DE3783771T2 - Adaptives antennensystem. - Google Patents

Adaptives antennensystem.

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/26Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
    • H01Q3/2605Array of radiating elements provided with a feedback control over the element weights, e.g. adaptive arrays
    • H01Q3/2611Means for null steering; Adaptive interference nulling
    • H01Q3/2617Array of identical elements

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Antennensysteme und insbesondere auf adaptive Antennensysteme mit lenkbarem Strahlungsdiagramm.
  • Das Strahlungsdiagramm einer Antennengruppe ist durch den Typ der Elemente in der Gruppe, ihrer Ausrichtungen und Position im Raum und durch die Amplitude und Phase der in den Elementen induzierten Ströme bestimmt. Eine adaptive Antennengruppe modifiziert das Strahlungsdiagramm entsprechend gewisser Steuerkriterien, um beispielsweise den Strahl zu lenken. Insbesondere sind adaptive Antennensysteme bekannt, die eine Vielzahl von Antennenelementen und adaptive Prozessoreinrichtungen zur Verarbeitung von Signalen von den Antennenelementen umfassen, um auf diese Weise ein adaptives Strahlungsdiagramm zu lenken, wobei die adaptive Prozessoreinrichtung adaptive komplexe Wertigkeiten auf die Amplituden und Phasen der Signale von den Antennenelementen anwendet. Die britische Patentanmeldung GB-2178903A beschreibt ein adaptives Strahlformungsnetzwerk, dem die Ausgangssignale einer Gruppe oder Anordnung von Antennenelementen zugeführt werden. Der summierte Ausgang des Netzwerkes bildet ein 'Fehler'-Rückführungssignal, das mit jedem Elementensignal korreliert und einem Begrenzer zugeführt wird, dessen Ausgangssignal einer Strahllenkungskomponente hinzuaddiert wird. Der resultierende abgeleitete Wert wird zur Ansteuerung eines Wertigkeitskoeffizienten verwendet, der dem Ausgang des Antennengruppen-Elementes zugeordnet ist. Weiterhin beschreibt das US-Patent 4 635 063 eine adaptive Antenne, die eine Gruppe oder Anordnung von Elementen einschließt. Ein Rückführungssignal wird von den bewerteten summierten Ausgängen der Elemente abgeleitet, wobei das Rückführungssignal mit den Elementensignalen korreliert wird. Die Ausgänge der Korrelatoren werden mit Hilfe von Algorithmen in einzelnen Rechnereinrichtungen transformiert, um Bewertungssignale für die zugehörigen Elementenausgangssignale zu erzeugen.
  • In vielen Funknachrichtenübertragungssystemen kann der optimale Empfang von Nutzsignalen in nachteiliger Weise durch das Vorhandensein von einem oder mehreren Inferferenz- oder Störsignalen beeinflußt sein. Durch Verwendung einer adaptiven Antennengruppe für den Empfänger ist es jedoch möglich, das zugehörige Strahlungsdiagramm der Gruppe derart zu modifizieren, daß eine oder mehrere Nullstellen geschaffen wird (werden), die auf der Richtung des einfallenden Störsignals oder der Störsignale zentriert ist (sind).
  • Bei einer Anzahl von Nachrichtenübertragungssystemen ist die Position des Senders oder der Einfallwinkel eines gewünschten Signals mit einem mäßigen Genauigkeitsgrad bekannt, so daß das Signal weitgehend auf den Scheitelwert des Strahls einer Strahllenkungsantenne gebracht werden kann. Bei Vorhandensein einer Störung mit hoher Leistung, selbst in den Seitenkeulen des Antennendiagramms, sinkt jedoch das Signal-/Rausch- plus Störverhältnis (SNIR) ab und das System fällt aus. Wenn der Einfallwinkel des gewünschten Signals mit einem sehr hohen Genauigkeitsgrad bekannt ist, so kann eine gerätemäßige Ausführung eines gelenkten Strahls nach der Wiener-Hopf-Lösung verwendet werden:
  • Wopt = R&supmin;¹S*(1)
  • worin Wopt = Optimaler Wertigkeitssatz
  • R = die Gesamtkovarianzmatrix ist, die das Signal, die Störung und Rauschen einschließt,
  • S = Raumvektor, der der komplexen Hüllkurve des Nutzsignals entspricht, das über die Öffnung der Gruppe empfangen wird
  • (* bezeichnet die Komplex-Konjugierte).
