DE3742697A1 - Pressvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pressvorrichtung zum seitlichen Aneinander
pressen von Werkstücken bei gleichzeitigem Planspannen der Werkstücke
in der Ebene des seitlichen Preßdrucks, mit zwei Schienen, die
parallel zur Ebene des seitlichen Preßdruckes, im wesentlichen überein
ander in einer zu jener Ebene senkrechten Ebene, von beiden Seiten
an die aneinanderzupressenden und planzuspannenden Werkstücke
angelegt werden, einem Spannteil, das sich seitlich an der Außenseite
des einen äußeren der seitlich aneinanderzupressenden Werkstücke
und an einer ersten Hebelanordnung abstützt, die sich ihrerseits
an den Schienen abstützt und diese in Richtung der Preßebene drängt,
und einem Widerlager, das sich an der Außenseite des anderen äußeren
der seitlich aneinanderzupressenden Werkstücke und an einer zweiten
Hebelanordnung abstützt, die sich ihrerseits an den Schienen abstützt
und diese in Richtung der Preßebene drängt, wobei insbesondere
mindestens ein Hebel der jeweiligen Hebelanordnung eine Schiene
umgreift.
Eine solche Pressvorrichtung ist aus einem amerikanischen Werkzeug
katalog bekannt.
Es verläuft bei der gattungsgemäßen Vorrichtung also (mindestens)
eine Schiene je oberhalb und unterhalb dieser Werkstücke.
Unter "Werkstücken" werden hier die Einzelteile, z. B. Holzbretter,
verstanden, die mit Hilfe der Vorrichtung zu einer Werkstückgesamtheit,
bspw. einem Türblatt, einer Tischplatte, einer Treppenstufe, z. B.
durch Verleimen zusammengepreßt und -geleimt werden.
Schon die gattungsgemäße Vorrichtung hat beträchtliche Vorteile gegen
über den allgemein gebräuchlichen Schraubzwingen. Mit Schraubzwingen
und anderen sonst verwendeten Mitteln besteht keine Möglichkeit, die
aneinanderzupressenden Werkstücke gleichzeitig planzuspannen. Gerade
dünnere Werkstücke haben jedoch die Eigenschaft, beim Aneinander
pressen seitlich auszuweichen bzw. aufzuspringen. Um hier Abhilfe
zu schaffen, wurden daher meist mit zusätzlichen Schraubzwingen
quer über die eingespannten Werkstücke Vorrichtungen zum Planspannen
befestigt. Auch sog. Leimbretter in unterschiedlichen Ausführungen
waren gebräuchlich. Das sind Langholzteile, die mit Bohrungen ver
sehen sind, in die Spannvorrichtungen und Widerlager eingesetzt
werden, zwischen denen die aneinanderzupressenden Werkstücke einge
legt werden. Ein zweites Längsholzteil wird darübergelegt und die
Spannteile angezogen. Auch dort müssen zum Planpressen der eingeleg
ten Werkstücke zusätzlich Schraubzwingen angesetzt werden.
Darunter, daß ein Hebelarm eine Schiene "umgreift", soll verstanden
werden, daß der Hebelarm seitlich verläuft, also an einer oder beiden
Seiten der Schiene in einer Ebene, die parallel zu den Schienen und
im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Preßdruckes ist. Ein Teil des
Hebels greift dann um oder ggfs. nur auf die Flächen der Schienen,
die jeweils parallel zur Ebene des Preßdruckes sind und von dem
jeweiligen Werkstück abliegen. Es sind im Rahmen der Erfindung
aber auch andere Eingriffsarten, z. B. in speziellen Führungen,
denkbar.
Bei der bekannten Vorrichtung greifen die Abstützungen der Spannvor
richtung bzw. des Widerlagers an den Hebelanordnungen an einem
(beweglichen) Punkt an, an dem seinerseits zwei Arme angelenkt
sind, die spiegelsymmetrisch zur Preßdruckebene die Schienen umgreifen.
