DE3739273C2 - - Google Patents

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DE3739273C2
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Dieter 6229 Schlangenbad De Kuhn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0106Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule
    • G05D7/012Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule the sensing element being deformable and acting as a valve

Description

Die Erfindung betrifft eine Auslaufdrossel für Wasserausläufe, die innerhalb einer Hülse eine Ringscheibe zur Drosselung der Durchlaufmenge und eine Lochscheibe zur Strahlaufteilung sowie seitlich angeordnete Luftzuleitungen zur Zumischung von Luft in den Wasserstrahl aufweist.
Wasserausläufe, die mit einer den Auslaufwiderstand erhöhenden, als Ringscheibe ausgebildeten Auslaufdrossel sowie einer Lochscheibe zur Verbreiterung des Wasserstrahles versehen sind, sind beispielsweise aus der DE-OS 34 42 603 A1 bekannt. Sie verringern zwar die auslaufende Wassermenge und zeigen eine geringe Bauhöhe, haben aber den Nachteil, daß sie vergleichsweise hohe Fließgeräusche aufweisen und keine Regeleigenschaften haben.
Ferner beschreibt die US-PS 38 47 178 einen Durchflußregler mit einem eigenen Gehäuse zum Einbau in Flüssigkeitsleitungen. Dieser Durchflußregler weist zum einen ein elastisches Regelelement auf, welches ringförmig ausgebildet ist. Zum anderen ist dieser Durchflußregler mit einer gewellten Anlagefläche für das ringförmige, elastische Regelelement versehen. Die Flüssigkeit fließt durch einen Ringspalt, der durch das elastische Regelelement und durch die gewellte Anlagefläche begrenzt ist. Die Regelung der Durchflußmenge erfolgt derart, daß je nach der Höhe des Flüssigkeitsdruckes das elastische Regelelement mehr oder weniger stark an die gewellte Anlagefläche gedrückt und somit die Durchflußöffnung verengt oder vergrößert wird. Aufgrund eines anderen Einsatzgebietes zeigt diese US-PS 38 47 178 im Gegensatz zur Erfindung weder einen Wasserauslauf noch seitlich angeordnete Luftzuleitungen. Ebenso weist die US-PS 38 47 178 keinen mit einem konischen Kopf versehenen Dorn und keinen Prallkörper auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auslaufdrossel der eingangs beschriebenen Gattung mit Regeleigenschaften zu versehen bei gleichzeitgier Verringerung der Fließgeräusche.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß ein die Lochscheibe durchstoßender, mit einem konischen Kopf versehener Dorn vorgesehen, der auf der Gegenseite der Lochscheibe einen Prallkörper mit einem Durchmesser aufweist, der etwas kleiner als der Durchmesser der Hülse ist und der mit dem konischen Kopf die elastische Ringscheibe derart durchstößt, daß bei Druckfreiheit ein Ringspalt zwischen dem konischen Kopf und dem Innenrand der Ringscheibe gebildet ist.
Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß die elastische Ringscheibe einen veränderlichen Spalt bildet, dessen lichte Weite sich bei Druckerhöhung verringert. Dadurch steigt die Durchflußmenge bei höherem Druck nicht mehr linear an, sondern ihr Zuwachs verringert sich. Durch entsprechende Ausbildung der Elastizität der Ringscheibe und des konischen Kopfes kann ein Druckbereich eingestellt werden, in dem die Durchflußmenge unabhängig vom Leitungsdruck wird. Gleichzeitig verhindert die Materialdehnung der Innenkante der Ringscheibe eine Ansammlung von Schmutz, weil dieser bei Bewegungen bzw. Verformungen der Scheibe wegbricht. Weiterhin sind die Fließgeräusche verringert, weil der Prallkörper einen akustischen Abschluß nach außen darstellt.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Zuleitungskanäle für Luft in der Wandung der Hülse unterhalb des größten Durchmessers des Prallkörpers angeordnet. Dadurch entsteht eine sehr gute Luftdurchmischung des Wasserstrahls, weil sich dieser nach der Passage des Durchlaufspaltes zwischen Prallkörper und Leitungswandung schnell auf den vollen Hülsendurchmesser aufweitet. Der dadurch entstehende Unterdruck führt zu einer starken Luftaufnahme und Perlbildung des auslaufenden Strahles, der dadurch weich und füllig erscheint.
Der Prallkörper oder aber der Dorn weisen eine untere Anlagefläche auf, durch die stromabwärts gelegene, auf einem Bund der Hülse aufliegende Siebe gehaltert werden können.
Die Ringscheibe kann ebenfalls von einem Bund der Hülse gehaltert werden, der jedoch flußaufwärts liegt. Ist der Bund hinterschnitten und wird die elastische Ringscheibe in diesen Bund gedrückt, dann kann der gesamte Regler sehr einfach durch Aufeinanderstapeln der Bauteile: Siebe - Prallkörper - Lochscheibe - Dorn - Ringscheibe zu einer Einheit zusammengesetzt werden. Das ist ein Vorteil bei der Montage und einer eventuell später erforderlich werdenden Reinigung.
Zur Vermeidung einer zu starken Herabregelung der Durchlaufmenge können die Kanten des von der Ringscheibe und dem konischen Kopf gebildete Ringspalt unterschiedliche Breiten aufweisen. Dadurch bleibt auch bei starker elastischer Verformung der Ringscheibe ein Restspalt geöffnet, so daß auch stets ein Restfluß bestehen bleibt.
Die unterschiedlichen Ringspaltbreiten können durch Rillen in der Innenkante der Ringscheibe oder in der Oberfläche des Konus gebildet werden.
In der Zeichnung, anhand derer die Erfindung erläutert wird, zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt der Auslaufdrossel,
Fig. 2 die Auslaufdrossel im Regelzustand,
Fig. 3 eine Ringscheibe mit profilierter Innenkante
Fig. 4 konische Dorne mit verschiedenen Oberflächenprofilen.
In Fig. 1 sitzt in einer Hülse 8 eine Lochscheibe 5 mit Bohrungen 6 zur Verteilung des Wassers auf die lichte Weite der Hülse 8. In einer Zentralbohrung 600 der Lochscheibe 5 ist ein Dorn 12 mit einem konischen Kopf 3 angeordnet.
Oberhalb des Kopfes 3 liegt eine elastische Ringscheibe 1 mit einer Bohrung 2 , die zusammen mit dem Kopf 3 einen Ringspalt 110 bildet. Dieser Ringspalt hat nicht nur die gewünschte Drosselwirkung für den Wasserdurchfluß, er versieht die Anordnung auch mit Regeleigenschaften hinsichlich der Durchflußmenge. Wird nämlich, durch Aufdrehen des Wasserhahnes, die Druckdifferenz zwischen Oberseite und Unterseite der Ringscheibe 1 vergrößert, dann verformt sich die Innenkante der Ringscheibe gemäß Fig. 2 gegen den konischen Kopf 3, verkleinert damit den Ringspalt 110 und entsprechend die Durchflußmenge des Wassers. Da andererseits der Druck vergrößert ist, kann durch Abstimmung der Elastizität auf den Konuswinkel des konischen Kopfes 3 die Verringerung der Durchflußmenge derart eingestellt werden, daß im Ergebnis von einer bestimmten Hahnöffnung an eine konstante Wassermenge ausfließt.
Die Auslaufdrossel im Regelzustand zeigt Fig. 2.
Zur Vereinfachung kann die Innenkante der Ringscheibe, etwa gemäß Fig. 3 oder die Oberfläche des Kopfes 3, etwa gemäß Fig. 4, mit einem Profil versehen sein, so daß die Spaltabstimmung der Ringscheibe auf den Konus erleichtert und in jedem Falle eine Minimalöffnung und damit ein minimaler Durchfluß auch bei starker Erhöhung des Leitungsdruckes erhalten bleibt.
Ein Prallkörper 4, der den Wasserstrom umlenkt und damit die Luftzumischung verbessert, hat auch eine Verringerung der Fließgeräusche zur Folge.
Der Dorn 12, mit dem die Zentrierung des Kopfes festgelegt ist, dient, zusammen der festsitzenden Prallscheibe 4 auch der einfachen Montage des Reglers.
Sie erfolgt dadurch, daß der Dorn 12 durch die Bohrung 600 gesteckt und der Prallkörper 4 im Preßsitz auf den Dorn 12 aufgeschoben wird. Die gesamte Anordnung wird durch die elastische Ringscheibe 1 im hinterschnittenen Bund 50 fixiert.
Der Dorn 12 hat eine solche Länge, daß die den Wasserauslauf stromabwärts begrenzenden, auf einem Bund 800 der Hülse 8 aufliegenden Siebe 10 zur Durchmischung des Wasserstrahles unter mechanischer Spannung gehalten und dadurch fixiert werden.

