DE3741759A1 - Befestigungsanordnung fuer ein stangenfoermiges teil - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer ein stangenfoermiges teil

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein stangenförmiges Teil, bei der das stangenförmige Teil mit sei­ nen beiden Enden, die jeweils mindestens eine quer zur Längs­ achse des Teiles verlaufende Abflachung aufweisen, in zwei achsgleich ausgerichtete, einander gegenüberliegende, schlitz­ förmige Aufnahmen eingesetzt und in diesen Aufnahmen gegen Ver­ drehen und Herausfallen gesichert ist.
Durch die DE-OS 21 20 419 ist eine solche Befestigungsanordnung für die Achse eines Laufrades bekannt. Bei dieser Anordnung ist die Achse mit ihren mehrkantig ausgebildeten Enden in entspre­ chend vieleckig ausgebildete, einander gegenüberliegende Aus­ nehmungen eingesetzt. Durch eine solche Ausbildung der Achsen­ den und der Ausnehmungen ist ein Formschluß gegeben, der die Achse gegen Verdrehen sichert. Das Einsetzen der Achsenden in die Ausnehmungen erfolgt über einen sich an die Ausnehmungen anschließenden Einführungsschlitz. An der Anschlußstelle des Einführungsschlitzes an die Vieleckausnehmung ist die Breite desselben kleiner als der Abstand zwischen zwei gegenüberlie­ genden Seiten der Vieleckausnehmung. Die Achsenden werden über diese Engstelle in die Vieleckausnehmungen eingeschoben und sind dann gegen ein Herausgleiten aus den Vieleckausnehmungen gesichert. Damit die Achsenden über die Engstelle in die Viel­ eckausnehmungen eingedrückt werden können, ist eine entspre­ chende Elastizität der die Einführungsschlitze und Ausnehmungen enthaltenden Wände erforderlich. Um trotzdem eine hohe Bean­ spruchbarkeit der Anordnung sicherzustellen, müssen gesonder­ te Stützwände vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsan­ ordnung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine sichere Halterung des stangenförmigen Teiles auch in unelasti­ schen Materialien möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung da­ durch, daß im nicht in die Aufnahmen eingesetzten Zustand des stangenförmigen Teiles die Abflachung des einen Endes gegenüber der Abflachung des anderen Endes in Umfangsrichtung des stangen­ förmigen Teiles um einen bestimmten Winkel verdreht ist. Beim Eindrücken der Enden des stangenförmigen Teiles in die achs­ gleich ausgerichteten Aufnahmen, wird das stangenförmige Teil infolge der gegeneinander verdrehten Abflachungen um seine Längsachse verdreht und somit eine Torsionsspannung erzeugt, die die Achsenden in den Ausnehmungen verklemmt. Da ein stangen­ förmiges Teil immmer um seine Längsachse verwunden werden kann, ist eine gezielte elastische Ausbildung irgendwelcher Teile der Anordnung nicht erforderlich.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform der Anord­ nung ergibt sich dadurch, daß an jedem Ende zwei zueinander parallel verlaufende Abflachungen vorgesehen und die Abfla­ chungen des einen Endes gegenüber den Abflachungen des anderen Endes gleichsinnig verdreht sind, daß ferner die Aufnahmen als geradlinige Schlitze ausgebildet sind, wobei die Weite jedes Schlitzes jeweils dem Parallelabstand der beiden Abflachungen des betreffenden Endes angepaßt ist.
Dadurch, daß die Schlitze mit einer trichterförmigen Einführung versehen sind und der Neigungswinkel der Trichterwände gleich dem halben Verdrehwinkel der Abflachungen ist, liegen die Achs­ enden bei der Montage jeweils mit einer Abflachungsseite voll an einer Trichterwand an, so daß eine exakte Führung der Achs­ enden bei Eindrücken in die Schlitze gegeben ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie­ les wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein in ein Tragteil eingesetztes, stangenförmiges Teil,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das eine Ende eines stangenförmigen Teiles,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Mit 1 ist ein Tragteil bezeichnet, zwischen dessen Seitenwänden 1 a und 1 b ein stangenförmiges Teil 2 eingesetzt ist. Das stangenförmige Teil 2 kann beispielsweise eine Achse für ein Laufrad sein, wobei das Tragteil 1 dann ein das Laufrad um­ schließendes Gehäuse bildet. In den Seitenwänden 1 a und 1 b ist jeweils ein mit einer trichterförmigen Einführung 3 versehener Schlitz 4 vorgesehen. An den beiden Enden 2 a und 2 b des stangen­ förmigen Teiles 2 sind jeweils zwei quer zur Längsachse 5 des stangenförmigen Teiles 2 parallel verlaufende Abflachungen 6 und 7 ausgebildet. Dabei sind die Abflachungen 6 und 7 des ei­ nen Endes 2 a gegenüber den Abflachungen 6 und 7 des in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten anderen Endes 2 b gleichsinnig um einen Winkel a um die Längsachse 5 verdreht.
In Fig. 3 ist der Montagevorgang des stangenförmigen Teiles 2 durch die Darstellung des stangenförmigen Teiles 2 in zwei Stellungen erkennbar. Das stangenförmige Teil 2 wird mit sei­ nen beiden Enden 2 a und 2 b in die trichterförmige Einführung 3 eingelegt. Da der Neigungswinkel b gleich dem halben Verdreh­ winkel a ist, kommt das eine Ende 2 a mit seiner Abflachung 6 an der Trichterwand 8 der Einführung 3 des einen Schlitzes 4 und das andere Ende 2 b mit seiner Abflachung 7 an der Trichter­ wand 9 der Einführung 3 des anderen, gegenüberliegenden Schlit­ zes 4 zur Anlage.
Durch eine als Pfeil 10 angedeutete Kraft wird das stangenför­ mige Teil 2 in die Schlitze 4 bis zu deren Grund eingedrückt. In­ folge der gegeneinander verdrehten Abflachungen 6 und 7 an den beiden Ende 2 a und 2 b des stangenförmigen Teiles 2 wird beim Eindrücken in die zueinander achsgleich ausgerichteten Schlit­ ze 4 ein Verdrehmoment auf das stangenförmige Teil 2 ausgeübt, durch das dieses um den Verdrehwinkel a um seine Längsachse 5 verwunden wird. Hierdurch entsteht in dem stangenförmigen Teil 2 eine Torsionsspannung, welche die Enden 2 a und 2 b des stangen­ förmigen Teiles 2 in den Schlitzen 4 verklemmt hält.
Das stangenförmige Teil 2 ist somit durch den Formschluß zwi­ schen den abgeflachten Enden 2 a und 2 b und den Schlitzen 4 ge­ gen Verdrehen und durch das Verklemmen gegen Herausrutschen aus den Schlitzen 4 gesichert. Die die Schlitze 4 enthaltenden Wän­ de können vollkommen starr sein und damit sehr stabil ausge­ bildet werden.

