DE3786142T2 - Verfahren zur Herstellung von Aluminiumnitrid-Sinterkörper mit hoher Wärmeleitfähigkeit. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aluminiumnitrid-Sinterkörper mit hoher Wärmeleitfähigkeit.

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DE3786142T2 DE87402457T DE3786142T DE3786142T2 DE 3786142 T2 DE3786142 T2 DE 3786142T2 DE 87402457 T DE87402457 T DE 87402457T DE 3786142 T DE3786142 T DE 3786142T DE 3786142 T2 DE3786142 T2 DE 3786142T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sinterkörpern aus Aluminiumnitrid und insbesondere gesinterte Aluminiumnitridgegenstände mit verbesserten praktischen Eigenschaften, wie einer hohen Wärmeleitfähigkeit, einer verbesserten Isolationsfähigkeit, einer niedrigen Dielektrizitätskonstanten oder dgl.
  • Mit der erheblichen Fortentwicklung in der jüngsten Zeit der LSI-Technologie (Technik des hohen Integrationsgrades) steigt der Wert der in der IC-Spitze oder -Auflage pro IC- Packungsgrad entwickelten Wärmemenge aufgrund der starken Zunahme der LSI-Integration sowie der starken Verringerung der Größe der IC-Auflage. Dies bedeutet, daß die Fähigkeit der thermischen Abstrahlung des Substrats eines IC (integrierten Schaltkreises) an Bedeutung gewinnt.
  • Bisher wurden gesinterte Aluminiumoxidkörper als Substrate für IC-Auflagen verwendet. Ein aus gesintertem Aluminiumoxid bestehendes Substrat kann jedoch nicht die zunehmende Menge der in der IC-Auflage entwickelten Wärme verkraften aufgrund seiner nicht ausreichenden Wärmeleitfähigkeit. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, ein Substrat aus Berylliumoxid mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit zu verwenden anstelle eines Substrats aus Aluminiumoxid. Das Substrat aus Berylliumoxid ist jedoch schwierig herzustellen und zu handhaben, da Berylliumoxid toxische Eigenschaften aufweist.
  • Kürzlich wurde das Interesse in der Industrie dem Aluminiumnitrid zugewandt auf dem Gebiet der Halbleitertechnik als Anordnungsmaterial für einen integrierten Schaltkreis oder als Isoliermaterial, da Aluminiumnitrid (AIN) von Haus aus eine große Wärmeleitfähigkeit und einen hohen elektrischen Widerstand aufweist und zugleich ein ungiftiges Material ist. Ein Einkristall aus Aluminiumnitrid besitzt demzufolge eine hohe Wärmeleitfähigkeit und einen hohen elektrischen Widerstand.
  • Betrachtet man jedoch gesinterte Gegenstände, so weisen Sinterkörper aus Aluminiumnitrid eine große Porenzahl auf, da ein Pulver aus zu sinterndem Aluminiumnitrid keine ausreichenden Sintereigenschaften aufweist, so daß die relative Dichte (verglichen mit der theoretischen Dichte eines Einkristalls aus Aluminiumnitrid von 3,26 g/cm³) des gesinterten Aluminiumnitrids höchstens 70 bis 80% beträgt. Tritt jedoch eine große Anzahl an Fehlern, wie Poren oder Verunreinigungen im Sinterkörper auf, so kann keine ausreichend hohe Wärmeleitfähigkeit erwartet werden, da der Mechanismus der Wärmeleitfähigkeit in einer isolierenden Keramik, wie z. B. Aluminiumnitrid hauptsächlich von der Leitung von Phononen beeinflußt wird, die durch die Fehler gestreut werden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Vielzahl von Sinterhilfen dem pulverförmigen Material aus Aluminiumnitrid hinzuzufügen, bevor das Material in einer Heißpresse oder unter Umgebungsdruck gesintert wird, um so gesinterte Gegenstände mit höherer Dichte und höherer Wärmeleitfähigkeit zu erhalten. In der Tat konnten erhebliche Verbesserungen in der Qualität der gesinterten Gegenstände erzielt werden durch die Zugabe von Sinterhilfen. Z. B. beschreibt die japanische Patentveröffentlichung Nr. 58-49 510 ein Sinterverfahren bei welchem Sinterhilfen, wie z. B. Kalziumoxid (CaO), Bariumoxid (BaO), Strontiumoxid (SrO) oder dgl. dem pulverförmigen Material zugefügt werden. Die mit diesem Verfahren erzielten Gegenstände weisen eine hohe Dichte von mehr als 98% auf bei einer verbesserten Wärmeleitfähigkeit von 0,10 bis 0,13 cal/cm·sec·Grad (42 bis 54 W/m·K bei Umgebungstemperatur). Diese Werte der Wärmeleitfähigkeit reichen jedoch noch nicht aus, um die ständigen Forderungen nach Wärmeabstrahlungen bei der IC- und LSI-Technologie in der Zukunft zu erfüllen.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 56-94 75 hat vorgeschlagen, Yttriumoxid (Y&sub2;O&sub3;) und Siliziumoxid (Sio&sub2;) oder dgl. als pulverförmiges Material dem Aluminiumnitrid hinzuzufügen, um einen gesinterten Gegenstand mit hoher Dichte und hoher Festigkeit zu erhalten. Diese japanische Patentveröffentlichung beschreibt, daß die erhaltenen gesinterten Gegenstände eine sehr hohe relative Dichte von mehr als 98% aufweisen, jedoch eine relativ geringe Wärmeleitfähigkeit von weniger als 0,07 cal/cm·sec·Grad (29 W/m·K). Daraus resultiert, daß die Bedingungen, die zur Verbesserung oder Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit erfüllt sein müssen, nicht nur von der Dichte des gesinterten Gegenstandes, sondern auch von anderen Faktoren, wie z. B. der Kristallstruktur oder dgl. abhängen. Die faserige Struktur, die gemäß dem in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 56-94 75 beschriebenen Verfahren erhalten wird, wird als schädlich angesehen und trägt nicht zum Erhalt einer hohen Wärmeleitfähigkeit bei, obwohl sie die Festigkeit des gesinterten Gegenstands zu erhöhen scheint.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung gesinterter Gegenstände aus Aluminiumnitrid zu schaffen, welche eine verbesserte Kristallstruktur aufweisen, um so sowohl eine hohe relative Dichte von mehr als 95% als auch eine hohe Wärmeleitfähigkeit von mehr als 150 W/m·K zu erhalten.
  • Genauer ausgedrückt ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Sinterkörpern zu schaffen aus Aluminiumnitrid, die nicht nur eine höhere Dichte aufweisen, sondern auch verbesserte praktische Eigenschaften, wie eine hohe Wärmeleitfähigkeit, einen hohen Isolationswiderstand, eine niedrige dielektrische Konstante oder dgl., welche für den praktischen Einsatz auf dem Gebiet der Halbleiter als Isolationsmaterial oder Einbettmaterial wichtig sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfinder haben ausführlich die einzelnen Faktoren beim Sinterprozeß, wie z. B. die Reinheit und den Anteil der pulverförmigen Materialien untersucht sowie die Art der Sinterhilfen, die Kristallstruktur der gesinterten Gegenstände im Hinblick auf die Herstellung gesinterter Gegenstände aus Aluminiumnitrid mit hoher Wärmeleitfähigkeit von mehr als 150 W/m·K und haben schließlich herausgefunden, daß die Zugabe von Gadoliniumoxid zum pulverförmigen Material aus Aluminiumnitrid den Sintergrad von Aluminiumnitrid erheblich beeinflussen, so daß dicht gepackte gesinterte Gegenstände hergestellt werden können, wobei gleichzeitig die Wärmeleitfähigkeit stark beeinflußt wird. Die durchgeführte Analyse mittels Röntgenstrahlenbeugung der erhaltenen gesinterten Gegenstände ergab, daß ein Korngrenzenbereich im gesinterten Gegenstand besteht, der hauptsächlich GdAlO&sub3; und Gd&sub2;O&sub3; aufweist; die Erfinder haben herausgefunden, daß die Existenz der Korngrenze zu einer erheblichen Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit beiträgt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft also einen gesinterten Gegenstand aus Aluminiumnitrid mit hoher Wärmeleitfähigkeit und ist dadurch gekennzeichnet, daß der gesinterte Gegenstand erhalten wird durch Sintern von Aluminiumnitridpulver, welches 5,0 bis 15 Gew.-% Gadoliniumoxid aufweist, wobei der gesinterte Gegenstand eine Korngrenze aufweist, die hauptsächlich aus GdAlO&sub3; und Gd&sub2;O&sub3; besteht sowie eine relative Dichte von mehr als 95% und eine Wärmeleitfähigkeit von mehr als 150 W/m·K bei Umgebungstemperatur aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Sinterkörper mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, der hauptsächlich aus Aluminiumnitrid besteht, ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Sinterkörper mehr als 0,01 Gew.-%, aber weniger als 1,0 Gew.-% an Gadolinium enthält, berechnet in Werten von Gd&sub2;O&sub3; und daß die Korngrenze des Sinterkörpers hauptsächlich aus GdAlO&sub3; + Gd&sub2;O&sub3; besteht und daß der Sinterkörper eine relative Dichte von mehr als 95% und eine Wärmeleitfähigkeit bei Raumtemperatur von mehr als 150 W/m·K aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Herstellung gesinterter Gegenstände mit hoher Wärmeleitfähigkeit, gemäß der 85 bis 95 Gew.-% Aluminiumnitridpulver mit einem Sauerstoffgehalt von 0,1 bis 2 Gew.-% mit 5,0 bis 15 Gew.-% Gadoliniumoxid vermischt werden, das so erhaltene Gemisch gepreßt wird und der Preßling anschließend bei 1800 bis 2200ºC in einer nicht oxidierenden Umgebung gesintert wird, um so einen gesinterten Gegenstand zu erhalten mit einem Korngrenzenbereich, der hauptsächlich aus GdAlO&sub3; und Gd&sub2;O&sub3; besteht.
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Erfindungsgemäß wird der gesinterte Gegenstand erhalten durch Sintern eines Pulvergemisches aus 85 bis 95 Gew.-% Aluminiumnitrid und 5,0 bis 15 Gew.-% Gadoliniumoxid. Beträgt die Menge an Gadoliniumoxid, welches dem Aluminiumnitrid hinzuzufügen ist, nicht mehr als 1,0 Gew.-%, so ist es unmöglich, den gewünschten gesinterten Gegenstand zu erhalten, da das Gadoliniumoxid verbraucht wird oder mit Sauerstoff reagiert, welches üblicherweise im Aluminiumnitrid enthalten ist, so daß die Menge an GdAlO&sub3; und Gd&sub2;O&sub3; nicht mehr ausreicht, welche erforderlich ist, um die notwendige relative Dichte und die Wärmeleitfähigkeit zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß reagiert nämlich das Gadoliniumoxid mit Aluminiumnitrid und mit dem im Aluminiumnitrid enthaltenen Sauerstoff während der Sinterstufe, um eine flüssige Phase zu erzeugen, welche GdAlO&sub3; und Gd&sub2;O&sub3; aufweist. Die gewünschte Verbesserung der Dichte und der Wärmeleitfähigkeit des gesinterten Gegenstandes gemäß der Erfindung resultieren aus dem Sintern in der oben genannten flüssigen Phase. Mit anderen Worten, die Korngrenze des gesinterten Gegenstandes besteht hauptsächlich aus GdAlO&sub3; und Gd&sub2;O&sub3;.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt der Gehalt an Gadolinium im gesinterten Gegenstand vorzugsweise mehr als 0,01 Gew.-%, aber weniger als 1,0 Gew.-%, berechnet in Werten von Gd&sub2;O&sub3;. Die dem Aluminiumnitrid hinzugefügte Gadoliniumverbindung reagiert mit dem Sauerstoff im Aluminiumnitrid oder wird verbraucht während des Sinterverfahrens, wonach nicht-reagiertes Gadolinium aus dem Sinterkörper austritt oder dieses verläßt, so daß nach dem Formprozeß des Sinterkörpers der Gehalt an im Sinterkörper verbliebenen Gadolinium geringer ist als die dem Ausgangsmaterial hinzugefügte Gadoliniummenge. Der optimale Gehalt an Gadolinium im Sinterkörper zur Erzielung einer hohen Wärmeleitfähigkeit beträgt mehr als 0,01 Gew.-%, aber weniger als 1,0 Gew.-%, berechnet in Werten von Gd&sub2;O&sub3;.
  • Insbesondere wenn das Sintern durch eine Heißpresse ausgeführt wird, kann der verbleibende Gadoliniumgehalt im Sinterkörper stark verringert werden, um so einen gesinterten Gegenstand mit den verbesserten Eigenschaften zu erzielen.
  • Übersteigt die Menge an Gadoliniumoxid, welche dem Aluminiumnitrid hinzuzufügen ist, 15 Gew.-%, so überschreitet der verbleibende Gadoliniumgehalt im gesinterten Gegenstand 1 Gew.-%, woraus eine Verschlechterung des Widerstandes gegen Oxidierung, des Korrosionswiderstandes oder der dielektrischen Konstanten resultiert, und damit eine Verschlechterung der Wärmeleitfähigkeit des gesinterten Gegenstandes, da die dem Aluminiumnitrid innewohnenden Eigenschaften beeinträchtigt werden, woraus eine Verringerung der relativen Dichte des gesinterten Gegenstandes resultiert.
  • Dies bedeutet, daß die Menge an Gadoliniumoxid, die dem Aluminiumnitrid hinzuzufügen ist, zwischen 1,0 und 15 Gew.-% liegen muß und daß die Menge an im gesinterten Gegenstand verbleibendem Gadolinium zwischen mehr als 0,01 Gew.-%, jedoch weniger als 1,0 Gew.-% liegen muß, berechnet in Werten von Gd&sub2;O&sub3;.
  • Das Aluminiumnitridpulver, das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, enthält weniger als 2 Gew.-% und kann gemäß dem sog. "Aluminiumoxid-Reduktions-Verfahren" hergestellt werden, ist jedoch nicht auf das Materialpulver beschränkt, welches mit diesem Verfahren erzeugt wird. Wenn die Menge an im Aluminiumnitrid enthaltenen Sauerstoff 2 Gew.-% übersteigt, so enthält der gesinterte Körper überschüssigen Sauerstoff, unabhängig von der Menge der dem Aluminiumoxid hinzugefügten Gadoliniumoxid, woraus eine Phononen-Streuung folgt, so daß keine hohe Wärmeleitfähigkeit von mehr als 150 W/m·K erhalten wird. Andererseits ist es unmöglich, ein derartiges Aluminiumnitridpulver zu erzeugen, welches weniger als 0,1 Gew.-% enthält aus ökonomischen Gründen mit der vorliegenden Technologie.
  • Eine Verbesserung der Dichte und der Wärmeleitfähigkeit des gesinterten Gegenstandes aus Aluminiumnitrid kann also erzielt werden durch Kombination des oben erwähnten Aluminiumnitridpulvers, welches die optimale Menge an Sauerstoff und Gadoliniumoxid gemäß der Erfindung enthält. Außerdem tritt innerhalb des Bereichs der Anteile der Einzelbestandteile der Stoffe gemäß der vorliegenden Erfindung die Granulation in der Kristallstruktur des gesinterten Gegenstandes auf, wobei von dieser Granulation angenommen wird, daß sie zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit beiträgt.
  • Die Sintertemperatur liegt zwischen 1800 und 2200ºC. Beträgt die Sintertemperatur weniger als 1800ºC, so kann kein ausreichendes Sintern stattfinden. Eine höhere Sintertemperatur wäre beim Sintern von Aluminiumnitrid wünschenswert. Überschreitet die Sintertemperatur jedoch 2200ºC, so wird ein Zerfallsprozeß des Aluminiumnitrid übermäßig beschleunigt, so daß die Gewichtsverringerung des gesinterten Gegenstandes auf einen unwirtschaftlichen Wert absinkt.
  • Die nicht oxidierende Atmosphäre kann erhalten werden mit wenigstens einem Stickstoffgas, Wasserstoffgas, Kohlenstoffmonoxidgas, Argongas und Heliumgas.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Preßling des Pulvergemisches unter Druckbedingungen von mehr als 50 kg/cm² mittels einer Heißpresse durchgeführt in einer nicht oxidierenden Atmosphäre, um die Eigenschaften des gesinterten Gegenstandes zu verbessern.
  • Der Sinterkörper oder der gesinterte Gegenstand aus Aluminiumnitrid gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden als Substrat für integrierte Schaltkreise, z. B. als Substrat für Trägerkeramiken oder keramische Einbettmaterialien oder Hybrid-ICs, für Wärmesenken von Leistungstransistoren, für Leistungsdioden, Laserdioden oder dgl., für Laserröhren, oder auch als isolierende dünne Filme an Stelle von Mica-Filmen.
  • Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen mittels Beispielen dargestellt, wobei jedoch die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • Beispiel 1
  • Aluminiumnitridpulver, dessen Sauerstoffgehalt 0,8 Gew.-% betrug, wurde mit Gadoliniumoxidpulver gemischt, um die in Tabelle 1 angegebenen Musterzusammensetzungen zu erhalten. Der Prozentsatz an Gadoliniumoxid in den Mustern betrug zwischen 5,0 und 15 Gew.-%. Danach wurde das so erhaltene Pulvergemisch bei einem Druck von 200 kg/cm² zu einem Preßling verformt. Die Preßlinge wurde bei einer Temperatur gesintert zwischen 1800 und 2200ºC während drei Stunden bei Umgebungsdruck. Die relative Dichte und die Wärmeleitfähigkeit der so erhaltenen gesinterten Gegenstände sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Das Sinterverfahren wurde in einer Stickstoffgasatmosphäre (1 atm) durchgeführt. Das Vermischen des Gadoliniumoxidpulvers mit dem Aluminiumnitridpulver wurde während 12 Stunden mittels einer Kugelmühle durchgeführt.
  • Tabelle 1 zeigt deutlich, daß die gesinterten Gegenstände, die durch Zusatz von 5,0 bis 15 Gew.-% Gadoliniumoxid zum Aluminiumnitridpulver gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurden, durch Sintern des Gemisches bei einer Temperatur zwischen 1800 und 2200ºC eine höhere Dichte und eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit von mehr als 150 W/m·K aufwiesen. Es wurde auch bestätigt, daß eine Korngrenze in allen Mustern bestand, die hauptsächlich aus GdAlO&sub3; und Gd&sub2;O&sub3; bestand.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • In Vergleichsbeispielen wurden Muster hergestellt unter den gleichen Bedingungen wie oben im Muster 1 mit Ausnahme des Prozentsatzes an Gadoliniumoxid und der Sintertemperaturen, die außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung lagen. Die Ergebnisse sind als Vergleichsversuche in Tabelle 1 dargestellt.
  • Aus Tabelle 1 wird deutlich ersichtlich, daß die Muster der Vergleichsversuche weder ausreichende Dichte noch eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Wenn z. B. die Menge an Gadoliniumoxid, das dem Aluminiumnitrid hinzugefügt wird, nicht ausreichend ist (Muster 1), so wird an der Korngrenze nur GdAlO&sub3; beobachtet, nicht jedoch Gd&sub2;O&sub3;. Dies ist der Grund, warum der Vorteil der hohen Wärmeleitfähigkeit zwar mit der vorliegenden Erfindung bei den gesinterten Gegenständen erhalten wird, nicht jedoch bei denjenigen der Vergleichsversuche.
  • Wird andererseits eine übermäßige Menge an Gadoliniumoxid hinzugefügt wie beim Beispiel 7, so verbleibt ein Überschuß an Gadoliniumoxid im erhaltenen gesinterten Gegenstand als Rückstand, der die oben erwähnte Phononenstreuung bewirken kann und damit zu einer Verschlechterung der Wärmeleitfähigkeit führt. Sind außerdem die Sintertemperaturen nicht hoch genug wie im Fall der Muster 8 und 16, so kann das Sintern nicht vollständig durchgeführt werden, so daß die erhaltenen gesinterten Gegenstände eine sehr geringe Dichte und eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen.
  • Beispiel 2
  • Das gleiche Pulvergemisch aus Aluminiumnitrid und Gadoliniumoxid wie im Beispiel 1 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt, wonach das Sintern in einer Heißpresse bei 200 kg/cm² durchgeführt wurde bei 1800ºC während zwei Stunden unter Druckbeaufschlagung. Die Dichte und die Wärmeleitfähigkeit der erhaltenen gesinterten Gegenstände sind als Beispiele in Tabelle 2 angegeben.
  • Im Falle des oben erwähnten Drucksinters sind die Eigenschaften der erhaltenen gesinterten Gegenstände viel stabiler als beim drucklosen Sintern.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das gleiche Drucksintern mittels der Heißpresse wie im Beispiel 2 wurde ausgeführt, wobei jedoch die Zusammensetzungen von Aluminiumnitrid und Gadoliniumoxid außerhalb des Bereichs der Erfindung lagen. Die Ergebnisse sind als Vergleichsversuche in Tabelle 2 dargestellt.
  • Tabelle 2 enthüllt, daß eine höhere Wärmeleitfähigkeit nicht erhalten werden kann, wenn die Menge des dem Aluminiumnitrid zugefügten Gadoliniumoxids außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Beispiel 3
  • Bei diesem Beispiel wurden Aluminiumnitridpulver, deren Sauerstoffgehalte unterschiedlich untereinander waren, mit 5 Gew.-% Gadoliniumoxidpulver gemischt. Die Pulvergemische wurden bei 1900ºC während drei Stunden unter Umgebungsdruck gesintert. Das Ergebnis ist in Tabelle 3 als Beispiel dargestellt. Tabelle 3 zeigt, daß verbesserte Eigenschaften dann erhalten werden, wenn der Sauerstoffgehalt im Aluminiumnitrid kleiner als 1,5% ist.
  • In Tabelle 3 sind die Sauerstoffgehalte im Aluminiumnitrid in Klammern angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Im Vergleichsbeispiel lagen die Sauerstoffgehalte im Aluminiumnitrid außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, wohingegen das Mischen und Sintern unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 durchgeführt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 als Vergleichsversuche dargestellt.
  • Aus Tabelle 3 wird deutlich, daß die Werte der Wärmeleitfähigkeit der Beispiele gemäß der Vergleichsversuche sehr niedrig liegen, wenn die Sauerstoffgehalte im Aluminiumnitrid 2% übersteigen.
  • Beispiel 4
  • Aluminiumnitridpulver, dessen Sauerstoffgehalt 0,4 Gew.-% betrug, wurde mit Gadoliniumoxidpulver gemischt, um so die in Tabelle 4 dargestellten Musterzusammensetzungen zu erhalten. Der Prozentsatz an Gadoliniumoxid in den Mustern betrug zwischen 0,1 und 15 Gew.-%. Das erhaltene Pulvergemisch wurde bei einer Temperatur zwischen 1800 und 2200ºC während drei Stunden in einer Heißpresse mit einem Druck von 100 kg/cm² gesintert. Die relative Dichte und die Wärmeleitfähigkeit der erhaltenen gesinterten Gegenstände sind in Tabelle 4 dargestellt.
  • Das Sinterverfahren wurde in einer Stickstoffgasatmosphäre (1 atm) durchgeführt. Das Vermischen des Gadoliniumoxidpulvers mit dem Aluminiumnitridpulver wurde während 12 Stunden mit einer Kugelmühle durchgeführt.
  • Tabelle 4 läßt deutlich erkennen, daß die gesinterten Gegenstände, die durch Zusatz von 5,0 bis 15 Gew.-% Gadoliniumoxid gemäß der vorliegenden Erfindung zum Aluminiumnitridpulver erhalten wurden sowie durch Sintern des Gemisches in der Heißpresse bei einer Temperatur zwischen 1800 und 2200ºC eine höhere Dichte und eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit von mehr als 150 W/m·K aufwiesen. Es wurde auch bestätigt, daß eine Korngrenze hauptsächlich aus GdAlO&sub3; und Gd&sub2;O&sub3; in allen Mustern besteht.
  • Vergleichsbeispiele 4
  • In Vergleichsbeispielen wurden Muster unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 4 hergestellt mit der Ausnahme, daß die Prozentsätze an Gadoliniumoxid und die Sintertemperaturen außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung lagen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 als Vergleichsversuche dargestellt.
  • Aus Tabelle 4 geht hervor, daß die Muster der Vergleichsversuche weder eine ausreichende Dichte noch eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Ist beispielsweise die Menge an Gadoliniumoxid, welches dem Aluminiumnitrid hinzugefügt wird, nicht ausreichend (Muster 1), so wird ausschließlich GdAlO&sub3; an der Korngrenze beobachtet, nicht jedoch Gd&sub2;O&sub3; an dieser Korngrenze. Aus diesem Grund wird auch der Vorteil der vorliegenden Erfindung, nämlich die höhere Wärmeleitfähigkeit der gesinterten Gegenstände im Falle der Vergleichsversuche nicht erzielt.
  • Wird andererseits eine übermäßige Menge an Gadoliniumoxid hinzugefügt, wie es beim Muster 7 der Fall ist, so verbleibt ein Überschuß an Gadoliniumoxid im erhaltenen gesinterten Gegenstand als Restbestand. Im Falle des Musters 7 ist dies dielektrische Konstante auf mehr als 15 vergrößert.
  • Sind außerdem die Sintertemperaturen nicht groß genug, wie im Beispiel der Muster 8, so wird das Sintern nicht vollständig durchgeführt, so daß der erhaltene gesinterte Gegenstand eine sehr niedrige Dichte und eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist. TABELLE 1(A) Muster No. Zusammensetzung Sintern relative Dichte (%) Wärmeleitfähigkeit Korngrenzstruktur gemessen durch Röntgenbeugungsdiagramm Vergleichsversuch Beispiel α: unbekannte Spektralmaxima bei dem Röntgenbeugungsdiagramm TABELLE 1(B) Muster No. Zusammensetzung Sintern relative Dichte (%) Wärmeleitfähigkeit Korngrenzstruktur gemessen durch Röntgenbeugungsdiagramm Vergleichsversuch Beispiel α: Spektralmaximum, das nicht durch das Röntgenbeugungsdiagramm analysiert werden kann. TABELLE 2 Muster No. Zusammensetzung Sintern relative Dichte (%) Wärmeleitfähigkeit Korngrenzstruktur gemessen durch Röntgenbeugungsdiagramm Vergleichsversuch Beispiel α: Spektralmaximum, das nicht durch das Röntgenbeugungsdiagramm analysiert werden kann TABELLE 3 Muster No. Zusammensetzung (%) Sintern relative Dichte Wärmeleitfähigkeit Vergleichsversuch Beispiel TABELLE 4 Beispiel Zusammensetzung (%) Sinterbedingung Produkt relative Dichte Wärmeleitfähigk. Korngrenzstruktur gemessen durch Röntgenbeugungsdiagramm Verbleibendes Gd in Werten von Vergleichsversuch Beispiel α: unbekannte Spektralmaxima bei dem Röntgenbeugungsdiagramm

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers, der bei der Umgebungstemperatur eine Wärmeleitfähigkeit von mehr als W/mK aufweist und der im wesentlichen aus Aluminiumnitrid besteht, wobei 85 bis 95,0 Gewichtsprozent Aluminiumnitridpulver, dessen Sauerstoffgehalt zwischen 0,1 und 2,0 Gewichtsprozent liegt, mit 5,0 bis 0,1 Gewichtsprozent Gadoliniumoxidpulver vermischt wird, das Pulvergemisch gepreßt wird und anschließend das Sintern bei einer Temperatur zwischen 1800 und 2200ºC in einer nicht oxidierenden Atmosphäre während mehr als zwei Stunden durchgeführt wird, um so eine Struktur des Sinterkörpers zu erzielen, deren Korngrenze im wesentlichen aus GdAlO&sub3;+Gd&sub2;O&sub3; besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die nicht oxidierende Atmosphäre das Vakuum ist oder aus wenigstens einem Gas besteht, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Stickstoffgas, Kohlenmonoxidgas, Argongas und Heliumgas.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das gepreßte Pulvergemisch unter einem Druck von mehr als 50 kg/cm² gesintert wird.
DE87402457T 1986-10-31 1987-11-02 Verfahren zur Herstellung von Aluminiumnitrid-Sinterkörper mit hoher Wärmeleitfähigkeit. Expired - Lifetime DE3786142T2 (de)

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