DE377435C - Schaltwerkwechselgetriebe - Google Patents

Schaltwerkwechselgetriebe

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DE377435C
DE377435C DEB99084D DEB0099084D DE377435C DE 377435 C DE377435 C DE 377435C DE B99084 D DEB99084 D DE B99084D DE B0099084 D DEB0099084 D DE B0099084D DE 377435 C DE377435 C DE 377435C
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DE
Germany
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eccentric
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ring
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DEB99084D
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GEORG MAX BUETTNER
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GEORG MAX BUETTNER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear

Description

  • Schaltwerkwechselgetriebe. Mit der Erfindung wird bezweckt, bei Schaltwerkwechselgetrieben die hohen ReibÜngsverluste zu vermindern, die bei diesem Getriebe noch zwischen den Schaltkörpern und den Käfigen der Schaltkörperringe einerseits sowie zwischen den Schaltkörpern und der mit zahnförmigen Erhöhungen versehenen Innenfläche des Außenringes oder der Außenscheibe anderseits auftreten. Bedingt werden diese Reibungsverluste im wesentlichen dadurch, daß die zwischen den während des Ganges des Getriebes radial nach ein-- und auswärts wandernden und dabei an der mit zahnförmigen Erhchungen versehenen Innenfläche des Außenringes oder der Außenscheibe des Getriebes abrollenden Schaltkfrpern und den genannten zahnförmigen Erhöhungen entstehenden Angriffspunkte in einer Richtung zur Wirkung gelangen, die in zwei Komponenten zerfällt, von denen die eine tangential und die andere senkrecht zu der Berührungsebene gerichtet ist und die letztere eine beträchtliche Größe gegenüber der für die Kraftleistung allein in Betracht kommenden tangentialen Komponente besitzt.
  • L m nun diese Reibungsverluste zu verringern, werden erfindungsgemäß die Schaltkörper durch Ringe oder Hülsen- gebildet und mit einem Spielraum, welcher der doppelten Größe der Exzentrizität des auf der Welle sitzenden Exzenters entspricht, derart lose um Zapfen des Schaltkörperringes gelagert, daß sie sich während des Ganges des Getriebes mit ihrer inneren Umfangsfläche planetenradartig um die Zapfen des Schaltkörperringes bewegen und damit stets zu rein oder nahezu zu rein tangential gerichteten Angriffspunkten zwischen den äußeren Umfangsflächen der Schaltkörper und der mit zahnförmigen Erhöhungen versehenen Innenfläche des Außenringes oder der Außenscheibe des Getriebes führen. Eine derartige Schaltkörperanordnung kann bei dem Schaltwerkwechselgetriebe sowohl in dem Schaltwerkwechselgetriebe selbst als auch in dein konstruktiv gleichen Getriebe verwendet werden, das bei jenen Schaltwerkwechselgetrieben dazu dient, die Geschwindigkeitsübertragung nach unten bis zur vollständigen Aufhebung regeln zu können.
  • In der Zeichnung ist eine Schaltkörperanordnung der vorstehend charakterisierten Art in einer Seitenansicht mit teilweisem Vertikalschnitt dargestellt.
  • F ist der ring- oder scheibenförmige Außenkörper, der auf seiner Innenfläche mit zahnförmigen Erhöhungen h versehen ist. b ist der auf der Welle sitzende Exzenter und dl der diesen Exzenter umgebende Druckring. Zwischen diesem und der mit zahnf'c:rmigen Erhöhungen h versehenen Innenfläche des Außenkörpers F sind in bekannter Weise die Schaltkörper e auf einem Schaltkörperring g t gelagert angeordnet. Die Schaltkörper selbst werden durch Ringe oder Hülsen gebildet, die mit Spielraum lose um Zapfen g des Schaltkörperringen gelagert sind. Der Spielraum entspricht der doppelten Exzentrizität des Exzenters b. Hierzu wird der innere Durchmesser der Schaltkörper e derart groß genommen, daß er dem Durchmesser der Zapfen g plus der Größe der doppelten Exzentrizität des Exzenters b gleich ist.
  • Die Zapfen g sind derart auf dem Schaltkörperring g1 angeordnet, daß jeder Schaltkörper e. gleichzeitig mit seiner inneren Umfangsfläche an seinem ihm zugehörigen Zapfen g und mit seiner äußeren Umfangsfläche einerseits an dem Exzenter b bzw, dem Druckring d' und anderseits an der mit zahnfc.rmigen Erhöhungen versehenen Innenfläche des Außenkörpers anliegt.
  • Dadurch entsteht, geht die Bewegung z. B. von dem Exzenter b aus, an den jeweils fortschiebend auf den Außenkörper F einwirkenden Schaltkörpern unter dem radial nach auswärts gerichteten Druck des Exzenters eine Dreh-oder Kippbewegung, welche bewirkt, daß diese unter dem radialen Druck des Exzenters ste henden Schaltkörper mit ihrer inneren Um fangsfläche eine planetenradartige Bewegung um die ihnen zugehörigen Zapfen g ausführen. Durch die planetenradartige Bewegung des Schaltkörper wird zwischen diesen und der mir zahnförmigen Erhöhungen versehenen Innen flä che des F während der ge samten Abrollung der Schaltkörper stets eir ngriffspunkt geschaffen, der, praktisch rein oder nahezu rein tangential ge@ richtet ist.
  • In der Zeichnung ist die Entstehung eine: solchen Dreh- oder Kippmomentes bei dem 4 Schaltkörper e durch Einzeichnen der dargestellt. Zach dieser Darstellung kommt der von dem Exzenter b ausgehende radiale Druck in der Richtung der an dem Schaltkörper ex zum Angriff und bewirkt, daß der sich bei y gegen eine zahnförmige Erhöhung des Außenkörpers F stützende Schaltkörper eY um den an dem Zapfen g liegenden Berührungspunkt z in der Richtung des Pfeiles zl gekippt wird. Diese sich fortsetzende Kippwirkung des Exzenters auf den Schaltkörperring gt führt, wie ohne weiteres zu ersehen, dazu, daß dieser mit seiner inneren Umfangsfläche die bereits erwähnte planetenradartige Bewegung um den Zapfen g ausführt.
  • Mine gleiche Bewegung der Schaltkcrper mit gleicher wird erzielt, wenn umgekehrt die Fewegung, wie dies bei der Geschwindigkeitsregelvorrichtung der Schaltwerkwechselgetriebe der Fall ist, von dem auf seiner Innenfläche mit zahnfcrmigen versehenen Außenk;rper ausgeht.
  • Durch die drehende Bewegung der chaltki'rper um die Zapfen ; des Schaltkc.rperringes @ i wird auch zugleich die Reibung herabgemindert, die sonst bei einer rein radialen Bewegung der Schaltkc rper nach ein- und auswärts in den Käfigen des Schaltkörperringes entsteht.
  • W Exzenters Getriebes (*,»

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltwerkwechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkerper aus Ringen oder Hülsen bestehen und mit einem Spielraum, welcher der doppelten Greße der Exzentrizität des auf der elle sitzenden entspricht, derart lose um Zapfen des Schaltkörperringes gelagert sind, daß sie sich während des Ganges des mit ihren inneren Umfangsflächen planetenrperradartig um die Zapfen des Schaltk ringen bewegen und damit stets zu rein oder nahezu zu rein tangential gerichteten Angriffspunkten zwischen den äußeren I_'mfangsflächen der Schaltkerper und der mit zahnförmigen Erhöhungen versehenen Innenfläche des Außenkörpers des Getriebes führen.
DEB99084D 1921-04-10 1921-04-10 Schaltwerkwechselgetriebe Expired DE377435C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043005B (de) * 1956-04-18 1958-11-06 Willi Zeidler Kettenraedergetriebe fuer grosse UEbersetzungen
DE1168198B (de) * 1962-03-20 1964-04-16 Fichtel & Sachs Ag Exzentergetriebe mit Zapfenerweiterungen
EP0090214A1 (de) * 1982-03-26 1983-10-05 Advanced Energy Concepts '81 Ltd. Epizykloidengetriebe mit freirollenden, rollenantreibenden Elementen
US5431605A (en) * 1993-11-30 1995-07-11 Ko; Chung C. Speed reducer which employs rolling means

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EP0090214A1 (de) * 1982-03-26 1983-10-05 Advanced Energy Concepts '81 Ltd. Epizykloidengetriebe mit freirollenden, rollenantreibenden Elementen
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