DE3750442T2 - Signalgenerator für Zeichendaten mit Kontur. - Google Patents

Signalgenerator für Zeichendaten mit Kontur.

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DE3750442T2
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/22Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
    • G09G5/24Generation of individual character patterns

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Signalgenerator zum Erzeugen von Datensignalen, welche zur Wiedergabe von Zahlen, Buchstaben, Symbolen etc. (nachfolgend gemeinsam "Zeichen" genannt) auf einer Raster-Abtastanzeige (nachfolgend einfach "Anzeige" genannt), wie beispielsweise einem Fernsehempfänger verwendet werden, indem sie auf einem Videobild überlagert werden, und insbesondere auf einen Zeichengenerator zum Erzeugen eines Zeichen-Datensignals zusammen mit einem Kontur-Datensignal, um ein Zeichen mit einer hervorhebenden Kontur wiederzugeben.
  • Einige Fernsehempfänger haben eine Funktion zum Überlagern einer ausgewählten Kanalnummer oder anderer Buchstaben auf einem Videobild, um diese auf einer Anzeige zusammen mit dem Videobild wiederzugeben. Bei einer solchen Zeichenwiedergabe wird, wenn das Zeichen auf einer solchen Fläche des Videobildes wiedergegeben wird, die Helligkeit und/oder Farbe in der Nähe des wiederzugebenden Zeichens hat, das wiedergegebene Zeichen durch die umgebende Bildfläche übertönt. Um dieses Problem zu lösen, wird das Zeichen mit einer Kontur von unterschiedlicher Farbe hervorgehoben. Zum Beispiel wird das Zeichen zusammen mit einer schwarzen Kontur wiedergegeben, so daß das wiedergegebene Zeichen deutlich sichtbar ist.
  • Entsprechend dem Stand der Technik wird das Kontur-Datensignal von den Zeichendaten unter Verwendung einer großen Anzahl von verschiedenen Torschaltungen erzeugt.
  • Zudem ist im Fernsehempfänger eine einen Mikrocomputer verwendende digitale Datenverarbeitung weit verbreitet, um ein digitales Abstimmen unter Verwendung einer PLL (Phase Locked Loop)-Technik und eine digitale Steuerung von Helligkeit, Kontrast oder Lautstärke durchzuführen. Eine Erzeugung des Zeichens mit einer Kontur wurde jedoch unter Verwendung einer speziellen IC (integrierte Schaltung) für eine Zeichenwiedergabe durchgeführt.
  • Ein digitaler Zeichengenerator zum Erzeugen von Bildzeichen mit verschiedenen Arten von Konturen ist in US-A-4 408 198 offenbart. In dieser Vorrichtung werden digitale Zeichendaten, die eine Zeichenkörperinformation und einen Zeichenhintergrund repräsentieren, in zwei Schieberegister eingeschrieben. Die aus den Schieberegistern herausgelesenen Daten werden jeweils kombiniert, um einen zentralen Zeichenkörper mit Hintergrund zu erzeugen, der eine Kanteninformation liefert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zeichengenerator zu schaffen, der ein Datensignal für ein Zeichen und eine Kontur mit einer neuen und vereinfachten Schaltungskonstruktion erzeugt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Zeichengenerator für ein Zeichen und eine hervorhebende Kontur zu schaffen, in welcher ein Mikrocomputer, der zum Durchführen einer anderen digitalen Datenverarbeitung vorgesehen ist, verwendet wird.
  • Diese Aufgaben werden durch einen Zeichengenerator erreicht, wie er in Anspruch 1 definiert ist; Anspruch 2 betrifft eine Weiterentwicklung der Erfindung.
  • Ein Generator gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Speicher, der ein Datum eines wiederzugebenden Zeichens und einer Kontur speichert. Das Datum umfaßt ein Konturdatum, das für eine Kontur des Zeichens steht, und ein komprimiertes Zeichendatum, das für einen Innenbereich der Kontur steht. Das Konturdatum wird aus dem Speicher herausgelesen und in einem ersten Schieberegister temporär gespeichert und durch einen ersten Verschiebetakt verschoben. Das komprimierte Zeichendatum wird gleichzeitig mit dem Konturdatum herausgelesen und temporär in einem zweiten Schieberegister gespeichert und durch einen zweiten Verschiebetakt mit einer kleineren Frequenz als der des ersten Verschiebetaktes verschoben. Das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters wird als ein wiederzugebendes Kontursignal verwendet. Ein expandiertes wiederzugebendes Zeichensignal wird aus dem zweiten Schieberegister ausgegeben und durch das Ausgangssignal des ersten Schieberegister modifiziert.
  • Die Konturdaten sind aus einer ersten Anzahl von Bits aufgebaut und die komprimierten Zeichendaten sind aus einer zweiten Anzahl von Bits aufgebaut. Die erste Anzahl ist größer als die zweite Anzahl. Die Speicherkapazität wird dadurch reduziert.
  • Folglich werden sowohl die Konturdaten als auch die komprimierten Zeichendaten, die wiedergegeben werden sollen, in dem Speicher gespeichert und gleichzeitig adressiert, und deshalb wird das Zeichen mit einer hervorhebenden Kontur einem Videobild ohne komplizierte Logikschaltungen überlagert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obige und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlicher. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • Fig. 2 einen Datenpla, der einen Teil des in Fig. 1 gezeigten Nur-Lese-Speichers (ROM) wiedergibt;
  • Fig. 3 ein Schaltdiagramm, das den in Fig. 1 gezeigten Taktgenerator symbolisiert;
  • Fig. 4 ein Zeitdiagramm, das eine Schaltoperation des in Fig. 3 gezeigten Taktgenerators wiedergibt;
  • Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das eine Schaltoperation der in Fig. 7 gezeigten Schaltung wiedergibt;
  • Fig. 6 eine Musterdarstellung, die ein wiedergegebenes Zeichen zeigt;
  • Fig. 7 eine weitere Darstellung, die ein wiedergegebenes Zeichen darstellt; und
  • Fig. 8 ein Schaltdiagramm, das einen Teil einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Auf Fig. 1 Bezug nehmend wird ein Schaltdiagramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Fernsehempfänger 1 gezeigt, wobei eine Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung 3 eine Abstimmfunktion auf ein von einer Antenne 2 empfangenes Senderwellensignal ausführt und das Rundfunkwellensignal erfaßt. Die Schaltung 3 trennt ferner das erfaßte Signal in ein Ton-Informationssignal und ein Bild-Informationssignal. Das Ton-Informationssignal wird tonmäßig erfaßt, und eine Lautstärkesteuerung wird ausgeführt, um ein Tonsignal SI einem Lautsprecher 4 zuzuführen. Andererseits werden ein Vertikal-Synchronimpuls VS und ein Horizontal-Synchronimpuls HS aus dem Bild-Informationssignal herausgegriffen, um ein vertikales und ein horizontales Ablenkungssignal VD und HD zu erzeugen. Diese Signale VD und HD werden einer Anzeige 7 zugeführt. Darüber hinaus werden drei Primärfarbensignale R, G und B mit gesteuerter Helligkeits- und Kontrastinformation erzeugt, und diese Signale R, G und B werden über eine Austast-Steuerschaltung 5 und eine Additionsschaltung 6 der Anzeige 7 zugeführt. Als Ergebnis werden von einer Sendestation übertragene Videobilder auf der Anzeige 7 reproduziert.
  • Die oben erwähnte Abstimmoperation in der Fernsehsignal- Verarbeitungsschaltung 3 wird durch das die PLL-Schaltung verwendende Frequenz-Synthetisierverfahren unter der Steuerung eines Kontrollers (Mikrocomputer) 8 in Abhängigkeit von ein oder mehr betätigten Tasten von in einer Eingabevorrichtung 9 vorgesehenen Kanalauswahltasten ausgeführt. Die Eingabevorrichtung 9 kann auf einer Frontplatte des Fernsehempfangsgerätes installiert sein oder als Fernsteuerung vorliegen. Darüber hinaus werden Lautstärke, Helligkeit und Kontrast durch den Kontroller 8 in Abhängigkeit von der Betätigung der in der Eingabevorrichtung vorgesehenen zugeordneten Taste digital gesteuert. Die Daten für diese Steueroperation werden über Datenleitungen 11 zwischen dem Kontroller 8 und der Schaltung 3 übertragen. Eine detaillierte Beschreibung solcher Steueroperationen wird weggelassen, weil sie für den Fachmann allgemein bekannt sind und darüber hinaus die vorliegende Erfindung nicht direkt betreffen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist der Kontroller 8 mit einem Zeichengenerator zum Überlagern von Zeichen mit einer hervorhebenden Kontur auf einem Videobild versehen, um diese auf der Anzeige 7 wiederzugeben. Der Zeichengenerator ist auf einem einzigen Halbleitersubstrat zusammen mit einem Prozessor 10, einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 11 und einem Speicher (RAM) 12 mit freiem Zugriff gefertigt. Der ROM 11 speichert Programme zur Betriebsanweisung einer Datenverarbeitung des Prozessors 10. Der RAM 12 wird als ein Datenspeicher für ein Ausführungsprogramm verwendet. Der ROM 11 speichert ferner wiederzugebende Zeichendaten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Um die Kontur jedes Zeichens hervorzuheben, werden alle Zeichendaten in ein Konturdatum und ein Zeichendatum unterteilt. In dieser Ausführungsform hat jedes Konturdatum für jedes Zeichen eine Größe von zehn Bildelementen auf der Horizontalen bei sechzehn Bildelementen auf der Vertikalen. Ein Bildelement entspricht einem Bit des ROM 11. Falls das Zeichendatum wie das Konturdatum eine Größe von 10·16 Bits hat, hat das aus Konturdatum und Zeichendatum kombinierte Datum für jedes Zeichen eine Größe von 20·16 Bits. Da jede Adresse des ROM 11 mit sechzehn Bits aufgebaut ist, können die Daten pro Abtastzeile für ein Zeichen nicht in eine Adresse des ROM 11 gespeichert werden. Zwei Adressen sind erforderlich. Der große