DE3750736T2 - Entformungsverfahren. - Google Patents

Entformungsverfahren.

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DE3750736T2
DE3750736T2 DE19873750736 DE3750736T DE3750736T2 DE 3750736 T2 DE3750736 T2 DE 3750736T2 DE 19873750736 DE19873750736 DE 19873750736 DE 3750736 T DE3750736 T DE 3750736T DE 3750736 T2 DE3750736 T2 DE 3750736T2
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Isao Ona
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Toray Silicone Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um eine Trennung von einem festen Substrat zu erreichen unter Verwendung eines Trennmittels, dessen Hauptsiliconkomponente eine Organopolysiloxanmikroemulsion ist. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, um eine Trennung von einem festen Substrat zu erhalten unter Verwendung eines Trennmittels, dessen Hauptsiliconkomponente eine Organopolysiloxanmikroemulsion ist, die durch Emulsionspolymerisation erhalten wurde.
  • Zusammensetzungen, deren Hauptsiliconkomponente eine Emulsion ist, die durch Emulsionspolymerisation eines Organopolysiloxans erhalten wurde, sind im Stand der Technik als Trennmittel für die Formung von Kautschuk- und thermoplastischen und hitzehärtbaren Harzen aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 34-2041 bekannt. Jedoch sind diese Trennmittel Organopolysiloxanemulsionen, die eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,3 um haben und die Stabilität dieser Emulsionen ist daher unbefriedigend. Das bedeutet, daß sie eine unbefriedigende mechanische Stabilität haben, wenn das Trennmittel in einem Tank aufbewahrt wird und durch eine Pumpe zirkuliert wird. Sie haben eine unbefriedigende Stabilität im Hinblick auf die Verdünnung mit Wasser und wenn die Menge des Trennmittels eingestellt wird. Zusätzlich haben sie eine unbefriedigende Stabilität im Hinblick auf das Vermischen mit Additiven wie Glimmer oder Talkum, insbesondere wenn sie für die Reifentrennung verwendet werden. Als Ergebnis wird die Emulsion gebrochen und das Organopolysiloxan trennt sich leicht ab. Wenn das Trennmittel in diesem aufgetrennten Zustand verwendet wird, verstopft es die Düse, wenn es versprüht wird und liefert eine schlechte Trennung.
  • Aus EP-A 0 228 575, einem Zwischendokument, das nur bezüglich Artikel 54 (3) EPC relevant ist, ist eine Polydiorganosiloxanmikroemulsion bekannt, deren Verwendung jedoch nicht offenbart wird. In diesem Dokument wird auf eine Standardemulsion hingewiesen, die für die Bildung von Trennbeschichtungen verwendet wird.
  • JP-A 53-034 854 offenbart eine emulgierbare Siliconzusammensetzung, die z. B. 100 Teile Dimethylpolysiloxan, 200 Teile eines anderen Polysiloxans und 500 Teile eines weiteren Polysiloxans umfaßt, wobei die Mischung gerührt wird, Wasser zugegeben wird und eine stabile Emulsion erhalten wird. Es gibt keinen Hinweis auf eine Emulsionspolymerisation oder die Bildung einer Mikroemulsion.
  • EP-A 0 138 192 betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Polyorganosiloxanemulsion mit kleiner Teilchengröße. Für diesen Zweck werden ein Polyorganosiloxan, das polare Gruppen enthält, ein Tensid und eine ausreichende Menge an Wasser, um eine durchscheinende Mischung zu erhalten, vermischt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Probleme auszuräumen, indem ein Trennmittel verwendet wird, dessen Hauptsiliconkomponente eine Organopolysiloxanmikroemulsion ist, die durch Emulsionspolymerisation erhalten wird, wobei die Emulsion eine Mikroemulsion mit einer Teilchengröße von ≤0,15 um ist, deren Viskosität beim Brechen der Emulsion mindestens 100 Centistoke bei 25ºC ist und die eine ausgezeichnete mechanische Stabilität, eine ausgezeichnete Verdünnungsstabilität und eine ausgezeichnete Mischstabilität aufweist.
  • Die vorherige Aufgabe kann erreicht werden mit Hilfe eines Verfahrens, um eine Trennung von einem festen Substrat zu erreichen, umfassend, daß man
  • (I) eine rohe Emulsion, die ein cyclisches Organopolysiloxan der Formel (R&sub2;SiO)n, ein Tensid und Wasser umfaßt, in der Emulsion polymerisiert, wobei die Gruppen R identische oder verschiedene Alkyl-, substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder substituierte Arylgruppen sind und n eine ganze Zahl mit einem Wert von 3 bis 10 ist, um eine Organopolysiloxanmikroemulsion bereitzustellen, wobei die durchschnittliche Teilchengröße der Mikroemulsion nach der Polymerisation ≤0,15 um ist, gemessen wie hier beschrieben, und deren Viskosität, nachdem die Emulsion gebrochen ist, mindestens 100 mm²/s (Centistoke) bei 25ºC ist,
  • (II) ein Silicontrennmittel herstellt mit der Organopolysiloxanmikroemulsion als Siliconkomponente,
  • (III) das Trennmittel auf die zu trennende Oberfläche aufträgt,
  • (IV) einen Kautschukgegenstand oder ein thermoplastisches oder hitzehärtbares Harz gegen das beschichtete Substrat formt bzw. preßt und
  • (V) den Gegenstand von dem Substrat entfernt.