  • Alternativ kann, wenn irgendeine eindeutige Signalcharakteristik bekannt ist, ein Bezugssignal erzeugt werden und der optimale Wertigkeitssatz hierdurch gewonnen werden. Mit jedoch nur mäßiger Signalrichtungsgenauigkeit ist eine geringe Fehlausrichtung zwischen der 'Blickrichtung' und dem Signaleinfallwinkel unvermeidbar. Bei einer derartigen Fehlausrichtung lenkt der 'optimale' Wertigkeitssatz, wie er durch die Wiener-Hopf- Gleichung (1) definiert ist, eine Antennen-Nullstelle in Richtung auf das Signal, was zu einer schwerwiegenden Verschlechterung des Ausgangs-Signal-/Rauschverhältnisses führt.
  • Ein System, das eine breite Akzeptanz der Hauptkeulensignale ergeben kann und die Fähigkeit beibehält, Nullstellen in Richtung auf Störsignale zu lenken, die über die Seitenkeulen ankommen, ist daher für verschiedene Anwendungen wünschenswert.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein adaptives Antennensystem mit einer Vielzahl von Antennenelementen und adaptiven Prozessoreinrichtungen zur Verarbeitung von Signalen von den Antennenelementen zur Lenkung eines adaptiven Strahlungsdiagramms geschaffen, bei dem die adaptiven Prozessoreinrichtungen adaptive komplexe Wertigkeiten auf die Amplituden und Phasen der Signale von den Antennenelementen anwenden, wobei das Antennensystem dadurch gekennzeichnet ist, daß die adaptiven komplexen Wertigkeiten gleichphasige und Quadratur-Komponenten aufweisen und die adaptiven Prozessoreinrichtungen Einrichtungen zur Anwendung veränderlicher, jedoch gleicher Beschränkungsgrenzen für jede einzelne gleichphasige und Quadratur-Komponente jeder adaptiven komplexen Wertigkeit einschließen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 graphische Darstellungen des Ausgangs-Signal-/ Störverhältnisses für eine einzige fehlausgerichtete -10dB-Quelle für drei Prozessorkonfigurationen und verschiedene Fehlausrichtungen zwischen der Prozessor-Blickrichtung und dem Signaleinfallwinkel zeigt,
  • Fig. 2 graphische Darstellungen der Wertigkeitsnorm des Wiener-Hopf-Wertigkeitssatzes für zwei -10dB-Quellen zeigt, von denen die eine feststeht, während die andere durch die Hauptkeule verschwenkt wird, und zwar für verschiedene Positionen der festen Quelle und verschiedene künstliche Rauschpegel und verschiedene Fehlausrichtungen,
  • Fig. 3 das Konzept einer Prozessorschleife zeigt,
  • Fig. 4 die verwendete IQ-Beschränkung in der komplexen Ebene zeigt, und
  • Fig. 5 eine digitale Prozessorkonfiguration zeigt.
  • In Fig. 1 ist in Form eines Beispiels das Ausgangs-Signal-/ Rauschverhältnis für eine einzige fehlausgerichtete -10dB- Quelle für verschiedene Prozessorkonfigurationen und Fehlausrichtungen zwischen der Prozessor-Blickrichtung und dem Signaleinfallwinkel gezeigt, wobei ein thermischer Rauschpegel von -50db angenommen ist und die Strahleigenbreite der Gruppe ungefähr 21º beträgt.
  • Die Kurve (a) nach Fig. 1 entspricht der bekannten optimalen Wertigkeitslösung, wie sie durch die Wiener-Hopf-Gleichung (1) definiert ist, wobei 'künstliches' Rauschen mit einem Pegel von -40dB hinzugefügt wurde und wobei eindeutig das unzureichende Ausgangs-Signal-/Rauschverhältnis für Fehlausrichtungen von 1/8º oder mehr gezeigt ist.
  • Umgekehrt hält der übliche Strahlformer (Kurve (b)) einen Gewinn für das Signal mit einem ausreichenden Signal-/Störverhältnis auf über 16º Fehlausrichtung hinaus aufrecht, wobei jedoch keine Möglichkeit besteht, Nullstellen gegenüber anderen ungewünschten Quellen einzuführen. Die Kurve (c) stellt das Betriebsverhalten des Wertigkeits-Beschränkungs-Prozessors der vorliegenden Erfindung dar, die, obwohl sie 10dB niedriger als der übliche Strahlformer liegt, die wichtige Fähigkeit beibehält, eine Nullstelle für unerwünschte Signale einzuführen.
