DE3744936C2 - Identification tags made of plastics material - Google Patents
Identification tags made of plastics materialInfo
- Publication number
- DE3744936C2 DE3744936C2 DE19873744936 DE3744936A DE3744936C2 DE 3744936 C2 DE3744936 C2 DE 3744936C2 DE 19873744936 DE19873744936 DE 19873744936 DE 3744936 A DE3744936 A DE 3744936A DE 3744936 C2 DE3744936 C2 DE 3744936C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- identification
- carrier
- central
- label
- carriers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kennzeichnungsschildersatz
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Kennzeichnungsschildersätze dieser Art, wie sie z. B. in
der DE 34 43 170 A1 beschrieben sind, bestehen aus einem
Rahmen, der durch einzelne Streben versteift ist. An den
Streben und den parallel zu den Streben verlaufenden
Schenkeln des Rahmens sind über dünnwandige Stege mehrere
Kennzeichnungsschilder angespritzt. Die Beschriftung der
Kennzeichnungsschilder kann in einer
Laserbeschriftungsanlage erfolgen, wonach der
Kennzeichnungsschildersatz weiter als Ganzes gehandhabt
werden und der Anwender die von ihm benötigten
Kennzeichnungsschilder an Ort und Stelle aus der Platine
ausbrechen kann. Ein solcher Kennzeichnungsschildersatz
ermöglicht eine hohe Packungsdichte der
Kennzeichnungsträger (Kennzeichnungsschilder); es besteht
auch die Möglichkeit, die einzelnen Kennzeichnungsschilder
mittels eines Plotters zu beschriften. Eine eindeutige
Zuordnung des Kennzeichnungsschildersatzes zu einem ganz
bestimmten Schaltschema oder Projekt ist aber nur dann
möglich, wenn der Kennzeichnungsschildersatz z. B. mit
einem Aufkleber oder sonstigen Informationsmitteln versehen
wird. Aber selbst in diesem Falle ist eine einfache
Handhabung im Hinblick auf den vorgesehenen
Verwendungszweck und Einsatzbereich nicht gegeben, weil
der Benutzer weitere Vorkehrungen treffen muß, um diese
zu erreichen. Ferner ist in der DE-AS 10 55 640 ein
Kennzeichnungsschildersatz offenbart, bei dem die einzelnen
miteinander verbundenen Kennzeichnungsträger die Funktion
eines Zentralträgers ausüben und die an den Enden in
Plättchen auslaufen, die gleiche Dicke aber in einer
Dimension größere Abmessungen als die Kennzeichnungsträger
aufweisen.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Kennzeichnungsschildersatz zu schaffen, der so beschaffen
ist, daß er nach seiner Beschriftung ordnungsgemäß
eingesetzt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird beim gattungsgemäßen
Kennzeichnungschildersatz erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung geht es im wesentlichen darum, eine
einfach handhabbare, nach der Beschriftung sofort
einsetzbare und vorsortierte Einheit zu schaffen, die
der Benutzer im Bereich des Einsatzes oder in einem
Zentrallager deponieren kann, ohne daß es zu Verwechslungen
mit anderen Einheiten kommt. Das Plättchen dient als
Informationsträger, indem auf das Plättchen z. B. ein
Hinweis zum Auffinden einer Projektnummer, z. B. Projekt
25, eines Schaltplanes aufgedruckt oder aufgeklebt wird.
Der Benutzer braucht daher kein separates Schaltbild bzw.
Schema, das ihm die Anschlüsse darstellen oder
verdeutlichen würde. Mit dem Durchbruch wird bezweckt,
daß der Zentralträger z. B. auf einen Haken der Vorrichtung
aufgehängt werden kann. Somit kann im einzelnen so
vorgegangen werden, daß die Vorrichtung mit den richtigen
Kennzeichnungsträgern bestückt wird.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß die rechteckigen und gestreckten Kennzeichnungsträger
und der Zentralträger einstückig ausgebildet und aus
demselben Werkstoff bestehen. Solche Kennzeichnungsträger
können als Spritzgußteile hergestellt werden, die kein
besonderes Werkzeug benötigen, die also nicht nur schnell
und einfach, sondern auch
kostengünstig herstellbar sind. Hierbei ist es zweckmäßig,
wenn die Kennzeichnungsträger an den Längsseiten des
Zentralträgers angeformt sind und wenn die Dicke der
Kennzeichnungsträger der Dicke des Zentralträgers entspricht.
Diese Ausgestaltung der Erfindung hat zur Folge, daß
sämtliche, dem Plotter zugekehrten Kennzeichnungsflächen
der einzelnen Kennzeichnungsträger in einer Ebene liegen,
so daß der Plotter nur auf eine einzige Höhe eingestellt
werden muß.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
die Kennzeichnungsträger mit dem Zentralträger über ihre
Schmalseiten verbunden sind. Durch diese Maßnahmen kann
eine Vielzahl von einzelnen Kennzeichnungsträgern mit einem
einzigen Zentralträger verbunden werden. Solche
Kennzeichnungsträger sind vom Zentralträger einfach lösbar.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
die mit einer Längsseite des Zentralträgers verbundenen
Kennzeichnungsträger mit einem Abstand zueinander angeordnet
sind, der der Breite eines Kennzeichnungsträgers entspricht
oder geringfügig größer ist. Hierbei ist es zweckmäßig,
wenn der Abstand zwischen jeweils zwei Kennzeichnungsträgern
gleich groß ist. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist
es zweckmäßig, wenn die mehreren endseitig miteinander
verbundenen Zentralträger zu einem einstückigen Block
zusammengefaßt sind, wobei die Plättchen der Zentralträger
mittels Trennstegen und die freien Enden der Zentralträger
über einen Quersteg verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung
der Erfindung ist es möglich, ein flächiges, aus Einheiten
bestehendes Gebilde zu schaffen, dessen Auflagefläche die
Fläche des Magazins des Plotters voll abdeckt. "Leerlauf"
des Plotters wird dadurch ausgeschlossen. Da die Wahl der
Geometrie der Einheit unabhängig von der Größe der einzelnen
Kennzeichnungsträger und Trennstege sowie Zentralträger
ist, ist diese Einheit für Vorrichtungen, die großflächige
Kennzeichnungsschildersätze voraussetzen, ebenso gut verwendbar
wie für Vorrichtungen, deren Kennzeichnungsträger nur wenige
mm2 aufweisen.
Da die Größe des Kennzeichnungsschildersatzes regelmäßig genormt
und die Fläche des Magazins, auf die die Einheiten aufgelegt
werden, gewöhnlich bekannt ist, können Blöcke geschaffen werden,
die die ganze Fläche des Magazins abdecken. Die Besonderheit
dieser Ausgestaltungsform der Erfindung besteht auch darin, daß
es keiner individuellen Positionierung einzelner Einheiten bedarf.
Vielmehr reicht es aus, wenn der ganze Block, der mit dem Magazin
formschlüssig verbindbar sein kann, in das Magazin eingelegt
wird. Die relative Lage der einzelnen Einheiten zueinander ist
auf Grund der Trennstege konstant. Nach der Beschriftung des
Kennzeichnungsschildersatzes kann der Block in einzelne Einheiten
zerlegt werden.
Eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, daß
die Zentralträger querverlaufende Sollbruchstellen besitzen.
Dadurch ist es möglich, z. B. den unbeschrifteten Teil der Einheit
von den beschrifteten zu trennen.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
in der noch schnelleren Erstellung der Bezeichnungen, da die
Beschriftung automatisch durch den Computer hochgezählt und dann
ausgeplottet werden kann. Ferner kann eine beliebige Anzahl
gleicher Zeichen hergestellt werden. Die im Computer eingegebenen
Daten werden auf Disketten gespeichert und können beliebig oft
und zu jedem Zeitpunkt z. B. für Serien-Maschinen abgerufen bzw.
ausgeplottet werden. Die Beschriftungs-Plättchen sind so
angeordnet, daß nach der Beschriftung durch den Plotter die
einzelnen Kennzeichnungsschildersätze (z. B. KT0 oder KT4) auf
die Schildchen aufgeschoben werden können und entweder bis
zur Kennzeichnung des Schaltschrankes oder anderer Teile in einem
Ordner aufbewahrt werden oder in der gewünschten Reihenfolge
auf die zu kennzeichnenden Teile, z. B. Einzeladern oder Schütz,
aufgeschoben oder aufgesteckt werden. Hierbei ist es besonders
vorteilhaft, daß die beschrifteten Plättchen in der
Reihenfolge, wie sie benötigt werden, abgenommen werden können.
Umständliche Vorsortierarbeiten entfallen vollkommen. Dies alles
führt zur erheblichen Zeitersparnis und Reduzierung des
Lagersortiments an Kennzeichen. Die Speicherung der eingegebenen
Daten kann auf auftrags- bzw. produktbezogene Disketten erfolgen.
Die Eingabe bzw. Bedienung ist einfach. Durch eine Dialogführung
ist gewährleistet, daß jedermann innerhalb kürzester Zeit mit
dem System arbeiten kann. Die Bedienung des Systems ist durch
die Dialogführung sehr einfach und erfordert keinerlei
Programmierkenntnisse. Bei Übernahme des Systems genügt deshalb
eine kleine Kurzanleitung. In den Computer können, wie nachfolgend
beschrieben wird, unter bestimmten Kriterien, verschiedene Zeichen,
Symbole usw. eingegeben, auf sogenannten Projekt-Disketten
gespeichert und zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt und Ort
ausgeplottet bzw. ausgedruckt werden. Da bei der Kennzeichnung
von Einzeladern tausende von Plättchen beschriftet werden müssen,
erfordert dies natürlich einen bestimmten Aufwand, das heißt,
während des Ausdruckens sind Computer und Plotter belegt,
also keine weitere Eingabe möglich. In diesen Fällen ist es
sinnvoll, die neue Eingabe über ein zweites Terminal vorzunehmen.
Wenn der Computer durch die Programmdiskette geladen
ist, besteht die Möglichkeit, die einzugebenden Zeichen auf eine
sogenannte Projektdiskette zu speichern. Hierbei gibt es wiederum
die Möglichkeit, die Projektdiskette in verschiedene Projektgruppen
zu unterteilen. Dadurch ist möglich, daß beim Ausplotten nicht
nur das komplette Projekt, sondern auch Untergruppen ausgedruckt
werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen aus drei Einheiten
bestehenden Block,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Block in Richtung des Pfeiles
III nach Fig. 1 und
Fig. 4 zwei mit Plotter verbundene Personalcomputer, mit
denen eine Einheit herstellbar ist.
In Fig. 1 ist ein aus drei Einheiten 10, 11 und 12 bestehender
Block dargestellt. Jede Einheit 10, 11 und 12 besteht aus
Kennzeichnungsträgern, z. B. Schildchen aus Kunststoff, deren
Kennzeichnungsflächen vorzugsweise mittels eines Plotters 20
bzw. 21 (vgl. Fig. 4) beschriftbar und die für die Kennzeichnung
von Anschlüssen bei Vorrichtungen, z. B. Schaltschränken, Klemmen
usw., mit denen die Kennzeichnungsträger mittels Halt- und
Tragkörper, z. B. Tüllen 24 und 25, lösbar verbindbar sind,
vorgesehen sind. Die für die eine Vorrichtung vorgesehenen, gleiche
Form aufweisenden Kennzeichnungsträger 14 bis 19, deren dem Plotter
20 bzw. 21 zugekehrten Kennzeichnungsflächen in einer Ebene liegen,
sind mit mindestens einem Zentralträger 30, 31 und 32 mittels
Trennstege 35, 36 und 37 verbunden und zu einer Einheit 10, 11
und 12 zusammengefaßt, derart, daß die im Magazin des Plotters
20 bzw. 21 positionierbaren Einheiten 10, 11 und 12 baukastenartig
zusammenfügbar sind (vgl. Fig. 1). Die im wesentlichen rechteckigen,
gestreckten Kennzeichnungsträger und die als Stege ausgebildeten
Zentralträger (Stammbaum) 30, 31 und 32 sind einstückig ausgebildet,
bestehen aus demselben Werkstoff und dienen zweckmäßigerweise
auch als Informationsschildersatz, indem auf sie aufgedruckt
oder -geklebt wird, welche Tülle auf welchen
Kennzeichnungsschildersatz geschoben wird. Die Kennzeichnungsträger
14 bis 19 sind an den Längsseiten der Zentralträger 30, 31 und
32 angeformt, wobei die Dicke der Kennzeichnungsträger 14 bis
19 der Dicke der Zentralträger 30, 31 und 32 entspricht. Die
Kennzeichnungsträger 14 bis 19 sind mit den Zentralträgern 30, 31
und 32 über ihre Schmalseiten verbunden. Das jeweils eine Ende
der Zentralträger 30, 31 und 32 läuft in jeweils ein Plättchen
50, 51 und 52, dessen Dicke der Dicke des Zentralträgers 30, 31,und
32 entspricht, aus. Die Plättchen 50, 51 und 52 besitzen Bohrungen
55, 56 und 57. Dadurch können die einzelnen Einheiten oder der
Block als Ganzes aufgehängt werden.
Man erkennt, daß die mit einer Längsseite des Zentralträgers
30, 31 und 32 verbundenen Kennzeichnungsträger 14 bis 19 mit einem
Abstand zueinander angeordnet sind, der etwa der Breite eines
Kennzeichnungsträgers 14 bis 19 entspricht.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen
jeweils zwei Kennzeichnungsträgern gleichgroß. Dadurch ist es
möglich, mindestens zwei Einheiten, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel drei, zu einem einstückigen Block
zusammenzufassen. Durch diese Verzahnung kann die ganze
Auflagefläche des Magazins abgedeckt werden, so daß der Plotter
praktisch ohne Leerlauf arbeitet. Diese räumliche Anordnung
(Distribution) der Kennzeichnungsträger bringt somit nicht nur
den Vorteil einer hohen Packungsdichte mit sich, sondern
erleichtert auch das Aufschieben der Tüllen auf die
Kennzeichnungsträger, die einen hinreichenden Abstand voneinander
besitzen.
Die Einheiten 10, 11 und 12 sind über ihre Plättchen 50, 51 und 52 mittels
Trennstegen 60 und 61 verbunden. Der quer zur den freien Enden der Zentralträger
30, 31 und 32 verlaufende Quersteg 63 besitzt Sollbruchstellen 65, 66
die zur einfacheren Trennung der einzelnen Einheit aus dem Block
dienen.
Ferner läßt Fig. 1 erkennen, daß die Zentralträger 30, 31 und
32 querverlaufende Sollbruchstellen 70 bis 74 besitzen, so daß
der nicht beschriftete Teil der Einheit von dem beschrifteten
getrennt werden kann. Fig. 2 läßt erkennen, daß die von den
Kennzeichnungsflächen abgekehrten Seiten des Kennzeichnungsträger
14 bis 19 mit noppenartigen Vorsprüngen 80, 81 und 82 versehen
sind.
Welche Form die Sollbruchstellen 65 und 66 des Quersteges
63 haben können, geht aus der Fig. 3 hervor.
Schließlich zeigt die Fig. 4 andeutungsweise, daß die eine Einheit
11 vom Plotter 20 bzw. 21 beschriftet werden kann und daß danach
die einzelnen Kennzeichnungsträger in Tüllen 24 und 25 eingebracht
werden. Die Fig. 4 läßt ferner erkennen, daß die Beschriftung
der Einheiten sowohl im Werk (Personalcomputer 1) als auch vor
Ort (Personalcomputer 2) erfolgen kann. Die Software ist in beiden
Fällen die gleiche, so daß ein Block in das Magazin des Plotters
eingelegt und die gewünschte Markierung vom Plotter 20 bzw. 21
durchgeführt werden kann. Ist eine solche Einheit 11 bedruckt,
dann können die einzelnen Kennzeichnungsträger vom Zentralträger
gelöst und in Tüllen 24 oder 25 eingesteckt werden. Mit diesen
Tüllen werden dann z. B. die Anschlüsse in einem Schaltschrank
versehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Einheit
11 im Schaltschrank aufzubewahren und z. B. dann zu benutzen,
wenn bestimmte Kennzeichnungsträger ausgewechselt werden sollen.
Als Beispiel soll auf das obige Prinzip noch näher eingegangen
werden:
Angenommen, es soll eine Transferstraße oder ein Bearbeitungszentrum beschriftet werden, wobei die Beschriftung von Einzeladern, Schützen und Schaltgeräten vorgenommen werden muß, so kann die Anzahl der eingespeicherten oder ausgedruckten Schildchen schon Größenordnungen zwischen 5000 und 10 000 Zeichen erreichen. Da das ganze Projekt nicht auf einmal fertig gestellt werden kann und auch nicht auf einmal verdrahtet oder gekennzeichnet wird, ist es auch nicht sinnvoll alle, z. B. 10 000 Zeichen, auf einmal aufdrucken zu lassen. In diesen Fällen ist bereits bei der Konstruktion bekannt, in wieviel einzelne Maschinen oder Baugruppen eine Transferstraße aufgeteilt wird. In diesem Fall verteilt man das Gesamtprojekt in verschiedene Untergruppen, die dann bei Bedarf einzeln ausgeplottet werden können. Diese Untergruppierung ist nicht nur bei Großprojekten sinnvoll, sondern eröffnet auch z. B. bei der Beschriftung eines Schaltschrankes die Möglichkeit, z. B. Schütz und Schaltgeräte in eine Gruppe und die Einzeladern oder andere zu beschriftende Teile in andere Gruppen zu unterteilen, um so je nach Anforderung im Betrieb die Zeichen ausplotten zu lassen. Da die Beschriftungsplättchen, nachdem sie beschriftet worden sind, mit den verschiedensten Kennzeichnungsträgern KT0 bis KT5 und KT2 bis KT6 bestückt werden können, ist es wichtig, daß der Plotter nicht nur die einzelnen Plättchen beschriftet, sondern gleichzeitig auch angibt, welcher Kennzeichnungsträger nachher auf die Einzelader oder auch in den Schütz aufgebracht werden soll.
Angenommen, es soll eine Transferstraße oder ein Bearbeitungszentrum beschriftet werden, wobei die Beschriftung von Einzeladern, Schützen und Schaltgeräten vorgenommen werden muß, so kann die Anzahl der eingespeicherten oder ausgedruckten Schildchen schon Größenordnungen zwischen 5000 und 10 000 Zeichen erreichen. Da das ganze Projekt nicht auf einmal fertig gestellt werden kann und auch nicht auf einmal verdrahtet oder gekennzeichnet wird, ist es auch nicht sinnvoll alle, z. B. 10 000 Zeichen, auf einmal aufdrucken zu lassen. In diesen Fällen ist bereits bei der Konstruktion bekannt, in wieviel einzelne Maschinen oder Baugruppen eine Transferstraße aufgeteilt wird. In diesem Fall verteilt man das Gesamtprojekt in verschiedene Untergruppen, die dann bei Bedarf einzeln ausgeplottet werden können. Diese Untergruppierung ist nicht nur bei Großprojekten sinnvoll, sondern eröffnet auch z. B. bei der Beschriftung eines Schaltschrankes die Möglichkeit, z. B. Schütz und Schaltgeräte in eine Gruppe und die Einzeladern oder andere zu beschriftende Teile in andere Gruppen zu unterteilen, um so je nach Anforderung im Betrieb die Zeichen ausplotten zu lassen. Da die Beschriftungsplättchen, nachdem sie beschriftet worden sind, mit den verschiedensten Kennzeichnungsträgern KT0 bis KT5 und KT2 bis KT6 bestückt werden können, ist es wichtig, daß der Plotter nicht nur die einzelnen Plättchen beschriftet, sondern gleichzeitig auch angibt, welcher Kennzeichnungsträger nachher auf die Einzelader oder auch in den Schütz aufgebracht werden soll.
Claims (10)
1. Kennzeichnungsschildersatz mit in einer Ebene
liegenden und in einer Aufspannung automatisch
beschriftbaren Kennzeichnungsträgern, die zu einem
zusammenhängenden Raster zusammengefaßt und die an
mehreren endseitig miteinander verbundenen
stegförmigen Zentralträgern des
Kennzeichnungsschildersatzes mittels Trennstegen
angeformt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der stegförmigen Zentralträger (30,
31, 32) in beschriftbare Plättchen (50, 51, 52) deren
Dicke der Dicke der Zentralträger (30, 31, 32)
entspricht und deren Breite wesentlich größer als
die der Zentralträger (30, 31, 32) ist, auslaufen
und daß die Plättchen (50, 51, 52) mit Durchbrüchen
(55, 56, 57) versehen sind.
2. Kennzeichnungsschildersatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rechteckigen und gestreckten
Kennzeichnungsträger (14-19) und der Zentralträger
(30, 31, 32) einstückig ausgebildet sind und aus
demselben Werkstoff bestehen.
3. Kennzeichnungsschildersatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennzeichnungsträger (14-19) an den
Längsseiten des Zentralträgers (30, 31, 32) angeformt
sind und
daß die Dicke der Kennzeichnungsträger (14-19) der
Dicke des Zentralträgers (30, 31, 32) entspricht.
4. Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennzeichnungsträger (14-19) mit dem
Zentralträger (30, 31, 32) über ihre Schmalseiten
verbunden sind.
5. Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einer Längsseite des Zentralträgers (30,
31, 32) verbundenen, z. B. eine Breite von weniger als
10 mm aufweisenden Kennzeichnungsträger (14-19) mit
einem Abstand zueinander angeordnet sind, der der Breite
eines Kennzeichnungsträgers (14-19) entspricht oder
geringfügig größer ist.
6. Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen jeweils zwei
Kennzeichnungsträgern (14-19) gleichgroß ist.
7. Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren endseitig miteinander verbundenen
Zentralträger (30, 31, 32) zu einem einstückigen Block
zusammengefaßt sind.
8. Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plättchen (50, 51, 52) der Zentralträger (30,
31, 32) mittels Trennstegen (60, 61) und die freien Enden der
Zentralträger (30, 31, 32) über einen Quersteg (63)
verbunden sind.
9. Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralträger (30, 31, 32) querverlaufende
Sollbruchstellen (70-74) besitzen.
10. Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Kennzeichnungsfläche abgekehrte Seite
der Kennzeichnungsträger (14-19) noppenartige
Vorsprünge (80, 81, 82) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744936 DE3744936C2 (en) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Identification tags made of plastics material |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744936 DE3744936C2 (en) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Identification tags made of plastics material |
DE19873725217 DE3725217A1 (de) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Kennzeichnungstraeger fuer die kennzeichnung von anschluessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744936C2 true DE3744936C2 (en) | 1992-03-12 |
Family
ID=25858088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744936 Expired - Lifetime DE3744936C2 (en) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Identification tags made of plastics material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744936C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004024410A1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-12-08 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Verfahren zur Beschriftung eines Kennzeichnungsschildersatzes |
DE102014004353A1 (de) | 2014-03-27 | 2015-10-01 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Vorrichtung zur Beschriftung von Kennzeichnungseinheiten |
DE102014012055A1 (de) | 2014-08-18 | 2016-02-18 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Vorrichtung zur Beschriftung von Kennzeichnungseinheiten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055640B (de) * | 1957-08-06 | 1959-04-23 | C A Weidmueller K G | Verfahren zur Herstellung von Bezeichnungsschildern fuer elektrische Geraete wie Klemmen, Schalter u. dgl. |
DE3443170A1 (de) * | 1984-11-27 | 1986-05-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kennzeichnungsschildersatz fuer elektrische installationsmodule, insbesondere stecker und steckverteiler |
-
1987
- 1987-07-30 DE DE19873744936 patent/DE3744936C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055640B (de) * | 1957-08-06 | 1959-04-23 | C A Weidmueller K G | Verfahren zur Herstellung von Bezeichnungsschildern fuer elektrische Geraete wie Klemmen, Schalter u. dgl. |
DE3443170A1 (de) * | 1984-11-27 | 1986-05-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kennzeichnungsschildersatz fuer elektrische installationsmodule, insbesondere stecker und steckverteiler |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004024410A1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-12-08 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Verfahren zur Beschriftung eines Kennzeichnungsschildersatzes |
DE102014004353A1 (de) | 2014-03-27 | 2015-10-01 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Vorrichtung zur Beschriftung von Kennzeichnungseinheiten |
DE102014012055A1 (de) | 2014-08-18 | 2016-02-18 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Vorrichtung zur Beschriftung von Kennzeichnungseinheiten |
WO2016026648A1 (de) | 2014-08-18 | 2016-02-25 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Vorrichtungen zur beschriftung von kennzeichnungseinheiten mit einem eine geneigte rutschbahn aufweisenden fallschacht |
US9902181B2 (en) | 2014-08-18 | 2018-02-27 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Device for inscribing identification units, comprising a drop shaft with an inclined chute |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3725217C2 (de) | ||
EP3078018B1 (de) | Schildstreifen mit mehreren bedruckbaren kennzeichnungsschildern und magazin zum einführen von schildstreifen in eine druckvorrichtung | |
DE3410480A1 (de) | Quaderfoermiger behaelter zum aufbewahren quaderfoermiger schallplatten-, tonband- oder videobandkassetten | |
DE102014004353A1 (de) | Vorrichtung zur Beschriftung von Kennzeichnungseinheiten | |
DE102005058387A1 (de) | Kennzeichnungsschildersatz | |
DE3744936C2 (en) | Identification tags made of plastics material | |
DE3038903A1 (de) | Behaeltnis zum stapeln von elektronischen baugruppen | |
DE2102876B2 (de) | Plattenfoermiger informationsspeicher | |
DE8806304U1 (de) | Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern | |
DE2122689C3 (de) | Streifentafel | |
DE3019139C2 (de) | Haltevorrichtung für Tuftwerkzeuge sowie Werkzeug dafür | |
DE1536481C3 (de) | Gerät zum Ankleben von mehreren Datenblättern in vorgegebene Felder eines Tragblattes | |
DE3921099A1 (de) | Maschinenlesbarer datentraeger | |
DE3039217C2 (de) | Vorrichtung zur Beschriftung von Informationsträgern | |
DE3538007A1 (de) | Nadeltraegerkopf fuer eine druckmaschine | |
DE2433316C3 (de) | Kartenauflage für Datenkarten | |
DE1270656B (de) | Programmkarte | |
DE1490982A1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Bezeichnungsschildern fuer elektrische Klemmen | |
DE4435444A1 (de) | Vorrichtung für Halterung und Transport von Markierungen für Elektrokabel | |
DE3144494A1 (de) | Magazinanordnung fuer dip-schaltungselemente | |
DE1229983B (de) | Sortiergeraet fuer Handlochkarten | |
DE8715418U1 (de) | Klischeewechselvorrichtung | |
DE7833785U1 (de) | Vorrichtung zum vorübergehenden Anzeigen von wiederkehrenden Angaben | |
DE8508571U1 (de) | Vorrichtung zur gegenseitigen Verbindung zumindest zweier Leisten mit einem zu diesen senkrecht stehenden Träger | |
DE9218631U1 (de) | Bezeichnungsschildersatz für elektrische Installationen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref document number: 3725217 Ref country code: DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER WIRD SPAETER GENANNT WERDEN |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3725217 Format of ref document f/p: P |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3725217 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |