DE3741064A1 - Vorrichtung zum texturieren synthetischer faeden - Google Patents

Vorrichtung zum texturieren synthetischer faeden

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DE3741064A1
DE3741064A1 DE19873741064 DE3741064A DE3741064A1 DE 3741064 A1 DE3741064 A1 DE 3741064A1 DE 19873741064 DE19873741064 DE 19873741064 DE 3741064 A DE3741064 A DE 3741064A DE 3741064 A1 DE3741064 A1 DE 3741064A1
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Texturieren, insbe­ sondere zum Strecktexturieren synthetischer Fäden mit einem Einzugslieferwerk, einer Heizzone, einer Kühlzone, einem Falsch­ draller und einem Ausgangslieferwerk.
Beim Texturieren synthetischer Fäden sind Fadengeschwindigkeiten üblich, die sowohl eine sehr lange Heizzone als auch eine entsprechend lange Kühlzone erfordern. Im Falschdrallverfahren wird die Güte der erzielten Kräuselung insbesondere durch die in den einzelnen Bereichen innerhalb der Falschdrallstrecke herr­ schende Fadenzugkraft beeinflußt. So ist beispielsweise bekannt, daß eine niedrige, den stabilen Fadenlauf noch nicht gefährdende Fadenzugkraft in der Heizzone für das Erzielen einer guten Kräuselung erwünscht ist. Andererseits wurde auch beobachtet, daß mit der Erhöhung der Fadenzugkraft etwa im Bereich der Kühl­ schiene eine Ergebnisverbesserung einhergeht. Der beliebigen Erhöhung der Fadenzugkraft stehen jedoch technologische Grenzen entgegen. Nun wurde zwar gefunden, daß durch eine verstärkte Krümmung des Heizers oder/und der Kühlschiene eine der der Erhöhung der Fadenzugkraft vergleichbare Wirkung erzielbar ist, doch hat auch dies nachteilige Folgen. So kann einmal die stärker gekrümmte Kühlschiene die Fadenzugkraft in der Heizzone so stark absenken, daß auch ein stärker gekrümmter Heizer einen instabil werdenden Fadenlauf nicht verhindern kann; dies wiederum führt zu Störungen im Wärmeübergang auf den Faden und damit zu das Endprodukt entwertenden Qualitätsschwankungen.
Zwar ist bekannt, daß durch die an Falschdrallkräuselmaschinen vielfach übliche Umlenkung zwischen Heizer und Kühlschiene die Fadenzugkraft in an sich erwünschter Weise auf der Kühlschiene höher als die Fadenzugkraft am Heizer eingestellt werden kann. Dies hat allerdings zur Folge, daß im Bereich der Umlenkungen ein Drallstau auftritt, der verhindert, daß die Fadendrehungen, wie an sich erforderlich, bis auf den Heizer und vorzugweise minde­ stens bis zum in der Nähe des ersten Lieferwerks gelegenen Ende des Heizers gelangen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht danach darin, Möglichkeiten bereitzustellen, um die in der Falschdrallstrecke wirksame Fadenzugkraft und insbesondere die Fadenzugkraftunterschiede zu beeinflussen sowie den Rücklauf des Dralles in die Heizzone sicherzustellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß in der Falschdrallzone eine drallerhaltende Fadenbremse in Form einer umlaufenden Rolle vorgesehen ist, die vom Faden quer zu ihrer Umlaufrichtung mit bis zu 180° umschlungen wird und deren Achse im wesentlichen in der Fadenlaufebene liegt. Die Drehbewe­ gung des Fadens wird durch die Berührung zwischen der Fadenober­ fläche und der Oberfläche der umlaufenden Rolle nicht behindert und bei entsprechender Wahl der erfindungsgemäßen Parameter auch unterstützt, wobei außerdem der Kontakt mit der Rollenoberfläche zu einer Stabilisierung der Fadenzugkraft und auch zur Beeinflus­ sung ihrer Höhe insbesondere im Abschnitt zwischen der umlaufen­ den Rolle und dem Falschzwirnaggregat, aber auch im davor liegenden Abschnitt zwischen dem Eingangslieferwerk und der umlaufenden Rolle, beiträgt. Dabei ist die umlaufende Rolle in einer bevorzugten Ausführungsform frei drehbar und ohne unab­ hängigen eigenen Antrieb.
In einer Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Heizzone durch eine Heizschiene und die Kühlzone durch eine Kühlschiene gebildet wird, sind diese zueinander derart angeordnet, daß beide miteinander einen spitzen Winkel bilden. Die umlaufende Rolle liegt dabei in der Spitze des Winkels, wobei ihre Achse bevorzugt mit dem Fadenlauf auf beiden Seiten densel­ ben Winkel bildet.
Die Achse der umlaufenden Rolle liegt im allgemeinen im wesent­ lichen in der Fadenlaufebene, sie kann indessen zur Beeinflussung der Fadenzugkraft und ihrer Verteilung sowie ggf. zur Beeinflus­ sung der Höhe des in der Heizzone vorhandenen Dralles aus der Fadenlaufebene herausgedreht sein, wobei insbesondere die Drallrichtung des Fadens einen Einfluß auf die Drehrichtung hat. Der Winkel zwischen der Rollenachse und der Fadenlaufebene soll dabei aber kleiner sein als 45° und vorzugsweise kleiner sein als ca. 30°. Insbesondere bevorzugt werden Werte, die ca. 15° bis ca 20° nicht übersteigen.
Erfindungsgemäß kann die umlaufende Rolle in einer weiteren Ausführungsform angetrieben sein. Vorzugsweise wird sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die mindestens der Drallge­ schwindigkeit des Fadens entspricht; sie ist dann mindestens so hoch, daß der an ihr anliegende Faden in seiner Drehbewegung nicht abgebremst wird. Der Antrieb kann beispielsweise durch einen Tangentialriemen erfolgen, der vorteilhaft auf der vom Faden abgewandten Seite angreift. Zur Stabilisierung des Faden­ laufs auf der Umfangsfläche der Rolle kann im Fadenlauf vor und hinter der Rolle jeweils ein Fadenführer vorgesehen sein, der seitlich am Faden vorbeigreift.
Die umlaufende Rolle kann zur Stabilisierung der Fadenüberlauf­ stelle auf der Rollenoberfläche in ihrer Lauffläche eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut aufweisen, in die der den Lauf des über die Rolle geführten Fadens stabilisierende Fadenführer eintauchen kann, um ggf. ein Ablaufen des Fadens zu verhindern. In gleicher Weise können auf einer gemeinsamen Achse zwei Rollen, die vorzugsweise gleiche Abmessungen aufweisen, mit einem Abstand zwischen sich vorgesehen sein; mindestens die nach außen weisen­ den Ränder der beiden Rollen sind dabei bevorzugt gerundet.
Die die drallerhaltende Fadenbremse bildende Rolle kann mit Vorteil auch als Doppelrolle ausgebildet sein. Die beiden die Doppelrolle bildenden Rollen können zueinander geneigte Achsen aufweisen, die in einer gemeinsamen, vorzugsweise mit der Fadenlaufebene zusammenfallenden Ebene derart liegen, daß ihre vom Faden berührten Oberflächenabschnitte nach außen gekippt sind. Bei einer weiteren Ausbildungsform können die beiden Rollen der Doppelrollenanordnung mit ihren Achsen parallel zueinander und mit ihren dem Faden zugewandten Stirnflächen vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sein. Hierbei kann dann neben den den Fadenlauf stabilisierenden Fadenführern vorteilhaft über der gemeinsamen Ebene und im Fadenlauf ein weiterer Fadenführer vorgesehen sein, der die Berührung des Fadens mit den Rollenober­ flächen im wesentlichen auf deren Außenränder beschränkt.
Bei den beschriebenen Ausbildungsformen einer Doppelrolle ergeben sich für die Anordnung der den Fadenlauf stabilisierenden Fadenführer verschiedene Möglichkeiten. So kann - außer den ggf. vor und hinter der Doppelrolle angeordneten Fadenführern - ein Fadenführer zwischen den beiden Rollen der Doppelrolle vorgesehen sein. In die nach außen weisenden Stirnflächen der Rollen können weiter in der Nähe der Laufflächen umlaufende Nuten eingebracht sein, in die die Fadenführer eintauchen können. Auch bei der achsparallelen Anordnung können mit Vorteil derartige Nuten mit in sie eintauchenden Fadenführern vorgesehen sein.
Bei einer Weiterbildungsform der Doppelrolle dient diese selbst neben der aufgabengemäßen Funktion auch der Führung des Fadens. Hierzu ist der Abstand der beiden parallel zueinander verlaufen­ den Rollenachsen kleiner als die Summe der beiden Rollenradien, außerdem sind die beiden Rollen axial gegeneinander verschoben, so daß sie sich in einem Teilbereich überdecken und zwei sich gegenüberliegende Kerben bilden. Diese Kerben können zur Führung des Fadens genutzt werden. Die Rollen sind vorteilhaft derart angeordnet, daß eine durch die Achsen der beiden Rollen bestimmte Ebene quer und vorzugsweise senkrecht zur Fadenlaufebene ver­ läuft. Der Faden wird durch die entstehende Kerbe geführt und liegt in der Kerbe an beiden Rollen an.
Bei einer Weiterbildung dieser Form der Doppelrolle ist den beiden die Doppelrolle bildenden Rollen noch eine dritte Rolle zugeordnet, die zwischen ihnen und vorzugsweise derart angeordnet ist, daß ihre Achse im wesentlichen in der Fadenlaufebene liegt und die Achsen der beiden anderen Rollen zu ihr und zur Faden­ laufebene im wesentlichen symmetrisch liegen. Es ist dabei möglich, daß sich alle drei Rollen in einem Teilberereich überdecken, so daß dann die mittlere Rolle die von den anderen beiden Rollen gebildete Kerbe in deren Tiefe begrenzt, oder daß die beiden äußeren Rollen soweit auseinandergerückt sind, daß sie erst mit der dritten Rolle zusammen eine im Grund geschlossene Kerbe bilden. Zur sicheren Fadenführung und insbesondere, um zu verhindern, daß der Faden unter eine Rolle rutschen kann, wird der axiale Versatz vorteilhaft so bemessen, daß zwischen den sich gegenüberliegenden Oberflächen ein nur geringes Spiel vorgesehen wird. Es sollte möglichst so bemessen werden, daß lediglich die gegenseitige Berührung der Oberflächen vermieden wird. Insbeson­ dere bei den zuletzt beschriebenen Ausführungsformen der Erfin­ dung kann es besonders zweckmäßig sein, die Rollen einzeln anzutreiben.
Mit besonders leichtgängiger Lagerung ausgestattet können praktisch alle vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen der drallerhaltenden umlaufenden Rolle frei drehbar ohne eigenen Antrieb angeordnet werden. Ist ein Antrieb vorgesehen, so erhält bei der Kombination von zwei oder auch drei Rollen zu einem Aggregat bevorzugt jede der Einzelrollen einen eigenen Antrieb. Bei der zueinander geneigten Anordnung der beiden Rollenachsen kann aber auch nur eine Rolle direkt und die andere Rolle, beispielsweise über eine Kegelradverbindung, von der direkt angetriebenen Rolle aus angetrieben werden. Als vorteilhaft hat sich für den Antrieb der Rollen die Verwendung sogenannter Tangentialriemen erwiesen.
Zeichnungsbeschreibung
Zwar ist bei dem Ausführungsbeispiel, das der Erläuterung der Erfindung anhand der beigegebenen Zeichnung dient, die erfin­ dungsgemäße drallerhaltende Fadenbremse an einer Maschine mit einem spitzen Winkel zwischen Heiz- und Kühlschiene in diesem spitzen Winkel angeordnet, sie ist erfindungsgemäß jedoch auch bei jeder anderen Anordnung von Heiz- und Kühlschiene hervor­ ragend geeignet, um die erwünschte Fadenspannungs- und Drallver­ teilung zwischen der Heizzone und der Kühlzone und im wesentlichen auch deren angestrebte Werte zu erzielen.
Die Zeichnung zeigt im einzelnen:
Fig. 1 Querschnitt einer Falschdrallkräuselmaschine;
Fig. 2 aus einer Rolle bestehende drallerhaltende Faden­ bremse;
Fig. 3 Einzelrolle gem. Fig. 2 mit einer umlaufenden Nut in der Rollenlauffläche;
Fig. 4 Doppelrolle mit gemeinsamer Achse;
Fig. 5 Doppelrolle mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden zueinander geneigten Achsen;
Fig. 6 Doppelrolle mit zueinander parallelen Achsen;
Fig. 7 Doppelrolle gem. Fig. 4 mit einer Kegelradverbin­ dung zwischen den beiden Rollen;
Fig. 8 eintauchender Fadenführer;
Fig. 9 Doppelrolle mit Fadenführungskerbe;
Fig. 10 Aggregat mit drei Rollen;
Fig. 11 Doppelrolle gem. Fig. 9, Seitenansicht.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine bekannte Bauform einer Falschdrallkräuselmaschine. Der von einer der Vorlagespulen 2 des Spulengatters 1 ablaufende Faden 11 wird durch das erste Faden­ lieferwerk 3 aufgenommen und mittels des zweiten Lieferwerks 8 durch die Heizzone 4, die Kühlzone 6 und das Falschdrallaggregat 7 gefördert. Vom zweiten Lieferwerk 8 läuft hier der Faden noch durch eine zweite Heizzone 9 und ein drittes Lieferwerk 12, ehe er zur Aufwicklung 10 gelangt. Die die Heizzone 4 darstellende Heizschiene bildet mit der die Kühlzone 6 bildenden Kühlschiene einen spitzen Winkel, so daß der Faden beim Übergang von der Heizschiene 4 zur Kühlschiene 6 stark umgelenkt wird. Diese starke Umlenkung kann einmal zu einem so starken Abbau der Fadenzugkraft führen, daß die in der Heizzone 4 herrschende Fadenzugkraft zu einer stabilen Fadenanlage an der Heizschiene 6 nicht mehr ausreicht. Andererseits aber ist im allgemeinen an der Umlenkstelle aber auch ein Drallstau zu beobachten, der in seinem Ausmaß von der Fadenzugkraft in der Kühlstrecke 6 stark beein­ flußt wird. So kann es dazu kommen, daß eine Herabsetzung der Fadenzugkraft in der Kühlstrecke 6 zwar einen Rücklauf des Dralls in die Heizzone ermöglicht, dafür aber dort einen zu schlechten Ergebnissen führenden instabilen Fadenlauf zur Folge hat; andererseits können durch eine Erhöhung der Fadenzugkraft in der Kühlstrecke 6 am Heizer 4 zwar stabile Verhältnisse bezüglich der Fadenanlage erreicht werden, dafür kann dann aber der Drallstau so stark sein, daß der Drallrücklauf in die Heizzone ungenügend und das Ergebnis dadurch schlecht wird.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist in der Spitze des Winkels zwischen Heizer 4 und Kühlschiene 6 eine erfindungsgemäße drallerhaltende Fadenbremse 5 in Form einer umlaufenden Rolle 13 vorgesehen, die vom Faden 11 quer zu ihrer Umlaufrichtung umschlungen wird und deren Achse etwa in der durch den Fadenlauf 30 gehenden Ebene (Fadenlaufebene) liegt. Sie bewirkt, daß die Fadenzugkraft im Bereich der Kühlschiene 6 auf den für eine stabile Fadenanlage in der Heizstrecke 4 erforderlichen Wert gebracht werden kann und trotzdem der falsche Drall ungestört in die Heizzone 4 und ggf. bis zum ersten Lieferwerk zurückläuft. Der Stabilisierung des Fadenlaufs 30 beim im Überqueren der Rolle 5 im wesentlichen parallel zur Rollenachse dienen vor und hinter der Rolle 5 im Fadenlauf vorgesehene Fadenführer 24, 25, die vorteilhaft so gestaltet sind, daß sie am Faden 11 seitlich vorbeigreifen und ihm ein seitliches Ausweichen unmöglich machen. Die Fig. 2 bis 7 geben weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen, als drallerhaltende Fadenbremse 5 wirkenden umlaufenden Rolle(n) wieder. Fig. 2 zeigt eine einfache Rolle 13, die auf ihrer in der Halterung 18 befestigten Achse 16 gelagert ist. Sie hat sich als ohne Fremdantrieb frei umlaufende Rolle hervorragend bewahrt, kann jedoch auch, wie dargestellt, ange­ trieben sein. Hierzu ist die Rollennabe nach rechts soweit verlängert, daß sie als Antriebswirtel 19, an dem hier ein Tangentialriemen 20 angreift, dienen kann. Ein Fadenführer 24 vor der Rolle 13 und ein Fadenführer 25 hinter der Rolle 13 sorgen dafür, daß der Faden 11 die Rolle 13 in der vorgesehenen Weise überquert. Wie insbesondere aus dem geschnittenen oberen Teil der Fig. 2 zu erkennen, weisen beide Stirnflächen 33, 34 der Rolle 13 Ausnehmungen 35 auf. Diese geben die Möglichkeit, mit Hilfe von in sie eintauchenden entsprechend geformten Fadenführern 26, 27 den Faden 11 im Bereich der erfindungsgemäßen drallerhaltenden Fadenbremse 5 genau zu führen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei allen im weiteren Text be­ schriebenen Ausführungsformen derartige Ausnehmungen 35 in den dem Faden 11 zugekehrten Stirnseiten der Rollen 13, 14, 31 vorgesehen werden können. Einen zum Führen des Fadens geeigneten eintauchenden Fadenführer zeigt vergrößert die Fig. 8.
Fig. 3 zeigt eine Rolle 31, in deren Lauffläche (Umfang) eine umlaufende Nut 32 eingearbeitet ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann statt der Fadenführer 24, 25 zur Stabilisierung des Fadenlaufs 30 ein Fadenführer 26 vorgesehen sein, der beidseits am Faden vorbeigreift und mit dem freien Ende in die Kerbe 32 eintaucht. Wie die Fig. 3 außerdem erkennen läßt, bildet die Achse 16 der Rolle 31 mit dem zulaufenden und dem ablaufenden Fadenabschnitt des Fadenlaufs 30 jeweils einen (spiegelbildlich) gleichen Winkel. Dies gilt bevorzugt für alle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen drallerhaltenden Fadenbremse 5.
Die Rolle 31 ist in der dargestellten Ausführungsform ohne selbständigen Fremdantrieb frei drehbar und mit einer besonders leichtgängigen Lagerung ausgestattet. Sie kann jedoch beispiels­ weise auch durch einen Tangentialriemen angetrieben sein, wobei dann ggf. der Grund der Kerbe 32 als Angriffsfläche für den Riemen dienen kann.
Eine weitere, der in Fig. 3 dargestellten ähnliche Ausführungs­ form zeigt die Fig. 4. Eine gemeinsame, auf der feststehenden Achse 16 leichtgängig gelagerte Nabe 19 nimmt zwei hier spiegel­ bildlich gleiche Rollen 13, 14 mit einem Abstand 32 zwischen sich auf. Auch bei dieser Ausführung kann ggf. ein in den Zwischenraum 32 zwischen den beiden Rollen 13, 14 eintauchender und dabei am Faden 11 beidseits, ihn einschließend, vorbeigreifender Fadenfüh­ rer 26 genügen. In der dargestellten Ausführung ist die Doppel­ rolle 15 der Fig. 4 mittels Tangentialriemens 20 angetrieben.
Eine in ihrer Gestalt von den bisher beschriebenen deutlich abweichende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Doppelrolle 15 zeigt Fig. 5. Die Achsen 16, 17 ihrer Einzelrollen 13, 14 sind zueinander geneigt und liegen in einer gemeinsamen Ebene, die bei einer vorteilhaften Ausführungsform im wesentlichen mit der Fadenlaufebene zusammenfällt. Wie in der Zeichnung zu erkennen, sind infolgedessen die beiden Rollen 13, 14 mit ihren mit dem Faden 11 in Berührung kommenden Teilen soweit nach außen gekippt, daß der laufende Faden 11 auch ohne Fadenführer 24, 25 frei zu den Rollen gelangen kann. Beide Rollen 13, 14 sind bei der dargestellten Ausführungsform durch Tangentialriemen 20 angetrie­ ben. Hierzu sind die Naben der beiden Rollen 13, 14 zur Innen­ seite hin soweit verlängert, daß sie als Wirtel 19 benutzt werden können. Statt beide Rollen 13, 14 einzeln über je einen Tangen­ tialriemen 20 anzutreiben, kann auch ein Direktantrieb durch Tangentialriemen 20 nur für eine Rolle 13 vorgesehen werden, während die zweite Rolle 14 so, wie in Fig. 7 dargestellt, über eine Kegelradverbindung 21, 22 von der direkt angetriebenen Rolle 13 aus in Drehung versetzt wird. Einer (26) oder bevorzugt zwei Fadenführer 26, 27 sind zwischen den beiden Rollen 13, 14 im Fadenlauf angeordnet, um den Fadenweg über die Rollen zu stabi­ lisieren. Stattdessen können auch auf den Außenseiten der Rollen die bereits mehrfach beschriebenen Ausnehmungen 35 und die in sie mit ihren freien Enden eintauchenden Fadenführer 26, 27 vorgese­ hen sein. Die Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt sich besonders dann als geeignet, wenn Heizer 4 und Kühlschiene 6 einen sehr spitzen Winkel zwischen sich einschließen.
Eine weitere Ausführungsform der Doppelrolle 15 gibt die Fig. 6 wieder. Bei ihr sind auf einer vorzugweise in der Fadenlaufebene verlaufenden Halterung 18 die Achsen 16, 17 der beiden Rollen 13, 14 parallel zueinander und ebenfalls in der Fadenlaufebene liegend angeordnet. Der Abstand zwischen den Achsen 16, 17 ist derart bemessen, daß zwischen den beiden mit ihren vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene liegenden Stirnflächen dem Faden 11 zugewandten Rollen 13, 14 ein freier Spalt gewahrt ist. Über diesem freien Spalt ist ein Fadenführer 28 so hoch angeordnet, daß der Faden 11 die beiden Rollen 13, 14 nur in ihrem jeweils nach außen weisenden Bereich - so, wie dargestellt - berührt. Auch bei dieser Ausführungsform können die bereits mehrfach erwähnten Ausnehmungen 35 und die in diese eintauchenden Faden­ führer 26 vorhanden sein. Beide Rollen 13, 14 sind in der dargestellten Ausführung jeweils durch einen Tangentialriemen 20 angetrieben. Im Bereich der äußeren Rollenränder können bei­ spielsweise unterhalb der Rollen 13, 14 den Fadenlauf stabilisie­ rende und mit dem erwähnten Fadenführer 28 zusammenwirkende Fadenführer 24, 25 vorgesehen sein. Auch diese Ausführungsform der Doppelrolle 15 hat sich bei der Anwendung in Falschdrall­ strecken mit einem sehr spitzen Winkel zwischen Heiz- und Kühlschiene als besonders geeignet gezeigt.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen zwei Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen drallerhaltenden Fadenbremse, bei denen die den Fadenführer aufbauenden Rollen 13, 14 bzw. 13, 14 und 41 eine den Faden 11 am seitlichen Abwandern hindernde Fadenführungskerbe 40 bilden. Die Fig. 10 und 12 zeigen dabei eine Variationsform der Doppelrolle 15.
Wie bei der Ausführung nach Fig. 6 sind auch hier die beiden Einzelrollen 13, 14 auf einer gemeinsamen Halterung 18 montiert. Ihre Achsen 16, 17 verlaufen parallel. Der Abstand zwischen den beiden Achsen 16 und 17 ist kleiner als die Summe der Radien der Rollen 13, 14, so daß sie sich teilweise überdecken. Um dies zu ermöglichen, sind die beiden Rollen 13, 14 in Achsrichtung gegeneinander verschoben. Dabei ist das Spiel zwischen den sich in der Überdeckungszone gegenüberliegenden Oberflächen so gering wie möglich. Im Fadenlauf 30 wird die Doppelrolle 15 der Fig. 10 und 12 vorteilhaft so angeordnet, daß die durch die Achsen 16 und 17 der beiden Rollen 13, 14 gehende Ebene und damit die Halterung 18 quer zur Fadenlaufebene, vorzugsweise im wesent­ lichen senkrecht zur Fadenlaufebene verläuft. Auch bei dieser Ausführung der erfindungsgemäßen drallerhaltenden Fadenbremse bildet die durch die Achsen 16, 17 der Rollen 13, 14 bestimmte Ebene bevorzugt mit dem Fadenlauf (30) auf beiden Seiten der Doppelrolle 15 denselben Winkel.
Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen drallerhaltenden Fadenbremse zeigt die Anordnung von drei Rollen 13, 14, 41. Ihre Achsen 16, 17, 42 verlaufen zueinander parallel und bilden in der Projektion in Achsrichtung die Ecken eines vorzugsweise gleichschenkeligen Dreiecks. In der Darstellung entspricht die Anordnung der Rollen 13, 14 zueinander der der Fig. 6, wobei allerdings (s. oben) die Ebene durch deren Achsen 16, 17 im Gegensatz zur Fig. 6 quer zur Fadenlaufebene verläuft. Die Anordnung der Rollen kann aber auch so wie in Fig. 9 erfolgen, so daß sich im Bereich des Fadenüberlaufs (Kerbe 40) alle drei Rollen überdecken. Bei den Ausführungsformen der Fig. 5 bis 10, insbesondere der Fig. 9 und 10, sind die die Vorrichtungen aufbauenden Rollen 13, 14, 41 vorzugsweise einzeln angetrieben. Es sei noch darauf hingewiesen, daß in den Fig. 9 und 10 alle Rollen mit gleichem Durchmesser darge­ stellt sind. Dies ist jedoch nicht zwingend. Wenn auch die beiden Rollen 13, 14 zweckmäßig dieselben Abmessungen zeigen, so kann doch etwa die mittlere Rolle 41 der Fig. 10 durchaus abweichen­ den, beispielsweise kleineren Durchmesser haben.
  • Bezugszeichenaufstellung:  1 Gatter
     2 Vorlagespule
     3 Eingangslieferwerk, Lieferwerk
     4 Heizzone, Heizschiene
     5 drallerhaltende Fadenbremse, Rolle
     6 Kühlzone, Kühlschiene
     7 Falschdraller
     8 Ausgangslieferwerk, Lieferwerk
     9 Heizer
    10 Aufwicklung
    11 Faden
    12 Lieferwerk
    13 Rolle, Einzelrolle
    14 Rolle, Einzelrolle
    15 Doppelrolle
    16 Achse, Rollenachse
    17 Achse, Rollenachse
    18 Halterung
    19 Riemenscheibe, Wirtel
    20 Riemen, Tangentialriemen
    21 Kegelrad
    22 Kegelrad
    24 Fadenführer
    25 Fadenführer
    26 Fadenführer
    27 Fadenführer
    28 Fadenführer
    29 Umlaufrichtung
    30 Fadenlauf
    31 Rolle
    32 Nut
    33 Stirnfläche
    34 Stirnfläche
    35 Ausnehmung
    37 Kerbe
    40 Kerbe
    41 Rolle, Einzelrolle
    42 Achse, Rollenachse
    43 Achse, Ebene

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Texturieren, insbesondere Strecktexturieren synthetischer Fäden mit einem Einzugslieferwerk, einer Heizzone, einer Kühlzone, einem Falschdraller und einem Ausgangslieferwerk, dadurch gekennzeichnet, daß in der Falschdrallzone (3-8) eine drallerhaltende Faden­ bremse (5) in Form einer umlaufenden Rolle (13; 13, 14) vorgesehen ist, die vom Faden (11) quer zu ihrer Umlaufrich­ tung (29) mit bis zu 180° umschlungen wird und deren Achse im wesentlichen in der Fadenlaufebene liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als umlaufende Rolle ausgebildete drallerhaltende Fadenbremse (5) (13, 14) frei drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der als drallerhaltende Fadenbremse (5) wirksamen Rolle (13; 13, 14) nach der einen oder der anderen Seite abhängig von ihrer konkret vorgegebenen Funktion und insbesondere von der Zwirnrichtung aus der Fadenlaufebene herausgedreht ist und der Winkel zwischen der Rollenachse und der Fadenlaufebene kleiner ist als 45°.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Rollenachse und der Fadenlaufebene kleiner ist als 30° und vorzugsweise ca. 15° bis 20° nicht übersteigt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzone durch eine Heizschiene (4) und die Kühlzone durch eine Kühlschiene (6) gebildet ist, beide (4, 6) einen Winkel miteinander bilden und daß die umlaufende Rolle (5) in der Spitze des Winkels und ihre Achse (16; 17) im wesentlichen in der gemeinsamen Ebene liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (5; 13, 14) eine als Umlenkung dienende im Querschnitt gerundete Oberfläche aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (16) der umlaufenden Rolle (13) mit dem Fadenlauf (30) auf beiden Seiten denselben Winkel bildet (Fig. 2).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Rolle (5; 13, 14) mit einer der Drallge­ schwindigkeit im wesentlichen äquivalenten Umfangsgeschwin­ digkeit angetrieben ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Rolle (5; 13, 14) mit einer Umfangsgeschwin­ digkeit angetrieben ist, die der Drallgeschwindigkeit mindestens äquivalent ist und sie vorzugsweise übersteigt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Rolle (5; 13, 14) durch einen, vorzugsweise auf der vom Faden (11) abgewandten Seite angreifenden, Tangentialriemen (20) angetrieben ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fadenlauf (30) vor und hinter der Rolle (5; 13, 14) je ein den Fadenlauf (30) durch seitliches Umfassen des Fadens (11) stabilisierender Fadenführer (24, 25) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Rolle (31) eine in ihre Umfangsfläche eingestochene Nut (32) und einen in diese eintauchenden, den Faden (11) quer zur Fadenlaufrichtung seitlich umfassenden Fadenführer (26) aufweist (Fig. 3).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die drallerhaltende Fadenbremse (5) eine aus zwei Einzelrol­ len (13, 14) bestehende Doppelrolle (15) ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen Achse (16) zwei Rollen (13, 14) vorzugsweise gleicher Abmessungen mit einem Abstand zwischen sich angeordnet sind und in den dadurch gebildeten Zwischen­ raum ein den Faden (11) seitlich stabilisierender Fadenfüh­ rer (26) eintaucht (Fig. 4).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die nach außen weisenden Ränder der beiden Rollen (13, 14) gerundet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (13, 14) der Doppelrolle (15) zueinander geneigte Achsen (16, 17) aufweisen und die beiden Achsen (16, 17) in einer gemeinsamen, vorzugsweise mit der Faden­ laufebene zusammenfallenden Ebene liegen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (13, 14) der Doppelrolle (15) mit ihren Achsen (16, 17) parallel zueinander und vorzugsweise mit ihren dem Faden (11) zugewandten Stirnflächen (33, 34) im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Rolle (13) und hinter der zweiten Rolle (14) je ein den Fadenlauf stabilisierender Fadenführer (24; 25) und zwischen den einander zugeordneten Rollen (13, 14) mindestens ein eintauchender Fadenführer (26) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rollen (13, 14) der Doppelrolle (15) mit ihren Achsen (16, 17) parallel zueinander angeordnet sowie axial gegen­ einander verschoben sind und der Abstand zwischen den beiden Achsen (16, 17) kleiner ist als die Summe der Radien der beiden Rollen (13, 14).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Achsen (16, 17) der beiden Rollen (13, 14) bestimmte Ebene quer, vorzugsweise im wesentlichen senk­ recht, zur Fadenlaufebene verläuft.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Laufflächen der beiden Rollen gemeinsam gebildete Kerbe (40) in der Fadenlaufebene liegt und der Faden (11) in der Kerbe (40) geführt ist und an beiden Rollen (13, 14) anliegt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 und 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Rollen (13, 14) noch eine dritte Rolle (41) zugeordnet ist, deren Achse (42) parallel zu den Achsen (16, 17) der beiden Rollen (13, 14) und vorzugsweise im wesent­ lichen in der Fadenlaufebene verläuft, wobei die Achsen (16, 17) der beiden Rollen (13, 14) im wesentlichen zur Faden­ laufebene und zur Achse (42) der dritten Rolle (41) symmet­ risch und derart angeordnet sind, daß ihre Oberflächen eine durch die mittlere Laufrolle (41) in ihrem Grund geschlos­ sene Fadenführungskerbe (40) bilden.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag, um den die Rollen (13, 14; 13, 14, 41) axial gegeneinander versetzt sind, so bemessen ist, daß im Über­ deckungsbereich zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen ein minimales Spiel vorhanden ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rollen (13, 14, 41) einzeln angetrieben ist.
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