DE3737033A1 - Grundkoerper fuer reinstgase, insbesondere fuer einen druckregler - Google Patents
Grundkoerper fuer reinstgase, insbesondere fuer einen druckreglerInfo
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- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
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Description
Die Erfindung betrifft einen Grundkörper für Reinstgase,
insbesondere für einen Druckregler, mit einem
Druckmeßgerät, bestehend aus einem mit dem Reinstgas in
Verbindung stehenden Druckaufnehmer und einem
Verstärker, welcher mit einer Druckanzeige verbunden
ist.
Bei Druckreglern, Armaturen sowie Verbindungselementen,
die beispielsweise zur Prozeßgasversorgung für die
Halbleitertechnik, bei der Immissionsschutzmessung oder
Eichgasversorgung zur Schadstoffmessung eingesetzt
werden, wird ein Höchstanspruch in bezug auf den
Reinheitsgrad von Gasen gestellt. Dabei soll die
Qualität des Gases in bezug auf seine Reinheit möglichst
unverändert aus einem Transportbehälter (Flasche) zu
einem Verbraucher geleitet werden. Um
Verunreinigungskomponenten, wie Partikel und
Feuchtigkeit zu verringern, werden Grundkörper mit
möglichst wenig vom Reinstgas berührten Toträumen
benötigt.
Gattungsgemäße Grundkörper für beispielsweise
Druckregler oder Gasversorgungsanlagen, wie
Entspannungsstationen, Entnahmestellen usw., benötigen
zur Druckanzeige ein Druckmeßgerät. Zur Druckanzeige in
unmittelbarer Nähe des Grundkörpers werden Manometer
verwendet, die aus einem Anschlußrohr und der Anzeige
bestehen. Das Anschlußrohr wird in einer Bohrung oder
auf einem Anschlußstutzen angeordnet. Mit einem als
Schraube oder Mutter ausgebildeten Befestigungselement
wird das Manometer so befestigt, daß es außerhalb des
Gehäusekörpers und abstehend von diesem angeordnet ist.
Hierbei ist von Nachteil, daß das Meßsystem des
Manometers, insbesondere das Bourdon-Rohr, Toträume
darstellen, in denen sich Verunreinigungskomponenten,
wie Partikel und Feuchtigkeit, ablagern können.
Durch die Verwendung eines Druckmeßumformers anstatt
eines Manometers kann eine Fernanzeige des ermittelten
Druckwertes vorgenommen werden. Es sind Druckmeßumformer
bekannt, die im wesentlichen aus einem Druckaufnehmer
und einem Verstärker bestehen und die als komplett in
einem Gehäuse gekapselten Baueinheiten ausgebildet sind.
Über ein Anschlußrohr werden die Druckmeßumformer in den
Gehäusekörper so eingedreht, daß sie wie das Manometer
außerhalb des Gehäusekörpers und abstehend von diesem
angeordnet sind (Prospekt "Armaturen für Elektronik-
Gase", Messer Griesheim, Sachnr.: 08 11 889, Seite 7).
Hierbei vermeidet man zwar den Nachteil, den das
Bourdon-Rohr im Manometer hat; durch das Anschlußrohr
ist der Totraum jedoch noch erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Toträume
innerhalb eines Grundkörpers mit zugeordnetem
Druckmeßgerät zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Druckaufnehmer als separates Bauteil ausgebildet
ist, innerhalb des Gehäusekörpers angeordnet und mit
einem Befestigungselement im Gehäusekörper befestigt
ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin,
daß durch die Ausbildung des Druckaufnehmers als
separates Bauteil dieser ohne Gehäusekörper und
Druckaufnehmer verbindendes, vom Gehäusegrundkörper
abstehendes Anschlußrohr, so innerhalb des
Gehäusekörpers angeordnet werden kann, daß er mit
Ausnahme einer verschließbaren Öffnung für die
Einführung des Druckaufnehmers von dem Werkstoff des
Gehäusekörpers umgeben ist. Dabei wird die Öffnung für
die Einführung des Druckaufnehmers mit einem den
Druckaufnehmer gasdicht abdichtenden Befestigungselement
geschlossen. Der Totraum ist durch diese Anordnung um
ca. 300 Prozent gegenüber dem bekannten komplett
gekapselten Druckmeßumformer und ca. 600 Prozent
gegenüber einem Manometer verringert. Aufgrund dieses
verringerten Totraumes kann die Spülung des
Gehäusekörpers effektiver bzw. intensiviert werden. Der
Spülgasverbrauch sowie die Spülzeit reduziert sich.
