DE3737062C2 - - Google Patents
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- 230000004323 axial length Effects 0.000 claims description 6
- 244000089486 Phragmites australis subsp australis Species 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
- 239000000543 intermediate Substances 0.000 description 5
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/08—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
- F16L19/10—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Pressure Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für das dich
tende Verbinden eines Rohres mit einem Körper, mit einer
von einer Stirnfläche des Körpers ausgehenden, sich kege
lig zum Innern des Körpers hin verjüngenden Bohrung mit
einem kleineren Kegelwinkel und einer daran anschließenden
zylindrischen Bohrung mit einem endseitig angeordneten
ringförmig nach innen weisenden Anschlag zur Abstützung
des Rohres, mit einer auf den Körper aufschraubbaren
Mutter mit einer sich kegelig von dem Körper weg ver
jüngenden Bohrung mit einem größeren Kegelwinkel, an die
sich eine zylindrische Bohrung anschließt, mit einem Zwi
schenring und mit einer in das Rohr, von dessen Ende her
eingesetzten Stützhülse, die sich über einen Teil der
Axiallänge des Zwischenringes erstreckt.
Bei einer solchen, aus der GB-PS 6 61 465 bekannten Rohr
verbindung erstreckt sich die Stützhülse über den weitaus
überwiegenden Teil der Axiallänge des Zwischenringes. Über
den Einfluß der Länge der Abstützung ist nichts ausgesagt.
Nach der konstruktiven Gestaltung der V-förmigen Erhe
bungen ist ferner darauf zu schließen, daß es sich um eine
Klemmringverschraubung handelt. Bei dieser tritt aufgrund
der Verbindungs- und Montageart nur ein geringes radiales
Eindrücken des Zwischenringes in die Rohroberfläche auf.
Im Bereich des freien aus dem Zwischenring herausragenden
Ende besteht je nach Länge die Gefahr, daß ein Ausbauchen
stattfindet, was zu einer Verklemmung im Körper führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rohrver
bindung so zu gestalten, daß sowohl im körperseitigen, als
auch im mutterseitigen Bohrungsbereich des Schneidringes
eine innige Verbindung zur Abstützung am Rohr erreicht und
darüber hinaus ein Ausbauchen des Rohres bei der Montage
verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Stützhülse die Innenwand des Rohres mindestens bis zum
Beginn des Einschnittes der letzten Schneide des Schneid
ringes und maximal bis 70% der Längserstreckung, ausgehend
vom körperseitigen Ende, reicht, und daß im montierten
Zustand, das aus dem körperseitigen Ende des Schneidringes
herausragende freie Ende des Rohres eine axiale Länge
aufweist, die etwa ¹/₇ bis ¹/₃ des Rohraußendurchmessers
beträgt, wobei dieses Verhältnis mit steigendem
Rohrdurchmesser zum niedrigen Wert tendiert.
Dadurch, daß durch die Begrenzung der Länge der Stützhülse
keine Unterstützung des Rohres im Bereich der mutter
seitigen Kegelfläche des Schneidringes gegeben ist, kann
sich diese in diesem Bereich besser verformen und eine
Verbindung mit dem Rohr herbeiführen. Das Verbindungs
system ist also im Bereich der Schneiden verstärkt und im
Bereich der mutterseitigen Kegelfläche des Schneidringes
nicht unterstützt, so daß in diesem Bereich ebenfalls eine
gute Verformung des Ringes erzielt wird, obwohl der
Schneidring gerade in diesem Anlagebereich stärker
ausgebildet ist. Es wird also für eine gute, über die
Länge des Schneidringes reichende Halterung gesorgt,
welche zu einer verbesserten Standfestigkeit der
Rohrverbindung gegen schwingende Beanspruchung führt.
Es ist ferner erkannt worden, daß bei herkömmlichen Rohr
verbindungen selbst dann, wenn eine Stützhülse eingesetzt
wird, bei stärkerem Anzug ein Ausbauchen des freien Rohr
endes auftritt, das zu einer Verklemmung des Rohres mit
der Bohrung des Körpers führt und ein Lösen der Verbindung
erschwert.
Dies wird durch die Verringerung der freien Länge des
Rohres und des Schlankheitsgrades des eingespannten Rohres
verhindert, da die Festigkeit des Rohres im eingespannten
Bereich erhöht wird.
Soweit erforderlich, kann die axial verbleibende Länge bis
zum Anschlag im Körper durch einen an die Stützhülse
angeformten, nach außen weisenden Steg ausgefüllt sein.
Schließlich wird eine Verbesserung der Halterung noch
dadurch erreicht, daß die Stützhülse auf einem Teil ihrer
Außenmantellänge umlaufend angeordnete mit radial
vorstehenden Spitzen versehene Rillen aufweist.
Bei dieser Ausführung ist von Vorteil, daß sich ein Teil
der von dem Schneidring auf das Rohr einwirkenden Axial
kraft im Bereich der Rillen an der Stützhülse abstützt.
Die am Anschlag auf das Rohr einwirkende Axialkraft wird
somit entsprechend vermindert.
Diese vorteilhafte Auswirkung tritt in abgeschwächter Form
auch bei der Stützhülse ohne Rillen auf.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erhält die
Stützhülse ab dem Bereich oder nach dem Einschnitt der
letzten Schneide des Schneidringes eine stark kegelige
Vergrößerung der Innenbohrung, so daß ihre Wandstärke zum
Ende hin sehr stark vermindert wird. Es wird dadurch
erreicht, daß die Rohrabstützung durch die Stützhülse
nicht durch den Aufbau einer hohen Spannungsspitze im Rohr
an dieser Stelle, am Stützhülsenende zu früherem
Schwingungsbruch des Rohres führt. Die weiche Einspannung
des Rohres führt zu höherer Lebensdauer der Rohrver
schraubung.
Nach einem weiteren Merkmal kann das Gewicht der Stütz
hülse dadurch vermindert werden, daß sie mit Negativspiel,
also mit Pressung eingebaut wird. Dann genügt eine
geringere Wandstärke, um die erforderliche Gegenkraft zur
Stützung aufzubauen. Diese Lösung kommt vor allem in
Frage, wenn die Gewichtsfrage der Rohrverschraubung von
Bedeutung ist.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung
dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnit durch eine erste Version der
Rohrverbindung, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Version.
Die Zeichnung stellt nur eine Teildarstellung dar. Die
Rohrverbindung ist um die Mittenachse x-x rotations
symmetrisch ausgebildet. Die Rohrverbindung weist einen
Körper 1 auf, der von seiner Stirnfläche 21 ausgehend mit
einer sich kegelig zu seinem Innern hin verjüngenden
Bohrung 3 versehen ist. Die kegelige Bohrung 3 geht in
eine zylindrische Bohrung 2 über, die mit einer ringförmig
nach innen weisenden Anschlagfläche 4 endet. Im Bereich
der Anschlagfläche 4 mündet eine zentrale Bohrung, die
beispielsweise einen gegengleich ausgebildeten Rohrver
bindungsteil mit dem hier dargestellten verbindet. Auf den
Körper 1, der außen mit einem Gewinde versehen ist, ist
eine Mutter 10 aufschraubbar. Die Mutter 10 weist eine
zunächst zylindrisch verlaufende Bohrung und dann zu ihrem
Ende hin eine kegelig vom Körper 1 weg verjüngende Bohrung
17 auf. Der Kegelwinkel der kegeligen Bohrung 17 der
Mutter 10 ist erheblich größer, als der der kegeligen
Bohrung 3 des Körpers 1. Die Mutter 10 weist eine zylin
drische Bohrung 22 auf, mit der sie über das Ende eines
Rohres 7 geschoben werden kann. Zwischen der kegeligen
Bohrung 3 des Körpers 1 und der kegeligen Bohrung 17 der
Mutter 10 ist ein als Schneidring 6 ausgebildeter Zwi
schenring angeordnet. Dieser Schneidring 6 besitzt
mutterseitig eine Kegelfläche 18, die in etwa entsprechend
der kegeligen Bohrung 17 der Mutter 10 ausgebildet ist.
Körperseitig besitzt der Schneidring 6 ebenfalls eine
Kegelfläche 16, mit der er an der Wandung der kegeligen
Bohrung 5 anliegt. In das Rohr 7 ist von dessen Ende 20
her eine Stützhülse 5 eingeschoben. Die Stützhülse weist
im übrigen einen Steg 24 auf, der den Raum zwischen dem
Rohrende 20 und der Anschlagfläche 4 des Körpers 1 aus
füllt. Die Stützhülse 5 besitzt eine Ringfläche 9, an der
sich das Rohrende 20 abstützt. Ferner ist die Bohrung
der Stützhülse 5 beginnend mit oder nach der letzten
Schneide 13 mit einer kegeligen Erweiterung 25 versehen.
Fig. 1 zeigt die Rohrverbindung im montierten Zustand,
das heißt, die in der Innenfläche des Schneidringes 6
angeordneten Schneiden 12, 13 sind in dem Zustand gezeigt,
in dem sie in die Außenfläche 11 des Rohres 7 einge
schnitten haben. Der Schneidring 6 ist mit zwei Schneiden
12, 13 versehen, wobei die Schneide 12 die erste Schneide
bildet und dem körperseitigen Ende 15 des Schneidringes 6
unmittelbar benachbart ist und die zweite Schneide 13 in
einem axialen Abstand dazu angeordnet ist. Wie aus der
Zeichnungsfigur ersichtlich ist, liegt der Einschnittbe
ginn 14 der zweiten Schneide 13 zum axialen Zentrum des
Schneidringes 6 hin verlagert. Es ist vorgesehen, daß die
Stützhülse 5, unabhängig davon, ob ein Steg 24 angeformt
ist oder nicht, eine minimale Stützlänge aufweist, die bis
zum Einschnittbeginn 14 reicht. Maximal kann die Stütz
länge gemäß der Erfindung 70% der axialen Erstreckung des
Schneidringes 6 betragen. Die minimale Länge ist mit
S min und die maximale Länge in der Zeichnung mit S max
bezeichnet.
Aus der Zeichnung ist ebenfalls ersichtlich, daß auch im
montierten Zustand das Rohr 7 über das körperseitige Ende
15 des Schneidringes 6 hinaus in die zylindrische Bohrung
2 des Körpers 1 hineinragt. Das freie Ende ist mit 23
bezeichnet. Die freie Länge LR des überstehenden Rohr
teiles 23 ist so bemessen, daß kein Ausbauchen statt
finden kann. Gemäß der Erkenntnis der Erfindung findet ein
Ausbauchen nicht statt, wenn die axial freie Länge LR
zwischen 1/7 und 1/3 des Außendurchmessers D des Rohres 7
beträgt. Für den Fall, daß die Abmaße der zylindrischen
Bohrung 2 des Körpers 1 dies schon berücksichtigt, das
heißt, daß die Anschlagfläche 4 in einem entsprechenden
Abstand angeordnet ist, ist vorgesehen, daß das Rohr 7 mit
seiner Endfläche 20 unmittelbar an der Anschlagfläche 4
zur Anlage kommt. Für den Fall jedoch, daß der Abstand
länger ist, ist vorgesehen, daß die Stützhülse 5 mit einem
entsprechenden nach außen weisenden Steg 24 versehen ist,
der die gewünschte freie Rohrlänge 23 mit dem Abmaß LR
erstellt. Schließlich ist vorgesehen, daß die freie Länge
LR in Abhängigkeit vom Durchmesser D festgelegt wird,
wobei mit größer werdendem Durchmesser die freie Länge
zunimmt.
Vor der Montage der Rohrverbindung ist der körperseitige
Bereich des Schneidringes 6, dem die Schneiden 12 und 13
zugeordnet sind, unverformt, das heißt der Schneidring 6
läßt sich mit seiner Aufnahmebohrung über die Außenfläche
11 des Rohres 7 schieben. Erst beim Anzug der Mutter 10
auf dem Körper 1 erfolgt eine Verformung. Die Montage
erfolgt so, daß zunächst die Mutter 10 auf das Rohr 7 und
dann der Schneidring 6 auf das Rohr aufgeschoben wird.
Anschließend wird die Stützhülse 5 in das Rohr 7 einge
schoben und legt sich an die Innenwandung 19 an. Die Ein
heit wird dann in den Verschraubungskörper 1 eingeschraubt
und zwar so, daß das Rohr 7 mit seiner Endfläche 20 fest
auf Anschlag entweder an der entsprechenden Gegenfläche 9
des Steges 24 der Stützhülse 5 oder für den Fall, daß eine
Stützhülse 5 ohne Steg vorgesehen ist unmittelbar an der
Anschlagfläche 4 am Ende der zylindrischen Bohrung 2 des
Körpers 1 anliegt. Beim Aufschrauben der Mutter 10 und
dem axialen Vorbewegen des Schneidringes 6 in Richtung auf
die kegelige Bohrung 3 verformt sich die körperseitige
Außenfläche 16 und gelangt mit der kegeligen Bohrung 3 in
Flächenkontakt. Beim axialen Hineinbewegen des Schneid
ringes 6 in die kegelige Bohrung 3 des Körpers 1 ergibt
sich eine Relativbewegung zur Außenfläche 11 des Rohres
(das Rohr 7 verbleibt in Ruhe) sowie ein radiales Ein
schneiden in die Außenfläche 11 des Rohres 11. Die zweite
Schneide 13 beginnt dabei am Einschneidebeginn 14 in die
Oberfläche des Rohres 7 einzugreifen. Am Ende der Montage
ist vor dem körperseitigen Ende des Schneidringes 6, das
heißt vor der ersten Schneide 12 ein Materialaufwurf
vorhanden. Durch die innige Verzahnung der beiden Schnei
den 12, 13 mit der Rohroberfläche 11 ist eine sichere
Halterung gegeben. Schließlich sorgt die Stützhülse 5
dafür, daß im Schneidenbereich keine radiale Verformung
des Rohres 7 auftreten kann, welche ein tiefes Ein
schneiden des Schneidringes 6 mit seinen Schneiden 12, 13
in die Oberfläche 11 des Rohres verhindern würde. Auf der
anderen Seite ist gewährleistet, daß das mutternseitige
Ende des Schneidringes 6, das im Querschnitt wesentlich
größer bemessen ist, als das körperseitige Ende desselben,
sich genügend verformen kann, um eine ausreichende Ver
bindung zur Außenfläche 11 des Rohres 7 zu bewerkstelligen.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 entspricht die Anpreßkraft
des Schneidringes FA in etwa der Abstützkraft am Anschlag
FA′, da die der Anpreßkraft des Schneidringes FA ent
gegenwirkende Reibungskraftkomponente FA′′ an der Innen
wandung des Rohres zur Außenfläche der Stützhülse gering
ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind im Stützbereich
der Stützhülse 5, mit der diese in das Rohr 7 eingeschoben
ist und sich an die Rohrinnenwandung 19 anlegt, Rillen
8 angebracht. Die Spitzen der Rillen 8 stehen radial nach
außen vor, dabei ist nur ein Teil der Axiallänge der
Stützhülse 5 mit solchen Rillen 8 versehen. Durch diese
Ausführungsform wird erreicht, daß die auf den Schneidring
6 axial ausgeübte Anpreßkraft FA entgegenwirkende Kraft
FA′′ wesentlich höher ist, als bei der Ausführung nach
Fig. 1. Die Abstützkraft des Rohres 7 an der Anschlag
fläche 4 und der Abstützfläche 9 wird dadurch wesentlich
verringert. Durch diese Maßnahme wird die Gefahr der Aus
beulung des Rohres bei der Wiederholmontage vermieden.
Bezugszeichenliste
1 Körper
2 zylindrische Bohrung
3 kegelige Bohrung im Körper
4 Anschlag
5 Stützhülse
6 Schneidring
7 Rohr
8 Rillen
9 Stützfläche am Steg
10 Mutter
11 Rohraußenfläche
12 erste Schneide
13 zweite Schneide
14 Einschneidbeginn
15 körperseitiges Ende des Schneidringes
16 körperseitige Außenkegelfläche des Schneidringes
17 kegelige Bohrung der Mutter
18 kegelige Außenfläche des Schneidringes
19 Rohrinnenwandung
20 Rohrende
21 Stirnfläche des Körpers
22 zylindrische Bohrung der Mutter
23 freies Ende des Rohres
24 Steg der Stützhülse
25 kegelige Erweiterung
2 zylindrische Bohrung
3 kegelige Bohrung im Körper
4 Anschlag
5 Stützhülse
6 Schneidring
7 Rohr
8 Rillen
9 Stützfläche am Steg
10 Mutter
11 Rohraußenfläche
12 erste Schneide
13 zweite Schneide
14 Einschneidbeginn
15 körperseitiges Ende des Schneidringes
16 körperseitige Außenkegelfläche des Schneidringes
17 kegelige Bohrung der Mutter
18 kegelige Außenfläche des Schneidringes
19 Rohrinnenwandung
20 Rohrende
21 Stirnfläche des Körpers
22 zylindrische Bohrung der Mutter
23 freies Ende des Rohres
24 Steg der Stützhülse
25 kegelige Erweiterung
Claims (5)
1. Rohrverbindung für das dichtende Verbinden eines
Rohres mit einem Körper, mit einer von einer Stirn
fläche des Körpers ausgehenden, sich kegelig zum
Innern des Körpers hin verjüngenden Bohrung mit einem
kleineren Kegelwinkel und einer daran anschließenden
zylindrischen Bohrung mit einem endseitig angeordneten
ringförmig nach innen weisenden Anschlag zur Ab
stützung des Rohres, mit einer auf den Körper auf
schraubbaren Mutter mit einer sich kegelig von dem
Körper weg verjüngenden Bohrung mit einem größeren
Kegelwinkel, an die sich eine zylindrische Bohrung
anschließt, mit einem Schneidring mit mindestens einer
bei der Montage der Verbindung durch axiale und
radiale Relativbewegung zum Rohr in dessen Außenfläche
einschneidenden Schneide und mit einer in das Rohr von
dessen Ende her eingesetzten Stützhülse, die sich über
einen Teil der Axiallänge des Schneidringes erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (5) die Innenwand (19) des Rohres
(7) mindestens bis zum Beginn (14) des Einschnittes
der letzten Schneide (13) des Schneidringes (6) und
maximal bis 70% dessen Längserstreckung, ausgehend vom
körperseitigen Ende (15), reicht, und daß im montierten
Zustand das aus dem körperseitigen Ende (15) des
Schneidringes (6) herausragende freie Ende (23) des
Rohres (7) eine axiale Länge (LR) aufweist, die etwa
¹/₇ bis ¹/₃ des Rohraußendurchmessers (D) beträgt
wobei dieses Verhältnis mit steigendem Rohrdurchmesser
(D) zum niedrigen Wert tendiert.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axial verbleibende Länge (LS) zwischen
Rohrende und Anschlag (4) im Körper (1) durch einen an
die Stützhülse (5) angeformten nach außen weisenden
Steg (24) ausgefüllt ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (5) auf einem Teil ihrer Außenman
tellänge umlaufend angeordnete, mit radial vorstehen
den Spitzen versehene, Rillen (8) aufweist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (24) der Stützhülse (5) beginnend mit
oder nach dem Beginn (14) des Einschnittes der letzten
Schneide des Schneidringes (6) eine kegelige Erweite
rung aufweist, und daß die Wandstärke der Stützhülse
(5) auf ¹/₃ bis ½ ihrer sonstigen Stärke vermindert
ist.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der Stützhülse (5) größer
ist, als der Innendurchmesser des Rohres (7), in das
sie eingeschoben bzw. eingepreßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737062 DE3737062A1 (de) | 1986-11-10 | 1987-10-31 | Rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3638339 | 1986-11-10 | ||
DE19873737062 DE3737062A1 (de) | 1986-11-10 | 1987-10-31 | Rohrverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737062A1 DE3737062A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3737062C2 true DE3737062C2 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=25849222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737062 Granted DE3737062A1 (de) | 1986-11-10 | 1987-10-31 | Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3737062A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10354360B4 (de) * | 2002-11-25 | 2007-04-05 | Smc K.K. | Rohrverbinder |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3564566B1 (de) | 2013-06-19 | 2022-03-16 | Parker-Hannifin Corporation | Rohranschlussanordnung mit hochfester flexibler hülse |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB661465A (en) * | 1949-02-11 | 1951-11-21 | Frank Kay | Improvements in pipe couplings |
GB718829A (en) * | 1952-01-25 | 1954-11-24 | Kay And Company Engineers Ltd | Improvements relating to pipe couplings |
FR63000E (fr) * | 1952-06-27 | 1955-07-01 | Kay & Co Eng Ltd | Accouplement pour tuyaux avec fourrure d'étanchéité et d'encastrement cunéiformetaraudée |
GB845721A (en) * | 1957-04-17 | 1960-08-24 | Wade Couplings Ltd | Improvements in tube fittings |
-
1987
- 1987-10-31 DE DE19873737062 patent/DE3737062A1/de active Granted
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DE10354360B4 (de) * | 2002-11-25 | 2007-04-05 | Smc K.K. | Rohrverbinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3737062A1 (de) | 1988-05-19 |
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