Claims (6)

1. Auslaufdrossel für Wasserausläufe, die innerhalb einer Hülse eine Ringscheibe zur Drosselung der Durchlaufmenge und eine Lochscheibe zur Strahlaufteilung sowie seitlich angeordnete Luftzuleitungen zur Zumischung von Luft in den Wasserstrahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lochscheibe (6) durchstoßender, mit einem konischen Kopf (3) versehener Dorn (12) vorgesehen ist, der auf der Gegenseite der Lochscheibe (5) einen Prallkörper (4) mit einem Durchmesser aufweist, der etwas kleiner als der Durchmesser der Hülse (8) ist, und der mit dem konischen Kopf (3) die elastische Ringscheibe (1) derart durchstößt, daß bei Druckfreiheit ein Ringspalt (110) zwischen dem konischen Kopf (3) und dem Innenrand der Ringscheibe (1) gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungskanäle (13) für Luft in der Hülse unterhalb des größten Durchmessers des Prallkörpers (4) angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper (4) oder aber der Dorn (12) eine Anlagefläche (120) aufweisen, durch die stromabwärts gelegene, auf einem Bund (80) aufliegende Siebe (10) gehaltert werden.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Ringscheibe (1) und dem konischen Kopf (3) gebildete Ringspalt (110) unterschiedliche Breiten aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Breiten des Ringspaltes (110) durch Rillen in der Innenkante der Ringscheibe (1) oder in der Oberfläche des konischen Kopfes (3) gebildet werden.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (6) durch die Ringscheibe (1) auf einem hinterschnittenen Rand (50) in der Hülse (8) fixiert ist.
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