DE3743333A1 - Motorisch angetriebener meissel- oder bohrhammer - Google Patents
Motorisch angetriebener meissel- oder bohrhammerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/005—Arrangements for adjusting the stroke of the impulse member or for stopping the impact action when the tool is lifted from the working surface
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- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/12—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
- B25D11/125—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Meißel- oder Bohrhammer nach der
Gattung des Anspruchs 1. Aus der DE-OS 31 21 616 ist bereits ein
Bohrhammer mit Hohlkolben bekannt, dessen Schlagwerk beim Abheben
des Bohrwerkzeugs vom Werkstück in den Leerlauf übergeht. Dabei gibt
der nach vorne in Richtung Werkzeug bewegte Schläger in seiner Leer
laufstellung Belüftungsöffnungen frei, die bei weiterhin hin- und
hergehendem Hohlkolben den Kolbenraum belüften und damit den Aufbau
eines Luftpolsters verhindern. Um eine ungewollte Belüftung des Kol
benraums während des Schlagbetriebs zu verhindern, muß der Schläger
einen relativ langen Leerlaufweg zurücklegen, bis er aus seiner
Schlagstellung heraus die Leerlaufstellung erreicht. Außerdem tritt
an dem als Fangvorrichtung dienenden O-Ring, der den Schläger in
Leerlaufstellung hält, Verschleiß auf.
Der erfindungsgemäße Meißel- oder Bohrhammer mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß er einen
kurzen Leerlaufweg hat und der Hammer kurz baut und somit für das
ganze Gerät eine Gewichtseinsparung eintritt. Damit wird der Hammer
bedienungsfreundlicher, da das Schlagwerk schon bei einem kurzen An
druckweg des Hammers an das Gestein anläuft. Zusätzlich wird der
beim Umschalten in den Leerlauf an Halteelementen und Schlagswerks
elementen sonst auftretende Verschleiß vermieden und dadurch die Re
paraturanfälligkeit vermindert.
Durch die in den Ansprüchen 2 ff aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 ange
gebenen Hammers möglich. Besonders vorteilhaft ist eine im Hohlkol
ben angeordnete Dichtungsbuchse, mit der zwischen Hohlkolben und
Schläger ein abgeschlossener Raum gebildet wird. In diesem Raum bil
det sich beim letzten Schlag vor dem Leerlauf ein dämpfendes Druck
polster und in Leerlaufstellung ein Unterdruck aus, der den Schläger
festhält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Fig.
1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hammers, Fig. 2a
eine Schnittdarstellung eines Schlagwerks in Schlagstellung, Fig.
2b eine zur Fig. 2a korrespondierende Schnittdarstellung des
Schlagwerks in Leerlaufstellung und Fig. 3 eine teils geschnittene
Ansicht eines das Schlagwerk aufnehmenden Hammerrohres gemäß Fig.
2b von unten. Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig.
2b.
In einem Gehäuse 1 eines Bohrhammers ist neben anderen Bauelementen
ein nicht gezeigter Elektromotor und ein nachgeschaltetes Getriebe
sowie ein in den Fig. 2 bis 4 im Einzelnen gezeigtes Schlagwerk 2
untergebracht. An das Schlagwerk 2 schließt sich axial ein Werkzeug
halter 3 an, in den ein Bohr- oder Meißelwerkzeug 4 einführbar ist.
Gemäß Fig. 2 enthält das Schlagwerk 2 einen Hohlkolben 5, der über
ein nicht gezeigtes, an sich bekanntes, Pleuel oder einen ebenfalls
an sich bekannten Taumelfinger axial hin- und hergehend angetrieben
wird. Das Pleuel oder der Taumelfinger ist so an Bohrungen 6 und 6 a
des Hohlkolbens befestigt, daß eine Drehung des Hohlkolbens wahrend
einer Bewegung um seine Längsachse vermieden ist. Der Hohlkolben 5
bildet einen Kolbenraum 8. In der Kolbenwand befinden sich einander
diametral gegenüberliegend zwei dem Werkzeug 4 zugewandte vordere
Durchbrechungen 9 und ein hinterer Luftdurchlaß 10.
In dem Hohlkolben 5 - im Kolbenraum 8 - ist axial beweglich ein
stempelförmiger Schläger 11 angeordnet, der zur Abdichtung gegenüber
dem Kolben 5 in einer Nut einen O-Ring 12 trägt. Vorn hat er einen
verjüngten Fortsatz 13. Der Hohlkolben 5 ist seinerseits in einem
Hammerrohr 14 geführt, das in einer Aufnahmebohrung 15 des Gehäuses
1 drehbar und axial verschiebbar gehalten ist. Die Bohrung 15 weist
eine zylindrische Erweiterung 16 auf, die mit dem etwa das Getriebe
aufnehmenden großvolumigen Innenraum des Gehäuses 1 verbunden ist.
An der dem Werkzeughalter 3 abgewandten Stirnseite liegt am Hammer
rohr 14 eine Druckfeder 17 an, die eine Kraft in Richtung Werkzeug
halter 3 ausübt.
Das Hammerrohr 14 weist einen schlitzförmigen, sich länglich in sei
ner Achsrichtung erstreckenden Luftdurchlaß 18 auf, dessen Länge L
etwa dem Hub H des Kolbens 5 entspricht. In Fig. 2b ist der Kolben
5 im vorderen Totpunkt durchgezogen gekennzeichnet, im hinteren Tot
punkt strichpunktiert (Kolben 5 a) angedeutet.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch der Luft
durchlaß im Kolben 5 eine größere Länge aufweisen und im Hammerrohr
14 eine entsprechend kleinere Öffnung vorgesehen werden.
Weiter hat das Hammerrohr 14 an seiner Innenwandung eine Ringnut 19,
die über Öffnungen 20 einen Durchgang zu der Erweiterung 16 besitzt.
Die Breite der Ringnut 19 ist etwas kleiner als der Hub H des Kol
bens 5.
In dem dem Werkzeughalter 3 zugewandten Teil ist an dem Hammerrohr
14 ein nach außen hervorstehender Bolzen 21 angeordnet, der in eine
Nut 22 im Gehäuseteil 1 hereinragt. Die Nut 22 bildet gegenüber der
Schlagwerksachse eine auf die Wandung des Gehäuseteils 1 gewickelte
schiefe Ebene. Dies ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich, in der
der Übersichtlichkeit halber eine später beschriebene Dichtungs
buchse 30 weggelassen wurde. Die schiefe Ebene ist in einem Winkel
von 45° zur Schlagwerksachse angeordnet; der Winkel kann aber auch
flacher oder steiler gewählt werden. Um bei der Montage des Hammer
rohrs 14 den Bolzen 21 in die Nut 22 einführen zu können, ist diese
bis zu der vorderen Stirnseite des Gehäuseteils 1 hin verlängert und
randoffen.
Der Bolzen 21 kann statt im Hammerrohr 14 auch im Gehäuseteil 1 an
geordnet werden. In diesem Fall trägt das Hammerrohr 14 eine schräg
verlaufende Nut. Aber auch jede andersartig gestaltete schiefe
Ebene, z.B. ein Gewindegang, kann zur Erzeugung einer Drehbewegung
des Hammerrohrs verwendet werden.
An das Hammerrohr 14 schließen sich werkzeughalterseitig zylinder
segmentartige, sich in Achsrichtung erstreckende Arme 23 eines Über
tragungsgliedes 24 an. Es trägt einen nach innen umgelegten Kragen
25, der den Schläger 11 an seinem Fortsatz 13 führt. An dem Kragen
25 liegt als Dämpfungselement ein elastischer Ring 26 und an diesem
eine Scheibe 27 an, die mit ihrer Bohrung Kontakt mit einem Zwi
schendöpper 28 hat. Seine eine Stirnseite wird vom Schläger 11 ge
schlagen; über seine andere Stirnseite gibt er den Schlag an ein in
den Werkzeughalter 3 einsetzbares Werkzeug 4 weiter. Im Leerlauf
schlägt der Zwischendöpper 28 an einer Kegelfläche 29 im Werkzeug
halter 3 an.
Dicht und gleitend ist innerhalb des Hohlkolbens 5 noch eine Dich
tungsbuchse 30 angeordnet, in der der axiale Fortsatz 13 des Schlä
gers 11 unter Bildung eines engen Spaltes 31 geführt ist. Zwischen
dem Schläger 11 und der Dichtungsbuchse 30 ist ein Raum 33 gebildet,
der durch einen O-Ring 32 gegenüber dem Hohlkolben 5 abgedichtet
ist. Die Dichtungsbuchse 30 trägt werkzeugsseitig Haltenasen 34, die
über ein Zwischenstück 35 einstückig mit der Dichtungsbuchse 30
verbunden sind. Die Haltenasen 34 greifen aus dem Bewegungsbereich
des Hohlkolbens 5 hervorragend nach außen in Aussparungen 36 des
Werkzeughalters 3 ein. Damit ist die Dichtungsbuchse 30 gegenüber
dem Gehäuse 1 ortsfest fixiert.
Wird das Werkzeug 4 auf das zu bearbeitende Werkstück (Stein-, Be
tonwand) gesetzt, so schiebt es den Zwischendöpper 28 und dieser
letztlich das Schlagwerk 2 in die in Fig. 2a und strichpunktiert in
Fig. 3 gezeichnete Schlagstellung des Hammers. Über die Scheibe 27,
den elastischen Ring 26, den Kragen 25 und die Arme 23 wird das Ham
merrohr 14 gegen die Kraft der Feder 17 verschoben. Dabei dreht es
sich am in der Nut 22 entlanggleitenden Bolzen 21, so daß die Luft
durchlässe 10 und 18 nicht mehr miteinander in Verbindung stehen.
Sie sind in einem von der Steigung der schiefen Ebene der Nut 22 ab
hängigen Drehwinkel gegeneinander versetzt.
Bei jeder letztlich vom Elektromotor bewirkten Hin- und Herbewegung
des Hohlkolbens 5 bildet sich in dem Raum 8 ein Luftpolster aus, das
den Schläger 11 in bekannter Weise auf den Döpper 28 hin und zurück
beschleunigt.
Durch die beschriebene Drehung des Hammerrohres 14 sind die Durch
brechungen 9 in die in Fig. 2a gezeigte Stellung gelangt. Hier ist
der Raum 33 über die Erweiterung 16 im Schlagbetrieb ständig belüf
tet.
Die Leerlaufstellung des Werkzeugs 4 und des Schlagwerks 2 ist in
Fig. 2b gezeigt. Das Werkzeug 4 ist dabei vom Werkstück abgenommen
und so weit nach vorne geschlagen, bis der Döpper 28 an der Kegel
fläche 29 des Werkzeughalters 3 anliegt. Dem Döpper 28 folgt, ver
stärkt durch die Kraft der Feder 17 die Scheibe 27, der elastische
Ring 26, das Übertragungsglied 24 und das Hammerrohr 14. Während der
Vorwärtsbewegung führt das Hammerrohr 14 wegen der Führung in der
Nut 22 eine der eben beschriebenen entgegengesetzte Drehbewegung
aus. Am Ende dieser Bewegung deckt sich der Luftdurchlaß 18 mit dem
Luftdurchlaß 10. Der Luftausgleich über die Erweiterung 16 und den
großvolumigen Innenraum des Hammers sorgt dafür, daß sich in keiner
Kolbenstellung ein Über- oder Unterdruck im Raum 8 ausbildet. Der
Schläger wird bei Bewegung des Hohlkolbens nicht mehr mitgenommen.
Der Schläger 11 überfährt bei seinem Übergang in die Leerlaufstel
lung mit seinem O-Ring die Durchbrechung 9, womit der Luftaustausch
in den Raum 33 über diese Öffnung unterbunden wird. Während der noch
anhaltenden Vorwärtsbewegung des Schlägers 11 bildet sich nun im
Raum 33 ein Überdruck auf, der den letzten Schlag des Schlägers 11
vor dem Leerlauf dämpft. Dieser Überdruck baut sich durch den engen
Spalt 31 ab. Dies führt dazu, daß der Schläger bei einer Rückprall
bewegung nach dem letzten Schlag durch den dann im Raum 33 ent
stehenden Unterdruck an der Rückbewegung in Richtung auf den Kolben
5 gehindert wird. Somit wird ohne mechanisch verschleißende Halte
elemente der Schläger in seiner Leerlaufposition gehalten.
Statt eines Hohlkolbens 5 kann ebensogut ein herkömmlicher, in einem
feststehenden Zylinder angeordneter Kolben verwendet werden. Auch in
diesem Falle wird das den Zylinder umschließende Hammerrohr drehbar
ausgeführt, so daß Luftdurchlässe in Zylinder und Hammerrohr im
Leerlauf übereinander zu liegen kommen und im Schlagbetrieb zueinan
der versetzt sind.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel führt das
Hammerrohr neben einer Drehbewegung auch noch eine axiale Bewegung
aus. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Beispielsweise
könnte auch durch geeignete Getriebeelemente die Axialverschiebung
des Werkzeugs in eine Drehbewegung umgesetzt werden, die dann auf
das Hammerrohr übertragen wird. Auch auf diese Weise wird der Luft
durchlaß im Hammerrohr gegenüber dem Luftdurchlaß im Kolben ebenso
radial versetzt wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel.
Claims (11)
1. Motorisch angetriebener Meißel- oder Bohrhammer mit einem
hin- und hergehend angetriebenen Kolben, der in einem Hammerrohr ge
führt ist, wobei der Kolben über ein Luftpolster einen Schläger
hin- und herbewegt, der beim Aufschlag seine Energie an ein Werkzeug
abgibt, sowie mit einer Leerlaufeinrichtung, die in Leerlaufstellung
des Schlagwerks das Luftpolster zur Atmosphäre entlastet, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hammerrohr (14) um seine Längsachse drehbar
ist und dabei die Leerlaufeinrichtung schaltet.
2. Meißel- oder Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hammerrohr (14) mit dem Werkzeug (4) in einer Getriebever
bindung steht, die beim Übergang des Werkzeugs (4) in seine Leer
laufstellung eine Drehung des Hammerrohrs (14) hervorruft.
3. Meißel- oder Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hammerrohr (14) entlang einer schiefen Ebene (22)
drehbar und axial verschieblich ist.
4. Meißel- oder Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben als Hohlkolben (5) ausge
bildet ist und daß das Hammerrohr (14) einen Luftdurchlaß (18)
aufweist, der in Leerlaufstellung des Hammerrohrs (14) mit einem
Luftdurchlaß (10) in der Wand des Hohlkolbens (5) in Verbindung
steht.
5. Meißel- oder Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf das Hammerrohr (14) eine Feder (17)
einwirkt, die dieses in Richtung auf das Werkzeug (4) drängt.
6. Meißel- oder Bohrhammer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftdurchlaß (18) im Hammerrohr (14) und der Luft
durchlaß (10) im Hohlkolben (5) zusammen eine Längserstreckung von
etwa der Länge des Kolbenhubes (H) aufweisen.
7. Meißel- oder Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (1) eine schräg zur
Schlagwerksachse verlaufende Nut (22) aufweist, in die ein im Ham
merrohr (14) feststehender Bolzen (21) eingreift.
8. Meißel- oder Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Hammerrohrs (14) ein
Übertragungsglied (24) angeordnet ist, das über ein Dämpfungselement
(26) mit dem Döpper (28) in Verbindung steht.
9. Motorisch angetriebener Meißel- oder Bohrhammer insbesondere nach
Anspruch 1, mit einem hin- und hergehend angetriebenen Kolben, der
in einem Hammerrohr geführt ist, wobei der Kolben über ein Luftpol
ster einen Schläger hin- und herbewegt, der im Leerlauf von einer
Fangvorrichtung an seiner Bewegung gehindert wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dem Werkzeug (4) zugewandte Raum (33) vor dem
Schläger durch ein lösbar eingesetztes, insbesondere als Dichtungs
buchse ausgebildetes Dichtungsstück (30) abgedichtet ist und daß der
Raum (33) über eine Durchbrechung (9) der Wandung des Raumes (33)
gesteuert be- und entlüftbar ist.
10. Meißel- oder Bohrhammer nach Anspruch 9 mit einem Schlagwerk mit
Hohlkolben, in dem der über ein Luftpolster angekoppelte Schläger
sich bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbuchse (30),
insbesondere über ein Zwischenstück (35), das axial in den Hohlkol
ben (5) ragt, gehäusefest im Hammer gehalten, die Innenwandung des
Hohlkolbens (5) dicht und gleitend berührt.
11. Meißel- oder Bohrhammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsbuchse (30) mit auswärts durch ein Übertragungs
glied kragenden Haltenasen (34) an einem Gehäuseteil befestigt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743333 DE3743333A1 (de) | 1987-12-21 | 1987-12-21 | Motorisch angetriebener meissel- oder bohrhammer |
DE19883804026 DE3804026A1 (de) | 1987-12-21 | 1988-02-10 | Motorisch angetriebener meissel- oder bohrhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743333 DE3743333A1 (de) | 1987-12-21 | 1987-12-21 | Motorisch angetriebener meissel- oder bohrhammer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3743333A1 true DE3743333A1 (de) | 1989-07-06 |
DE3743333C2 DE3743333C2 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=6343141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873743333 Granted DE3743333A1 (de) | 1987-12-21 | 1987-12-21 | Motorisch angetriebener meissel- oder bohrhammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3743333A1 (de) |
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1987
- 1987-12-21 DE DE19873743333 patent/DE3743333A1/de active Granted
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