DE3787116T2 - Mit einem Sperrschloss ausgerüsteter Schalter. - Google Patents

Mit einem Sperrschloss ausgerüsteter Schalter.

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DE3787116T2
DE3787116T2 DE19873787116 DE3787116T DE3787116T2 DE 3787116 T2 DE3787116 T2 DE 3787116T2 DE 19873787116 DE19873787116 DE 19873787116 DE 3787116 T DE3787116 T DE 3787116T DE 3787116 T2 DE3787116 T2 DE 3787116T2
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crossbar
movable
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Masayoshi C O Fukuyama Mishima
Kiyotaka C O Fukuyama Se Okuda
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/28Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member
    • H01H9/285Locking mechanisms incorporated in the switch assembly and operable by a key or a special tool

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Leistungsschalter, der mit einem Schloß zum Verriegeln des Leistungsschalters in einem offenen oder einem geschlossenen Zustand ausgerüstet ist.
  • Ein herkömmlicher Leistungsschalter des Typs, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt, bei denen es sich um eine vertikale Querschnittsansicht bzw. eine im Umriß dargestellte Perspektivansicht der wesentlichen Bereiche eines Leistungsschalters handelt, wie er in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 56-1063 offenbart ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die beweglichen Bereiche des Leistungsschalters in einem Gehäuse 1 enthalten, das eine Basis 1a und eine Abdeckung 1b aufweist. Ein Stator 2, an dem ein feststehender Kontakt 2 angebracht ist, ist an der Basis 1a befestigt. Ein bewegliches Element 3, an dessen einem Ende ein beweglicher Kontakt 3a angebracht ist, ist an einem drehbaren Querbalken 5 befestigt.
  • Das bewegliche Element 3 ist an einem Stift 6 schwenkbar angebracht, der sich durch Löcher hindurcherstreckt, die in zwei, auf beiden Seiten des beweglichen Elements 3 befindlichen Seitenplatten 4a des Kontaktarms 4 ausgebildet sind. Das andere Ende des beweglichen Elements 3 ist durch eine mit dem Ende des Kontaktarms 4 verbundene Feder 7 elastisch gehaltert. Ein C-förmiges Tragelement 8 ist durch Schrauben 9 an der oberen Oberfläche des Kontaktarms 4 befestigt. Das Tragelement 8 trägt eine elektrisch isolierende Stange 10, die sich von dem Tragelement 8 senkrecht zu diesem nach oben erstreckt und an diesem durch eine Schraube 9 befestigt ist.
  • Ein Zylinderschloß 11 zum Verriegeln des Leistungsschalters ist an der Abdeckung 1b des Gehäuses 11 angebracht. Das Schloß 11 besitzt einen beweglichen Bereich, der eine Platte 11a aufweist, die durch eine Schraube 9 an dem Zylinder des Schlosses 11 angebracht ist. Die Platte 11a ist um die Achse des Schlosses 11 drehbar, so daß sie durch Drehen eines Schlüssels 12 in dem Schloß 11 mit der elektrisch isolierenden Stange 10 in Eingriff bringbar ist. Aus Gründen der Einfachheit sind der Betätigungs- und der Auslösemechanismus des Leistungsschalters in den Zeichnungen weggelassen worden.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen den Leistungsschalter in einem AUS- Zustand, in dem die Kontakte 2a und 3a offen sind. Die Platte 11a des Schlosses 11 ist in der Bewegungsbahn der elektrisch isolierenden Stange 10 positioniert. Somit ist der Leistungsschalter in dem AUS-Zustand verriegelt und daran gehindert, in Betrieb zu gehen. Wenn der Schlüssel 12 um 90º in der in Fig. 2 durch den Pfeil 13 angezeigten Richtung in dem Schloß 11 gedreht wird, wird die Platte 11a in die in den Zeichnungen in gestrichelten Linien 11a' dargestellte Position aus der Bewegungsbahn der elektrisch isolierenden Stange 10 herausverschwenkt. In diesem Zustand ist der Querbalken 5 ungehindert verschwenkbar, die Stange 10 läßt sich in die in gestrichelten Linien 10' dargestellte Position kippen, und der Leistungsschalter kann seinen normalen Schaltvorgang ausführen.
