DE3742981C2 - - Google Patents
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- DE3742981C2 DE3742981C2 DE19873742981 DE3742981A DE3742981C2 DE 3742981 C2 DE3742981 C2 DE 3742981C2 DE 19873742981 DE19873742981 DE 19873742981 DE 3742981 A DE3742981 A DE 3742981A DE 3742981 C2 DE3742981 C2 DE 3742981C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/06—Handle constructions reversible or adjustable for position
- B25G1/063—Handle constructions reversible or adjustable for position for screwdrivers, wrenches or spanners
- B25G1/066—Handle constructions reversible or adjustable for position for screwdrivers, wrenches or spanners the grip itself being angularly adjustable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/06—Handle constructions reversible or adjustable for position
- B25G1/063—Handle constructions reversible or adjustable for position for screwdrivers, wrenches or spanners
Description
Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, bspw.
einen Schraubenzieher, mit einem Schaftteil und
einem zur Handhabung durch Drehen eingerichteten
Handgriff, der mit dem Schaftteil drehfest und um
eine querverlaufende Schwenkachse zwischen zwei
Gebrauchsstellungen verschwenkbar verbunden ist,
wobei in der ersten Gebrauchsstellung der Handgriff
mit dem Schaftteil im wesentlichen koaxial
ausgerichtet ist und in der zweiten Gebrauchsstellung
der Handgriff beidseitig des Schaftteiles
von diesem vorstehende Teile aufweist,
sowie mit einer auf dem Schaftteil längsverschiebbar
angeordneten Sicherheitsbuchse, die
in jeder der beiden Gebrauchsstellungen jeweils
unter schwenkfester Verriegelung des Handgriffes
mit dem Schaftteil mit einer im Bereiche einer
zugeordneten Stirnseite bzw. der Schwenkachse
des Handgriffes angeordneten ersten bzw. zweiten
Verriegelungseinrichtung an dem Handgriff
in Eingriff bringbar ist.
Bei einem gattungsgemäßen Kombinationswerkzeug,
wie es in der DE-OS 33 35 495 beschrieben ist,
ist auf dem Schaftteil, d. h. dem eigentlichen
Werkzeugschaft, als Sicherheitsbuchse eine
axial verschiebbare Gewindehülse vorgesehen,
die zwischen dem Handgriff und einer auf dem
Werkzeugschaft längsverschieblich gelagerten
Griffhülse angeordnet ist, welche in der Gebrauchsstellung
an der Gewindehülse anliegt
und bis in die Nähe der Schraubenzieherklinge
reicht, um damit den Werkzeugschaft weitgehend
abzudecken. Zur lagefesten Arretierung des Handgriffs
gegen den Werkzeugschaft in der jeweiligen
Gebrauchsstellung sind an dem Werkzeugschaft
im Bereiche einer Stirnseite sowie der querverlaufenden
Schwenkachse, mittels der der Werkzeugschaft
an dem Handgriff angelenkt ist, zwei Gewindebohrungen
vorgesehen, in die die Gewindehülse
jeweils einzuschrauben ist.
Die Handhabung dieses Kombinationswerkzeuges bei
der Umstellung von der einen Gebrauchsstellung in
die andere ist aber deshalb verhältnismäßig umständlich,
weil zunächst einmal die Griffhülse auf
dem Werkzeugschaft von dem Handgriff axial bis über
die Schraubenzieherklinge reichend zurückzuschieben ist,
bevor die mit entsprechend großem Spiel auf dem
Schaft sitzende Gewindehülse herausgeschraubt und
der Handgriff gegenüber dem Werkzeugschaft verschwenkt
werden kann, worauf beide Vorgänge in der
umgekehrten Richtung zu wiederholen sind, um das
Werkzeug in den gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen.
Würde aber das Kombinationswerkzeug ohne
Griffhülse verwendet, so wäre die Gewindehülse
im gelösten Zustand auf dem Werkzeugschaft nicht
mehr unverlierbar gehalten, was unerwünscht ist,
weil bei ihrem Verlust das Werkzeug unbrauchbar
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Handwerkzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen,
das sich durch eine einfachere Handhabung bei
der Umstellung von der einen Gebrauchsstellung
in die andere auszeichnet, ohne daß dadurch die
Sicherheit beim Einsatz des Handwerkzeuges beeinträchtigt
würde.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Handwerkzeug
gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherheitsbuchse zwei zueinander koaxiale,
einstückig aneinander angesetzte Hohlzylinder
aufweist, von denen durch einen ersten Hohlzylinder
die Sicherheitsbuchse auf dem Schaftteil
im Schiebesitz reibschlüssig gehalten ist und
der zweite Hohlzylinder, abhängig von der jeweiligen
Gebrauchsstellung, mit einer einseitig
offenen Ringnut oder einem Ansatz der ersten
oder der zweiten Verriegelungseinrichtung in
Eingriff bringbar ist.
Zur Umstellung des Handwerkzeuges von der einen
in die andere Gebrauchsstellung sind außer der
Sicherheitsbuchse keine weiteren Teile zu betätigen.
Da die Sicherheitsbuchse durch den ersten
Hohlzylinder auf dem Schaftteil im Schiebesitz
reibschlüssig gehalten ist, kann sie nach dem
Lösen aus der jeweiligen Verriegelungseinrichtung
des Handgriffs auch nicht ungewollt auf dem Schaftteil
bis zur Klinge vorrutschen oder gar verloren
gehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die
Sicherheitsbuchse einen über wenigstens einen
Teil ihrer Längserstreckung verlaufenden Längsschlitz
auf. Insbesondere wenn der Längsschlitz
derart aufweitbar und an der Sicherheitsbuchse
so angeordnet ist, daß die Sicherheitsbuchse
über eine am freien Ende des Schaftteiles befindliche
Klinge, deren Querabmessungen den Durchmesser
des Schaftteils überschreiten, durch den
Längsschlitz auf das Schaftteil aufschiebbar ist,
kann die Sicherheitsbuchse nach der Montage des
Schaftteiles in dem Handgriff an dem Schraubenzieher
angebracht werden.
Von Vorteil ist es, wenn der Außendurchmesser des
ersten Hohlzylinders kleiner als der Außendurchmesser
des zweiten Hohlzylinders ist und der Längsschlitz
sich zumindest über die Länge des ersten
Hohlzylinders erstreckt. Auf diese Weise kann die
von dem ersten Hohlzylinder auf dem Schaftteil
erzielte federelastische Klemmung zweckentsprechend
eingestellt werden, während der zweite Hohlzylinder
den mit Rücksicht auf die Stabilität der lagefesten
Arretierung des Handgriffs bezüglich des Schaftteiles
erforderlichen Durchmesser erhalten kann, ohne daß
dabei eine Erschwerung der Klemmverhältnisse in
Kauf genommen zu werden braucht.
In besonderen Fällen kann die Sicherheitsbuchse
im Bereiche ihres mit der jeweiligen Verriegelungseinrichtung
in Eingriff stehenden zweiten Hohlzylinders
noch eine formschlüssige Feststellvorrichtung
aufweisen, mit der sie zusätzlich an
dem Handgriff fixierbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht
die Sicherheitsbuchse aus einem schlagzähen
Kunststoff. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit
sind in der Regel der Handgriff und die Sicherheitsbuchse
aus dem gleichen Material gefertigt.
Schließlich kann es noch zweckmäßig sein, daß
der Schaftteil in der ersten und/oder der zweiten
Gebrauchsstellung mittels einer Rastvorrichtung
gegen den Handgriff verrastbar ist.
Damit ist die Handhabung des Handwerkzeuges
weiter erleichtert, weil die Rastvorrichtung
das Einführen der auf dem Schaftteil verschieblichen
Sicherheitsbuchse in die Verriegelungseinrichtung
am Handgriff bei gegeneinander verrastetem
Handgriff und Schaftteil erleichtert.
Solche Rastvorrichtungen sind an sich bekannt
(bspw. DE-GM 86 00 429).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines
Handwerkzeuges gemäß der Erfindung dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 einen Schraubenzieher gemäß der Erfindung in
einer schematischen Darstellung in einer Sei
tenansicht,
Fig. 2 eine Sicherheitsbuchse gemäß der Erfindung in
einer perspektivischen Darstellung und in ei
nem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab.