Anstieg an Speicherkapazität wird dadurch verursacht. In dieser Ausführungsform ist deshalb das Zeichendatum derart komprimiert, daß jedes Zeichendatum aus 5·10 Bits besteht. Mit anderen Worten wird das Datum pro Abtastzeile des Zeichens auf 1/2 komprimiert, und das Gesamtdatum für jedes Zeichen hat eine Größe von 15·16 Bits. Somit kann das Datum einer Abtastzeile in einer Adresse gespeichert werden. Zum Beispiel werden die Zeichendaten der Zahl "2" in einem Bereich von einer Adresse "1120" (hexadezimal) bis zu einer Adresse "112F" des ROM 11 gespeichert, wie in Fig. 2 gezeigt wird, und die Konturdaten werden vom 0-ten Bit (LSB) bis zum neunten Bit und die Zeichendaten vom zehnten Bit bis zum vierzehnten Bit gespeichert. In dem Konturdatenteil speichern die der Kontur entsprechenden Speicherstellen Bits "1", und die verbleibenden Stellen speichern "0". In dem Zeichendatenteil speichern die dem horizontal komprimierten Zeichen entsprechenden Speicherstellen "1", und die verbleibenden Stellen speichern "0". Da das MSB nicht verwendet wird, können seine Daten "1" oder "0" annehmen, und dies ist in der Zeichnung durch ein Kennzeichen "x" wiedergegeben. Speicherstellen für andere Zeichen "0", "l", "3" bis "9" werden ebenfalls in den Konturdatenteil und den komprimierten Zeichendatenteil unterteilt, und ihre Adressen im ROM 11 sind "1100" bis "110F", "1110" bis "111F", "1130" bis "113F", . . . . . . , bzw. "1190" bis 119F".
  • Zu Fig. 1 zurückkommend erzeugt, wenn der Kontroller 8 die Zeichenanzeige nicht erreicht, der Prozessor 10 kein Zeichen-EIN-Signal CON (dieses Signal nimmt den niedrigen Pegel an). Multiplexer 13 und 14 wählen jeweils einen ROM- Adressenzähler 15 und RAM-Adressenzähler 16 aus. Deshalb führt der Prozessor 10 den Befehl aus dem ROM 11 aus, auf den durch den ROM Adressenzähler 15 zugegriffen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der RAM 12 als Datenspeicher verwendet.
  • Wenn zumindest eine der in der Eingabevorrichtung 9 vorgesehenen Kanalauswahltasten betätigt wird, um ein anderes Senderwellensignal als das einer gerade empfangenen Station zu empfangen, führt der Kontroller 8 Daten zum Umschalten des Empfangskanals der TV-Signalverarbeitungsschaltung 3 zu. Der Kontroller 8 erzeugt ferner Datensignale zum Wiedergeben einer Anzahl von Empfangskanälen auf der Anzeige 7. Die Schaltoperation dazu wird unten für den Fall beschrieben, in dem die Anzahl der Empfangskanäle "2" ist.
  • Zunächst schreibt der Prozessor 10 die Startadresse "1120" des Bereichs des ROM 11, in der die Zeichendaten "2" gespeichert sind, in die Adresse des RAM 12, auf die durch den RAM-Adressenzähler 16 zugegriffen wird. Der Zählwert des Zählers 16 wird nach einer Daten-Schreiboperation um 1 erhöht, so daß eine nächste Adresse des RAN 12 mit Daten von "FFFF" (hexadezimal) geschrieben wird, welche das Ende einer Zeile der Zeichenwiedergabe darstellt. Da die Zeichenwiedergabe innerhalb eines Bildes mit einer Zeile abgeschlossen ist, wird das Datum von "FFFF" in die weitere nächste Adresse des RAM 12 eingeschrieben. Folglich bedeutet die Tatsache, daß das Datum von "FFFF" zweimal ohne Unterbrechung geschrieben wurde, das Ende der Zeichenwiedergabe innerhalb eines Bildes. Ein erstes Stapelregister S&sub1; eines Rückkehradressen-Stapelregisters 17 wird anschließend mit einem Datum beschrieben, das die Adresse des RAM 12 wiedergibt, in welcher das Datum von "1120" gespeichert ist. Das in das erste Stapelregister S&sub1; eingeschriebene Datum ist beispielsweise "F000" und wird ebenfalls in einem RAM-Zeiger 18 gespeichert. Da nur eine Zeichenwiedergabe innerhalb eines Bildes ausgeführt wird, ist kein anderes Datum in einem zweiten Stapelregister S&sub2; gespeichert. Zusätzlich führt der Prozessor 10 über einen Datenbus 17 Daten zur Wiedergabe einer Anzeigestelle des Zeichens auf der Anzeige 7 einem Taktgenerator 19 zu. Ein Hochpegel-Zeichen- EIN-Signal CON wird anschließend durch den Prozessor 10 erzeugt. Der Multiplexer 14 wählt den RAM-Zeiger 18 aus. Das in dem RAM-Zeiger 18 gespeicherte Datum wird dem RAM 12 zugeführt. Die oberen 12 Bits des Datums, das in der zugegriffenen Adresse des RAM, das heißt, "112" (hexadezimal), gespeichert ist, werden einem ROM-Zeiger 20 zugeführt, welcher einen Adressenhalteteil 20-1 und einen Zählerteil 20-2 umfaßt. Die oberen 12 Bitdaten aus dem RAM 12 werden in dem Adressenhalteteil 20-1 gesperrt. Im Anfangszustand beträgt der Wert des Zählerteils 20-2 0. Da der Multiplexer 13 den ROM-Zeiger 20 auswählt, wird auf die Adresse "1120" des ROM 11 zugegriffen, und die in der zugegriffenen Adresse gespeicherten Daten, das heißt, "X000000001111000", werden ausgelesen. Der Prozessor 10 führt die oben erwähnten Operationen während einer Hochpegelperiode des Vertikal-Synchronimpulses VS aus.
