm² bis 1.000 kg/cm²) aufgepreßt wird.
5. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei der poröse Träger des bildempfangenden Materials solch eine Oberflächencharakteristik besitzt, daß eine gefilterte Maximumwelligkeit von nicht weniger als 4 um beobachtet wird in nicht mehr als 5 Positionen unter 100 Positionen, die auf der gefilterten Welligkeitskurve zufallsbestimmt sind.
6. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei der poröse Träger des bildempfangenden Materials eine Dicke von nicht mehr als 100 um besitzt.
7. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei der poröse Träger des bildempfangenden Materials ein beschichtetes Papier oder ein Hochglanzpapier ist.
8. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, wobei der poröse Träger des bildempfangenden Materials ein synthetisches Papier ist.
9. Verfahren zur Bilderzeugunng nach Anspruch 1, wobei das bildempfangende Material eine bildempfangende Schicht, enthaltend ein auf dem porösen Träger aufgebrachtes Polymer, umfaßt.
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