Hintergrund der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Signalgenerator
zum Erzeugen von Datensignalen, welche zur Wiedergabe von
Zahlen, Buchstaben, Symbolen etc. (nachfolgend gemeinsam
"Zeichen" genannt) auf einer Raster-Abtastanzeige
(nachfolgend einfach "Anzeige" genannt), wie beispielsweise einem
Fernsehempfänger verwendet werden, indem sie auf einem
Videobild überlagert werden, und insbesondere auf einen
Zeichengenerator zum Erzeugen eines Zeichen-Datensignals
zusammen mit einem Kontur-Datensignal, um ein Zeichen mit
einer hervorhebenden Kontur wiederzugeben.
-
Einige Fernsehempfänger haben eine Funktion zum Überlagern
einer ausgewählten Kanalnummer oder anderer Buchstaben auf
einem Videobild, um diese auf einer Anzeige zusammen mit
dem Videobild wiederzugeben. Bei einer solchen
Zeichenwiedergabe wird, wenn das Zeichen auf einer solchen Fläche des
Videobildes wiedergegeben wird, die Helligkeit und/oder
Farbe in der Nähe des wiederzugebenden Zeichens hat, das
wiedergegebene Zeichen durch die umgebende Bildfläche
übertönt. Um dieses Problem zu lösen, wird das Zeichen mit
einer Kontur von unterschiedlicher Farbe hervorgehoben. Zum
Beispiel wird das Zeichen zusammen mit einer schwarzen
Kontur wiedergegeben, so daß das wiedergegebene Zeichen
deutlich sichtbar ist.
-
Entsprechend dem Stand der Technik wird das
Kontur-Datensignal von den Zeichendaten unter Verwendung einer großen
Anzahl von verschiedenen Torschaltungen erzeugt.
-
Zudem ist im Fernsehempfänger eine einen Mikrocomputer
verwendende digitale Datenverarbeitung weit verbreitet, um ein
digitales Abstimmen unter Verwendung einer PLL (Phase
Locked Loop)-Technik und eine digitale Steuerung von
Helligkeit, Kontrast oder Lautstärke durchzuführen. Eine
Erzeugung des Zeichens mit einer Kontur wurde jedoch unter
Verwendung einer speziellen IC (integrierte Schaltung) für
eine Zeichenwiedergabe durchgeführt.
-
Ein digitaler Zeichengenerator zum Erzeugen von Bildzeichen
mit verschiedenen Arten von Konturen ist in US-A-4 408 198
offenbart. In dieser Vorrichtung werden digitale
Zeichendaten, die eine Zeichenkörperinformation und einen
Zeichenhintergrund repräsentieren, in zwei Schieberegister
eingeschrieben. Die aus den Schieberegistern herausgelesenen
Daten werden jeweils kombiniert, um einen zentralen
Zeichenkörper mit Hintergrund zu erzeugen, der eine
Kanteninformation liefert.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Zeichengenerator zu schaffen, der ein Datensignal für ein
Zeichen und eine Kontur mit einer neuen und vereinfachten
Schaltungskonstruktion erzeugt.
-
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen
Zeichengenerator für ein Zeichen und eine hervorhebende
Kontur zu schaffen, in welcher ein Mikrocomputer, der zum
Durchführen einer anderen digitalen Datenverarbeitung
vorgesehen ist, verwendet wird.
-
Diese Aufgaben werden durch einen Zeichengenerator
erreicht, wie er in Anspruch 1 definiert ist; Anspruch 2
betrifft eine Weiterentwicklung der Erfindung.
-
Ein Generator gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen
Speicher, der ein Datum eines wiederzugebenden Zeichens und
einer Kontur speichert. Das Datum umfaßt ein Konturdatum,
das für eine Kontur des Zeichens steht, und ein
komprimiertes Zeichendatum, das für einen Innenbereich der Kontur
steht. Das Konturdatum wird aus dem Speicher herausgelesen
und in einem ersten Schieberegister temporär gespeichert
und durch einen ersten Verschiebetakt verschoben. Das
komprimierte Zeichendatum wird gleichzeitig mit dem
Konturdatum herausgelesen und temporär in einem zweiten
Schieberegister gespeichert und durch einen zweiten Verschiebetakt
mit einer kleineren Frequenz als der des ersten
Verschiebetaktes verschoben. Das Ausgangssignal des ersten
Schieberegisters wird als ein wiederzugebendes Kontursignal
verwendet. Ein expandiertes wiederzugebendes Zeichensignal wird
aus dem zweiten Schieberegister ausgegeben und durch das
Ausgangssignal des ersten Schieberegister modifiziert.
-
Die Konturdaten sind aus einer ersten Anzahl von Bits
aufgebaut und die komprimierten Zeichendaten sind aus einer
zweiten Anzahl von Bits aufgebaut. Die erste Anzahl ist
größer als die zweite Anzahl. Die Speicherkapazität wird
dadurch reduziert.
-
Folglich werden sowohl die Konturdaten als auch die
komprimierten Zeichendaten, die wiedergegeben werden sollen, in
dem Speicher gespeichert und gleichzeitig adressiert, und
deshalb wird das Zeichen mit einer hervorhebenden Kontur
einem Videobild ohne komplizierte Logikschaltungen
überlagert.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
Die obige und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale werden
aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen offensichtlicher. Es zeigen:
-
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wiedergibt;
-
Fig. 2 einen Datenpla, der einen Teil des in Fig. 1
gezeigten Nur-Lese-Speichers (ROM) wiedergibt;
-
Fig. 3 ein Schaltdiagramm, das den in Fig. 1 gezeigten
Taktgenerator symbolisiert;
-
Fig. 4 ein Zeitdiagramm, das eine Schaltoperation des in
Fig. 3 gezeigten Taktgenerators wiedergibt;
-
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das eine Schaltoperation der in
Fig. 7 gezeigten Schaltung wiedergibt;
-
Fig. 6 eine Musterdarstellung, die ein wiedergegebenes
Zeichen zeigt;
-
Fig. 7 eine weitere Darstellung, die ein wiedergegebenes
Zeichen darstellt; und
-
Fig. 8 ein Schaltdiagramm, das einen Teil einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wiedergibt.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
-
Auf Fig. 1 Bezug nehmend wird ein Schaltdiagramm gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem
Fernsehempfänger 1 gezeigt, wobei eine
Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung 3 eine Abstimmfunktion auf ein von einer
Antenne 2 empfangenes Senderwellensignal ausführt und das
Rundfunkwellensignal erfaßt. Die Schaltung 3 trennt ferner
das erfaßte Signal in ein Ton-Informationssignal und ein
Bild-Informationssignal. Das Ton-Informationssignal wird
tonmäßig erfaßt, und eine Lautstärkesteuerung wird
ausgeführt, um ein Tonsignal SI einem Lautsprecher 4 zuzuführen.
Andererseits werden ein Vertikal-Synchronimpuls VS und ein
Horizontal-Synchronimpuls HS aus dem
Bild-Informationssignal herausgegriffen, um ein vertikales und ein
horizontales Ablenkungssignal VD und HD zu erzeugen. Diese Signale
VD und HD werden einer Anzeige 7 zugeführt. Darüber hinaus
werden drei Primärfarbensignale R, G und B mit gesteuerter
Helligkeits- und Kontrastinformation erzeugt, und diese
Signale R, G und B werden über eine Austast-Steuerschaltung
5 und eine Additionsschaltung 6 der Anzeige 7 zugeführt.
Als Ergebnis werden von einer Sendestation übertragene
Videobilder auf der Anzeige 7 reproduziert.
-
Die oben erwähnte Abstimmoperation in der Fernsehsignal-
Verarbeitungsschaltung 3 wird durch das die PLL-Schaltung
verwendende Frequenz-Synthetisierverfahren unter der
Steuerung eines Kontrollers (Mikrocomputer) 8 in Abhängigkeit von
ein oder mehr betätigten Tasten von in einer
Eingabevorrichtung 9 vorgesehenen Kanalauswahltasten ausgeführt. Die
Eingabevorrichtung 9 kann auf einer Frontplatte des
Fernsehempfangsgerätes installiert sein oder als Fernsteuerung
vorliegen. Darüber hinaus werden Lautstärke, Helligkeit und
Kontrast durch den Kontroller 8 in Abhängigkeit von der
Betätigung der in der Eingabevorrichtung vorgesehenen
zugeordneten Taste digital gesteuert. Die Daten für diese
Steueroperation werden über Datenleitungen 11 zwischen dem
Kontroller 8 und der Schaltung 3 übertragen. Eine detaillierte
Beschreibung solcher Steueroperationen wird weggelassen,
weil sie für den Fachmann allgemein bekannt sind und
darüber hinaus die vorliegende Erfindung nicht direkt
betreffen.
-
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist der
Kontroller 8 mit einem Zeichengenerator zum Überlagern von
Zeichen mit einer hervorhebenden Kontur auf einem Videobild
versehen, um diese auf der Anzeige 7 wiederzugeben. Der
Zeichengenerator ist auf einem einzigen Halbleitersubstrat
zusammen mit einem Prozessor 10, einem Nur-Lese-Speicher
(ROM) 11 und einem Speicher (RAM) 12 mit freiem Zugriff
gefertigt. Der ROM 11 speichert Programme zur
Betriebsanweisung einer Datenverarbeitung des Prozessors 10. Der RAM 12
wird als ein Datenspeicher für ein Ausführungsprogramm
verwendet. Der ROM 11 speichert ferner wiederzugebende
Zeichendaten
in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung. Um die Kontur jedes Zeichens hervorzuheben, werden
alle Zeichendaten in ein Konturdatum und ein Zeichendatum
unterteilt. In dieser Ausführungsform hat jedes Konturdatum
für jedes Zeichen eine Größe von zehn Bildelementen auf der
Horizontalen bei sechzehn Bildelementen auf der Vertikalen.
