DE378014C - Kontrollmarkenschloss fuer Foerderwagen - Google Patents

Description

Vorrichtungen zum Festhalten von Kontrollmarken an Förderwagen sind bekannt. Viele dieser Vorrichtungen haben sich praktisch nicht bewährt und sind infolgedessen auch nicht eingeführt worden, da sie für die Sicherheit der Fördermarken nicht ausreichend und auch die Herstellung- des umständlichen Mechanismus wegen zu kostspielig geworden ist.

ίο Die erwähnten Mangel zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.

Ein Mechanismus, der sonst Beschädigungen ausgesetzt ist, ist hierbei nicht vorhanden. Besonderen Wert hat die neue Erfindung dadurch, daß sie ohne Bolzen, Scharniere, Splinte und Schrauben hergestellt und angebracht wird. Es ist auch vollkommen ausgeschlossen, daß die Fördermarke vor dem Entleeren des Förderwagens, was auf dem Kreiselwipper oder Stoßwipper geschieht, verlorengehen oder abgenommen werden kann.

Abb. ι stellt die Draufansicht der Schloßplatte dar;

Abb. 2 zeigt die Schloßplatte im Längaas schnitt und die Ansicht der Fördermarke am Kettenhaken:

Abb. 3 stellt die Fördermarke als gelöst von der Schloßplatte dar.

In Abb. ι ist α die Schloßplatte mit der

länglichen Erhöhung b und dem Schlitz c, j welche an eine Stirnwand des Förderwagen* ' angenietet wird. Soll die Marke d angeschlos- ; sen werden, so wird der Eisenstangenring 1'. /.· j hochgehoben, bis die Kette /" so weit nachgibt, daß der Haken g aus der Öffnung Ii entfernt werden kann; hierauf wird die Marke d eingehängt und der Haken g mit dem Knopfende wieder in die Öffnung h gesteckt, wobei der Eisenstangenring c, k fallen gelassen wird und der Haken sich mit der Marke in dem Schlitz c nach oben verschiebt. Zur Sicherheit, daß die Kette/ nicht herausfällt, noch herausgenommen werden kann, ist die Öse i an der Eisenstange c verschweißt und das andere Finde dieser Eisenstange zu einem größeren Ring k ausgebildet, der nach dem Einsetzen erst zusammengebogen wird. Die Eisenstange erhält noch einen Anschlagstift /, der dazu dient, daß die Eisenstange nicht zu weit herausragt. Damit Kohlenstaub im Innern der Erhöhung h sich nicht festsetzen kann, ist der Schlitz in angeordnet.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Koütrollmarkenschloß für Förderwagen. gekennzeichnet durch eine an der Wagenstirnwand befestigte Schloßplatte la) mit einer Erhöhung tb) und einem Schlitz (a zur Einführung- und Verriegelung eines Hakens (g), an dem die Marke (rf) aufgehängt wird und der durch eine Kette (/) mit einer durch eine Öffnung der Schloßplatte (α) in das Wageninnere hineinragenden, mit einem Anschlagstift ti) und einem Ring Ik) versehenen Eisenslange ic) verbunden ist.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.