DE3742981C2 - - Google Patents

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DE3742981C2
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shaft part
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hollow cylinder
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Hans-Peter 7314 Wernau De Dirschnabel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/06Handle constructions reversible or adjustable for position
    • B25G1/063Handle constructions reversible or adjustable for position for screwdrivers, wrenches or spanners
    • B25G1/066Handle constructions reversible or adjustable for position for screwdrivers, wrenches or spanners the grip itself being angularly adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/06Handle constructions reversible or adjustable for position
    • B25G1/063Handle constructions reversible or adjustable for position for screwdrivers, wrenches or spanners

Description

Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, bspw. einen Schraubenzieher, mit einem Schaftteil und einem zur Handhabung durch Drehen eingerichteten Handgriff, der mit dem Schaftteil drehfest und um eine querverlaufende Schwenkachse zwischen zwei Gebrauchsstellungen verschwenkbar verbunden ist, wobei in der ersten Gebrauchsstellung der Handgriff mit dem Schaftteil im wesentlichen koaxial ausgerichtet ist und in der zweiten Gebrauchsstellung der Handgriff beidseitig des Schaftteiles von diesem vorstehende Teile aufweist, sowie mit einer auf dem Schaftteil längsverschiebbar angeordneten Sicherheitsbuchse, die in jeder der beiden Gebrauchsstellungen jeweils unter schwenkfester Verriegelung des Handgriffes mit dem Schaftteil mit einer im Bereiche einer zugeordneten Stirnseite bzw. der Schwenkachse des Handgriffes angeordneten ersten bzw. zweiten Verriegelungseinrichtung an dem Handgriff in Eingriff bringbar ist.
Bei einem gattungsgemäßen Kombinationswerkzeug, wie es in der DE-OS 33 35 495 beschrieben ist, ist auf dem Schaftteil, d. h. dem eigentlichen Werkzeugschaft, als Sicherheitsbuchse eine axial verschiebbare Gewindehülse vorgesehen, die zwischen dem Handgriff und einer auf dem Werkzeugschaft längsverschieblich gelagerten Griffhülse angeordnet ist, welche in der Gebrauchsstellung an der Gewindehülse anliegt und bis in die Nähe der Schraubenzieherklinge reicht, um damit den Werkzeugschaft weitgehend abzudecken. Zur lagefesten Arretierung des Handgriffs gegen den Werkzeugschaft in der jeweiligen Gebrauchsstellung sind an dem Werkzeugschaft im Bereiche einer Stirnseite sowie der querverlaufenden Schwenkachse, mittels der der Werkzeugschaft an dem Handgriff angelenkt ist, zwei Gewindebohrungen vorgesehen, in die die Gewindehülse jeweils einzuschrauben ist.
Die Handhabung dieses Kombinationswerkzeuges bei der Umstellung von der einen Gebrauchsstellung in die andere ist aber deshalb verhältnismäßig umständlich, weil zunächst einmal die Griffhülse auf dem Werkzeugschaft von dem Handgriff axial bis über die Schraubenzieherklinge reichend zurückzuschieben ist, bevor die mit entsprechend großem Spiel auf dem Schaft sitzende Gewindehülse herausgeschraubt und der Handgriff gegenüber dem Werkzeugschaft verschwenkt werden kann, worauf beide Vorgänge in der umgekehrten Richtung zu wiederholen sind, um das Werkzeug in den gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen. Würde aber das Kombinationswerkzeug ohne Griffhülse verwendet, so wäre die Gewindehülse im gelösten Zustand auf dem Werkzeugschaft nicht mehr unverlierbar gehalten, was unerwünscht ist, weil bei ihrem Verlust das Werkzeug unbrauchbar wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Handwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich durch eine einfachere Handhabung bei der Umstellung von der einen Gebrauchsstellung in die andere auszeichnet, ohne daß dadurch die Sicherheit beim Einsatz des Handwerkzeuges beeinträchtigt würde.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Handwerkzeug gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsbuchse zwei zueinander koaxiale, einstückig aneinander angesetzte Hohlzylinder aufweist, von denen durch einen ersten Hohlzylinder die Sicherheitsbuchse auf dem Schaftteil im Schiebesitz reibschlüssig gehalten ist und der zweite Hohlzylinder, abhängig von der jeweiligen Gebrauchsstellung, mit einer einseitig offenen Ringnut oder einem Ansatz der ersten oder der zweiten Verriegelungseinrichtung in Eingriff bringbar ist.