Weiterhin wird mit der Verringerung des Totraumes eine
geringere bzw. keine Veränderung der Reinstgasqualität
erreicht.
Vorteilhaft weist der Grundkörper eine Anlagefläche mit
einem ringförmigen Dichtwulst für den Druckaufnehmer
auf. Damit bei der Befestigung innerhalb des
Gehäusekörpers keine Kräfte auf den Druckaufnehmer
wirken, ist an dessen mit dem Reinstgas in Verbindung
stehenden Seite ein Andruckflansch vorgesehen, auf
welchem sich das Befestigungselement mit einem
stirnseitig ringförmig angeordneten Dichtwulst anlegt.
Dabei wirkt der Dichtwulst des Befestigungselementes mit
dem Dichtwulst des Gehäusekörpers zusammen. Der
Andruckflansch bildet die zwischen den Dichtwülsten
angeordnete Dichtscheibe.
In dem Druckaufnehmer ist mindestens eine mit dem
Reinstgas in Verbindung stehende Zentrumsbohrung
vorgesehen, welche an einer ihrer Stirnseiten gasdicht
verschlossen ist. An dieser Stirnseite sind im reinstgas
freien Bereich des Grundkörpers elektrische
Verbindungsleitungen befestigt, die durch eine
Umgebungseinflüsse, wie beispielsweise Feuchtigkeit,
abkapselnde Verschlußkappe zu dem außerhalb des
Grundkörpers angeordneten Verstärker geführt sind. Durch
die Verschlußkappe wird vorteilhaft der Druckaufnehmer
gegen die Messung beeinflussende Umgebungseinflüsse
geschützt. Hierzu ist die Verschlußkappe nach einem
Ausführungsbeispiel innerhalb des Befestigungselementes
und nach einem anderen Ausführungsbeispiel innerhalb des
Gehäusekörpers angeordnet.
Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der
Grundkörper Bestandteil eines Druckreglers bestehend aus
einer Membran, die zusammen mit dem Gehäusekörper einen
Niederdruckraum begrenzt, einem in dem Gehäusekörper
angeordneten, aus einem beweglichen Ventilkörper und
einem Ventilsitz bestehenden, durch die Membran
ansteuerbaren Ventil, dessen mit einer Hochdruckleitung
verbundener Eingangskanal und dessen mit einer
Niederdruckleitung verbundener Ausgangskanal
gegenüberliegend senkrecht zum Ventil im Gehäusekörper
angeordnet und mit den der Membran gegenüberliegend im
Gehäusekörper angeordneten Zentrumsbohrungen der
Druckaufnehmer verbunden ist. Durch diese Ausbildung
eines Druckreglers mit innerhalb des Gehäusekörpers
angeordneten Druckaufnehmern, die über im Gehäusekörper
angeordnete kurze Verbindungskanäle mit den
Druckaufnehmern verbunden sind, wird vorteilhaft eine
Reduzierung des Totraumes gegenüber den bekannten
Ausführungen von ca. 300 Prozent erreicht.
Nach einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel
sind die Druckaufnehmer innerhalb der mit einer Hoch-
bzw. Niederdruckleitung verbundenen Ein- bzw.
Ausgangskanäle angeordnet. Über die zur Ein- bzw.
Ausströmseite offenen Zentrumsbohrungen und senkrecht zu
den Zentrumsbohrungen vorgesehenen Verbindungskanälen
strömt das Reinstgas von der Hoch- zur Niederdruckseite.
Zwischen den gegenüberliegend angeordneten
Andruckflanschen der Druckaufnehmer wird ein durch diese
Andruckflansche gasdicht verschlossener, reinstgas
freier Raum innerhalb des Grundkörpers gebildet, in den
die Verbindungsleitungen münden. Von diesem Raum aus
führen die Verbindungsleitungen durch die im
Gehäusekörper angeordnete Verschlußkappe zu dem
außerhalb des Gehäusekörpers angeordneten Verstärker.
Das Reinstgas strömt vorteilhaft von den
Verbindungskanälen des Druckaufnehmers über im
Befestigungselement vorgesehene Verbindungsöffnungen in
einen Ringkanal, von welchem aus es beispielsweise in
den Hochdruckraum des Ventiles stömt. Eine gasdichte
Abdichtung des Ringraumes wird vorteilhaft über eine mit
dem Befestigungselement zusammenwirkende Druckschraube
erreicht, welche auf einen Dichtflansch des
Befestigungselementes wirkt. Dabei weist das
Befestigungselement vorteilhaft ein durch die
Druckschraube geführtes Anschlußrohr auf. Durch die
vorteilhafte Anordnung innerhalb der Kanäle wird ein
Totraum im Grundkörper vermieden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines
Druckreglers nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung eines
weiteren Druckreglers nach der Erfindung.