Claims (3)

1. Befestigungsanordnung für ein stangenförmiges Teil, bei der das stangenförmige Teil mit seinen beiden Enden, die jeweils mindestens eine quer zur Längsachse des Teiles verlaufende Ab­ flachung aufweisen, in zwei achsgleich ausgerichtete, einander gegenüberliegende, schlitzförmige Aufnahmen eingesetzt und in diesen Aufnahmen gegen Verdrehen und Herausfallen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im nicht in die Aufnahmen (4) eingesetzten Zustand des stangen­ förmigen Teiles (2) die Abflachung (6 bzw. 7) des einen Endes (2 a) gegenüber der Abflachung (6 bzw. 7) des anderes Endes (2 b) in Umfangsrichtung des stangenförmigen Teiles (2) um ei­ nen bestimmten Winkel (a) verdreht ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an jedem Ende (2 a bzw. 2 b) zwei zueinander parallel verlaufende Abflachungen (6 und 7) vorge­ sehen und die Abflachungen (6 und 7) des einen Endes (2 a) ge­ genüber den Abflachungen (6 und 7) des anderen Endes (2 b) gleichsinnig verdreht sind, daß ferner die Aufnahmen als gerad­ linige Schlitze (4) ausgebildet sind, wobei die Weite jedes Schlitzes (4) jeweils dem Parallelabstand der beiden Abfla­ chungen (6 und 7) des betreffenden Endes (2 a bzw. 2 b) angepaßt ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schlitze (4) mit einer trichterförmigen Einführung (3) versehen sind und der Neigungs­ winkel (b) der Trichterwände (8 und 9) gleich dem halben Ver­ drehwinkel (a) der Abflachungen (6 und 7) ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1440819A2 (de) * 2003-01-27 2004-07-28 O.G.T.M. Officine Meccaniche S.r.l. Einfach zusammensetzbare Lenkrolle für Stühle, Behälter, Transportwagen und dergleichen

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DE2120419A1 (de) * 1971-02-25 1972-09-07 Perego, Guiseppe, Arcore (Italien) Bausatz fur eine Laufradanordnung

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EP1440819A3 (de) * 2003-01-27 2007-02-07 O.G.T.M. Officine Meccaniche S.r.l. Einfach zusammensetzbare Lenkrolle für Stühle, Behälter, Transportwagen und dergleichen

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