  • Bei diesem Typ eines herkömmlichen Leistungsschalters sind das Tragelement 8, die elektrisch isolierende Stange 10 und der Kontaktarm 4 mittels Schrauben 9 aneinander befestigt. Bei der Herstellung ist es somit erforderlich, Schraubenöffnungen in diese Teile zu schneiden sowie die entsprechenden Schrauben anzubringen, wobei diese Vorgänge mühselig sind und die Herstellungskosten erhöhen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines mit einem Schloß ausgerüsteten Leistungsschalters, der weniger Teile als ein herkömmlicher Leistungsschalter benötigt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines mit einem Schloß ausgerüsteten Leistungsschalters, der sich einfacher und kostengünstiger als ein herkömmlicher Leistungsschalter herstellen läßt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein mit einem Schloß ausgerüsteter Leistungsschalter angegeben, der folgendes aufweist:
  • einen feststehenden Kontakt;
  • ein bewegliches Element mit einem daran angebrachten beweglichen Kontakt;
  • einen Querbalken mit einem daran vorgesehenen Eingriffsbereich, wobei das bewegliche Element an dem Querbalken schwenkbar gelagert ist und der Querbalken zwischen einer offenen Stellung, in der der bewegliche Kontakt von dem feststehenden Kontakt getrennt ist, und einer geschlossenen Stellung, in der der bewegliche Kontakt mit dem feststehenden Kontakt in Kontakt steht, schwenkbar ist; und
  • ein Zylinderschloß, das von der Außenseite des Leistungsschalters her betätigbar ist und einen beweglichen Bereich aufweist, der einen im allgemeinen horizontalen Arm besitzt, der an dem einen Ende mit dem Zylinder des Schlosses derart verbunden ist, daß sich ein distaler Endbereich des Armes um die Drehachse des Zylinders dreht, wenn der Zylinder zur Ausführung einer Drehbewegung veranlaßt wird, so daß sich der bewegliche Bereich zwischen einer Verriegelungsstellung, in der er mit dem Eingriffsbereich des Querbalkens in Eingriff steht und eine Schwenkbewegung des Querbalkens verhindert, und einer Entriegelungsstellung, in der er aus der Bewegungsbahn des Eingriffsbereichs herausbewegt ist, verschwenken läßt,
  • und ist dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Querbalken um ein Formstück handelt, daß es sich bei dem Eingriffsbereich um einen nach oben vorstehenden Arm handelt, der mit dem Querbalken integral ausgebildet ist, und daß der bewegliche Bereich eine Stange aufweist, die sich von der Unterseite des distalen Endbereichs des horizontalen Armes nach unten erstreckt und an ihrem unteren Ende eine ebene Fläche aufweist, die so ausgelegt ist, daß sie einer an einem oberen Bereich des wegstehenden Armes ausgebildeten, damit zusammenwirkenden Fläche gegenüberliegt, wenn sich der bewegliche Bereich in der Verriegelungsstellung befindet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht der Hauptbereiche eines herkömmlichen, mit einem Schloß ausgerüsteten Leistungsschalters.
  • Fig. 2 zeigt eine im Umriß dargestellte Perspektivansicht der Hauptbereiche des herkömmlichen Leistungsschalters der Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht der wesentlichen Merkmale eines Ausführungsbeispiels eines Leistungsschalters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt eine im Umriß dargestellte Perspektivansicht der wesentlichen Merkmale des Ausführungsbeispiels der Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Querbalkens und des beweglichen Elements des Ausführungsbeispiels der Fig. 3.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche bzw. einander entsprechende Teile.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Wie der herkömmliche Leistungsschalter der Fig. 1, ist auch dieser Leistungsschalter in einem Gehäuse 1 enthalten, das eine Basis 1a und eine Abdeckung 1b aufweist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Stator 2 mit einem daran angebrachten feststehenden Kontakt 2a an der Basis 1a befestigt. Ein bewegliches Element 20, an dessen einem Ende ein beweglicher Kontakt 20a angebracht ist, ist durch einen drehbaren Querbalken 21 schwenkbar gelagert.
  • Der Querbalken 21 ist zwischen der in den Zeichnungen dargestellten offenen Stellung, in der die Kontakte 2a und 20a offen sind, und einer geschlossenen Stellung, in der die Kontakte geschlossen sind, schwenkbar. Der Querbalken 21 ist aus einem Duroplast geformt und besitzt drei darin ausgebildete rechteckige Öffnungen 21a, in denen sich je ein bewegliches Element 20 anbringen läßt, wobei jedoch aus Gründen der Einfachheit nur ein einziges bewegliches Element 20 in den Zeichnungen gezeigt ist.