Ein Bildelement entspricht einem Bit des ROM 11. Falls das
Zeichendatum wie das Konturdatum eine Größe von 10·16 Bits
hat, hat das aus Konturdatum und Zeichendatum kombinierte
Datum für jedes Zeichen eine Größe von 20·16 Bits. Da jede
Adresse des ROM 11 mit sechzehn Bits aufgebaut ist, können
die Daten pro Abtastzeile für ein Zeichen nicht in eine
Adresse des ROM 11 gespeichert werden. Zwei Adressen sind
erforderlich. Der große Anstieg an Speicherkapazität wird
dadurch verursacht. In dieser Ausführungsform ist deshalb
das Zeichendatum derart komprimiert, daß jedes Zeichendatum
aus 5·10 Bits besteht. Mit anderen Worten wird das Datum
pro Abtastzeile des Zeichens auf 1/2 komprimiert, und das
Gesamtdatum für jedes Zeichen hat eine Größe von 15·16
Bits. Somit kann das Datum einer Abtastzeile in einer
Adresse gespeichert werden. Zum Beispiel werden die
Zeichendaten der Zahl "2" in einem Bereich von einer Adresse
"1120" (hexadezimal) bis zu einer Adresse "112F" des ROM 11
gespeichert, wie in Fig. 2 gezeigt wird, und die
Konturdaten werden vom 0-ten Bit (LSB) bis zum neunten Bit und die
Zeichendaten vom zehnten Bit bis zum vierzehnten Bit
gespeichert. In dem Konturdatenteil speichern die der Kontur
entsprechenden Speicherstellen Bits "1", und die
verbleibenden Stellen speichern "0". In dem Zeichendatenteil
speichern die dem horizontal komprimierten Zeichen
entsprechenden Speicherstellen "1", und die verbleibenden Stellen
speichern "0". Da das MSB nicht verwendet wird, können
seine Daten "1" oder "0" annehmen, und dies ist in der
Zeichnung durch ein Kennzeichen "x" wiedergegeben.
Speicherstellen für andere Zeichen "0", "l", "3" bis "9" werden
ebenfalls in den Konturdatenteil und den komprimierten
Zeichendatenteil
unterteilt, und ihre Adressen im ROM 11 sind
"1100" bis "110F", "1110" bis "111F", "1130" bis "113F",
. . . . . . , bzw. "1190" bis 119F".
-
Zu Fig. 1 zurückkommend erzeugt, wenn der Kontroller 8 die
Zeichenanzeige nicht erreicht, der Prozessor 10 kein
Zeichen-EIN-Signal CON (dieses Signal nimmt den niedrigen
Pegel an). Multiplexer 13 und 14 wählen jeweils einen ROM-
Adressenzähler 15 und RAM-Adressenzähler 16 aus. Deshalb
führt der Prozessor 10 den Befehl aus dem ROM 11 aus, auf
den durch den ROM Adressenzähler 15 zugegriffen wird. Zu
diesem Zeitpunkt wird der RAM 12 als Datenspeicher
verwendet.
-
Wenn zumindest eine der in der Eingabevorrichtung 9
vorgesehenen Kanalauswahltasten betätigt wird, um ein anderes
Senderwellensignal als das einer gerade empfangenen Station
zu empfangen, führt der Kontroller 8 Daten zum Umschalten
des Empfangskanals der TV-Signalverarbeitungsschaltung 3 zu.
Der Kontroller 8 erzeugt ferner Datensignale zum
Wiedergeben einer Anzahl von Empfangskanälen auf der Anzeige 7. Die
Schaltoperation dazu wird unten für den Fall beschrieben,
in dem die Anzahl der Empfangskanäle "2" ist.
-
Zunächst schreibt der Prozessor 10 die Startadresse "1120"
des Bereichs des ROM 11, in der die Zeichendaten "2"
gespeichert sind, in die Adresse des RAM 12, auf die durch
den RAM-Adressenzähler 16 zugegriffen wird. Der Zählwert
des Zählers 16 wird nach einer Daten-Schreiboperation um 1
erhöht, so daß eine nächste Adresse des RAN 12 mit Daten
von "FFFF" (hexadezimal) geschrieben wird, welche das Ende
einer Zeile der Zeichenwiedergabe darstellt. Da die
Zeichenwiedergabe innerhalb eines Bildes mit einer Zeile
abgeschlossen ist, wird das Datum von "FFFF" in die weitere
nächste Adresse des RAM 12 eingeschrieben. Folglich
bedeutet die Tatsache, daß das Datum von "FFFF" zweimal ohne
Unterbrechung geschrieben wurde, das Ende der
Zeichenwiedergabe innerhalb eines Bildes. Ein erstes Stapelregister S&sub1;
eines Rückkehradressen-Stapelregisters 17 wird anschließend
mit einem Datum beschrieben, das die Adresse des RAM 12
wiedergibt, in welcher das Datum von "1120" gespeichert
ist. Das in das erste Stapelregister S&sub1; eingeschriebene
Datum ist beispielsweise "F000" und wird ebenfalls in einem
RAM-Zeiger 18 gespeichert. Da nur eine Zeichenwiedergabe
innerhalb eines Bildes ausgeführt wird, ist kein anderes
Datum in einem zweiten Stapelregister S&sub2; gespeichert.