  • Die für die vorliegende Erfindung verwendete Organopolysiloxanmikroemulsion wird erhalten durch Emulsionspolymerisation eines Organopolysiloxans und die durchschnittliche Teilchengröße dieser Emulsion nach Emulsionspolymerisation muß 0,15 um sein und ist vorzugsweise &le;0,12 um. Die mechanische Stabilität, Verdünnungsstabilität und Mischstabilität wird unbefriedigend, wenn die durchschnittliche Teilchengröße 0,15 um übersteigt. Die Viskosität des Organopolysiloxans, das nach Emulsionspolymerisation extrahiert wird, sollte mindestens 100 Centistoke, vorzugsweise ) 1000 Centistokes und bevorzugter 10 000 bis 300 000 Centistoke bei 25ºC sein. Eine befriedigende Trennbarkeit kann dem geformten Gegenstand nicht vermittelt werden, wenn die Viskosität dieses Organopolysiloxans < 100 Centistoke ist.
  • Die Emulsion kann z. B. durch eine Emulsionspolymerisation hergestellt werden, bei der eine rohe Emulsion, die ein Organopolysiloxan mit einem niedrigen Polymerisationsgrad plus Tensid und Wasser umfaßt, nach und nach in eine wäßrige Lösung getropft wird, die eine katalytische Menge eines Polymerisationskatalysators und einen Emulgator enthält.
  • Cyclische Organopolysiloxane mit der folgenden Formel
  • sind ein typisches Beispiel für ein Organopolysiloxan, das als Ausgangsmaterial für die rohe Emulsion verwendet werden kann. In dieser Formel ist R eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe und ist beispielsweise eine Alkylgruppe, wie z. B. eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylgruppe; eine substituierte Alkylgruppe, wie eine 2-Phenylethyl-, 2-Phenylpropyl- und 3,3,3-Trifluorpropylgruppe; eine Alkenylgruppe wie eine Vinyl- und Propenylgruppe; eine Arylgruppe, wie eine Phenyl- und Tolylgruppe und eine substituierte Arylgruppe. Die Gruppen R in dem Molekül können gleich oder verschieden sein und n ist eine ganze Zahl mit einem Wert von 3 bis 10. Diese cyclischen Organopolysiloxane können aus einer einzigen Molekülart bestehen oder können eine Kombination von zwei oder mehr Molekülarten sein. Zusätzlich zu diesen cyclischen Organopolysiloxanen ist es auch zulässig, geringe Mengen von Diorganopolysiloxanen mit Hydroxylendgruppen oder hydrolysierbare Gruppen enthaltenden Silanen zuzugeben, z. B. N-(2-Aminoethyl)-3-aminopropyltrimethoxysilan, Trimethoxyvinylsilan oder gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan. Es können auch Hexaorganodisiloxanendblocker zugegeben werden, um die Viskosität zu steuern.
  • Ein Tensid ist notwendig, um das Organopolysiloxan in die rohe Emulsion umzuwandeln und dies schließt anionische, kationische und nichtionische Tenside ein.
  • Beispiele für anionische Tenside sind Alkylbenzolsulfonsäuren wie Hexylbenzolsulfonsäure, Octylbenzolsulfonsäure, Decylbenzolsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, Cetylbenzolsulfonsäure und Myristylbenzolsulfonsäure; die Sulfatester von Polyoxyethylenmonoalkylethern, z. B. CH&sub3;(CH&sub2;)&sub6;CH&sub2;O(C&sub2;H&sub4;O)&sub2;SO&sub3;H, CH&sub3;(CH&sub2;)&sub8;CH&sub2;O(C&sub2;H&sub4;O)&sub8;SO&sub3;H, CH&sub3;(CH&sub2;)&sub1;&sub9;CH&sub2;O(C&sub2;H&sub4;O)&sub4;SO&sub3;H, CH&sub3;(CH&sub2;)&sub8;- CH&sub2;C&sub6;H&sub4;O(C&sub2;H&sub4;O)&sub2;SO&sub3;H und Alkylnaphthylsulfonsäuren.
  • Beispiele für kationische Tenside sind quaternäre Ammoniumhydroxide, wie Octyltrimethylammoniumhydroxid, Dodecyltrimethylammoniumhydroxid, Hexadecyltrimethylammoniumhydroxid, Octyl - dimethylbenzylammoniumhydroxid, Decyldimethylbenzylammoniumhydroxid, Didodecyldimethylammoniumhydroxid, Dioctadecyldimethylammoniumhydroxid, Rindertalgtrimethylammoniumhydroxid und Cocostrimethylammoniumhydroxid und deren Salze.
