DE3736610A1 - Vorrichtung zum beliebigen gruppenweisen transport von beuteln - Google Patents

Vorrichtung zum beliebigen gruppenweisen transport von beuteln

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Manfred Dipl Ing Reiser
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Harro Hofliger Verpackungsmaschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
    • B65B5/061Filled bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum beliebigen grup­ penweisen Transport von Beuteln, die mit einem beim Trans­ port seine blockartige Form nicht verlierenden Inhalt, wie z.B. mit einer Lebensmittel-Sandwichschnitte gefüllt sind.
Derartige Beutel werden auf Beutelfüllmaschinen mit z.B. je­ weils einer Lebensmittel-Sandwichschnitte gefüllt und dann zu Kartoniermaschinen hintransportiert, wo sie gruppenweise in Kartons verpackt werden. In jedem Karton sind eine oder mehrere Gruppen von Beuteln vorhanden, wobei die Beutel je­ weils flachliegend nebeneinander gruppenweise vorhanden sind.
STAND DER TECHNIK
Beutel der vorstehenden Art werden in kontinuierlicher Takt­ folge von Beutelfüllmaschinen hergestellt und anschließend auf Kartoniermaschinen gruppenweise verpackt. Während ihres Transportes von den Beutelfüllmaschinen zu Kartoniermaschi­ nen hin müssen die Beutel gruppenweise zusammengestellt werden.
Gruppenweises Zusammenfassen von Verpackungseinheiten und entsprechende Vorrichtungen sind auf dem Gebiet des Baues von Verpackungsmaschinen allgemein bekannt. So ist es be­ kannt, sogenannte Flachbeutelpackungen flachliegend überein­ ander zu stapeln und stapelweise in Kartons einzusetzen. Beutel der vorstehenden Art können auf eine derartige Art aber nicht zu Gruppen zusammengesetzt werden, da aus markt­ technischen Gründen die Beutel nicht übereinander, sondern nebeneinanderliegend gruppenweise in Kartons vorhanden sein müssen.
Als weiterer Nachteil kommt die Schwierigkeit hinzu, die durch die in gewisser Weise blockartige, letzlich aber doch unregelmäßige Umrißgestalt der mit Lebensmittel-Sandwich­ schnitten gefüllten Beuteln hervorgerufen wird. Diese Schwie­ rigkeiten haben dazu geführt, daß es bisher lediglich zwei technisch realisierbare Möglichkeiten gibt, um vorstehende Beutel gruppenweise in Kartoniermaschinen zu verpacken.
Bei einer ersten bekannten Transportvorrichtung werden die auf einem oder mehreren Transportbändern in Längsrichtung hintereinanderliegenden Beutel von Hand, d.h. von mehreren Bedienpersonen gruppenweise in eine Becherkette hineingescho­ ben. Ein mit Beuteln gefüllter Becher dieser Becherkette be­ inhaltet dann eine Gruppe von Beuteln. Die Beutel können so gruppenweise einer Kartoniermaschinen zugeführt werden. Als Nachteil erweist sich die Notwendigkeit, die Beutel "von Hand", d.h. durch Bedienpersonen handhaben zu müssen.
Die andere bekannte Möglichkeit zum gruppenweisen Verpacken vorstehender Beutel setzt jeweils eine separate Transportvor­ richtung zwischen einer Beutelfüllmaschine und einer Karto­ niermaschine voraus. Die Transportvorrichtung besteht aus einem Förderband, mit dem die von einer Beutelfüllmaschine bereitgestellten Beutel einer Becherkette zugeführt werden, von der sie dann einer Kartoniermaschine übergeben werden. Diese Vorrichtung setzt damit eine gleich große Anzahl von Beutelfüllmaschinen und Kartoniermaschinen voraus. Da in einen Karton in Abhängigkeit von dem zu verpackenden Produkt und der Größe des Kartons eine unterschiedliche Anzahl von Gruppen von Beuteln verpackt werden können, ist die Anzahl der benötigten Kartoniermaschinen nicht nur abhängig von der Leistungsfähigkeit der Beutelfüllmaschinen, sondern darüber hinaus auch von der Anzahl der in jeweils einen Karton zu verpackenden Beuteln.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der sich vorstehen­ de Nachteile vermeiden lassen und die auch bei einem Ausfall einer oder mehrerer Beutelfüllmascninen bzw. Kartoniermaschi­ nen nicht zu einem Stocken der Herstellung des Beutelin­ halts, wie z.B. der Lebensmittel-Sandwichschnitten, führt.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruches gegeben. Die Erfindung zeichnet sich bei der eingangs genann­ ten Vorrichtung dementsprechend dadurch aus, daß ein gleich­ mäßig sich bewegendes erstes Förderband vorhanden ist, auf dem die Beutel in gegenseitigem beliebigen Abstand querlie­ gend transportierbar sind, daß eine Einrichtung zum Ausson­ dern und zum Übergeben einer beliebigen Anzahl dieser Beutel auf das erste Förderband und Mittel zum Aufstauen von mindes­ tens so vielen Beuteln auf dem ersten Förderband vorhanden sind, wie für eine Gruppe von Beuteln benötigt werden, daß ferner Mittel zum Erkennen von aufgestauten Beuteln so vor­ handen sind, daß das Vorhandensein des letzten des zu einer Gruppe von Beuteln gehörenden aufgestauten Beutels erkennbar ist, daß Mittel zum Freigeben ihrer Transportbewegung von jeweils so vielen aufgestauten Beuteln vorhanden sind, wie jeweils zu einer Gruppe von Beuteln gehören, daß eine Zähl­ einrichtung vorhanden ist, mit der die Anzahl der aus ihrem aufgestauten Zustand freigegebenen Beuteln feststellbar ist, und daß eine Staueinrichtung auf dem ersten Förderband vor­ handen ist, die in Transportrichtung im Anschluß an die Mit­ tel zum Aufstauen von Beuteln angeordnet ist und mit der jeweils eine Gruppe von Beuteln aufstaubar ist; dabei umfas­ sen die Mittel zum Aufstauen und die Mittel zum Freigeben eine Fördereinrichtung, die auf beiden gegenüberliegenden, parallel zum Förderband ausgerichteten Flachseiten von Beu­ teln so einwirksam ist, daß dadurch entweder der Weitertrans­ port von Beuteln unterbrechbar oder freigebbar ist, wobei die Fördereinrichtung für die Mittel zum Aufstauen und zum Freigeben dieselbe ist und jeweils ein endloses Band umfaßt, das zum Aufstauen von Beuteln mit einer Geschwindigkeit "Null" und zum Freigeben mit einer von "Null" verschiedenen Geschwindigkeit, die kleiner als die Geschwindigkeit des ers­ ten Förderbandes ist, antreibbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es damit möglich, flachliegend nebeneinanderliegende Beutel gruppenweise zusam­ menzufassen. Dabei ist der Zeitpunkt, zu dem Beutel gruppen­ weise zusammengestellt werden durch die vorgesehene Möglich­ keit zum Aufstauen von Beuteln weitgehend unabhängig von der Taktgeschwindigkeit, mit der Beutel von Beutelfüllmaschinen bereitgestellt werden. Auch können durch die Einrichtung zum Aussondern und zum Übergeben einer beliebigen Anzahl von Beuteln von einem Zuführband weg, beliebige Kartoniermaschi­ nen bedient werden. Bei einem eventuellen Ausfall einer Kar­ toniermaschine wird die dieser Maschine vorgeschaltete Aus­ sondereinrichtung stillgelegt und andere Kartoniermaschinen bzw. zusätzliche Kartoniermaschinen und diesen vorgeschalte­ te Aussondereinrichtungen eingeschaltet. Von Vorteil ist au­ ßerdem, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung sich ohne gros­ sen Aufwand auf andersformatige Beutel oder eine geänderte Anzahl von in jeweils einer Gruppe zusammengefaßten Beuteln umstellen läßt.
Mit der bekannten Eintaktvorrichtung für Verpackungsmaschi­ nen (DE-G 85 18 948) können seitliche parallele Seitenwände aufweisende, mit Beuteln bereits gefüllte Kartons jeweils einzeln weitertransportiert werden. Abgesehen davon, daß eine Gruppenbildung mit dieser bekannten Vorrichtung nicht erzielbar ist, kann diese Vorrichtung auch deshalb nicht ver­ wendet werden, weil die im vorliegenden Fall gruppenweise zu transportierenden Beutel keine seitlichen, für eine Anlage geeigneten parallelen Seitenflächen besitzen. Wie bereits ausgeführt, lassen sich die vorstehenden Beutel auf einem Förderband nur flachliegend transportieren. Im Bereich des ersten Förderbandes sind die Beutel querliegend vorhanden. Die zum Aufstauen verwendete Fördereinrichtung, die als endloses Band ausgebildet ist, kann nur auf die Unter- und/oder Oberseite der Beutel einwirken, da in Transport­ längsrichtung die jeweiligen Außenseiten nicht flächig, son­ dern nur in Gestalt von sehr schmalen, der Materialdicke des Beutels entsprechenden Kanten vorhanden sind. Um zu ermögli­ chen, daß das erste Förderband und das untere Band der För­ dereinrichtung in derselben Ebene auf die zu transportieren­ den Beutel einwirken können, sind in vorteilhafter Weise sowohl das erste Förderband als auch die beiden endlosen Bänder aus jeweils mehreren, parallel zueinander ausgerich­ teten, endlos umlaufenden, im Querschnitt schnurartigen Bändern hergestellt. Die Bänder können dann in Transport­ längsrichtung nebeneinanderliegend vorhanden sein.