Zur Umstellung des Handwerkzeuges von der einen in die andere Gebrauchsstellung sind außer der Sicherheitsbuchse keine weiteren Teile zu betätigen. Da die Sicherheitsbuchse durch den ersten Hohlzylinder auf dem Schaftteil im Schiebesitz reibschlüssig gehalten ist, kann sie nach dem Lösen aus der jeweiligen Verriegelungseinrichtung des Handgriffs auch nicht ungewollt auf dem Schaftteil bis zur Klinge vorrutschen oder gar verloren gehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Sicherheitsbuchse einen über wenigstens einen Teil ihrer Längserstreckung verlaufenden Längsschlitz auf. Insbesondere wenn der Längsschlitz derart aufweitbar und an der Sicherheitsbuchse so angeordnet ist, daß die Sicherheitsbuchse über eine am freien Ende des Schaftteiles befindliche Klinge, deren Querabmessungen den Durchmesser des Schaftteils überschreiten, durch den Längsschlitz auf das Schaftteil aufschiebbar ist, kann die Sicherheitsbuchse nach der Montage des Schaftteiles in dem Handgriff an dem Schraubenzieher angebracht werden.
Von Vorteil ist es, wenn der Außendurchmesser des ersten Hohlzylinders kleiner als der Außendurchmesser des zweiten Hohlzylinders ist und der Längsschlitz sich zumindest über die Länge des ersten Hohlzylinders erstreckt. Auf diese Weise kann die von dem ersten Hohlzylinder auf dem Schaftteil erzielte federelastische Klemmung zweckentsprechend eingestellt werden, während der zweite Hohlzylinder den mit Rücksicht auf die Stabilität der lagefesten Arretierung des Handgriffs bezüglich des Schaftteiles erforderlichen Durchmesser erhalten kann, ohne daß dabei eine Erschwerung der Klemmverhältnisse in Kauf genommen zu werden braucht.
In besonderen Fällen kann die Sicherheitsbuchse im Bereiche ihres mit der jeweiligen Verriegelungseinrichtung in Eingriff stehenden zweiten Hohlzylinders noch eine formschlüssige Feststellvorrichtung aufweisen, mit der sie zusätzlich an dem Handgriff fixierbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Sicherheitsbuchse aus einem schlagzähen Kunststoff. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sind in der Regel der Handgriff und die Sicherheitsbuchse aus dem gleichen Material gefertigt.
Schließlich kann es noch zweckmäßig sein, daß der Schaftteil in der ersten und/oder der zweiten Gebrauchsstellung mittels einer Rastvorrichtung gegen den Handgriff verrastbar ist. Damit ist die Handhabung des Handwerkzeuges weiter erleichtert, weil die Rastvorrichtung das Einführen der auf dem Schaftteil verschieblichen Sicherheitsbuchse in die Verriegelungseinrichtung am Handgriff bei gegeneinander verrastetem Handgriff und Schaftteil erleichtert. Solche Rastvorrichtungen sind an sich bekannt (bspw. DE-GM 86 00 429).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Handwerkzeuges gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schraubenzieher gemäß der Erfindung in einer schematischen Darstellung in einer Sei­ tenansicht,
Fig. 2 eine Sicherheitsbuchse gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung und in ei­ nem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab.
Fig. 3 und 4 den Schraubenzieher nach Fig. 1 in zwei ver­ schiedenen Seitenansichten, unter Veranschau­ lichung des in der zweiten Gebrauchsstellung befindlichen Handgriffes, sowie
Fig. 5 und 6 die Sicherheitsbuchse nach Fig. 2 in der je­ weils im Eingriff stehenden Stellung mit den beiden Verriegelungseinrichtungen in einer seitlichen Schnittdarstellung und in einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab.
Der in der Zeichnung zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispieles des neuen Handwerkzeuges dar­ gestellte Schraubenzieher weist einen metallischen Schaftteil 1 auf, der endseitig an einem im wesent­ lichen zylindrischen oder ergonomisch gestalteten, vorzugsweise aus schlagzähem Kunststoff bestehenden Handgriff 2 drehfest befestigt ist.
Die Halterung des Schaftteiles 1 in dem Handgriff 2 ist derart ausgeführt, daß mittels eines Bolzens 3 der Schaftteil endseitig um eine etwa mittig zwi­ schen den beiden Enden des Handgriffes 2 verlaufende Schwenkachse 4 schwenkbar gelagert ist. Dabei durch­ dringt der in eine entsprechende Bohrung 6 einge­ setzte Bolzen 3 eine randoffene Längsnut 7, die vom Bereich der Bohrung 6 zu dem schaftseitigen Ende des Handgriffes 2 hin verläuft und in der Nähe des schaftseitigen Endes eine eine Rastvorrichtung bil­ dende in das Innere der Längsnut 7 vorspringende er­ ste Engstelle 8 aufweist. Das schaftseitige Ende des Handgriffes 2 ist durch einen an diesen einstückig angeformten zylindrischen Ansatzstutzen 9 kleineren Durchmessers gebildet.