  • Beispiele für nichtionische Tenside sind Polyoxyalkylenalkylether, Polyoxyalkylenalkylphenolether, Polyoxyalkylenalkylester, Polyoxyalkylensorbitanalkylester, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol und Diethylenglycol.
  • Außer der Kombination eines anionischen Tensids mit einem kationischen Tensid kann das Tensid als einzelne Molekülart oder als Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden. Es ist zulässig, eine einzelne Art eines anionischen Tensids oder die Kombination von zwei oder mehr Arten anionischer Tenside oder eine einzelne Art eines nicht ionischen Tensids oder die Kombination von zwei oder mehr Arten von nichtionischen Tensiden oder eine einzige Art eines kationischen Tensids oder die Kombination von zwei oder mehr Arten von kationischen Tensiden oder die Kombination von zwei oder mehr Arten, jeweils ausgewählt aus anionischen und nichtionischen Tensiden oder die Kombination von zwei oder mehr Arten, jeweils ausgewählt aus kationischen und nichtionischen Tensiden zu verwenden.
  • Das Tensid wird in der rohen Emulsion in einer solchen Menge verwendet, die für die Bildung einer Emulsion sorgt und dies variiert mit der Art des Tensids. Daher ist die Menge nicht spezifisch beschränkt, ist aber vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%.
  • Wasser wird in der rohen Emulsion vorzugsweise in einer Menge verwendet, die eine Organopolysiloxankonzentration von 10 bis 40 Gew.-% ergibt.
  • Die rohe Emulsion wird hergestellt, indem das obige Organopolysiloxan, das Tensid und Wasser bis zur Homogenität vermischt werden und diese Mischung durch eine Emulgiervorrichtung, wie einen Homogenisator, eine Kolloidmühle oder einen Durchflußmischer geleitet wird. Die für die vorliegende Erfindung geeignete Mikroemulsion wird erhalten durch eine Emulsionspolymerisation, wobei die rohe Emulsion nach und nach in eine getrennt hergestellte wäßrige Lösung, die eine katalytische Menge eines Polymerisationskatalysators plus ein Tensid enthält, getropft wird.
  • Der Polymerisationskatalysator umfaßt anionische Katalysatoren und kationische Katalysatoren. Die anionischen Katalysatoren sind beispielsweise Mineralsäuren wie Salzsäure und Schwefelsäure, ebenso wie Alkylbenzolsulfonsäuren, Sulfatester von Polyoxyethylenmonoalkylethern und Alkylnaphthylsulfonsäuren, die oben als Beispiele für Tenside angegeben wurden. Die kationischen Katalysatoren sind beispielsweise Alkalihydroxide, z. B. Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid, ebenso wie die quaternären Ammoniumhydroxide und deren Salze, die oben als Beispiele für Tenside angegeben wurden.
  • Das für den vorliegenden Fall zu verwendende Tensid entspricht solchen, die als Beispiele für das für die rohe Emulsion zu verwendende Tensid angegeben wurden. Wenn eine Alkylbenzolsulfonsäure, ein Sulfatester eines Polyoxyethylenmonoalkylethers, eine Alkylnaphthylsulfonsäure oder ein quaternäres Ammoniumhydroxid oder Salz davon als Tensid verwendet wird, kann es daher auch als Polymerisationskatalysator dienen. Zieht man den ionischen Charakter der Emulsion in Betracht, wenn ein anionisches Tensid für die rohe Emulsion verwendet wird, sollte ein anionischer Katalysator und ein anionisches und/oder nichtionisches Tensid verwendet werden, um die Mikroemulsion herzustellen. Wenn ein kationisches Tensid in der rohen Emulsion verwendet wird, sollte ein kationischer Katalysator und ein kationisches Tensid und/oder nichtionisches Tensid verwendet werden, um die Mikroemulsion herzustellen. Wenn ein nichtionisches Tensid in der rohen Emulsion verwendet wird, kann ein anionischer oder kationischer Katalysator bei der Herstellung der Mikroemulsion verwendet werden; ein anionisches Tensid und/oder nichtionisches Tensid sollte mit einem anionischen Katalysator verwendet werden, während ein kationisches Tensid und/oder nichtionisches Tensid mit einem kationischen Katalysator verwendet werden sollte.
  • Das Tensid in der wäßrigen Lösung von Katalysator plus Tensid sollte mit 5 bis 50 Gewicht steilen und vorzugsweise 25 bis 45 Gewichtsteilen pro 100 Gewicht steilen Organopolysiloxan in der rohen Emulsion verwendet werden. Der Katalysator sollte mit 0,2 bis 2 Gewichtsteilen und vorzugsweise 0,5 bis 1 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Organopolysiloxan in der rohen Emulsion verwendet werden.
  • Die Temperatur der wäßrigen Katalysatorlösung ist vorzugsweise 40 bis 95ºC. Wenn die rohe Emulsion eingetropft wird, variiert die Rate der tropfenweisen Zugabe mit der Art und Konzentration des Katalysators und der Temperatur der wäßrigen Katalysatorlösung. Die tropfenweise Zugabe kann schnell sein, wenn die Katalysatorkonzentration hoch ist oder wenn die Temperatur der wäßrigen Katalysatorlösung hoch ist, aber die tropfenweise Zugabe wird vorzugsweise innerhalb &ge;30 Minuten durchgeführt, um Emulsionen mit kleiner Teilchengröße zu erhalten. Nach der tropfenweisen Zugabe wird die Emulsionspolymerisation bei 0 bis 90ºC durchgeführt, bis die spezifische Viskosität erreicht ist, um eine Mikroemulsion mit einer durchschnittlichen Teilchengröße &ge; 0,15 um zu erhalten. Nach der Emulsionspolymerisation wird der Polymerisationskatalysator vorzugsweise mit Alkali im Fall eines anionischen Polymerisationskatalysators oder mit Säure im Fall eines kationischen Polymerisationskatalysators neutralisiert. Obwohl die Organopolysiloxankonzentration bei der Emulsionspolymerisation nicht spezifisch beschränkt ist, ist sie vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%.
  • Eine genauere Darstellung der Herstellung der für die Erfindung geeigneten Mikroemulsionen findet sich in der U.S. Patentanmeldung Serial Number 809 090, eingereicht am 12. Dezember 1985 im Namen von Daniel Graiver und Osamu Tanaka mit dem Titel "Methods for Making Polydiorganosiloxane Microemulsions".
  • Anorganische Pulver, z. B. Glimmer, Talkum, Zinkoxid, Zinkcarbonat und Calciumcarbonat; Emulsionsstabilisatoren wie Lecithin, Methylcellulose und Polyvinylalkohol; Silane wie Organooximsilane, Organoacetoxysilane und mercaptogruppenhaltige Silane; Pigmente; Entformungsmittel und Konservierungsmittel können, falls notwendig, zu dem Trennmittel der vorliegenden Erfindung zugegeben werden, wenn nicht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung dadurch negativ beeinträchtigt wird.
  • Das Trennmittel der vorliegenden Erfindung, das wie oben erhalten wurde, wird nach Verdünnung mit Wasser auf die gewünschte Konzentration (vorzugsweise auf eine Siliconkonzentration von 0,1 bis 5,0 Gew.-%) gleichmäßig auf die zu trennende Oberfläche gesprüht oder die zu trennende Oberfläche damit beschichtet.
  • Materialien, auf die das erfindungsgemäße Trennmittel aufgetragen werden kann, sind z. B. hitzehärtbare Harze wie Phenolharze, Epoxyharze, Polyesterharze, Phenolnovolakharze, Harnstoffharze und Melaminharze; thermoplastische Harze wie Polyvinylchloride, Polyethylene, Polypropylene, Vinylacetate, Copolymere der vorhergehenden, Nylone, Polyester, Polystyrole, Acrylnitril/Styrol-Copolymere, Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymere, Polyacrylatester, Polycarbonate, Polyurethane, Polyacetale und Kautschuke wie natürlicher Kautschuk, Isopren, Styrolbutadienkautschuk und Chloropren.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe von erläuternden Beispielen erklärt. In den Beispielen sind Teile = Gewichtsteile und die Viskosität ist der bei 25ºC gemessene Wert.
  • Beispiel 1
  • 850 Teile Wasser, 10 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure und 600 Teile cyclisches Dimethylsiloxantetramer wurden in ein 2 l Becherglas gebracht und dann bis zur Homogenität gerührt. Eine rohe Emulsion wurde erhalten, indem diese Mischung viermal durch einen Homogenisator mit einem Druck von 400 kg/cm² geleitet wurde. Getrennt wurden 1300 Teile Wasser und 180 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure in einen 5 l Vierhalskolben gebracht und dann auf einer Flüssigkeitstemperatur von 85ºC bei langsamem Rühren gehalten. Die rohe Emulsion wurde dann nach und nach in diese wäßrige Lösung von Dodecylbenzolsulfonsäure über einen Zeitraum von 2 Stunden zugetropft. Nach der Zugabe wurde die Mischung gekühlt und dann 2 Stunden lang auf 48ºC gehalten, um die Emulsionspolymerisation durchzuführen. Nach der Polymerisation wurde der pH auf 7,0 eingestellt unter Verwendung von 50 Gew.-% wäßrigem Natriumhydroxid, um eine durchsichtige Emulsion zu erhalten. Die durchschnittliche Teilchengröße in der erhaltenen Emulsion, gemessen unter Verwendung eines Quasi-Elastic Light Scattering Modell M 2000 von Malrer Co. (USA) war 0,05 um (Emulsion A). Die Mikroemulsion wurde unter Verwendung von Methanol gebrochen und das Öl wurde extrahiert: Es erwies sich als ein Dimethylpolysiloxan mit Hydroxylendgruppen mit einer Viskosität von 60 000 Centistoke. Die bei 580 Nanometer gemessene Lichtdurchlässigkeit war 96%.
