DE3738302A1

DE3738302A1 - Vehicle for passenger transportation

Info

Publication number: DE3738302A1
Application number: DE19873738302
Authority: DE
Inventors: Hilmar Ing Grad Feutlinske; Wolfgang Dipl Ing Materne
Original assignee: HAMBURGER HOCHBAHN AG
Current assignee: HAMBURGER HOCHBAHN AG
Priority date: 1986-11-18
Filing date: 1987-11-11
Publication date: 1988-07-28

Abstract

Vehicle for passenger transportation with an entrance opening for passengers. In order for a wheelchair passenger to get on board there is provided a wall opening with a platform which can be moved between a transportation position within the vehicle and a loading position at least partially outside the vehicle. This platform can be arranged within the entrance opening for the passengers and may be designed in such a manner that it serves either as an entrance step or as a loading platform for a wheelchair.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug für die Personenbeförderung mit einer Fahrgast-Einstiegsöffnung.The invention relates to a vehicle for the Passenger transport with a passenger entry opening.

Übliche Beförderungsfahrzeuge, vornehmlich Nahverkehrsbusse, sind aufgrund unzureichender Technik nicht in der Lage, die Beförderung von Behinderten anzubieten. Herkömmliche hydraulische Hubgeräte in den normalen Einstiegsöffnungen und abgestellte Rollstühle im Mittelgangbereich behindern zu sehr den normalen Fahrgastfluß und lassen die Haltestellenaufent halte unkalkulierbar lang werden. Zwar gibt es Fahrzeuge, die speziell für den Transport von Rollstuhlfahrgästen gestaltet sind; jedoch lassen diese nicht die Breite des fahrplanmäßigen Transportangebots zu.Usual transport vehicles, mainly local buses, due to insufficient technology are not able to Offer transportation of disabled people. Conventional hydraulic lifting devices in the normal manholes and Parked wheelchairs in the central aisle area are too much of an obstacle the normal flow of passengers and leave the stops keep incalculably long. There are vehicles that specially designed for the transport of wheelchair passengers are; however, these do not leave the breadth of the schedule Transport offers too.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug für die normale Personenbeförderung zu schaffen, das den Transport von Rollstuhlfahrgästen ermöglicht, ohne daß der normale Fahrgastfluß behindert wird.The invention is therefore based on the object of a vehicle to create for normal passenger transportation that the Transport of wheelchair passengers possible without the normal passenger flow is hampered.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zum Laden eines Rollstuhlfahrgastes eine Wandöffnung mit einer zwischen einer Beförderungsstellung innerhalb des Fahrzeugs und einer Lade stellung zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugs bewegbaren Plattform vorgesehen ist.The solution according to the invention is that for loading a Wheelchair passenger opening a wall with one between one Transport position within the vehicle and a drawer position at least partially outside the vehicle movable platform is provided.

Vorzugsweise ist ein Wandteil zum Verschließen wenigstens eines Teils der Wandöffnung fest mit der Plattform verbunden. Ferner kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß die Plattform an der Bildung des Rollstuhlstellplatzes im Fahrzeug zumindest beteiligt ist, insbesondere in der Form, daß mit der Plattform der gesamte Rollstuhlstellplatz in die Ladestellung bewegbar ist, die sich zweckmäßigerweise außerhalb des Fahrzeugprofils befindet.A wall part for closing is preferably at least part of the wall opening firmly connected to the platform. Furthermore, it can be provided according to the invention that the Platform at the formation of the wheelchair space in the vehicle is at least involved, especially in the form that with the Platform the entire wheelchair space into the loading position is movable, which is conveniently outside of Vehicle profile.

Dieser Lösung liegt zum einen der Gedanke zugrunde, daß das Laden eines Rollstuhlfahrgastes vollständig von den normalen Einstiegsöffnungen getrennt wird, so daß der normale Fahr gastfluß davon nicht berührt wird. Ferner ermöglicht es die Erfindung, daß der Rollstuhlstellplatz aus dem Fahrzeug herausschwenkt und quasi zum Rollstuhlfahrgast auf den Gehsteig kommt und es so dem Behinderten erlaubt, außerhalb des Fahrzeugs auf der Plattform insbesondere in Fahrtrichtung Platz zu nehmen und den Rollstuhl zu arretieren. Dadurch er langt man nicht nur die notwendige Sicherung des Rollstuhls und des Rollstuhlfahrgasts für den Fahrbetrieb, sondern auch für den Hubvorgang, wobei keine zusätzliche Zeit nach dem Ladevorgang bzw. vor dem Entladevorgang für eine Umstellung oder Sicherung bzw. Entsicherung des Rollstuhls notwendig ist. Damit sind wichtige Voraussetzungen für eine fern- oder pro grammgesteuerte Durchführung des Lade- und Entladevorgangs geschaffen.On the one hand, this solution is based on the idea that the Loading a wheelchair passenger completely from the normal Entry openings are separated so that the normal driving is not affected by the flow of gas. It also enables Invention that the wheelchair space from the vehicle swings out and almost to the wheelchair passenger on the Sidewalk comes and allows the disabled outside of the vehicle on the platform, especially in the direction of travel Take a seat and lock the wheelchair. Thereby he it is not only necessary to secure the wheelchair and the wheelchair passenger for driving, but also for the lifting process, with no additional time after Loading or before unloading for a changeover or securing or unlocking the wheelchair is necessary. These are important prerequisites for a remote or pro Program-controlled execution of the loading and unloading process created.

