DE3744224A1 - Verfahren zum anformen von schuhsohlen an schuhschaefte - Google Patents
Verfahren zum anformen von schuhsohlen an schuhschaefteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren von Sohlen an Schuhschäfte,
wobei die Sohlen aus einer Zwischensohle aus einem zu Polyurethan
ausreagierenden Gemisch auf der Basis von Isocyanat und Polyol
und einer Laufsohle aus Elastomer bestehen, und durch chemische
Bindungen zwischen Polyurethan und dem Elastomer miteinander ver
bunden sind.
Schuhe mit einer Zwischensohle aus Polyurethan und einer eben
falls aus Polyurethan bestehenden Laufsohle sind bekannt
(DE-PS 22 41 493). Zu ihrer Herstellung kommen im allgemeinen
Rundtischanlagen zum Einsatz, die mehrere Arbeitsstationen mit
Formen aufweisen.
Formen bestehen aus zwei Seitenformteilen, einem Bodenstempel,
einem Gegenstempel und einen Leisten.
Aufgrund der niedrigen Viskosität des Polyurethans ist es erfor
derlich, in einem ersten Spritztakt mittels der Seitenformteile
dem Bodenstempel und dem Gegenstempel die Laufsohle zu spritzen,
wobei in der Weise vorgegangen wird, daß zunächst die Seitenform
teile, der Bodenstempel und der Gegenstempel einen Formenhohlraum
begrenzen, dessen Volumen größer ist als das Volumen der Lauf
sohle. Nach dem Einbringen eines zu der Laufsohle ausreagieren
den Gemisches wird dieses begrenzte Volumen der Laufsohle ver
kleinert.
Anschließend wird der Gegenstempel durch den Leisten mit einem auf
geleisteten Schaft unter Bildung eines weiteren Formenhohlraumes
ersetzt, dessen Volumen größer ist als das Volumen der Zwischen
sohle. Nach dem Einbringen des Gemisches zur Bildung der Zwischen
sohle wird dieses Volumen auf das Volumen der Zwischensohle ver
kleinert. Das Einbringen des Gemisches für die Laufsohle und des
Gemisches für die Zwischensohle erfolgt hierbei in zwei verschie
denen Arbeitsstationen.
Die zu Polyurethan ausreagierenden Gemische für die Laufsohle und
für die Zwischensohle weisen im wesentlichen Polyol und Isocyanat
sowie Kettenverlängerer und Katalysatoren auf, die je nach den ge
forderten Materialeigenschaften für die Laufsohle bzw. Zwischen
sohle - die Laufsohle sollte abriebfest, die Zwischensohle elastisch
sein und eine Porenstruktur aufweisen - durch entsprechende Addi
tive eingestellt sind.
Bei Mischen der Komponenten für diese Gemische setzen bereits die
chemischen Reaktionen ein. Die Gemische reagieren in den Spritz
gießformen zu der Laufsohle bzw. Zwischensohle aus. Beim Ausreagie
ren des Gemisches für die Zwischensohle wird zugleich die Zwischen
sohle geformt und die Verbindung mit dem Schuhschaft und der Lauf
sohle erzielt.
Aufgrund der beim Mischen einsetzenden chemischen Reaktionen sind
in diesen Arbeitsstationen Vorkehrungen zu treffen, damit ohne
Betriebsstörungen taktweise die entsprechende Menge der Gemische den
entsprechenden Formenhohlräumen zugeführt werden kann (vgl. z.B.
DE-PS 20 62 008).
Aufgrund der sehr niedrigen Viskosität der zu Polyurethan ausreagie
renden Gemische sind zusätzlich besondere Vorkehrungen zu treffen, es
besteht die Gefahr, daß unmittelbar eingebrachtes Material aus dem
Werkzeug austreten kann. Zu diesem Zwecke ist es bekannt, die
Spritzgießformen so auszubilden, daß ein gezielter Austrieb des
Materials erreicht wird (vgl. DE-PS 20 22 118, DE-AS 20 48 596).
Schuhe mit einer Zwischensohle aus Polyurethan und einer Laufsohle
aus Elastomer sind bekannt und werden in der Weise hergestellt:
- 1. Unit Sohle:
- Die Elastomer-Sohle wird mit einer Kleberschicht versehen und mit einer aufgeschäumten Zwischensohle verklebt.
- 2. Direktansohlen:
- Die mit Kleber beschichtete Elastomer-Sohle wird durch z.B. Infrarotlicht aktiviert, dann wird die Zwischensohle als Ver bindung, Schaft-Elastomer-Sohle eingebracht.
Diese Verfahren sind lohnintensiv und zeitaufwendig. Gravierend
sind jedoch die fertigungstechnischen Probleme, da z.B. das Ein
halten dieser Kleberschicht mit einer Schichtdicke von 20 bis 30
Mikron nicht sichergestellt werden kann.
In den Fällen, in denen die Kleberschicht dicker ist, treten nach
einiger Beanspruchung dieser Schuhe Kleberrisse in der Kleberschicht
auf, die ein Ablösen der Laufsohle von der Zwischensohle zur Folge
haben. Entsprechende Probleme treten auf, wenn die Kleberschicht
zu dünn aufgetragen ist, da dann eine durchgehende Klebeverbindung
nicht geschaffen ist, wodurch die Gebrauchsdauer derartiger Schuhe
ebenfalls herabgesetzt ist.
Auch scheitert ein Anformen der Laufsohle aus Elastomeren an der
aus Polyurethan geformten Zwischensohle im allgemeinen im Werkzeug
darin, daß die Drücke beim Verarbeiten von Elastomeren 200 bis 500
bar betragen, unter denen die Zwischensohle derart hoch verdichtet
würde, daß von elastischen Zwischensohlen (Komfortsohlen), die im
allgemeinen aus Blähmittel aufweisenden Gemischen hergestellt wer
den, nicht mehr die Rede sein kann.
Ein Anspritzen von plastifiziertem Elastomer verbietet sich auch
deshalb, da dessen Verarbeitungstemperaturen im Bereich von 140
bis 230°C liegen und bei diesen Temperaturen die bereits geformten
Zwischensohlen aus Polyurethan in ihrem Gefüge zerstört werden
würden.
Das zu Polyurethan ausreagierte Gemisch bildet eine Matrix mit ein
gebetteten Kristalliten, wobei die Temperaturbeständigkeit im we
sentlichen von den verwendeten Kettenverlängerern bestimmt wird.
Bei der Verwendung von Diaminen als Kettenverlängerer beträgt die
Schmelztemperatur des Polyurethans etwa 150°C, während beim Einsatz
von Butandiolen als Kettenverlängerer die Schmelztemperatur bei
etwa 130°C liegt.
Wird dieser jeweilige Schmelzpunkt überschritten, so erweicht das
Polyurethan und bekommt eine schmierige Konsistenz, so daß von
einer Formbeständigkeit der gespritzen Sohle aus Polyurethan keine
Rede mehr sein kann, die zudem noch den hohen Verarbeitungsdrücken
des Elastomers ausgesetzt wäre.
Aus diesen Gründen versagen auch die bekannten Verfahren beim Ver
arbeiten von zu Polyurethan ausreagierenden Gemischen, wenn zu
nächst die Laufsohle und dann die Zwischensohle hergestellt wird
(DE-PS 22 41 493).
Es ist auch bekannt (DE-OS 36 00 682), Sohlen mit einer Zwischen
sohle aus Polyurethan und einer Laufsohle aus Elastomer herzustellen,
indem zur Beeinflussung der Reaktionsgeschwindigkeit des zu Polyure
than ausreagierenden Gemisches aus Polyol und Isocyanat dem Gemisch
mindestens ein Katalysator zugesetzt wird, dem Elastomer Substanzen
zugesetzt werden. Die Reaktionsgeschwindigkeit zur Bildung des
Polyurethans und die Temperatur des Elastomers werden derart gesteu
ert, daß die chemischen Bindungen im Bereich der Grenzfläche des
Elastomers und des ausreagierenden Gemisches gebildet werden, so daß
diese chemische Bindungen die Laufsohle und die Zwischensohle mitein
ander verbinden.
Isocyanat und Polyol sind Bezeichnungen von chemischen Gemischen,
deren genaue Rezeptur im allgemeinen nur den Herstellern bekannt
ist.
Es zeigte sich, daß diese chemische Bindung zwischen der Laufsohle
und der Zwischensohle im wesentlichen nur für die in der DT-OS
36 00 682 beschriebenen Isocyanate, Polyole sowie Elastomere durchführ
bar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, das generell für jedes Isocyanat und
Polyol sowie Elastomer durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gemäß einem ersten Lösungsprinzip
dadurch gelöst, daß dem Polyol Moleküle mit reaktiven Hydroxylgrup
pen und mit reaktiven Doppel-/Dreifachbindungen sowie dem Elastomer
vernetzender Verbindungen zugesetzt werden, reaktive Hydroxylgruppen
der Moleküle mit reaktiven Isocyanatgruppen zu Polyurethan reagie
ren und reaktive Doppel-/Dreifachbindungen der Moleküle mit reak
tiven Doppel-/Dreifachbindungen des Elastomers durch Reaktion mit
den vernetzenden chemischen Bindungen eingehen.
Die Aufgabe wird gemäß einem zweiten Lösungsprinzip dadurch gelöst,
daß dem Isocyanat Moleküle mit reaktiven Isocyanatgruppen und reak
tiven Doppel-/Dreifachbindungen sowie dem Elastomer vernetzender
Verbindungen zugesetzt werden, reaktive Isocyanatgruppen mit reak
tiven Hydroxyalgruppen des Polyols zu Polyurethan reagieren und
reaktive Doppel-/Dreifachbindungen dieser Moleküle mit reaktiven
Doppel-/Dreifachbindungen dieser Moleküle mit reaktiven Doppel-/
Dreifachbindungen des Elastomers durch Reaktion mit den vernetzen
den Verbindungen chemische Bindungen eingehen.
Erfindungsgemäß werden zur Durchführung des ersten Lösungsprinzips
dem Polyol als Moleküle mit reaktiven Hydroxylgruppen und mit
reaktiven Doppel-/Dreifachbindungen
zugesetzt.
Erfindungsgemäß werden zur Durchführung des zweiten Lösungsprinzips
dem Isocyanat als Moleküle mit reaktiven Isocyanatgruppen und
reaktiven Doppel-/Dreifachbindungen
zugesetzt.
In beiden Fällen werden erfindungsgemäß dem Elastomer als ver
netzende Verbindungen
Schwefel oder Peroxide z. B. Dicumylperoxid (C₆H₅C(CH₃)₂O)₂
zugesetzt.
Aus dem erfindungsgemäß hergestellten Gemisch aus Elastomer und
einem der Zusätze werden in der eingangs erläuterten Weise die
Laufsohlen geformt, anschließend wird ebenfalls in der eingangs
erläuterten Weise aus den erfindungsgemäß hergestellten Gemischen
aus Polyol bzw. Isocyanat und dem entsprechenden Zusatz das zu
Polyurethan ausreagierende Gemisch gemischt und daraus die
Zwischensohle geformt, die zugleich mit dem Schaft und der Lauf
sohle verbunden wird.
Claims (5)
1. Verfahren zum Anformen von Sohlen an Schuhschäfte, wobei die
Sohlen aus einer Zwischensohle aus einem zu Polyurethan ausrea
gierenden Gemisch auf der Basis von Isocyanat und Polyol und
einer Laufsohle aus Elastomer bestehen, und durch chemische
Bindungen zwischen Polyurethan und dem Elastomer miteinander
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem Polyol Moleküle mit reaktiven Hydroxylgruppen und mit reak
tiven Doppel-/Dreifachbindungen sowie dem Elastomer vernetzender
Verbindungen zugesetzt werden, reaktive Hydroxylgruppen der
Moleküle mit reaktiven Isocyanatgruppen zu Polyurethan reagieren
und reaktive Doppel-/Dreifachbindungen der Moleküle mit reaktiven
Doppel-/Dreifachbindungen des Elastomers durch Reaktion mit den
vernetzenden Verbindungen chemische Bindungen eingehen.
2. Verfahren zum Anformen von Sohlen an Schuhschäfte, wobei die
Sohlen aus einer Zwischensohle aus einem zu Polyurethan ausreagie
renden Gemisch auf der Basis von Isocyanat und Polyol und einer
Laufsohle aus Elastomer bestehen,und durch chemische Bindungen
zwischen Polyurethan und dem Elastomer miteinander verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem Isocyanat Moleküle mit reaktiven Isocyanatgruppen und reak
tiven Doppel-/Dreifachbindungen sowie dem Elastomer vernetzender
Verbindungen zugesetzt werden, reaktive Isocyanatgruppen mit reak
tiven Hydroxylgruppen des Polyols zu Polyurethan reagieren und
reaktive Doppel-/Dreifachbindungen dieser Moleküle mit reaktiven
Doppel-/Dreifachbindungen des Elastomers durch Reaktion mit den
vernetzenden Verbindungen chemische Bindungen eingehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Polyol als Moleküle mit reaktiven Hydroxylgruppen und
mit reaktiven Doppel-/Dreifachbindungen
zugesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Isocyanat als Moleküle mit reaktiven Isocyanat
gruppen und reaktiven Doppel-/Dreifachbindungen
zugesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Elastomer als vernetzende Verbindungen
Schwefel oder Peroxide z. B. Dicumylperoxid (C₆H₅C(CH₃)₂O)₂
zugesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744224 DE3744224A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Verfahren zum anformen von schuhsohlen an schuhschaefte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744224 DE3744224A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Verfahren zum anformen von schuhsohlen an schuhschaefte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744224A1 true DE3744224A1 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6343696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744224 Withdrawn DE3744224A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Verfahren zum anformen von schuhsohlen an schuhschaefte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744224A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008040633A1 (de) * | 2006-09-29 | 2008-04-10 | Basf Se | Verbundstoffe aus einem elastischen polyurethanformkörper und gummi mit verbesserter haftung |
CN108779230A (zh) * | 2016-03-21 | 2018-11-09 | 巴斯夫欧洲公司 | 交联聚氨酯 |
-
1987
- 1987-12-24 DE DE19873744224 patent/DE3744224A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008040633A1 (de) * | 2006-09-29 | 2008-04-10 | Basf Se | Verbundstoffe aus einem elastischen polyurethanformkörper und gummi mit verbesserter haftung |
CN108779230A (zh) * | 2016-03-21 | 2018-11-09 | 巴斯夫欧洲公司 | 交联聚氨酯 |
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