Der Handgriff 2 und der Schaftteil 1 nehmen zueinan­ der normalerweise die in Fig. 1 veranschaulichte er­ ste Gebrauchsstellung ein, in der der Schaftteil 1 und der Handgriff 2 mit ihren beiden Längsachsen zu­ einander koaxial ausgerichtet sind. In dieser Ge­ brauchsstellung ist der Schaftteil 1 vollständig in der Längsnut 7 des Handgriffes 2 aufgenommen und in dieser durch die erste Engstelle 8 lösbar gehalten.
Um bspw. festsitzende Schrauben lösen zu können, die ein größeres Drehmoment erfordern, kann der Hand­ griff 2 wahlweise in die in den Fig. 3, 4 veran­ schaulichte zweite Gebrauchsstellung verschwenkt werden. In dieser zweiten Gebrauchsstellung ist der Schaftteil 1 im wesentlichen rechtwinklig zu dem Handgriff 2 ausgerichtet. Dabei ist der Schaftteil 1 mit seinem dem Handgriff 2 zugewandten Ende durch eine, ebenfalls eine Rastvorrichtung bildende, in das Innere der Längsnut 7 vorspringende zweite Eng­ stelle 20 lösbar gehalten. Da in der zweiten Ge­ brauchsstellung der Handgriff 2 mit zwei etwa gleichlangen Teilen 2 a, 2 b seitlich von dem Schaft­ teil 1 absteht, ergeben der Schaftteil 1 und der Handgriff 2 zusammen eine etwa T-förmige Gestalt des Schraubenziehers, die es gestattet, die von der be­ dienenden Hand ausgeübte Axialkraft genau koaxial in den Schaftteil 1 einzuleiten.
Auf dem Schaftteil 1 ist eine verschiebbare Sicher­ heitsbuchse 10 angeordnet. Die Sicherheitsbuchse 10 besteht aus schlagzähem Kunststoff und weist zwei zueinander koaxial verlaufende, parallelwandig begrenzte, einstückig aneinander angesetzte Hohlzy­ linder 12, 13 auf. Der Innendurchmesser des Hohlzy­ linders 13 ist so bemessen, daß er ein Verschieben der Sicherheitsbuchse 10 auf dem Schaftteil 1 im Schiebesitz mit ausreichender Gleitreibung gestat­ tet, derart, daß die Sicherheitsbuchse 10 in ihrer jeweiligen Stellung selbsttätig gehalten ist. Der Innendurchmesser des Hohlzylinders 12 ist größer als der Außendurchmesser des Schaftteils 2. Ein sich von dem Hohlzylinder 12 zu dem Hohlzylinder 13 hin ver­ jüngender Abschnitt 15 sorgt für eine Angleichung der beiden unterschiedlichen Innendurchmesser.
Über die gesamte Längserstreckung des Hohlzylinders 12, den Abschnitt 15 und einen Teil des Hohlzylin­ ders 12 der Sicherheitsbuchse 10 verläuft ein Längs­ schlitz 16. Dieser Längsschlitz 16 ist derart auf­ weitbar, daß die Sicherheitsbuchse 10 über eine am freien Ende des Schaftteiles 1 befindliche Klinge 17, deren Querabmessungen den Durchmesser des Schaftteiles 1, und damit auch den Innendurchmesser des Hohlzylinders 13 überschreiten, auf das Schaft­ teil 1 aufschiebbar ist. Auf diese Weise kann die Sicherheitsbuchse 10 nach der Montage des Schafttei­ les 1 in dem Handgriff 2 an dem Schraubenzieher an­ gebracht werden. Der Längsschlitz 16 gestattet ein elastisches Ausweichen der ihn begrenzenden Wand­ teile und bewirkt damit zusammen mit dem entspre­ chend bemessenen Innendurchmesser des Hohlzylinders 12 eine federelastische Klemmung der Sicherheits­ buchse 10 auf dem Schaftteil 1.
Um ein Herauskippen des Schaftteiles 1 bei in der zweiten Gebrauchsstellung stehendem Handgriff 2 aus der zweiten Engstelle 10 wirksam zu verhindern, greift die auf dem Schaftteil 1 verschiebbar sit­ zende Sicherheitsbuchse 10 mit ihrem dem Handgriff 2 zugewandten Hohlzylinder 12 in eine im Schwenkbe­ reich des Schaftteiles 1 in den Handgriff 2 eingear­ beitete, randseitig offene Ringnut 21 ein. Gegen welche der beiden Wandungen 23, 24 der Ringnut 21 die Sicherheitsbuchse 10 bei einem auftretenden Kip­ pen trifft ist für die Funktionstüchtigkeit ohne Belang. Insofern ist es auch möglich, den die Ringnut 21 be­ grenzenden Innenring 25 wegzulassen und die Sicher­ heitsbuchse 10 ausschließlich mit ihrer Außenwandung gegen die im Handgriff 2 befindliche Wandung 23 ab­ zustützen. Bei eingeschobener Sicherheitsbuchse 10 verriegelt diese den Schaftteil 1 wirksam gegen den Handgriff 2 in seiner rechtwinkligen Position, auch wenn unbeabsichtigt der Handgriff 2 a, 2 b einseitig belastet wird.
Anstelle der reibschlüssigen Halterung der Sicher­ heitsbuchse 10 an dem Schaftteil 1 kann die Halte­ rung auch (oder zusätzlich) mittels geeigneter Fest­ stellvorrichtungen, z.B. einem Bajonettverschluß 25, 26 (siehe Fig. 5) oder einer Schraubverbindung aus­ geführt sein.
Der Ansatzstutzen 9 kann bei entsprechender Ausge­ staltung des Handgriffes 2 auch durch eine der Ring­ nut 21 entsprechende Ringnut ersetzt sein, über die eine Verriegelung des Schaftteiles 1 mit dem Hand­ griff 2 in analoger Weise erfolgt.
Um bspw. Schrauben vor dem Eindrehen in eine Wand oder ein Brett anzuklopfen, ist in dem von dem Schaftteil 1 abgewandten Ende ein aus einem zylin­ drischen Stahlbolzen 22 bestehender Hammerkopf ein­ gesetzt.

Claims (7)

1. Handwerkzeug, bspw. Schraubenzieher, mit einem Schaftteil und einem zur Handhabung durch Drehen eingerichteten Handgriff, der mit dem Schaftteil drehfest und um eine querverlaufende Schwenkachse zwischen zwei Gebrauchsstellungen verschwenkbar verbunden ist, wobei in der ersten Gebrauchsstellung der Handgriff mit dem Schaftteil im wesentlichen koaxial ausgerichtet ist und in der zweiten Gebrauchsstellung der Handgriff beidseitig des Schaftteiles von diesem vorstehende Teile aufweist, sowie mit einer auf dem Schaftteil längsverschiebbar angeordneten Sicherheitsbuchse, die in jeder der beiden Gebrauchsstellungen jeweils unter schwenkfester Verriegelung des Handgriffes mit dem Schaftteil mit einer im Bereiche einer zugeordneten Stirnseite bzw. der Schwenkachse des Handgriffes angeordneten ersten bzw. zweiten Verriegelungseinrichtung an dem Handgriff in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsbuchse (10) zwei zueinander koaxiale, einstückig aneinander angesetzte Hohlzylinder (12, 13) aufweist, von denen durch einen ersten Hohlzylinder (12) die Sicherheitsbuchse (10) auf dem Schaftteil (1) im Schiebesitz reibschlüssig gehalten ist und der zweite Hohlzylinder (13), abhängig von der jeweiligen Gebrauchsstellung, mit einer einseitig offenen Ringnut (21) oder einem Ansatz (9; 25) der ersten oder der zweiten Verriegelungseinrichtung in Eingriff bringbar ist.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsbuchse (10) wenigstens einen, über wenigstens einen Teil ihrer Längserstreckung verlaufenden Längsschlitz (16) aufweist.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (16) derart aufweitbar ist und an der Sicherheitsbuchse (10) so angeordnet ist, daß die Sicherheitsbuchse (10) über eine am freien Ende des Schaftteiles (1) befindliche Klinge (17), deren Querabmessungen den Durchmesser des Schaftteiles (1) überschreiten, durch den Längsschlitz (16) auf das Schaftteil (1) aufschiebbar ist.
4. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des ersten Hohlzylinders (13) kleiner als der Außendurchmesser des zweiten Hohlzylinders (13) ist und daß der Längsschlitz (16) sich zumindest über die Länge des ersten Hohlzylinders (12) erstreckt.
5. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsbuchse (10) im Bereich ihres mit den jeweiligen Verriegelungseinrichtungen (9, 21) in Eingriff stehenden zweiten Hohlzylinders (12) eine formschlüssige Feststellvorrichtung (25) aufweist.
6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsbuchse (10) aus einem schlagzähen Kunststoff besteht.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (1) in der ersten und/ oder der zweiten Gebrauchsstellung mittels einer Rastvorrichtung (8, 20) gegen den Handgriff (2) verrastbar ist.
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