Zusätzlich führt der Prozessor 10 über einen Datenbus 17
Daten zur Wiedergabe einer Anzeigestelle des Zeichens auf der
Anzeige 7 einem Taktgenerator 19 zu. Ein Hochpegel-Zeichen-
EIN-Signal CON wird anschließend durch den Prozessor 10
erzeugt. Der Multiplexer 14 wählt den RAM-Zeiger 18 aus. Das
in dem RAM-Zeiger 18 gespeicherte Datum wird dem RAM 12
zugeführt. Die oberen 12 Bits des Datums, das in der
zugegriffenen Adresse des RAM, das heißt, "112" (hexadezimal),
gespeichert ist, werden einem ROM-Zeiger 20 zugeführt,
welcher einen Adressenhalteteil 20-1 und einen Zählerteil 20-2
umfaßt. Die oberen 12 Bitdaten aus dem RAM 12 werden in dem
Adressenhalteteil 20-1 gesperrt. Im Anfangszustand beträgt
der Wert des Zählerteils 20-2 0. Da der Multiplexer 13 den
ROM-Zeiger 20 auswählt, wird auf die Adresse "1120" des ROM
11 zugegriffen, und die in der zugegriffenen Adresse
gespeicherten Daten, das heißt, "X000000001111000", werden
ausgelesen. Der Prozessor 10 führt die oben erwähnten
Operationen während einer Hochpegelperiode des
Vertikal-Synchronimpulses VS aus.
-
Innerhalb der aus dem ROM 11 herausgelesenen Daten werden
die Daten vom 0-ten Bit bis zum neunten Bit, das heißt, die
Konturdaten, einem Schieberegister 21 zugeführt, und die
Daten vom zehnten Bit bis zum vierzehnten Bit, das heißt,
die komprimierten Zeichendaten, werden einem
Schieberegister 22 zugeführt. Der Prozessor 10 erzeugt einen
Stellimpuls SP
synchron mit dem Wechsel vom Hochpegel des
Horizontal-Synchronimpulses HS. Dieser Impuls SP wird über ein
ODER-Tor 23 Stellanschlüssen Φ der Schieberegister 21 und
22 zugeführt. Die Konturdaten und die komprimierten
Zeichendaten werden in den Schieberegistern 21 bzw. 22
eingestellt.
-
Der Taktgenerator 19 erzeugt einen Schiebetakt CL, um das
Zeichendatum einem Videosignal zu überlagern. Der
Schaltungsaufbau des Taktgenerators 19 ist in Fig. 3
dargestellt. Vertikalrichtung-Zeichengrößendaten,
Horizontalrichtung-Zeichengrößendaten, Vertikal-Lagedaten und
Horizontal-Lagedaten, die durch den Prozessor 10 erzeugt
werden, werden in einem Zähler 51, einem Zähler 52, einer
Halteschaltung 56 gespeichert. Die Zeichengrößendaten werden
dazu verwendet, die Größen eines Zeichens in vertikaler und
horizontaler Richtung zu bestimmen. Wenn der Zähler 51 mit
beispielsweise "2" gesetzt ist, erzeugt der Zähler 51 nach
Empfang von zwei Horizontal-Synchronimpulsen HS einen
Impuls. Demgemäß wird die Zeichengröße in vertikaler Richtung
zweifach expandiert. In dieser Ausführungsform werden die
in dem Zähler 51 und 52 gespeicherten Daten jeweils auf "1"
gesetzt. Deshalb sind die Ausgangssignale der Zähler 51 und
52 gleich mit dem Horizontal-Synchronimpuls HS und einem
Taktimpuls eines Oszillators 50. Ein Taktimpuls vom
Oszillator entspricht einem Bildelement auf der Anzeige 7. Der
Oszillator 50 ist vom bekannten Synchrontyp und hält sein
Ausgangssignal während der Hochpegelperiode des Impulses HS
auf dem hohen Pegel, und Taktimpulse werden erzeugt,
nachdem eine vorbestimmte Zeit von der Abfallkante des Impulses
HS verstrichen ist, wie in Fig. 4 gezeigt wird. Die
Ausgangssignale der Zähler 51 und 52 werden jeweils
Taktanschlüssen Φ eines Zeilenzählers 54 und eines Punktzählers
55 zugeführt. Der Zeilenzähler empfängt den
Vertikal-Synchronimpuls VS an seinem invertierten
Voreinstell-Steueranschluß und nimmt die Daten der Halteschaltung 53 synchron
mit der Abfallkante des Impulses VS auf. Der Zähler 55
empfängt den Horizontal-Synchronimpuls HS an seinem
Voreinstell-Steueranschluß P und nimmt die Daten der
Halteschaltung 56 synchron mit der Anstiegskante des Impulses HS auf.