  • Der Vorgang der Nullstellenbildung für ein geringfügig fehlausgerichtetes Signal durch einen Prozessor vom Wiener- Hopf-Typ umfaßt ein beträchtliches Wertigkeitsnorm-Wachstum, wobei die Wertigkeitsnorm als Nw = WHW1/2 definiert ist. In Form eines Beispiels zeigt Fig. 2 das Wertigkeitsnorm- Wachstum des Wiener-Hopf-Wertigkeitssatzes für zwei -10dB- Quellen, von denen die eine fest ist, während die andere durch die Hauptkeule verschwenkt wird, und zwar für verschiedene Positionen der festen Quelle und verschiedene künstliche Rauschpegel, wobei das thermische Rauschen bei -50dB liegt. Die Kurve (a) entspricht einer Lage der festen Quelle bei 35º, d.h. sicher innerhalb der Seitenkeulen, bei künstlichem Rauschen bei -40dB, und sie zeigt einen schnellen Anstieg der Wertigkeitsnorm von einer perfekten Ausrichtung fort. Solange jedoch die Fehlausrichtung kleiner als ungefähr 5 Grad ist, tritt keine wesentliche Verringerung des Ausgangssignalpegels auf. Daher wird die Signal-/Störverhältnis-Verschlechterung für ein fehlausgerichtetes Signal durch die Vergrößerung der Wertigkeitsnorm und damit des Ausgangsrauschpegels erzielt, anstelle einer Verringerung des Signalausgangspegels.
  • Entsprechend kann die Signal-/Rauschverhältnis-Verbesserung selbst für fehlausgerichtete Signale dadurch aufrechterhalten werden, daß der Anstieg des Rauschausgangspegels begrenzt wird, d.h. durch Beschränken der Wertigkeitsnorm. Eine Beschränkung der Wertigkeitsnorm ruft keine wesentliche Verschlechterung der Seitenkeulen-Störunterdrückung hervor. Die Kurve (b) nach Fig. 2 zeigt beispielsweise die Wertigkeitsnorm für eine perfekt ausgerichtete feste Quelle mit hinzugefügtem künstlichen Rauschen bei -40dB. Es ist zu erkennen, daß über die Hauptkeule hinaus die Wertigkeitsnorm keine Vergrößerung gegenüber der zeigt, wenn keine verschwenkte Quelle vorhanden gewesen wäre, was bestätigt, daß für ein perfekt ausgerichtetes Signal der Prozessor selbst dann, wenn er normbeschränkt ist, in der Lage ist, Nullstellen in Richtung auf Seitenkeulen-Störsignale zu lenken.
  • Es kann gezeigt werden (s. 'Adaptive Array Principles', J.E. Hudson, IEE 1981, Seiten 175 - 176), daß die Anwendung einer Wertigkeitsnorm-Beschränkung äquivalent zur Hinzufügung künstlichen Rauschens an den Prozessor ist. Daher wurde als Beispiel zur Nachbildung einer Normbeschränkung unter Verwendung des direkten Wiener-Hopf-Lösungsverfahrens künstliches Rauschen bei -15dB hinzugefügt, wie dies in Kurve (c) nach Fig. 2 gezeigt ist. Die feste Quelle wurde mit einer Fehlausrichtung von 0,25º angeordnet. Auch hier liegt die Wertigkeitsnorm bei in den Seitenkeulen befindlicher zweiter Quelle nicht wesentlich über der Norm für den Fall, in dem keine abgelenkte Quelle vorhanden ist. Damit ist es, vorausgesetzt, daß eine ausreichende Wertigkeitsnorm-Beschränkung angewandt wird, möglich, ein fehlausgerichtetes Signal zu schützen, ohne einen Verlust der Nullstellen-Lenkungsfähigkeit in den Seitenkeulen in Kauf zu nehmen.
  • Die gerätemäßige Ausführung eines Norm-beschränkten Systems ist kompliziert. Wir haben jedoch festgestellt, daß ein der Normbeschränkung ähnlicher Effekt dadurch erzielt werden kann, daß eine veränderliche, jedoch gleiche Begrenzung für jede einzelne I-(gleichphasige) und Q-(Quadratur-) Komponente jeder komplexen Wertigkeit angewandt wird, so daß jede Wertigkeit ein Quadrat in der komplexen Ebene einnehmen kann (Fig. 4).
  • Es wird daher vorgeschlagen, einen hinsichtlich der I-, Q- Wertigkeiten beschränkten Prozessor zu verwenden, der gerätemäßig einfach auszuführen ist, um fehlausgerichtete Signale zu schützen, während gleichzeitig Seitenkeulen- Störungen unterdrückt werden.