  • Um ein Trennmittel für innere Oberflächen von Formen für Pkw-Reifen herzustellen, wurden 15,0 Teile Emulsion A, 0,5 Teile Lecithin, 0,1 Teile Carboxymethylcellulose und 30,0 Teile Wasser in einen Behälter gebracht und mit 500 Upm 2 Stunden lang mit einem Vierblattrührer gerührt. 14,4 Teile Glimmer mit 300 mesh und 40,0 Teile Talkum mit 100 mesh wurden dann zugegeben und anschließend weitere 3 Stunden lang gerührt.
  • Die Sprüheigenschaften waren ausgezeichnet, als diese Mischung unter Verwendung einer Handspritzpistole versprüht wurde auf die innere Auskleidung eines nichtvulkanisierten Butylkautschukreifens (15 cm · 15 cm · 0,52 cm Kautschukfolie). Es wurde bestätigt, durch Beurteilung mit den Fingern, daß die Haftung des Glimmers und Talkums ausgezeichnet war und daß die Gleitfähigkeit auch ausgezeichnet war, was auf die Verwendbarkeit als Trennmittel für die innere Oberfläche von Pkw-Reifenformen hindeutet. Dieses Trennmittel wurde in eine Reagenzflasche mit 200 cm³ gebracht und einen Monat lang aufbewahrt. Es wurde absolut keine Deemulgierung beobachtet.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • 670 Teile Wasser, 20 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure und 300 Teile cyclisches Dimethylsiloxantetramer wurden bis zur Homogenität verrührt und dann viermal durch einen Homogenisator mit einem Druck von 400 kg/cm² geleitet. Die entstehende Emulsion wurde 2 Stunden lang auf 85ºC und dann 2 Stunden lang auf 48ºC gehalten, um eine emulsionspolymerisierte Emulsion zu erzeugen (Emulsion B) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,3 um.
  • Um ein Trennmittel für die innere Oberfläche von Pkw-Reifenformen herzustellen, wurden 15,0 Teile der erhaltenen Emulsion B, 0,5 Teile Lecithin, 0,1 Teile Carboxymethylcellulose und 30,0 Teile Wasser in einen Behälter gebracht und dann 2 Stunden lang mit 500 Upm gerührt unter Verwendung eines Vierblattrührers. Während das Rühren nach der Zugabe von 14,4 Teilen Glimmer mit 300 mesh und 40,0 Teilen Talkum mit 100 mesh fortgesetzt wurde, wurde eine große Menge an aufschwimmendem Öl beobachtet, was auf die Zerstörung der Emulsion deutet.
  • Die Sprüheigenschaften waren schlecht (die Düse war verstopft), als dieses Trennmittel für die innere Oberfläche versprüht wurde unter Verwendung einer Handsprühpistole auf die innere Auskleidung von nichtvulkanisierten Butylkautschukreifen (15 cm · 15 cm · 0,52 cm Kautschukfolie). Weiterhin haftete das Öl in Form von Flecken auf der Kautschukfolie der inneren Auskleidung und dieses Trennmittel war somit ungeeignet als Trennmittel für die innere Oberfläche von Pkw-Reifenformen.
  • Dieses Trennmittel wurde auch in eine Reagenzflasche mit 200 cm³ gebracht und einen Monat lang aufbewahrt. Die Abtrennung des Öls wurde beobachtet.
  • Beispiel 2
  • 760 Teile Wasser wurden zu 40 Teilen Emulsion A (wie in Beispiel 1) zugegeben, um ein Trennmittel für die äußere Oberfläche von Reifenformen herzustellen mit einem Siliconanteil von 1 Gew.-%. 500 cm³ wurden in einen Haushaltssaftmischer gebracht und 60 Minuten mit 4000 Upm bearbeitet. Der Zustand der Emulsion nach der Bearbeitung wurde visuell untersucht: Kein Aufschwimmen von Öl oder eine Haftung von Öl an den Glaswänden wurde beobachtet, was auf die Verwendbarkeit als Trennmittel für die äußere Oberfläche von Reifenformen hindeutet.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • 760 Teile Wasser wurden zu 40 Teilen Emulsion B (wie in Vergleichsbeispiel 1) zugegeben, um ein Trennmittel für die äußere Oberfläche von Reifenformen herzustellen mit einem Siliconanteil von 1 Gew.-%. 500 cm³ wurden in einen Haushaltssaftmischer gebracht und 60 Minuten bei 4000 Upm bearbeitet. Der Zustand der Emulsion nach der Bearbeitung wurde visuell untersucht: Ein Aufschwimmen von Öl und die Haftung von Öl an den Glaswänden wurden beobachtet, was darauf hindeutet, daß die Emulsion als Trennmittel für die äußere Oberfläche von Reifenformen ungeeignet ist.
  • Beispiel 3
  • 400 Teile cyclisches Dimethylsiloxantetramer, 10 Teile Hexamethyldisiloxan, 560 Teile Wasser und 30 Teile des Ethylenoxidadduktes (45 Mol) von Octylphenol wurden bis zur Homogenität vermischt und dann dreimal durch einen Homogenisator mit einem Druck von 450 kg/cm² geleitet, um eine rohe Emulsion herzustellen. Getrennt davon wurden 130 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure und 870 Teile Wasser in einen 3 l Vierhalskolben gebracht, gelöst und dann auf einer Flüssigkeitstemperatur von 80ºC unter langsamem Rühren gehalten. Die rohe Emulsion wurde dann langsam in diese wäßrige Lösung von Dodecylbenzolsulfonsäure 2 Stunden lang eingetropft. Nach der Zugabe und dem Abkühlen wurde die Emulsionspolymerisation durchgeführt, indem die Emulsion 3 Stunden lang auf der gleichen Temperatur gehalten wurde. Nach der Polymerisation wurde der pH auf 7,0 eingestellt unter Verwendung von 10 Gew.-% wäßrigem Natriumhydroxid. Das Produkt war eine durchsichtige Mikroemulsion (Emulsion C) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,08 um und einer Lichtdurchlässigkeit von 91% bei 580 nm. Die Emulsion wurde mit Methanol gebrochen und das extrahierte Öl erwies sich als Dimethylpolysiloxan mit Trimethylsilylendgruppen mit einer Viskosität von 280 Centistoke.
  • 760 Teile Wasser wurden zu 40 Teilen dieser Emulsion C zugegeben, um ein Trennmittel für die äußere Oberfläche von Reifenformen herzustellen mit einem Siliconanteil von 1 Gew.-%. 500 cm³ davon wurden in einen Haushaltssaftmischer gebracht und dann 60 Minuten mit 4000 Upm bearbeitet. Der Zustand der Emulsion nach der Bearbeitung wurde visuell untersucht: Es wurde kein aufschwimmendes Öl oder Öl, das an den Glaswänden haftete, beobachtet, was auf die Verwendbarkeit als Trennmittel für die äußere Oberfläche von Reifenformen hindeutet.
  • Beispiel 4
  • 400 Teile Octamethylcyclotetrasiloxan, 570 Teile Wasser und 30 Teile einer 50/50 (Gewicht) Mischung von Rindertalgtrimethylammoniumchlorid und Dicocosdimethylammonium wurden bis zur Homogenität vermischt und die Mischung wurde dann dreimal durch einen Homogenisator mit einem Druck von 3,5 kg/cm² geleitet, um eine rohe Emulsion herzustellen. Getrennt davon wurden 130 Teile einer 50/50 (Gewicht) Mischung von Rindertalgtrimethylammoniumchlorid und Dicocosdimethylammonium, 870 Teile Wasser und 4 Teile pulverförmiges Natriumhydroxid in einen 3 l Vierhalskolben gebracht und anschließend bis zur Homogenität gelöst und dann auf einer Flüssigkeitstemperatur von 85ºC bei langsamem Rühren gehalten. Die rohe Emulsion wurde nach und nach in diese wäßrige Lösung 2 Stunden lang eingetropft. Nach der Zugabe wurde die Emulsionspolymerisation durchgeführt, indem auf der gleichen Temperatur 3 Stunden lang gehalten wurde. Nach der Polymerisation wurde der pH auf 7,0 eingestellt unter Verwendung von Eisessig. Das Produkt war eine Mikroemulsion (Emulsion D) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,10 um. Als diese Mikroemulsion mit Methanol gebrochen wurde, erwies sich das extrahierte Öl als Dimethylpolysiloxan mit Hydroxylendgruppen mit einer Viskosität von 1200 Centistoke.
  • 760 Teile Wasser wurden zu 40 Teilen dieser Emulsion D zugegeben, um ein Trennmittel für die äußere Oberfläche von Reifenformen mit einem Siliconanteil von 1 Gew.-% herzustellen. 500 cm³ davon wurden in einen Haushaltssaftmischer gebracht und dann 60 Minuten bei 4000 Upm bearbeitet. Der Zustand der Emulsion wurde visuell nach dieser Bearbeitung untersucht: Es wurde kein aufschwimmendes Öl oder Öl, das an den Glaswänden haftete, beobachtet, was auf die Verwendbarkeit als Trennmittel für die äußere Oberfläche von Reifenformen hindeutet.
