DE376940C - Verfahren zur Beheizung von Sengkoerpern und Gewebe-Gassengbrenner - Google Patents

Verfahren zur Beheizung von Sengkoerpern und Gewebe-Gassengbrenner

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DE376940C
DE376940C DEO11939D DEO0011939D DE376940C DE 376940 C DE376940 C DE 376940C DE O11939 D DEO11939 D DE O11939D DE O0011939 D DEO0011939 D DE O0011939D DE 376940 C DE376940 C DE 376940C
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heating
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gassengbrenner
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DEO11939D
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OSTHOFF FA WALTER
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OSTHOFF FA WALTER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C9/00Singeing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/16Singeing of fabrics or yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Verfahren zur Beheizung von Sengkörpern und Gewebe-Gassengbrenner. Die Erfindung ist eine erhebliche Verbesserung der Gewebe-Gassengmaschine nach Patent 334353 Bei dieser Gewebegassengmaschine strömen die heißen Abgase in der Richtung der Pfeile ig durch die Schlitze, welche durch den Gußkörper 2, die Sengplatte 3 und die Unterlegsteine 4a und 4b gebildet werden, besonders beim Anheizen der Platte, d. h. also, wenn den heißen Gasen durch das Aufliegen der Stoffbahn 6 auf der Sengplatte 3 und den Führungswalzen 5j und 5b ein bestimmter @Veg noch nicht gewiesen ist, regellos in die freie atmosphärische Luft.
  • Nach der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Verfahren, der Flamme oder den heißen Abgasen durch geeignete Vorrichtungen einen bestimmten Weg beim Beheizen des Sengkörpers zu weisen, dergestalt, daß die Flamme oder deren Abgase den Sengkörper vollständig umschließen.
  • Wie eingehende praktische Versuche ergeben haben, wird durch diese Arbeitsmethode sowohl die Zeitdauer als auch der Gasverbrauch, welche zum Anheiz-n des Sengkörpers erforderlich sind, um wenigstens 1/, herabgemindert.
  • Außerdem wird gegenüber dem bekannten Brenner ein weiterer Vorteil noch dadurch erreicht, daß die Zuströmung der Sekundärluft bedeutend einfacher gestaltet ist und damit auch die Herstellungskosten des Brenners erheblich niedriger werden, als dies vorher der Fall war. Nach der bekannten Bauart wird dem Brenner die Sekundärluft durch zwei Schlitze zugeführt, welche durch die obere äußere Wand des Gasbrenners i und die Schenkel des Brennkörpers 2 gebildet wird. Um der Flamme 17 über ihre ganze Länge ein gleichmäßiges Luftquantum zuzuführen, ist es erforderlich, die der Luftzuführung dienenden Schlitze sehr genau zu bearbeiten. Jedoch auch dann, wenn diese Arbeit in vollkommenster Weise ausgeführt ist, läßt es sich nicht vermeiden, daß sich der Querschnitt dieser Schlitze infolge der hohen Temperaturen, die im Flammenraum 14 vorhanden sind, ungleichmäßig verändern. Die Folge hiervon ist, daß die Flamme 17 unregelmäßig brennt, so daß hierdurch eine gleichmäßige Rotglut des Sengkörpers 3 über seine ganze Länge nicht erzielt und während der Dauer des Sengens nicht erhalten werden kann. Es mußte demgemäß darauf Bedacht genommen werden, diese Mängel in der `'eise zu beseitigen, daß die zuströmende Luftmenge auch bei Glühendwerden des Brennerkörpers konstant erhalten bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Erfindung in - verschiedenen Ausführungsformen in den Abb. i bis 7 zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i ist ein Schnitt quer durch den Brennerkörper.
  • Abb. 2 ist ebenfalls ein Schnitt quer durch den Brennerkörper, jedoch in anderer Ausführungsform als nach Abb. i.
  • Abb. 3 ist ebenfalls ein Schnitt quer durch den Brennerkörper, jedoch wiederum in einer von Abb. i und 2 abweichenden Ausführungsform.
  • Abb. 4, 5, 6 urid 7 sind verschiedene Profile von Sengkörpern, die einschl. kreisrunder oder sonstwie gestalteter Sengkörper verwendet werden können.
  • In der Abb. i ist i der Brcnnerkörper, welchem durch verschiedene Kanäle das Gasluftgemisch beim Hohlraum 12 in den eigentlichen Brennerschlitz 13 zugeführt wird. 2 ist der äußere Brennerkörper und gleichzeitig der Träger de Sengkörpers 3. Die Sekundärluft tritt durch das Rohr 15 in der Richtung der Pfeile 16 in den Hohlraum 2o des Mantelgehäuses 2. Der Hohlraum 2o kann zweckmäßig mit groben Kieselsteinen gefüllt werden; dadurch wird erreicht, daß sich die aus dem Rohr 15 strömende Sekundärluft über die ganze Länge des Brennerhohlraumes 21 gleichmäßig verteilt und infolge der großen Ausströmungsfläche 21 auch bei großen Mengen unter geringem Druck in der Richtung der Pfeile 22 gegen die Gasflamme 17 strömt, die sich in der Dichtung der Pfeile ig an die untere Wand des Sengkörpers 3 und, nach Passieren der Kanäle 23 und Brechen an den Schamottesteinen 24, in der Richtung der Pfeile i9 auch an die äußere Fläche des Sengkörpers 3 anschmiegt.
  • Bei geringem Überschuß an Sekundärluft kann ohne weiteres der Flamme 17 die Form und der Strömungsweg der Pfeile ig gewiesen werden, dergestalt, daß die Gasflamme 17 am Pfeil 25 in der Mitte oberhalb des Sengkörpers zusammenströmt. Eine vollkommene Verbrennung des Gases wird in diesem Fall dadurch herbeigeführt, daß sich durch die Flammenbildung eine Luftströmung in der Richtung der Pfeile 26 bildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Sengkörper 3 beim Anheizen von der Gasflamme 17 vollständig umspült wird, so daß nach außen hin eine Abkühlung nicht stattfindet. Nachdem die Anheizperiode beendigt ist, d. h. also der Sengkörper auf Hellrotglut gebracht wurde, ist es erforderlich, die Gasflamme 17 durch Verminderung der Gaszufuhr und Erhöhung der prozentualen Menge der Sekundärluft so zu gestalten, daß dieselbe nicht mehr aus den Kanälen 23 heraustritt. In diesem Fall wird der Strömungsweg der heißen Abgase an den Schamottesteinen 2 4. gebrochen und ihnen, um eine Abkühlung der Sengplatte zu vermeiden, derselbe Weg gewiesen (in Richtung der Pfeile zg), wie dies vorher bei der Gasflamme zum Anheizen des Sengkörpers der Fall war. Durch dieseArbeitsmethodewird demgemäß in zweierlei Hinsicht ein besonderer Vorteil erreicht, erstens umspült die GasflammebeimAnheizen den ganzen Umfang des Sengkörpers 3, zweitenswird nachbeendigtem Anheizen die weitere Erwärmung des Sengkörpers durch den Strömungsweg der heißen Abgase in der Richtung der Pfeile ig dadurch wirksam unterstützt, daß die mit sehr hoher Temperatur abströmenden Gase auch denjenigen äußeren Teil des Sengkörpers g umspülen, auf welchem der Stoff .beim Sengen nicht aufliegt.
  • Bei diesem Verfahren, den Sengkörper zu beheizen, ist es lediglich erforderlich, der Gasflamme 17 oder aber den heißen Abgasen durch geeignete Mittel, sei es durch Metallwände oder feuerfestes Material. nach dem Ausführungsbeispiel der Abb. r. 2 und 3, durch eine Wandung 24. den Weg in der Richtung der Pfeile ig und 25 vorzuschreiben. Die Form der Kanäle 23 und der Wandung 24, welche die Gasflamme in der Weise leiten, daß dieselbe oder deren Abgase den Sengkörper 3 auch an ihrer äußeren Fläche umspülen, muß selbstverständlich in jedem einzelnen Fall der Form des Sengkörpers angepaßt werden, ist also in ihrer Ausführungsform nicht an das Beispiel der Abb. i gebunden. Der Sengkörper kann z. B. auch in der Form der Abb. 4. bis 7 oder Itreisrund ausgeführt sein. Durch geeignete Form der Kanäle 23 und der Seitenwände 24 werden die Gasflammen oder die heißen Abga=e stets gezwungen, den Weg in der Richtung der Pfeile ig bis zum Pfeil 25 einzuschlafen und einzuhalten.
  • In Abb. 2 und 3 ist die gleiche Beheizungsmethode zur Anwendung gebracht wie in Abb. i, jedoch mit der Abweichung, daß die Zuführungswege der Sekundärluft in einer etwas anderen Form ausgeführt sind als in Abb. i.
  • Es sei noch ganz besonders darauf aufmerksam gemacht, daß die Beheizung des Sengkörpers auch in der Weise vorgenommen werden kann, daß das Brenngemisch durch die Zuströmungsleitung 15 in der Richtung der Pfeile 16 und 22 ausströmt und dementsprechend die Sekundärluft durch den inneren Brenner i, den Verteilungsraum 12 und den Schlitz 13 ausströmt. Die Bildung der Flamme 17 geht hierbei zwar in einer anderen Weise vor sich, der Heizeffekt und die Wirkung der Gasflamme ist jedoch dieselbe wie bei der der Beschreibung zugrunde gelegten Arbeitsmethode.
  • Durch das Anfüllen der Hohlräume 2o mit groben Kieselsteinen oder mit einem anderen geeigneten Sperrgut wird noch der weitere Vorteil erzielt, daß die durch das Sperrgut stömenden Mengen Gasluftgemisch oder Sekundärluft sehr hoch vorgewärmt werden. Durch die hohe Temperatur, welche im Hohlraum 1q. und in unmittelbarer Nähe des Sengkörpers 3 herrscht, wird das Sperrgut sehr stark erhitzt. Die dasselbe durchströmende Sekundärluft oder das Gasluftgemisch muß eine außerordentlich große Fläche bestreichen. Hierdurch wird einerseits eine wirksame Abkühlung der eisernen Brennerkörper i und 2 und andererseits eine sehr starke Erwärmung der durchströmenden Mengen Gasluftgemisch oder Sekundärluft herbeigeführt, so daß auch hierdurch der thermische Wirkungsgrad der Gasheizung erheblich gesteigert wird. In gleicher Weise ist man in der Lage, den Verteilungsraum i2 des Brenners i mit einem hierfür geeigneten Sperrgut auszufüllen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Verfahren zur Beheizung von Sengkörpern durch einen- gasförmigen Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Sengkö-per (3) durch winklig abgebogene Führungswände (2q.) dergestallt umfaßt wird, daß die Gasflamme (i7) oder deren heiße Abgase (ig) an der Außenseite des Sengkörpers entlanggeführt werden.
  2. 2. Gewebe-Gassengbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (i2 und 2o) der Brennerkörper (i und 2) ganz oder teilweise mit Kieselsteinen oder einem anderen geeigneten Sperrgut gefüllt werden.
DEO11939D Verfahren zur Beheizung von Sengkoerpern und Gewebe-Gassengbrenner Expired DE376940C (de)

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