DE3736900A1 - Verfahren zur herstellung eines piezoelektrischen wandlerelementes fuer elektroakustische wandler - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines piezoelektrischen wandlerelementes fuer elektroakustische wandler

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Johannes Veurman
Juergen Reuschel
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von zumindest einem piezoelektrischen Wandlerelement für elektroakustische Wandler, insbesondere für Fernsprechge­ räte mit auf einer elektrisch nichtleitfähigen Kunststoffolie im Druckverfahren aufgebrachten Leiterbahnen sowie zumindest einem piezokeramischen Plättchen.
Ein derartiges Verfahren ist Stand der Technik. Dabei wer­ den auf einer Kunststoffolie in einem ersten Schritt Leiterbahnen im Siebdruckverfahren aufgebracht. Danach wird in einem weiteren Verfahrensschritt ein beidseitig mit Elektroden versehenes piezokeramisches Plättchen auf die Folie aufgeklebt, wobei die der Folie zugewandte Elektrode mit einer der Leiterbahnen kontaktiert wird. In einem wei­ teren Druckvorgang werden dann weitere Leiterbahnen auf die Folie aufgedruckt, wobei auch die andere Elektrode des piezokeramischen Plättchens elektrisch kontaktiert wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens ist demnach ein piezo­ keramisches Plättchen erforderlich, das bereits vorher beidseitig mit Elektroden versehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Wandlerelementes aufzuzeigen, bei dem auf die vorherige Bestückung des piezokeramischen Plättchens mit Elektroden verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem ersten Druckvorgang auf der Folie mittels einer elektrisch leitfähigen Klebeschicht die für das piezokera­ mische Plättchen erforderliche Elektrode sowie eine Leiter­ bahn aufgebracht wird, daß anschließend das piezokeramische Plättchen über der Elektrode positioniert und mit dieser verklebt wird, daß in einem weiteren Druckvorgang partiell eine weitere elektrisch leitfähige Klebeschicht aufgetra­ gen wird, durch die die obere Elektrode des piezokerami­ schen Plättchens sowie Leiterbahnen erzeugt werden.
Bei diesem Verfahren kann nun auf das vorherige Aufbringen der Elektroden für das piezokeramische Plättchen verzichtet werden, da die Elektroden gemeinsam mit den Leiterbahnen hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, daß in einem weiteren Verfahrensschritt im Bereich des piezokeramischen Plättchens zu beiden Seiten der Folie Gehäuseteile des Wandlers aufgebracht werden.
Die Gehäuseteile können somit durch Erhitzen der Klebe­ stellen ohne große Schwierigkeiten mit dem Wandlerelement verbunden werden.
Im folgenden sei das Verfahren nach der Erfindung anhand von sieben Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 auf einer Folie auf einer ersten Klebeschicht aufgebrachte piezokeramische Plättchen,
Fig. 3 und 4 die Anordnung nach Fig. 1 und 2 nach einem zwei­ ten Druckvorgang,
Fig. 5 und 6 zwei auf einer Folie aufgebrachte Wandlerelemen­ te, die mit Gehäuseteilen versehen sind und
Fig. 7 ein Wandlerelement im Schnitt.
In Fig. 1 und 2 ist die Kunststoffolie 1 erkennbar, die in einem ersten Druckvorgang zunächst an den Stellen, an denen die piezokeramischen Plättchen angeordnet werden, mit einem elektrisch leitfähigen, Klebeeigenschaften aufweisenden Kleber 2, 3 versehen wurde.
Auf diesem Kleber sind in einem weiteren Verfahrensschritt die piezokeramischen Plättchen 4, 5 aufgebracht. Die geome­ trische Form des Klebers wurde vorher so gewählt, daß der Kleber vollständig die der Folie zugewandte, untere Seite der piezokeramischen Plättchen bedeckt und somit jeweils eine Elektrode bildet. Weiterhin ist der Kleber jeweils so geformt, daß an jedem Plättchen jeweils eine Leiterbahn 6, 7 gebildet wird, die in einem späteren Verfahrensschritt elektrisch kontaktiert werden.
In einem weiteren Verfahrensschritt wird der Aufbau nach Fig. 3 und 4 hergestellt. Dazu werden die der Folie abge­ wandten Seiten der piezokeramischen Plättchen mit einer elektrisch leitfähigen Klebeschicht 8, 9 bedruckt und so­ mit die anderen Elektroden hergestellt.
Bei diesem Druckvorgang wird die Folie außerdem mit Lei­ terbahnen versehen, wobei auch die elektrischen Anschlüsse zu den Elektroden hergestellt werden.
Im Mittelteil der Folie wird anschließend die Folie mit einer U-förmigen Ausnehmung 11 versehen, durch die der elektrische Anschluß an die Leiterbahnen hergestellt wird. Dies ist besonders deutlich in Fig. 5 und 6 erkennbar. Hier ist der in der U-förmigen Ausnehmung 11 verbleibende An­ schlußbereich 12 herausgebogen. An seinem Endbereich 13 kann dieser nun mit Stecker oder dergleichen versehen wer­ den.
Vor dem Herausbiegen des Anschlußbereiches 12 wurde die Folie nach Fig. 5 und 6 beidseitig im Bereich der piezo­ keramischen Plättchen mit Gehäuseteilen versehen. Die Ge­ häuseteile weisen je nach Gebrauchszweck Schalldurchlaß­ öffnungen auf.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Schnittdarstellung eines Wandlers ist zunächst das Wandlerelement zu erwähnen, das aus der Folie 1, einer ersten leitenden Klebeschicht 2, einem piezokeramischen Plättchen 4 sowie einer weiteren leitenden Klebeschicht 3 besteht. Zu beiden Seiten ist das Wandlerelement im Bereich des piezokeramischen Plättchens mit Gehäuseteilen 14, 15 versehen, wobei das Gehäuseteil 14 eine Schalldurchlaßöffnung 18 aufweist. Die Klebeschicht ist dabei so ausgebildet, daß außerhalb des piezokerami­ schen Plättchens Leiterbahnen gebildet werden, die die Elektroden kontaktieren, wie dies aus den Fig. 1 bis 4 er­ kennbar ist.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung von zumindest einem piezo­ elektrischen Wandlerelement für elektroakustische Wandler, insbesondere für Fernsprechgeräte mit auf einer elektrisch nichtleitfähigen Kunststoffolie im Druckverfahren aufge­ brachten Leiterbahnen sowie zumindest einem piezokerami­ schen Plättchen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Druckvorgang auf der Folie (1) mittels einer elektrisch leitfähigen Klebeschicht (2) die für das piezo­ keramische Plättchen (4) erforderliche Elektrode sowie eine Leiterbahn (6, 7) aufgebracht wird, daß anschließend das piezokeramische Plättchen (4) über der Elektrode positio­ niert und mit dieser verklebt wird, daß in einem weiteren Druckvorgang partiell eine weitere elektrisch leitfähige Klebeschicht (3) aufgetragen wird, durch die die obere Elektrode des piezokeramischen Plättchens sowie Leiter­ bahnen (6, 7) erzeugt werden.
2. Wandlerelement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich des piezokerami­ schen Plättchens (4) zu beiden Seiten der Folie (1) Gehäuseteile (14, 15, 16, 17) des Wandlers aufgebracht wer­ den.
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Cited By (4)

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