DE3737062A1 - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für das dich
tende Verbinden eines Rohres mit einem Körper, mit einer
von einer Stirnfläche des Körpers ausgehenden, sich kege
lig zum Innern des Körpers hin verjüngenden Bohrung mit
einem kleineren Kegelwinkel und einer daran anschließenden
zylindrischen Bohrung mit einem endseitig angeordneten
ringförmig nach innen weisenden Anschlag zur Abstützung
des Rohres, mit einer auf den Körper aufschraubbaren
Mutter mit einer sich kegelig von dem Körper weg ver
jüngenden Bohrung mit einem größeren Kegelwinkel, an die
sich eine zylindrische Bohrung anschließt, mit einem Zwi
schenring und mit einer in das Rohr, von dessen Ende her
eingesetzten Stützhülse, die sich über einen Teil der
Axiallänge des Zwischenringes erstreckt.
Bei einer solchen, aus der GB-PS 6 61 465 bekannten Rohr
verbindung erstreckt sich die Stützhülse über den weitaus
überwiegenden Teil der Axiallänge des Zwischenringes. Über
den Einfluß der Länge der Abstützung ist nichts ausgesagt.
Nach der konstruktiven Gestaltung der V-förmigen Erhe
bungen ist ferner darauf zu schließen, daß es sich um eine
Klemmringverschraubung handelt. Bei dieser tritt aufgrund
der Verbindungs- und Montageart nur ein geringes radiales
Eindrücken des Zwischenringes in die Rohroberfläche auf.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Rohrverbindung so zu gestalten, daß
sowohl im körperseitigen, als auch im mutterseitigen
Bohrungsbereich des Zwischenringes eine innige Verbindung
zur Abstützung am Rohr erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Zwischenring als Schneidring mit mindestens einer bei der
Montage der Verbindung durch axiale und radiale Relativ
bewegung zum Rohr in deren Außenfläche einschneidenden
Schneiden ausgebildet ist, und daß die Stützhülse die
Innenwand des Rohres mindestens bis zum Beginn des Ein
schnittes der letzten Schneide des Schneidringes und
maximal bis 70% der Längserstreckung, ausgehend vom
körperseitigen Ende des Schneidringes reicht.
Durch die Ausbildung als Schneidring mit insbesondere
mehreren axial hintereinander angeordneten Schneiden in
Verbindung mit der Stützhülse wird eine innige Verbindung
zwischen Schneidring und Rohr erreicht. Dadurch, daß durch
die Begrenzung der Länge der Stützhülse keine Unter
stützung des Rohres im Bereich der mutterseitigen Kegel
fläche des Schneidringes gegeben ist, kann sich diese in
diesem Bereich besser verformen und eine Verbindung mit
dem Rohr herbeiführen. Das Verbindungssystem ist also im
Bereich der Schneiden verstärkt und im Bereich der mutter
seitigen Kegelfläche des Schneidringes nicht unterstützt,
so daß in diesem Bereich ebenfalls eine gute Verformung
des Ringes erzielt wird, obwohl der Schneidring gerade in
diesem Anlagebereich stärker ausgebildet ist. Es wird also
für eine gute, über die Länge des Schneidringes reichende
Halterung gesorgt, welche zu einer verbesserten Stand
festigkeit der Rohrverbindung gegen schwingende Bean
spruchung führt.
Es ist ferner erkannt worden, daß bei herkömmlichen Rohr
verbindungen selbst dann, wenn eine Stützhülse eingesetzt
wird, bei stärkerem Anzug ein Ausbauchen des freien Rohr
endes auftritt, das zu einer Verklemmung des Rohres mit
der Bohrung des Körpers führt und ein Lösen der Verbindung
erschwert.
Es soll daher in weiterer Ausgestaltung eine Rohrver
bindung erreicht werden, die ein Ausbauchen bei der Mon
tage verhindert.
Dies wird dadurch erreicht, daß im montierten Zustand das
aus dem körperseitigen Ende des Schneidringes herausra
gende freie Ende des Rohres eine axiale Länge aufweist,
die etwa 1/7 bis 1/3 des Rohraußendurchmessers beträgt,
wobei dieses Verhältnis mit steigendem Rohrdurchmesser zum
niedrigen Wert tendiert, und daß soweit erforderlich, die
axial verbleibende Länge bis zum Anschlag im Körper durch
einen an die Stützhülse angeformten, nach außen weisenden
Steg ausgefüllt ist. Durch die Verringerung der freien
Länge des Rohres wird der Schlankheitsgrad des einge
spannten Rohres verringert und damit die Festigkeit des
Rohres im eingespannten Bereich erhöht. Ein Ausbauchen der
freien Rohrlänge ist ausgeschlossen. Schließlich wird eine
Verbesserung der Halterung noch dadurch erreicht, daß die
Stützhülse auf einem Teil ihrer Außenmantellänge umlaufend
angeordnete mit radial vorstehenden Spitzen versehene
Rillen aufweist.
Bei dieser Ausführung ist von Vorteil, daß sich ein Teil
der von dem Schneidring auf das Rohr einwirkenden Axial
kraft im Bereich der Rillen an der Stützhülse abstützt.
Die am Anschlag auf das Rohr einwirkende Axialkraft wird
somit entsprechend vermindert.
Diese vorteilhafte Auswirkung tritt in abgeschwächter Form
auch bei der Stützhülse ohne Rillen auf.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erhält die
Stützhülse ab dem Bereich oder nach dem Einschnitt der
letzten Schneide des Schneidringes eine stark kegelige
Vergrößerung der Innenbohrung, so daß ihre Wandstärke zum
Ende hin sehr stark vermindert wird. Es wird dadurch
erreicht, daß die Rohrabstützung durch die Stützhülse
nicht durch den Aufbau einer hohen Spannungsspitze im Rohr
an dieser Stelle, am Stützhülsenende zu früherem
Schwingungsbruch des Rohres führt. Die weiche Einspannung
des Rohres führt zu höherer Lebensdauer der Rohrver
schraubung.
Nach einem weiteren Merkmal kann das Gewicht der Stütz
hülse dadurch vermindert werden, daß sie mit Negativspiel,
also mit Vorspannung eingebaut wird. Eine geringere
Wandstärke genügt dann, um die erforderliche Gegenkraft
zur Stützung aufzubauen. Diese Lösung kommt vor allem in
Frage, wenn die Gewichtsfrage der Rohrverschraubung von
Bedeutung ist.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung
dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnit durch eine erste Version der
Rohrverbindung, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Version.
Die Zeichnung stellt nur eine Teildarstellung dar. Die
Rohrverbindung ist um die Mittenachse x-x rotations
symmetrisch ausgebildet. Die Rohrverbindung weist einen
Körper 1 auf, der von seiner Stirnfläche 21 ausgehend mit
einer sich kegelig zu seinem Innern hin verjüngenden
Bohrung 3 versehen ist. Die kegelige Bohrung 3 geht in
eine zylindrische Bohrung 2 über, die mit einer ringförmig
nach innen weisenden Anschlagfläche 4 endet. Im Bereich
der Anschlagfläche 4 mündet eine zentrale Bohrung, die
beispielsweise einen gegengleich ausgebildeten Rohrver
bindungsteil mit dem hier dargestellten verbindet. Auf den
Körper 1, der außen mit einem Gewinde versehen ist, ist
eine Mutter 10 aufschraubbar. Die Mutter 10 weist eine
zunächst zylindrisch verlaufende Bohrung und dann zu ihrem
Ende hin eine kegelig vom Körper 1 weg verjüngende Bohrung
17 auf. Der Kegelwinkel der kegeligen Bohrung 17 der
Mutter 10 ist erheblich größer, als der der kegeligen
Bohrung 3 des Körpers 1. Die Mutter 10 weist eine zylin
drische Bohrung 22 auf, mit der sie über das Ende eines
Rohres 7 geschoben werden kann. Zwischen der kegeligen
Bohrung 3 des Körpers 1 und der kegeligen Bohrung 17 der
Mutter 10 ist ein als Schneidring 6 ausgebildeter Zwi
schenring angeordnet. Dieser Schneidring 6 besitzt
mutterseitig eine Kegelfläche 18, die in etwa entsprechend
der kegeligen Bohrung 17 der Mutter 10 ausgebildet ist.