  • Beispiel 5
  • Kautschukfolien für die innere Auskleidung von Reifen (100 mm · 150 mm · 5,3 mm) wurden entweder mit einer Verdünnung der Mikroemulsion von Beispiel 2 mit einer Siliconkonzentration von 1 Gew.-% behandelt und 2 Stunden in dem Saftmischer bearbeitet oder mit der Verdünnung der Mikroemulsion, die nicht der Aufarbeitung unterzogen worden war. Dann wurden sie mit Polyesterfilm überschichtet (Dicke = 50 um) und Platten aus rostfreiem Stahl wurden dann oben und unten angeordnet, um eine Anordnung zu ergeben, die anschließend in einer Formpresse bei 150ºC/50 kg/cm² vulkanisiert wurde. Nach 15 Minuten langem Pressen und Entfernung aus der Vorrichtung wurde die Abschälbarkeit zwischen Polyesterfilm und Kautschukfolie untersucht. Das Abschälen war leicht und es gab absolut keinen Unterschied in der Abschälbarkeit vor und nach der Verarbeitung in dem Saftmischer.
  • Beispiel 6
  • Kautschukfolien für die innere Auskleidung von Reifen (100 mm · 150 mm · 5,3 mm) wurden entweder mit der Verdünnung der Mikroemulsion von Beispiel 3 mit einer Siliconkonzentration von 1 Gew.-%, die 2 Stunden in einem Saftmischer bearbeitet worden war, oder mit einer Verdünnung dieser Mikroemulsion, die dieser Bearbeitung nicht unterzogen worden war, behandelt. Dann wurde ein Polyesterfilm (Dicke = 50 um) darübergelegt und Platten aus rostfreiem Stahl wurden dann oben und unten angeordnet, was eine Anordnung ergab, die anschließend in einer Formpresse mit 150ºC/50 kg/cm² vulkanisiert wurde. Nach 15 Minuten langem Pressen und Entfernung aus der Vorrichtung wurde die Abschälbarkeit von Polyesterfilm und Kautschukfolie untersucht. Das Abschälen war leicht und es gab absolut keinen Unterschied in der Abschälbarkeit vor und nach der Bearbeitung im Saftmischer.
  • Beispiel 7
  • Kautschukfolien für die innere Auskleidung von Reifen (100 mm · 150 mm · 5,3 mm) wurden entweder mit einer Verdünnung der Mikroemulsion von Beispiel 4 mit einer Siliconkonzentration von 1 Gew.-%, die 2 Stunden im Saftmischer bearbeitet worden war, oder mit einer Verdünnung dieser Mikroemulsion, die nicht dieser Bearbeitung unterzogen worden war, behandelt. Dann wurde ein Polyesterfilm (Dicke = 50 um) darübergelegt und Platten aus rostfreiem Stahl wurden oben und unten angeordnet, um eine Anordnung zu ergeben, die anschließend in einer Formpresse mit 150ºC/50 kg/cm² vulkanisiert wurde. Nach 15-minütigem Pressen und Entfernung aus der Vorrichtung wurde die Abschälbarkeit von Polyesterfilm und Kautschukfolie untersucht. Das Abschälen war einfach und es gab absolut keinen Unterschied in der Abschälbarkeit vor und nach der Bearbeitung im Saftmischer.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Kautschukfolien für die innere Auskleidung von Reifen (100 mm · 150 mm · 5,3 mm) wurden entweder mit der Verdünnung der Mikroemulsion von Vergleichsbeispiel 2 mit einer Siliconkonzentration von 1 Gew.-%, die 2 Stunden im Saftmischer bearbeitet worden war, oder mit einer Verdünnung dieser Mikroemulsion, die dieser Bearbeitung nicht unterzogen worden war, behandelt. Ein Polyesterfilm (Dicke = 50 um) wurde darübergelegt und Platten aus rostfreiem Stahl wurden dann oben und unten angeordnet, was eine Anordnung ergab, die anschließend in einer Formpresse bei 150ºC/50 kg/cm² vulkanisiert wurde. Nach 15-minütigem Pressen und Entfernung aus der Vorrichtung wurde die Abschälbarkeit des Polyesterfilms und der Kautschukfolie untersucht. Das Abschälen war einfach für das Trennmittel, das der Bearbeitung in dem Saftmischer nicht unterzogen worden war, aber das Abschälen war relativ schwierig für das Trennmittel, das dieser Bearbeitung unterzogen worden war.
  • Beispiel 8
  • Polystyrolfilme (Dicke = 500 um · 30 cm · 30 cm) wurden auf einer Seite mit einer oder mehreren Komponenten der folgenden Komponenten besprüht: Die Verdünnung der Mikroemulsion von Beispiel 2 mit einer Siliconkonzentration von 1 Gew.-% nach 2-stündiger Bearbeitung im Saftmischer und nachdem sie weiterhin 10fach mit Wasser verdünnt worden war; oder eine Verdünnung dieser Mikroemulsion ohne die Verarbeitung aber 10fach mit Wasser verdünnt. Eine weitere Folie aus Polystyrolfilm wurde jeweils daraufgelegt und die Anordnung wurde dann 10 Minuten mit 70ºC/20 kg/cm² in einer Druckpresse gepreßt. Die Abschälbarkeit wurde untersucht nach Entfernung aus der Vorrichtung: Beide Mikroemulsionen, d. h. vor und nach der Bearbeitung im Saftmischer, hatten eine ausgezeichnete Benetzbarkeit und das Abschälen war einfach.
  • Beispiel 9
  • Polystyrolfilme (Dicke = 500 um · 30 cm · 30 cm) wurden auf einer Seite mit einer oder mehreren der folgenden Komponenten besprüht: Eine Verdünnung der Mikroemulsion von Beispiel 3 mit einer Siliconkonzentration von 1 Gew.-% nach 2-stündiger Bearbeitung im Saftmischer und nachdem sie 10fach mit Wasser verdünnt worden war; oder eine Verdünnung dieser Mikroemulsion ohne die Bearbeitung aber 10fach mit Wasser verdünnt. Eine weitere Folie aus Polystyrolfilm wurde daraufgelegt und die Vorrichtung wurde dann 10 Minuten mit 70ºC/20 kg/cm² in einer Druckpresse gepreßt. Die Abschälbarkeit wurde nach Entfernung aus der Vorrichtung untersucht: Beide Mikroemulsionen, d. h. vor und nach der Bearbeitung im Saftmischer, hatten eine ausgezeichnete Benetzbarkeit und das Abschälen war einfach.
  • Beispiel 10
  • Polystyrolfilme (Dicke = 500 um · 30 cm · 30 cm) wurden auf einer Seite mit der einen oder anderen der beiden folgenden Komponenten besprüht: Eine Verdünnung der Mikroemulsion von Beispiel 4 mit einer Siliconkonzentration von 1 Gew.-% nach 2-stündiger Bearbeitung im Saftmischer und nachdem sie 10fach mit Wasser verdünnt worden war oder eine Verdünnung dieser Mikroemulsion ohne die Bearbeitung aber 10fach mit Wasser verdünnt. Eine weitere Folie aus Polystyrolfilm wurde daraufgelegt und die Anordnung wurde dann 10 Minuten mit 70ºC/20 kg/cm² in einer Druckpresse gepreßt. Die Abschälbarkeit wurde nach Entfernung aus der Vorrichtung untersucht: Beide Mikroemulsionen, d. h. vor und nach der Bearbeitung im Saftmischer, hatten eine ausgezeichnete Benetzbarkeit und das Abschälen war einfach.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Polystyrolfilme (Dicke = 500 um · 30 cm · 30 cm) wurden auf einer Seite mit einer mit der einen oder anderen der folgenden Komponenten besprüht: Eine Verdünnung der Mikroemulsion von Vergleichsbeispiel 2 mit einer Siliconkonzentration von 1 Gew.-% nach 2-stündiger Bearbeitung im Saftmischer und nachdem sie 10fach mit Wasser verdünnt worden war; oder eine Verdünnung dieser Mikroemulsion ohne Bearbeitung, aber 10fach mit Wasser verdünnt. Eine weitere Folie aus Polystyrolfilm wurde darübergelegt und die Anordnung wurde dann 10 Minuten bei 70ºC/20 kg/cm² in einer Druckpresse gepreßt. Die Abschälbarkeit wurde nach Entfernung aus der Vorrichtung untersucht: Für die Emulsion, die der Bearbeitung im Saftmischer nicht unterzogen worden war, war das Abschälen teilweise schwierig; für die Emulsion, die der Bearbeitung unterzogen worden war, war das Abschälen teilweise unmöglich.

Claims (1)

  1. Verfahren, um eine Trennung von einem festen Substrat zu erhalten, umfassend, daß man
    (I) eine rohe Emulsion, die ein cyclisches Organopolysiloxan der Formel (R&sub2;SiO)n, Tensid und Wasser umfaßt, emulsionspolymerisiert, wobei die Gruppen R identische oder verschiedene Alkyl-, substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder substituierte Arylgruppen sind und n eine ganze Zahl mit einem Wert von 3 bis 10 ist, um eine Organopolysiloxanmikroemulsion zu liefern, worin die durchschnittliche Teilchengröße der Mikroemulsion nach der Polymerisation &le;0,15 um ist, wobei dieser Parameter gemessen wird, wie in der Beschreibung angegeben, und eine Viskosität hat, nachdem die Emulsion gebrochen wurde, von mindestens 100 mm²/s (Centistoke) bei 25ºC,
    (II) ein Silicontrennmittel herstellt mit der Organopolysiloxanmikroemulsion als Siliconkomponente,
    (III) das Trennmittel auf die zu trennende Oberfläche aufträgt,
    (IV) einen Gegenstand aus Kautschuk oder einem thermoplastischen oder hitzehärtbaren Harz gegen das beschichtete Substrat preßt und
    (V) den Gegenstand von dem Substrat entfernt.
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