DE3742221C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/122—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston
- F16K31/1221—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston one side of the piston being spring-loaded
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kolben/Zylinder-Antrieb nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Kolben/Zylinder-Antrieb ist bereits aus der
US-PS 42 88 059 bekannt, wobei Doppelhebel durch den Kolben
betätigt werden und sich hierbei in Öffnungsrichtung eines
Sperrschiebers am Gehäuse abstützen, so daß die vom Kolben
erzeugte Kraft in eine auf den Sperrschieber wirkende größere
Kraft übersetzt wird. Nachteilig hierbei weist die Kraft
übertragung ausgehend vom Kolben auf das Ventil jedoch relativ
große äußere Abmaße auf, wobei wegen der Vielzahl von Führungen,
insbesondere aber wegen der Betätigung über zwei
hochkant angeordnete Hebel ein Verkanten der Anordnung zu
befürchten ist. Der bekannte Kolben/Zylinder-Antrieb er
scheint daher störanfällig und insbesondere bei hohem auf
tretendem Druck am Ventil kann nur eine geringe Betriebs
sicherheit erwartet werden. Bei dem bekannten Kolben/Zylinder-
Antrieb läßt sich auch nur der Öffnungshub mit vergrößerter
Kraftwirkung durchführen, während bei dem an sich wichtigen
Schließdruck das Kraftübersetzungsorgan ohne Wirkung ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Kolben/Zylinder-Antrieb der genannten Art so weiter
zubilden, daß bei geringen äußeren Abmaßen eine große Be
triebssicherheit bei der Ventilbetätigung erreicht wird.
Zur Lösung der Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß Patentanspruch 6 auch darin,
daß bei kleinen Schließ- und Öffnungshüben eine die Doppel
hebel darstellende Scheibe am Umfang an einer festen Schulter
des Gehäuses arretiert ist, während der Kolben über eine
ringförmige Nase im zentralen Bereich der Scheibe an deren
Oberseite angreift und die Ventilstange sich über die Druck
scheibe mittels Ansätzen auf einem großen Hebelarm an der
Unterseite der Scheibe abstützt.
Bei dieser Ausführungsform stützt sich demnach die Scheibe
direkt am Gehäuse ab, wodurch spezielle Sperrkugeln, die sonst
den Arretiermechanismus herbeiführen, entfallen können.
Der technische Fortschritt der mit dem Kolben/Zylinder-Antrieb
nach der Erfindung erzielt wird, liegt insbesondere darin,
daß bei geringen äußeren Abmaßen der Kolbenventilanordnung
eine große Betriebssicherheit bei der Betätigung eines Ventils
erreicht wird, wobei insbesondere in Schließstellung des Ventils
das Kraftübersetzungsorgan zwischen dem Kolben und der
Ventilstange wirksam wird.
Besondere vorteilhafte Ausgestaltungen des Kolben/Zylinder-
Antriebs ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben,
wobei sich aus der nachfolgenden Beschreibung weitere Vorteile
der Erfindung ergeben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 schematisiert einen Längsschnitt durch ein Ventil
mit einem Antriebssystem nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein vergrößertes Detail nach Fig. 1 und
Fig. 3 zeigt eine Prinzipskizze des Hebelübertragungs
organs.
Gemäß Fig. 1 besteht die gesamte Anordnung aus einem Antriebs
system 1 und einem davon beaufschlagten Ventil 2, welches
im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Pneumatikventil oder
als Hydraulikventil ausgebildet sein kann.
Das Antriebssystem 1 wird im Ausführungsbeispiel mit Preßluft
betätigt.
Das Ventil 2 weist ein Ventilgehäuse 12 mit einem Ventilraum
11 auf, in dem ein fest mit einer Ventilstange 10 verbundener
Dichtungsteller angeordnet ist, mittels dem zwei Leitungen
3, 4 voneinander trennbar sind.
An der Unterseite des in seiner Schließstellung dargestellten
Dichtungstellers 7 ist eine ringförmige Dichtung 8 angeordnet,
die in Verbindung mit der gegenüberliegenden Fläche des
Gehäuses 12 den Dichtungssitz 9 definiert und nur in der Offen
stellung eine Strömung von der Leitung 3 in Pfeilrichtung 5
in die Leitung 4 in Pfeilrichtung 6 ermöglicht.
Selbstverständlich ist aber auch eine umgekehrte Strömungsrichtung
des Arbeitsmediums möglich.
Das Ventil 2 ist hierbei über Dichtungen und Schrauben 13
an der Unterseite des Gehäuses 14 des Antriebssystem 1
angeflanscht.
Die Ventilstange 10 ist unmittelbar fest über ein entsprechendes
Gewinde 16 fest mit einer Kolbenstange 15 verbunden. Die Kolben
stange weist an ihrem oberen Ende einen Kolbenstangenkopf
größeren Durchmessers auf.
Auf der Kolbenstange verschiebbar und über entsprechende
Dichtungen abgedichtet sitzt ein Kolben 17 , der mit radial
außenliegenden Dichtungen 18 in einem Zylinder verschiebbar
ist. Hierbei definiert der Kolben 17 einen oberen Zylinder
raum 19 und einen unteren Zylinderraum 40.
Im oberen Zylinderraum 19 ist das Kraftantriebssystem für den
Kolben 17 angeordnet, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus drei parallelgeschalteten Federn 30, 31, 32 besteht. Die
Federn stützen sich mit ihren oberen Enden gegen eine Stirnfläche
33 des Gehäuses 14 ab, während die Unterseite dieser Federn
30, 31, 32 in einer Ausnehmung 29 des Kolbens 17 sitzt.
Die Verschiebung des Kolbens 17 in Öffnungs- und Schließ
richtung erfolgt pneumatisch dadurch, daß über eine An
schlußbohrung 34 z. B. Preßluft in Pfeilrichtung 35 einge
führt wird. Die Preßluft gelangt über einen Kanal 36 zu
einem Steuerventil 37, welches in nicht näher dargestellter
Weise elektrisch angesteuert ist. In Öffnungsstellung des
Steuerventils 37 gibt der nicht näher dargestellte Ventil
körper den Durchfluß der Preßluft zu einem Kanal 38 frei, der
in axialer Richtung nach unten in einen Kanal 39 mündet.
Dieser Kanal 39 ist luftleitend mit dem unteren Zylinder
raum 40 verbunden.
Bei der Zuführung von Preßluft an der Anschlußbohrung 34 in
Pfeilrichtung 35 und der Öffnung des Steuerventils 37 wird
also der Kolben 17 in Pfeilrichtung 47 nach oben bewegt,
wobei die Federn 30, 31, 32 komprimiert werden.
Die obere Öffnungsposition wird dadurch definiert, daß die
obere Stirnseite des Kolbens 17 zunächst an der Unterseite
des Kolbenstangenkopfes 41 anschlägt (hierbei wird die später
noch zu beschreibende Arretieranordnung des Kraftüber
setzungsorgans entarretiert), wobei dieser Weg als Entriege
lungshub bezeichnet werden kann und wobei nach Überwindung
des Entriegelungshubes der Kolben 17 zusammen mit dem Kolben
stangenkopf 41, der Kolbenstange 15 und der Ventilstange 10
so lange nach oben in Pfeilrichtung 47 bewegt wird, bis der
Kolbenstangenkopf 41 an einem Absatz 48 des Gehäuses 14
anschlägt.
Im Bereich dieses Öffnungshubes wird eine relativ geringe
Kraft aufgewendet, weil lediglich die Federn 30, 31, 32
komprimiert werden müssen.
Im folgenden wird nun die Schließbewegung erläutert, wobei
dargelegt werden wird, daß in Schließstellung des Ventils,
d. h. beim Schließen der Dichtung 8 am Ventilsitz 9, eine im
Vergleich zur Kraft der Federn 30, 31, 32 überproportionale
Kraft (vervielfachte Kraft) auf den Dichtungssitz 9 wirkt.
Grund für diese Vervielfachung der Federkraft ist ein zwischen
dem Kolben 17 und der Kolbenstange 10 eingeschaltetes Kraft
übersetzungssystem, welches in Verbindung mit den Fig. 2 und
3 näher dargestellt wird.
Das Hebelübertragungssystem besteht hierbei aus der Kolben
stange, die einen Absatz 28 aufweist, und auf der eine Druck
scheibe sitzt. Diese Druckscheibe ist im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet und weist lediglich am äußeren Rand ihrer
nach oben weisenden Fläche einen Ansatz 27 in Form einer
Ringschulter auf.
Diese Druckscheibe 26 sitzt unterhalb einer Scheibe 25 mit
größeren Durchmesser als dem der Druckscheibe 26 auf und stützt
die Scheibe 25 von unten her ab.
Die Scheibe 25 trägt an ihrem äußeren radialen Ende einen
weiteren Druckring 24, der seinerseits an seiner Oberseite
mit Sperrkugeln 22 zusammenwirkt.
Wichtig ist hierbei die Kombination der Sperrkugel mit verschiedenen
Ausnehmungen im Kolben und im Gehäuse 14.
Im Kolben 17 ist zunächst gem. Fig. 2 eine erste radiale
Ringnut 21 kleineren Durchmessers eingefräst, an der sich in
axialer Richtung nach oben verlängert eine zweite Ringnut 20
größeren Durchmessers anschließt.
Zwischen den beiden Ringnuten 20, 21 im Kolben ist eine äußere
Ringnut 23 im Zylinder 19 eingearbeitet.
Die Ringschulter 20 des Kolbens 17 und die Ringschulter 23
des Gehäuses 14 definieren zusammen eine Ausnehmung, in welche
der Durchmesser der Sperrkugel 22 mit geringem Spiel hin
einpaßt, wobei die Sperrkugeln 22 gleichmäßig radial am Um
fang verteilt ringsum in dieser Ausnehmung zwischen der Ring
schulter 20 und der Ringschulter 23 angeordnet sind.
Diese Stellung der Sperrkugeln 22 ist in Fig. 2 dargestellt
und definiert die Schließstellung des Ventils, d. h. mit
Hilfe der Sperrkugeln 22 in ihrer Stellung gem. Fig. 2 wird
das jetzt nachfolgend beschriebene Kraftübersetzungsorgan ein
geschaltet.
Das Kraftübersetzungsorgan wird hierbei gebildet aus einer
axial unten am Kolben 17 angeformten ringförmigen Nase 42
kleinen Durchmessers, die im Bereich des Umfangs der Ventil
stange 15 auf die Scheibe 25 preßt.
Die Scheibe 25 gibt hierbei im Sinne eines zweiarmigen Hebels
die von der Nase 42 auf sie in Richtung der Längsmittenachse
ausgeübte Kraft radial nach außen weiter, weil die Scheibe als
Hebel- oder Drehpunkt radial auswärts auf dem Ansatz 27 der
Druckscheibe 26 aufsitzt.
Radial auswärts des Ansatzes 27 der Druckscheibe 26 sitzt dann
die Scheibe 25 an der Unterseite des Druckringes 24 an und der
Druckring 24 stützt sich an der Sperrkugel 22 ab, weil diese
in Sperrstellung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 genau in der Ringnut
23 des Zylinders 19 einsitzt und damit nicht mehr in axialer
Richtung verschoben werden kann.
Damit ist also ein Kraftübersetzungsorgan definiert, wie es
schematisiert in Fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt schematisiert nur die eine Hälfte dieses Kraft
übertragungsorganes, die andere Hälfte ist genau symmetrisch
gleich ausgebildet.
Hierbei ist dargestellt, daß auf die eine Seite der Scheibe
25 die Kolbenkraft 43 im Bereich der Nase 42 des Kolbens 17
wirkt.
Über den längeren Hebelarm 49 wird dabei diese Kraft auf
die Lagerstelle der Scheibe 25 am Ansatz 27 der Druckscheibe
26 angeordnet, wobei jenseits des Ansatzes 27 ein kürzerer
Hebelarm 50 angeordnet ist, der im Bereich der Nase 46 am
Druckring 24 eine resultierende Arretierkraft 44 auf die
Sperrkugeln 22 ausübt.
Durch diesen zweiarmigen Hebel ergibt sich im Bereich des
Ansatzes 27 der Druckscheibe 26 eine große resultierende
Ventilschließkraft 45 auf die Ventilstange 10. Damit wird
in Schließstellung des Ventils 2 eine im Vergleich zur Feder
kraft 43 überproportionale (nämlich vervielfachte) Ventil
schließkraft 45 am Dichtungssitz 9 erzeugt.
Dieses Hebelübertragungsorgan nach Fig. 2 und Fig. 3 ist in
Schließstellung gezeigt, wenn die Sperrkugeln also ihre
arretierte Stellung einnehmen.
Zum Entarretieren der Sperrkugeln muß einfach ein Öffnungshub
durchgeführt werden, d. h. der Kolben muß geringfügig
über die an der Anschlußbohrung 34 angelegte Preßluft in
Pfeilrichtung 47 nach oben bewegt werden. Dadurch gelangt
die einen kleineren, radialen Durchmesser aufweisende Ringnut
21 in Gegenüberstellung zur Ringnut 23 im Zylinder 19,
wobei die Sperrkugel 22 sich nun radial einwärts bewegt,
außer Eingriff mit der zylinderseitigen Ringnut 23 gerät und
der Kolben 17 sich frei nach oben in Pfeilrichtung 47
bewegen kann.
Es bewegt sich hier nicht nur allein der Kolben 17 nach oben,
sondern nach Überwindung des Entriegelungshubes zwischen der
oberen Stirnfläche 51 des Kolbens 17 und der Unterseite des
Kolbenstangenkopfes 41 bewegt sich die gesamte Anordnung,
bestehend aus Kolben 17, Kolbenstange 15, Hebelübertragungs
organ einschließlich Druckring 26 und Ventilstange 10 nach
oben.
Es wurde eingangs schon darauf hingewiesen, daß die
Sperrkugeln nur bei großen Öffnungshüben eingesetzt werden,
während bei geringen Ventilöffnungshüben der Druckring 24 an
einem festen zylinderseitigen Anschlag des Zylinders 14 an
liegen würden. Auch damit würde die Funktion des Kraftüber
setzungsorgans erreicht werden.
Statt der Sperrkugeln und der Ringnuten 20,
21, 23 ist auch ein anderer Sperrmechanismus möglich, der auf
Kugeln verzichtet und stattdessen axiale Sperrklinken verwendet,
die beispielsweise federbelastet in entsprechende Ausnehmungen
des Zylinders eingreifen und nur in Schließstellung die
feste Verbindung zwischen der Scheibe 25 und der Zylinderwand
ermöglichen, während sie im Bereich des Öffnungshubes außer
Eingriff mit der Zylinderwand gebracht werden und dann frei
mit dem Kolben verschoben werden können.
Zur Dimensionierung der radial kleineren Ringnut 21 im Kolben
17 ist noch anzufügen, daß der Abstand zwischen der Innen
wandung der Ringnut 21 in Richtung zur Zylinderwandung etwas
größer sein muß als der Durchmesser der Sperrkugeln 22, um zu
gewährleisten, daß die Sperrkugeln 22 in diese Ringnut 21
gelangen, wenn kein kraft- oder formschlüssiger Verbund mehr zur
Zylinderwandung besteht.
Umgekehrt ist es mit der Dimensionierung der Ringnut 20 größeren
Durchmessers, weil der Durchmesser hier so groß gewählt werden
muß, daß die Sperrkugel 22 einerseits in die Ringnut 20 ein
greift und andererseits aber in die zylinderseitige Ringnut
23 einpaßt, in der die Sperrkugel an der Zylinderwandung
arretiert ist.
Zeichnungs-Legende
1 Antriebssystem
2 Ventil
3 Leitung
4 Leitung
5 Pfeilrichtung
6 Pfeilrichtung
7 Dichtungsteller
8 Dichtring
9 Dichtungssitz
10 Ventilstange
11 Ventilraum
12 Gehäuse (Ventil 2)
13 Schraube
14 Gehäuse (Antriebssystem 1)
15 Kolbenstange
16 Gewinde
17 Kolben
18 Dichtung
19 Zylinderraum (obere)
20 Ringnut (Kolben 17)
21 Ringnut (Kolben 17)
22 Sperrkugel
23 Ringnut (Zylinder 19)
24 Druckring (klein)
25 Scheibe
26 Druckring (groß)
27 Ansatz (Druckring 26)
28 Absatz
29 Ausnehmung
30 Feder
31 Feder
32 Feder
33 Stirnfläche
34 Anschlußbohrung
35 Pfeilrichtung
36 Kanal
37 Steuerventil
38 Kanal
39 Kanal
40 Zylinderraum (unten)
41 Kolbenstangenkopf
42 Nase (Kolben 17)
43 Kolbenkraft
44 Arretierkraft
45 Ventilschließkraft
46 Nase (24)
47 Pfeilrichtung
48 Absatz
49 Hebelarm
50 Hebelarm
51 Stirnfläche
2 Ventil
3 Leitung
4 Leitung
5 Pfeilrichtung
6 Pfeilrichtung
7 Dichtungsteller
8 Dichtring
9 Dichtungssitz
10 Ventilstange
11 Ventilraum
12 Gehäuse (Ventil 2)
13 Schraube
14 Gehäuse (Antriebssystem 1)
15 Kolbenstange
16 Gewinde
17 Kolben
18 Dichtung
19 Zylinderraum (obere)
20 Ringnut (Kolben 17)
21 Ringnut (Kolben 17)
22 Sperrkugel
23 Ringnut (Zylinder 19)
24 Druckring (klein)
25 Scheibe
26 Druckring (groß)
27 Ansatz (Druckring 26)
28 Absatz
29 Ausnehmung
30 Feder
31 Feder
32 Feder
33 Stirnfläche
34 Anschlußbohrung
35 Pfeilrichtung
36 Kanal
37 Steuerventil
38 Kanal
39 Kanal
40 Zylinderraum (unten)
41 Kolbenstangenkopf
42 Nase (Kolben 17)
43 Kolbenkraft
44 Arretierkraft
45 Ventilschließkraft
46 Nase (24)
47 Pfeilrichtung
48 Absatz
49 Hebelarm
50 Hebelarm
51 Stirnfläche
Claims (6)
1. Kolben/Zylinder-Antrieb für ein Ventil, mit einem Kraftübersetzungs
organ zwischen Kolben und Ventilstange in Form von sich am
Gehäuse abstützenden Doppelhebeln, die eine vom Kolben in
folge seiner Verschiebung erzeugte Kraft in eine größere
Kraft auf die Ventilstange übersetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Doppelhebel als rotationssymmetrische, federelastische
Scheibe (25) vorliegen, die sich bei großen Betätigungs
schüben über verschiebbare Sperrkugeln (22) am Gehäuse (14)
abstützt.
2. Kolben/Zylinder-Antrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (17) am Umfang eine Ringnut (20) aufweist und in
axialer Richtung darunter eine weitere Ringnut (21) kleineren
Durchmessers, wobei die Ringnuten (20, 21) bei der Auf- und
Abwärtsbewegung des Kolbens (17) wechselseitig mit den
Sperrkugeln (22) in Eingriff stehen, derart, daß bei der
Abwärtsbewegung des Kolbens (17) die Sperrkugeln (22) von
der Ringnut (20) mit größerem Durchmesser in eine Ringnut
(23) des Gehäuses (14) gezwungen werden, während bei der
Aufwärtsbewegung des Kolbens (17) die Ringnut (21) mit
kleinerem Durchmesser die Sperrkugeln (22) freigibt.
3. Kolben/Zylinder-Antrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (17) über eine ringförmige Nase (42) im Bereich des
Ventilstangen-Umfangs an der Scheibe (25) angreift, während
sich die Ventilstange (10) mit einem großen Hebelarm (49)
über Ansätze (27) an einer Druckscheibe (26) auf der Unter
seite der Scheibe (25) abstützt.
4. Kolben/Zylinder-Antrieb nach den Ansprüchen 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (25) sich am äußeren Durchmesser über einen Druck
ring (24) an den Sperrkugeln (22) abstützt.
5. Kolben/Zylinder-Antrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (25) nach Art einer extrem weichen Tellerfeder
ausgebildet ist und von außen nach innen und umgekehrt
sternförmige Einfräsungen aufweist.
6. Kolben/Zylinder-Antrieb für ein Ventil, mit einem Kraftübersetzungs
organ zwischen dem Kolben und der Ventilstange, in Form
von sich am Gehäuse abstützenden Doppelhebeln, die eine vom
Kolben infolge seiner Verschiebung erzeugte Kraft über
Hebelarme in eine größere Kraft auf die Ventilstange
übersetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
kleinen Schließ- und Öffnungshüben eine die Doppelhebel
darstellende Scheibe (25) am Umfang an einer festen Schulter
des Gehäuses (14) arretiert ist, während der Kolben (17)
über eine ringförmige Nase (42) im zentralen Bereich der
Scheibe (25) an deren Oberseite angreift und die Ventil
stange (10) sich über die Druckscheibe (26) mittels Ansätzen
(27) auf einem großen Hebelarm (49) an der Unterseite der
Scheibe (25) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742221 DE3742221A1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Ventil mit pneumatischem antriebssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742221 DE3742221A1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Ventil mit pneumatischem antriebssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742221A1 DE3742221A1 (de) | 1989-06-29 |
DE3742221C2 true DE3742221C2 (de) | 1990-10-31 |
Family
ID=6342493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742221 Granted DE3742221A1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Ventil mit pneumatischem antriebssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3742221A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105757321A (zh) * | 2016-04-26 | 2016-07-13 | 西安航天动力试验技术研究所 | 用于水击压力产生的快关阀门 |
CN110177602A (zh) * | 2017-01-12 | 2019-08-27 | 德国美力有限两合公司 | 恒压阀、以及具有恒压阀的报警阀站和自动灭火设备 |
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DE20104603U1 (de) | 2001-03-16 | 2001-05-17 | Loctite Deutschland Gmbh | Ventil zur Ausgabe eines Fluid |
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-
1987
- 1987-12-12 DE DE19873742221 patent/DE3742221A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3742221A1 (de) | 1989-06-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VSE VAKUUMTECHNIK GMBH, LUSTENAU, AT |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: BOESCH, HUBERT, LUSTENAU, AT |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |