DE60204617T2 - Nullrichtungssteuerverfahren für Antennenanordnung - Google Patents

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DE60204617T2
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    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W16/00Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
    • H04W16/24Cell structures
    • H04W16/28Cell structures using beam steering
    • HELECTRICITY
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/26Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
    • H01Q3/2605Array of radiating elements provided with a feedback control over the element weights, e.g. adaptive arrays
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    • H01Q3/2611Means for null steering; Adaptive interference nulling

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antennenanordnungssystem und insbesondere auf ein Verfahren zur Berechnung von Antennengewichtungen für eine Nullrichtungssteuerung.
  • In den Basisstationen eines mobilen Kommunikationssystems werden die Signale, die von entsprechenden Antennenelementen einer Antennenanordnung empfangen werden, einer adaptiven Signalbearbeitung unterworfen, um Nullen in Einfallsrichtungen von Interferenzwellen zu bilden, was ermöglicht, dass die Interferenz unterdrückt wird. Zusätzlich wird das Nullmuster, das von den empfangenden Signalen erhalten wird, auch für die Signalübertragung genutzt.
  • Allerdings ist für den Fall einer asymmetrischen Kommunikation, wie z. B. einem Webzugriff mit einem ADSL-Dienst (asymmetrische digitale Teilnehmerleitung), das Nullmuster, das von den empfangenen Signalen erhalten wird, nicht immer am besten für die Übertragung geeignet. Für diesen Fall ist es notwendig, auf eine Weise Nullrichtungen zu bestimmen und Nullen in den bestimmten Richtungen zu bilden.
  • Antennengewichtungen, die Nullen in den gewünschten Richtungen bilden, können erhalten werden, indem ein adaptiver Howells-Applebaum-Anordnungssteuerungsalgorithmus in einem Modell verwendet wird, das gebildet wird, wenn die Antennengewichtungen berechnet werden, und das ein Signal und Interferenzwellen zu ausgewählten Richtungen empfängt. Details des adaptiven Howells-Applebaum-Anordnungssteuerungsalgorithmus werden z. B. in Kapitel 4 mit dem Titel MSN Adaptive Array auf den Seiten 67–86 in dem Artikel "Adaptive Signal Processing by Array Antenna" von Nobuo Kikuma, SciTech Press, diskutiert.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das ein herkömmliches Nullrichtungssteuerverfahren zeigt, das den Howells-Applebaum-Anordnungssteuerungsalgorithmus verwendet. Wenn die Nullrichtungen und die Strahlbildungsrichtungen θStrahl, θNull(1), ..., θNull(M) bestimmt werden, werden Steuerungsvektoren AStrahl, ANull_1, ..., ANull_M in den Null- und den Strahlbildungsrichtungen erzeugt und dann kombiniert, um ASumme zu erzeugen. Die kombinierten Steuerungsvektoren ASumme werden genutzt, um eine Covarianzmatrix RAA, zu berechnen. Die inverse Matrix von RAA wird benutzt, um die optimalen Gewichte der Antennenanordnung WStrahl zu berechnen.
  • Allerdings erfordert die Berechnung der optimalen Gewichte nach dem Stand der Technik die Berechnung der inversen Matrix. Dies bewirkt, dass die Rechenzeit und die Rechenleistung erhöht werden müssen, was eine niedrigere Bearbeitungsgeschwindigkeit und eine erhöhte Anforderung an die Hardware bewirkt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Nullrichtungssteuerungsverfahren bereitzustellen, das optimale Antennengewichtungen erhalten kann, die bestimmte Nullrichtungen bilden, ohne eine inverse Matrix zu berechnen.
  • Bei einer N-Element-Antennenanordnung wird ein bestimmtes Nullstrahlantennenmuster erhalten, in dem ein 2-Element-Antennenwichtungsvektor, der eine Null in einer sequenziell ausgewählten Richtung von N bestimmten Nullrichtungen bildet, und ein (N-M)-Element-Antennenwichtungsvektor bearbeitet werden, der einen Strahl in einer bestimmten Strahlrichtung bildet, um einen Antennenwichtungsvektor für die N-Element-Antennenanordnung zu erzeugen. Der endgültige Antennenwichtungsvektor wird berechnet, indem die Anzahl der Elemente eines Arbeitsantennenwichtungsvektors jedes Mal inkrementiert wird, wenn eine Null in einer sequenziell ausgewählten Richtung der M bestimmten Nullrichtungen gebildet wird.
  • Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zur Erzeugung eines Antennenwichtungsvektors für eine N-Element-Antennenanordnung, um ein gewünschtes Antennenmuster zu bilden, das einen Einzel-Strahlrichtungs-θ-Strahl und M-Nullrichtungen θNull(1) – θNull(M)(1 ≤ M ≤ n – 2) aufweist, die Schritte: a) Erzeugen eines Arbeitsantennenwichtungsvektors für eine (N-M)-Element-Antennenanordnung, um einen Strahl in die einzelne Strahlrichtung zu bilden, b) aufeinander folgendes Auswählen einer der M Nullrichtungen, c) Erzeugen eines 2-Element-Antennenwichtungsvektors für eine 2-Element-Antennenanordnung, um eine Null in der ausgewählten Nullrichtung zu bilden, d) Multiplizieren des Arbeitsantennenwichtungsvektors mit einem ersten Gewicht und einem zweiten Gewicht des 2-Element-Antennenwichtungsvektors, um einen ersten Arbeitswichtungsvektor und einen zweiten Arbeitswichtungsvektor zu erzeugen, e) Null anfügen an ein Ende des ersten Arbeitswichtungsvektors und an einen Anfang des zweiten Arbeitswichtungsvektors, um einen ersten erweiterten Wichtungsvektor und einen zweiten erweiterten Wichtungsvektor zu erzeugen, und Addieren des ersten erweiterten Wichtungsvektors und des zweiten erweiterten Wichtungsvektors, um einen Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, und f) Wiederholen der Schritte (c) – (e) bis die M Nullrichtungen ausgewählt wurden, um einen endgültigen Arbeitsantennenwichtungsvektor als den Antennenwichtungsvektor für eine N-Element-Antennenanordnung zu erzeugen.