Als günstig hat es sich ferner herausgestellt, eine Zählein­ richtung anzuordnen, mit der die Anzahl der aus ihrem aufge­ stauten Zustand freigegebenen Beutel sicher festgestellt wer­ den kann. Das Zählen der Beutel ist eine sicherere Methode, eine vorbestimmte Anzahl von Beuteln gruppenweise zusammen­ zustellen, als es beispielsweise mit einer Zeitfolgeschal­ tung für die Fördereinrichtung möglich wäre; auch über das Festlegen einer Laufdauer der Fördereinrichtung könnte - al­ lerdings mit nicht derselben Zuverlässigkeit - das gruppen­ weise Erfassen von Beuteln bewirkt werden.
Die mit der Erfindung benutzte Zähleinrichtung umfaßt in günstiger Weise eine Lichtschranke, die zwischen den Mitteln zum Aufstauen und der anschließenden Staueinrichtung im Lichtraumprofil von sich weiterbewegenden Beuteln vorhanden ist.
Ferner ist in vorteilhafter Weise eine weitere Lichtschranke im Lichtraumprofil von aufgestauten Beuteln vorhanden, mit der das Vorhandensein von aufgestauten Beuteln erkannt wer­ den kann.
Um sicherzustellen, daß von der Aussondereinrichtung nicht mehr Beutel auf das erste Förderband geschoben werden, als von dieser gruppenweise weitertransportiert werden können, können Mittel zum Erkennen eines vollständig mit aufgestau­ ten Beuteln gefüllten Stauraumes angeordnet werden. Diese Mittel können eine Lichtschranke umfassen, die dann in Trans­ portrichtung am Ende des Stauraumes, im Lichtraumprofil des letzten aufstaubaren Beutels, angeordnet ist.
Um sicherzustellen, daß die zum Aufstauen und Freigeben ange­ ordnete Fördereinrichtung mit Sicherheit an zumindest einem Beutel immer angelegt werden kann, ist der an den jeweils vordersten aufstaubaren Beutel anlegbare Bereich des auslauf­ seitigen Endes des unteren der beiden endlosen Bänder gering­ fügig oberhalb des ersten Förderbandes positioniert.
Die auf der Staueinrichtung des ersten Förderbandes aufge­ staute Gruppe von Beuteln kann mit einer Übergabeeinrich­ tung, die zwischen dieser Staueinrichtung und einer ersten Becherkette, mit der die Beutel einer Kartoniermaschine zuge­ führt werden, vorhanden sein. Dabei ist die Übergabeeinrich­ tung insbesondere eine Saugvorrichtung, mit der die Beutel hängend von der Staueinrichtung in einen Becher der Becher­ kette übergesetzt werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Überga­ beeinrichtung eine zweite Becherkette, die parallel zur er­ sten Becherkette angeordnet ist. Von der Saugvorrichtung wer­ den dann die Beutel von der Staueinrichtung in diese zweite Becherkette hintransportiert, wobei Mittel vorhanden sind, um die Beutel aus der ersten in die zweite Becherkette zu transportieren. Die erste Becherkette wird dabei mit konstan­ ter Geschwindigkeit und die zweite Becherkette mit einer Ge­ schwindigkeit zwischen "Null" und einer Geschwindigkeit ange­ trieben, die der der ersten Becherkette entspricht. Während der Übergabe einer Gruppe von Beuteln durch die Saugvorrich­ tung besitzt die zweite Becherkette die Geschwindigkeit "Null" und während der übergabe einer Gruppe von Beuteln von der zweiten in die erste Becherkette besitzt die zweite Becherkette die der ersten Becherkette entsprechende Ge­ schwindigkeit.
Die Mittel, mit denen die Beutel aus der zweiten in die erste Becherkette transportiert werden, sind in vorteilhaf­ ter Weise eine Schieberanordnung. Die Schieberanordnung kann dabei einen Schieber umfassen, der an eine Gruppe von Beu­ teln jeweils schiebend anlegbar ist und der sowohl quer zur Transportbewegung als auch in Transportbewegung der beiden Becherketten verstellbar ist. Die zusammengesetzte Bewegung des Schiebers wird dadurch verursacht, daß während des Quer­ verschubs beide Becherketten in Transportbewegung weiterlau­ fen.
Die vorstehend bereits erwähnte Einrichtung zum Aussondern von Beuteln umfaßt in vorteilhafter Weise ebenfalls eine Schieberanordnung, mit der jeweils ein auf dem Zuführband vorhandener Beutel quer zur Längsrichtung des Zuführbandes auf das erste Förderband verschoben werden kann. Diese Schie­ beranordnung ist dabei insbesondere ein endlos umlaufendes Band, das mit radial abstehenden Mitnahmegliedern versehen ist und das oberhalb von Beuteln so vorhanden ist, daß bei sich umlaufend bewegendem Band jeweils ein Mitnahmeglied seitlich an einen Beutel anlegbar und dieser Beutel dadurch quer verschiebbar ist.
Um jeden Becher der zu einer Kartoniermaschine hinführenden zweiten Becherkette mit Gruppen von Beuteln füllen zu kön­ nen, sind in vorteilhafter Weise auf beiden Längsseiten der ersten Becherkette eine zweite Becherkette vorhanden, wobei jede zweite Becherkette über eine eigene Übergabeeinrichtung mit einem eigenen ersten Förderband und damit auch mit einem Zuführband verbunden ist.
Zur weiteren Leistungssteigerung und um die einzelnen Vor­ richtungsgruppen weitgehend unabhängig voneinander machen zu können, sind mehrere erste Becherketten mit jeweils zwei zweiten Becherketten vorhanden, die mit einem oder mehreren Zuführbändern verbunden sind. Jede dieser ersten Becherket­ ten ist dann über jeweils zwei zweite Becherketten und eine entsprechende Anzahl von Übergabeeinrichtungen und ersten Förderbändern mit Zuführbändern verbunden. Damit können die Becher der zu einer Kartoniermaschine führenden ersten Be­ cherkette nacheinander abwechselnd mit Gruppen von Beuteln von der einen und von der anderen der beiden zweiten Becher­ ketten befüllt werden. Auf diese Weise ist es damit möglich, alle Becher der Becherkette mit Gruppen von Beuteln zu fül­ len.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entneh­ men.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entneh­ menden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Er­ findung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kom­ bination angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Übersicht mehrerer Beutelfüll- und Kartoniermaschinen mit dazwischen angeordneten Transportvorrichtungen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teilausschnit nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht entlang Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht entlang Linie 4-4 in Fig. 2.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Über eine bandartige Fördereinrichtung 1 D werden Lebensmit­ tel-Sandwichschnitten von einer nicht dargestellten Lebens­ mittelherstellstation weggeführt.
Von dieser Fördereinrichtung 10 führt jeweils eine Zuführein­ richtung 12, 14 zu zwei Beutelfüllmaschinen 16, 18, auf denen jeweils eine Sandwichschnitte in einen Beutel einge­ packt wird. Die abgepackten Beutel werden über Zuführbänder 20, 22 von jeder Beutelfüllmaschine abtransportiert und zu Kartoniermaschinen 24, 26, 28 hintransportiert, wo sie grup­ penweise in Kartons verpackt werden.
Von dem Zuführband 20 bzw. 22 zweigt rechtwinklig ein erstes Förderband 30 bzw. 32 ab. An der jeweiligen Abzweigstelle ist ein sogenannter Oberläufer 34 vorhanden, mit dessen Hil­ fe auf den Zuführbändern 20, 22 ankommende Beutel 36 auf die ersten Förderbänder 30, 32 quer hinübergeschoben werden kön­ nen, wie noch weiter unten näher erläutert wird.
Von jedem ersten Förderband 30, 32 wird mittels einer Über­ gabeeinrichtung 38 (Fig. 2, 4) jeweils eine Gruppe von Beu­ teln in eine zweite Becherkette 84, 84.1 übergesetzt, von wo aus die gruppenweise in jeweils einem Becher der Becherkette zusammengefaßten Beutel in die Becher einer ersten Becher­ kette 90 hineingeschoben werden. Von der ersten Becherkette werden die Beutel dann der Kartoniermaschine 24 bzw. 26, 28 zugeführt.