Die in den Halteschaltungen gespeicherten Daten haben eine
Startstelleninformation der Zeichenanzeige. Angenommen,
daß die Startposition der Zeichenwiedergabe die sechste
horizontale Abtastzeile in vertikaler Richtung und das 101-te
Bildelement in horizontaler Richtung ist, werden die Zähler
54 und 55 jeweils mit "6" und "101" voreingestellt. Wie in
Fig. 4 gezeigt wird, hält der Zähler 54 sein Ausgangssignal
auf dem hohen Pegel, wenn er sechs
Horizontal-Synchronimpulse HS empfängt, und ändert sein Ausgangssignal auf den
Niedrigpegel synchron mit der Abfallkante eines nächsten
Vertikal-Synchronimpulses VS. Der Zähler 55 hält sein
Ausgangssignal auf dem hohen Pegel, wenn ihm die 101
Taktimpulse von dem Oszillator 50 zugeführt werden, und ändert
sein Ausgangssignal auf den Niedrigpegel an der
Anstiegskante eines nächsten Horizontal-Synchronimpulses HS. Die
Ausgangssignale der Zähler 51 und 54 werden einem UND-Tor
57 zugeführt, und die Ausgangssignale der Zähler 52, 54 und
55 werden einem UND-Tor 58 zugeführt. Deshalb werden, wenn
nach der Abfallkante des Vertikal-Synchronimpulses VS nicht
sechs Horizontal-Synchronimpulse HS zugeführt werden, keine
Ausgangsimpulse LP, RE, CL, 1CE erzeugt. Wenn sechs
Horizontal-Synchronimpulse HS zugeführt sind und der Oszillator
50 101 Impulse erzeugt, nimmt das Tor 51 einen offenen
Zustand ein. Alb Ergebnis werden Schiebetaktimpulse CL
erzeugt, wie in Fig. 4 gezeigt wird. Der Schiebetakt CL wird
einem Einzeichenzähler 60 zugeführt. Da die Anzahl von Bits
in horizontaler Richtung eines Zeichens 10 beträgt, wird
der Zähler 60 mit "11" voreingestellt. Demgemäß erzeugt der
Zähler 60 ein Einzeichenendimpuls CE synchron mit dem
elften Schiebetakt CL. Das Tor nimmt einen offenen Zustand
ein, wenn sechs Horizontal-Synchronimpulse HS zugeführt
sind und erzeugt jedesmal dann Impulse, wenn die
Horizontal-Synchronimpulse HS
zugeführt werden, solange bis der
Vertikal-Synchronimpuls VS zugeführt wird. Diese erzeugten
Impulse werden durch eine Verzögerungsschaltung 61
verzögert, um Zeilenimpulse LP zu bilden. Die Impulse vom Tor 57
werden ebenfalls einem Einreihenzähler 59 zugeführt. Die
Größe eines Zeichens in vertikaler Richtung beträgt 16
Bits: mit anderen Worten, das Zeichen auf einer Reihe
entspricht 16 horizontalen Abtastzeilen. Deshalb wird der
Zähler 59 mit "16" voreingestellt und erzeugt einen
Reihenendimpuls RE, wenn das Tor 57 sechzehn Ausgangsimpulse
erzeugt, das heißt, wenn zwanzig einzelne
Horizontal-Synchronimpulse HS zugeführt sind. Die Anstiegskante des
Impulses RE ist in etwa gleich der des Impulses LP. Somit
erzeugt der Taktgenerator 19 Impulse CL, 1CE, LP und CE, die
für die Zeichenwiedergabe erforderlich sind.
-
Wieder zu Fig. 1 zurückkommend, werden, da der Prozessor 10
den Stellimpuls SP an der Abfallkante des
Horizontal-Synchronimpulses HS erzeugt, die Daten vom 0-ten Bit bis zum
neunten Bit, "0001111000", und die Daten vom zehnten Bit
bis zum vierzehnten Bit, "0000", der aus dem ROM 11
herausgelesenen Daten jeweils in den Schieberegistern 21 und 22
gespeichert, wenn der sechste Horizontal-Synchronimpuls HS
(6) nach der Abfallkante des Vertikal-Synchronimpulses VS
zugeführt wird. Der von dem Taktgenerator 19 erzeugte
Zeilenimpuls LP wird dem Taktanschluß Φ des Zählerteils 20-2
in dem ROM-Zeiger 20 zugeführt, um den Wert des Zählerteils
20-2 um 1 zu erhöhen. Das in der Adresse "1121" des ROM 11
gespeicherte Datum wird dadurch herausgelesen. Da der
Stellimpuls SP jedoch nicht erzeugt wird, werden die
herausgelesenen Daten nicht in die Register 21 und 22
eingeführt. Die Schiebetaktimpulse CL von dem Taktgenerator 19
werden einem Taktanschluß Φ des Schieberegisters 21
zugeführt, um die darin gespeicherten Daten zu verschieben. Als
Ergebnis nimmt das Ausgangssignal des Schieberegisters 21
einen in Fig. 5 gezeigten Signalverlauf an. Andererseits
empfängt das Schieberegister 21 Schiebetaktimpulse über
einen Halbierer 24. Dies geschieht deshalb, weil ein in dem
Register 22 gespeichertes Datum zwei Bildelementen
entspricht. Da die Daten des Registers 22 "0000" sind, nimmt
sein Ausgangssignal weiterhin den Niedrigpegel ein, wie in
Fig. 5 gezeigt wird. Ein S-R-Flipflop 32 wird durch den
Horizontal-Synchronimpuls HS zurückgesetzt, wobei sein
invertierter Ausgang ein Niedrigpegelsignal P1 erzeugt.