  • Der Schritt (a) kann den Schritt des Berechnens des Arbeitsantennenwichtungsvektors WMuster = [wStrahl(1), ..., wStrahl(N-M)] mit den folgenden Ausdrücken enthalten: δwStrahl = exp{–j·k·d·sin(θStrahl)}, wStrahl(1) = 1, und wStrahl(i) = wStrahl(i-1)·δwStrahl(i = 2, 3, ..., N – M),wobei d ein Abstand zwischen den Antennenelementen zwischen der N-Element-Antennenanordnung, k eine Ausbreitungskonstante im freien Raum (k = 2 π/λ) und λ eine Wellenlänge im freien Raum ist.
  • Der Schritt (c) kann den Schritt des Berechnens des 2-Element-Antennenwichtungsvektors WNull(m) = [wNull_1(m), wNull_2(m)] mit den folgenden Ausdrücken enthalten: δwNull(m) = –exp{–j·k·d·sin(θNull(m))}, wNull_1(m) = 1, und wNull_2(m) = wNull_1(m)·δwNull(m) = –exp{–j·k·d·sin(θNull(m)),mit m = 1, 2, ..., M.
  • Der Schritt (d) kann den Schritt des Berechnens der ersten Antennenwichtungsvektors WStrahl1 und des zweiten Antennenwichtungsvektors WStrahl2 mit den folgenden Ausdrücken enthalten: WStrahl1 = wNull_1(m)·WMuster = 1·WMuster, und WStrahl2 = wNull_2(m)·WMuster = –exp{–j·k·d·cos(θNull(m))}·WMuster.
  • Der Schritt (e) kann die Schritte enthalten: 0 anfügen an das Ende des ersten Antennenwichtungsvektors WStrahl1 und an den Anfang des zweiten Antennenwichtungsvektors WStrahl2 um den ersten erweiterten Wichtungsvektor [WStrahl1, 0] und den zweiten erweiterten Wichtungsvektor [0, WStrahl2] zu erzeugen, und Addieren des ersten erweiterten Wichtungsvektors und des zweiten erweiterten Wichtungsvektors, um den Arbeitsantennenwichtungsvektor WMuster = [WStrahl1, 0] + [0, WStrahl2] zu erzeugen.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zur Erzeugung eines Antennenwichtungsvektors für eine N-Element-Antennenanordnung, um ein gewünschtes Antennenmuster zu bilden, das M Nullrichtungen θNull(1) bis θNull(M) mit (1 ≤ M ≤ N – 1) aufweist, die Schritte: a) wahlweise Vorbereiten eines Arbeitsantennenwichtungsvektors für eine (N-M)-Element-Antennenanordnung, b) aufeinander folgendes Auswählen einer der M Nullrichtungen, c) Erzeugen eines 2-Element- Antennenwichtungsvektors für eine 2-Element-Antennenanordnung, um eine Null in der ausgewählten Nullrichtung zu bilden, d) Multiplizieren des Arbeitsantennenwichtungsvektors mit einem ersten Gewicht und einem zweiten Gewicht des 2-Element-Antennenwichtungsvektors, um einen ersten Arbeitsantennenwichtungsvektor und einen zweiten Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, e) Null anhängen an ein Ende des ersten Antennenwichtungsvektors und an einen Anfang des zweiten Antennenwichtungsvektors, um einen ersten erweiterten Wichtungsvektor und einen zweiten erweiterten Wichtungsvektor zu erzeugen, und Addieren des ersten erweiterten Wichtungsvektors und des zweiten erweiterten Wichtungsvektors, um einen Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, und f) Wiederholen der Schritt (c) – (e) bis die M Nullrichtungen ausgewählt wurden, um einen endgültigen Arbeitsantennenwichtungsvektor als den Antennenwichtungsvektor für eine N-Element-Antennenanordnung zu erzeugen.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das ein herkömmliches Nullrichtungssteuerungsverfahren zeigt, das den adaptiven Howells-Applebaum-Anordnungssteuerungsalgorithmus nutzt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Strahlbildungsvorrichtung zur digitalen Übertragung zeigt, das ein Nullrichtungssteuerungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Nullrichtungssteuerungsverfahren nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm, das einen Fluss zur Erzeugung eines einzelnen Strahls und dreier Nullen für den Fall zeigt, bei dem das Nullrichtungssteuerungsverfahren nach dem ersten Ausführungsbeispiel auf eine 6-Element-Antennenanordnung angewendet wird;
  • 5A ist eine Darstellung, die ein Antennenmuster für die Stufe einer 3-Element-Antennenanordnung zeigt, wie in 4(a) gezeigt;
  • 5B ist eine Darstellung, die ein Antennenmuster für die Stufe einer 4-Element-Antennenanordnung zeigt, wie in 4(b) gezeigt;
  • 5C ist eine Darstellung, die ein Antennenmuster für die Stufe einer 5-Element-Antennenanordnung zeigt, wie in 4(c) gezeigt;
  • 5D ist eine Darstellung, die ein Antennenmuster für die Stufe einer 6-Element-Antennenanordnung zeigt, wie in 4(d) gezeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Nullrichtungssteuerungsverfahren nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das einen digitalen Empfang der Strahlbildungsvorrichtung zeigt, die ein Nullrichtungssteuerungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezug auf 2 enthält eine Antennenanordnung N Antennenelemente 1.11.N, die gleichförmig beabstandet und in einer Linie ausgerichtet sind. Die entsprechenden Antennenelemente 1.1 bis 1.N sind mit N Sendern 2.12.N verbunden, die ihrerseits mit einem Signalprozessor 4 über N Digital-zu-Analog-(D/A)-Wandler 3.13.N verbunden sind.