Während das Zuführband 20 über die ersten Förderbänder 30 mit den Kartoniermaschinen 24, 26, 28 verbunden ist, ist das Förderband 22 über die ersten Förderbänder 32 ebenfalls mit den Kartoniermaschinen 24, 26, 28 verbunden.
Vor den Abzweigstellen der ersten Förderbänder 30, 32 ist je­ weils eine Verteilstation 44 im Bereich der Zuführbänder 20, 22 vorhanden, mit deren Hilfe auf den Zuführbändern ankommen­ de Beutel 36 je nachdem Freiplätze auf den zu den Kartonier­ maschinen 24, 26, 28 weiterführenden Transporteinrichtungen für Beutel zum Weitertransport zur Verfügung bereitstehen. Durch diese Verteilstationen 44 führen noch weitere Zuführ­ bänder 20.1, 22.1, die von nicht dargestellten weiteren Beu­ telfüllmaschinen kommen und auf denen ebenfalls Beutel den Kartoniermaschinen 24, 26, 28 bzw. weiteren nicht darge­ stellten Kartoniermaschinen zugeführt werden. Durch die Verteilstationen 44 werden die Beutel so den jeweils zur Verfügung stehenden Kartoniermaschinen zugeführt, daß vorran­ gig die in Transportrichtung vorderen Kartoniermaschinen, d.h. die Kartoniermaschine 24, mit Beutel bedient werden. Ferner werden die Beutel vorrangig über das erste Förderband 30 und erst bei Auslastung desselben über das erste Förder­ band 32 der jeweils ersten Kartoniermaschine zugeführt.
Der Oberläufer 34 besteht aus einem über dem Zuführband 20 bzw. 22 angeordneten, endlos umlaufenden Band 50. Von diesem Band ragen radial wegstehende Mitnehmer 52 weg. Durch ge­ eigneten Antrieb des Oberläufers 34 schieben die Mitnehmer 52 die Beutel 36 auf das Förderband 30 (Fig. 2, 3, 4) bzw. 32. Der Antrieb des Oberläufers 34 erfolgt mittels nicht dar­ gestellter Signaleinrichtungen, mit denen das Vorhandensein eines Beutels 36 auf dem Zuführband 20 erkennbar ist und die so angeordnet sind, daß mit entsprechender Zeitverzögerung der Oberläufer 34 angetrieben und dadurch jeweils einen er­ kannten Beutel 36 auf das Förderband 30 transportieren kann.
Im Bereich des Förderbandes 30 - und in entsprechender Weise auch im Bereich des Förderbandes 32 - sind zwei Förderbänder 54, 56 angeordnet, die mit ihrer vorderen Umlenkrolle 58, 60 so positioniert sind, daß das um sie umlaufende Band an zwischen ihnen vorbeikommenden Beuteln reibschlüssig anlie­ gen kann. Die Bänder 54, 56 können in Richtung R umlaufend angetrieben bzw. angehalten werden. Sofern sie nicht ange­ trieben werden, wird der zwischen den Umlenkrollen 58, 60 vorhandene Beutel 36.1 angehalten mit der Folge, daß die nachfolgenden Beutel 36.2, 36.3 usw. auf dem Förderband 30 aufgestaut werden.
Oberhalb des ersten Förderbandes 30 ist ein weiteres Förder­ band 62 vorhanden, das von oben an den auf dem Band 30 quer liegenden Beuteln 36 anliegt.
Sowohl die Bänder 30, 62 als auch die Bänder 54, 46 bestehen aus jeweils mehreren, parallel zueinander beabstandeten Rie­ men, so daß sich die Bänder 30 und 56 bzw. 62 und 54 nicht gegenseitig behindern können.
Um sicherzustellen, daß die untere Umlenkrolle 60 des Bandes 56 mit Sicherheit an einem vorbeikommenden Beutel 36.1 an­ liegt, ist diese Umlenkrolle 60 so positioniert, daß das Band 56 im Bereich dieser Rolle 60 oberhalb des Förderbandes 30 vorhanden ist. In Transportrichtung R sind die Bänder 56, 54 leicht konvergierend angeordnet.