  • Die grundlegende Struktur der verwendeten Prozessorschleife ist schematisch in Fig. 3 gezeigt. Sie beruht auf einer üblichen gelenkten adaptiven Steuerschleife unter Verwendung eines auf Zeitteilungsbasis betriebenen digitalen Korrelators und dient dazu, Störer vor der nachfolgenden Verarbeitung mit Hilfe (nicht gezeigter) Einrichtungen nach dem Summierer 1 zu 'entfernen'. Jede Schleife schließt ein Bewertungsnetzwerk 2 ein, und die Ausgänge der verschiedenen Bewertungsnetzwerke 2 werden dem gemeinsamen Summierer 1 zugeführt. Signale von dem Summierer 1 werden in einem ADC (Analog-/Digitalwandler) 4 digitalisiert und in einem Netzwerk 7 negiert, bevor sie dem digitalen Korrelator 12 zugeführt werden. Das Signal vom Antennenlement A wird in einem ADC 3 digitalisiert und die Komplex-Konjugierte dieses Digitalsignals wird in dem Netzwerk 5 bestimmt und dem digitalen Korrelator 12 zugeführt. Das Korrelationsergebnis von dem Korrelator 12 wird zusammen mit dem hierzu addierten passenden Lenkungsvektor, wie dies durch den Addierer 10 dargestellt ist, einem Beschränkungsnetzwerk 11 zugeführt. Das Netzwerk 11 vergleicht die jeweilige Korrelation (Wertigkeit) mit dem in einem Speicher enthaltenen Wert und gibt entweder die Wertigkeit oder die Beschränkung oder den Grenzwert aus, und zwar in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs. Der Ausgang wird in Analogformat zurückgewandelt und die von dem Digital-/Analogwandler (DAC) erzeugte Spannung steuert die von dem Netzwerk 2 angewandte Wertigkeit.
  • Funktionell umfaßt der digitale Korrelator 12 einen Multiplizierer 6, einen Verstärker 8 und einen leckbehafteten Integrator 9 in Serie, jedoch nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge.
  • Fig. 5 zeigt eine ausführlichere digitale Prozessorkonfiguration, bei der gleiche Bezugsziffern für äquivalente Elemente verwendet werden und die eine einzige Prozessorschleife verwendet. Jedem Antennenelement A&sub1; bis An ist ein jeweiliges Bewertungsnetzwerk 2&sub1; bis 2n zugeordnet, deren Ausgänge dem gemeinsamen Summierer zugeführt werden. Signale von den Elementen A&sub1; bis An werden ihrerseits durch einen Analog-Multiplexer 13 ausgewählt, in dem ADC 3 digitalisiert, und die Komplex-Konjugierte des Ausganges des ADC 3 wird dem komplexen Multiplizierer 6 des digitalen Korrelators zugeführt, der bei der in Fig. 5 dargestellten Prozessor-Konfiguration mit den Einrichtungen zur Addition des Lenkungsvektors (10-Fig. 3) kombiniert ist, um ein digitales Korrelator- und Strahllenkungsnetzwerk 12' zu bilden. Das Netzwerk 12' besteht aus fünf Teilen; dem komplexen Multiplizierer 6, einem Multiplizierer-Akkumulator 14, einem Parameter-Speicher 15, einem Korrelationsspeicher 16 und einem Lenkungsvektor-Speicher 17.
  • Das Korrelationsergebnis von dem Netzwerk 12' wird dem Beschränkungsnetzwerk 11 zugeführt, das aus drei Teilen besteht; einen Vergleicher 18, einem Mulitplexer 19 und einem Beschränkungsspeicher 20. Das Netzwerk 11 vergleicht die jeweilige Korrelation (Wertigkeit) mit dem in dem Beschränkungs-Speicher 20 gehaltenen Wert und liefert als Ausgangssignal entweder die Wertigkeit oder die Beschränkung, und zwar in Abhängigkeit von dem Ergebnis. Diese Wertigkeit (oder Beschränkung) wird dem entsprechenden DAC 22&sub1; bis 22n über einen Demultiplexer 21 zugeführt, wobei die von dem DAC erzeugte Spannung die Wertigkeit steuert, die von dem entsprechenden Bewertungsnetzwerk 2&sub1; bis 2n angewandt wird.

