DE378601C - Verbindungsstueck zwischen Gaszufuehrungsrohr und Verbrauchsapparat - Google Patents

Verbindungsstueck zwischen Gaszufuehrungsrohr und Verbrauchsapparat

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DE378601C
DE378601C DEK81072D DEK0081072D DE378601C DE 378601 C DE378601 C DE 378601C DE K81072 D DEK81072 D DE K81072D DE K0081072 D DEK0081072 D DE K0081072D DE 378601 C DE378601 C DE 378601C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/47Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a tap or cock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM21.JULM923
KLASSE 4 c GRUPPE (K 81072 VIJ4C)
Walter Koch in Neukölln.
Ein bekanntes Übel in der Küche ist es, daß von Gaskochern als auch von Lampen, Heizkörpern und anderen durch. Gas beheizten Apparaten, die bisher im Gebrauch befindlichen Gummischläuche, wo sie auf den Apparat aufgeschoben werden, sich derartig erweiterten, daß schon der leiseste Anstoß oder Zug genügte, um dieselben abgleiten zu lassen. Es treten dadurch dann oftmals erhebliche Ausströmungen von Gasmengen ein, die in 'finanzieller Beziehung den Haushalt erheblich schädigten und sogar schlimmstenfalls zu Explösionsunglücken führen konnten. Um dies zu beseitigen, wurden schon verschiedentlich Verbindungsstücke zwischen Gasrohr und Verbrauchsort konstruiert, welche ein selbsttätiges Schließen des Gasrohres beim Abziehen des Schlauches bewirkten, wodurch die vorgenannten Übelstände beseitigt wurden. Da jedoch bei längerem Gebrauch dieser bekannten Sicherheitskonstruktionen auch hier noch oftmals Gasmengen ins Freie gelangten und infolge der Verschleißes bestimmte Dichtungsstellen undicht wurden, so war auch durch diese Vorrichtungen die nötige Sicherheit noch nicht gegeben.
'; Damit nun auch diese Übelstände beseitigt werden und bei einem eventuellen Verschleiß der Dichtungsflächen ohne Nacharbeit stets wieder eine präzise Abdichtung geschaffen wird, dienen die in der nachstehenden Erfindung geschilderten Neuerungen.
In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser neuartigen Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 zweite Ausführungsart in Draufsicht.
Dieses neue Verbindungsstück besteht in der 4( Hauptsache aus einer Muffe a, welche auf der einen Seite offen ist, während sie auf der anderen Seite einen in der Mitte durchbohrten Boden b trägt. Auf der offenen Seite der Muffe befinden sich um 180° versetzt zwei Schlitze c, welche nach Art der bekannten Bajonettverschlußnuten ausgebildet sind. Durch die Bohrung des Bodens b ragt das Hahnstück d. Dasselbe entspricht in seinem äußeren Durchmesser der Bohrung des Bodens b und muß so groß sein, daß es sich in demselben bequem und leicht hin und her schieben läßt. Eine Drehung der Muffe α auf diesem Hahnstück wird dadurch vermieden, daß sich dasselbe in Längsnuten q auf demselben führt. Eine zweite Möglichkeit in der Ausführung liegt darin, daß man sowohl die Bohrung des Bodens h als auch das zylindrische Stück des Hahnteiles d vierkantig ausbildet, wodurch die Schlitze in Fortfall kornmen und eine Drehung des einen Teiles auf dem anderen vermieden wird, so daß sich dieselben nur in der Längsrichtung aufeinander verschieben lassen. Das in der Muffe a lic-
gende Teil dieses Hahnstückes ist an seinem Kopfende mit einem Konus e versehen, während · zwischen diesem und dem Boden b der Muffe eine stabile Druckfeder / eingesetzt ist. Der Schaft des Hahnstückes d ist auf der anderen Seite zu einem Hahnküken g ausgebildet, welches in einem Hahnkükengehäuse h läuft, das wiederum an das Gaszuführungsrohr i angeschraubt ist. Fernerhin ist das ίο Hahnstück d auf eine bestimmte Länge konzentrisch angebohrt, und zwar ist diese Bohrung so tief, daß sie bis über die Mitte des Hahnkükengehäuses h reicht, wo rechtwinklig dazu ein zweites Loch k sich mit dem Zuführungsloch des Hahngehäuses h deckt.
Auf den Rohrstutzen m des \'"erbrauchsapparates ist ein Verschlußstück η aufgesetzt, welches auf seiner Stirnseite zu einem Konus 0 so ausgebohrt ist, daß derselbe auf den | Konus e des Hahnstückes d paßt. Auf den | Umfang sind ebenfalls den Bajonettverschluß- ! nuten c entsprechend zwei Stifte p eingesetzt, welche um i8o° zueinander versetzt sind.
Die Bajonettnut c ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich, nicht nur, wie in der bisher bekannten Weise, nach der einen Seite rechtwinklig eingefräst, sondern trägt auch auf der anderen Seite noch eine derartige Einfräsung. Diese Quernut des Schlitzes c braucht nicht, wie in Abb. 2, rechtwinklig, sondern kann auch mit einer bestimmten Neigung, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, zur Einführungsnut stehen.
Bei der Anwendung dieses Verbindungsstückes verfährt man wie folgt: Man führt das an dem Gebrauchsapparat angeschraubte Verschluß stück η so weit in die Muffe α ein, daß sich die Stifte p in den Bajonettnuten c führen. Noch bevor die Stifte p auf den Grund der Nut c gekommen sind, μ> hat sich der Konus e bereits in die zu ihm passende Bohrung 0 gepreßt, und man muß nun, um die Stifte p in die Quernuten des Bajonettverschlusses zu bekommen, die Muffe a kräftig auf das Verschlußstück η schieben, um ■5 dann dieselbe herumzudrehen, so daß die Stifte p in den Querschlitz eingeführt werden. Dadurch wird die Druckfeder/ derartig zusammengepreßt, daß sie mit einem ständigen Druck den Konus e in die Aussparung 0 preßt, so daß auf diese Weise diese beiden Teile innig aufeinandergepreßt werden und eine Undichtigkeit ausgeschlossen ist.
Beim Einführen der Stifte p in die Quer-
nut hat man darauf zu achten, daß man dieselben in den Teil der Nut einführt, an deren Ende das Wort »Offen« aufgeschrieben ist, denn wie schon oben erwähnt, ist mit der Drehung der Muffe auch eine Drehung des Hahnstückes d verbunden, welche bewirkt, daß sich die öffnung k mit der Einführungsöffnung des Hahngehäuses h deckt und das Gas durch die Öffnung k (mit der Einführungsöffnung) in die Bohrung des Hahnstückes d strömt und von hier aus in den Gebrauchsapparat gelangt. Beabsichtigt man nun, den Gebrauchsapparat außer Betrieb zu setzen, so hat man weiter nichts nötig, als die Muffe a, welche in Abb. 2 deutlich gezeigt ist, in diesem Fall so herumzudrehen, daß der Stift p in die gegenüberliegende Quernut gleitet, an deren Ende das Wort »Zu« aufgeschrieben ist, und somit auch das Gas abgesperrt wird.
Die in Abb. 3 dargestellte Muffe trägt, wie schon erwähnt, zwei winklig zum Einführungsschlitz c eingepreßte Nuten. Durch die schräge Anordnung derselben wird erreicht, daß sich beim Einführen der Stifte p in die Ouernuten die Muffe von selbst noch weiter schraubenartig auf das Verschlußstück ji schiebt, wodurch naturgemäß bewirkt wird, daß sich auch der Konus e noch mehr in die konische Bohrung einpreßt. Ein Ausschleifen des Konussitzes würde nur bedingen, daß man die schräg verlaufenden Schlitze des Bajonettverschlusses um einige Millimeter verlängert, wodurch dann wieder von neuem ein guter fester Preßsitz der konischen Teile erreicht wird. Bei der Anordnung dieser Nuten würde also die Druckfeder/ in Fortfall kommen können, wodurch in bezug auf Fabrikation eine Verbilligung in der Herstellung eintreten dürfte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbindungsstück zwischen Gaszuführungsrohr und Verbrauchsapparat mit in einem an dem festen Gaszuführungsrohr befindlichen Hahngehäuse eingesteckten Hahnstück, welches an seinem vorderen Ende einen Konus (e) trägt, der in eine konische Bohrung (0) des am Stutzen des Verbrauchsapparates aufgeschraubten Verschlußstückes paßt, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Teile mittels einer darübergreifenden, mit Bajonettverschluß versehenen Muffe zusammen ineinandergedrückt werden, während Ouernuten dieses Bajonettverschlusses nicht nur nach der einen, sondern auch nach der anderen Seite rechtwinklig zur Einführungsnut (c) bzw. schräg zu dieser eingefräst sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK81072D 1922-03-04 1922-03-04 Verbindungsstueck zwischen Gaszufuehrungsrohr und Verbrauchsapparat Expired DE378601C (de)

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