Im Bereich der Bänder 54, 56 sind zwei Lichtschranken 64, 66 angeordnet. Die erste Lichtschranke 64 ist so im Abstand zum ersten aufgestauten Beutel 36.1 vorhanden, daß ein letzter zu einer Gruppe von Beuteln gehörender Beutel - im vorliegen­ den Fall der dritte Beutel 36.3 - als im Stauraum vorhanden erkannt wird. Der von der Lichtschranke 64 diesbezüglich zu erkennende Beutel kann auch ein weiter hinten aufgestauter Beutel sein. Mit der anderen Lichtschranke 66 wird der letz­ te noch im Stauraum aufstaubare Beutel erkannt. Diese Licht­ schranke 66 beeinflußt den Oberläufer 34. Durch sie wird dem Oberläufer 34 signalisiert, daß noch Beutel auf das Förder­ band 30 transportiert werden können, während bei Unterbre­ chung der Lichtschranke 66 der Oberläufer 34 ausgeschaltet wird, weil ein Zuführen von zusätzlichen Beuteln von dem Zuführband 20 auf das Förderband 30 nicht mehr möglich ist.
Durch entsprechend langes Antreiben der Förderbänder 54, 56 in Transportrichtung R werden entsprechend viele aufgestaute Beutel freigegeben und in Richtung T weitertransportiert. Da­ durch, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Bänder 54, 56 ge­ ringfügig kleiner ist als die Umlaufgeschwindigkeit des För­ derbandes 30, bildet sich zwischen freigegebenen Beuteln je­ weils ein Spalt a aus. Im Anschluß an die vorderen Umlenkrol­ le 58, 60 ist eine weitere Lichtschranke 70 vorhanden, die durch sich vorbeibewegende Beutel unterbrochen und bei Vor­ beilaufen des Spaltes a nicht unterbrochen wird. Die Anzahl der Folgen "Unterbrochen" bzw. "Nicht Unterbrochen" ist ein Maß für die Anzahl der von den Bändern 54, 56 freigegebenen Beuteln. Diese Folgen können durch eine geeignete Zählein­ richtung gezählt werden, so daß durch Rückkopplung mit der Antriebseinrichtung der Bänder 54, 56 jeweils eine bestimmte Anzahl von Beuteln von den Bändern 54, 56 freigegeben werden kann.
Im vorliegenden Fall bilden jeweils drei Beutel eine Gruppe von Beuteln. Eine derartige Gruppe wird an einem Staublech 74 auf dem Förderband 30 aufgestaut, so daß dort die drei vorhandenen Beutel wieder dicht aneinanderliegend vorhanden sind. Oberhalb dieser am Staublech 74 aufgestauten Beutel sind neun Saugnäpfe 76 so vorhanden, daß jeweils drei dieser Saugnäpfe von oben einen querliegenden Beutel ergreifen kön­ nen. Alle Saugnäpfe 76 sind an einem Gestänge 78 befestigt, das längs einer Schiene 80 verschoben werden kann. Das Ge­ stänge 78 ist gelenkig an einem weiteren Hebel 82 so befes­ tigt, daß durch Verschwenken des Hebels 82 um M das Gestänge 78 und damit auch die Saugnäpfe 76 längs der Schiene 80 be­ wegt werden können. Die Schiene 80 endet über einer Becher­ kette 84, so daß die an dem Staublech 74 vorhandenen drei Beutel in einen Becher 86 der Becherkette 84 eingelagert wer­ den können.
Seitlich neben der Becherkette ist eine Schieberanordnung 88 vorhanden, mit der die Beutel eines Bechers in eine parallel zur Becherkette 84 vorhandene weitere Becherkette 90 quer übergeschoben werden können. Während des Querverschubs durch den Schieber 88 bewegen sich die Becherketten 84, 90 mit konstanter Geschwindigkeit parallel zueinander. Der Schieber 88 bewegt sich dadurch sowohl in Richtung F als auch senk­ recht dazu.
Während die Becherkette 90, die zu einer Kartoniermaschine 24, 26, 28 führt, mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, wird die andere Becherkette 84 alternierend angetrie­ ben. Während der Übergabe von Beuteln von dem Förderband 30 in die Becherkette 84 hinein - was mit Hilfe der Übergabeein­ richtung 38 erfolgt - besitzt die Becherkette 84 die Ge­ schwindigkeit "Null" und während des Querverschubes mit Hil­ fe des Schiebers 88 eine Geschwindigkeit, die der der Becher­ kette 90 entspricht. Der Antrieb der Becherkette 84 erfolgt durch eine nicht näher dargestellte Kupplungseinrichtung, mit der die Becherkette 84 an den Antrieb der Becherkette 90 angeschlossen werden kann.
Auf der in Fig. 2 unteren Seite der Becherkette 90 ist eine weitere Becherkette 84.1 vorhanden, die, was deren Funktion betrifft, der Becherkette 84 entspricht. Auch von dieser Becherkette 84.1 können Beutel in jeweils einen Becher der ersten Becherkette 90 hineingeschoben werden. Um zu ermögli­ chen, daß alle Becher der Becherkette 90 mit Beuteln gefüllt werden können, werden jeweils alternierend diese Becher der ersten Becherkette 90 einmal aus der Becherkette 84 und das andere Mal aus der Becherkette 84.1 gefüllt. Die Becherket­ ten 84 und 84.1 werden damit gegenseitig abwechselnd ange­ trieben bzw. angehalten.
Die zweite Becherkette 84.1 kann mit dem Zuführband 20 (Fig. 2) oder mit dem Zuführband 22 (Fig. 1) verbunden sein.
Für einen störungsfreien Betrieb hintereinandergeschalteter Bearbeitungsstationen hat es sich als sinnvoll herausge­ stellt, die in Bearbeitungsrichtung jeweils nachfolgende Sta­ tion leistungsstärker als die dieser vorfolgenden auszubil­ den. Demnach wird z.B. auch die Becherkette 90 leistungsstär­ ker als die ihr vorgeschalteten Transport- und Übergabeein­ richtungen sein. Das bedeutet, daß in der Praxis nicht ge­ füllte Fächer auf der Becherkette vorhanden sein können.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum beliebigen gruppenweisen Transport von Beuteln, die mit einem beim Transport seine blockartige Form nicht verlierenden Inhalt, wie z.B. mit einer Lebensmittel- Sandwich-Schnitte, gefüllt sind, zu Kartoniermaschinen hin, von denen die von Beutelfüllmaschinen gefüllten Beutel grup­ penweise in Kartons verpackt werden, mit einem Zuführband, auf dem die von den Beutelfüllmaschi­ nen kommenden Beutel mit beliebigem gegenseitigem Abstand, in Längsrichtung hintereinanderliegend transportierbar sind, gekennzeichnet durch
  • - ein gleichmäßig sich bewegendes erstes Förderband (30), auf dem die Beutel (36) in gegenseitigem beliebigen Abstand querliegend transportierbar sind,
  • - eine Einrichtung (34) zum Aussondern und zum Übergeben ei­ ner beliebigen Anzahl dieser Beutel auf das erste Förder­ band,
  • - Mittel (54, 56) zum Aufstauen von mindestens so vielen Beuteln auf dem ersten Förderband, wie für eine Gruppe von Beuteln benötigt werden,
  • - Mittel (64) zum Erkennen von aufgestauten Beuteln, mit denen das Vorhandensein des letzten des zu einer Gruppe von Beuteln gehörenden aufgestauten Beutels erkennbar ist,
  • - Mittel (54, 56) zum Freigeben ihrer Transportbewegung von jeweils so vielen aufgestauten Beuteln auf dem ersten Förder­ band, wie jeweils zu einer Gruppe von Beuteln gehören,
  • - eine Zähleinrichtung (70), mit der die Anzahl der aus ihrem aufgestauten Zustand freigegebenen Beutel feststellbar ist,
  • - eine Staueinrichtung (74) auf dem ersten Förderband, die in Transportrichtung im Anschluß an die Mittel zum Aufstauen von Beuteln vorhanden und mit der jeweils eine Gruppe von Beuteln aufstaubar ist,
  • - wobei
  • - die Mittel zum Aufstauen und die Mittel zum Freigeben eine Fördereinrichtung (54, 56) umfassen, die auf beide gegenüberliegende, parallel zum Förderband (30) ausgerichte­ te Flachseiten von Beuteln so einwirksam ist, daß dadurch entweder der Weitertransport von Beuteln unterbrechbar oder freigebbar ist, und
  • - die Fördereinrichtung für die Mittel zum Aufstauen und zum Freigeben dieselbe ist und jeweils ein endloses Band (54, 56) umfaßt, das zum Aufstauen von Beuteln mit einer Geschwindigkeit "Null" und zum Freigeben mit einer von "Null" verschiedenen Geschwindigkeit, die kleiner als die Geschwindigkeit des ersten Förderbandes (30) ist, antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Förderband (30) und die beiden endlosen Bänder (54, 56) der Fördereinrichtung aus jeweils mehreren, paral­ lel zueinander angeordneten endlos umlaufenden Bändern be­ stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung eine Lichtschranke (70) umfaßt, die zwischen den Mitteln zum Aufstauen (54, 56) und der Stauein­ richtung (74), im Lichtraumprofil von sich weiterbewegenden Beuteln (36), vorhanden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erkennen von aufgestauten Beuteln eine Licht­ schranke (64) umfassen, die im Lichtraumprofil von aufge­ stauten Beuteln vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erkennen eines vollständig mit aufgestauten Beu­ teln gefüllten Stauraums vorhanden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel eine Lichtschranke (66) umfassen, die in Trans­ portrichtung am Ende des Stauraumes, im Lichtraumprofil des letzten aufstaubaren Beutels, vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den jeweils vordersten aufstaubaren Beutel anlegbare Bereich des auslaufseitigen Endes (60) des unteren (56) der beiden endlosen Bänder der Fördereinrichtung geringfügig oberhalb des ersten Förderbandes (30) positioniert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - eine erste Becherkette, mit der die Beutel einer Kartonier­ maschine (24, 26, 28) zuführbar sind, auf der gruppenweise ankommende Beutel in Kartons verpackt werden,
  • - eine Übergabeeinrichtung (38), die zwischen der Stauein­ richtung (74) und der ersten Becherkette vorhanden ist, mit der eine in der Staueinrichtung vorhandene Gruppe von Beu­ teln in einen Becher der Becherkette umsetzbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung eine Saugvorrichtung (76) umfaßt, mit der Beutel hängend transportierbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung (38) eine zweite Becherkette (84) umfaßt,
  • - die zweite Becherkette parallel zur ersten Becherkette (90) angeordnet ist,
  • - die Beutel durch die Saugvorrichtung (76) von der Stauein­ richtung (38) in die zweite Becherkette (84) transportierbar sind,
  • - Mittel (88) vorhanden sind, um die Beutel aus der zweiten in die erste Becherkette zu transportieren,
  • - die erste Becherkette (90) mit konstanter Geschwindigkeit antreibbar ist,
  • - die zweite Becherkette (84) mit einer Geschwindigkeit zwischen "Null" und einer Geschwindigkeit, die der der ersten Becherkette entspricht, antreibbar ist,
  • - wobei die zweite Becherkette (84) während der Übergabe einer Gruppe von Beuteln durch die Saugvorrichtung die Geschwindigkeit "Null" und während der Übergabe einer Gruppe von Beuteln von der zweiten in die erste Becherkette die der ersten Becherkette entsprechende Geschwindigkeit jeweils besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, mit denen die Beutel aus der zweiten in die erste Becherkette transportierbar sind, eine Schieberanord­ nung mit einem Schieber (88) umfassen, der an eine Gruppe von Beuteln schiebend anlegbar ist und der sowohl quer zur Transportbewegung als auch in Transportbewegung der beiden Becherketten verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34) zum Aussondern von Beuteln eine Schie­ beranordnung umfaßt, mit der jeweils ein auf dem Zuführband (20, 22) vorhandener Beutel quer zur Längsrichtung des Zu­ führbandes auf das erste Förderband (30) verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberanordnung ein endlos umlaufendes Band (50) ist, das mit radial abstehenden Mitnahmegliedern (52) versehen ist und das oberhalb von Beuteln (36) vorhanden ist, so daß bei sich umlaufend bewegendem Band jeweils ein Mitnahmeglied seitlich an einen Beutel anlegbar und dieser Beutel dadurch querverschiebbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Längsseiten der ersten Becherkette (90) jeweils eine zweite Becherkette (84, 84.1) vorhanden ist, wobei jede zweite Becherkette über eine Übergabeeinrichtung (38) mit einem ersten Förderband und damit auch mit einem Zuführband verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere erste Becherketten mit jeweils zwei zweiten Becher­ ketten vorhanden sind,
  • - jeweils die einen der zweiten Becherketten über eine die­ ser zweiten Becherketten entsprechende Anzahl von Übergabe­ einrichtungen und ersten Förderbändern mit einem zweiten Zu­ führband und
  • - jeweils die anderen der zweiten Becherketten über eine die­ ser zweiten Becherketten entsprechende Anzahl von Übergabe­ einrichtungen und ersten Förderbändern mit einem zweiten Zu­ führband
  • - verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher der ersten Becherkette (90) nacheinander abwech­ selnd mit Gruppen von Beuteln von der einen (84) und von der anderen zweiten Becherkette (84.1) befüllbar sind.
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