  • Der Signalprozessor 4 enthält N Multiplikatoren 9.19.N und einen Antennenwichtungsberechner 5. Die Multiplikatoren 9.19.N sind mit den D/A-Wandlern 3.13.N verbunden und ordnen jeweils den Übertragungsdaten die Antennengewichte wStrahl(1) – wStrahl(N) zu. Der Antennenwichtungsberechner 5 berechnet die Antennengewichte wStrahl(1) – wStrahl(N) aus der gewünschten Strahlrichtung θStrahl(1) und den Nullrichtungen θNull(1), ...,θNull(M).
  • Der Signalprozessor 4 einschließlich der Multiplikatoren 9.19.N und des Antennenwichtungsberechners 5 ist alsdigitaler Signalprozessor ausgeführt, auf dem ein Antennenwichtungsberechnungsprogrammläuft, das später beschrieben wird.
  • Wenn die Übertragungsdaten in den Signalprozessor 4 gelangen, multiplizieren bei dieser Schaltung die Multiplikatoren 9.1 bis 9.N die Übertragungsdaten mit den entsprechenden der Antennengewichte wStrahl(1) – wStrahl(N), die von dem Antennenwichtungsberechner 5 erzeugt wurden. Auf diese Weise werden N gewichtete Ströme der Übertragungsdaten jeweils digital zu analog durch die D/A-Wandler 3.1 bis 3.N gewandelt. Die entsprechenden analogen Übertragungssignale werden von den Sendern 2.1 bis 2.N über die Antennenelemente 1.1 bis 1.N gesendet.
  • Antennenwichtungsberechnung (1)
  • Unter Bezug auf 3 werden eine Strahlbildungsrichtung θStrahl und Nullbildungsrichtungen θNull(1), ..., θNull(M) dem Antennenwichtungsberechner 5 eingegeben (Schritt S101). Hier ist M die Anzahl der Nullen, deren Richtungen gewünscht sind, und M ist auf N – 2 oder weniger begrenzt.
  • Beim Eingeben dieser Richtungen berechnet der Antennenwichtungsberechner 5 einen Antennenwichtungsvektor WStrahl, der einer (N-M)-Element-Antennenanordnung zuzuordnen ist, die Strahlbildungsrichtung θStrahl aufweist, wobei die folgenden Ausdrücke (1) – (4) verwendet werden: WStrahl(1) = [wStrahl(1), ..., wStrahl(N-M)] (1) δwStrahl = exp{–j·k·d·sin(θStrahl)} (2) wStrahl(1) = 1 (3),und wStrahl(i) = wStrahl(i-1)·wStrahl:i = 2, 3, ..., N – M (4)wobei d ein Abstand zwischen den Antennenelementen, k eine Ausbreitungskonstante im freien Raum (k = 2 π/λ) und λ eine Wellenlänge im freien Raum ist (Schritt S102). Daraufhin ist WMuster = WStrahl (5) wobei m = 1 ist (Schritte S103, S104) und die folgenden Schritte S105 – S109 wiederholt werden, bis m = M ist, wobei m = 1, 2, ..., M ist.
  • Schritt S105:
  • Ein Antennengewicht WNull(m) für eine 2-Element-Antennenanordnung, das eine Null in der Richtung θNull(m) bildet, wird durch die folgenden Ausdrücke (6) – (9) berechnet: WNull(M) = [wNull_1(m), wNull_2(m)] (6) δWNull(m)= –exp{–j·k·d·sin(θNull(m))} (7) WNull_1(m) = 1 (8), und wNull_2(m) = wNull_1(m)·δwNull(m) = –exp{–j·k·d·sin(θNull(m))} (9).
  • Schritt S106:
  • Die zwei Antennenwichtungsvektoren WStrahl1 und WStrahl2 für eine (N-M)-Element-Antennenanordnung werden mit WMuster und WNull(m) mit den folgenden Ausdrücken (10) und (11) berechnet: WStrahl1 = wNull_1(m)·WMuster = 1·WMuster (10), und WStrahl2 = wNull_2(m)·WMuster = –exp{–j·k·d·cos(θNull(m))}·WMuster (11)
  • Schritt 107:
  • Durch das Anfügen von 0 an das Ende von WStrahl1 und an den Anfang von WStrahl2 werden die Antennenwichtungsvektoren für die (N-M+1)-Element-Antennenanordnung berechnet und addiert, um mit den folgenden Ausdrücken WMuster zu erzeugen: WMuster = [Wstrahl1, 0] + [0, WStrahl2] (12).