Für die Bewegungsführung der Plattform bieten sich unter schiedliche Möglichkeiten an. Der einfachste Weg von der Beförderungsstellung der Plattform zur Ladestellung außerhalb des Fahrzeugprofils verläuft geradlinig schräg. Je nach Art der Führungseinrichtungen (beispielsweise Führungsschienen oder schwenkbare Lenker) kann ein bogenförmiger Weg beispiels weise längs einer Kreisbahn, zu ähnlich günstigem Ergebnis führen. Voraussetzung für einen solchen schrägen Weg ist ein Ausschnitt zur Aufnahme der Plattform im Flur des Fahrgast raums. Im allgemeinen ist auch noch ein entsprechender Ein schnitt in der Seitenwand unterhalb des Flurs notwendig und ggf. auch noch in tiefer liegenden Teilen der Bodenstruktur.For the movement control of the platform, there are: different possibilities. The easiest way from that Transport position of the platform for loading outside the vehicle profile is straight and oblique. Depending on the type the guide devices (e.g. guide rails or swivel handlebars) can be an arcuate path, for example wise along a circular path, to a similarly favorable result to lead. A prerequisite for such an oblique path is a Detail of the platform in the passenger corridor space. In general there is also a corresponding one cut in the side wall below the corridor necessary and possibly also in lower parts of the floor structure.

Bei einer anderen Variante ist die Plattform auf dem nicht unterbrochenen Flur des Fahrgastraums aufsetzbar, wodurch zwar der Fahrzeugaufbau vereinfacht, die Bewegungsführung aber er schwert wird, weil die Plattform außerhalb des Fahrzeugs auf eine Höhe oberhalb des Fahrzeugflurs angehoben und anschlie ßend eingezogen werden muß. Die Plattform kann, wenn sie nicht zur Beförderung eines Rollstuhlfahrers dient, weggeklappt werden, damit der Flur gänzlich für andere Fahrgäste zur Verfügung steht.In another variant, the platform is not on the interrupted hallway of the passenger compartment can be put on, whereby the vehicle body simplified, but the motion control sword because the platform is outside of the vehicle raised and then a height above the vehicle floor must be fed. The platform can if it doesn't used to transport a wheelchair user, folded away so that the hallway can be used entirely by other passengers Available.

Der Rollstuhl sollte im Beförderungszustand parallel zur Fahrzeuglängsrichtung stehen. Damit der Rollstuhl schon vor dem Ladevorgang auf der Plattform so verankert werden kann, wie der Beförderungszustand es verlangt, sollte daher die Länge der Plattform in Fahrzeuglängsrichtung entsprechend der Rollstuhllänge bemessen sein. In Sonderfällen kann hingegen auch vorgesehen sein, daß die Plattform in Fahrzeuglängs richtung lediglich entsprechend der Rollstuhlbreite bemessen ist, nämlich wenn für gefahrlose Beförderungszwecke der Rollstuhl während der Beförderung quer zur Fahrzeuglängs richtung stehen darf oder wenn vorgesehen ist, daß der Rollstuhl erst nach dem Ladevorgang in die Beförderungs stellung gebracht wird.The wheelchair should be parallel to the Stand in the longitudinal direction of the vehicle. So that the wheelchair is ready the loading process can be anchored on the platform as required by the state of transport, the Length of the platform in the vehicle longitudinal direction according to the Wheelchair length must be dimensioned. However, in special cases also be provided that the platform lengthways in the vehicle Direction only dimensioned according to the wheelchair width is, namely if for safe transportation purposes the Wheelchair during transportation across the vehicle direction may be or if it is provided that the Wheelchair only after loading into the transport position is brought.

Wenn die Plattform so gestaltet ist, daß sie den Rollstuhl quer zur Fahrzeuglängsrichtung aufnimmt, hat sie eine verhältnismäßig große Länge quer zur Fahrzeuglängsrichtung, die unerwünscht sein kann. Dies gilt zwar auch dann, wenn die Plattform auf den Fahrzeugflur aufgesetzt wird, ist aber vornehmlich dann von Bedeutung, wenn zu ihrer Aufnahme ein Flurausschnitt vorgesehen wird. Dieser sollte nämlich, damit die Bodenstruktur nur im äußeren, nichttragenden Bereich eingeschnitten werden muß, möglichst kurz sein. Dies kann nach der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Plattform im Hubzustand durch einen über das Fahrzeugprofil hinausragenden Plattform-Ergänzungsteil verlängert ist. Dieser Verlängerungs teil kann von einer Klappe gebildet sein, die im Ladezustand in eine die Plattform verlängernde, horizontale Stellung geklappt wird und im Beförderungszustand entweder entfernt ist oder einen Teil des Verschlusses der Wandöffnung bildet. Zusätzlich kann eine Klappe vorgesehen sein, die als Auffahr rampe dient und während des Hubs als Abrollsicherung hochgestellt wird.If the platform is designed to accommodate the wheelchair transversely to the longitudinal direction of the vehicle, it has one relatively large length transverse to the longitudinal direction of the vehicle, which can be undesirable. This also applies if the Platform is placed on the vehicle floor, but is primarily of importance if to include them Corridor cutout is provided. This should namely so the floor structure only in the outer, non-load-bearing area must be cut as short as possible. This can be done after the invention can be achieved in that the platform in Lift status by a protruding beyond the vehicle profile Platform supplement is extended. This extension part can be formed by a flap in the state of charge in a horizontal position extending the platform is folded and is either removed in the transport state or forms part of the closure of the wall opening. In addition, a flap can be provided as a ramp serves as a roll-off protection and during the stroke is superscript.

Bei dieser Ausführung ist es nicht erforderlich, daß die Plattform sich in der Ladestellung gänzlich außerhalb des Fahrzeugprofils befindet, da der Rollstuhl von der Seite her auf die Plattform aufgefahren werden kann. Es genügt daher ggf. eine ausschließlich im wesentlichen senkrechte Hubbe wegung, für die im Bodenbereich des Fahrzeugs ein Schacht vorgesehen ist, der zur Vermeidung von verhaken, einklemmen oder quetschen von Personen oder Ladegut beim Hubvorgang mit glatten Gleitflächen verkleidet ist. Diese Verkleidung kann durch eine Senkblende mit glatter Innenfläche zur Überbrückung des Abstands zwischen der Plattform im abgesenkten Zustand und der feststehenden Schachtbegrenzung ergänzt sein. Die Senkblende kann an ihrer Unterseite eine den Schacht nach unten begrenzende Abschlußfläche tragen, die von einer Bespannung oder einer feststehenden Blende oder dergleichen gebildet sein kann und den Schacht, die Plattform und die zugehörige Mechanik vor Verschmutzung schützt.In this embodiment, it is not necessary that the Platform in the loading position completely outside of the Vehicle profile because the wheelchair is from the side can be driven onto the platform. It is therefore sufficient if necessary, an essentially vertical lift only movement, for which there is a shaft in the floor area of the vehicle is provided, to avoid jamming, pinch or squeeze people or cargo with them during the lifting process smooth sliding surfaces is covered. This disguise can with a countersunk cover with a smooth inner surface for bridging the distance between the platform when lowered and the fixed shaft limitation. The Countersunk cover can follow the shaft on its underside wear the end surface bounded by a Covering or a fixed screen or the like can be formed and the shaft, the platform and the associated mechanics protect against contamination.

