DE377928C - Drehschalter, der auf der Rueckseite einer Schalttafel befestigt ist - Google Patents

Description

• Drehschalter, der auf der Rückseite einer Schalttafel befestigt ist. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Drehschalter für aufklappbare Schalttafeln zu schaffen, der in an sich bekannter Weise auf der Rückseite der Tafel angebracht, jedoch von der Vorderseite aus bedient werden kann.
• Zu diesem Zweck wird der Schaltersockel auf der Rückseite der Schaltwand mittels einer diese durchsetzenden Hülse befestigt, durch welche die Schalterwelle hindurchgeführt ist, so daß außer dieser für die Hülse bestimmten Durchbohrung keine weiteren Löcher in der Schaltwand erforderlich sind. .
• Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in zwei - Ausführungsbeispielen. Hierbei sind von dem eigentlichen Kontaktmechanismus (Kontaktfedern und Kontaktwalze) in Abb. i die Kontaktfedern eingezeichnet, während in den übrigen Ab- bildungen-der Kontaktmechanismus nicht angegeben wurde, da dieser ja bekannt ist und nicht zum Wesen der Erfindung gehört.
• Es zeigen die Einrichtung Abb. r in Ansicht (von der Rückseite der Schalttafel aus), Abb. a in Seitenansicht, Abb. 3 und 4 in einer besonderen Ausführung in Ansicht (von der Rückseite der Schalttafel aus) und Grundriß.
• Der Schaltersockel a, auf dessen Vorderfläche b die Kontaktfedern d (Abb. i) bei festigt sind, welche an Ende je eine auf der Feder aufsitzende Anschlußklemme f (Abb. i) besitzen, ist auf seiner Rückfläche g mit einer runden Büchse lt ausgerüstet. Diese ist in der Mitte des Sockels a fest eingegossen oder in sonst geeigneter Weise fest mit dem Sockel verbunden, derart, daß das eine Ende der Büchse lc vollkommen fest mit dem Sockel a vereinigt ist, während das andere Ende aus dem Sockel a, senkrecht zu dessen Rückfläche g stehend, herausragt Und hier durch eine -'#',cliratil)enmtitter o mit linksgängigem Gewinde befestigt ist. Die Länge des aus dem Sockel a herausragenden Teiles der Büchse h ist etwas größer als die Dicke der Schalttafel. Die Bohrung der Büchse h schließt sich an das in der Mitte des Sockels a liegende Loch r: an. In letzterem und der Büchse h, ist eine Schaltwelle k drehbar gelagert, die einerseits über die Vorderfläche b des Sockels a hinausragt und hier die finit ihrer Hinterfläche auf den Kontaktfedern d (Abb. i) schleifende Kontaktwalze trägt, während sie anderseits aus der Büchse h hervorragt. Auf dieses Ende der Schaltwelle k ist der zum Drehen der Welle bestimmte Griff l fest, aber abnehmbar aufgesetzt. Der Griff L liegt an der Büchse h. an und verhindert dadurch eine Verschiebung der Schaltwelle k in dem einen Sinne, während die Verschiebung in dein anderen Sinne durch die in bekannter Weise an dein anderen Ende der Schaltwelle k angeordnete und auf die Kontaktwalze drückende Feder (auf der Zeichnung nicht angegeben) vermieden wird. Zur Schonung des Schaltgriffes L ist dieser erforderlichenfalls an der an der Büchse h. anliegenden Fläche mit einer metallenen Einlage versehen. Die Kontaktfedern d und die Kontaktwalze sind so angeordnet bzw. ausgebildet, daß die Schaltbewegung am Griff l nach rechts erfolgt.
• Bei einer anderen Ausführungsform (Abb. 3 und d.) erfolgt die Befestigung des Schalters nicht durch eine fest mit dein Schaltersockel verbundene Büchse, sondern durch eine besondere Klammer y. Diese besteht aus einem Blechstreifen, der auf der Rückfläche des Sockels r in einer entsprechenden 'Nute liegt und mit seinen beiden Enden s mittels entsprechender Umbiegungen über die Seitenfläche .des Sockels r - auch hier in einer mit liegend - hinweg auf dessen Vorderfläche greift. Die Klammer r ist in der Mitte zti einer Büchse t finit linksgängigem Innengewinde ausgebildet, die senkrecht zur Rückfläche des Sockels r steht. In die Büchse t ist eine zweite Büchse if (mit äußerem Gewinde) finit ihrem einen Ende eingeschraubt. Diese Büchse fit dient in der der ersteren Ausführung entsprechenden Weise zur Befestigung des Schalters sowie zur Aufnahme der Schaltwelle.
• Eine weitere (zeichnerisch nicht dargestellte) Ausführungsform besteht in folgendem. Die Büchse 1z (Abb. i und 2) ist an (lem mit dein Schaltersockel zu verbindenden Ende mit einem Flansch versehen. Der Schaltersockel besitzt in der Mitte seiner Vorderfläche b eine zylindrische Aussparung, an die sich in deren Mitte ein Loch, dessen Durchinesser demjenigen der Büchse entspricht, bis zur Rückfläche g des Sockels anschließt. Die Büchse ist durch dieses Loch hindurchgesteckt, derart, daß ihr Flansch in der oben genannten zylindrischen Aussparung liegt. Durch die zu der Büchse gehörige Mutter o erfolgt dann sowohl die feste Verbindung der Büchse mit dem Schaltersockel als auch die Befestigung des letzteren auf der Schalttafel.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehschalter, der auf der Rückseite einer Schalttafel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltersockel (a), auf dessen Vorderfläche (b) die Kontaktfedern (d) mit den zugehörigen Anschlußkleminen (f, Abb. i) liegen, auf seiner der Schaltwand zugekehrten Rückfläche (g) mit einer runden Büchse (h) fest verbunden ist, die die Schaltwand durchdringt und auf deren Vorderseite durch eine Schraubenmutter mit linksgängigem Gewinde befestigt ist, während die Schaltwelle die Büchse und den Sockel durchsetzt und am einen Ende die Schaltwalze, am anderen Ende den auf der Büchse aufsitzenden Knebel trägt.
2. 2. Schalttafeldrehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Bohrung der Schaltwand eingesetzte Büchse (t in Abb. 3) in zwei Klaminern (s) endigt, die den Sockel (r) in Nuten liegend umfassen, und daß in diese Büchse eine zweite Büchse (u.) mit linksgängigem Gewinde eingeschraubt ist, welche in der dem Anspruch i entsprechenden Weise zur Befestigung des Schalters sowie zur Aufnahme der Schaltwelle dient.
3. 3. Schalttafeldrehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (h in Abb. i und 2) an dem mit dein Schaltersockel zti verbindenden Ende einen Flansch und der Schaltersockel in der 'Mitte seiner Vorderfläche (b in Abb. 2) eine zylindrische Aussparung mit einer an diese anschließenden Bohrung besitzt, durch welche die Büchse derart hindurchgesteckt ist, daß ihr Flansch in der zylindrischen Aussparung liegt. .