  • Anschließend wird m inkrementiert (Schritt S108) und es wird bestimmt, ob m = M gilt (Schritt S109). Wenn m nicht M erreicht (NEIN im Schritt S 109), geht die Steuerung zurück auf den Schritt S105 und die Schritte S105 – S108 werden wiederholt, bis m = M gilt.
  • Auf diese Weise wird ein endgültiger Antennenwichtungsvektor WMuster = wstrahl(1), ..., wStrahl(N)] erhalten und diese Antennengewichte werden an die entsprechenden der Multiplikatoren 9.1 bis 9.N ausgegeben. Mit anderen Worten werden die Strahlrichtung und die Nullrichtungen durch ein einzelnes komplexes Gewicht bestimmt, und diese komplexen Gewichte werden nur multipliziert und addiert, um ein endgültiges Antennenmuster mit der gewünschten Strahlrichtung θstrahl und Nullrichtungen θstrahl, ..., θNull(M) zu erzeugen, wodurch sich eine verringerte Rechenleistung ergibt.
  • Beispiel
  • Als ein Beispiel wird der Fall für N = 6 und M = 3 nachfolgend beschrieben. Für dieses Beispiel werden eine einzelne Strahlrichtung θstrahl und drei Nullrichtungen θstrahl, θNull(2) und θNull(3) in einem 6-Element-Antennenanordnungssystem bestimmt.
  • Da N – M = 3 gilt, wird, wie in 4(a) gezeigt, ein Antennenwichtungsvektor Wstrahl0 einer 3-Element-Antennenanordnung mit der Strahlrichtung θStrahl zuerst durch die Ausdrücke (1) – (4) berechnet.
  • Nachfolgend werden die Ausdrücke (6) – (9) zuerst benutzt, um einen Antennenwichtungsvektor WNull(1) einer 2-Element-Antennenanordnung zu berechnen, die eine Null in der Richtung θNull(1) bildet. Nach den Ausdrücken (10) und (11) werden die zwei Antennenwichtungsvektoren Wstrahl1(1) und Wstrahl2(1) für die 3-Element-Antennenanordnung mit diesem WNull(1) und diesem Wstrahl0 berechnet. Indem Null an das Ende von Wstrahl1(1) und an den Anfang von Wstrahl2(1) angefügt wird, werden die zwei Antennen wichtungsvektoren für eine 4-Element-Antennenanordnung berechnet und addiert, um WMuster(1) mit dem Ausdruck (12), wie in 4(b) gezeigt, zu erzeugen.
  • Ähnlich werden die Ausdrücke (6) – (9) benutzt, um einen Antennenwichtungsvektor WNull(2) einer 2-Element-Antennenanordnung zu berechnen, die eine Null in der Richtung θNull(2) bildet. Nach den Ausdrücken (10) – (11) werden die zwei Antennenwichtungsvektoren WStrahl1(2) und WStrahl2(2) für die 4-Element-Antennenanordnung mit diesem WNull(2) und diesem WMuster(1) berechnet. Indem Null an das Ende von WStrahl1(2) und an den Anfang von WStrahl2(2) angehängt wird, werden die zwei Antennenwichtungsvektoren für eine 5-Element-Antennenanordnung berechnet und addiert, um WMuster(2) mit dem Ausdruck (12), wie in 4(c) gezeigt, zu erzeugen.
  • Da m nicht M = 3 erreicht, werden die Ausdrücke (6) – (9) ähnlich benutzt, um einen Antennenwichtungsvektor WNull(3) einer 2-Element-Antennenanordnung zu berechnen, die eine Null in der Richtung θNull(3) bildet. Die zwei Antennenwichtungsvektoren WStrahl1(3) und WStrahl2(3) für die 5-Element-Antennenanordnung werden nach den Ausdrücken (10) und (11) mit diesem WNull(3) und diesem WMuster(2) berechnet. Indem Null an das Ende von WStrahl1(3) und an den Anfang von WStrahl2(3) angefügt wird, werden die zwei Antennenwichtungsvektoren für eine 6-Element-Antennenanordnung berechnet und addiert, um WMuster(3) mit dem Ausdruck (12), wie in 4(d) gezeigt, zu erzeugen.
  • Auf diese Weise wird der endgültige Antennenwichtungsvektor WMuster(3) = wStrahl(1), ..., wStral(6)] erhalten, und diese Antennengewichte wStrahl(3), ..., wStrahl(6) werden an die entsprechenden der Multiplikatoren 9.1 bis 9.6 ausgegeben, und dadurch werden die Amplituden und die Phasen der Übertragungsdaten gesteuert. Dementsprechend kann ein einzelner Strahl mit der gewünschten Strahlrichtung θStrahl und drei Nullen mit den Richtungen θNull(1), θNull(2) und θNull(3) ohne Berechnung der inversen Matrix erhalten werden. In diesem Beispiel werden drei komplexe Gewichte WNull(1), WNull(2) und WNull(3) benutzt, um die entsprechenden Nullrichtungen zu bestimmen.
  • Die 5A5D zeigen Antennenmuster, die den entsprechenden Stufen einer 3-Element-Antennenanordnung, einer 4-Element-Antennenanordnung, einer 5-Element-Antennenanordnung und einer 6-Element-Antennenanordnung entsprechen, wie in den 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) gezeigt ist. In den 5A5D bezeichnen die Strichlinien ein Antennenmuster, das dem Ausdruck (6) entspricht, und bezeichnen die durchgezogenen Linien ein Antennenmuster, das den Ausdrücken (5) und (12) entspricht.