In der Fig. 1 ist eine schematische Schnittdarstellung
des Druckreglers 10 nach der Erfindung dargestellt. Der
Druckregler besteht im wesentlichen aus einem
Grundkörper 11, in welchem ein prozeßgasführender
Hochdruckraum 12 und ein prozeßgasführender
Niederdruckraum 13 angeordnet sind. Der Hochdruckraum 12
ist eingangsseitig über einen Eingangskanal 14 und einer
nicht näher dargestellten Hochdruckleitung mit einer
Gasversorgung und abgangsseitig über ein ansteuerbares
Ventil 15 mit dem Niederdruckraum 13 verbunden. Der
Niederdruckraum 13 ist über einen Ausgangskanal 16 und
eine nicht näher dargestellte Niederdruckleitung an eine
Anlage angeschlossen. Der Niederdruckraum 13 wird durch
den Gehäusekörper 11 und die Niederdruckmembran 18
begrenzt, die stirnseitig zwischen dem Gehäusekörper 11
und einem Federgehäuse 17 eingespannt ist. Die zwischen
dem Grundkörper 11 und dem Federgehäuse 17 vorgesehenen
Dichtungen sind in der Fig. 1 nicht näher dargestellt.
Das zwischen dem Hochdruckraum 12 und dem
Niederdruckraum 13 angeordnete Ventil 15 besteht aus
einem Ventilsitz 19 und einem beweglichen Ventilkörper
20, der über die Niederdruckmembran 18 ansteuerbar ist.
Hierzu wirkt auf die Niederdruckmembran eine im
Federgehäuse 17 angeordnete Stellfeder 21, die mit ihrem
anderen Ende an einem Druckstück 22 eines
Einstellelementes 23 anliegt. Gegen die Federkraft der
Stellfeder 21 wirkt eine auf den beweglichen
Ventilkörper 20 wirkende Schließfeder 24, welche den
Ventilkörper 20 gegen den Ventilsitz 19 drückt.
Senkrecht zu dem Hochdruckraum 12 zweigt der
Eingangskanal 14 ab, dem gegenüberliegend der
Ausgangskanal 16 angeordnet ist. Über eine senkrecht zum
Ausgangskanal 16 verlaufende Verbindungsbohrung 25 ist
der Ausgangskanal 16 mit dem Niederdruckraum 13
verbunden.
Der Niederdruckmembran 18 gegenüberliegend sind im
Grundkörper 11 Öffnungen 26, 27 vorgesehen, die über
kurze, senkrecht zu dem Eingangs- bzw. Ausgangskanal 14,
16 verlaufende Meßbohrungen 28, 29 mit dem Hoch- bzw.
Niederdruckraum 12, 13 verbunden sind. In den Öffnungen
ist jeweils ein Druckaufnehmer 30, 31 innerhalb des
Gehäusekörpers 11 angeordnet. Die Druckaufnehmer 30, 31
weisen koaxial zu den Meßbohrungen 28, 29 verlaufende
Zentrumsbohrungen 32, 33 auf, welche an ihren
Stirnseiten 34, 35 gasdicht verschlossen sind. An diesen
Stirnseiten sind elektrische Verbindungsleitungen 36, 37
befestigt, über die die Druckaufnehmer 30, 31 mit
außerhalb des Grundkörpers 11 angeordneten Verstärkern
38, 39 verbunden sind. Die Verstärker 38, 39 sind an
eine Druckanzeige 40 angeschlossen.
An den zum Grund der Öffnungen 26, 27 weisenden Seiten
der Druckaufnehmer 30, 31 sind Andruckflansche 41, 42
befestigt, an welchen sich in die Öffnungen 26, 27
vorzugsweise einschraubbare Befestigungselemente 43, 44
mit an ihren Stirnseiten vorgesehenen Dichtwulsten 45,
46 anlegen. Die Befestigungselemente 43, 44 sind hierzu
schraubenförmig ausgebildet. Mit in den
Befestigungselementen 43, 44 vorgesehenen
Zentrumsöffnungen werden diese über den Druckaufnehmern
30, 31 haubenförmig angeordnet. Die geschlossenen
Stirnseiten 34, 35 der Druckaufnehmer 30, 31 sowie die
Dichtwulste 45, 46 der Befestigungselemente 43, 44
dichten in Verbindung mit den durchmessergrößeren
Andruckflanschen 41, 42 der Druckaufnehmer 30, 31 die
Öffnungen 26, 27 des Gehäusekörpers 11 gasdicht ab. Als
Gegenlager für die Andruckflansche 41, 42 dienen im
Grundkörper 11 vorgesehene Anlageflächen 47, 48, auf
denen vorzugsweise einstückig ringförmige Dichtwulste
49, 50 ausgebildet sind, die mit den Dichtwulsten 45, 46
der Befestigungselemente 43, 44 zusammenwirken. In den
Befestigungselementen 43, 44 sind Verschlußkappen 51, 52
angeordnet, die eine Durchführung der
Verbindungsleitungen 36, 37 erlauben und
Umgebungseinflüsse, wie beispielsweise Feuchtigkeit,
abkapseln. Vorteilhaft bestehen die Verschlußkappen aus
einem gummiartigen Material.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel nach
der Erfindung dargestellt. Für gleiche Bauteile sind
gleiche Bezugsziffern eingetragen. Unterschiedlich zu
dem in der Fig. 1 dargestellten Druckregler sind die
Druckaufnehmer 30, 31 in dem Ein- bzw. Ausgangskanal 14,
16 des Grundkörpers 11 angeordnet. Die Zentrumsbohrungen
32, 33 sind mit ihren Öffnungen zur Einströmseite 53
bzw. Ausströmseite 54 des Druckreglers 10 gerichtet.
Senkrecht zu den Zentrumsbohrungen 32, 33 sind in den
Druckaufnehmern 30, 31 Verbindungskanäle 55, 56
vorgesehen. Vorzugsweise auf der gleichen Achse zu den
Verbindungskanälen 55, 56 liegend sind in den
Befestigungselementen 43, 44 Verbindungsöffnungen 57, 58
angeordnet, über die das Reinstgas in zwischen dem
Grundkörper 11 und den Befestigungselementen 43, 44
gebildete Ringkanäle 59, 60 strömt. Die Ringkanäle 59,
60 sind über Verbindungsbohrungen 25, 61 an den Hoch-
bzw. Niederdruckraum 12, 13 angeschlossen. Eine
gasdichte Abdichtung der Ringräume 59, 60 wird
vorteilhaft über mit den Befestigungselementen 43, 44
zusammenwirkende Druckschrauben 62, 63 erreicht. Die
Druckschrauben 62, 63 liegen an jeweils einem am
Kopfende der Befestigungselemente 43, 44 ausgebildeten
Dichtflansch 64, 65 an, welche ihrerseits an
Anlageflächen des Grundkörpers 11 anliegen.
Selbstverständlich ist es vorteilhaft möglich, an den
Stirnflächen der Druckschrauben 62, 63 und den
Anlageflächen des Grundkörpers ringförmige Dichtwulste
vorzusehen.
Die Befestigungselemente 43, 44 weisen vorteilhaft durch
die Druckschrauben geführte Anschlußrohre 66, 67 auf.
Durch den senkrecht zum Ventil 15 angeordneten Eingangs-
bzw. Ausgangskanal 14, 16 und die mit ihren
Andruckflanschen 41, 42 gegenüberliegend in den Kanälen
14, 16 angeordneten Druckaufnehmer 30, 31 wird zwischen
den Andruckflanschen 41, 42 im Grundkörper 11 ein
reinstgasfreier Raum gebildet, durch den die
Verbindungsleitungen 36 der beiden Druckaufnehmer 30, 31
über eine Verschlußkappe 51 aus dem Grundkörper 11
geführt werden.
Claims (6)
1. Grundkörper für Reinstgase, insbesondere für einen
Druckregler, mit einem Druckmeßgerät, bestehend aus
einem mit dem Reinstgas in Verbindung stehenden
Druckaufnehmer und einem Verstärker, welcher mit
einer Druckanzeige verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckaufnehmer (30, 31) als separates Bauteil
ausgebildet ist, innerhalb des Gehäusekörpers (11)
angeordnet und mit einem Befestigungselement (43,
44) im Gehäusekörper (11) befestigt ist.
2. Grundkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckaufnehmer (30, 31) an einer mit dem
Reinstgas in Verbindung stehenden Seite mit einem
Andruckflansch (41, 42) versehen ist, an welchen das
Befestigungselement (43, 44) mit einem ringförmigen
Dichtwulst (45, 46) anlegbar ist.
2. Grundkörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Grundkörper (11) vorgesehene Anlagefläche
(47, 48) für den Andruckflansch (41, 42) einen
ringförmigen Dichtwulst (49, 50) aufweist.
3. Grundkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Druckaufnehmer (30, 31) mindestens eine
mit dem Reinstgas in Verbindung stehende
Zentrumsbohrung (32, 33) vorgesehen ist, welche an
einer ihrer Stirnseiten (34, 35) gasdicht
verschlossen ist, an der Stirnseite (34, 35) im
reinstgasfreien Bereich elektrische
Verbindungsleitungen (36, 37) befestigt und durch
mindestens eine Verschlußkappe (51, 52) zu dem
außerhalb des Grundkörpers (11) angeordneten
Verstärker (38, 39) geführt sind und die
Verschlußkappe (51, 52) innerhalb des
Befestigungselementes (43,44) oder des
Gehäusekörpers (11) angeordnet ist.
4. Grundkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
eine Membran (18) die zusammen mit dem Gehäusekörper
(11) einen Niederdruckraum (13) begrenzt, ein in dem
Gehäusekörper (11) angeordnetes, aus einem
beweglichen Ventilkörper (20) und einem Ventilsitz
(19) bestehendes, durch die Membran (18)
ansteuerbares Ventil (15), einen Eingangs- (14) und
Ausgangskanal (16) die gegenüberliegend und
senkrecht zum Ventil (15) im Gehäusekörper (11)
angeordnet und mit den, der Membran (18)
gegenüberliegend im Gehäusekörper (11) angeordneten
Zentrumsbohrungen (32, 33) der Druckaufnehmer
(30, 31) verbunden sind.
5. Grundkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
eine Membran (18) die zusammen mit dem Gehäusekörper
(11) einen Niederdruckraum (13) begrenzt, ein im
Gehäusekörper (11) angeordnetes aus einem
beweglichen Ventilkörper (20) und einem Ventilsitz
(19) bestehendes, durch die Membran (18)
ansteuerbares Ventil (15), einen Eingangs- (14) und
Ausgangskanal (16) die gegenüberliegend und
senkrecht zum Ventil (15) im Gehäusekörper (11)
angeordnet sind, wobei in den Kanälen (14, 16) die
Druckaufnehmer (30, 31) mit zur Ein- bzw.
Ausströmseite (53, 54) offenen Zentrumsbohrungen
(32, 33) und senkrecht zu den Zentrumsbohrungen
(32, 33) vorgesehenen Verbindungskanälen auf den
Anlageflächen (47, 48) des Grundkörpers (11)
angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737033 DE3737033A1 (de) | 1987-10-31 | 1987-10-31 | Grundkoerper fuer reinstgase, insbesondere fuer einen druckregler |
DE8717768U DE8717768U1 (de) | 1987-10-31 | 1987-10-31 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737033 DE3737033A1 (de) | 1987-10-31 | 1987-10-31 | Grundkoerper fuer reinstgase, insbesondere fuer einen druckregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737033A1 true DE3737033A1 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6339540
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8717768U Expired DE8717768U1 (de) | 1987-10-31 | 1987-10-31 | |
DE19873737033 Withdrawn DE3737033A1 (de) | 1987-10-31 | 1987-10-31 | Grundkoerper fuer reinstgase, insbesondere fuer einen druckregler |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8717768U Expired DE8717768U1 (de) | 1987-10-31 | 1987-10-31 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8717768U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3136174A1 (de) * | 1981-09-12 | 1983-03-31 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | "druckregelventil" |
DE8530949U1 (de) * | 1985-10-31 | 1985-12-19 | DruVa Sonderventile GmbH, 6904 Eppelheim | Armaturengrundkörper, insbesondere als Teil eines Druckminderers |
-
1987
- 1987-10-31 DE DE8717768U patent/DE8717768U1/de not_active Expired
- 1987-10-31 DE DE19873737033 patent/DE3737033A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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Prospekt "Armaturen für Elektronik-Gase", Messer Griesheim, Sachnr.: 0.811.889 * |
US-Fachbuch "Industrial Sealing Technology von H.H. Butcher, J. Wiley, New York (1979) S. 18 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8717768U1 (de) | 1989-12-28 |
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