Körperseitig besitzt der Schneidring 6 ebenfalls eine
Kegelfläche 16, mit der er an der Wandung der kegeligen
Bohrung 5 anliegt. In das Rohr 7 ist von dessen Ende 20
her eine Stützhülse 5 eingeschoben. Die Stützhülse weist
im übrigen einen Steg 24 auf, der den Raum zwischen dem
Rohrende 20 und der Anschlagfläche 4 des Körpers 1 aus
füllt. Die Stützhülse 5 besitzt eine Ringfläche 9, an der
sich das Rohrende 20 abstützt. Ferner ist die Bohrung 24
der Stützhülse 5 beginnend mit oder nach der letzten
Schneide 13 mit einer kegeligen Erweiterung 25 versehen.
Fig. 1 zeigt die Rohrverbindung im montierten Zustand,
das heißt, die in der Innenfläche des Schneidringes 6
angeordneten Schneiden 12, 13 sind in dem Zustand gezeigt,
in dem sie in die Außenfläche 11 des Rohres 7 einge
schnitten haben. Der Schneidring 6 ist mit zwei Schneiden
12, 13 versehen, wobei die Schneide 12 die erste Schneide
bildet und dem körperseitigen Ende 15 des Schneidringes 6
unmittelbar benachbart ist und die zweite Schneide 13 in
einem axialen Abstand dazu angeordnet ist. Wie aus der
Zeichnungsfigur ersichtlich ist, liegt der Einschnittbe
ginn 14 der zweiten Schneide 13 zum axialen Zentrum des
Schneidringes 6 hin verlagert. Es ist vorgesehen, daß die
Stützhülse 5, unabhängig davon, ob ein Steg 24 angeformt
ist oder nicht, eine minimale Stützlänge aufweist, die bis
zum Einschnittbeginn 14 reicht. Maximal kann die Stütz
länge gemäß der Erfindung 70% der axialen Erstreckung des
Schneidringes 6 betragen. Die minimale Länge ist mit
S min und die maximale Länge in der Zeichnung mit S max
bezeichnet.
Aus der Zeichnung ist ebenfalls ersichtlich, daß auch im
montierten Zustand das Rohr 7 über das körperseitige Ende
15 des Schneidringes 6 hinaus in die zylindrische Bohrung
2 des Körpers 1 hineinragt. Das freie Ende ist mit 23
bezeichnet. Die freie Länge LR des überstehenden Rohr
teiles 23 ist so bemessen, daß kein Ausbauchen statt
finden kann. Gemäß der Erkenntnis der Erfindung findet ein
Ausbauchen nicht statt, wenn die axial freie Länge LR
zwischen 1/7 und 1/3 des Außendurchmessers D des Rohres 7
beträgt. Für den Fall, daß die Abmaße der zylindrischen
Bohrung 2 des Körpers 1 dies schon berücksichtigt, das
heißt, daß die Anschlagfläche 4 in einem entsprechenden
Abstand angeordnet ist, ist vorgesehen, daß das Rohr 7 mit
seiner Endfläche 20 unmittelbar an der Anschlagfläche 4
zur Anlage kommt. Für den Fall jedoch, daß der Abstand
länger ist, ist vorgesehen, daß die Stützhülse 5 mit einem
entsprechenden nach außen weisenden Steg 24 versehen ist,
der die gewünschte freie Rohrlänge 23 mit dem Abmaß LR
erstellt. Schließlich ist vorgesehen, daß die freie Länge
LR in Abhängigkeit vom Durchmesser D festgelegt wird,
wobei mit größer werdendem Durchmesser die freie Länge
zunimmt.
Vor der Montage der Rohrverbindung ist der körperseitige
Bereich des Schneidringes 6, dem die Schneiden 12 und 13
zugeordnet sind, unverformt, das heißt der Schneidring 6
läßt sich mit seiner Aufnahmebohrung über die Außenfläche
11 des Rohres 7 schieben. Erst beim Anzug der Mutter 10
auf dem Körper 1 erfolgt eine Verformung. Die Montage
erfolgt so, daß zunächst die Mutter 10 auf das Rohr 7 und
dann der Schneidring 6 auf das Rohr aufgeschoben wird.
Anschließend wird die Stützhülse 5 in das Rohr 7 einge
schoben und legt sich an die Innenwandung 19 an. Die Ein
heit wird dann in den Verschraubungskörper 1 eingeschraubt
und zwar so, daß das Rohr 7 mit seiner Endfläche 20 fest
auf Anschlag entweder an der entsprechenden Gegenfläche 9
des Steges 24 der Stützhülse 5 oder für den Fall, daß eine
Stützhülse 5 ohne Steg vorgesehen ist unmittelbar an der
Anschlagfläche 4 am Ende der zylindrischen Bohrung 2 des
Körpers 1 anliegt. Beim Aufschrauben der Mutter 10 und
dem axialen Vorbewegen des Schneidringes 6 in Richtung auf
die kegelige Bohrung 3 verformt sich die körperseitige
Außenfläche 16 und gelangt mit der kegeligen Bohrung 3 in
Flächenkontakt. Beim axialen Hineinbewegen des Schneid
ringes 6 in die kegelige Bohrung 3 des Körpers 1 ergibt
sich eine Relativbewegung zur Außenfläche 11 des Rohres
(das Rohr 7 verbleibt in Ruhe) sowie ein radiales Ein
schneiden in die Außenfläche 11 des Rohres 11. Die zweite
Schneide 13 beginnt dabei am Einschneidebeginn 14 in die
Oberfläche des Rohres 7 einzugreifen. Am Ende der Montage
ist vor dem körperseitigen Ende des Schneidringes 6 das
heißt vor der ersten Schneide 12 ein Materialaufwurf
vorhanden. Durch die innige Verzahnung der beiden Schnei
den 12, 13 mit der Rohroberfläche 11 ist eine sichere
Halterung gegeben. Schließlich sorgt die Stützhülse 5
dafür, daß im Schneidenbereich keine radiale Verformung
des Rohres 7 auftreten kann, welche ein tiefes Ein
schneiden des Schneidringes 6 mit seinen Schneiden 12, 13
in die Oberfläche 11 des Rohres verhindern würde. Auf der
anderen Seite ist gewährleistet, daß das mutternseitige
Ende des Schneidringes 6, das im Querschnitt wesentlich
größer bemessen ist, als das körperseitige Ende desselben,
sich genügend verformen kann, um eine ausreichende Ver
bindung zur Außenfläche 11 des Rohres 7 zu bewerkstelligen.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 entspricht die Anpreßkraft
des Schneidringes FA in etwa der Abstützkraft am Anschlag
FA′, da die der Anpreßkraft des Schneidringes FA ent
gegenwirkende Reibungskraftkomponente FA′′ an der Innen
wandung des Rohres zur Außenfläche der Stützhülse gering
ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind im Stützbereich
der Stützhülse 5, mit der diese in das Rohr 7 eingeschoben
ist und sich an die Rohrinnenwandung 19 anlegt, Rillen
8 angebracht. Die Spitzen der Rillen 8 stehen radial nach
außen vor, dabei ist nur ein Teil der Axiallänge der
Stützhülse 5 mit solchen Rillen 8 versehen. Durch diese
Ausführungsform wird erreicht, daß die auf den Schneidring
6 axial ausgeübte Anpreßkraft FA entgegenwirkende Kraft
FA′′ wesentlich höher ist, als bei der Ausführung nach
Fig. 1. Die Abstützkraft des Rohres 7 an der Anschlag
fläche 4 und der Abstützfläche 9 wird dadurch wesentlich
verringert. Durch diese Maßnahme wird die Gefahr der Aus
beulung des Rohres bei der Wiederholmontage vermieden.
- Bezugszeichenliste
1 Körper
2 zylindrische Bohrung
3 kegelige Bohrung im Körper
4 Anschlag
5 Stützhülse
6 Schneidring
7 Rohr
8 Rillen
9 Stützfläche am Steg
10 Mutter
11 Rohraußenfläche
12 erste Schneide
13 zweite Schneide
14 Einschneidbeginn
15 körperseitiges Ende des Schneidringes
16 körperseitige Außenkegelfläche des Schneidringes
17 kegelige Bohrung der Mutter
18 kegelige Außenfläche des Schneidringes
19 Rohrinnenwandung
20 Rohrende
21 Stirnflächenkörper
22 zylindrische Bohrung der Mutter
23 freies Ende des Rohres
24 Bohrung der Stützhülse
25 kegelige Erweiterung
Claims (5)
1. Rohrverbindung für das dichtende Verbinden eines
Rohres mit einem Körper, mit einer von einer Stirn
fläche des Körpers ausgehenden, sich kegelig zum
Innern des Körpers hin verjüngenden Bohrung mit einem
kleineren Kegelwinkel und einer daran anschließen
den zylindrischen Bohrung mit einem endseitig angeordneten
ringförmig nach innen weisenden Anschlag zur Ab
stützung des Rohres, mit einer auf den Körper auf
schraubbaren Mutter mit einer sich kegelig von dem
Körper weg verjüngenden Bohrung mit einem größeren
Kegelwinkel, an die sich eine zylindrische Bohrung
anschließt, mit einem Zwischenring und mit einer in
das Rohr, von dessen Ende her eingesetzten Stützhülse,
die sich über einen Teil der Axiallänge des Zwischen
ringes erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenring als Schneidring (6) mit
mindestens einer bei der Montage der Verbindung durch
axiale und radiale Relativbewegung vom Rohr (7) in
dessen Außenfläche (11) einschneidenden Schneide
(12; 13) ausgebildet ist, und daß die Stützhülse (5)
die Innenwand (19) des Rohres (7) mindestens bis zum
Beginn (14) des Einschnittes der letzten Schneide (13)
des Schneidringes (6) und maximal bis 70% der
Längserstreckung, ausgehend vom körperseitigen Ende
(15), des Schneidringes (6) reicht.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im montierten Zustand des aus dem körperseitigen
Ende (15) des Schneidringes (6) herausragende freie
Ende (23) des Rohres (7) eine axiale Länge (LR) auf
weist, die etwa 1/7 bis 1/3 des Rohraußendurchmessers
(D) beträgt, wobei dieses Verhältnis mit steigendem
Rohrdurchmesser (D) zum niedrigen Wert tendiert und
daß, die axial verbleibende Länge (LS) bis zum An
schlag (4) im Körper (1) durch einen an die Stützhülse
(5) angeformten nach außen weisenden Steg (24) ausge
füllt ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (5) auf einem Teil ihrer Außenman
tellänge umlaufend angeordnete, mit radial vorstehen
den Spitzen versehene, Rillen (8) aufweist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (24) der Stützhülse (5) beginnend mit
oder nach dem Beginn (14) des Einschnittes der letzten
Schneide des Schneidringes (6) eine kegelige Erweite
rung aufweist, und daß die Wandstärke der Stützhülse
(5) auf 1/3 bis 1/2 ihrer sonstigen Stärke vermindert
ist.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der Stützhülse (5) größer
ist, als der Innendurchmesser des Rohres (7), in das
sie eingeschoben bzw. eingepreßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737062 DE3737062A1 (de) | 1986-11-10 | 1987-10-31 | Rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19873737062 DE3737062A1 (de) | 1986-11-10 | 1987-10-31 | Rohrverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3737062A1 true DE3737062A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3737062C2 DE3737062C2 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=25849222
Family Applications (1)
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DE19873737062 Granted DE3737062A1 (de) | 1986-11-10 | 1987-10-31 | Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Also Published As
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