  • Auf diese Weise wird ein endgültiges komplexes Antennengewicht WMuster = wStrahl(1), ..., wStrahl(6)] erhalten und diese Antennengewichte werden an einen entsprechenden der Multiplikatoren 9.1 bis 9.6 ausgegeben. Mit anderen Worten werden jeweils die Strahlrichtung und die Nullrichtungen durch ein einzelnes komplexes Gewicht bestimmt, und diese komplexen Gewichte werden nur multipliziert und addiert, um ein endgültiges Antennenmuster zu erzeugen, das die gewünschte Strahlrichtung θStrahl und die Nullrichtungen θNull(1), θNull(2) und θNull(3) aufweist. Dementsprechend braucht keine Berechnung der inversen Matrix durchgeführt zu werden, wodurch sich ein verringerter Rechenaufwand ergibt.
  • Berechnung des Antennengewichtes (2)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 6 beschrieben. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden nur die Nullrichtungen θNull(1)), ..., θNull(M) bestimmt, um Antennengewichte zu erzeugen, die eine gewünschte Nullrichtung bilden.
  • Unter Bezug auf 6 werden die Nullbildungsrichtungen θNull(1), ..., θNull(M) dem Antennenwichtungsberechner 5 eingegeben (Schritt S201). Hier ist M die Anzahl der Nullen, deren Richtungen bestimmt sind, und M ist auf N – 1 oder weniger beschränkt.
  • Daraufhin wird ein beliebiger Antennenwichtungsvektor WStrahl, der einer (N-M)-Element-Antennenanordnung zuzuordnen ist, durch den folgenden Ausdruck (13) dargestellt: WStral = [wStral(1), ..., wStral(N-M)] (13)(Schritt S202). Daraufhin ist WMuster = WStral und m = 1 (Schritte S203, S204) und die folgenden Schritte S205 – S209 werden wiederholt, bis m = M gilt, wobei m = 1, 2, ..., M ist.
  • Schritt S205:
  • Ein Antennengewicht WNull(m) eine 2-Element-Antennenanordnung, die eine Null in der Richtung θNull(m) bildet, wird durch die folgenden Ausdrücke (14) – (17) berechnet: WNull(m) = [WNull_1(m), WNull_2(m)] (14) δwNull(m) = –exp{j·k·d·cos(θNull(m))} (15) wNull_1(m) = 1 (16), und wNull_2(m) = wNull_1(m)·δwNull(m) = exp{–j·k·d·cos(θNull(m))} (17).
  • Schritt S206:
  • Die zwei Antennenwichtungsvektoren WStral1 und WStral2 für eine (N-M)-Element-Antennenanordnung werden mit WMuster und WNull(m) durch die folgenden Ausdrücken (18) und (19) berechnet: WStral1 = wNull_1(m)·WMuster = 1·WMuster (18), und WStral2 = wNull_2(m)·WMuster = exp{–j·k·d·cos(θNull(m))}·WMuster (19)
  • Schritt 207:
  • Indem 0 an das Ende von WStral1, und an den Anfang von WStral2 hinzugefügt wird, werden die Antennenwichtungsvektoren für die (N-M+1)-Element-Antennenanordnung berechnet und addiert, um WMuster mit dem folgenden Ausdruck zu erzeugen: WMuster = [WStral(1), 0) + [0, WStral(2)] (20).
  • Anschließend wird m inkrementiert (Schritt S208) und es wird bestimmt, ob m = M gilt (Schritt S209). Wenn m nicht M erreicht (NEIN im Schritt S209), geht die Steuerung zurück auf den Schritt S205 und die Schritte S205 – S208 werden wiederholt, bis m = M gilt.
  • Auf diese Weise wird ein endgültiger Antennenwichtungsvektor WMuster = [wStral(1), ..., wStral(N)] erhalten, und diese Antennengewichte werden an die entsprechenden der Multiplikatoren 9.1 bis 9.N ausgegeben. Mit anderen Worten werden jeweils die Strahlrichtung und die Nullrichtungen durch ein einzelnes komplexes Gewicht bestimmt, und diese komplexen Gewichte werden nur multipliziert und addiert, um ein endgültiges Antennenmuster zu erzeugen, das die gewünschten Nullrichtungen θNull(1), ..., θNull(M) aufweist, wodurch sich ein verringerter Rechenaufwand ergibt.
  • Unter Bezug auf 7 weist eine Antennenanordnung N Antennenelemente 1.11.N auf, die gleichförmig beabstandet und in einer Linie ausgerichtet sind. Die entsprechenden Antennenelemente 1.11.N sind mit N Empfängern 6.16.N verbunden, die ihrerseits über N Analog-zu-Digital-(A/D)-Wandlern 7.17.N mit einem Signalprozessor 8 verbunden sind.
  • Der Signalprozessor 8 enthält N Multiplikatoren 9.19.N, einen Antennenwichtungsberechner 5 und eine Antennenweiche 10. Die Multiplikatoren 9.19.N verbinden die A/D-Wandler 7.17.N und die Antennenweiche 10 und ordnen jeweils die Antennengewichte wStral(1) – wStral(N) den entsprechenden der empfangenen Datenströme zu.
  • Durch den Antennenwichtungsberechner 5 werden die Antennengewichte wStral(1) bis wStral(N) aus der gewünschten Strahlrichtung θStrahl und den Nullrichtungen θNull(1), ..., θNull(M) berechnet. Das Berechnungsverfahren der Antennengewichte ist gleich dem des ersten Ausführungsbeispiels, und demzufolge sind die Details ausgelassen.
  • Der Signalprozessor 8, der die Multiplikatoren 9.19.N und den Antennenwichtungsberechner 5 aufweist, wird durch einen digitalen Signalprozessor ausgeführt, auf dem das Berechnungsprogramm der Antennengewichte läuft.
  • Bei dieser Schaltung werden die N Signale, die von den N Empfängern 6.16.N über die N Antennenelemente 1.11.N empfangen wurden, jeweils von analog zu digital durch die N A/D-Wandler 7.17.N gewandelt. Die entsprechenden empfangenen Datenströme werden durch die Multiplikatoren 9.19.N nach den Antennengewichten wStral(1) bis wStral(N) gewichtet. Die gewichteten Datenströme werden durch die Antennenweiche 10 kombiniert, um die empfangenen Daten zu erzeugen.
  • Wie oben beschrieben, können nach der vorliegenden Erfindung Antennengewichte, die ein gewünschtes Strahlnullrichtungsmuster bilden, erhalten werden, ohne dass eine inverse Matrix berechnet werden muss, was einen wesentlich verringerten Bedarf an Rechenleistung ergibt.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines Antennenwichtungsvektors für eine N-Element-Antennenanordnung, um ein gewünschtes Antennenmuster zu bilden, das einen Einzel-Strahlrichtung-θ-Strahl und M Nullrichtungen θNull(1) – θNull(M) mit (1 = < M = < N – 2) aufweist, gekennzeichnet durch die Schritte: a) Erzeugen eines Arbeitsantennenwichtungsvektors für eine (N-M)-Element-Antennenanordnung, um einen Strahl in die einzelne Strahlrichtung zu bilden, b) Aufeinanderfolgendes Auswählen einer der M Nullrichtungen, c) Erzeugen eines 2-Element-Antennenwichtungsvektors für eine 2-Element-Antennenanordnung, um eine Null in der ausgewählten Nullrichtung zu bilden, d) Multiplizieren des Arbeitsantennenwichtungsvektors mit einem ersten Gewicht und einem zweiten Gewicht des 2-Element Antennenwichtungsvektors, um einen ersten Arbeitswichtungsvektor und einen zweiten Arbeitswichtungsvektor zu erzeugen, e) 0 anfügen an ein Ende des ersten Arbeitswichtungsvektors und an einen Anfang des zweiten Arbeitswichtungsvektors, um einen ersten erweiterten Wichtungsvektor und einen zweiten erweiterten Wichtungsvektor zu erzeugen, und Addieren des ersten erweiterten Wichtungsvektors und des zweiten erweiterten Wichtungsvektors, um einen Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, und f) Wiederholen der Schritte (c) – (e) bis die M Nullrichtungen ausgewählt wurden, um einen endgültigen Arbeitsantennenwichtungsvektor als den Antennenwichtungsvektor für eine N-Element-Antennenanordnung herzustellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (a) den Schritt des Berechnens des Arbeitsantennenwichtungsvektors WMuster = [wStral(1), ..., wStral(N-M)] mit den folgenden Ausdrücken umfasst: δwStrahl = exp{–j·k·d·sin(θ Strahl}, wStral(1)= 1, und wStrahl(i) = wStrahl(i-1)·δwStrahl(i = 2, 3, ..., N – M),wobei d ein Abstand zwischen den Antennenelementen der N-Element-Antennenanordnung, k eine Ausbreitungskonstante im freien Raum (k = 2 π/λ), und λ eine Wellenlänge im freien Raum ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt (c) den Schritt des Berechnens des 2-Element-Antennenwichtungsvektors WNull(m) =[WNull _1(m), WNull _2(m)] mit den folgenden Ausdrücken umfasst: δwNull(m) = –exp{–j·k·d·sin(θNull(m))}, wNull_1(m) = 1, und wNull_2(m) = wNull_1(m)·δWNull(m) = – exp {–j·k·d·sin(θNull(m))},wobei m = 1, 2,..., M ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt (d) den Schritt des Berechnens des ersten Arbeitswichtungsvektors WStrahl1 und des zweiten Arbeitswichtungsvektors WStrahl2 mit den folgenden Ausdrücken umfasst: WStrahl1 = WNull_1(m)·WMuster = 1·WMuster,und WStrahl2 = WNull_2(m)·WMuster = exp{–j·k·d·cos(θNull(m))}WMuster
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt (e) die Schritte umfasst: 0 Anfügen an das Ende des ersten Arbeitswichtungsvektors WStrahl 2 und an den Anfang des zweiten Arbeitswichtungsvektors WStrahl 2, um den ersten erweiterten Wichtungsvektor [WStrahl1, 0] und den zweiten erweiterten Wichtungsvektor [0, WStrahl2] zu erzeugen, und Addieren des ersten erweiterten Wichtungsvektors und des zweiten erweiterten Wichtungsvektors, um den Arbeitsantennenwichtungsvektor WMuster= [WStrahl1, 0] + [0, WStrahl2] zu erzeugen.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Antennenwichtungsvektors für eine N-Element-Antennenanordnung, um ein gewünschtes Antennenmuster zu bilden, das M Nullrichtungen θNull(1) – θNull(M) mit (1 = < M = < N – 1) aufweist, gekennzeichnet durch die Schritte: a) wahlweise Vorbereiten eines Arbeitsantennenwichtungsvektors für eine (N-M)-Element-Antennenanordnung, b) Aufeinanderfolgendes Auswählen einer der M Nullrichtungen, c) Erzeugen eines 2-Element-Antennenwichtungsvektors für eine 2-Element-Antennenanordnung, um eine Null in der ausgewählten Nullrichtung zu bilden, d) Multiplizieren des Arbeitsantennenwichtungsvektors mit einem ersten Gewicht und einem zweiten Gewicht des 2-Element-Antennenwichtungsvektors, um einen ersten Arbeitswichtungsvektor und einen zweiten Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, e) 0 Anhängen an ein Ende des ersten Arbeitswichtungsvektors und an einen Anfang des zweiten Arbeitswichtungsvektors, um einen ersten erweiterten Wichtungsvektor und einen zweiten erweiterten Wichtungsvektor zu erzeugen, und Addieren des ersten erweiterten Wichtungsvektors und des zweiten erweiterten Wichtungsvektors, um einen Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, und f) Wiederholen der Schritte (c) – (e) bis die M Nullrichtungen ausgewählt wurden, um einen endgültigen Arbeitsantennenwichtungsvektor als den Antennenwichtungsvektor für eine N-Element-Antennenanordnung zu erzeugen.