  • Innerhalb der aus dem ROM 11 herausgelesenen Daten werden die Daten vom 0-ten Bit bis zum neunten Bit, das heißt, die Konturdaten, einem Schieberegister 21 zugeführt, und die Daten vom zehnten Bit bis zum vierzehnten Bit, das heißt, die komprimierten Zeichendaten, werden einem Schieberegister 22 zugeführt. Der Prozessor 10 erzeugt einen Stellimpuls SP synchron mit dem Wechsel vom Hochpegel des Horizontal-Synchronimpulses HS. Dieser Impuls SP wird über ein ODER-Tor 23 Stellanschlüssen Φ der Schieberegister 21 und 22 zugeführt. Die Konturdaten und die komprimierten Zeichendaten werden in den Schieberegistern 21 bzw. 22 eingestellt.
  • Der Taktgenerator 19 erzeugt einen Schiebetakt CL, um das Zeichendatum einem Videosignal zu überlagern. Der Schaltungsaufbau des Taktgenerators 19 ist in Fig. 3 dargestellt. Vertikalrichtung-Zeichengrößendaten, Horizontalrichtung-Zeichengrößendaten, Vertikal-Lagedaten und Horizontal-Lagedaten, die durch den Prozessor 10 erzeugt werden, werden in einem Zähler 51, einem Zähler 52, einer Halteschaltung 56 gespeichert. Die Zeichengrößendaten werden dazu verwendet, die Größen eines Zeichens in vertikaler und horizontaler Richtung zu bestimmen. Wenn der Zähler 51 mit beispielsweise "2" gesetzt ist, erzeugt der Zähler 51 nach Empfang von zwei Horizontal-Synchronimpulsen HS einen Impuls. Demgemäß wird die Zeichengröße in vertikaler Richtung zweifach expandiert. In dieser Ausführungsform werden die in dem Zähler 51 und 52 gespeicherten Daten jeweils auf "1" gesetzt. Deshalb sind die Ausgangssignale der Zähler 51 und 52 gleich mit dem Horizontal-Synchronimpuls HS und einem Taktimpuls eines Oszillators 50. Ein Taktimpuls vom Oszillator entspricht einem Bildelement auf der Anzeige 7. Der Oszillator 50 ist vom bekannten Synchrontyp und hält sein Ausgangssignal während der Hochpegelperiode des Impulses HS auf dem hohen Pegel, und Taktimpulse werden erzeugt, nachdem eine vorbestimmte Zeit von der Abfallkante des Impulses HS verstrichen ist, wie in Fig. 4 gezeigt wird. Die Ausgangssignale der Zähler 51 und 52 werden jeweils Taktanschlüssen Φ eines Zeilenzählers 54 und eines Punktzählers 55 zugeführt. Der Zeilenzähler empfängt den Vertikal-Synchronimpuls VS an seinem invertierten Voreinstell-Steueranschluß und nimmt die Daten der Halteschaltung 53 synchron mit der Abfallkante des Impulses VS auf. Der Zähler 55 empfängt den Horizontal-Synchronimpuls HS an seinem Voreinstell-Steueranschluß P und nimmt die Daten der Halteschaltung 56 synchron mit der Anstiegskante des Impulses HS auf. Die in den Halteschaltungen gespeicherten Daten haben eine Startstelleninformation der Zeichenanzeige. Angenommen, daß die Startposition der Zeichenwiedergabe die sechste horizontale Abtastzeile in vertikaler Richtung und das 101-te Bildelement in horizontaler Richtung ist, werden die Zähler 54 und 55 jeweils mit "6" und "101" voreingestellt. Wie in Fig. 4 gezeigt wird, hält der Zähler 54 sein Ausgangssignal auf dem hohen Pegel, wenn er sechs Horizontal-Synchronimpulse HS empfängt, und ändert sein Ausgangssignal auf den Niedrigpegel synchron mit der Abfallkante eines nächsten Vertikal-Synchronimpulses VS. Der Zähler 55 hält sein Ausgangssignal auf dem hohen Pegel, wenn ihm die 101 Taktimpulse von dem Oszillator 50 zugeführt werden, und ändert sein Ausgangssignal auf den Niedrigpegel an der Anstiegskante eines nächsten Horizontal-Synchronimpulses HS. Die Ausgangssignale der Zähler 51 und 54 werden einem UND-Tor 57 zugeführt, und die Ausgangssignale der Zähler 52, 54 und 55 werden einem UND-Tor 58 zugeführt. Deshalb werden, wenn nach der Abfallkante des Vertikal-Synchronimpulses VS nicht sechs Horizontal-Synchronimpulse HS zugeführt werden, keine Ausgangsimpulse LP, RE, CL, 1CE erzeugt. Wenn sechs Horizontal-Synchronimpulse HS zugeführt sind und der Oszillator 50 101 Impulse erzeugt, nimmt das Tor 51 einen offenen Zustand ein. Alb Ergebnis werden Schiebetaktimpulse CL erzeugt, wie in Fig. 4 gezeigt wird. Der Schiebetakt CL wird einem Einzeichenzähler 60 zugeführt. Da die Anzahl von Bits in horizontaler Richtung eines Zeichens 10 beträgt, wird der Zähler 60 mit "11" voreingestellt. Demgemäß erzeugt der Zähler 60 ein Einzeichenendimpuls CE synchron mit dem elften Schiebetakt CL. Das Tor nimmt einen offenen Zustand ein, wenn sechs Horizontal-Synchronimpulse HS zugeführt sind und erzeugt jedesmal dann Impulse, wenn die Horizontal-Synchronimpulse HS zugeführt werden, solange bis der Vertikal-Synchronimpuls VS zugeführt wird. Diese erzeugten Impulse werden durch eine Verzögerungsschaltung 61 verzögert, um Zeilenimpulse LP zu bilden. Die Impulse vom Tor 57 werden ebenfalls einem Einreihenzähler 59 zugeführt. Die Größe eines Zeichens in vertikaler Richtung beträgt 16 Bits: mit anderen Worten, das Zeichen auf einer Reihe entspricht 16 horizontalen Abtastzeilen. Deshalb wird der Zähler 59 mit "16" voreingestellt und erzeugt einen Reihenendimpuls RE, wenn das Tor 57 sechzehn Ausgangsimpulse erzeugt, das heißt, wenn zwanzig einzelne Horizontal-Synchronimpulse HS zugeführt sind. Die Anstiegskante des Impulses RE ist in etwa gleich der des Impulses LP. Somit erzeugt der Taktgenerator 19 Impulse CL, 1CE, LP und CE, die für die Zeichenwiedergabe erforderlich sind.
  • Wieder zu Fig. 1 zurückkommend, werden, da der Prozessor 10 den Stellimpuls SP an der Abfallkante des Horizontal-Synchronimpulses HS erzeugt, die Daten vom 0-ten Bit bis zum neunten Bit, "0001111000", und die Daten vom zehnten Bit bis zum vierzehnten Bit, "0000", der aus dem ROM 11 herausgelesenen Daten jeweils in den Schieberegistern 21 und 22 gespeichert, wenn der sechste Horizontal-Synchronimpuls HS (6) nach der Abfallkante des Vertikal-Synchronimpulses VS zugeführt wird. Der von dem Taktgenerator 19 erzeugte Zeilenimpuls LP wird dem Taktanschluß Φ des Zählerteils 20-2 in dem ROM-Zeiger 20 zugeführt, um den Wert des Zählerteils 20-2 um 1 zu erhöhen. Das in der Adresse "1121" des ROM 11 gespeicherte Datum wird dadurch herausgelesen. Da der Stellimpuls SP jedoch nicht erzeugt wird, werden die herausgelesenen Daten nicht in die Register 21 und 22 eingeführt. Die Schiebetaktimpulse CL von dem Taktgenerator 19 werden einem Taktanschluß Φ des Schieberegisters 21 zugeführt, um die darin gespeicherten Daten zu verschieben. Als Ergebnis nimmt das Ausgangssignal des Schieberegisters 21 einen in Fig. 5 gezeigten Signalverlauf an. Andererseits empfängt das Schieberegister 21 Schiebetaktimpulse über einen Halbierer 24. Dies geschieht deshalb, weil ein in dem Register 22 gespeichertes Datum zwei Bildelementen entspricht. Da die Daten des Registers 22 "0000" sind, nimmt sein Ausgangssignal weiterhin den Niedrigpegel ein, wie in Fig. 5 gezeigt wird. Ein S-R-Flipflop 32 wird durch den Horizontal-Synchronimpuls HS zurückgesetzt, wobei sein invertierter Ausgang ein Niedrigpegelsignal P1 erzeugt. Deshalb nimmt jedes der UND-Tore 35 und 36 einen offenen Zustand ein, so daß die Signale von den Registern 21 und 22 so, wie sie sind, ausgegeben werden. Das Ausgangssignal des UND-Tores 35 wird der Austast-Steuerschaltung 5 zugeführt. Die Schaltung 5 ändert ihre Ausgangssignale auf den Niedrigpegel während einer Hochpegel-Ausgangsperiode des UND- Tores 35, ungeachtet der R, G und B-Signale von der TV- Schaltung 3. Die Anzeige 7 nimmt dadurch während dieser Periode einen Austastzustand ein, so daß eine schwarze Farbe wiedergegeben wird.
  • Das Ausgangssignal des UND-Tores 36 wird dem jeweiligen ersten Eingangsanschluß der UND-Tore 38-40 zugeführt, deren zweite Eingangsanschlüsse jeweils mit einem Hochpegel oder einem Niedrigpegel aus einer Farbdaten-Einstellschaltung 37 versorgt werden. Da das UND-Tor 36 das Niedrigpegel-Ausgangssignal erzeugt, nehmen die Ausgangssignale der UND- Tore 38-40 den Niedrigpegel ein, ungeachtet des Pegels aus der Schaltung 37. Demgemäß erzeugt die Addierungsschaltung 6 nur eine Videobildinformation oder eine Austastinformation.
  • Der Taktgenerator 19 erzeugt den Einzeichen-Endimpuls 1CE synchron mit dem elften Schiebetakt CL, da das UND-Tor 29 sich in einem offenen Zustand befindet. Der Impuls 1CE wird einem Taktanschluß Φ des RAM-Zeigers 18 zugeführt, um dessen Inhalt um 1 zu erhöhen. Die nächste Adresse des RAM 12 wird dadurch zugegriffen. Da diese Adresse "FFFF" speichert, erfaßt ein Detektor 41 für alle "F" dieses Datum und erzeugt einen Triggerimpuls, welcher wiederum dem Stellanschluß S des Flipflops 32 zugeführt wird. Ein Niedrigsignal P1 wird somit von dem invertierten Ausgang des Flipflops 32 erzeugt, so daß die UND-Tore 35 und 36 einen geschlossenen Zustand einnehmen. Obwohl die Schieberegister 21 und 22 das aus der Adresse "1121" des ROM 11 herausgelesene Datum aufnehmen, werden die Ausgangssignale der UND-Tore 35 und 36 auf dem Niedrigpegel gehalten. Das Triggersignal von dem Detektor 41 wird ebenfalls einem ersten Eingangsanschluß eines UND-Tores 27 zugeführt, dessen zweiter Eingangsanschluß mit dem Hochpegel von einem invertierten Ausgang eines Flipflops 26 versorgt wird und einen zurückgesetzten Zustand einnimmt. Das der Einreihen-Endimpuls RE nicht erzeugt wird, bezeichnet ein Stapelzeiger 25 das erste Stapelregister S1. Deshalb wird das in dem ersten Register S1 gespeicherte Datum als eine Rückkehradresse in den RAM-Zeiger 18 synchron mit dem Triggersignal eingeschrieben. Der RAM-Zeiger 18 erhält somit seinen Inhalt, der die Adresse des RAM 12 wiedergibt, in welcher das Datum von "1120" gespeichert ist. Das Triggersignal des Detektors 41 verschwindet, bevor das Flipflop 32 an seinem Ausgang Q den Hochpegel erzeugt, so daß das UND-Tor 28 weiterhin den geschlossenen Zustand einnimmt. Somit ist die Zeichen-Datenverarbeitung einer horizontalen Abtastzeile abgeschlossen.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, wird, wenn der siebte Horizontal-Synchronimpuls HS (7) zugeführt wird, der Stellimpuls SP erzeugt, um die Ausgangsdaten vom 0-ten Bit bis zum neunten Bit (0010000100) und die Ausgangsdaten vom zehnten Bit bis zum vierzehnten Bit (01110), welche von der Adresse "1121" des ROM 11 herausgelesen werden, jeweils in die Schieberegister 21 und 22 zu setzen. Das Flipflop 32 wird in den zurückgesetzten Zustand umgestellt, und das Flipflop 26 hält den zurückgesetzten Zustand. Die oben erwähnten Operationen treten auf, so daß die Schieberegister 21 und 22 jeweils das in Fig. 5 gezeigte Ausgangssignal erzeugen. Da das Schieberegister einen 1/2-Frequenztakt von dem Halbierer 24 als ein Schiebetakt empfängt, entspricht die Hochpegelperiode des Ausgangssignals des Registers 22 sechs Zyklusperioden des Schiebetakts CL. Somit wird das komprimierte Datum "01110" auf "0011111100" expandiert. Das Ausgangssignal des Schieberegisters 22 wird durch einen Inverter 33 invertiert, und das invertierte Signal "1100000011" wird einem NOR-Tor 34 zusammen mit dem Ausgangssignal des Schieberegisters 21 "0010000100" zugeführt. Demgemäß nimmt das Ausgangssignal den UND-Toren 36 während einer Periode zwischen zwei Hochpegeln im Ausgangssignal des UND-Tores 35 den Hochpegel ein. In den oben erwähnten Beispielen ist sein Ausgangssignal "0001111000". Somit wird das in dem expandierten Zeichendatum enthaltene Fehlerdatum korrigiert. Das heißt, das Fehlerdatum "1" der Stelle, an der es mit der Kontur überlappt, wird in "0" konvertiert. In einem Fall, in dem der Zeichendatenbereich in weißer Farbe wiedergegeben wird, führt die Schaltung 37 den Hochpegel jedem der UND-Tore 38-40 zu. Im Fall einer Wiedergabe desselben in grüner Farbe wird nur das Tor 39 mit dem Hochpegel von der Schaltung 37 versorgt. Somit werden die Ausgangspegel der Schaltung 37 in Übereinstimmung mit der gewünschten Farbe gesteuert. Angenommen, daß der Hochpegel von der Schaltung 37 nur dem UND-Tor 39 zugeführt wird, wird der Hochpegel von dem UND-Tor 36 zu der Addierungsschaltung 6 nur über das Tor 39 zugeführt. Die Addierungsschaltung 6 führt dadurch nur ein G-Signal der Anzeige 7 zu. Deshalb wird der Innenbereich der Kontur des Zeichens in grüner Farbe wiedergegeben.
  • In Abhängigkeit von der Abfallkante des einundzwanzigsten Horizontal-Synchronimpulses HS (21) werden die Daten der Adresse "112F" des ROM 11 in die Schieberegister 21 und 22 gesetzt und die Daten-Verschiebeoperation ausgeführt. Der Taktgenerator 19 erzeugt den Einreihen-Endimpuls RE. Dieser Impuls RE wird einem Rücksetzanschluß R des ROM-Zeigers 20 zugeführt, um diesen zurückzusetzen. Der Impuls RE wird ebenfalls dem Stellanschluß S des Flipflops 26 zugeführt, so daß der invertierte Ausgang desselben den Niedrigpegel einnimmt. Das Tor 27 nimmt dadurch den geschlossenen Zustand an, und das Tor 42 nimmt den offenen Zustand an. In Abhängigkeit von dem Einzeichen-Endimpuls CE, welcher nach dem Ende der Datenverschiebeoperation erzeugt wird, wird der Inhalt des RAM-Zeigers 18 um 1 erhöht, um auf die nächste Adresse des RAM 11 zuzugreifen. Da diese Adresse das Datum von "FFFF" speichert, erzeugt der Detektor 41 das Triggersignal, um das Flipflop 32 zu setzen. Da das Tor 27 sich im geschlossenen Zustand befindet, wird das Triggersignal nicht dem Stapelzeiger 25 zugeführt. Wenn elf weitere Schiebetakte erzeugt werden, wie in Fig. 5 gezeigt wird, wird der Impuls CE über das Tor 42 an den RAM-Zeiger 18 zugeführt. Auf eine weitere nächste Adresse des RAM 12 wird dadurch zugegriffen. Da diese Adresse das Datum von "FFFF" speichert, erzeugt der Detektor 41 wieder den Triggerimpuls. Dieser Impuls wird über das Tor 28 einem Rücksetzanschluß RAM-Zeigers 18 und weiter dem Prozessor 10 als ein Zeichenwiedergabe-Endimpuls CEND zugeführt. Der RAM- Zeiger 18 wird dadurch zurückgesetzt. Als Ergebnis wird die Zeichenwiedergabe auf einem Videobild abgeschlossen. Wenn der Vertikal-Synchronimpuls VS anschließend zugeführt wird, wird die Datenschreiboperation während der Hochpegelperiode des Impulses VS ausgeführt und die oben erwähnte Operation wird durchgeführt.
  • Somit wird das Zeichen mit einer hervorhebenden Kontur auf der Anzeige 7 wiedergegeben, wie in Fig. 6 gezeigt wird. In dieser Figur stellen die schraffierten Bereiche den Austastzustand der Anzeige 7 als den Konturbereich dar und werden somit in Schwarz wiedergegeben. Der Innenbereich des Konturbereichs, das heißt, der Zeichenbereich (gepunktete Fläche), wird in grüner Farbe wiedergegeben, und das Videobild wird auf der Außenseite der Kontur wiedergegeben.
  • In Fig. 1 ist in dem zweiten Stapelregister S2 eine Rückkehradresse einer zweiten Zeichenreihe gespeichert. In dem Fall einer Wiedergabe von mehr als zwei Reihen sind mehr als zwei Stapelregister vorgesehen, und die Rückkehradressen der jeweiligen Reihen werden in den zugeordneten Stapelregistern gespeichert. Die Operation der Zeichenwiedergabe von zwei Reihen wird unten beschrieben.
  • Angenommen, daß eine Zahl "1" der ersten Reihe und eine Zahl "23" der zweiten Reihe wiedergegeben wird, werden die Adressen von "F000" bis F005" in dem RAM 12 mit "1110", "FFFF", "1120", "1130", "FFFF" bzw. "FFFF" gespeichert, und in dem ersten und zweiten Stapelregister S1 und S2 werden jeweils "F000" und "F002" gespeichert. Am Ende der Zeichenwiedergabe auf der ersten Reihe wird der RAM-Zeiger 18 nicht zurückgesetzt, sondern sein Inhalt wird um 1 erhöht. Auf die "F002"-Adresse des RAM 12 wird dadurch zugegriffen, so daß der ROM 11 mit dem Datum "1120" von dem ROM-Zeiger 20 versorgt wird. Wenn die Anzeige des Zeichens "2" der zweiten Reihe abgeschlossen ist, erscheint das Datum "1130" auf dem Ausgang des ROM-Zeigers 20. Da der Stapelzeiger 25 das zweite Stapelregister S2 in Abhängigkeit von dem Impuls RE bezeichnet, welcher am Ende der Zeichenwiedergabe der ersten Reihe erzeugt wird, wird in dem RAM-Zeiger 18 das Datum "F002" als eine Rückkehradresse gespeichert, wenn die Anzeige einer einzelnen Horizontal-Abtastzeile in der zweiten Reihe abgeschlossen ist. Als Ergebnis werden die in Fig. 7 gezeigten Zeichen auf der Anzeige 7 wiedergegeben.
  • Fig. 8 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welchem die gleichen Bauteile, wie die in Fig. 1 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden, um die weitere Erklärung derselben wegzulassen. In dieser Ausführungsform wird das fünfzehnte Bit (MSB) des ROM 11 auch dazu verwendet, die Zeichenwiedergabe zu steuern. Insbesondere wird das fünf zehnte Bit (MSB) des ROM 11 in einer Halteschaltung 99 in Abhängigkeit von dem Stellimpuls der Schieberegister 21 und 22 gespeichert, und das Ausgangssignal der Halteschaltung 99 wird einem ersten Eingangsanschluß eines UND-Tor 100 zugeführt, dessen zweiter Eingangsanschluß mit dem Ausgangssignal des Schieberegisters 22 versorgt wird. Wenn das MSB des ROM 11 mit "1" geschrieben wird, nimmt das Tor einen offenen Zustand an. In diesem Fall ist die Schaltoperation die gleiche wie die der in Fig. 1 gezeigten Schaltung. Andererseits ist, wenn das MSB des ROM 11 "0" speichert, das Tor geschlossen. Demgemäß nehmen die Ausgangssignale der UND-Tore 38 bis 40 (Fig. 1) den Niedrigpegel an, ungeachtet der Ausgangssignale des Schieberegisters 22. In diesem Fall werden die schraffierten Bereiche in Fig. 6 und 7 in schwarzer Farbe wiedergegeben, während alle verbleibenden Bereiche ein Videobild wiedergeben. Das Tor 100 kann auf der Seite des Ausgangs des Inverters 33, des NOR-Tores 34 oder des UND- Tores 36 vorgesehen sein.
  • Andere Zeichen als eine Zahl können wiedergegeben werden, und andere Zeichen können über eine Vielzahl von Reihen wiedergegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann modifiziert und geändert werden, ohne sich aus dem Schutzbereich der Erfindung, der durch die Ansprüche definiert ist, zu begeben. Zum Beispiel kann das Konturdatum anstelle der Komprimierung des Zeichendatum komprimiert werden.

Claims (2)

1. Zeichengenerator mit einem Speicher (11), der Daten für ein anzuzeigendes Zeichen speichert, wobei die Daten erste Daten einschließen, die eine Kontur des Zeichens angeben, und zweite Daten, die das Zeichen angeben, einer Einrichtung zum Auslesen der Daten aus dem Speicher, wobei eins der ersten oder zweiten Daten in komprimierter Form bezüglich dem anderen mit einer Kompressionsrate von 1 : 2 repräsentiert ist, einem ersten Schieberegister (21) zum zeitweiligen Speichern der ausgegebenen ersten Daten, einem zweiten Schieberegister (22) zum zeitweiligen Speichern der ausgegebenen zweiten Daten, einer Einrichtung (19) zur Zuführung eines ersten Verschiebetaktsignals an das erste Schieberegister, wobei das erste Verschiebetaktsignal eine erste Frequenz aufweist, einer Einrichtung (24) zur Zuführung eines zweiten Verschiebetaktsignals an das zweite Schieberegister, wobei das zweite Schiebetaktsignal eine zweite Frequenz aufweist, die sich von der ersten Frequenz unterscheidet, wobei das Verhältnis der ersten und der zweiten Schiebefrequenzen das inverse des Kompressionsratenverhältnisses der zweiten und ersten Daten ist, einer Einrichtung, die auf das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters anspricht, zur Erzeugung eines Kontursignais des Zeichens, und einer Einrichtung, die auf die Ausgaben des ersten und des zweiten Schieberegisters anspricht, zur Erzeugung eines Zeichensignals, wobei die Vorgänge des Speicherns einer Zeile von Bits in den Schieberegistern bzw. anschließend ihr Herausverschieben durchgeführt werden.
2. Generator nach Anspruch 1, wobei das erste Datum mit einer ersten Anzahl von Bits aufgebaut ist und das zweite Datum mit einer zweiten Anzahl von Bits aufgebaut ist, wobei die erste Anzahl unterschiedlich zur zweiten Anzahl ist.
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