Claims (7)

1. Adaptives Antennensystem mit einer Vielzahl von Antennenelementen und adaptiven Prozessoreinrichtungen zur Verarbeitung von Signalen von den Antennenelementen zur Lenkung eines adaptiven Strahlungsdiagramms, bei dem die adaptiven Prozessoreinrichtungen adaptive komplexe Wertigkeiten auf die Amplituden und Phasen der Signale von den Antennenelementen anwenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die adaptiven komplexen Wertigkeiten gleichphasige und Quadratur-Komponenten aufweisen und daß die adaptiven Prozessoreinrichtungen Einrichtungen zur Anwendung variabler, jedoch gleicher Beschränkungsgrenzen auf jede einzelne gleichphasige und Quadratur-Komponente jeder adaptiven komplexen Wertigkeit anwenden.
2. Adaptives Antennensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Antennenelement eine jeweilige adaptive Stahllenkungs-Steuerprozessorschliefe zugeordnet ist, daß jede Prozessorschleife adaptive komplexe Wertigkeiten auf die Amplitude und Phase eines Signals von dem jeweiligen Antennenelement anwendet und hinsichtlich ihres Wertes erneuerte adaptive komplexe Wertigkeiten zur Anwendung auf das jeweilige Antennenelement-Signal in einem nachfolgenden Zyklus der Prozessorschleife erzeugt, wobei die adaptiven komplexen Wertigkeiten gleichphasige und Quadratur-Komponenten aufweisen, und wobei jede der Schleifen Einrichtungen zur Anwendung variabler, jedoch gleicher Beschränkungsgrenzen auf die Größe jeder einzelnen gleichphasigen und Quadratur- Komponente jeder adaptiven komplexen Wertigkeit anwendet, wodurch das Anwachsen des Ausgangsrauschens bei Vorhandensein eines fehlausgerichteten Signals begrenzt wird, während die Möglichkeit einer Nebenkeulen-Störunterdrückung beibehalten wird.
3. Adaptives Antennensystem nach Anspruch 2, bei dem jede Prozessorschleife ein Bewertungsnetzwerk einschließt, und bei dem die Ausgänge der Bewertungsnetzwerke in einem gemeinsamen Summierglied summiert werden.
4. Adaptives Antennensystem nach Anspruch 3, bei dem jede Prozessorschleife jeweilige Einrichtungen zur Korrelation einer Komplex-Konjugierten des jeweiligen Antennenelementen-Ausganges und einer negativen Version des Ausganges des gemeinsamen Summiergliedes einschließt, bei dem Einrichtungen zum Addieren eines jeweiligen Lenkungsvektor zu dem Ausgang der Korrelationseinrichtungen vor dessen Zuführung an die adaptive komplexe Wertigkeits-Beschränkungseinrichtung vorgesehen sind, und bei dem der Ausgang der adaptiven komplexen Wertigkeits-Beschränkungseinrichtung zur Steuerung des Bewertungsnetzwerkes verwendet wird.
5. Adaptives Antennensystem nach Anspruch 4, bei dem die Korrelationseinrichtungen funktionell in Serie einen Multiplizierer, einen Verstärker und einen leckbehafteten Integrator, nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge, umfassen.
6. Adaptives Antennensystem nach Anspruch 1, bei dem die adaptive Prozessoreinrichtung eine jeweilige, jedem Antennenelement zugeordnete Bewertungsschaltung einschließt, wobei die Ausgänge dieser Bewertungselemente einem gemeinsamen Summierglied zugeführt werden, und eine gemeinsame adaptive Strahllenkungs-Steuerprozessorsschliefe für jedes Antennenelement des Systems einschließt, wobei diese Prozessorschleife in ihrem Wert erneuerte adaptive komplexe Wertigkeiten erzeugt und die genannten Lenkungs- und Beschränkungsgrenzen-Anwendungseinrichtung umfaßt, wobei die Signale von den Antennenelementen durch einen Multiplexer der Schleife ausgewählt werden, während der Ausgang der Schleife dem entsprechenden Demultiplexer der Schleife zugeführt wird.
7. Adaptives Antennensystem nach Anspruch 6, bei dem die gemeinsame Prozessorschleife Einrichtungen zur Korrelation einer Komplex-Konjugierten eines Antennenelement- Signals mit einer negativen Version des Ausganges des gemeinsamen Summiergliedes, zum Addieren eines passenden Lenkungsvektors zum Ausgang der Korrelationseinrichtung und zur Zuführung des Ausganges der Korrelationseinrichtung mit dem hinzuaddierten Lenkungsvektor an eine adaptive komplexe Wertigkeits-Beschränkungseinrichtung einschließt, in der die Beschränkungsgrenzen vor der Zuführung an den Demultiplexer angewandt werden.
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GB2178903B (en) * 1985-08-07 1989-09-20 Stc Plc Adaptive antenna

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