  7. Programm zum Anweisen eines Computers, um ein Antennenwichtungsvektor für eine N-Element-Antennenanordnung zu erzeugen, um ein gewünschtes Antennenmuster zu bilden, das eine einzelne Strahlrichtung Θ Strahl und M Nullrichtungen θNull(1) – θNull (M) mit (1 = < M = < N – 2) aufweist, wobei das Programm das Verfahren nach Anspruch 1 ausführt.
  8. Programm zum Anweisen eines Computers, um einen Antennenwichtungsvektor für eine N-Element-Antennenanordnung zu erzeugen, um ein gewünschtes Antennenmuster zu bilden, das M Nullrichtungen θNull(1) – θNull(M) mit (1 = < M = < N – 1) aufweist, wobei das Programm das Verfahren nach Anspruch 6 ausführt.
  9. Vorrichtung zur Bildung eines gewünschten Antennenmusters mit: einer N-Element-Antennenanordnung, die N Antennenelemente aufweist, die voneinander gleichförmig beabstandet und in einer Linie angeordnet sind, N Sendern, die mit den entsprechenden N Antennenelementen verbunden sind, N Digital/Analog-Wandler, die jeweils einen entsprechenden Strahl der Sendedaten in ein analoges Signal wandeln, das an einen entsprechenden Sender ausgegeben wird, und einem Signalprozessor zum Bearbeiten der Sendedaten, um N Strahlen der Sendedaten zu erzeugen, die jeweils nach den N Antennengewichten gewichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalprozessor einen Einzel-Strahlrichtung-θ-Strahl und M Nullrichtungen θNull(1) – θNull(M) mit (1 = < M = < N – 2) eingibt und die Schritte durchführt: a) Erzeugen eines Arbeitsantennenwichtungsvektors für eine (N-M)-Element-Antennenanordnung, um einen Strahl in die einzelne Strahlrichtung zu bilden, b) nacheinander Auswählen einer der M Nullrichtungen, c) Erzeugen eines 2-Element-Antennenwichtungsvektors für eine 2-Element-Antennenanordnung, um eine Null in der ausgewählten Nullrichtung zu bilden, d) Multiplizieren des Arbeitsantennenwichtungsvektors mit einem ersten Gewicht und einem zweiten Gewicht des 2-Element-Antennenwichtungsvektors, um einen ersten Arbeitswichtungsvektor und einen zweiten Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, e) 0 Anfügen an ein Ende des ersten Arbeitswichtungsvektors und an einen Anfang des zweiten Arbeitswichtungsvektors, um einen ersten erweiterten Wichtungsvektor und einen zweiten erweiterten Wichtungsvektor zu erzeugen, und Addieren des ersten erweiterten Wichtungsvektors und des zweiten erweiterten Wichtungsvektors, um einen Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, und f) Wiederholen der Schritte (c) – (e) bis die M Nullrichtungen ausgewählt wurden, um einen endgültigen Arbeitsantennenwichtungsvektor als den Antennenwichtungsvektor für eine N-Element-Antennenanordnung zu erzeugen.
  10. Vorrichtung zur Bildung eines gewünschten Antennenmusters mit: einer N-Element-Antennenanordnung, die N Antennenelemente aufweist, die voneinander gleichförmig beabstandet und in einer Linie angeordnet sind, N Sendern, die mit den entsprechenden N Antennenelementen verbunden sind, N Digital/Analog-Wandler, die jeweils einen entsprechenden Strahl der Sendedaten in ein analoges Signal wandeln, das an einen entsprechenden Sender ausgegeben wird, und einem Signalprozessor zum Bearbeiten der Sendedaten, um N Strahlen der Sendedaten zu erzeugen, die jeweils nach den N Antennengewichten gewichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalprozessor M Nullrichtungen θNull (1) – θNull(M) mit (1 = < M = < N – 1) eingibt, mit den Schritten: a) wahlweise Vorbereiten eines Arbeitsantennenwichtungsvektors für eine (N-M)-Element-Antennenanordnung, b) nacheinander Auswählen einer der M Nullrichtungen, c) Erzeugen eines 2-Element-Antennenwichtungsvektors für eine 2-Element-Antennenanordnung, um eine Null in der ausgewählten Nullrichtung zu bilden, d) Multiplizieren des Arbeitsantennenwichtungsvektors mit einem ersten Gewicht und einem zweiten Gewicht des 2-Element-Antennenwichtungsvektors, um einen ersten Arbeitswichtungsvektor und einen zweiten Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, e) 0 Anfügen an ein Ende des ersten Arbeitswichtungsvektors und an einen Anfang des zweiten Arbeitswichtungsvektors, um einen ersten erweiterten Wichtungsvektor und einen zweiten erweiterten Wichtungsvektor zu erzeugen, und Addieren des ersten erweiterten Wichtungsvektors und des zweiten erweiterten Wichtungsvektors, um einen Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, und f) Wiederholen der Schritte (c) – (e) bis die M Nullrichtungen ausgewählt wurden, um einen endgültigen Arbeitsantennenwichtungsvektor als den Antennenwichtungsvektor für eine N-Element-Antennenanordnung zu erzeugen.
