DE3740483A1 - Verfahren und vorrichtung zum beschichten von materialbahnen mit einer offenen tiefenstruktur - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum beschichten von materialbahnen mit einer offenen tiefenstruktur

Info

Publication number
DE3740483A1
DE3740483A1 DE19873740483 DE3740483A DE3740483A1 DE 3740483 A1 DE3740483 A1 DE 3740483A1 DE 19873740483 DE19873740483 DE 19873740483 DE 3740483 A DE3740483 A DE 3740483A DE 3740483 A1 DE3740483 A1 DE 3740483A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
coating
web
roll
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873740483
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Schwarz
Hans Kessler
Bernhardt Dr Herkert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
Original Assignee
Leybold AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leybold AG filed Critical Leybold AG
Priority to DE19873740483 priority Critical patent/DE3740483A1/de
Priority to US07/156,722 priority patent/US4826707A/en
Priority to US07/297,147 priority patent/US4844009A/en
Publication of DE3740483A1 publication Critical patent/DE3740483A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/54Controlling or regulating the coating process
    • C23C14/541Heating or cooling of the substrates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/56Apparatus specially adapted for continuous coating; Arrangements for maintaining the vacuum, e.g. vacuum locks
    • C23C14/562Apparatus specially adapted for continuous coating; Arrangements for maintaining the vacuum, e.g. vacuum locks for coating elongated substrates

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Durch die DE-AS 10 59 739 ist es bekannt, wärmeempfindliche Bänder beim Vakuumbeschichten auf einer mitlaufenden Kühlfo­ lie durch die Beschichtungzone laufen zu lassen und diese Kühlfolie ggf. mit den Bändern aufzuwickeln, um beispeils­ weise ein Verkleben der einzelnen Lagen der Bänder zu ver­ hindern. Dadurch ist eine zweiseitige Beschichtung aber nur auf dem Umweg über eine Trennung von Band und Kühlfolie mit nachfolgendem Wenden des Bandes möglich. Die bekannte Maß­ nahme ist jedoch nicht ausreichend, wenn es sich darum han­ delt, Bahnen mit einer offenen Tiefenstruktur wie Schaum­ stoffe, Vliese, Gewebe etc. mit einer relativ großen Menge des Beschichtungsmaterials pro Flächeneinheit zu beschich­ ten.
Beim Vakuumbeschichten durch ein physikalisches Abscheide­ verfahren wie Aufdampfen und Katodenzerstäuben wird das Sub­ strat (die Materialbahn) thermisch hoch belastet, und zwar durch die unvermeidliche Wärmestrahlung und durch die beim Abscheiden freiwerdende Kondensationswärme. Da im Va­ kuum die Kühlung durch Gase bzw. Umgebungsluft ausschei­ det, führt man das Substrat innerhalb der Beschichtungszone im allgemeinden über eine gekühlte Oberfläche, was auch in der DE-AS 10 59 739 angegeben ist. Diese Maßnahme ist aber nur dann erfolgversprechend, wenn das Substrat eine gute Wärmeleitfähigkeit und/oder eine geringe Dicke aufweist und glatt an der Kühlfläche anliegt, was bei dünnen Kunststoff­ folien noch einigermaßen zutrifft.
Ganz anders liegen die Verhältnisse bei Materialien mit einer offenen Tiefenstruktur, d.h. bei Schaumstoffen, Vlie­ sen, Geweben etc., die Poren, Hohlräume, vorstehende Ober­ flächenpartikel etc aufweisen, sich nicht glatt an Kühlflä­ chen anlegen lassen, in der Regel schlechte Wärmeleiter sind und eine verhältnismäßig große Dicke aufweisen. Das Be­ schichtungsmaterial kondensiert bevorzugt auf vorstehenden Partikeln der zerklüfteten Oberfläche und gibt dort zusätz­ lich zur Strahlungswärme seine Kondensationswärme ab. Eine Wärmeabfuhr zur Seite hin und über die Rückseite des Sub­ strats ist vernachlässigbar. Die Folge ist eine rasche Zer­ störung des Substrats, und zwar bereits bei geringen Nieder­ schlagsraten pro Flächeneinheit des Substrats. Noch sehr viel ungünstiger liegen die Verhältnisse, wenn die Material­ bahn gleichzeitig von beiden Seiten beschichtet wird, da sich in diesem Fall die Wärmebelastung verdoppelt und jegli­ che Kühlung in der Beschichtungszone unterbleiben muß.
Ein Versuch, die Materialmenge in mehrere Teilmengen zu unterteilen und diese nacheinander in mehreren Durchgängen auf die Materialbahn aufzubringen, führte allein gleichfalls nicht zum Erfolg, da der Wickel der Materialbahn einen idea­ len Wärmespeicher darstellt, so daß die Substrattemperatur bei jedem Durchgang kumulativ anstieg und das Substrat beim zweiten, spätestens aber beim dritten Durchgang zerstört wurde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Be­ schichtungsverfahren und eine Beschichtungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit denen auch Materi­ albahnen mit einer offenen Tiefenstruktur ohne thermische Schädigung beschichtet werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß bei dem eingangs beschriebenen Verfahren durch die im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen, bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 5 angegebenen Merkmale.
Durch das Hin- und Herlaufen der Materialbahn, gewissermaßen im Pendelbetrieb, verbunden mit dem jedesmaligen Einwickeln der erneut rückgekühlten Kühlfolie, Einstellen einer "Misch­ temperatur" zwischen Materialbahn und Kühlfolie, Herauswic­ keln der erwärmten Kühlfolie und den Transport der Wärme mittels der Kühlfolie an einen Wärmeüberträger unterbleibt die Kumulation der Wärme in der Materialbahn und im Wickel, so daß die insgesamt aufzubringende Materialmenge auf eine entsprechende Anzahl von Teilmengen pro Flächeneinheit auf­ geteilt, und die Zahl der Durchläufe bzw. Beschichtungsvor­ gänge bei entsprechend verringerter Temperatursteigerung pro Einzeldurchlauf praktisch beliebig erhöht werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, die Ma­ terialbahn in beiden Laufrichtungen, ja sogar gleichzeitig auf beiden Seiten ohne unzulässige Temperaturerhöhung zu be­ schichten, wodurch die Kapazität der Vorrichtung und damit die Wirtschaftlichkeit entsprechend erhöht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und das darin ausgeübte Verfahren werden nachfolgend anhand der einzigen Figur näher erläutert, die einen Vertikal­ schnitt durch die Vorrichtung zeigt:
In einer zylindrischen Vakuumkammer 1 befinden sich zwei Rollen 2 und 3, die je nach Laufrichtung der Materialbahn 4 alternierend als Abwickel- und Aufwickelrollen dienen. Der größere Wickel befindet sich in dem dargestellten Augenblick auf der linken, ersten Rolle 2 (Abwickelrolle), während die zweite Rolle 3 als Aufwickelrolle dient. Zwischen diesen beiden Rollen liegt der Laufweg der Materialbahn 4. Da sich der Wickeldurchmesser beider Wickel laufend ändert, wird ein frei ausgespannter waagrechter Teilabschnitt 4 a der Materi­ albahn durch zwei Umlenkwalzen 5 und 6 räumlich festgelegt. In diesem Teilabschnitt 4 a liegt die Beschichtungszone 7, die durch zwei Beschichtungsquellen 8 und 9 gebildet wird, die als an sich bekannte Magnetronkatoden ausgeführt sind, deren Zerstäubungsflächen 8 a und 9 a einander zugekehrt und spiegelsymmetrisch zum Teilabschnitt 4 a angeordnet sind.
Unterhalb der Rollen 2 und 3 befinden sich zwei Kühleinrich­ tungen 10 und 11, die als drehbare Kühlwalzen ausgeführt sind und denen je eine Speicherrolle 12 bzw. 13 zugeordnet ist. Die Kühlwalzen werden durch einen Flüssigkeitsumlauf auf Temperaturen von -20°C gehalten. Die Wickel auf den Rollen 2 und 3 bestehen aus abwechselnden Lagen der Materi­ albahn und je einer Kühlfolie 14 bzw. 15.
Aus dem Wickel der Rolle 2 wird die Kühlfolie 14 mit glei­ cher Laufgeschwindigkeit wie die Materialbahn 4 herausgewic­ kelt und auf der Speicherrolle 12 aufgewickelt, nachdem sie über den Umfang der Kühleinrichtung 10 geführt wurde. Der Umschlingungswinkel auf der Kühlwalze wird durch zwei Um­ lenkwalzen 16 und 17 größtmöglich gehalten.
Von der Speicherrolle 13 wird die weitere Kühlfolie 15 abge­ wickelt und über die analoge Kühleinrichtung 11 geführt, der zwei Umlenkwalzen 18 und 19 zugeordnet sind. Von der Umlenk­ walze 18 verläuft die Kühlfolie 15 mit gleicher Geschwindig­ keit wie die Materialbahn in den Spalt zwischen dem frei laufenden Abschnitt 4 b der Materialbahn 4 und dem bereits gebildeten Wickel der Rolle 3, so daß auf dieser der gleiche Wickel aus Materialbahn und Kühlfolie gebildet wird wie auf der Rolle 2. Der Umwickelvorgang wird fortgesetzt, bis sich praktisch die gesamten Längen der Materialbahn 4 auf der Rolle 3 und der Kühlfolie 14 auf der Speicherrolle 12 befin­ den.
In diesem Augenblick befindet sich praktisch die gesamte Länge der Kühlfolie 15 innerhalb des Wickels auf der Rolle 3. Die Wärmezufuhr zur Materialbahn erfolgte zuvor konti­ nuierlich in der Beschichtungszone 7 durch die gleichzeitig wirkenden Beschichtungsquellen 8 und 9, und auf der Rolle 3 stellt sich eine Mischtemperatur zwischen den Temperaturen der Materialbahn und der Kühlfolie 15 nach Maßgabe der Dic­ kenverhältnisse und der spezifischen Wärme der Materialien ein.
Im Anschluß daran wird durch entsprechende Reversierantriebe die Laufrichtung der Materialbahn 4 und der Kühlfolien 14 und 15 umgekehrt: Die erwärmte Kühlfolie 15 läuft unter Ab­ gabe ihrer Wärme an die Kühlwalze 11 über diese auf die Speicherrolle 13 auf und wird hier für den nächsten Durch­ lauf festgehalten. Gleichzeitig läuft die Kühlfolie 14 von der Umlenkrolle 17 in den Spalt zwischen der Materialbahn 4 und den bereits gebildeten Wickel auf der Rolle 2 ein, so daß auch hier eine alternierenden Folge einzelner Lagen von Materialbahn und Kühlfolie gebildet wird und sich eine ent­ sprechende Mischtemperatur einstellt. Der gesamte Vorgang läuft in umgekehrter Richtung ab, bis sich praktisch die ge­ samten Längen der Materialbahn 4 und der Kühlfolie 14 auf der Rolle 2 befinden.
Dieser Pendelvorgang kann beliebig oft wiederholt werden, bis sich die vorgegebene Menge an Beschichtungsmaterial (beispielsweise ein Metall oder eine Legierung) pro Flä­ cheneinheit auf der Materialbahn befindet. Als Material für die Kühlfolie kann Metall oder Kunststoff (Polyester, Poly­ äthylen, Polypropylen etc.) mit möglichst hoher Wärmespei­ cherkapazität verwendet werden.
Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel):
In einer Vorrichtung nach der Figur, jedoch ohne Kühlfolien, wurden 250 Meter einer anfangs auf Raumtemperatur befindli­ chen, 100 cm breiten und 2 mm dicken Materialbahn aus einem feinen, offenporigen Kunststoffschaumstoff bei einer Laufge­ schwindigkeit von 25 m/min umgewickelt und beidseitig mit einem Metall mit einer Schmelztemperatur von über 1500°C be­ schichtet. Die Beschichtungsrate wurde so gewählt, daß sich bei der angebenen Laufgeschwindigkeit bzw. Verweilzeit eine Temperatur der Materialbahn von 120°C auf der Rolle 3 ein­ stellte. Der Versuch einer Laufrichtungsumkehr mußte wegen Zerstörung der Materialbahn beim zweiten Beschichtungsvor­ gang sofort abgebrochen werden.
Beispiel 2
Der Versuch nach Beispiel 1 wurde wiederholt, diesmal jedoch mit den beiden Kühlfolien 14 und 15. Die eine gleiche Länge und Breite wie die Materialbahn aufweisenden Kühlfolien be­ standen aus einem thermoplastischen Kunstoff mit einer Dicke von 0,2 mm und besaßen nach dem Verlassen der Kühlwalzen eine Temperatur von etwa -10°C. Daraus ergab sich auf der Rolle 3 eine "Mischtemperatur" von ca. 30°C nach dem ersten Durchgang. Nach der Laufrichtungsumkehr und dem zweiten Be­ schichtungsvorgang stellte sich vor der Vereinigung mit der Kühlfolie eine Temperatur der Materialbahn von 125°C ein, auf der Rolle 2 eine Mischtemperatur von ca. 32°C. Es wurden im Pendelbetrieb insgesamt 8 Durchläufe mit einer Dauer von jeweils 10 Minuten gefahren, bis die erforderliche Metall­ menge beidseitig und bei jedem Durchgang auf der Material­ bahn niedergeschlagen war, ohne daß die Materialbahn hierbei eine unzulässig hohe Temperatur angenommen hätte.

Claims (9)

1. Verfahren zum Beschichten von eine offene Tiefenstruktur aufweisenden Materialbahnen mit einer vorgegebenen Menge pro Flächeneinheit eines Beschichtungsmaterials im Vakuum durch Umwickeln der Materialbahn von einer ersten Rolle auf eine zweite Rolle und Hindurchführen der Materialbahn durch eine Beschichtungszone mit einer Quelle des Be­ schichtungsmaterials unter Einwickeln einer Kühlfolie in den im Aufbau befindlichen Wickel, dadurch gekennzeich­ net, daß die Materialbahn unter jedesmaliger Umkehrung der Laufrichtung mehrfach zwischen den beiden Rollen hin und her geführt und dabei jeweils mit einer Teilmenge des Beschichtungsmaterials beschichtet wird, und daß die Kühlfolie aus dem jeweils im Abbau befindlichen Wickel herausgenommen, nach einer Zwangskühlung vorübergehend auf einer Speicherrolle aufgenommen und nach einer Umkeh­ rung der Laufrichtung wieder von der Speicherrole abge­ wickelt und erneut in den im Aufbau befindlichen Wickel eingewickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn in beiden Laufrichtungen beschichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn beim gleichen Durchgang beidseitig beschichtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Laufrichtungen voneinander getrennte Kühlfolien in den jeweils im Aufbau befindlichen Wickel eingewickelt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Vakuumkammer, zwei Rollen (2, 3) für das Ab- und Aufwickeln des Bahnmaterials (4), mindestens einer im Laufweg des Bahnmaterials zwischen den Rollen angeordne­ ten Beschichtungsquelle (8, 9) und mit mindestens einer Speicherrolle (12, 13) mit einer Kühlfolie (14, 15), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (2, 3) mit einem Reversierantrieb versehen sind und daß der Speicherrolle (12 bzw. 13) eine Kühleinrichtung (10 bzw. 11) für die Rückkühlung der Kühlfolie (14 bzw. 15) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherrolle (12, 13) mit einem Reversierantrieb ver­ bunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Laufweg der Kühlfolie (14 bzw. 15) zur Speicherrolle (12 bzw. 13) eine Kühlwalze (10 bzw. 11) angeordnet ist, über die die Kühlfolie geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (4) in der Beschichtungszone (7) frei ausgespannt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Beschichtungszone (7) zwei Speicherrollen (12, 13) und zwei Kühlwalzen (10, 11) angeordnet sind.
DE19873740483 1987-11-28 1987-11-28 Verfahren und vorrichtung zum beschichten von materialbahnen mit einer offenen tiefenstruktur Withdrawn DE3740483A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873740483 DE3740483A1 (de) 1987-11-28 1987-11-28 Verfahren und vorrichtung zum beschichten von materialbahnen mit einer offenen tiefenstruktur
US07/156,722 US4826707A (en) 1987-11-28 1988-02-17 Method for coating webs of material having an open structure in depth
US07/297,147 US4844009A (en) 1987-11-28 1989-01-13 Apparatus for coating webs of material having an open structure in depth

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873740483 DE3740483A1 (de) 1987-11-28 1987-11-28 Verfahren und vorrichtung zum beschichten von materialbahnen mit einer offenen tiefenstruktur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3740483A1 true DE3740483A1 (de) 1989-06-08

Family

ID=6341542

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873740483 Withdrawn DE3740483A1 (de) 1987-11-28 1987-11-28 Verfahren und vorrichtung zum beschichten von materialbahnen mit einer offenen tiefenstruktur

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4826707A (de)
DE (1) DE3740483A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0577922A1 (de) * 1992-07-04 1994-01-12 Leybold Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Vakuumbeschichtung von Folien
DE102012013726A1 (de) 2012-07-11 2014-01-16 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zum Kühlen bandförmiger Substrate

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6676810B2 (en) * 2000-01-12 2004-01-13 D2 In-Line Solutions, Llc Method of coating insulative substrates
JP4822378B2 (ja) * 2001-02-06 2011-11-24 株式会社ブリヂストン 成膜装置および成膜方法
CA2480823A1 (en) * 2002-03-29 2003-10-16 D2 In-Line Solutions, Llc Rotary barrel gate valve
CN1308484C (zh) * 2004-05-20 2007-04-04 中国科学院上海光学精密机械研究所 夹具三维运动的控制装置
CN1298884C (zh) * 2004-11-17 2007-02-07 中国科学院上海光学精密机械研究所 镀膜夹具的计算机控制装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059739B (de) * 1956-02-17 1959-06-18 Tervakoski Osakeyhtioe Vorrichtung zum fortlaufenden Metallisieren von waermeempfindlichen Baendern im Hochvakuum

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4417939A (en) * 1982-03-02 1983-11-29 Mcadams Manufacturing Co., Inc. System for producing a bitumen laminate

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059739B (de) * 1956-02-17 1959-06-18 Tervakoski Osakeyhtioe Vorrichtung zum fortlaufenden Metallisieren von waermeempfindlichen Baendern im Hochvakuum

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0577922A1 (de) * 1992-07-04 1994-01-12 Leybold Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Vakuumbeschichtung von Folien
DE102012013726A1 (de) 2012-07-11 2014-01-16 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zum Kühlen bandförmiger Substrate

Also Published As

Publication number Publication date
US4826707A (en) 1989-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3247831C2 (de) Verfahren und Gerät zur Herstellung eines abriebfesten magnetischen Aufzeichnungsprodukts
DE2029044C3 (de) Fotografische Entwicklungsvorrichtung
DE2758772C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines bandförmigen, magnetischen Aufzeichnungsträgers
DE3113559C2 (de)
DE3740483A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschichten von materialbahnen mit einer offenen tiefenstruktur
EP0618305B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Mustern auf Substraten
DE3641718A1 (de) Verfahren zum herstellen von wickeln aus im vakuum leitfaehig beschichteten isolierstoff-folien
DE2443663B2 (de) Walzeneinrichtung zum fortlaufenden Transport von Folienbahnen
EP0494340B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von metallfreien Streifen
DE2345366A1 (de) Faserbeschichtetes thermoplast
EP2297768B1 (de) Anordnung zum beschichten bandförmiger foliensubstrate
DE3827486C2 (de)
DE1925092A1 (de) Metallisiervorrichtung
DE8227050U1 (de) Vorrichtung zur herstellung von kondensatoren
DE102009036499B4 (de) Bahnführungsvorrichtung zum Führen einer flexiblen Materialbahn
DE3046564C2 (de)
DE2141723B2 (de) Vakuum-bedampfungsanlage zur kontinuierlichen bedampfung von baendern
DE1303510B (de)
DE1660221B2 (de) Griffige Streifen aus synethetischen Materialien
EP0383192B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flüssigkristallzellen
DE4311581A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Muster auf Substraten
DE1279426B (de) Bandbedampfungsvorrichtung
DE3709578A1 (de) Verfahren zur aufbringung von abdeckungsmaterial auf eine oeffnungen aufweisende schicht, insbesondere verfestigtes faservlies und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP0038084B1 (de) Verfahren zum Behandeln einer festen Folienbahn
DE19900357C1 (de) Verfahren zum Ausgleichen von Temperaturdifferenzen in Kunststoffplatten

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination