DE3743670A1 - Vorrichtung an kipptank fuer schuettgut-lastfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung an kipptank fuer schuettgut-lastfahrzeuge

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DE3743670A1
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tank
chassis
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piston
cylinder unit
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Gert Svensson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß der Einlei­ tung des Patentanspruchs 1.
Bisher bekannte Kipptanker für Fahrzeugchassis vom Trailertyp sind zwischen den Stirnwänden, die von unterschiedlicher Kon­ struktionsart sein können, meist völlig zylindrisch. Die vordere Stirnwand ist oft vom Klöppertyp, während die hintere viertelsphä­ risch sein kann und einen Entleerungstrichter aufweisen kann. Zur Erreichung einer optimalen Tankgröße ist es oft notwendig, das für das Kippen vorgesehene Kolben- und Zylinderaggregat hauptsächlich vertikal vor der vorderen Stirnwand des Tanks anzu­ bringen. Dies hat nicht nur eine begrenzende Wirkung auf die zu­ gängliche Länge des Tanks, sondern bringt auch große Belastungen des Chassis mit sich. Daraus resultieren wiederum besondere Sta­ bilitätsanforderungen an die Chassiskonstruktion, die bisher oft zu Gewichtsproblemen geführt hat und außerdem zu einer nicht wün­ schenswerten Zunahme der Gesamthöhe des Fahrzeugs. Um die Ge­ wichtsprobleme zu lösen, waren viele Hersteller und Konstrukteure auf Aluminiumkonstruktionen angewiesen, die u.a. hohe Kosten mit sich brachten.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, in so hohem Maße wie möglich oben genannte Probleme bei und zur Optimierung der Tank­ größe unter Berücksichtigung der Fahrzeughöhe, des Chassigewichts und der Kippbarkeit zu eliminieren.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch möglich, daß der in der Einleitung angegebenen Vorrichtung die Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gegeben wird.
Durch vorliegende Erfindung erhält man ein Tankfahrzeug mit gro­ ßem Volumen vor allem im Verhältnis zur Höhe ohne die Notwendig­ keit, zu einem kostenintensiven Aluminiumchassis übergehen zu müssen, da die Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung ein im Grunde konventionelles Stahlchassis mit verhältnismäßig niedri­ gem Gewicht und dennoch ausreichender Festigkeit dadurch zuläßt, daß der eine Befestigungspunkt des Kippzylinders nahe beim Kupp­ lungszapfen oder Kupplungsbolzen des Chassis, der oft King-Pinn genannt wird, angebracht werden kann. Weiter bildet der Tankteil oberhalb des Kippzylinders ein Rutschblech, das die Entleerung des Tanks in hohem Maße vereinfacht, indem die Materialbewegung vom vorderen oder oberen Ende des Tanks hin zum Entleerungsende früher und dadurch bei einem kleineren Kippwinkel als bei konven­ tionellen Tanks in Gang gebracht wird. Dadurch wird das Risiko des Hängenbleibens des Materials im oberen und hochgehobenen Teil des Tanks erheblich reduziert. Die verbesserten Möglichkeiten für das Material, seine Bewegung in einem frühen Stadium des Kippens zu beginnen, eliminieren in hohem Maße die Risiken unzweckmäßiger Beanspruchung, insbesondere der Querbeanspruchung, während der Tank sich in der oberen Kipplage befindet, da das Material sich früh und schnell in die unteren Partien des Tanks bewegt. Die durch die vorliegende Erfindung möglich gemachte Anbringung des Kippzylin­ ders ermöglicht die Verwendung eines bedeutend kürzeren Zylinders als es der Fall wäre, wenn der Kippzylinder stehen soll.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Abb. 1 zeigt eine schematische Sei­ tensicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung an einem Tank, den ein Trailer trägt.
Abb. 2 zeigt genauer im Detail eine Seitensicht eines Teils des vorderen Teils des Ausführungsform in Abb. 1.
Abb. 3 zeigt eine Sicht von oben auf den in Abb. 2 gezeigten Chassiteil.
Die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist an einem kippbaren Tank 1 zum Transport von Flüssigkeiten und/oder verflüssigbaren Materialien, z.B. Schüttgut, eingerichtet worden. Den Tank trägt ein Fahrzeug­ chassis 2, das ein an sich bekanntes konventionelles Fahrgestell 3 aufweist, das in diesem Fall drei Paar Räder hat. Das Chassis 2 ist vom Anhänger- oder Trailertyp zum Ankuppeln an ein Zugfahrzeug oder eine Trailerzugmaschine unter Zuhilfenahme eines Kupplungs­ zapfens oder eines Kupplungsbolzens 4, eines s.g. King-Pinn. Das Chassis 2 hat ein vorderes Stützbeinpaar 5 und ein hinteres Stütz­ beinpaar 6, die vom manuellen, hydraulischen oder pneumatischen Typ sein können. Gewöhnlich ist das hintere Stützbeinpaar 6 vom hydraulischen oder pneumatischen Typ. Das Chassis 2 hat eine Stützwiege 7 für den Tank 1 beim vorderen Stützbeinpaar 5, eine weitere Stützwiege 8 in Höhe des Fahrgestells 3 und eine vordere Stützwiege 9 oberhalb des Kupplungskolbens 4. In an sich konven­ tioneller Weise hat der Tank 1 geeignete Verstärkungen oder Ver­ steifungen an den Stützwiegen 7, 8 und 9.
Der Tank 1 ist um eine hintere Achse 10 drehbar gelagert, um rela­ tiv zum Chassis 2 kippbar zu sein. Der Tank 1 ist so wie es aus der Zeichnung hervorgeht von der Achse 10 aus und fast bis hin zum Kupplungskolben 4 hauptsächlich zylindrisch. Das hintere Ende des Tanks 1 ist mittels eines viertelsphärischen Stirnseitenteils 11 und eines Entleerungstrichters 12 verschlossen. Der zylindrische vor­ dere Teil des Tanks 1 wird durch eine abgeschnittene zum Teil schiefe konische Partie abgeschlossen, deren Ende mit einer Stirn­ seite 13, die Klöpperform haben kann, verschlossen ist. Die obere hauptsächlich gerade Linie 14 auf der schiefen konischen Partie bildet mit dem übrigen oberen Teil der zylindrischen Partie des Tanks 1 eine Linie, während die untere Linie 15 verhältnismäßig stark geneigt ist und ein Rutschblech bildet.
Für die Kippdrehung des Tanks 1 um die Achse 10 ist ein Kolben- und Zylinderaggregat 16 angeordnet, das vom konventionellen Typ und ein einfachwirkendes Mehrstufenaggregat sein kann. Das eine Ende des Aggregats 16 ist am Chassis 2 mittels einer Achse 17 drehbar befestigt, während das andere Ende an einem Blech 18 be­ festigt ist, das seinerseits an die Stirnseite 13 und das Rutschblech 15 festgeschweißt ist. Zur Querversteifung kann das Blech 18 mit einem Querblech 19 versehen sein. Die Befestigung der Aggregats 16 am Blech 18 ist mit Hilfe einer Achse oder eines Zapfens 20 natür­ lich auch drehbar. Oben hat der Tank eine Anzahl von Mannlöchern 21 und eine Unterlage für eine Gangbrücke 22 von an sich konventio­ neller Art.
In Abb. 2 und 3 wird genauer im Detail die Montierung des Kolben- und Zylinderaggregats oder Kippzylinders 16 zwischen dem Tank 1 und dem Chassis 2 gezeigt. Aus Abb. 2 geht hervor, wie der Kupp­ lungskolben 4 sich unter ein Schleißblech 23 erstreckt. In Abb. 3 wird eine Aussparung 24 für den Kippzylinder 16 in einem Querbal­ kenbördel gezeigt, wobei der Zapfen oder die Achse 17 sich zwi­ schen zwei vertikale Bleche 25 und 26 erstreckt.
Durch die Nähe zwischen dem Kupplungskolben 4 und dem Zapfen oder der Achse 17 werden die Beanspruchungen auf Biegung auf den vorderen Teil des Chassis 2 erheblich reduziert, was sich in günstiger Weise auf die erforderlichen Balkenhöhen im Chassis 2 auswirkt und damit auch auf die Gesamthöhe des Fahrzeugs und außerdem auf das Gewicht des Chassis.
In dem in Abb. 3 gezeigten Teil des Chassis 2 sind auch zwei längs­ laufende Balken 27 und 28 sowie eine Kreuzverstrebung 29 zu sehen. Die Balken 27 und 28 verlaufen entlang des ganzen Chassis 2 mit Kreuzverstrebungen und Querbalken an geeigneten Stellen. Die vertikalen Bleche 25 und 26 erstrecken sich an dem Kupplungs­ zapfen 4 vorbei bis vor zu einem zwischen den Balken 27 und 28 verlaufenden Blech 30. Zwischen den Balken 27 und 28 und den Blechen 25 und 26 angeordnet sind weitere Querversteifungsbleche 31 und 32 sowie ein Zwischenstück 33.

Claims (5)

1. Vorrichtung an einem zur Entleerung eventuell kippbaren Tank (1) zum Transport von Flüssigkeiten oder verflüssigbarem Material, z.B. Schüttgut, auf einem Fahrzeugchassis (2), das vorzugsweise ein Anhängerwagen für ein Zugfahrzeug ist, wobei der Tank (1) um eine Querachse (10) am hintere Ende kippbar ist mittels eines Kol­ ben- und Zylinderaggregats (16) am vorderen Ende, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest die Unterseite des vorderen Endes des Tanks (1) gegen die Längsachse des Tanks (1) geneigt ist zur Bildung eines Rutschblechs (15) und des Raums für die Anbringung des Kolben- und Zylinderaggregats (16), dessen einer Befestigungspunkt (20) sich an der Stirnseite (13) des Tanks (1), und dessen anderer Befestigungspunkt (17) sich unter dem ein Rutschblech bildenden Teil (15) des Tanks (1) befindet.
2. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, bei dem der überwiegende Teil des Tanks (1) hauptsächlich zylindrisch ist, und die Kippachse (10) des Tanks (1) in einem Trailerchassis (2) mit einem Fahrge­ stell (3) und einem vorderen Kupplungszapfen oder Kupplungsbolzen (4) angeordnet ist, oberhalb dessen das Chassis (2) eine Stützwie­ ge (9) aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der ein Rutschblech bildende Teil des vorderen Endes des Tanks (1) auf bei­ den Seiten der Stützwiege (9) verläuft.
3. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Befestigungspunkt (17) des Kolben- und Zylinderaggregats (16) im Chassis (2) vor und in der Nähe des Kupplungszapfens (4) gelegen ist.
4. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ zeichnet, daß der eine Befestigungspunkt (20) des Kolben- und Zylinderaggregats (16) unter der Stirnwand (13) des Tanks ge­ legen ist.
5. Vorrichtung gemäß eines der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Stirnwand (13) des Tanks (1) hauptsächlich klöpperförmig ist, mit der Oberkante (14) in einer Linie mit der hauptsächlich geradlinigen Oberkante des Tanks und mit der Mitte über der Längsachse des Tanks (1), und daß der Tank (1) bis in die Nähe der Stützwiege (9) zylindrisch ist und danach hauptsächlich geradlinig weiterläuft zum Anschluß an die Stirnseite (13), um zumindest an der Unterseite besagtes Rutschblech (15) zu bilden.
DE19873743670 1987-12-22 1987-12-22 Vorrichtung an kipptank fuer schuettgut-lastfahrzeuge Withdrawn DE3743670A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5064091A (en) * 1989-08-14 1991-11-12 Westerwaelder Eisenwerk Gerhard Gmbh Swap tank
US7578247B2 (en) 2007-06-29 2009-08-25 Cnh America Llc Seed tank access assembly for planters

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US5064091A (en) * 1989-08-14 1991-11-12 Westerwaelder Eisenwerk Gerhard Gmbh Swap tank
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