Deshalb nimmt jedes der UND-Tore 35 und 36 einen offenen
Zustand ein, so daß die Signale von den Registern 21 und 22
so, wie sie sind, ausgegeben werden. Das Ausgangssignal des
UND-Tores 35 wird der Austast-Steuerschaltung 5 zugeführt.
Die Schaltung 5 ändert ihre Ausgangssignale auf den
Niedrigpegel während einer Hochpegel-Ausgangsperiode des UND-
Tores 35, ungeachtet der R, G und B-Signale von der TV-
Schaltung 3. Die Anzeige 7 nimmt dadurch während dieser
Periode einen Austastzustand ein, so daß eine schwarze Farbe
wiedergegeben wird.
-
Das Ausgangssignal des UND-Tores 36 wird dem jeweiligen
ersten Eingangsanschluß der UND-Tore 38-40 zugeführt, deren
zweite Eingangsanschlüsse jeweils mit einem Hochpegel oder
einem Niedrigpegel aus einer Farbdaten-Einstellschaltung 37
versorgt werden. Da das UND-Tor 36 das
Niedrigpegel-Ausgangssignal erzeugt, nehmen die Ausgangssignale der UND-
Tore 38-40 den Niedrigpegel ein, ungeachtet des Pegels aus
der Schaltung 37. Demgemäß erzeugt die Addierungsschaltung
6 nur eine Videobildinformation oder eine
Austastinformation.
-
Der Taktgenerator 19 erzeugt den Einzeichen-Endimpuls 1CE
synchron mit dem elften Schiebetakt CL, da das UND-Tor 29
sich in einem offenen Zustand befindet. Der Impuls 1CE wird
einem Taktanschluß Φ des RAM-Zeigers 18 zugeführt, um
dessen Inhalt um 1 zu erhöhen. Die nächste Adresse des RAM 12
wird dadurch zugegriffen. Da diese Adresse "FFFF"
speichert,
erfaßt ein Detektor 41 für alle "F" dieses Datum und
erzeugt einen Triggerimpuls, welcher wiederum dem
Stellanschluß S des Flipflops 32 zugeführt wird. Ein Niedrigsignal
P1 wird somit von dem invertierten Ausgang des Flipflops
32 erzeugt, so daß die UND-Tore 35 und 36 einen
geschlossenen Zustand einnehmen. Obwohl die Schieberegister 21 und 22
das aus der Adresse "1121" des ROM 11 herausgelesene Datum
aufnehmen, werden die Ausgangssignale der UND-Tore 35 und
36 auf dem Niedrigpegel gehalten. Das Triggersignal von dem
Detektor 41 wird ebenfalls einem ersten Eingangsanschluß
eines UND-Tores 27 zugeführt, dessen zweiter
Eingangsanschluß mit dem Hochpegel von einem invertierten Ausgang
eines Flipflops 26 versorgt wird und einen zurückgesetzten
Zustand einnimmt. Das der Einreihen-Endimpuls RE nicht
erzeugt wird, bezeichnet ein Stapelzeiger 25 das erste
Stapelregister S1. Deshalb wird das in dem ersten Register S1
gespeicherte Datum als eine Rückkehradresse in den
RAM-Zeiger 18 synchron mit dem Triggersignal eingeschrieben. Der
RAM-Zeiger 18 erhält somit seinen Inhalt, der die Adresse
des RAM 12 wiedergibt, in welcher das Datum von "1120"
gespeichert ist. Das Triggersignal des Detektors 41
verschwindet, bevor das Flipflop 32 an seinem Ausgang Q den
Hochpegel erzeugt, so daß das UND-Tor 28 weiterhin den
geschlossenen Zustand einnimmt. Somit ist die
Zeichen-Datenverarbeitung einer horizontalen Abtastzeile abgeschlossen.
-
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird, wenn der siebte
Horizontal-Synchronimpuls HS (7) zugeführt wird, der Stellimpuls
SP erzeugt, um die Ausgangsdaten vom 0-ten Bit bis zum
neunten Bit (0010000100) und die Ausgangsdaten vom zehnten
Bit bis zum vierzehnten Bit (01110), welche von der Adresse
"1121" des ROM 11 herausgelesen werden, jeweils in die
Schieberegister 21 und 22 zu setzen. Das Flipflop 32 wird
in den zurückgesetzten Zustand umgestellt, und das Flipflop
26 hält den zurückgesetzten Zustand. Die oben erwähnten
Operationen treten auf, so daß die Schieberegister 21 und
22
jeweils das in Fig. 5 gezeigte Ausgangssignal erzeugen.
Da das Schieberegister einen 1/2-Frequenztakt von dem
Halbierer 24 als ein Schiebetakt empfängt, entspricht die
Hochpegelperiode des Ausgangssignals des Registers 22 sechs
Zyklusperioden des Schiebetakts CL. Somit wird das
komprimierte Datum "01110" auf "0011111100" expandiert. Das
Ausgangssignal des Schieberegisters 22 wird durch einen
Inverter 33 invertiert, und das invertierte Signal "1100000011"
wird einem NOR-Tor 34 zusammen mit dem Ausgangssignal des
Schieberegisters 21 "0010000100" zugeführt. Demgemäß nimmt
das Ausgangssignal den UND-Toren 36 während einer Periode
zwischen zwei Hochpegeln im Ausgangssignal des UND-Tores 35
den Hochpegel ein. In den oben erwähnten Beispielen ist
sein Ausgangssignal "0001111000". Somit wird das in dem
expandierten Zeichendatum enthaltene Fehlerdatum korrigiert.
Das heißt, das Fehlerdatum "1" der Stelle, an der es mit
der Kontur überlappt, wird in "0" konvertiert. In einem
Fall, in dem der Zeichendatenbereich in weißer Farbe
wiedergegeben wird, führt die Schaltung 37 den Hochpegel jedem
der UND-Tore 38-40 zu. Im Fall einer Wiedergabe desselben
in grüner Farbe wird nur das Tor 39 mit dem Hochpegel von
der Schaltung 37 versorgt. Somit werden die Ausgangspegel
der Schaltung 37 in Übereinstimmung mit der gewünschten
Farbe gesteuert. Angenommen, daß der Hochpegel von der
Schaltung 37 nur dem UND-Tor 39 zugeführt wird, wird der
Hochpegel von dem UND-Tor 36 zu der Addierungsschaltung 6
nur über das Tor 39 zugeführt. Die Addierungsschaltung 6
führt dadurch nur ein G-Signal der Anzeige 7 zu. Deshalb
wird der Innenbereich der Kontur des Zeichens in grüner
Farbe wiedergegeben.
-
In Abhängigkeit von der Abfallkante des einundzwanzigsten
Horizontal-Synchronimpulses HS (21) werden die Daten der
Adresse "112F" des ROM 11 in die Schieberegister 21 und 22
gesetzt und die Daten-Verschiebeoperation ausgeführt. Der
Taktgenerator 19 erzeugt den Einreihen-Endimpuls RE. Dieser
Impuls RE wird einem Rücksetzanschluß R des ROM-Zeigers 20
zugeführt, um diesen zurückzusetzen. Der Impuls RE wird
ebenfalls dem Stellanschluß S des Flipflops 26 zugeführt,
so daß der invertierte Ausgang desselben den Niedrigpegel
einnimmt. Das Tor 27 nimmt dadurch den geschlossenen
Zustand an, und das Tor 42 nimmt den offenen Zustand an. In
Abhängigkeit von dem Einzeichen-Endimpuls CE, welcher nach
dem Ende der Datenverschiebeoperation erzeugt wird, wird
der Inhalt des RAM-Zeigers 18 um 1 erhöht, um auf die
nächste Adresse des RAM 11 zuzugreifen. Da diese Adresse das
Datum von "FFFF" speichert, erzeugt der Detektor 41 das
Triggersignal, um das Flipflop 32 zu setzen. Da das Tor 27
sich im geschlossenen Zustand befindet, wird das
Triggersignal nicht dem Stapelzeiger 25 zugeführt. Wenn elf
weitere Schiebetakte erzeugt werden, wie in Fig. 5 gezeigt
wird, wird der Impuls CE über das Tor 42 an den RAM-Zeiger
18 zugeführt. Auf eine weitere nächste Adresse des RAM 12
wird dadurch zugegriffen. Da diese Adresse das Datum von
"FFFF" speichert, erzeugt der Detektor 41 wieder den
Triggerimpuls. Dieser Impuls wird über das Tor 28 einem
Rücksetzanschluß RAM-Zeigers 18 und weiter dem Prozessor 10 als
ein Zeichenwiedergabe-Endimpuls CEND zugeführt. Der RAM-
Zeiger 18 wird dadurch zurückgesetzt. Als Ergebnis wird die
Zeichenwiedergabe auf einem Videobild abgeschlossen. Wenn
der Vertikal-Synchronimpuls VS anschließend zugeführt wird,
wird die Datenschreiboperation während der Hochpegelperiode
des Impulses VS ausgeführt und die oben erwähnte Operation
wird durchgeführt.