  11. Vorrichtung zur Bildung eines gewünschten Antennenmusters mit: einer N-Element-Antennenanordnung die N Antennenelemente aufweist, die voneinander gleichförmig beabstandet und in einer Linie angeordnet sind, N Empfängern, die mit den entsprechenden N Antennenelementen verbunden sind, die jeweils ein entsprechendes empfangenen Signal zu erzeugen, N Analog/Digital-Wandlern, die jeweils ein entsprechendes empfangenen Signal in einem Strahl von empfangenen Daten umwandeln, und einem Signalprozessor zur Wichtung von N Strahlen der empfangenen Daten nach einem der entsprechenden N Antennengewichte, um empfangene Daten zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalprozessor eine einzelne Strahlrichtung θ Strahl und M Nullrichtungen θNull(1) – θNull(M) mit (1 = < M = < N – 1) eingibt und die Schritte durchführt: a) Erzeugen eines Arbeitsantennenwichtungsvektors für eine (N-M)-Element-Antennenanordnung, um einen Strahl in der einzelnen Strahlrichtung zu bilden, b) nacheinander Auswählen einer der M Nullrichtungen, c) Erzeugen eines 2-Element-Antennenwichtungsvektors für eine 2-Element-Antennenanordnung, um eine Null in der ausgewählten Nullrichtung zu bilden, d) Multiplizieren des Arbeitsantennenwichtungsvektors mit einem ersten Gewicht und einem zweiten Gewicht des 2-Element-Antennenwichtungsvektors, um einen ersten Arbeitswichtungsvektor und einen zweiten Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, e) 0 Anfügen an ein Ende des ersten Arbeitswichtungsvektors und an einen Anfang des zweiten Arbeitswichtungsvektors, um einen ersten erweiterten Wichtungsvektor und einen zweiten erweiterten Wichtungsvektor zu erzeugen, und Addieren des ersten erweiterten Wichtungsvektors und des zweiten erweiterten Wichtungsvektors, um einen Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, und f) Wiederholen der Schritte (c) – (e) bis die M Nullrichtungen ausgewählt wurden, um einen endgültigen Arbeitsantennenwichtungsvektor als den Antennenwichtungsvektor für eine N-Element-Antennenanordnung zu erzeugen.
  12. Vorrichtung zur Bildung eines gewünschten Antennenmusters mit: einer N-Element-Antennenanordnung, die N Antennenelemente aufweist, die voneinander gleichförmig beabstandet und in einer Linie angeordnet sind, N Empfängern, die mit den entsprechenden N Antennenelementen verbunden sind, die jeweils ein entsprechendes empfangenes Signal erzeugen, N Analog/Digital-Wandlern, die jeweils ein entsprechendes empfangenes Signal in einen Strahl von empfangenen Daten umwandeln, und einem Signalprozessor zur Wichtung der N Strahlen der empfangenen Daten nach entsprechenden der N Antennengewichte, um empfangene Daten zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalprozessor M Nullrichtungen θNull (1) – θNull(M) mit (1 = < M = < N – 1) eingibt, mit den Schritten: a) wahlweise Vorbereiten eines Arbeitsantennenwichtungsvektors für eine (N-M)-Element-Antennenanordnung, b) nacheinander Auswählen einer der M Nullrichtungen, c) Erzeugen eines 2-Element-Antennenwichtungsvektors für eine 2-Element-Antennenanordnung, um eine Null in der ausgewählten Nullrichtung zu bilden, d) Multiplizieren des Arbeitsantennenwichtungsvektors mit einem ersten Gewicht und einem zweiten Gewicht des 2-Element-Antennenwichtungsvektors, um einen ersten Arbeitswichtungsvektor und einen zweiten Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, e) 0 Anfügen an ein Ende des ersten Arbeitswichtungsvektors und an einen Anfang des zweiten Arbeitswichtungsvektors, um einen ersten erweiterten Wichtungsvektor und einen zweiten erweiterten Wichtungsvektor zu erzeugen, und Addieren des ersten erweiterten Wichtungsvektors und des zweiten erweiterten Wichtungsvektors, um einen Arbeitsantennenwichtungsvektor zu erzeugen, und f) Wiederholen der Schritte (c) – (e) bis die M Nullrichtungen ausgewählt wurden, um einen endgültigen Arbeitsantennenwichtungsvektor als den Antennenwichtungsvektor für eine N-Element-Antennenanordnung zu erzeugen.
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