Dabei greifen die Arme in Rastenleisten, die auf der Oberfläche
der Schienen angebracht sind. Die Schwenkebene der Arme ist dabei
parallel zur Ebene des Schienenpaares.
Die Erfindung schafft eine Pressvorrichtung der angegebenen Gattung,
die es ermöglicht, die Schienen doppelt zu nutzen, insbesondere mehrere
Werkstückgesamtheiten mit einer geringeren Anzahl von Schienen
gleichzeitig seitlich und planzupressen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hebelanordnungen
je einen Hebel aufweisen, der an einer der Schienen schwenkbar anlenk
bar ist, in dessen Mittenbereich sich das Spannteil bzw. das Wider
lager gelenkig abstützt, und dessen Endbereich sich an der anderen
Schiene abstützt, insbesondere und bevorzugt diese umgreift.
Das Gelenk zwischen Spannteil bzw. Widerlager und zugehörigem
Hebel muß das Vorschwenken des Hebels gegenüber der einen Schiene
ermöglichen. Die Schwenkebene ist die gleiche wie bei der bekannten
Vorrichtung. Jedoch liegen die Schwenkachsen im Verhältnis zur
"Abstützseite" innen.
Die erfindungsgemäße Lösung hat insbesondere den Vorteil, daß damit
mehrere Werkstückgesamtheiten im Stapel übereinander eingespannt
werden können, wobei die "obere" Schiene der einen Werkstückgesamtheit
jeweils als untere Schiene der nächsten Werkstückgesamtheit dienen
kann. Dies war bei der bisherigen Vorrichtung nicht möglich, da
bei der bisherigen, zur Preßdruckebene symmetrischen Anbringung
der Hebelanordnung die Hebel jeweils der Anbringung bzw. dem
Angriff eines weiteren Hebels an einer Schiene im Wege standen.
Es ist ersichtlich, daß mit der Erfindung bei n Werkstückgesamtheiten
n-1 Schienen eingespart werden können. Da andererseits pro Werk
stückgesamtheit in aller Regel mehrere Schienenpaare, z. B. m Schienen
paare, benötigt werden, ergibt sich insgesamt eine Ersparnis von
m (n-1) Schienen durch die Erfindung.
Besonders bevorzugt weist jede der Schienen eine Einrichtung zum
Anlenken der Hebel auf. Bei nur einer Werkstückgesamtheit würde
es an sich ausreichen, daß nur eine Schiene eines Schienenpaares
eine Einrichtung zum Anlenken der Hebel aufwiese. Durch dies Merkmal
kommt man aber mit einer Art Schiene aus, und jede Schiene kann
wieder als "untere Schiene" für eine weitere Werkstückgesamtheit
dienen, wie gerade erläutert.
Besonders bevorzugt weisen die Schienen in Abständen über ihre Länge
verteilt an den Seitenflächen Einrichtungen zum schwenkbaren Anlenken
der Hebel, bevorzugt Vertiefungen bzw. Durchbohrungen, auf. Dadurch,
daß die Einrichtungen zum Anlenken in, vorzugsweise regelmäßigen,
z. B. alle fünf bis zehn Zentimeter, Abständen angeordnet sind,
ist es möglich, die Gesamtvorrichtung unterschiedlichen Abmessungen
der zu pressenden Werkstückgesamtheiten anzupassen.
Die Ausbildung mit Vertiefungen bzw. Durchbohrungen ermöglicht ein
Anlenken mit Bolzen oder Schrauben. Unter "Seitenflächen" sollen
die eingangs schon so bezeichneten Flächen der Schienen verstanden
werden, die senkrecht zur hier sog. "Ebene des seitlichen Preßdruckes"
steht.
Besonders bevorzugt weisen die Hebel zwei parallele Arme auf, die
an der Anlenkseite unverbunden und an der Abstützseite zu den
Schienen durch einen Quersteg verbunden sind, wobei der Abstand der
beiden Arme des Hebels größer und ungefähr gleich der Dicke der
Schienen ist. Dadurch können die Hebel zum Anlenken über die eine
Schiene geschoben (und dort etwa mit Bolzen angelenkt) werden,
und werden durch die andere Schiene geführt, an die sie mittels
des Querstegs angreifen.
Besonders bevorzugt ist das Spannteil und/oder das Widerlager schwenk
bar.
Diese Lösung von eigenständiger Bedeutung hat insbesondere den
Vorteil, daß auch Werkstückgesamtheiten mit in der Ebene des seitlichen
Preßdruckes nicht parallel verlaufenden äußeren Seiten, wie Treppen
stufen, die mit der Vorrichtung beaufschlagt werden, problemlos
gepreßt werden können.
Besonders bevorzugt sind die Schienen durch eine Biegung aus der Ebene
des seitlichen Preßdruckes heraus, bevorzugt beim Anbringen zum
Werkstücke hin konvex, gewölbt und dadurch vorgespannt. Durch
die bevorzugte Vorspannung erfolgt das Planpressen von der Mitte
aus.
Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung unter Verwendung von
Pressvorrichtungen wie oben beschrieben, die mehrere Werkstückgesamt
heiten mit einer entsprechenden Zahl von Spannteilen und Widerlagern
aufweist, wobei die Werkstückgesamtheiten unter Zwischenlage der
Schienen übereinander angeordnet sind und die obere Schiene für
die eine Werkstückgesamtheit als untere Schiene der folgenden Werkstück
gesamtheit dient.
Wie schon weiter oben erläutert, ermöglicht diese Anordnung die
Einsparung von m (n-1) Schienen, wenn Werkstückgesamtheiten
gleichzeitig gepreßt werden und für jede Werkstückgesamtheit m Schie
nenpaare benötigt würden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen,
auf die bezüglich der Offenbarung wegen ihrer großen Klarheit und
Übersichtlichkeit ausdrücklich verwiesen wird, noch näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Anordnung mit zwei Werkstückgesamtheiten, die unter
Verwendung von ingesamt drei Schienen seitlich zusammengepreßt
und plangespannt werden
Fig. 2 eine Anordnung mit einer Werkstückgesamtheit und zwei
Schienen, bei der die Vorspannung der Schienen gezeigt ist
Fig. 3 die schwenkbare Anordnung der Spannteile und Widerlager.
In Fig. 2 sind zwei Werkstückgesamtheiten 5 und 6 gezeigt, die
zwischen je zwei Schienen, nämlich den Schienen 1 und 2 bzw. 2
und 3, plangespannt werden. Ersichtlich dient dabei die Schiene
2 sowohl zum Planspannen des Werkstückes 5 wie des Werkstückes
6.
Der seitliche Preßdruck wird einerseits durch die Widerlager 7 bzw. 37
und andererseits durch die Druckplatten 20 bzw. 50 der Spannvorrich
tungen, die hier eine Spindel 13 bzw. 43 und eine Buchse 14 bzw. 44
dafür aufweisen, bewirkt.
Die Widerlager stützen sich ihrerseits an den Hebeln 9 bzw. 39.
Die Hebel sind quer zur Preßrichtung der Widerlager drehbar, um
eine Anpassung an unterschiedliche Abmessungen und ein Abstützen
an den Schienen zu ermöglichen.
Die Hebel 9 bzw. 39 sind an ihrem in Fig. 1 unteren Ende schwenkbar
an die Schienen 1 bzw. 2 angelenkt. Dadurch werden sie durch
den Gegendruck der Widerlager 7 bzw. 37 nach außen, in Fig. 1
nach links, gedrängt. Die Hebel 9 bzw. 39 weisen zusätzlich zum
in Fig. 1 sichtbaren, vorderen Arm in einem Abstand, der etwas größer
ist als die senkrecht zur Bildfläche liegende Dicke der Schienen, einen
zweiten, nicht gezeigten, Arm 12 bzw. 42 auf, mit dem sie im in
Fig. 1 oberen Bereich durch einen Querträger 11 bzw. 41 verbunden
sind.
Durch die durch die Widerlager ausgeübte Kraft werden die Hebel 9, 39
nach außen gepreßt und die Querträger 11, 41 auf die Schienen 2, 3
gedrückt, die dadurch gegen den Widerstand der jeweils zweiten
zugehörigen Schiene 1, 2 gegen die Werkstückgesamtheit 5 bzw.
6 gepreßt werden und diese planspannen.
Die Hebelarme 9 bzw. 39 weisen in ihrem unteren, dem Anlenkbereich,
vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende Bohrungen (s. Punkte 10,
40) auf, durch die sie vermittels eines Bolzens (nicht näher gezeigt)
und der Durchbohrungen 4 der Schiene an ihrer jeweils zugehörigen,
"unteren" Schiene 1 bzw. 2 befestigt sind.
Dadurch, daß ein in sich starrer Hebel vorgesehen ist, der unten
an der einen Schiene angelenkt ist, im mittleren Bereich durch das
Widerlager, an dem er um eine Achse senkrecht zur Schwenkebene
drehbar ist, beaufschlagt wird und im oberen Bereich sich auf der
anderen Schiene abstützt, wird in aller Regel, ggfs. durch Wahl
einer passenden Hebellänge, eine Schrägstellung des Hebels erreicht,
die es ermöglicht, an der für die untere Werkstückgesamtheit 5
oberen Schiene 2 wiederum einen Hebel 39 anzulenken, mit dessen Hilfe
und einer weiteren Schiene 3, eine weitere Werkstückgesamtheit 6,
plangespannt werden kann.
Ersichtlich lassen sich somit im Prinzip beliebig viele Werkstückgesamt
heiten übereinanderstapeln und lassen sich die inneren Schienen
dadurch jeweils doppelt nutzen.
Der nötige seitliche Preßdruck wird durch die der Widerlager/Hebel
anordnung spiegelsymmetrisch zur senkrechten Mittellinie der Fig. 1
praktisch völlig entsprechende Anordnung der Spannteile, die daher
hier nicht im einzelnen geschildert werden, erzeugt. Die Spannteile
weisen jedoch Buchsen 14 bzw. 44 für Spindeln 13 bzw. 43 auf,
mit deren Hilfe durch Drehen der Spindel der Preßdruck in den
Preßebenen E bzw. E′ erhöht oder erniedrigt werden kann.
Anstelle des Spindeltriebes 13 bzw. 43 kann ein hydraulisches bzw.
pneumatisches Druckelement, ebenfalls schwenkbar, an den Hebeln 16
bzw. 46 und/oder 9 bzw. 39 angelenkt sein.
In Fig. 2 ist schematisch eine Werkstückgesamtheit 5 mit den zugehöri
gen Schienen 1 und 2 gezeigt. Es läßt sich die Vorspannung der
Schienen, zum Werkstück hin konvex, erkennen. Werden mehrere
Schienen und Werkstücke übereinander angeordnet, weist dann die
konvexe Seite zweckmäßig nach unten.
Fig. 3 zeigt das seitliche Pressen eines in senkrechter Richtung
zur Bildebene der Fig. 1 schmaler werdenden Werkstückes, bspw.
einer Treppenstufe. Dadurch, daß die Widerlager 7 und 37 bzw.
die Druckplatten 20 und 50 an den Armen, die sie mit den Hebeln
verbinden bzw. an den Spindeln, die sie mit den den Spindeln zugehöri
gen Hebeln verbinden, schwenkbar sind, läßt sich auch hier ein
gleichmäßiger Preßdruck problemlos ermöglichen.
Claims (7)
1. Pressvorrichtung (100) zum seitlichen Aneinanderpressen von Werk
stücken (5; 6) bei gleichzeitigem Planspannen der Werkstücke in der
Ebene (E, E′) des seitlichen Preßdrucks,
mit zwei Schienen (1, 2; 2, 3), die parallel zur Ebene (E; E′)
des seitlichen Preßdruckes, im wesentlichen übereinander in einer
zu jener Ebene (E; E′) senkrechten Ebene (S), von beiden Seiten
an die aneinanderzupressenden und planzuspannenden Werkstücke
(5; 6) angelegt werden, einem Spannteil (20, 13, 14; 50, 43,
44), das sich seitlich an der Außenseite des einen äußeren (65;
66) der seitlich aneinanderzupressenden Werkstücke und an einer
ersten Hebelanordnung (16; 46) abstützt (15; 45), die (16; 46)
sich ihrerseits an den Schienen (1, 2; 2, 3) abstützt (19, 17;
49, 47) und diese in Richtung der Preßebene (E; E′) drängt,
und
einem Widerlager (7; 37), das sich an der Außenseite des anderen
äußeren (75; 76) der seitlich aneinanderzupressenden Werkstücke
und an einer zweiten Hebelanordnung (9; 39) abstützt (8; 38),
die (9; 39) sich ihrerseits an den Schienen (1, 2; 2, 3) abstützt
(10, 11; 40, 41) und diese in Richtung der Preßebene (E; E′)
drängt,
wobei insbesondere mindestens ein Hebel (16; 46/9; 39) der jeweiligen
Hebelanordnung eine Schiene (2; 3) umgreift (17; 47/11; 41),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hebelanordnungen (16; 46/9; 39) je einen Hebel (16; 46/9;
39) aufweisen, der an der einen Schiene (1; 2) schwenkbar (19;
39/10; 40) anlenkbar ist,
in dessen Mittenbereich sich das Spannteil (20, 13, 14) bzw.
das Widerlager (7) gelenkig (15; 45/8; 38) abstützt, und
dessen Endbereich sich an der anderen Schiene (2; 3) abstützt,
insbesondere diese umgreift (17; 47/11; 41).
2. Pressvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schienen (1, 2, 3) eine
Einrichtung (4) zum Anlenken der Hebel (16; 46/9; 39) aufweist.
3. Pressvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1, 2, 3) in Abständen
über ihre Länge verteilt an den Seitenflächen Einrichtungen zum
schwenkbaren Anlenken der Hebel (16; 46/9; 39), bevorzugt Vertie
fungen bzw. Durchbohrungen (4), aufweisen.
4. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel zwei parallele Arme (16,
18; 46, 48/9, 12; 39, 42) aufweisen, die an der Anlenkseite (19;
39/10; 40) unverbunden und an der Abstützseite (17; 47/11; 41)
zu den Schienen durch einen Quersteg verbunden sind, wobei
der Abstand der beiden Arme (16, 18; 46, 48/9, 12; 39, 42) des
Hebels größer und ungefähr gleich der Dicke der Schienen (1,
2, 3) ist.
5. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannteil (20, 13, 14; 50, 43,
44) und/oder das Widerlager (7; 37) schwenkbar ist (Fig. 3).
6. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1, 2) durch eine
Biegung aus der Ebene (E) des seitlichen Preßdruckes heraus,
bevorzugt beim Anbringen zum Werkstück hin konvex, gewölbt
und dadurch vorgespannt sind (Fig. 2).
7. Anordnung unter Verwendung von Pressvorrichtungen (100) nach
einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie mehrere Werkstückgesamtheiten (105; 106) mit einer entsprechenden
Zahl von Spannteilen (20, 13, 14; 50, 43, 44) und Widerlagern (7;
37) aufweist, wobei die Werkstückgesamtheiten (105, 106) unter
Zwischenlage der Schienen (2) übereinander angeordnet sind
und die obere Schiene (2) für die eine Werkstückgesamtheit (105)
als untere Schiene (2) der folgenden Werkstückgesamtheit (106)
dient.
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