Fig. 3 und 4
den Schraubenzieher nach Fig. 1 in zwei ver
schiedenen Seitenansichten, unter Veranschau
lichung des in der zweiten Gebrauchsstellung
befindlichen Handgriffes, sowie
Fig. 5 und 6
die Sicherheitsbuchse nach Fig. 2 in der je
weils im Eingriff stehenden Stellung mit den
beiden Verriegelungseinrichtungen in einer
seitlichen Schnittdarstellung und in einem
gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab.
Der in der Zeichnung zur Veranschaulichung eines
Ausführungsbeispieles des neuen Handwerkzeuges dar
gestellte Schraubenzieher weist einen metallischen
Schaftteil 1 auf, der endseitig an einem im wesent
lichen zylindrischen oder ergonomisch gestalteten,
vorzugsweise aus schlagzähem Kunststoff bestehenden
Handgriff 2 drehfest befestigt ist.
Die Halterung des Schaftteiles 1 in dem Handgriff 2
ist derart ausgeführt, daß mittels eines Bolzens 3
der Schaftteil endseitig um eine etwa mittig zwi
schen den beiden Enden des Handgriffes 2 verlaufende
Schwenkachse 4 schwenkbar gelagert ist. Dabei durch
dringt der in eine entsprechende Bohrung 6 einge
setzte Bolzen 3 eine randoffene Längsnut 7, die vom
Bereich der Bohrung 6 zu dem schaftseitigen Ende des
Handgriffes 2 hin verläuft und in der Nähe des
schaftseitigen Endes eine eine Rastvorrichtung bil
dende in das Innere der Längsnut 7 vorspringende er
ste Engstelle 8 aufweist. Das schaftseitige Ende des
Handgriffes 2 ist durch einen an diesen einstückig
angeformten zylindrischen Ansatzstutzen 9 kleineren
Durchmessers gebildet.
Der Handgriff 2 und der Schaftteil 1 nehmen zueinan
der normalerweise die in Fig. 1 veranschaulichte er
ste Gebrauchsstellung ein, in der der Schaftteil 1
und der Handgriff 2 mit ihren beiden Längsachsen zu
einander koaxial ausgerichtet sind. In dieser Ge
brauchsstellung ist der Schaftteil 1 vollständig in
der Längsnut 7 des Handgriffes 2 aufgenommen und in
dieser durch die erste Engstelle 8 lösbar gehalten.
Um bspw. festsitzende Schrauben lösen zu können, die
ein größeres Drehmoment erfordern, kann der Hand
griff 2 wahlweise in die in den Fig. 3, 4 veran
schaulichte zweite Gebrauchsstellung verschwenkt
werden. In dieser zweiten Gebrauchsstellung ist der
Schaftteil 1 im wesentlichen rechtwinklig zu dem
Handgriff 2 ausgerichtet. Dabei ist der Schaftteil 1
mit seinem dem Handgriff 2 zugewandten Ende durch
eine, ebenfalls eine Rastvorrichtung bildende, in
das Innere der Längsnut 7 vorspringende zweite Eng
stelle 20 lösbar gehalten. Da in der zweiten Ge
brauchsstellung der Handgriff 2 mit zwei etwa
gleichlangen Teilen 2 a, 2 b seitlich von dem Schaft
teil 1 absteht, ergeben der Schaftteil 1 und der
Handgriff 2 zusammen eine etwa T-förmige Gestalt des
Schraubenziehers, die es gestattet, die von der be
dienenden Hand ausgeübte Axialkraft genau koaxial in
den Schaftteil 1 einzuleiten.
Auf dem Schaftteil 1 ist eine verschiebbare Sicher
heitsbuchse 10 angeordnet. Die Sicherheitsbuchse 10
besteht aus schlagzähem Kunststoff und weist zwei
zueinander koaxial verlaufende, parallelwandig
begrenzte, einstückig aneinander angesetzte Hohlzy
linder 12, 13 auf. Der Innendurchmesser des Hohlzy
linders 13 ist so bemessen, daß er ein Verschieben
der Sicherheitsbuchse 10 auf dem Schaftteil 1 im
Schiebesitz mit ausreichender Gleitreibung gestat
tet, derart, daß die Sicherheitsbuchse 10 in ihrer
jeweiligen Stellung selbsttätig gehalten ist. Der
Innendurchmesser des Hohlzylinders 12 ist größer als
der Außendurchmesser des Schaftteils 2. Ein sich von
dem Hohlzylinder 12 zu dem Hohlzylinder 13 hin ver
jüngender Abschnitt 15 sorgt für eine Angleichung
der beiden unterschiedlichen Innendurchmesser.