  • Der dargestellte Querbalken 21 ist zum Haltern von drei beweglichen Elementen 20 ausgelegt, wobei jedoch hinsichtlich der Anzahl der Löcher 21a oder der beweglichen Elemente 20 keine Beschränkungen bestehen. Jedes der beweglichen Elemente 20 ist an einem Stift 22 schwenkbar angebracht, der in ein Paar Nuten 21b paßt, die in den Innenwänden einer jeweiligen rechteckigen Öffnung 21a ausgebildet sind. Auf die beweglichen Elemente 20 wird ein Vorspann-Drehmoment durch Vorspannfedern 23 aufgebracht, die auf den Stiften 22 angebracht sind und mit Kerben 20b in Eingriff stehen, die in den hinteren Enden der beweglichen Elements 20 ausgebildet sind.
  • Die Vorspannfedern 23 zwingen die beweglichen Elemente 20 zur Ausführung einer Schwenkbewegung um die Stifte 22, bis die beweglichen Elemente 20 mit den Bodenflächen der rechteckigen Öffnungen 21a in Berührung treten. Die beweglichen Elemente 20 werden an dem Querbalken 21 dadurch angebracht, daß man sie in der in Fig. 5 dargestellten Weise von der Rückseite her in die rechteckigen Öffnungen 21a einsetzt. Der Querbalken 21 besitzt einen vorstehenden Arm 21c, der in integraler Weise auf seinem oberen Bereich ausgebildet ist. Dieser Arm 21c dient als Eingriffselement.
  • Ein Zylinderschloß 11 ist an der Abdeckung 1b des Gehäuses 1 angebracht. Es besitzt einen beweglichen Bereich, der eine an dem Zylinder des Schlosses 11 durch eine Schraube 9 befestigte horizontale Platte 11a, einen an der Unterseite der Platte 11a am äußeren Ende derselben durch eine weitere Schraube 9 angebrachten zylindrischen Bereich 11b sowie eine elektrisch isolierende Stange 11c aufweist, die an der Unterseite des zylindrischen Bereichs 11b durch dieselbe Schraube 9, die die Platte 11a und den zylindrischen Bereich 11c miteinander verbindet, befestigt ist.
  • Der gesamte bewegliche Bereich läßt sich bei Drehung eines Schlüssels 12 in dem Schloß 11 um 90º um die Achse des Schlosses 11 zwischen einer Verriegelungsstellung, die durch die durchgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellt ist, und einer Entriegelungsstellung, die durch die gestrichelten Linien 11a' in Fig. 4 dargestellt ist, verschwenken. Wenn sich der bewegliche Bereich in der Verriegelungsstellung befindet, steht die elektrisch isolierende Stange 11c mit dem Eingriffsbereich, d. h. dem vorstehenden Arm 21c des Querbalkens 21, in Eingriff und verhindert die Bewegung des Armes 21c. Für einen besseren Eingriff zwischen der Stange 11c und dem vorstehenden Arm 21c ist in dem unteren Ende der Stange 11c eine Aussparung 11d mit einer ebenen Fläche ausgebildet, die der Frontfläche des vorstehenden Armes 21c gegenüberliegt.
  • Da sowohl die Stange 11c als auch der vorstehende Arm 11c aus elektrisch isolierendem Material bestehen, erhält man eine extrem hohe Zuverlässigkeit. Die Position des zylindrischen Bereichs 11b und der Stange 11c längs der Platte 11a des beweglichen Bereichs ist frei einstellbar, so daß sich Spiel zwischen der Stange 11c und dem vorstehenden Arm 21c des Querbalkens 21 auf ein Minimum reduzieren läßt.
  • Aus Gründen der Einfachheit sind der Betätigungs- und der Auslösemechanismus des Leistungsschalters in den Zeichnungen weggelassen worden, wobei jedoch derselbe Typ wie bei einem herkömmlichen Leistungsschalter verwendet werden kann.
  • In dem in Fig. 3 gezeigten Zustand befindet sich der bewegliche Bereich des Schlosses 11 in einer Position, in der die Stange 11c mit dem vorstehenden Arm 21c des Querbalkens 21 in Eingriff steht, so daß eine Schwenkbewegung des Querbalkens 21 verhindert ist. Da sich der bewegliche Kontakt 20a nur durch die Schwenkbewegung des Querbalkens 21 mit dem feststehenden Kontakt 2a in Kontakt bringen läßt, schafft das Schloß 11 eine wirksame Verriegelung des Leistungsschalters in dem AUS-Zustand.
  • Beim Drehen eines Schlüssels 12 in dem Schloß 11 in Richtung des Pfeils 13 in Fig. 4 wird der bewegliche Bereich um 90º verschwenkt, bis die Platte 11a die in gestrichelten Linien 11a' dargestellte Position erreicht. In dieser Position ist die Stange 11c außerhalb der Bewegungsbahn des vorstehenden Armes 21c angeordnet und verhindert nicht mehr die Schwenkbewegung des Querbalkens 21, und der Leistungsschalter kann seine normale Schaltbewegung ungehindert ausführen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schloß 11 derart positioniert, daß es den Leistungsschalter in einem AUS-Zustand verriegelt, in dem die Kontakte 2a und 20a offen sind. Durch einfaches Ändern der Lage des Schlosses 11 ist es jedoch ebenfalls möglich, daß das Schloß den Leistungsschalter in einem EIN-Zustand verriegelt, in dem die Kontakte 2a und 3a geschlossen sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein bewegliches Element 20 direkt an einem Querbalken 21 angelenkt, so daß ein Kontaktarm 4 zum Halten des beweglichen Elements 20 nicht notwendig ist. Da ein vorstehender Arm 21c, der mit dem beweglichen Bereich eines Schlosses in Eingriff tritt, integraler Bestandteil eines geformten bzw. Formstück-Querbalkens 21 ist, sind außerdem ein separates Tragelement 8 und für dieses vorgesehene Verbindungsschrauben 9 nicht notwendig, so daß sich eine Reduzierung der Anzahl von Teilen ergibt. Da es weiterhin nicht erforderlich ist, Schraubenöffnungen in einem Kontaktarm 4 oder einem Tragelement 8 auszubilden, wird die Herstellung weiter vereinfacht, und die Herstellungskosten lassen sich reduzieren.
  • Da ein Leistungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung denselben Betätigungsmechanismus, Auslösemechanismus und dasselbe Zylinderschloß wie ein herkömmlicher Leistungsschalter verwendet, ist es außerdem in einfacher Weise möglich, einen vorhandenen Leistungsschalter nachzurüsten, um dadurch einen Leistungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten.

Claims (4)

1. Mit einem Schloß ausgerüsteter Leistungsschalter, der folgendes aufweist:
- einen feststehenden Kontakt (2a),
- ein bewegliches Element (20) mit einem daran angebrachten beweglichen Kontakt (20a);
- einen Querbalken (21) mit einem daran vorgesehenen Eingriffsbereich (21c), wobei das bewegliche Element an dem Querbalken schwenkbar gelagert ist und der Querbalken zwischen einer offenen Stellung, in der der bewegliche Kontakt von dem feststehenden Kontakt getrennt ist, und einer geschlossenen Stellung, in der der bewegliche Kontakt mit dem feststehenden Kontakt in Kontakt steht, schwenkbar ist; und
- ein Zylinderschloß (11), das von der Außenseite des Schalters her betätigbar ist und einen beweglichen Bereich (11a-11c) aufweist, der einen im allgemeinen horizontalen Arm (11a) besitzt, der an dem einen Ende mit dem Zylinder des Schlosses derart verbunden ist, daß sich ein distaler Endbereich des Armes um die Drehachse des Zylinders dreht, wenn der Zylinder zur Ausführung einer Drehbewegung veranlaßt wird, so daß sich der bewegliche Bereich zwischen einer Verriegelungsstellung, in der er mit dem Eingriffsbereich (21c) des Querbalkens in Eingriff steht und eine Schwenkbewegung des Querbalkens verhindert, und einer Entriegelungsstellung, in der er aus der Bewegungsbahn des Eingriffsbereichs herausbewegt ist, verschwenken läßt, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Querbalken (21) um ein Formstück handelt, daß es sich bei dem Eingriffsbereich um einen nach oben vorstehenden Arm (21c) handelt, der mit dem Querbalken integral ausgebildet ist, und daß der bewegliche Bereich eine Stange (11b-11d) aufweist, die sich von der Unterseite des distalen Endbereichs des horizontalen Armes (11a) nach unten erstreckt und an ihrem unteren Ende eine ebene Fläche (11d) aufweist, die so ausgelegt ist, daß sie einer an einem oberen Bereich des vorstehenden Armes (21c) ausgebildeten, damit zusammenwirkenden Fläche gegenüberliegt, wenn sich der bewegliche Bereich in der Verriegelungsstellung befindet.
2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, wobei der mit dem Eingriffsbereich in Eingriff tretende Teil des beweglichen Bereichs des Schlosses eine elektrisch isolierende Stange (11c) ist.
3. Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Querbalken aus einem Duroplast hergestellt ist.
4. Leistungsschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Schloß (11) ein Zylinderschloß ist.
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