DE373971C - Device for rolling seat and sliding rings into fittings and other machine parts - Google Patents
Device for rolling seat and sliding rings into fittings and other machine partsInfo
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- DE373971C DE373971C DEH83496D DEH0083496D DE373971C DE 373971 C DE373971 C DE 373971C DE H83496 D DEH83496 D DE H83496D DE H0083496 D DEH0083496 D DE H0083496D DE 373971 C DE373971 C DE 373971C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/08—Tube expanders
- B21D39/10—Tube expanders with rollers for expanding only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Vorrichtung zum Einwalzen von Sitz- und Gleitringen in Armaturen und sonstige Maschinenteile, bei welcher der die Walzen tragende Kopf gegenüber dem feststehenden, die radiale Verschiebung der Walzen bewirkenden Kegel achsial verschoben wird. Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser V orrichtung, welche darin besteht, daß der Kopf in der Längsiichtung unverschiebbar, der Kegel aber verschiebbar, jedoch nicht drehbar gelagert ist. Infolgedessen brauchen die Walzen nicht mehr wie beim Hauptpatent 329930 achsial verschoben zu werden, sondern können gegenüber dem Werkstück genau eingestellt werden.The subject of the main patent is a device for rolling in seat and sliding rings in fittings and other machine parts, in which the head carrying the rollers compared to the stationary cone causing the radial displacement of the rollers is shifted axially. The present invention relates to an improvement of this device, which consists in the fact that the head cannot be moved in the longitudinal direction, but the cone slidably, but not rotatably mounted. As a result, the rollers no longer need As with the main patent 329930 to be shifted axially, but can be compared to the Workpiece can be set precisely.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigt
Abb. ι die Vorrichtung im Längsschnitt,The subject of the invention is shown in the drawing in several exemplary embodiments. It shows
Fig. Ι the device in longitudinal section,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch zwei andere Ausführungsformen.Fig. 2 is a longitudinal section through two other embodiments.
Auf der verschiebbar, aber nicht drehbar gelagerten Spindel 1 ist der Kegel 2 befestigt. Auf dem Kegel laufen die konischen Walzen 3, welche die halbe Konizität des Kegels 2 in entgegengesetzter Richtung besitzen, so daß die eingewalzten Ringe eine zylindrische Innenfläche erhalten. Die Walzen sind in Schlitzen des Kopfstückes 4 geführt, welche ihnen ein radiales Spiel innerhalb der durch die Verstellbarkeit des Kegels 2 gegenüber dem Kopf 4 gezogenen Grenzen gestatten.The cone 2 is attached to the displaceable but non-rotatably mounted spindle 1. The conical rollers 3, which half the conicity of the cone 2 in opposite direction, so that the rolled rings have a cylindrical inner surface obtain. The rollers are guided in slots of the head piece 4, which gives them a radial play within the due to the adjustability of the cone 2 with respect to the head 4 Allow drawn limits.
Die Verstellung erfolgt durch das Handrad 5, welches mit Muttergewinde auf der mit entsprechendem Gewinde versehenen Spindel 1 sitzt. Das Handrad 5 besitzt seitlich zwei Ringe 6, welche je mit einem Flansch den Flansch je einer Büchse 7 übergreifen. DieseThe adjustment is made by the handwheel 5, which has a nut thread on the corresponding Threaded spindle 1 is seated. The handwheel 5 has two sides Rings 6 which each overlap the flange of a bush 7 with a flange. These
Büchsen sitzen mit ihre? glatten Bohrung auf der Gewindespindel i. Sie sind ihrerseits mit den ebenfalls mit glatter Innenbohrung auf der Spindel ι gelagerten Hülsen 8 und 9 verschraubt. Cans sit with theirs? smooth bore the threaded spindle i. You are in turn with the also with a smooth inner bore on the Spindle ι mounted sleeves 8 and 9 screwed.
Die Verbindung zwischen den Büchsen 7 und den Hülsen 8 und 9 ist durch Schrauben 11 und 12 gesichert, während das Handrad 5 mit den Ringen 6 durch Kopfschrauben 13 verbunto den ist. Die Hülse 9 greift mit einem Keil 14 in eine Längsnut 10 der Spindel 1 ein. Dadurch wird eine Verdrehung der Hülse 9 und der Spindel 1 gegeneinander verhindert. Dagegen können sie sich gegeneinander in der Längsrichtung verschieben. Gegenüber der Hülse 9 können sich Hülse 8 und Handrad 5 nicht verschieben. Sie kennen sich aber unabhängig voneinander gegeneinander verdrehen. Zur Aufnahme des Achsialschubes zwischen dem Handrad 5 und den Hülsen 8, 9 sind Kugellager 15 eingeschaltet. Die Hülse 8 ist mit dem Kopf 4 verschraubt und durch eine Schraube 16 gesichert. The connection between the sleeves 7 and the sleeves 8 and 9 is made by screws 11 and 12 secured, while the handwheel 5 is connected to the rings 6 by cap screws 13 that is. The sleeve 9 engages with a wedge 14 in a longitudinal groove 10 of the spindle 1. Through this a rotation of the sleeve 9 and the spindle 1 against each other is prevented. Against it they can move against each other in the longitudinal direction. Opposite the sleeve 9 sleeve 8 and handwheel 5 cannot move. But they know each other independently twist each other against each other. To absorb the axial thrust between the handwheel 5 and the sleeves 8, 9 ball bearings 15 are turned on. The sleeve 8 is with the head 4 screwed and secured by a screw 16.
Bei der Benutzung der Vorrichtung befestigt man die Hülse 9 an dem Werkzeugschlitten einer Drehbank, auf welcher das Arbeitsstück aufgespannt ist. Der einzuwalzende Ring wird von Hand in die Nut des Arbeitsstückes eingebracht. Dann wird der Werkzeugschlitten vorgeschoben und das Kopfstück 4 derart eingestellt, daß die Walzen 3 auf dem einzuwalzenden Ring liegen.When using the device, the sleeve 9 is attached to the tool slide a lathe on which the workpiece is clamped. The ring to be rolled is inserted by hand into the groove of the workpiece. Then the tool slide is advanced and the head piece 4 is set in such a way that the rollers 3 lie on the ring to be rolled.
Beim Einrücken der Maschine wird das Arbeitsstück in Umdrehung versetzt und damit auch das Kopfstück 4 durch die Walzen 3 mitgenommen. Die Walzen 3 suchen infolge ihrer Konizität auf den Kegel 2 aufzulaufen und üben dadurch einen achsialen Schub auf das Kopfstück 4 aus, welcher sich bis zu den Kugellagern 15 fortpflanzt. Da die Reibung der Kugellager wesentlich geringer ist als die Reibung in dem flachgängigen Gewinde, bleibt das Handrad bei der Drehung des Kopfstückes stehen. Eine Relativbewegung des Handrades 5 gegenüber der Spindel 1 und damit eine achsiale Verschiebung der Spindel 1 und eine radiale Verstellung der Walzen 3 tritt erst ein, wenn das Handrad 5 gedreht wird.When the machine is engaged, the workpiece is set in rotation and thus the head piece 4 is also taken along by the rollers 3. The rollers 3 search as a result of their Conicity to run up on the cone 2 and thereby practice an axial thrust on the head piece 4, which propagates up to the ball bearings 15. Since the friction of the Ball bearing is much less than the friction in the flat thread, that remains The handwheel when turning the head piece. A relative movement of the handwheel 5 with respect to the spindle 1 and thus an axial displacement of the spindle 1 and a radial displacement Adjustment of the rollers 3 only occurs when the handwheel 5 is turned.
Bei der Vorrichtung des Hauptpatentes erfolgt die radiale Verstellung der Walzen 3 durch
Verschiebung des Kopfstückes 4, bei der vorliegenden Erfindung dagegen durch Verschiebung
der Spindel 1. Bei letzterer brauchen die Walzen 3 also nicht achsial verschoben zu wer- |
den, so daß sie von den einzuwalzenden Ringen nicht ablaufen können.
Dieser Vorzug tritt gegenüber der Vorrichtung des Hauptpatentes besonders bei der Ausführungsform
der Abb. 2 in die Erscheinung. Dort sind Walzen 3Λ mit einem vorstehenden Ringwulst
3^ verwendet, welcher von einer Ringnut 2* des Kegels 2Λ aufgenommen wird. Der
Ringwulst dient zum Umbördeln des eingewalzten Ringes 17. Ist nämlich der Ring 17
eingewalzt, so wird der Kopf 4 mittels des Werkzeugschlittens achsial verstellt, so daß die
Ringwulste 3* der Walzen 3a sich gegen den
verstehenden Rand des eingewalzten Ringes legen und diesen umpressen. Die Walzen können
auch, je nach der Eigenart des Maschinenteils und des in ihm einzuwalzenden Ringes,
Eindrehungen oder Eindrehungen und Ringwulste erhalten, überhaupt irgendwie zweckentsprechend
profiliert sein. Die neue Vorrichtung läßt sich auch dann mit Vorteil verwenden,
wenn der Maschinenteil, in den der Ring eingewalzt werden soll, keine durchgangsgleiche
Bohrung besitzt, wenn diese sich z. B. unmittelbar hinter dem Ring verengert, wie dies in
Abb. 2 ebenfalls dargestellt ist. Die Rollen 3C
würden, wenn das Kopfstück verschoben werden müßte, gegen die Schulter 18 des Maschinenteils
19 stoßen, können aber bei der vorliegenden Ausbildung der Einrichtung ohne weiteres auch
für diese Arbeit verwendet werden.In the device of the main patent, the radial adjustment of the rollers 3 takes place by shifting the head piece 4; the so that they can not run off the rings to be rolled.
This advantage is particularly evident in the embodiment of Fig. 2 over the device of the main patent. There rollers 3 Λ with a protruding annular bead 3 ^ are used, which is received by an annular groove 2 * of the cone 2 Λ . The annular bead is used for flanging the rolled-ring 17. Namely, the ring rolled 17, so the head 4 is moved axially by means of the tool slide, so that the annular beads 3 * a lie of the rollers 3 against the understanding edge of the rolled-ring and umpressen this . The rollers can also, depending on the nature of the machine part and the ring to be rolled into it, have indentations or indentations and annular bulges, they can be profiled in any way according to the purpose. The new device can also be used with advantage when the machine part into which the ring is to be rolled does not have a bore with the same passage when it is located, for. B. narrowed immediately behind the ring, as is also shown in Fig. 2. The rollers 3 C would, if the head piece had to be moved, hit against the shoulder 18 of the machine part 19, but can easily be used for this work in the present embodiment of the device.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH83496D DE373971C (en) | 1920-12-09 | 1920-12-09 | Device for rolling seat and sliding rings into fittings and other machine parts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH83496D DE373971C (en) | 1920-12-09 | 1920-12-09 | Device for rolling seat and sliding rings into fittings and other machine parts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373971C true DE373971C (en) | 1923-04-18 |
Family
ID=7164023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH83496D Expired DE373971C (en) | 1920-12-09 | 1920-12-09 | Device for rolling seat and sliding rings into fittings and other machine parts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373971C (en) |
-
1920
- 1920-12-09 DE DEH83496D patent/DE373971C/en not_active Expired
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