Der Schacht bzw. der Flurausschnitt kann nach der Erfindung durch eine im Hubbetrieb arretierte Absperrung vom übrigen Fahrgastraum abgetrennt sein, die dann, wenn sich die Plattform in Beförderungsstellung befindet, gegen eine Rückstellkraft beidseitig schwenken läßt, um in beiden Richtungen einen freien Zugang zu ermöglichen.The shaft or the corridor cutout can according to the invention by a barrier locked in lifting operation from the rest Be separated from the passenger compartment, when the Platform is in the transport position, against a Restoring force can pivot on both sides to in both Directions to allow free access.

Zweckmäßigerweise ist der Ladevorgang vom Fahrerplatz aus steuerbar und überwachbar. Nicht nur die unfallsichere Ausführung der Plattform und der zugehörigen Teile ist dafür eine Voraussetzung, sondern auch das Vorhandensein von Kommunikationselementen wie Spiegel, Sensoren und Signalgeber, die die Funktion der Einrichtung überwachen und dem Fahrer erkennbar machen. Um Fehlbedienung zu vermeiden und um den Fahrer zu entlasten, ist es zweckmäßig, den Ladevorgang zumindest teilweise durch sensorische Kontrollabfrage von einem zentralen Schaltgerät selbsttätig überwachbar und steuerbar zu gestalten. Unterschiedliche Steuerprogramme können für das Laden von Rollstuhlfahrgästen einerseits und anderem Ladegut andererseits vorgesehen sein. Denn offen sichtlich kann die Plattform nicht nur für Rollstühle, sondern auch für andere Zwecke benutzt werden, beispielsweise für Kinderwagen oder Gepäck. Zur Anzeige des Funktionszustands können am Fahrerplatz und/oder im Plattformbereich entsprechende Anzeigedisplays vorgesehen sein.The charging process is expedient from the driver's position controllable and monitorable. Not just the accident-proof one Execution of the platform and the associated parts is for this a requirement, but also the presence of Communication elements such as mirrors, sensors and signal transmitters, which monitor the functioning of the device and the driver make recognizable. To avoid incorrect operation and around the To relieve the driver, it is advisable to load the vehicle at least in part by sensory control query from a central switching device can be monitored automatically and controllable. Different control programs can be used for loading wheelchair passengers on the one hand and other cargo may be provided on the other hand. Because open The platform can be used not only for wheelchairs, but also can also be used for other purposes, e.g. for Stroller or luggage. To display the functional status can be at the driver's seat and / or in the platform area appropriate display displays may be provided.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die bewegbare Plattform zum Laden und Entladen von Rollstuhlfahr gästen innerhalb einer normalen Einstiegs- bzw. Ausstiegs öffnung eingebaut und zwar derart, daß der normale Fahrgast fluß durch die zusätzlichen Hubeinrichtungen nicht behindert wird. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform von der unteren Stufe eines Fußgängereinstiegs gebildet ist und eine weitere, mittlere Stufe bei Verwendung des Einstiegs zum Laden eines Rollstuhlfahrgasts entfernbar ist, wobei zweck mäßigerweise die untere Stufe zur Bildung einer Plattform ausreichender Länge verlängerbar und gegebenenfalls die mittlere Stufe zur Verlängerung der unteren Stufe in diese einschaltbar ist. Die Umstellungsbewegungen der Stufen sind zweckmäßigerweise mechanisch miteinander gekoppelt, um Fehleinstellungen zu verhindern.In a further embodiment of the invention Movable platform for loading and unloading wheelchair users guests within a normal entry or exit opening built in such a way that the normal passenger flow is not hindered by the additional lifting devices becomes. It is characterized in that the platform of the lower step of a pedestrian entrance is formed and another, middle level when using the entry to Loading a wheelchair passenger is removable, where purpose moderately the lower tier to form a platform sufficient length and if necessary the middle level to extend the lower level into this can be switched on. The changeover movements of the stages are expediently mechanically coupled to one another To prevent incorrect settings.

Zweckmäßigerweise ist die Zwischenstufe mittels Koppeln schwenkbar angeordnet, wobei eine dieser Koppeln, die plattenförmig ausgebildet ist, mit der die untere Stufe bildenden Platte und der Zwischenstufe die Plattform bildet.The intermediate stage is expediently by means of coupling arranged pivotally, one of these coupling which is plate-shaped, with which the lower stage forming plate and the intermediate stage forms the platform.

Die Zwischenstufe und die bewegbare Platte bilden im normalen Zustand, d.h. im Nichtliftbetrieb, die zwei Stufen einer herkömmlichen Einstiegs- bzw. Ausstiegsöffnung für die Fahr gäste, wobei der Fahrgastfluß von der Hubvorrichtung nicht gestört wird. Muß ein Rollstuhlfahrgast geladen bzw. entladen werden, erfolgt die Umstellung leicht und schnell, so daß die Aufenthalte nur unerheblich verlängert werden. Dabei ist eine zusätzliche Öffnung für die Rollstuhlfahrgäste meist nicht mehr erforderlich, so daß die Karosserie des Fahrzeuges nicht wesentlich geändert werden muß. Auch kann dank der nach außen hin erfolgenden Verlängerung der unteren Stufe zur Bildung der Plattform der den Einstieg aufnehmende Einschnitt in den Fahrzeugflur kurz sein, so daß die Längsträger des Fahrge stells unverändert bleiben können.The intermediate stage and the movable plate form in normal Condition, i.e. in non-lift operation, the two stages one conventional entry or exit opening for the driver guests, the passenger flow from the lifting device not is disturbed. Must be a wheelchair passenger loaded or unloaded be, the changeover is easy and quick, so that the Stays are only slightly extended. There is one additional opening for wheelchair passengers is usually not more necessary so that the body of the vehicle is not must be changed significantly. Also thanks to the outside towards extending the lower level to form the Platform of the incision into the Vehicle corridor be short, so that the side members of the Fahrge stells can remain unchanged.

Auch in dieser Ausführungsform können Blenden für die Über brückung des Abstands zwischen der Plattform im abgesenkten Zustand und dem Hubschacht vorgesehen werden, wobei die quer zur Fahrrichtung angeordneten Seitenblenden getrennt von der zur Fahrzeugmitte hin gelegenen Senkblende ausgestaltet sein können und in Form von ausziehbaren, im Nichtliftbetrieb in taschenartige Verbreiterungen eines Führungsständers ein schiebbare Seitenblenden ausgebildet sind. So behindern die Seitenblenden nicht die nach innen sich öffnenden Türen. Aus demselben Grund werden zweckmäßigerweise die Führungsständer und die in Hubsäulen enthaltenen Hubelemente zur Fahrzeugmitte hin angeordnet.In this embodiment, too, covers for the over bridging the distance between the platform in the lowered Condition and the lift shaft are provided, the transverse to the direction of travel arranged side panels separately from the Lowering plate located towards the center of the vehicle can and in the form of pull-out, in non-lift operation pocket-like widenings of a guide post sliding side panels are formed. So they hinder Side panels not the doors opening inwards. Out the same reason expediently become the management posts and the lifting elements contained in lifting columns to the center of the vehicle arranged towards.

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Darin zeigen:The invention will now be described in more detail with reference to the Drawing explains the advantageous embodiments illustrated. In it show:

Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines er findungsgemäß ausgestalteten Omnibusses, Fig. 1 is a perspective view of he invention configured according to the bus,

Fig. 2 und 3 perspektivische Teilansichten von unterschiedlichen Ausführungen eines Rollstuhlstellplatzes, Fig. 2 and 3 are partial perspective views of different embodiments of a wheelchair space,

Fig. 4 bis 9 gleichartige Querschnitte durch Aus führungsformen, die sich durch die Art der Bewegungsführung unterscheiden,EMBODIMENTS Fig. 4 to 9 identical cross-sections through Aus, which differ by the type of motion control,

Fig. 10 einen Teil-Horizontalschnitt durch einen Omnibus mit schmaler Rollstuhlplattform, Fig. 10 is a partial horizontal section through a bus with narrow wheelchair platform

Fig. 11 einen Vertikalschnitt, Fig. 11 is a vertical section,

Fig. 12 einen Horizontalschnitt, Fig. 12 is a horizontal section,

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht dieser Ausführung, Fig. 13 is a perspective view of this embodiment,

Fig. 14 u. 15 Querschnitte durch eine weitere Ausfüh rungsform der Erfindung in zwei ver schiedenen Stellungen, Fig. U 14. 15 cross sections through a further embodiment of the invention in two different positions,

Fig. 16 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 14, und Fig. 16 is a side view of the embodiment of Fig. 14, and

Fig. 17 u. 18 diese Ausführungsform beim Laden bzw. Entladen. Fig. 17 u. 18 this embodiment when loading or unloading.

Der Omnibus 1 einhält zwei normale Fahrgasteinstiegsöffnungen 2 und 3. Zusätzlich ist in der Seitenwand 4 eine Wandöffnung 5 vorgesehen, durch die eine Plattform 6, die einen Rollstuhl stellplatz bildet, samt dem daran befestigten, die Öffnung 5 verschließenden Wandteil (Tür) 7 mittels einer nicht dar gestellten Hubmechanik zwischen der in Fig. 1 dargestellten Ladestellung, in der sie auf dem Gehsteig 9 aufsitzt, und der Beförderungsstellung innerhalb des Fahrzeugs bewegbar ist. Dabei ist die Plattform so bemessen, daß sie sich außerhalb des Mittelgangs 10 befindet. Sie stört den normalen Fahrgastfluß daher weder im Bereich der Einstiegsöffnungen 2, 3 noch innerhalb des Fahrzeugs.The bus 1 has two normal passenger entry openings 2 and 3 . In addition, a wall opening 5 is provided in the side wall 4 , through which a platform 6 , which forms a wheelchair parking space, together with the attached wall part (door) 7 closing the opening 5 by means of a lifting mechanism, not shown, between the one shown in FIG. 1 Loading position, in which it sits on the sidewalk 9 , and the transport position is movable within the vehicle. The platform is dimensioned such that it is located outside the central aisle 10 . It therefore does not interfere with the normal flow of passengers either in the area of the entry openings 2 , 3 or inside the vehicle.

In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die die Plattform 6 umfassende Hubeinheit kabinenartig gestaltet. Eine Seite der Kabine ist mit Türen 11 versehen, die zum Ein- und Ausfahren des Rollstuhls geöffnet werden können. Im geschlossenen Zustand, der durch Sensoren überwacht werden kann, kann die Kabine zum Laden angehoben bzw. zum Entladen abgesenkt werden. Die Hubmechanik wird von schwenkbaren Lenkern 12 und einem Antriebszylinder 13 gebildet.In the embodiment according to FIG. 2, the lifting unit comprising the platform 6 is designed like a cabin. One side of the cabin is provided with doors 11 which can be opened to extend and retract the wheelchair. In the closed state, which can be monitored by sensors, the cabin can be raised for loading or lowered for unloading. The lifting mechanism is formed by pivotable links 12 and a drive cylinder 13 .

In der Regel verbleibt der Rollstuhlfahrgast auch während der Beförderung in der Kabine. Er kann daher schon beim Einfahren vor dem Ladevorgang sämtliche Sicherungen vornehmen, die für den Beförderungszustand erwünscht sind. Jedoch ist es selbst verständlich auch möglich, innerhalb des Fahrzeugs vor oder hinter der Kabine einen Rollstuhlstellplatz vorzusehen, auf den der in der Kabine befindliche Rollstuhl geschoben werden kann, wenn ein zweiter Rollstuhlfahrgast befördert werden soll.As a rule, the wheelchair passenger remains during the Carriage in the cabin. He can therefore already when entering Before charging, make all backups that are necessary for the state of transport is desired. However, it is itself understandable also possible inside or in front of the vehicle to provide a wheelchair space behind the cabin the wheelchair in the cabin is pushed can be transported if a second wheelchair passenger should.

Die Ausführung gemäß Fig. 3 gleicht der soeben erläuterten mit Ausnahme der folgenden Merkmale. Für den Verschluß der Wand öffnung 5 ist im oberen Bereich eine Klappe 14 vorgesehen, so daß für die Begrenzung des Rollstuhlstellplatzes bzw. der Plattform 6 auf der Fahrzeugaußenseite lediglich eine ver hältnismäßig niedrige Wand 15 verbleibt. Die Hubmechanik umfaßt geradlinige Führungsschienen 16, die selbstverständlich auch gekrümmt sein könnten, sowie eine Verschlußklappe 16 a für den Bereich der Wandöffnung 5, der sich im Beförderungszustand unterhalb der Plattform 6 befindet.Resembles the embodiment according to FIG. 3, the just described with the exception of the following features. For the closure of the wall opening 5 , a flap 14 is provided in the upper region, so that only a relatively low wall 15 remains for the limitation of the wheelchair space or platform 6 on the outside of the vehicle. The lifting mechanism comprises rectilinear guide rails 16 , which of course could also be curved, as well as a closure flap 16 a for the area of the wall opening 5 , which is in the transport state below the platform 6 .

In Fig. 4 erkennt man den Bewegungsablauf der in Fig. 2 dargestellten Plattform. Der Weg zwischen Beförderungs- und Ladestellung vollzieht sich auf Kreisbogen 17. Zur Aufnahme der Plattform 6 sowie für ihren Durchlaß während ihrer Hub bewegung sind im Flur 18 sowie in der Seitenwand 4 Ausschnitte 19, 20 vorgesehen. Der Ausschnitt 20 braucht nicht sehr tief zu reichen, weil die Plattform 6, wenn sie während des Hubs die Seitenwand 4 erreicht, schon eine beträchtliche Höhe erreicht hat.In FIG. 4 one can see the movement of the platform shown in Fig. 2. The path between the transport and loading position is on circular arc 17 . To accommodate the platform 6 and for its passage during its stroke movement 4 cutouts 19 , 20 are provided in the hallway 18 and in the side wall. The cutout 20 need not extend very deep because the platform 6 , when it reaches the side wall 4 during the stroke, has already reached a considerable height.

Wenn hingegen gemäß Fig. 5 in Anlehnung an das Ausführungs beispiel gemäß Fig. 3 ein geradliniger Weg zwischen der Be förderungs- und der Ladestellung gemäß Linie 21 vorgesehen ist, muß der entsprechende Wandausschnitt 20 etwas tiefer geführt sein, und zwar auch, wenn dabei ein verhältnismäßig großer Abstand zwischen Plattform und Fahrzeugwand im Ladezustand vorgesehen wird. Wenn ein geringerer Abstand gewünscht ist, kann zur Begrenzung der Größe des Ausschnitts 20 der Hubweg sich aus einer vertikalen Strecke 22 und einer schrägen Strecke 23 zusammensetzen. Wenn gemäß Fig. 7 die vertikale Strecke 24 auf die gesamte Hubhöhe vergrößert wird, tritt an die Stelle der schrägen Wegstrecke eine horizontale Strecke 25, durch die der Seitenwandausschnitt 20 unterhalb des Flurs 18 entbehrlich wird. Dies führt schließlich zu der Ausführung gemäß Fig. 8, die bei gleicher Bewegungsführung auf den Flurausschnitt 19 verzichtet und die Plattform 6 auf den Flur 18 aufsetzt. Die Bodenstruktur bleibt gänzlich erhalten. In manchen Fällen kann aber auch das konstruktive Gegenteil gemäß Fig. 9 zweckmäßig sein, nämlich die Verlegung der Hub bewegung 26 in das Fahrzeugprofil nach einer horizontalen Querbewegung 27.Following the execution example of Fig. 3 is a linear path between the loading förderungs- other hand, when as shown in FIG. 5 and the loading position is provided along line 21, the corresponding wall cutout must be something done lower 20, even when doing a relatively large distance between the platform and the vehicle wall is provided in the state of charge. If a smaller distance is desired, the stroke can be composed of a vertical path 22 and an inclined path 23 to limit the size of the cutout 20 . If, according to FIG. 7, the vertical distance 24 is increased to the entire lifting height, the sloping path is replaced by a horizontal distance 25 , through which the side wall cutout 20 below the corridor 18 can be dispensed with. This finally leads to the embodiment according to FIG. 8, which dispenses with the corridor cutout 19 with the same movement guidance and places the platform 6 on the corridor 18 . The floor structure remains intact. In some cases, however, the constructive opposite according to FIG. 9 can also be expedient, namely the relocation of the lifting movement 26 into the vehicle profile after a horizontal transverse movement 27 .

In allen diesen Ausführungsbeispielen wurde vorausgesetzt, daß der Rollstuhlplatz im Fahrzeug gänzlich von der Plattform 6 gebildet wird und daß der Rollstuhl in Fahrzeuglängsrichtung stehen soll. Diese Ausführung hat beträchtliche Vorteile im Hinblick auf Sicherheit, Automatisierung und Abkürzung der Ladezeiten. Einfacher ist in vielen Fällen die Konstruktion gemäß Fig. 10 bis 13 auszuführen, die vorsieht, daß nur ein Teil des in Fig. 10 strichpunktiert umschriebenen Rollstuhl stellplatzes 28 von der Plattform 6 gebildet wird, die so ausgebildet ist, daß der Rollstuhl vom Gehsteig quer zur Fahrtrichtung auffährt und erst nach Anhebung auf den Fahr zeugflur in Fahrtrichtung gedreht wird. Damit die Plattform trotz ihrer durch die Länge des Rollstuhls vorgegebenen, während des Hubbetriebs erforderlichen Mindestlänge seitlich des Mittelganges 10 verbleibt, ist vorgesehen, daß der inner halb des Fahrzeugprofils liegende Teil 29 der Plattform kürzer als die insgesamt erforderliche Länge ist und für den Hub betrieb durch ein Ergänzungsstück 30 verlängert wird, das um eine horizontale Längsachse 31 schwenkbar an dem Teil 29 be festigt ist und einerseits - wie Fig. 11 mit durchgezogenen Linien gezeigt - die horizontale Fortsetzung desselben bildet und andererseits in eine vertikale, strichpunktiert angegebene Stellung für den Beförderungszustand klappbar ist. An die Klappe 30 schließt sich eine Klapprampe 32 an, die zum Laden auf den Gehsteig 9 aufgelegt werden kann, wie man das in Fig. 11 unten strichpunktiert sieht, für den Hubbetrieb in der mit durchgezogenen Linien gezeigten Art als Abrollsicherung hochgestellt werden kann und schließlich im Beförderungszu stand gleichfalls hochgestellt ist, fluchtend mit der Klappe 30.In all of these exemplary embodiments, it was assumed that the wheelchair space in the vehicle is entirely formed by the platform 6 and that the wheelchair should stand in the longitudinal direction of the vehicle. This version has considerable advantages in terms of security, automation and shortening of loading times. Easier in many cases the construction is shown in FIG. Execute 10 to 13, which provides that only part of the dot-dash line in Fig. 10 circumscribed wheelchair space 28 is formed by the platform 6, which is formed so that the wheelchair from the sidewalk across drives up to the direction of travel and is only rotated in the direction of travel after being lifted onto the vehicle floor. So that the platform remains despite the predetermined by the length of the wheelchair, required during lifting operation, the minimum length to the side of the central aisle 10 , it is provided that the inner half of the vehicle profile part 29 of the platform is shorter than the total length required and for lifting operation by a supplement 30 is extended, which is pivotally attached to the part 29 about a horizontal longitudinal axis 31 and on the one hand - as shown in FIG. 11 with solid lines - forms the horizontal continuation of the same and on the other hand folds into a vertical, dash-dotted position for the transport state is. The flap 30 is followed by a folding ramp 32 , which can be placed on the sidewalk 9 for loading, as can be seen in dash-dotted lines in FIG. 11, can be raised for lifting operation in the manner shown by solid lines as a roll-off protection and finally in the Beförderungszu was also superscript, aligned with the flap 30th

Die Klappe 30 weist seitlich zwei starke Spurführungen 33 auf, die das Einfädeln des Rollstuhls vom Gehsteig sicherer machen und ihn im Abstand von den seitlichen Begrenzungen der Seiten wandöffnung 5 halten. Sie sind kastenartig ausgeführt und nehmen Teile der Hubmechanik aus, insbesondere zur Betätigung der Rampe 32 und zur Positionierung der Klappe 30.The flap 30 laterally has two strong track guides 33 , which make threading the wheelchair from the sidewalk safer and keep it at a distance from the lateral boundaries of the side wall opening 5 . They are box-shaped and take out parts of the lifting mechanism, in particular for actuating the ramp 32 and for positioning the flap 30 .

Die Hubmechanik umfaßt vertikale Führungen 34, die eine aus schließlich vertikale Bewegung der Plattform und der gesamten Hubeinrichtung ermöglichen. Die Bewegung vollzieht sich inner halb eines Schachts 35, dessen feststehende Wände 36 glatte Gleitflächen bilden. Zur Überbrückung des Abstands zwischen der abgesenkten Plattform (Fig. 11 unten; Fig. 13) und den festen Schachtwänden 36 ist eine dreiseitige Senkblende 37 vorgesehen, deren Innenflächen gleichfalls glatt sind. Sie weist an ihrem oberen Rand einen Flansch 38 auf, der sich im angehobenen Zustand auf den Rand der Plattform 29 lose auf legt, so daß er im Beförderungszustand oberflächengleich mit dem Fahrzeugflur und der Plattform 29 ist. Beim Absenken der Plattform senkt sie sich mit dieser, bis sie sich auf die Fahrbahn aufsetzt oder durch ihren randseitigen Flansch an einem Anschlag 39 in ihrer Endstellung gehalten wird. Auf diese Weise wird sicher verhindert, daß Personen oder Ladegut beim Hub- und Senkvorgang verletzt werden können. An der Unter seite der Senkblende 37 ist eine Bespannung oder Blende 40 vorgesehen, die die Hubeinrichtung gegen Verschmutzung in angehobenem wie auch in abgesenktem Zustand schützt.The lifting mechanism comprises vertical guides 34 , which finally allow vertical movement of the platform and the entire lifting device. The movement takes place within a shaft 35 , the fixed walls 36 form smooth sliding surfaces. To bridge the distance between the lowered platform ( Fig. 11 below; Fig. 13) and the fixed shaft walls 36 , a three-sided countersink 37 is provided, the inner surfaces of which are also smooth. It has at its upper edge a flange 38 which, in the raised state, lies loosely on the edge of the platform 29 , so that it is surface-equal with the vehicle floor and the platform 29 in the conveyed state. When the platform is lowered, it lowers with it until it sits on the road or is held in its end position by a flange 39 at a stop 39 . In this way it is safely prevented that people or goods can be injured during the lifting and lowering process. On the underside of the countersink 37 , a covering or panel 40 is provided, which protects the lifting device against contamination in the raised as well as in the lowered state.

Wie in Fig. 13 erkennbar, ist der Bereich des Schachts 35 bei abgesenkter Hubeinrichtung gegen Absturz vom Innenraum her durch eine arretierbare Absperrung 41 gesichert, die sich gegen eine Rückstellkraft 42 beidseitig schwenken läßt und daher freien Zugang in beiden Richtungen gewährt.As can be seen in Fig. 13, the area of the shaft 35 is secured with a lowered lifting device against falling from the interior by a lockable barrier 41 which can be pivoted on both sides against a restoring force 42 and therefore allows free access in both directions.

Bei Ausrüstung der Hubeinrichtung mit geeigneten Sensoren, die an eine zentrale Kontrolleinrichtung angeschlossen sind, läßt sich der gesamte Lade- und Endladevorgang vom Fahrerplatz aus fernsteuern.When equipping the lifting device with suitable sensors, the are connected to a central control device the entire loading and unloading process from the driver's position remote control.

Die Ausführung gemäß Fig. 14 bis 18 ermöglicht den Einbau einer Plattform zum Laden und Entladen eines Rollstuhls innerhalb einer normalen Fußgängereinstiegsöffnung 2 oder 3, wobei die Plattform und die zugehörige Hubmechanik derart ausgestaltet sind, daß der normale Fahrgastfluß nicht beeinflußt wird. In dieser Ausführungsform umfaßt die untere Stufe der Einstiegs- bzw. Ausstiegsöffnung 3 zwei Führungs schienen 50, eine längs dieser Führungsschiene 50 nach außen und zurück bewegbare Platte 52 und eine die mittlere Stufe der Öffnung 3 bildende, schwenkbare Zwischenstufe 54, die beim Ausziehen der Platte 52, wie im folgenden näher beschrieben, nach unten geschwenkt wird. The embodiment of FIGS. 14 to 18 allows the installation of a platform for loading and unloading of a wheelchair in a normal pedestrian access opening 2 or 3, wherein the platform and associated lifting mechanism are configured such that the normal Fahrgastfluß is not affected. In this embodiment, the lower stage of the entry or exit opening 3 comprises two guide rails 50, along this guide rail 50 to the outside and back movable plate 52 and the middle step of the opening 3 forming, pivotable intermediate 54 when pulling out of the plate 52 , as described in more detail below, is pivoted downwards.

Die Zwischenstufe 54 und die Platte 52 bilden im normalen Zustand die zwei Stufen des Einstiegs, wie es in Fig. 14 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist. Soll nun ein Rollstuhl R geladen werden, wird die Platte 52 nach außen bewegt, bis sie die in Fig. 15 dargestellte Stellung erreicht hat, die an den Koppeln 56, 58 gehaltene Zwischenstufe 54 wird aus der in Fig. 15 strichpunktierten Stellung 54 A bis zur Erreichung der Stellung 54 B nach unten geschwenkt, so daß sie in den beim Ausschieben der Plattform 6 freiwerdenden Schlitz 55 eintritt und zusammen mit der Platte 52 und der plattenförmig ausgebildeten Koppel 56 eine Plattform für die Aufnahme eines Rollstuhls R bildet, die bis auf den Gehsteig gesenkt (Fig. 18) bzw. auf die Höhe des Fahrzeugflurs 18 angehoben werden kann. Dafür ist eine Hubmechanik vorgesehen, die Hubsäulen 58 und Führungsständer 68 umfaßt. Nach dem Anheben der Plattform auf die Flurhöhe und nach dem Entfernen des Rollstuhls von der Plattform wird diese wieder in die Stellung der unteren Stufe gefahren, die Zwischenstufe 54 nach oben geschwenkt, und die Platte 52 zurückgezogen. Die Türen können dann wieder geschlossen werden. - Der umgekehrte Vorgang findet bei Entladung des Rollstuhls statt, wobei in diesem Falle der Rollstuhl in der in Fig. 17 dargestellten Position von dem Fahrzeugflur 18 auf die Plattform 52, 54, 56 gefahren wird. Das die Koppel 56 bildende Blech ist derart gebogen, daß in der nach unten geschwenkten Stellung 54 B eine Mulde zur Auf nahme eines Paars von Rollstuhlrädern gebildet wird, in der sich der Rollstuhlfahrer auf der Plattform positioniert.The intermediate stage 54 and the plate 52 in the normal state form the two stages of entry, as shown in Fig. 14 with solid lines. If a wheelchair R is now to be loaded, the plate 52 is moved outward until it has reached the position shown in FIG. 15, the intermediate stage 54 held on the couplers 56 , 58 is changed from the position 54 A to FIG to reach position 54 B pivoted downward, so that it enters the slot 55 that becomes free when the platform 6 is pushed out and, together with the plate 52 and the plate-shaped coupling 56, forms a platform for receiving a wheelchair R , which except for the Lowered sidewalk ( Fig. 18) or raised to the height of the vehicle corridor 18 . For this purpose, a lifting mechanism is provided, which comprises lifting columns 58 and guide stands 68 . After lifting the platform to the level of the corridor and after removing the wheelchair from the platform, the platform is moved back into the position of the lower step, the intermediate step 54 is pivoted upward, and the plate 52 is withdrawn. The doors can then be closed again. The reverse process takes place when the wheelchair is unloaded, in which case the wheelchair is moved from the vehicle corridor 18 onto the platform 52 , 54 , 56 in the position shown in FIG. 17. The paddock 56 forming sheet metal is bent such that in the pivoted down position 54 B a trough is formed for receiving a pair of wheelchair wheels in which the wheelchair user positions himself on the platform.

Zur Überbrückung des Abstands zwischen der abgesenkten Plattform 52, 54, 56 und der festen Wand 60 des Hubschachtes ist, ähnlich zu der in Fig. 11 dargestellten Lösung, eine Senkblende 62 vorgesehen, die mit der Plattform 52, 54, 56 nach unten gesenkt wird. Seitlich wird der Abstand zwischen abgesenkter Plattform und quer zur Fahrrichtung stehenden Flächen 64 des Hubschachtes mittels ausziehbarer Blenden 66, in Doppelausführung in dem dargestellten Beispiel, überbrückt. Wenn die Vorrichtung nicht betätigt wird, d.h. im Nichtlift betrieb, werden die Blenden 66 in taschenartige Verbreite rungen 67 der Führungsständer 68 eingeschoben. Dadurch wird die Betätigung der Türen der Öffnung 3 nicht verhindert. Die Blenden 62, 66 vermeiden, ebenso wie die Senkblende 37, daß Personen oder Ladegut beim Hub- bzw. Senkvorgang eingeklemmt und verletzt werden können.To bridge the distance between the lowered platform 52 , 54 , 56 and the fixed wall 60 of the lifting shaft, similar to the solution shown in FIG. 11, a lowering plate 62 is provided, which is lowered with the platform 52 , 54 , 56 down . Laterally, the distance between the lowered platform and surfaces 64 of the lift shaft which are transverse to the direction of travel is bridged by means of pull-out panels 66 , in a double design in the example shown. If the device is not actuated, that is to say in non-lift operation, the screens 66 are inserted into pocket-like widenings 67 of the guide stands 68 . This does not prevent the doors of the opening 3 from being actuated. The orifices 62 , 66 , as well as the lowering orifice 37 , prevent people or cargo from being pinched and injured during the lifting or lowering process.

Claims

1. Vehicle for the transportation of passengers with a passenger entry opening, characterized in that for loading a wheelchair passenger a wall opening ( 5 ) with a between a transport position within the vehicle ( 1 ) and a loading position at least partially outside the vehicle ( 1 ) movable platform ( 6 ) is provided.

2. Vehicle according to claim 1, characterized in that a wall part ( 7 , 15 ) for closing at least part of the wall opening ( 5 ) is fixed to the platform ( 6 ).

3. Vehicle according to claim 1 or 2, characterized in that the platform ( 6 ) is involved in the formation of the wheelchair space ( 8 ) in the vehicle.

4. Vehicle according to claim 3, characterized in that with the platform ( 6 ) the entire wheelchair space is movable into the loading position.

5. Vehicle according to one of claims 1 to 4, characterized in that the hallway ( 18 ) of the passenger compartment has a cutout ( 19 ) for receiving the platform ( 6 ).

6. Vehicle according to claim 5, characterized in that an inclined movement control of the platform ( 6 ) is provided.

7. Vehicle according to one of claims 1 to 4, characterized in that the platform ( 6 ) on the continuous corridor ( 18 ) of the passenger compartment can be placed.

8. Vehicle according to claim 7, characterized in that the platform ( 6 ) can be folded away in the conveyed state.

9. Vehicle according to one of claims 1 to 6, characterized in that the platform ( 6 ) is dimensioned in the vehicle longitudinal direction according to the wheelchair length.

10. Vehicle according to one of claims 1 to 6, characterized in that the platform ( 6 ) is dimensioned in the vehicle longitudinal direction only according to the wheelchair width.

11. Vehicle according to one of claims 1 to 10, characterized in that the platform ( 6 , 29 ) is extended in the lifting state by a protruding plat form supplementary part ( 30 ) and the intended corridor section of the vehicle single for the platform Lich is provided in the outer, non-load-bearing part.

12. Vehicle according to one of claims 1 to 10, characterized in that the platform supplementary part ( 30 ) is formed by at least one flap.

13. Vehicle according to claim 11 or 12, characterized in that the platform supplementary part ( 30 ) lateral track guides ( 33 ) in the form of a box for receiving the actuating mechanism for the plate supplementary part ( 30 ) and / or a ramp ( 32 ) and / or contains a roll-off protection ( 32 ).

14. Vehicle according to one of claims 8 to 13, characterized in that a smoothly delimited lifting shaft ( 35 ) is provided for the platform ( 6 , 29 ).

15. Vehicle according to claim 14, characterized in that the lifting shaft ( 35 ) has a countersink ( 37 ) with a smooth inner surface for bridging the distance between the platform form ( 6 , 29 ) in the lowered state and the fixed shaft limit ( 36 ).

16. Vehicle according to claim 15, characterized in that on the countersink ( 37 ) is arranged a shaft down the end face ( 40 ).

17. Vehicle according to one of claims 1 to 16, characterized in that the shaft ( 35 ) is separated from the rest of the passenger compartment by a locking mechanism locked in the hub ( 41 ).

18. Vehicle according to one of claims 1 to 17, characterized ge indicates that to display the functional status on A driver's seat and / or an advertisement in the platform area display is provided.

19. Vehicle according to one of claims 1 to 18, characterized characterized in that the lifting device with sensors for Determination of the functional state is equipped.

20. Vehicle according to one of claims 1 to 19, characterized characterized that the platform from the lower tier one pedestrian entrance is formed and another, middle level when using the entrance to the store a wheelchair passenger is removable.

21. Vehicle according to claim 20, characterized in that the lower level sufficient to form a platform Length is extendable.

22. Vehicle according to claim 21, characterized in that the middle level to extend the lower level into this can be switched on.

23. Vehicle according to one of claims 20 to 22, characterized characterized in that the removal of the further stage and extending the lower stage mechanically with each other are coupled.

24. Vehicle according to claim 22 or 23, characterized in that the intermediate stage ( 54 ) is arranged pivotably by means of coupling ( 56 , 58 ), one of these coupling ( 56 ) having a plate ( 52 ) forming the lower stage and the intermediate stage ( 54 ) forms the platform ( 52 , 54 , 56 ).

25. Vehicle according to claim 24, characterized in that the coupling ( 56 ) and the intermediate stage ( 54 ) form a retractable recess for the rolling wheelchair ( R ) in the pivoted state.

26. Vehicle according to one of claims 20 to 25, characterized in that the lifting mechanism with lifting columns ( 58 ) and guide stands ( 68 ) are arranged towards the center of the vehicle.

27. Vehicle according to one of claims 20 to 26, characterized in that the distance between the two surfaces transverse to the direction of travel ( 64 ) of the lifting shaft and the platform ( 52 , 54 , 56 ) bridges in the lowered state by pull-out side panels ( 66 ) is.

28. Vehicle according to claim 23, characterized in that the pull-out panels ( 66 ) are provided in double design.

29. Vehicle according to claim 27 or 28, characterized in that the pull-out panels ( 66 ) in the setting for normal pedestrian entry into pocket-like widenings ( 67 ) of the guide stand ( 68 ) are inserted.