DE3744097C2 - - Google Patents
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- DE3744097C2 DE3744097C2 DE19873744097 DE3744097A DE3744097C2 DE 3744097 C2 DE3744097 C2 DE 3744097C2 DE 19873744097 DE19873744097 DE 19873744097 DE 3744097 A DE3744097 A DE 3744097A DE 3744097 C2 DE3744097 C2 DE 3744097C2
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D79/00—Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material
- B23D79/005—Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material for thermal deburring
Description
Die Erfindung betrifft eine speicherprogrammierbare Steuerung
zum Betrieb einer Anlage zur Behandlung von Werkstücken mit
einem explosiven Gasgemisch, insbesondere für eine thermische
Entgratungsanlage, die eine Bearbeitungskammer mit einem
Brennraum zur Aufnahme der Werkstücke aufweist, wobei an die
Bearbeitungskammer ein Mischblock zur Vermischung der
Gaskomponenten und Zündung des Gasgemisches angeschlossen
ist, wobei die Menge jeder Gaskomponente mittels eines in der
Hublänge und der Hubzahl steuerbaren Dosierzylinders einer
zugeordneten Gaszuführungsleitung des Mischblockes zuführbar
ist und wobei die den Dosierzylindern zuführbaren Drücke des
Gaskomponenten mittels Druckminderventile einstellbar sind.
Anlagen zur Behandlung von Werkstücken mit einem Gasgemisch,
insbesondere thermische Entgratungsanlagen, sind durch die
DE-OS 32 04 994, 32 04 995, 32 04 997, 33 25 784, 33 34 689,
34 44 640 und 35 04 447 bekannt. Die Anlagen unterscheiden
sich im wesentlichen nur im Aufbau der Bearbeitungskammer
und/oder des Mischblockes. Aus der DE-OS 32 04 994 ist es
darüber hinaus bekannt, die Anpassung der Arbeitsparameter
in der Arbeitskammer, wie Druck und Volumen der Gase, durch
eine elektrische Kodiereinrichtung zur Einstellung der Sollwerte
gespeichert (Druck, Volumen, Brenngas-Sauerstoff-Gemisch)
vorprogrammiert einzustellen. Bei diesen bekannten Anlagen
werden die Dosierzylinder in bezug auf Hublänge und Hubzahl
sowie die Druckminderventile manuell eingestellt, wobei durch
aus auf Erfahrungswerte früherer Behandlungen gleicher oder
ähnlicher Werkstücke zurückgegriffen werden kann. Diese manuelle
Einstellung der Arbeitsparameter der Anlage ist nicht nur
zeitraubend, sie ist auch stets mit mehr oder weniger
Einstellfehlern behaftet. Außerdem ist diese manuelle
Einstellung der Arbeitsparameter nur bei der Behandlung von
Großserien noch einigermaßen rationell einsetzbar, bei
Kleinserien und häufig wechselnden Teilen ist die Anlage
unwirtschaftlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine speicherprogrammierbare
Steuerung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der
auch Kleinserien mit häufig wechselnden Werkstücken schnell
und wirtschaftlich behandelt werden können und mit der die
Anpassung der Arbeitsparameter voll elektrisch bzw. elektronisch
erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Steuerung Daten für die Drücke der Gaskomponenten den
Druckminderventilen zuführt, die als elektrisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung ausgebildet
und über eine Pumpe, ein Druckausgleichsgefäß und eine
Einstelleinheit mit einer Druckluftquelle verbunden sind, daß
diese Druckminderventile entsprechend der zugeführten
elektrischen Steuersignale pneumatische Steuersignale an
Druckminderventile weiterleiten, die als pneumatisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung ausgebildet
sind, und daß die als pneumatisch steuerbaren
Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung ausgebildeten
Druckminderventile von Quellen der Gaskomponenten gespeist
sind und die Gaskomponenten mit den durch die pneumatischen
Steuersignale vorgegebenen Drücken den Gaszuführungsleitungen
des Mischblockes zuführen.
Bei dieser Ausgestaltung der speicherprogrammierbaren Steuerung
werden die Druckminderventile, durch die die Gaskomponenten
fließen, nicht mehr elektrisch, sondern pneumatisch angesteuert.
Dies hat den entscheidenden Vorteil, daß dadurch die
Explosionssicherheit erhöht wird, was bei dem explosiven
Gasgemisch von Bedeutung ist und der Betriebssicherheit der
Anlage dient.
In einer EDV-Bibliothek sind im Laufe der Zeit alle
Bearbeitungsdaten für die verschiedenen Werkstücke gespeichert,
so daß bei wiederholter Bearbeitung gleicher Werkstücke die
Arbeitsparameter automatisch eingestellt werden. Es ist daher
nur noch erforderlich, vor der Behandlung die Art der Werkstücke
anhand der Teilenummer und das Gesamtgewicht der zur Behandlung
in die Bearbeitungskammer
eingebrachten Werkstücke abzufragen. Die Arbeitsparameter
sind ja nicht nur von der Art, sondern auch von dem
Gesamtgewicht der Charge von Werkstücken abhängig. Ein die
Werkstücke aufnehmender Behälter oder Träger kann vollständig
oder auch nur teilweise bestückt sein. Die Daten aus der
EDV-Bibliothek werden dann über die speicherprogrammierbare
Steuerung zur Steuerung der Dosierzylinder und zur Einstellung
der als pneumatisch steuerbare Proportionaldruckminderventile
ohne Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile verwendet.
Im Arbeitsablauf kann daher jeder Bearbeitungsvorgang andere
Werkstücke und/oder andere Chargengrößen umfassen, ohne
die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu beeinträchtigen.
Die Erfassung der zur Behandlung anstehenden Werkstücke
wird nach einer Ausgestaltung einfach dadurch erreicht,
daß die zu behandelnden Werkstücke und/oder ein die Werkstücke
aufnehmender Behälter mit einer die Teilenummer wiedergebenden
Codierung, z. B. Barcode, versehen sind (ist), während für
die Erfassung des Gesamtgewichts der Charge vorgesehen
ist, daß das Gesamtgewicht der Charge von Werkstücken durch
Wiegen des mit Werkstücken gefüllten Behälters ermittelt
wird.
Die Arbeitsweise der Anlage läßt sich dadurch einfach
überwachen, daß der Druck in der Bearbeitungskammer erfaßt
und der speicherprogrammierbaren Steuerung zur Überwachung
zugeführt wird. Über den Kammerdruck läßt sich indirekt
die richtige Gasmischung und der richtige Druck der
Gaskomponenten kontrollieren.
Jede Charge von zur Behandlung anstehenden Werkstücken
wird zusätzlich mit einer Auftragsnummer versehen.
Für eine Betriebskontrolle und/oder Betriebsabrechnung sieht
eine weitere Ausgestaltung vor, daß bei und/oder nach jeder
Behandlung die Teilenummer, die Auftragsnummer, das
Gesamtgewicht der Charge, die Drücke der Gaskomponenten,
die Hublängen und die Hubzahlen der Dosierzylinder sowie
der Kammerdruck einem Aufzeichnungsgerät zuführbar sind.
Zur Vervollständigung der Fertigungsdaten ist weiterhin
vorgesehen, daß zusätzlich das Datum und die Uhrzeit der
Behandlung dem Aufzeichnungsgerät zuführbar sind.
Eine vollelektrische Steuerung der Drücke der Gaskomponenten
wird dadurch ermöglicht, daß die Daten für die Drücke der
Gaskomponenten als elektrisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung ausgebildeten
Druckminderventilen zuführbar sind, die über eine Pumpe,
ein Druckausgleichsgefäß und eine Einstelleinheit von einer
Druckluftquelle gespeist sind und den elektrischen
Steuersignalen entsprechende pneumatische Drucksignale an
als pneumatisch steuerbare Proportionaldruckminderventile
ohne Abflußöffnung ausgebildete Druckminderventile
weiterleiten, und daß die von den pneumatischen Drucksignalen
der als elektrisch steuerbare Proportionaldruckminderventile
mit Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile
gesteuerten, als pneumatisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile von den Quellen der
Gaskomponenten gespeist sind und die Gaskomponenten mit
gleichem Druck den Gaszuführungsleitungen des Mischblockes
zuführen. Die Druckminderventile, die von den Gaskomponenten
durchströmt werden, sind also pneumatisch gesteuert und
erfordern aus Gründen der Explosionssicherheit keine
elektrischen Steuersignale.
Die Rückwirkung des Gasgemisches auf die Gasquellen wird
einfach dadurch unterbunden, daß zwischen den Ausgang der
als pneumatisch steuerbare Proportionaldruckminderventile
ohne Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile und
die Gaszuführungsleitungen des Mischblockes Rückschlagventile
eingeschleift sind.
Damit bei einer Störung die Arbeitsparameter auch noch manuell
vorgegeben werden können, sieht eine weitere Ausgestaltung
vor, daß jeder Reihenschaltung aus einem als pneumatisch
steuerbares Proportionaldruckminderventil ausgebildeten
Druckminderventil und einem Rückschlagventil jeweils eine
Reihenschaltung aus einem als mechanisch einstellbares
Proportionaldruckminderventil ohne Abflußöffnung ausgebildeten
Druckminderventil und einem Rückschlagventil
parallelgeschaltet ist, und daß jeweils mittels eines
Dreiwegehahnes die eine oder andere Reihenschaltung zwischen
die Gasquelle und die zugeordnete Gaszuführungsleitung des
Mischblockes einschaltbar ist.
Eine Kontrolle für die gerade eingestellten Arbeitsparameter
ergibt sich dadurch, daß in einem Bedientableau
Anzeigeeinrichtungen für die Istwerte der Drücke der
Gaskomponenten vorgesehen sind, denen die Ausgangsdrücke
der als pneumatisch steuerbare Proportionaldruckminderventile
ohne Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile bzw.
der als mechanisch einstellbare Proportionaldruckminderventile
ohne Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile oder
der als elektrisch steuerbare Proportionaldruckminderventile
mit Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventilen zuführbar
sind.
Ist zudem vorgesehen, daß in dem Bedientableau
Anzeigeeinrichtungen für die Sollwerte der Drücke der
Gaskomponenten und/oder für die Sollwerte der Ausgangsdrücke
der als elektrisch steuerbare Proportionaldruckminderventile
mit Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile und/oder
für die Sollwerte der Ausgangsdrücke der als pneumatisch
steuerbare Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile angeordnet ist, die über
die EDV-Bibliothek und/oder über die speicherprogrammierbare
Steuerung und/oder über Sollwert-Stelleinrichtungen im
Bedientableau ansteuer- und einstellbar sind, dann ergibt
sich zugleich eine Vergleichsmöglichkeit zwischen den
Istwerten und den vorgegebenen Sollwerten, wobei die Sollwerte
auch über die Sollwert-Stelleinrichtungen vorgegeben werden
können. Dies ist insbesondere bei der Ermittlung der
Arbeitsparameter für ein neues, noch nie behandeltes Werkstück
von Vorteil. Dabei ist die Ausgestaltung vorzugsweise so,
daß die Sollwerte der Drücke für die Gaskomponenten über
einen Wahlschalter wahlweise über die EDV-Bibliothek oder
über die Sollwert-Stelleinrichtungen in Bedientableau
vorgebbar sind.
Die Einregelung der Sollwerte erfolgt dadurch, daß die
Sollwerte für die Drücke der Gaskomponenten den als elektrisch
steuerbare Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventilen zuführbar und zur Regelung
der Ausgangsdrücke dieser Druckminderventile verwendet sind.
Die Auswahl der Arbeitsparameter bereits behandelter
Werkstücke kann auch so vorgenommen werden, daß alle in
der EDV-Bibliothek abgespeicherten Daten über einen
Wahlschalter auswählbar sind.
Die Anlage ist voll explosionsgeschützt, wenn die
Ausgestaltung so vorgenommen wird, daß sie als pneumatisch
steuerbare Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile, die als mechanisch
einstellbare Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile, die Rückschlagventile
und die Dreiwegehähne in einer Aufnahmekammer untergebracht
sind, die in einem, die Bearbeitungskammer aufnehmenden
explosionsgeschützten Anlagengehäuse angeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den schematischen Aufbau der Bearbeitungskammer
mit dem Brennraum und dem Mischblock mit zwei
Dosierzylindern,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur elektrisch-pneumatischen
Steuerung der Druckminderventile zur Einstellung der
Drücke der Gaskomponenten, wobei zwei Varianten der
Steuerung aufgezeigt sind, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild der elektrischen Steuerung
der Anlage.
In Fig. 1 ist mit 1 die Bearbeitungskammer bezeichnet, in
deren Brennraum 2 sich das zu entgratende Werkstück 3
befindet. Das Werkstück 3 ruht auf dem in Richtung des
Doppelpfeiles 4 bewegbaren Schließteller 5, welcher vor
dem Füllen des Brennraumes mit einem
Brenngas-Sauerstoffgemisch und Zünden desselben an die
Stirnfläche der Bearbeitungskammer 1 angelegt wird und den
Brennraum 2 druckdicht verschließt. Zwischen dem Teller
5 und der Stirnfläche ist die Dichtung 6 angeordnet.
Die Gaskomponenten des Brenngas-Sauerstoffgemisches werden
über den Dosierzylinder 7 für Brenngas und den Dosierzylinder
8 für Sauerstoff mittels je eines Gaseinstoßkolbens 9 bzw.
10 in den Mischblock 11 eingebracht. Die Gaseinstoßkolben
9, 10 werden durch zwei Hydraulikzylinder 41 und 42, die
durch eine Rohrleitung 43 miteinander gekoppelt sind, bewegt.
Durch die Kopplung der beiden Hydraulikzylinder 41 und 42
mittels der Rohrleitung 43 wird bewirkt, daß die beiden
Gaseinstoßkolben 9 und 10 Hübe gleicher Größe ausführen.
Die Gaseinstoßkolben 9 und 10 können jedoch auch unabhängig
voneinander unterschiedliche Hübe ausführen.
Von den Dosierzylindern 7 und 8 führt je eine druckfeste
Leitung 13 bzw. 14 in den Mischblock 11, der aus einem
massiven Metallblock besteht. Die Leitungen 13, 14 münden
in je eine Anschlußbohrung 15 bzw. 16 im Mischblock 11,
an die sich Bohrungen 17 bzw. 18 anschließen. Diese führen
zu der als Mischkammer dienenden Bohrung 19, von welcher
eine Bohrung 20 abgeht, die das brennbare Gasgemisch über
den den Kopfteil der Bearbeitungskammer 1 durchquerenden
Gaszuführkanal (Bohrung 21) in den Brennraum 2 der Kammer
leitet. Zum Zünden des Gemisches dient die in die Bohrung
20 hineinragende Zündkerze 22, die in dem Einsatz 23 des
Mischblockes 11 sitzt. Zwischen den Bohrungen 15, 17 und
16, 18 befindet sich je ein Ventil 24, 25 bzw. 26, 27. Diese
Ventile werden am Beginn des Gaseinstoßvorganges geöffnet
und nach Abschluß des Gaseinstoßes, wenn die Gaseinstoßkolben
9 und 10 ihre Endstellung erreicht haben und sich kein Gas
mehr in den Dosierzylindern 7 und 8 befindet, wieder
geschlossen.
Bei der Inbetriebnahme der Anlage werden zunächst Brenngas
und Sauerstoff über die Gaszuführungsleitungen 28 und 29
mit einem Druck von beispielsweise 5 bar in die Dosierzylinder
7 und 8 eingelassen. Nachdem die Dosierzylinder gefüllt
sind, schieben die Einstoßkolben 9 und 10 die Gaskomponenten
über den Mischblock 11 in den Brennraum 2 der geschlossenen
Bearbeitungskammer 1 und verdichten sie dort zu dem
sogenannten Kammerfülldruck. Dieser kann je nach Art des
verwendeten Brenngases und des Werkstoffes der zu
bearbeitenden Werkstücke bis zu 50 bar betragen. In der
Bohrung 19 des Mischblockes 11 werden beide Gase miteinander
vermischt und nach dem Füllvorgang mittels der Zündkerze
22 gezündet. Die Flammfront schreitet dann über die Bohrung
21 in den Brennraum 2 fort. Bei der Explosion treten im
Brennraum kurzzeitig Drücke bis zu 1000 bar und Temperaturen
in der Größenordnung von 3500°C auf.
In einer zentrischen Ausnehmung des Kopfteiles der
Bearbeitungskammer 1 sitzt ein austauschbarer Einsatz 31
aus hitzebeständigem Werkstoff, der in Fig. 1 als
zylindrischer Körper ausgebildet ist und nachstehend
Kammerbolzen genannt wird. Der Bolzen 31 hat eine als
Sacklochbohrung ausgebildete Vertikalbohrung 32, die über
eine weitere, im Bolzen ausgebildete Schrägbohrung 33 mit
der im Kopfteil verlaufenden Bohrung 21 in Verbindung steht.
Die das Endstück des Gaszuführkanals bildende Bohrung 32
mündet nicht direkt in den Brennraum 2, sondern geht vor
ihrer Einmündung in den Brennraum in ein System aus mehreren
Kanälen über, die, als Bohrungen 30 ausgebildet, an
verschiedenen Stellen in den Brennraum 2 münden. Durch dieses
Kanalsystem strömt das im Mischblock 11 erzeugte Gasgemisch
auf verschiedenen Wegen mit unterschiedlicher Richtung in
den Brennraum 2, wobei die verschiedenen Strömungen eine
Verwirbelung und zusätzliche Durchmischung der Gase erzeugen.
Das Kanalsystem erbringt außerdem den Effekt einer
Mehrfachzündung, da die nach dem Zünden des Gasgemisches
von der Zündstelle 22 durch die Bohrungen 20, 21, 33 und
32 fortschreitende Flammfront in Form mehrerer Flammstrahlen
an verschiedenen Stellen in die Brennkammer eintritt, so
daß das in ihr befindliche Gasgemisch an mehreren Orten
gleichzeitig entzündet wird. Dadurch wird sowohl die
Zündsicherheit, als auch der Ablauf des Verbrennungsprozesses
verbessert.
Anhand der Blockschaltbilder nach Fig. 2 und 3 wird die
Arbeitsweise der Anlage gemäß der Erfindung näher erläutert.
Steht ein bis jetzt noch nie behandeltes Werkstück zur
Behandlung an, dann wird über einen Wahlschalter die Steuerung
derart umgeschaltet, daß die einzustellenden Parameter
Hubzahl, Hublänge und Drücke der Gaskomponenten CH 4 und
O2 manuell über Sollwert-Stelleinrichtungen einzustellen
sind. Speziell die Drücke der Gaskomponenten sind über im
Bedientableau BT integrierte Sollwert-Stelleinrichtungen
einstellbar. An weiteren Werkstücken werden dann die
Arbeitsparameter optimiert. Die so optimierten Arbeitsparameter
werden in die EDV-Bibliothek eingespeichert, und zwar unter
der Teilenummer des behandelten Werkstückes.
Mit jedem neuen Werkstück wird gleich verfahren, so daß
nach einiger Zeit in der EDV-Bibliothek die Arbeitsparameter
von vielen unterschiedlichen Werkstücken gespeichert sind.
Sollen Werkstücke behandelt werden, deren Arbeitsparameter
schon in der EDV-Bibliothek gespeichert sind, wird über
einen Wahlschalter die Steuerung derart umgeschaltet, daß
die einzustellenden Arbeitsparameter Hubzahl, Hublänge und
Drücke der Gaskomponenten CH 4 und O2 über die EDV-Bibliothek
eingestellt werden.
Vor der Behandlung werden die Teilenummern der Werkstücke
abgefragt und über die EDV-Bibliothek die Arbeitsparameter
für die speicherprogrammierbare Steuerung SPS abgeleitet.
Dabei wird das zur Behandlung anstehende Gesamtgewicht der
Werkstücke durch Wiegen ermittelt, da die Menge der Werkstücke
variieren kann. Da die Arbeitsparameter von diesem
Gesamtgewicht abhängig sind, wird der ermittelte Wert der
EDV-Bibliothek als Ausgangsparameter mitgeteilt, in der
dann die Arbeitsparameter für das anstehende, durch die
Teilenummer gekennzeichnete Werkstück entsprechend geändert
werden. Mit zunehmendem Gesamtgewicht müssen die Mengen
der Gaskomponenten, d. h. der Kammerdruck, erhöht werden.
Über die speicherprogrammierbare Steuerung SPS werden die
Dosierzylinder 7 und 8 mit der entsprechenden Hublänge und
Hubzahl angesteuert und die Drücke p 1 und p 2 für die
Gaskomponenten als Einstellparameter vorgegeben.
Die Drücke p 1 und p 2 werden von der speicherprogrammierbaren
Steuerung SPS über analoge oder elektrische Signale am
elektrischen Steuerschrank eSS vorgegeben bzw. eingestellt.
Entsprechende elektrische Signale werden vom elektrischen
Schaltschrank eSS zum Pneumatikschaltschrank PSS übertragen
und stellen dort über die als elektrisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung ausgebildeten
Druckminderventile ePDM 1 und ePDM 2 einen entsprechenden
Luftdruck ein. Diese als elektrisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung ausgebildeten
Druckminderventile ePDM 1 und ePDM 2 werden von einer
Druckluftquelle AL mit etwa 4 bar Druck gespeist. Über die
Pumpe P und das Druckausgleichsgefäß DAG wird ein höherer
Druck von z. B. 16 bar aufgebaut, so daß über die
Einstelleinheit EE ein Druck von 12 bar an die als elektrisch
steuerbare Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile ePDM 1 und ePDM 2 angelegt
ist. Je nach Einstellung der elektrischen Stellmittel geben
die als elektrisch steuerbare Proportionaldruckminderventile
mit Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile ePDM 1
und ePDM 2 ein pneumatisches Signal von 0 bis 12 bar an die
als pneumatisch steuerbare Proportionaldruckminderventile
ohne Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile pPDM 1
und pPDM 2, die einen gleich großen Druck der Gaskomponenten
auf den Gaszuführungsleitungen 28 und 29 einstellen, so
daß damit auch die vorgegebenen Drücke p 1 und p 2 der
Gaskomponenten entsprechend der Vorgabe der EDV-Bibliothek
und der speicherprogrammierbaren Steuerung SPS eingestellt
sind. Die Betriebslampen BL im Bedientableau BT zeigen die
Betriebsbereitschaft an. Mit den Tastern T 1 und T 2 wurden
die Gaskomponentenkreise zu Beginn eingeschaltet.
Die Istwert-Aufnahme der Gasdrücke p 1 und p 2 erfolgt
alternativ entweder direkt gasseitig oder luftseitig und
wird zur Regelung der Gasdrücke und zur Istwert-Anzeige
und zur Dokumentation verwendet. Bei der luftseitigen Aufnahme
der Istwerte der Drücke der Gaskomponenten werden die
Ausgangsdrücke der als elektrisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung ausgebildeten
Druckminderventile ePDM 1 und ePDM 2 Anzeigeeinrichtungen
im Bedientableau zugeführt, während bei der gasseitigen
Aufnahme der Istwerte der Drücke der Gaskomponenten die
Ausgangsdrücke der als pneumatisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile pPDM 1 und pPDM 2 den
Anzeigeeinrichtungen im Bedientableau zugeführt werden.
Der Vorteil der luftseitigen Druckabnahme besteht darin,
daß kein explosionsgeschützter Druckaufnehmer verwendet
werden muß. Der Nachteil liegt in einer etwas ungenaueren
Steuerung der Gasdrücke.
Wie Fig. 3 zeigt, kann die Teilenummer und eine Auftragsnummer
als Ausgangsparameter z. B. im Barcode an dem Werkstück selbst
oder dem die Werkstücke aufnehmenden Behälter angebracht
sein. Die Ausgangsparameter werden zusammen mit den
Arbeitsparametern Hublängen, Hubzahlen, Drücke oder
Gaskomponenten während des Behandlungsvorganges aufgezeichnet,
wie die Zeile Dokumentation wiedergibt. Dazu kann ein
handelsübliches Aufzeichnungsgerät verwendet werden. Dabei
wird neben dem Datum und der Uhrzeit auch noch der Kammerdruck
aufgezeichnet. Der Kammerdruck wird erfaßt, um eine einfache
Kontrolle der eingestellten Arbeitsparameter in der
Bearbeitungskammer zu haben, da dieser Wert die richtige
Zufuhr der Gaskomponenten und damit die richtigen Hublängen
und den richtigen Hubzahlen ausdrückt. Unmittelbar nach
einem Behandlungsvorgang läßt sich eine Charge anderer
Werkstücke behandeln, wobei über die Abfrage der Teilenummer
und der Ermittlung des Gesamtgewichtes die EDV-Bibliothek
die zugeordneten Einstellparameter abgibt. Damit ist nur
einmal eine optimale Ermittlung der Arbeitsparameter für
ein bestimmtes Werkstück vorzunehmen. Bei nachfolgenden
Behandlungen kann die Ableitung und Einstellung der
Arbeitsparameter voll automatisch erfolgen. Die Anlage
arbeitet daher auch bei häufig wechselnden Kleinserien sehr
wirtschaftlich.
Die Sollwerte für die Drücke der Gaskomponenten können nicht
nur von der EDV-Bibliothek oder der speicherprogrammierbaren
Steuerung SPS über das Bedientableau BT als analoge oder
digitale elektrische Steuersignale an die als elektrisch
steuerbare Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile ePDM 1 und ePDM 2 geleitet
werden. In dem Bedientableau BT können auch
Sollwert-Stelleinrichtungen vorgesehen sein, über die manuell
Sollwerte für die Drücke der Gaskomponenten vorgegeben werden
können. Dabei ist vorzugsweise über einen Wahlschalter die
Betriebsart, automatisch über die EDV-Bibliothek oder manuell
über die Sollwert-Stelleinrichtungen, auswählbar. Über einen
Wahlschalter lassen sich auch in der EDV-Bibliothek
gespeicherte Arbeitsparameter gezielt abfragen.
Claims (15)
1. Speicherprogrammierbare Steuerung zum Betrieb einer
Anlage zur Behandlung von Werkstücken mit einem
explosiven Gasgemisch, insbesondere für eine thermische
Entgratungsanlage, die eine Bearbeitungskammer mit
einem Brennraum zur Aufnahme der Werkstücke aufweist,
wobei an die Bearbeitungskammer ein Mischblock zur
Vermischung der Gaskomponenten und Zündung des
Gasgemisches angeschlossen ist, wobei die Menge jeder
Gaskomponente mittels eines in der Hublänge und der
Hubzahl steuerbaren Dosierzylinders einer zugeordneten
Gaszuführungsleitung des Mischblockes zuführbar ist
und wobei die den Dosierzylindern zuführbaren Drücke
der Gaskomponenten mittels Druckminderventile einstellbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung (SPS) Daten für die Drücke (p 1, p 2) der Gaskomponenten Druckminderventilen (ePDM 1, ePDM 2) zuführt, die als elektrisch steuerbare Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung ausgebildet und über eine Pumpe (P), ein Druckausgleichsgefäß (DAG) und eine Einstelleinheit (EE) mit einer Druckluftquelle verbunden ist,
daß diese Druckminderventile (ePDM 1, ePDM 2) entsprechend der zugeführten elektrischen Steuersignale pneumatische Steuersignale an Druckminderventile (pPDM 1, pPDM 2) weiterleiten, die als pneumatisch steuerbare Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung ausgebildet sind, und
daß die als pneumatisch steuerbaren Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile (pPDM 1, pPDM 2) von Quellen der Gaskomponenten gespeist sind und die Gaskomponenten mit den durch die pneumatischen Steuersignale vorgegebenen Drücken (p 1, p 2) den Gaszuführungsleitungen (28, 29) des Mischblocks (11) zuführen.
daß die Steuerung (SPS) Daten für die Drücke (p 1, p 2) der Gaskomponenten Druckminderventilen (ePDM 1, ePDM 2) zuführt, die als elektrisch steuerbare Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung ausgebildet und über eine Pumpe (P), ein Druckausgleichsgefäß (DAG) und eine Einstelleinheit (EE) mit einer Druckluftquelle verbunden ist,
daß diese Druckminderventile (ePDM 1, ePDM 2) entsprechend der zugeführten elektrischen Steuersignale pneumatische Steuersignale an Druckminderventile (pPDM 1, pPDM 2) weiterleiten, die als pneumatisch steuerbare Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung ausgebildet sind, und
daß die als pneumatisch steuerbaren Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile (pPDM 1, pPDM 2) von Quellen der Gaskomponenten gespeist sind und die Gaskomponenten mit den durch die pneumatischen Steuersignale vorgegebenen Drücken (p 1, p 2) den Gaszuführungsleitungen (28, 29) des Mischblocks (11) zuführen.
2. Speicherprogrammierbare Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Ausgang der als pneumatisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile (pPDM 1, pPDM 2) und
die Gaszuführungsleitungen (28, 29) des Mischblockes
(11) Rückschlagventile (RV 1, RV 2) eingeschleift sind.
3. Speicherprogrammierbare Steuerung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Reihenschaltung aus einem als pneumatisch steuerbares Proportionaldruckminderventil ausgebildeten Druckminderventil (pPDM 1, pPDM 2) und einem Rückschlagventil (RV 1, RV 2) jeweils eine Reihenschaltung aus einem als mechanisch einstellbares Proportionaldruckminderventil ohne Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventil (mPDM 1, mPDM 2) und einem Rückschlagventil (RV 1′, RV 2′) parallel geschaltet ist, und
daß jeweils mittels eines Dreiwegehahnes (DWH 1, DWH 2) die eine oder andere Reihenschaltung zwischen die Gasquelle und die zugeordnete Gaszuführungsleitung (28, 29) des Mischblockes (11) einschaltbar ist.
daß jeder Reihenschaltung aus einem als pneumatisch steuerbares Proportionaldruckminderventil ausgebildeten Druckminderventil (pPDM 1, pPDM 2) und einem Rückschlagventil (RV 1, RV 2) jeweils eine Reihenschaltung aus einem als mechanisch einstellbares Proportionaldruckminderventil ohne Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventil (mPDM 1, mPDM 2) und einem Rückschlagventil (RV 1′, RV 2′) parallel geschaltet ist, und
daß jeweils mittels eines Dreiwegehahnes (DWH 1, DWH 2) die eine oder andere Reihenschaltung zwischen die Gasquelle und die zugeordnete Gaszuführungsleitung (28, 29) des Mischblockes (11) einschaltbar ist.
4. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Bedientableau (BT) Anzeigeeinrichtungen
für die Istwerte der Drücke der Gaskomponenten vorgesehen
sind, denen die Ausgangsdrücke der als pneumatisch
steuerbare Proportionaldruckminderventile ohne
Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile (pPDM 1,
pPDM 2) bzw. der als mechanisch einstellbare
Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile (mPDM 1, mPDM 2) oder
der als elektrisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventilen (ePDM 1, ePDM 2)
zuführbar sind.
5. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Bedientableau (BT) Anzeigeeinrichtungen für
die Sollwerte der Drücke (p 1, p 2) der Gaskomponenten
und/oder für die Sollwerte der Ausgangsdrücke der als
elektrisch steuerbare Proportionaldruckminderventile
mit Abflußöffnung ausgebildeten Druckminderventile (ePDM 1,
ePDM 2) und/oder für die Sollwerte der Ausgangsdrücke
der als pneumatisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile (pPDM 1, pPDM 2) angeordnet
ist, die über die EDV-Bibliothek und/oder über die
speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) und/oder über
Sollwert-Stelleinrichtungen im Bedientableau (BT) ansteuer-
und einstellbar sind.
6. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollwerte für die Drücke (p 1, p 2) der
Gaskomponenten den als elektrisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile mit Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventilen (ePDM 1, ePDM 2)
zuführbar und zur Regelung der Ausgangsdrücke dieser
Druckminderventile (ePDM 1, ePDM 2) verwendet sind.
7. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollwerte der Drücke (p 1, p 2) für die
Gaskomponenten über einen Wahlschalter wahlweise über
die EDV-Bibliothek oder über die
Sollwert-Stelleinrichtungen im Bedientableau (BT)
vorgebbar sind.
8. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle in der EDV-Bibliothek abgespeicherten Daten
über einen Wahlschalter auswählbar sind.
9. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als pneumatisch steuerbare
Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile (pPDM 1, pPDM 2), die
als mechanisch einstellbare
Proportionaldruckminderventile ohne Abflußöffnung
ausgebildeten Druckminderventile (mPDM 1, mPDM 2), die
Rückschlagventile (RV 1, RV 1′, RV 2, RV 2′) und die
Dreiwegehähne (DWH 1, DWH 2) in einer Aufnahmekammer
(DA) untergebracht sind, die in einem, die
Bearbeitungskammer (1) aufnehmenden explosionsgeschützten
Anlagengehäuse angeordnet ist.
10. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten für die Drücke (p 1, p 2) unter
Berücksichtigung des Gesamtgewichtes der zu behandelnden
Charge von Werkstücken einer EDV-Bibliothek entnehmbar
ist, in der unter den Teilenummern der verschiedenen
Werkzeuge diese Daten sowie die Hublängen und Hubzahlen
für die Dosierzylinder (7, 8) gespeichert sind.
11. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu behandelnden Werkstücke und/oder ein die
Werkstücke aufnehmender Behälter mit einer die
Teilenummer wiedergebenden Codierung, z. B. Barcode,
versehen sind (ist).
12. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck in der Bearbeitungskammer erfaßt und
überwacht ist.
13. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Charge von Werkstücken mit einer Auftragsnummer
gekennzeichnet ist.
14. Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei und/oder nach jeder Behandlung die Teilenummer,
die Auftragsnummer, das Gesamtgewicht der Charge, die
Drücke der Gaskomponenten, die Hublängen und die
Hubzahlen der Dosierzylinder sowie der Kammerdruck
einem Aufzeichnungsgerät zuführbar sind.
15. Speicherprogrammierbare Steuerung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich das Datum und die Uhrzeit der Behandlung
dem Aufzeichnungsgerät zuführbar sind.
Priority Applications (1)
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DE19873744097 DE3744097A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Anlage zur behandlung von werkstuecken mit einem explosiven gasgemisch, insbesondere thermische entgratungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873744097 DE3744097A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Anlage zur behandlung von werkstuecken mit einem explosiven gasgemisch, insbesondere thermische entgratungsanlage |
Publications (2)
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DE3744097A1 DE3744097A1 (de) | 1989-07-06 |
DE3744097C2 true DE3744097C2 (de) | 1990-01-25 |
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ID=6343602
Family Applications (1)
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CN106862364B (zh) * | 2017-02-16 | 2018-11-16 | 重庆市鹏舟机械厂 | 爆炸去毛刺装置 |
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1987
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DE3744097A1 (de) | 1989-07-06 |
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