Über die gesamte Längserstreckung des Hohlzylinders
12, den Abschnitt 15 und einen Teil des Hohlzylin
ders 12 der Sicherheitsbuchse 10 verläuft ein Längs
schlitz 16. Dieser Längsschlitz 16 ist derart auf
weitbar, daß die Sicherheitsbuchse 10 über eine am
freien Ende des Schaftteiles 1 befindliche Klinge
17, deren Querabmessungen den Durchmesser des
Schaftteiles 1, und damit auch den Innendurchmesser
des Hohlzylinders 13 überschreiten, auf das Schaft
teil 1 aufschiebbar ist. Auf diese Weise kann die
Sicherheitsbuchse 10 nach der Montage des Schafttei
les 1 in dem Handgriff 2 an dem Schraubenzieher an
gebracht werden. Der Längsschlitz 16 gestattet ein
elastisches Ausweichen der ihn begrenzenden Wand
teile und bewirkt damit zusammen mit dem entspre
chend bemessenen Innendurchmesser des Hohlzylinders
12 eine federelastische Klemmung der Sicherheits
buchse 10 auf dem Schaftteil 1.
Um ein Herauskippen des Schaftteiles 1 bei in der
zweiten Gebrauchsstellung stehendem Handgriff 2 aus
der zweiten Engstelle 10 wirksam zu verhindern,
greift die auf dem Schaftteil 1 verschiebbar sit
zende Sicherheitsbuchse 10 mit ihrem dem Handgriff 2
zugewandten Hohlzylinder 12 in eine im Schwenkbe
reich des Schaftteiles 1 in den Handgriff 2 eingear
beitete, randseitig offene Ringnut 21 ein. Gegen
welche der beiden Wandungen 23, 24 der Ringnut 21
die Sicherheitsbuchse 10 bei einem auftretenden Kip
pen trifft ist für die Funktionstüchtigkeit ohne Belang.
Insofern ist es auch möglich, den die Ringnut 21 be
grenzenden Innenring 25 wegzulassen und die Sicher
heitsbuchse 10 ausschließlich mit ihrer Außenwandung
gegen die im Handgriff 2 befindliche Wandung 23 ab
zustützen. Bei eingeschobener Sicherheitsbuchse 10
verriegelt diese den Schaftteil 1 wirksam gegen den
Handgriff 2 in seiner rechtwinkligen Position, auch
wenn unbeabsichtigt der Handgriff 2 a, 2 b einseitig
belastet wird.
Anstelle der reibschlüssigen Halterung der Sicher
heitsbuchse 10 an dem Schaftteil 1 kann die Halte
rung auch (oder zusätzlich) mittels geeigneter Fest
stellvorrichtungen, z.B. einem Bajonettverschluß 25,
26 (siehe Fig. 5) oder einer Schraubverbindung aus
geführt sein.
Der Ansatzstutzen 9 kann bei entsprechender Ausge
staltung des Handgriffes 2 auch durch eine der Ring
nut 21 entsprechende Ringnut ersetzt sein, über die
eine Verriegelung des Schaftteiles 1 mit dem Hand
griff 2 in analoger Weise erfolgt.
Um bspw. Schrauben vor dem Eindrehen in eine Wand
oder ein Brett anzuklopfen, ist in dem von dem
Schaftteil 1 abgewandten Ende ein aus einem zylin
drischen Stahlbolzen 22 bestehender Hammerkopf ein
gesetzt.
Claims (7)
1. Handwerkzeug, bspw. Schraubenzieher, mit einem
Schaftteil und einem zur Handhabung durch Drehen
eingerichteten Handgriff, der mit dem Schaftteil
drehfest und um eine querverlaufende Schwenkachse
zwischen zwei Gebrauchsstellungen verschwenkbar
verbunden ist, wobei in der ersten Gebrauchsstellung
der Handgriff mit dem Schaftteil im
wesentlichen koaxial ausgerichtet ist und in der
zweiten Gebrauchsstellung der Handgriff beidseitig
des Schaftteiles von diesem vorstehende
Teile aufweist, sowie mit einer auf dem Schaftteil
längsverschiebbar angeordneten Sicherheitsbuchse,
die in jeder der beiden Gebrauchsstellungen
jeweils unter schwenkfester Verriegelung des Handgriffes
mit dem Schaftteil mit einer im Bereiche
einer zugeordneten Stirnseite bzw. der Schwenkachse
des Handgriffes angeordneten ersten bzw.
zweiten Verriegelungseinrichtung an dem Handgriff
in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsbuchse (10) zwei zueinander
koaxiale, einstückig aneinander angesetzte Hohlzylinder
(12, 13) aufweist, von denen durch einen
ersten Hohlzylinder (12) die Sicherheitsbuchse
(10) auf dem Schaftteil (1) im Schiebesitz reibschlüssig
gehalten ist und der zweite Hohlzylinder
(13), abhängig von der jeweiligen Gebrauchsstellung,
mit einer einseitig offenen Ringnut (21) oder
einem Ansatz (9; 25) der ersten oder der zweiten
Verriegelungseinrichtung in Eingriff bringbar
ist.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsbuchse (10)
wenigstens einen, über wenigstens einen Teil
ihrer Längserstreckung verlaufenden Längsschlitz
(16) aufweist.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsschlitz (16) derart aufweitbar
ist und an der Sicherheitsbuchse (10)
so angeordnet ist, daß die Sicherheitsbuchse
(10) über eine am freien Ende des Schaftteiles
(1) befindliche Klinge (17), deren Querabmessungen
den Durchmesser des Schaftteiles (1)
überschreiten, durch den Längsschlitz (16) auf
das Schaftteil (1) aufschiebbar ist.
4. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser des ersten Hohlzylinders
(13) kleiner als der Außendurchmesser
des zweiten Hohlzylinders (13) ist und daß der
Längsschlitz (16) sich zumindest über die Länge
des ersten Hohlzylinders (12) erstreckt.
5. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsbuchse (10) im Bereich
ihres mit den jeweiligen Verriegelungseinrichtungen
(9, 21) in Eingriff stehenden zweiten Hohlzylinders
(12) eine formschlüssige Feststellvorrichtung (25)
aufweist.
6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsbuchse (10) aus einem
schlagzähen Kunststoff besteht.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaftteil (1) in der ersten und/
oder der zweiten Gebrauchsstellung mittels einer
Rastvorrichtung (8, 20) gegen den Handgriff (2)
verrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742981 DE3742981A1 (de) | 1987-12-18 | 1987-12-18 | Handwerkzeug mit sicherheitsbuchse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742981 DE3742981A1 (de) | 1987-12-18 | 1987-12-18 | Handwerkzeug mit sicherheitsbuchse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742981A1 DE3742981A1 (de) | 1989-07-06 |
DE3742981C2 true DE3742981C2 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6342929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742981 Granted DE3742981A1 (de) | 1987-12-18 | 1987-12-18 | Handwerkzeug mit sicherheitsbuchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3742981A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1000140C2 (nl) * | 1995-04-13 | 1996-10-15 | Eric Johan Djie | Draaigereedschap. |
CN102848343A (zh) * | 2011-06-30 | 2013-01-02 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 一种螺丝刀 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1301802A (en) * | 1918-02-01 | 1919-04-29 | John Edward Anderson | Tool-handle. |
DE8117492U1 (de) * | 1981-06-12 | 1981-10-08 | Otto Ganter & Co KG, 7743 Furtwangen | Umlegegriff |
DE8600429U1 (de) * | 1986-01-10 | 1986-02-20 | Dirschnabel, Hans-Peter, 7314 Wernau | Handwerkzeug, bspw. Schraubenzieher |
-
1987
- 1987-12-18 DE DE19873742981 patent/DE3742981A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3742981A1 (de) | 1989-07-06 |
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