-
Somit wird das Zeichen mit einer hervorhebenden Kontur auf
der Anzeige 7 wiedergegeben, wie in Fig. 6 gezeigt wird. In
dieser Figur stellen die schraffierten Bereiche den
Austastzustand der Anzeige 7 als den Konturbereich dar und
werden somit in Schwarz wiedergegeben. Der Innenbereich des
Konturbereichs, das heißt, der Zeichenbereich (gepunktete
Fläche), wird in grüner Farbe wiedergegeben, und das
Videobild wird auf der Außenseite der Kontur wiedergegeben.
-
In Fig. 1 ist in dem zweiten Stapelregister S2 eine
Rückkehradresse einer zweiten Zeichenreihe gespeichert. In dem
Fall einer Wiedergabe von mehr als zwei Reihen sind mehr
als zwei Stapelregister vorgesehen, und die
Rückkehradressen der jeweiligen Reihen werden in den zugeordneten
Stapelregistern gespeichert. Die Operation der
Zeichenwiedergabe von zwei Reihen wird unten beschrieben.
-
Angenommen, daß eine Zahl "1" der ersten Reihe und eine
Zahl "23" der zweiten Reihe wiedergegeben wird, werden die
Adressen von "F000" bis F005" in dem RAM 12 mit "1110",
"FFFF", "1120", "1130", "FFFF" bzw. "FFFF" gespeichert, und
in dem ersten und zweiten Stapelregister S1 und S2 werden
jeweils "F000" und "F002" gespeichert. Am Ende der
Zeichenwiedergabe auf der ersten Reihe wird der RAM-Zeiger 18
nicht zurückgesetzt, sondern sein Inhalt wird um 1 erhöht.
Auf die "F002"-Adresse des RAM 12 wird dadurch zugegriffen,
so daß der ROM 11 mit dem Datum "1120" von dem ROM-Zeiger
20 versorgt wird. Wenn die Anzeige des Zeichens "2" der
zweiten Reihe abgeschlossen ist, erscheint das Datum "1130"
auf dem Ausgang des ROM-Zeigers 20. Da der Stapelzeiger 25
das zweite Stapelregister S2 in Abhängigkeit von dem Impuls
RE bezeichnet, welcher am Ende der Zeichenwiedergabe der
ersten Reihe erzeugt wird, wird in dem RAM-Zeiger 18 das
Datum "F002" als eine Rückkehradresse gespeichert, wenn die
Anzeige einer einzelnen Horizontal-Abtastzeile in der
zweiten Reihe abgeschlossen ist. Als Ergebnis werden die in
Fig. 7 gezeigten Zeichen auf der Anzeige 7 wiedergegeben.
-
Fig. 8 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in welchem die gleichen Bauteile,
wie die in Fig. 1 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet werden, um die weitere Erklärung derselben
wegzulassen.
In dieser Ausführungsform wird das fünfzehnte Bit
(MSB) des ROM 11 auch dazu verwendet, die Zeichenwiedergabe
zu steuern. Insbesondere wird das fünf zehnte Bit (MSB) des
ROM 11 in einer Halteschaltung 99 in Abhängigkeit von dem
Stellimpuls der Schieberegister 21 und 22 gespeichert, und
das Ausgangssignal der Halteschaltung 99 wird einem ersten
Eingangsanschluß eines UND-Tor 100 zugeführt, dessen
zweiter Eingangsanschluß mit dem Ausgangssignal des
Schieberegisters 22 versorgt wird. Wenn das MSB des ROM 11 mit "1"
geschrieben wird, nimmt das Tor einen offenen Zustand an.
In diesem Fall ist die Schaltoperation die gleiche wie die
der in Fig. 1 gezeigten Schaltung. Andererseits ist, wenn
das MSB des ROM 11 "0" speichert, das Tor geschlossen.
Demgemäß nehmen die Ausgangssignale der UND-Tore 38 bis 40
(Fig. 1) den Niedrigpegel an, ungeachtet der
Ausgangssignale des Schieberegisters 22. In diesem Fall werden die
schraffierten Bereiche in Fig. 6 und 7 in schwarzer Farbe
wiedergegeben, während alle verbleibenden Bereiche ein
Videobild wiedergeben. Das Tor 100 kann auf der Seite des
Ausgangs des Inverters 33, des NOR-Tores 34 oder des UND-
Tores 36 vorgesehen sein.
-
Andere Zeichen als eine Zahl können wiedergegeben werden,
und andere Zeichen können über eine Vielzahl von Reihen
wiedergegeben werden.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen
Ausführungsformen beschränkt, sondern kann modifiziert und
geändert werden, ohne sich aus dem Schutzbereich der Erfindung,
der durch die Ansprüche definiert ist, zu begeben. Zum
Beispiel kann das Konturdatum anstelle der Komprimierung des
Zeichendatum komprimiert werden.