DE3740983A1 - Rad eines modellfahrzeuges - Google Patents
Rad eines modellfahrzeugesInfo
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- DE3740983A1 DE3740983A1 DE19873740983 DE3740983A DE3740983A1 DE 3740983 A1 DE3740983 A1 DE 3740983A1 DE 19873740983 DE19873740983 DE 19873740983 DE 3740983 A DE3740983 A DE 3740983A DE 3740983 A1 DE3740983 A1 DE 3740983A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/26—Details; Accessories
- A63H17/262—Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis
Landscapes
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Rad eines Modellfahrzeuges, bei dem
auf eine Felge ein Reifen von innen aufgeschoben ist, bei dem die
Felge außen einen radial vorragenden, umlaufenden Sims bildet und
bei dem der Reifen und die Felge verschieden gefärbt sind.
Bei einem durch die Praxis bekannten Rad dieser Art ändert sich
die Breite des Reifens bis zu einem zylindrischen Mantel der Felge
im wesentlichen nicht und liegt der Felgensims an der äußeren Sei
tenwand des Reifens an. Bei einem wirklichen Kraftfahrzeug sind
Räder vorgesehen, deren innerer Felgenbereich von einem Felgen
ringbereich umschlossen ist, der metallisch glänzend gestaltet
ist. Bei einem Modellfahrzeug-Rad ist es aufwendig, eine einstük
kige Felge herzustellen, die einen Felgenringbereich aufweist,
der nach außen hin metallisch glänzend gestaltet ist.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Rad der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, das in herstellungsmäßig einfacher Weise
einen metallisch glänzenden Felgenringbereich aufweist. Das erfin
dungsgemäße Rad ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet,
daß in eine umfangsmäßig umlaufende Ausnehmung des Reifens radial
an den Felgensims anschließend ein Felgenring geschoben ist, der
zumindest an der nach außen gerichteten Fläche, von Reifen und
Felge farblich abweichend, metallisch glänzend gestaltet ist.
Das erfindungsgemäße Modellfahrzeug-Rad weist einen metallisch
glänzenden Felgenring auf, der nicht durch nachträgliches Färben
oder Bekleben eines Bestandteiles des Reifens oder der Felge ge
schaffen ist. Vielmehr wird der Felgenring gesondert und an dem
erwünschten Flächenbereich metallisch glänzend hergestellt. Der
Felgenring wird in die umlaufende Ausnehmung bzw. Aussparung des
Reifens eingeschoben und dort festgelegt. Die Herstellung des Fel
genringes und dessen Verbindung mit dem Rad sind vereinfacht.
Es ist möglich, den Felgenring aus Kunststoff herzustellen und mit
einer Metallauflage zu beschichten. Besonders zweckmäßig und vor
teilhaft ist es jedoch, wenn der Felgenring aus einem Metall be
steht. Der Metallring ist in der Herstellung billiger und besteht
z.B. aus einer Aluminiumlegierung.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der Reifen
auf beiden Seiten gleich ausgebildet die umfangsmäßig umlaufende
Ausnehmung aufweist. Dies vereinfacht die Montage des Reifens, da
es beliebig ist, welche Seite des montierten Reifens nach außen
angeordnet ist.
Der Felgenring ist z.B. in die Reifen-Ausnehmung eingeklemmt oder
eingeklebt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch,
wenn der Felgenring den Felgensims hintergreift. Der Felgenring
ist also nicht nur in der Ausnehmung des Reifens gehalten, son
dern auch zwischen dem Felgensims und dem straff auf der Felge
sitzenden Reifen eingeklemmt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn die Aus
nehmung im Querschnitt rechtwinkelig ist und der Felgenring dem
Ausnehmungs-Winkel eine Schräge zuwendet. Dies erleichtert das
Einfügen des Felgenringes in die Ausnehmung unter Berücksichtigung
von Toleranzen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn der Felgen
ring im Querschnitt an der Außenseite in radialer Richtung gestuft
ist. Diese in Anpassung an ein wirkliches Kraftfahrzeug vorgesehe
ne Abstufung macht die erfindungsgemäß vorgesehene Art, einen me
tallisch glänzenden Felgenringbereich zu schaffen, besonders gün
stig.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Fel
genring, in Achsrichtung gesehen, nach außen hin vor dem Felgen
sims angeordnet ist. Diese Ausbildung des Felgenringes und des
von diesem gebildeten metallisch glänzenden Ringbereiches läßt
sich aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung des Rades beson
ders günstig verwirklichen.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt und zeigt
Fig. 1 einen Schnitt eines Rades eines Modellfahrzeuges, mit einem
Felgenring, und
Fig. 2 eine Außenansicht des Felgenringes gemäß Fig. 1.
Zu dem Rad gemäß Zeichnung gehört eine Achse 1, die mit dem übri
gen Rad einstückig sein kann, jedoch im vorliegenden Fall ein ge
sondertes Stück aus Metall ist. Das Rad umfaßt eine Felge 2 aus
Kunststoff, die mittig einen Nabenbereich 3 bildet, der mit einer
Sackbohrung 4 versehen ist, in die ein Endstück der Achse 1 pas
send klemmend eingeschoben ist. Die Felge 2 hat eine trommelarti
ge Gestalt und besitzt eine zylindrische Mantelfläche 5, die nach
innen, d.h. in Fig. 1 nach rechts, keine radiale Erhebung auf
weist. Die zylindrische Mantelfläche 5 ist nach außen hin durch
einen umlaufenden, radial vorspringenden Felgensims 6 begrenzt,
der an der inneren Seite eine Schräge 7 bildet. Die Felge 2 bil
det in Achsrichtung nach außen eine Auswölbung 8.
Auf die Felge 2 ist ein Felgenring 9 aus Metall geschoben und zwar
in Fig. 1 von rechts her bis zur Anlage am Felgensims 6. Der Fel
genring 9 bildet eine Schräge 10, die mit der Schräge 7 des Fel
gensimses 6 korrespondiert und an dieser anliegt. Der Felgenring
9 hintergreift den Felgensims mit einem umlaufenden Ansatz, der
die Schräge 10 bildet, und überragt die Felge 2 in Achsrichtung
nach außen, indem er zwei umlaufende Abstufungen 11 bildet. Die
nach außen gerichtete, sichtbare Fläche 12 des Felgenringes ist
metallisch glänzend. Im Querschnitt gesehen besitzt der Felgen
ring 9 zwei rechtwinkelig zueinander stehende Ringflächen, die
über eine Schräge 13 ineinander übergehen.
Auf der Felge 2 sitzt ein Reifen 14, der im Querschnitt T-förmig
ist, d.h. an beiden Seiten je eine gleiche Ausnehmung 15 aufweist,
die einen rechten Winkel bildet. In die äußere der beiden Ausneh
mungen 15 ist der Felgenring 9 geschoben, dessen Schräge 13 dem
Winkel der Ausnehmung zugewendet ist. Die radial verlaufende Wand
der Ausnehmung 15 drückt den Felgenring 9 gegen den Felgensims 6,
da der Reifen 14 mit dem T-Bein unter Spannung auf die Felge 2
aufgeschoben ist. Die axial verlaufende Wand der Ausnehmung 15
liegt an der axial verlaufenden Ringfläche des Felgenringes 9 an.
Claims (7)
1. Rad eines Modellfahrzeuges, bei dem auf eine Felge ein Reifen
von innen aufgeschoben ist, bei dem die Felge außen einen ra
dial vorragenden, umlaufenden Sims bildet und bei dem der Rei
fen und die Felge verschieden gefärbt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß in eine umfangsmäßig umlaufende Ausnehmung (15)
des Reifens (14) radial an den Felgensims (6) anschließend ein
Felgenring (9) geschoben ist, der zumindest an der nach außen
gerichteten Fläche (12), von Reifen (14) und Felge (2) farblich
abweichend, metallisch glänzend gestaltet ist.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Felgen
ring (9) aus einem Metall besteht.
3. Rad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reifen (14) auf beiden Seiten gleich ausgebildet die umfangs
mäßig umlaufende Ausnehmung (15) aufweist.
4. Rad nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Felgenring (9) den Felgensims (6) hintergreift.
5. Rad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung (15) im Querschnitt rechtwinkelig
ist und der Felgenring (9) dem Ausnehmungs-Winkel eine Schräge
(13) zuwendet.
6. Rad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Felgenring (9) im Querschnitt an der Außen
seite in radialer Richtung gestuft (11) ist.
7. Rad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Felgenring (9), in Achsrichtung gesehen, nach
außen hin vor dem Felgensims (6) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740983 DE3740983A1 (de) | 1987-12-03 | 1987-12-03 | Rad eines modellfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740983 DE3740983A1 (de) | 1987-12-03 | 1987-12-03 | Rad eines modellfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3740983A1 true DE3740983A1 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6341811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873740983 Withdrawn DE3740983A1 (de) | 1987-12-03 | 1987-12-03 | Rad eines modellfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3740983A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9200326U1 (de) * | 1992-01-14 | 1993-05-13 | Paul's Model Art GmbH, 5100 Aachen | Rad eines Modellfahrzeugs |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE820569C (de) * | 1950-06-11 | 1951-11-12 | Tipp & Co | Reifenrad fuer Spielfahrzeuge |
DE1746971U (de) * | 1956-08-17 | 1957-06-13 | Ernst Dipl Kfm Rennebaum | Rad fuer spielfahrzeuge. |
DE1069514B (de) * | 1959-11-19 | |||
US3360300A (en) * | 1965-10-22 | 1967-12-26 | Carter Machine & Tool Co | Toy tipe with white side wall insert ring |
DE1907351A1 (de) * | 1968-02-29 | 1969-09-25 | United States Time Corp | Stellkronenanordnung |
-
1987
- 1987-12-03 DE DE19873740983 patent/DE3740983A1/de not_active Withdrawn
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