DE3739144A1 - Vorrichtung zur herstellung eines zahntechnischen arbeitsmodells - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung eines zahntechnischen arbeitsmodellsInfo
- Publication number
- DE3739144A1 DE3739144A1 DE19873739144 DE3739144A DE3739144A1 DE 3739144 A1 DE3739144 A1 DE 3739144A1 DE 19873739144 DE19873739144 DE 19873739144 DE 3739144 A DE3739144 A DE 3739144A DE 3739144 A1 DE3739144 A1 DE 3739144A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stand
- cuvette
- support arm
- circular ring
- holding elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/12—Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
- A61C13/16—Curing flasks; Holders therefor
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, die in der
Zahntechnik beispielsweise zur Anfertigung von Kronen benötigt
wird.
Dazu wird oft ein Duplikat eines einzelnen Zahnstumpfes
eines Gebißmodells hergestellt, das auf einem Sockel,
vorzugsweise einer formstabilen Sockelplatte festgelegt ist.
Die mit diesem Duplikat hergestellte Krone wird dann später
auf dem "Urmodell" auf ihre Paßgenauigkeit etc. überprüft.
Zur Herstellung dieses Duplikats oder Arbeitsmodells verwendet
man eine sogenannte Küvette mit einer Abformkammer, in die ein
Abformwerkstoff, beispielsweise ein Doubliersilikon eingefüllt
wird. Bisher hat man Küvetten verwendet, deren Abformkammer
einen kompletten Zahnbogen aufnimmt. Bei einer solchen
Ausführung wird normalerweise eine erhebliche Menge an teurem
Doubliermaterial benötigt. Um diesen Mangel wenigstens
teilweise zu beheben, ist man dazu übergegangen, an
unkritischen Stellen Hohlräume der Abformkammer mit
kleingeschnittenem, bereits einmal gebrauchtem Material
vorzufüllen. Zur Einsparung von frischem Doubliermaterial kann
man außerdem bei einer bekannten Ausführung die
Doublierküvette auf jede Modellhöhe individuell einstellen.
Dennoch wird bei diesen Ausführungen vergleichsweise viel
Material gebraucht und auch die Genauigkeit des
verhältnismäßig großvolumigen Arbeitsmodells entspricht nicht
immer den Anforderungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung dieser Art zu vereinfachen derart, daß
weniger Doubliermaterial benötigt wird, wobei natürlich auch
auf eine einfache Handhabung Wert gelegt wird und die
Genauigkeit des Arbeitsmodells allen Anforderungen entsprechen
soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Erfindung liegt dabei
der Gedanke zugrunde, daß der Raum der Abformkammer
verkleinert werden kann, wenn man durch eine geeignete
Zuordnung zwischen Küvette und Gebißmodell dafür sorgt, daß
die Abformkammer jeden Teilbereich des Gebißmodells erreicht.
Dies wird erfindungsgemäß durch die schwenkbare bzw. drehbare
Anordnung des Tragteils für das Gebißmodell relativ zur
Abformkammer der Küvette gewährleistet. Zur Realisierung der
Erfindung wird man also eine Küvette bereitstellen, deren
Abformkammer beispielsweise nur einen einzelnen Zahnstumpf
aufnimmt. Andere Küvetten wird man mit einer größeren
Abformkammer so ausbilden, daß nur zwei oder auch drei
benachbarte Zahnstümpfe abformbar sind. Eine dieser Küvetten
wird an dem Ständer festgelegt und dann wird das am Tragteil
gehaltene Gebißmodell derart relativ zum Ständer geschwenkt,
bis ein bestimmter Teilbereich des Gebißmodells in die
Abformkammer einführbar ist. Dieser Vorgang kann auch so
beschrieben werden, daß die Abformkammer ortsfest angeordnet
ist und der gesamte Zahnbogen in bezug zu dieser ortsfesten
Abformkammer jedensfalls in Umfangrichtung des Zahnbogens
gesehen ausgerichtet, also verdreht wird.
Dazu könnte man prinzipiell das Gebißmodell auf einem
Drehtisch festspannen und dann diesen Drehtisch relativ zur
Abformkammer rotieren. Eine solche Vorrichtung ist aber
aufwendig und eine reproduzierbare Fixierung des
Modellzahnbogens bereitet nicht unerhebliche Schwierigkeiten.
Bevorzugt wird daher eine Ausführung mit einem
kreisringartigen Tragteil für den Zahnbogen, der gewissermaßen
ohne Drehwelle freiliegend in einem zylindrischen Aufnahmeraum
verdrehbar ist und dann durch radiale Halteelemente mit dem
Ständer in jeder möglichen Drehwinkelstellung verspannbar ist.
Ein solcher Kreisring kann nämlich gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung unmittelbar als Sockelformer verwendet werden.
Eine konstruktiv sehr einfache Lösung ist dann erreicht, wenn
auch der Ständer als Kreisring ausgebildet wird. Einer solchen
Lösung wird auch wegen des platzsparenden Aufbaus der Vorzug
gegeben.
Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden
nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit bei X und
Fig. 4 ein Ansicht auf einen Tragarm in Pfeilrichtung P.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Ständer bezeichnet, der in Form eines
Kreisringes ausgebildet und aus einem formstabilen
Werkstoff, beispielsweise Aluminium hergestellt ist. An der
inneren Mantelfläche 2 dieses Ständers 1 ist ein Tragarm 3
fixiert, der in Richtung der Symmetrieachse A bzw. parallel
dazu ausgerichtet ist und einen Führungsschlitz 4 aufweist,
dessen Bedeutung später noch beschrieben wird. Die Höhe dieses
Ständerkreisringes 1 ist mit H, der lnnendurchmesser mit Di
bezeichnet. Die innere Mantelfläche 2 begrenzt eine
zylindrische Aufnahme, die mit 5 bezeichnet ist. Aus Fig. 1
geht hervor, daß dieser Ständerkreisring 1 an mehreren Stellen
von radial ausgerichteten, als Rändelschrauben 6 ausgebildeten
Halteelementen etwa auf halber Höhe H durchsetzt wird, deren
angespitztes freies Ende 7 über die innere Mantelfläche 2
hervorsteht und in den Aufnahmeraum 5 hineinragt.
Mit 10 ist ein Tragteil für ein nicht näher dargestelltes
Gebißmodell bezeichnet, das ebenfalls als Kreisring
ausgebildet ist, wobei die Höhe dieses Kreisringes der Höhe H
des Ständerkreisringes 1 entspricht, was Fig. 2 deutlich
zeigt. Der Außendurchmesser dieses Tragteilkreisringes 10 bis
zur äußeren Mantelfläche 11 ist mit Da bezeichnet und aus den
Fig. geht hervor, daß dieser Außendurchmesser Da nur
geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser Di des
Ständerkreisringes 1. Bei dem in der Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Abmessungen so
gewählt, daß der radiale Abstand - natürlich mit ausreichendem
Spiel - etwa der Materialstärke des Tragarmes 3 entspricht. In
Fig. 3 ist angedeutet, daß in die äußere Mantelfläche 11 des
Tragteilkreisringes 10 in halber Höhe eine umlaufende
Eingriffsnut 12 eingearbeitet ist, in die das angespitzte
freie Ende 7 der Haltelemente 6 eingreift. Diese Eingriffsnut
ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in den anderen Figuren
nicht gezeichnet. In Fig. 1 erkennt man zwei Rändelschrauben
6, also zwei verstellbare Halteelemente. Aus der Mantelfläche
2 des Ständerkreisringes 1 ragt aber wenigstens ein weiteres
ortsfest oder starr fixiertes Halteelement heraus, das in Fig.
4 erkennbar ist. Dieses ortsfeste Halteelement, das man sich
wie eine Körnerspitze vorstellen kann, ist im Bereich des
Tragarmes 3 angeordnet. Damit ist gewissermaßen eine
Dreipunktauflage geschaffen, denn der Tragteilkreisring wird
in einer durch die drei Haltelemente vorgegebenen Ebene am
Ständerkreisring fixiert. Abweichend von der in der Zeichnung
dargestellten Ausführung wird man die Halteelemente
gleichmäßig über den Umfang verteilen, also bei zwei
verstellbaren Halteelementen (Rändelschrauben) und einem starr
am Ständer fixierten Halteelement jeweils um einen Winkel von
120 Grad versetzt zueinander anordnen.
Mit 20 ist eine rohrstückartige, vorzugsweise aus Metallblech
geformte Küvette bezeichnet, die eine Abformkammer 21
abgrenzt. Von der äußeren Mantelfläche 22 ragen zwei
Gewindebolzen 23 radial ab, die den Führungsschlitz 4 in dem
Tragarm 3 durchsetzen und jeweils mit einer Rändelmutter 24
zusammenwirken. Damit kann diese Küvette 20 in
unterschiedlichem Abstand zur oberen Stirnfläche der beiden
Kreisringe auf einfachste Weise an dem Tragarm 3 festgespannt
werden.
Mit der beschriebenen Vorrichtung kann wie folgt gearbeitet
werden:
Zunächst wird der Zahnbogen mit dem in der Zeichnung nur
schematisch angedeuteten Zahnstumpf Z, der abgeformt werden
soll, in dem Tragteilkreisring 10 festgelegt. Dieser
Tragteilkreisring wird dann in die zylindrische Aufnahme 5 des
Ständerkreisringes 1 eingesetzt und solange gedreht, bis
dieser Zahnstumpf Z unterhalb der Küvette 20 liegt. Dann
werden die Rändelschrauben 6 radial einwärts geschraubt, sodaß
der Tragteilkreisring 10 formstabil mit dem Ständerkreisring 1
verspannt ist. Die Küvette 20 wird dann soweit in Richtung zu
den Kreisringen abgesenkt, bis der Zahnstumpf Z in die
Abformkammer 21 eintaucht, die dann mit dem geeigneten
Abformmaterial ausgefüllt wird. Dabei muß natürlich ggf. durch
eine Manschette aus Wachs oder einem dauerplastischen Material
sichergestellt sein, daß dieses Abformmaterial nicht
unbeabsichtigterweise aus der Abformkammer nach unten
herausfließen kann.
Insgesamt ist also festzustellen, daß bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung jeweils nur ein Teilbereich,
meist nur ein Zahnstumpf in der Abformkammer der an einem
Ständer gehaltenen Küvette aufgenommen wird. Damit wird
Abformwerkstoff gespart. An diesem Ständer ist drehbar ein
Tragteil für das Gebißmodell bzw. den abzuformenden Zahn
gelagert. Durch Verdrehen dieses Tragteils relativ zum Ständer
kann jeder Zahnstumpf in den Wirkungsbereich der Küvette
gebracht werden, also so angeordnet werden, daß nach Absenkung
dieser Küvette der Zahnstumpf in die Abformkammer eintaucht.
Dies ist möglich, weil diese Küvette an dem Tragarm so
gehalten ist, daß sie in Achsrichtung gesehen im
Ausdehnungsbereich dieser Aufnahme bzw. überwiegend innerhalb
des Tragteilkreisringes liegt. Dabei wird eine stabile und
jederzeit reproduzierbare räumliche Zuordnung zwischen der
Küvette bzw. dem Ständer einerseits und dem Tragteil
andererseits erreicht, was für die einwandfreie
Kontaktbeziehung von Kronen und dgl. zu den übrigen Zähnen der
Zahnreihe von erheblicher Bedeutung ist. Diese stabile
Zuordnung wird durch das Zusammenwirken der Haltelemente und
der Eingriffsnut erreicht. Ein Stabilitätsbeitrag wird aber
auch dadurch erreicht, daß die beiden Ringe möglichst eng
benachbart angeordnet sind.
Natürlich sind bei Beibehaltung der erfinderischen
Grundgedanken eine Reihe von Konstruktionsänderungen denkbar.
Beispielsweise könnte man anstelle von Halteschrauben andere
Haltelemente etwa in Form von Spanngliedern vorsehen, die von
dem Ständerkreisring abstehen und die Lage des
Tragteilkreisringes sichern. Die Verwendung angespitzter
Rändelschrauben hat allerdings den Vorteil, daß durch die
Spitzen ggf. kleine Markierungen in die Mantelfläche des
Tragteilkreisringes eingearbeitet werden, die später ein
erneutes, reproduzierbares Ausrichten ermöglichen. Bei der
beschriebenen Ausführung ist die Küvette zwecks
Höhenausgleichs bzw. Abstandsveränderung zum Ständer relativ
zum Tragarm verstellbar. Es wäre auch eine Lösung denkbar, bei
der Tragarm und Küvette starr aneinander befestigt sind und
der Tragarm relativ zum Ständer verschiebbar ist. Bei
verbesserten, allerdings auch teureren Ausführungen könnte die
Küvette zusätzlich in weiteren Richtungen, z. B. in radialer
Richtung am Tragarm verstellbar geführt sein.
Schließlich wird noch darauf hingewiesen, daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung unabhängig von sonstigen
Verfahrensschritten bei der Modellherstellung weitgehend
universell verwendbar ist. Sie eignet sich insbesondere für
Modelle mit einem Gipssockel, wobei die einzelnen Zahnstümpfe
entweder unlösbar oder über Stifte mit dem Gipssockel
verbunden sind. Dabei könnte der Tragteilkreisring als
Gipssockelformer herangezogen werden. Ein bereits gesockeltes
Modell kann mit oder ohne Sockel in den Tragteilkreisring
erneut eingesockelt werden, wobei zwecks Vermeidung des teuren
Sockelmaterials teilweise wiederverwendbare Füllstoffe
eingelegt werden. Der den Gipssockel umgebende formstabile
Kreisring des Tragteils verhindert im übrigen unzulässig hohe
Querkräfte beim Eindrehen der Haltelemente, die zu einem
Brechen des Gipssockels führen könnten.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines zahntechnischen
Arbeitsmodells, das von einem Gebißmodellteil in der
Abformkammer einer sogenannten Küvette abgeformt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abformkammer (21) nur einen
Teilbereich eines Gebißmodells aufnimmt und daß die Küvette
(20) an einem Ständer (1) gehalten ist, an dem drehbar ein
Tragteil (10) für das Gebißmodell derart gelagert ist, daß
beim Verdrehen des Tragteils (10) relativ zum Ständer (1)
unterschiedliche Teilbereiche des Gebißmodells in den
Wirkungsbereich der Abformkammer (21) der Küvette (20)
gelangen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ständer (1) eine vorzugsweise kreiszylindrische Aufnahme
(5) für das konzentrisch darin drehbar gelagerte Tragteil (10)
des Gebißmodells aufweist und daß die Küvette (20) relativ zu
diesem Ständer (1) über einen Tragarm (3) derart gehalten ist,
daß sie in Achsrichtung (A) gesehen im Ausdehnungsbereich
dieser Aufnahme (5) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragteil (10) für das Gebißmodell ein Kreisring ist und
daß dieser Kreisring über radial an der äußeren Mantelfläche
(11) angreifende Halteelemente (6) lagerichtig in der
zylindrischen Aufnahme (5) festspannbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, am
Ständer (1) mehrere, vorzugsweise als Rändelschrauben
ausgebildete Halteelemente (6) vorgesehen sind, die radial in
die zylindrische Aufnahme (5) vorstehen.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in die
Aufnahme (5) vorstehendes Halteelement (6) starr am Ständer
(1) fixiert ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente
gleichmäßig über den Umfang der zylindrischen Aufnahme
verteilt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
drei Halteelemente (6) vorgesehen sind, von denen zwei radial
verstellbar sind, während ein drittes Halteelement starr am
Ständer (1) gehalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das starr fixierte Halteelement (6) im Bereich des Tragarmes
(3) am Ständer (1) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche
(11) das Tragteilkreisrings (10) eine umlaufende Eingriffsnut
(12) für die am freien Ende angespitzten Halteelemente (6)
aufweist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Ständer (1)
als Kreisring aus einem formstabilen Material ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe (H) der beiden Kreisringe wenigstens annähernd gleich
groß ist und die Halteelemente (6) bzw. die Eingriffsnut (12)
etwa in halber Höhe dieser Kreisringe angeordnet sind.
12.Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
(Da) des Tragteilkreisringes (10) nur um ein geringes Maß
kleiner ist als der lnnendurchmesser (Di) des
Ständerkreisringes (1).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der radiale Abstand zwischen dem Tragteilkreisring (10) und
dem Ständerkreisring (1) etwa der Materialstärke des Tragarmes
(3) für die Küvette (20) entspricht und dieser Tragarm (3) an
der inneren Mantelfläche (Di) des Ständerkreisringes (1)
befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragarm (3) in Achsrichtung (A) einen Führungsschlitz (4)
aufweist, der von wenigstens einem, vorzugsweise von zwei von
der äußeren Mantelfläche (22) der Küvette (20) radial
abstehenden, mit Rändelmuttern (24) zusammenwirkenden
Gewindebolzen (23) durchsetzt wird.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette (20) als
Rohrstück ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette (20) zwecks
Abstandsveränderung zum Ständer (1) relativ zum Tragarm (3)
verstellbar ist und/oder daß der Träger selbst relativ zum
Ständer verstellbar ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette auch in
radialer Richtung verstellbar am Tragarm oder zusammen mit dem
Tragarm relativ zum Ständer verschiebbar geführt ist.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteilkreisring
als Sockelformer bei der Herstellung des Sockels für den
Zahnbogen ausgenutzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739144 DE3739144A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Vorrichtung zur herstellung eines zahntechnischen arbeitsmodells |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739144 DE3739144A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Vorrichtung zur herstellung eines zahntechnischen arbeitsmodells |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739144A1 true DE3739144A1 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6340754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739144 Withdrawn DE3739144A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Vorrichtung zur herstellung eines zahntechnischen arbeitsmodells |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739144A1 (de) |
-
1987
- 1987-11-19 DE DE19873739144 patent/DE3739144A1/de not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0480209B1 (de) | Rohling zur Herstellung eines zahntechnischen Formteils und Haltevorrichtung für denselben | |
EP0176944B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des auf einer Basisplatte festgelegten Modells eines Zahnkranzes | |
DE102012102059B4 (de) | Haltevorrichtung für Abutment-Rohlinge, Set aus Haltevorrichtung und zu bearbeitendem Aufbau, Aufbau-Rohling und Zahnimplantat-Analog | |
DE2106671C3 (de) | Vorrichtung zum Schärfen von Bohrerspitzen, insbesondere von Spiralbohrern | |
EP0223981B1 (de) | Werkstückhaltevorrichtung | |
DE3590214C2 (de) | ||
DE3722871A1 (de) | Rundteiltisch | |
DE3514741C2 (de) | ||
EP0069060B1 (de) | Stellfuss für geodätische Instrumente | |
DE3306056C1 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten der Zahnlängsachsen einzelner Zahnstümpfe eines Zahnmodelles | |
DE1295978B (de) | Membranspannfutter | |
DE3739144A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung eines zahntechnischen arbeitsmodells | |
DE20315143U1 (de) | Justierring für Stanzstempel | |
DE2051491A1 (de) | Langenmeßgerat | |
DE2922087C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von mit einem Sockel versehenen Gebißmodellen und Verfahren zum Montieren an der Vorrichtung | |
DE3304050C2 (de) | Meßuhr | |
DE2837781C3 (de) | Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern | |
DE2114687B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von konischen Durchbrüchen mittels Funkenerosion | |
DE4013076A1 (de) | Kuevette und verfahren zum herstellen von modellduplikaten | |
DE2225136A1 (de) | Verbesserungen an Werkstück-Spannvorrichtungen | |
DE9304567U1 (de) | Leuchterobjekt | |
DE3440527A1 (de) | Am ende eines querarms eines mess- oder anreissgeraetes befestigter mess- oder anreisskopf | |
DE1200709B (de) | Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen | |
DE3426543C2 (de) | Verstellbarer Frästisch | |
DE3108181C2 (de) | Vorrichtung zum Formen von Typen für Prägemaschinen o.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |