DE3744450C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/086—Self-piercing rivets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
- F16B19/1027—Multi-part rivets
- F16B19/1036—Blind rivets
- F16B19/1045—Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Blindniet gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Blindniete bzw. Hohlniete, bei denen das vordere Ende des
Zugdorns als Bohrkopf ausgebildet ist oder mit Schneid
kanten versehen ist, sind bekannt (DE-PS 22 44 159, DE-GM
78 27 711). Zum Setzen eines Blindniets wird der Zugdorn
vom Futter eines Nietwerkzeuges erfaßt, ein Loch in das
Werkstück gebohrt und dann die Niethülse in das Loch ein
geführt. Anschließend wird der Zugdorn angezogen, wobei
die Niethülse am Flansch festgehalten wird, und die Hülse
umgeformt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Setzen eines
Blindniets zu vereinfachen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Blindniet ist vorzugsweise zum Be
festigen in Kunststoffen gedacht, die insbesondere in der
Kraftfahrzeugtechnik immer stärkere Verbreitung finden.
Die Verwendung des Blindniets ist jedoch nicht auf Kunst
stoffe beschränkt.
Durch den Stanzvorgang ist das Setzen des Blindniets ver
einfacht.
Es kann der Setzkopf des Zugdorns wie auch die Niethülse
selbst mit einer Stanzkante versehen sein. Vorzugsweise
ist die Stanzkante an der Vorderkante der Niethülse ange
formt, da dann Durchmesser und Form des Setzkopfes frei
wählbar sind. Der Setzkopf ist als Flachkopf ausgebildet
und sitzt in einer Ausnehmung der Niethülse hinter der
Stanzkante.
Die Stanzkante selbst kann rechteckförmig oder auch mit
einem Innenkonus versehen sein. Mit einer rechteckförmigen
Stanzkante wird die ausgestanzte Ronde des Werkstückes
aus dem Loch herausgestoßen, während mit einer konischen
Stanzkante der Konuswinkel so gewählt werden kann, daß
die Ronde innerhalb des Konus festklemmt und an der Niet
hülse gehalten wird. Die Ronde fällt dann ab, wenn der
Setzvorgang durch Anziehen des Zugdorns beginnt. Dies
kann bei automatisierten Produktionsanlagen vorteilhaft
sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Blindniet mit zwei
Ausführungsformen der Stanzkante an der Niet
hülse und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Setzkopf mit
Stanzkante.
In Fig. 1 besteht ein Blindniet aus einer Niethülse 1,
an der ein Flansch 2 angeformt ist. Axial durch die Niet
hülse 1 erstreckt sich ein Zugdorn 3 mit einem als Flach
kopf ausgebildeten Setzkopf 4 und mit einer Sollbruch
stelle 5.
Die Vorderkante der Niethülse 1 ist mit einer Stanzkante 6
versehen, die als Innenkonus ausgebildet ist. Hinter der
Stanzkante 6 weist die Niethülse eine ringförmige Aus
nehmung 7 auf, in der der Flachkopf des Setzkopfes 4 zu
liegen kommt.
Zum Setzen des Blindniets wird das plattenförmige Werkstück
10 auf einer Unterlage abgestützt und Druck von einem Werk
zeug auf den Flansch 2 der Niethülse 1 aufgebracht, die
mit der Stanzkante 6 das Werkstück 10 durchdringt, wobei
die Ronde 11 teilweise in den Innenkonus der Stanzkante
eintritt und dort festgehalten wird. Nach dem Aufsetzen
des Flansches 2 auf die Oberfläche der Platte 10 wird der
Zugdorn 3 angezogen und dabei über den Setzkopf 4 die
Niethülse 1 in bekannter Weise ballig verformt. Die Ronde
11 fällt dabei ab. Nach dem Umformen der Niethülse reißt
der Zugdorn 3 an der Sollbruchstelle 5 ab.
In der Zeichnung ist auch erkennbar, daß die Stanzkante
in einer abgeänderten Ausführungsform ausgebildet sein
kann. Dabei ist die Stanzkante 12 nicht konisch, sondern
vielmehr rechteckförmig.
In Fig. 2 ist der Setzkopf 4 mit einer Stanzkante 16
versehen, die auf einem Durchmesser liegt, der gleich dem
Außendurchmesser der Niethülse ist.
Claims (10)
1. Blindniet, bestehend aus einer an einem Ende mit
einem Flansch versehenen Niethülse und einem die Niethülse
axial durchsetzenden Zugdorn mit einem Setzkopf und einer
Sollbruchstelle, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderkante des Blindniets als Stanzwerkzeug aus
gebildet ist.
2. Blindniet nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Niethülse (1) mit einer
Stanzkante (6, 12) versehen ist.
3. Blindniet nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stanzkante (12) zum Ausstoßen
der abgetrennten Ronde (11) ausgebildet ist.
4. Blindniet nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stanzkante (12) rechteckförmig
ist.
5. Blindniet nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stanzkante (6) zum Einklemmen
der abgetrennten Ronde ausgebildet ist.
6. Blindniet nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stanzkante (6) konisch ist.
7. Blindniet nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Niethülse mit einem Innen
konus als Stanzkante ausgebildet ist.
8. Blindniet nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Setzkopf in einer Ausnehmung
(7) an der Vorderkante der Niethülse liegt.
9. Blindniet nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Setzkopf (4) als
Flachkopf ausgebildet ist.
10. Blindniet nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Setzkopf (4) mit einer Stanz
kante (16) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873744450 DE3744450A1 (de) | 1987-12-29 | 1987-12-29 | Blindniet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744450 DE3744450A1 (de) | 1987-12-29 | 1987-12-29 | Blindniet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744450A1 DE3744450A1 (de) | 1989-07-13 |
DE3744450C2 true DE3744450C2 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6343808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744450 Granted DE3744450A1 (de) | 1987-12-29 | 1987-12-29 | Blindniet |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1987
- 1987-12-29 DE DE19873744450 patent/DE3744450A1/de active Granted
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DE102007044635A1 (de) | 2007-09-19 | 2009-04-02 | Böllhoff Verbindungstechnik GmbH | Selbstlochendes Element |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3744450A1 (de) | 1989-07-13 |
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