DE3736610A1 - Vorrichtung zum beliebigen gruppenweisen transport von beuteln - Google Patents
Vorrichtung zum beliebigen gruppenweisen transport von beutelnInfo
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- B65B5/061—Filled bags
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum beliebigen grup
penweisen Transport von Beuteln, die mit einem beim Trans
port seine blockartige Form nicht verlierenden Inhalt, wie
z.B. mit einer Lebensmittel-Sandwichschnitte gefüllt sind.
Derartige Beutel werden auf Beutelfüllmaschinen mit z.B. je
weils einer Lebensmittel-Sandwichschnitte gefüllt und dann
zu Kartoniermaschinen hintransportiert, wo sie gruppenweise
in Kartons verpackt werden. In jedem Karton sind eine oder
mehrere Gruppen von Beuteln vorhanden, wobei die Beutel je
weils flachliegend nebeneinander gruppenweise vorhanden
sind.
Beutel der vorstehenden Art werden in kontinuierlicher Takt
folge von Beutelfüllmaschinen hergestellt und anschließend
auf Kartoniermaschinen gruppenweise verpackt. Während ihres
Transportes von den Beutelfüllmaschinen zu Kartoniermaschi
nen hin müssen die Beutel gruppenweise zusammengestellt
werden.
Gruppenweises Zusammenfassen von Verpackungseinheiten und
entsprechende Vorrichtungen sind auf dem Gebiet des Baues
von Verpackungsmaschinen allgemein bekannt. So ist es be
kannt, sogenannte Flachbeutelpackungen flachliegend überein
ander zu stapeln und stapelweise in Kartons einzusetzen.
Beutel der vorstehenden Art können auf eine derartige Art
aber nicht zu Gruppen zusammengesetzt werden, da aus markt
technischen Gründen die Beutel nicht übereinander, sondern
nebeneinanderliegend gruppenweise in Kartons vorhanden sein
müssen.
Als weiterer Nachteil kommt die Schwierigkeit hinzu, die
durch die in gewisser Weise blockartige, letzlich aber doch
unregelmäßige Umrißgestalt der mit Lebensmittel-Sandwich
schnitten gefüllten Beuteln hervorgerufen wird. Diese Schwie
rigkeiten haben dazu geführt, daß es bisher lediglich zwei
technisch realisierbare Möglichkeiten gibt, um vorstehende
Beutel gruppenweise in Kartoniermaschinen zu verpacken.
Bei einer ersten bekannten Transportvorrichtung werden die
auf einem oder mehreren Transportbändern in Längsrichtung
hintereinanderliegenden Beutel von Hand, d.h. von mehreren
Bedienpersonen gruppenweise in eine Becherkette hineingescho
ben. Ein mit Beuteln gefüllter Becher dieser Becherkette be
inhaltet dann eine Gruppe von Beuteln. Die Beutel können so
gruppenweise einer Kartoniermaschinen zugeführt werden. Als
Nachteil erweist sich die Notwendigkeit, die Beutel "von
Hand", d.h. durch Bedienpersonen handhaben zu müssen.
Die andere bekannte Möglichkeit zum gruppenweisen Verpacken
vorstehender Beutel setzt jeweils eine separate Transportvor
richtung zwischen einer Beutelfüllmaschine und einer Karto
niermaschine voraus. Die Transportvorrichtung besteht aus
einem Förderband, mit dem die von einer Beutelfüllmaschine
bereitgestellten Beutel einer Becherkette zugeführt werden,
von der sie dann einer Kartoniermaschine übergeben werden.
Diese Vorrichtung setzt damit eine gleich große Anzahl von
Beutelfüllmaschinen und Kartoniermaschinen voraus. Da in
einen Karton in Abhängigkeit von dem zu verpackenden Produkt
und der Größe des Kartons eine unterschiedliche Anzahl von
Gruppen von Beuteln verpackt werden können, ist die Anzahl
der benötigten Kartoniermaschinen nicht nur abhängig von der
Leistungsfähigkeit der Beutelfüllmaschinen, sondern darüber
hinaus auch von der Anzahl der in jeweils einen Karton zu
verpackenden Beuteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, mit der sich vorstehen
de Nachteile vermeiden lassen und die auch bei einem Ausfall
einer oder mehrerer Beutelfüllmascninen bzw. Kartoniermaschi
nen nicht zu einem Stocken der Herstellung des Beutelin
halts, wie z.B. der Lebensmittel-Sandwichschnitten, führt.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruches
gegeben. Die Erfindung zeichnet sich bei der eingangs genann
ten Vorrichtung dementsprechend dadurch aus, daß ein gleich
mäßig sich bewegendes erstes Förderband vorhanden ist, auf
dem die Beutel in gegenseitigem beliebigen Abstand querlie
gend transportierbar sind, daß eine Einrichtung zum Ausson
dern und zum Übergeben einer beliebigen Anzahl dieser Beutel
auf das erste Förderband und Mittel zum Aufstauen von mindes
tens so vielen Beuteln auf dem ersten Förderband vorhanden
sind, wie für eine Gruppe von Beuteln benötigt werden, daß
ferner Mittel zum Erkennen von aufgestauten Beuteln so vor
handen sind, daß das Vorhandensein des letzten des zu einer
Gruppe von Beuteln gehörenden aufgestauten Beutels erkennbar
ist, daß Mittel zum Freigeben ihrer Transportbewegung von
jeweils so vielen aufgestauten Beuteln vorhanden sind, wie
jeweils zu einer Gruppe von Beuteln gehören, daß eine Zähl
einrichtung vorhanden ist, mit der die Anzahl der aus ihrem
aufgestauten Zustand freigegebenen Beuteln feststellbar ist,
und daß eine Staueinrichtung auf dem ersten Förderband vor
handen ist, die in Transportrichtung im Anschluß an die Mit
tel zum Aufstauen von Beuteln angeordnet ist und mit der
jeweils eine Gruppe von Beuteln aufstaubar ist; dabei umfas
sen die Mittel zum Aufstauen und die Mittel zum Freigeben
eine Fördereinrichtung, die auf beiden gegenüberliegenden,
parallel zum Förderband ausgerichteten Flachseiten von Beu
teln so einwirksam ist, daß dadurch entweder der Weitertrans
port von Beuteln unterbrechbar oder freigebbar ist, wobei
die Fördereinrichtung für die Mittel zum Aufstauen und zum
Freigeben dieselbe ist und jeweils ein endloses Band umfaßt,
das zum Aufstauen von Beuteln mit einer Geschwindigkeit
"Null" und zum Freigeben mit einer von "Null" verschiedenen
Geschwindigkeit, die kleiner als die Geschwindigkeit des ers
ten Förderbandes ist, antreibbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es damit möglich,
flachliegend nebeneinanderliegende Beutel gruppenweise zusam
menzufassen. Dabei ist der Zeitpunkt, zu dem Beutel gruppen
weise zusammengestellt werden durch die vorgesehene Möglich
keit zum Aufstauen von Beuteln weitgehend unabhängig von der
Taktgeschwindigkeit, mit der Beutel von Beutelfüllmaschinen
bereitgestellt werden. Auch können durch die Einrichtung zum
Aussondern und zum Übergeben einer beliebigen Anzahl von
Beuteln von einem Zuführband weg, beliebige Kartoniermaschi
nen bedient werden. Bei einem eventuellen Ausfall einer Kar
toniermaschine wird die dieser Maschine vorgeschaltete Aus
sondereinrichtung stillgelegt und andere Kartoniermaschinen
bzw. zusätzliche Kartoniermaschinen und diesen vorgeschalte
te Aussondereinrichtungen eingeschaltet. Von Vorteil ist au
ßerdem, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung sich ohne gros
sen Aufwand auf andersformatige Beutel oder eine geänderte
Anzahl von in jeweils einer Gruppe zusammengefaßten Beuteln
umstellen läßt.
Mit der bekannten Eintaktvorrichtung für Verpackungsmaschi
nen (DE-G 85 18 948) können seitliche parallele Seitenwände
aufweisende, mit Beuteln bereits gefüllte Kartons jeweils
einzeln weitertransportiert werden. Abgesehen davon, daß
eine Gruppenbildung mit dieser bekannten Vorrichtung nicht
erzielbar ist, kann diese Vorrichtung auch deshalb nicht ver
wendet werden, weil die im vorliegenden Fall gruppenweise zu
transportierenden Beutel keine seitlichen, für eine Anlage
geeigneten parallelen Seitenflächen besitzen. Wie bereits
ausgeführt, lassen sich die vorstehenden Beutel auf einem
Förderband nur flachliegend transportieren. Im Bereich des
ersten Förderbandes sind die Beutel querliegend vorhanden.
Die zum Aufstauen verwendete Fördereinrichtung, die als
endloses Band ausgebildet ist, kann nur auf die Unter-
und/oder Oberseite der Beutel einwirken, da in Transport
längsrichtung die jeweiligen Außenseiten nicht flächig, son
dern nur in Gestalt von sehr schmalen, der Materialdicke des
Beutels entsprechenden Kanten vorhanden sind. Um zu ermögli
chen, daß das erste Förderband und das untere Band der För
dereinrichtung in derselben Ebene auf die zu transportieren
den Beutel einwirken können, sind in vorteilhafter Weise
sowohl das erste Förderband als auch die beiden endlosen
Bänder aus jeweils mehreren, parallel zueinander ausgerich
teten, endlos umlaufenden, im Querschnitt schnurartigen
Bändern hergestellt. Die Bänder können dann in Transport
längsrichtung nebeneinanderliegend vorhanden sein.
Als günstig hat es sich ferner herausgestellt, eine Zählein
richtung anzuordnen, mit der die Anzahl der aus ihrem aufge
stauten Zustand freigegebenen Beutel sicher festgestellt wer
den kann. Das Zählen der Beutel ist eine sicherere Methode,
eine vorbestimmte Anzahl von Beuteln gruppenweise zusammen
zustellen, als es beispielsweise mit einer Zeitfolgeschal
tung für die Fördereinrichtung möglich wäre; auch über das
Festlegen einer Laufdauer der Fördereinrichtung könnte - al
lerdings mit nicht derselben Zuverlässigkeit - das gruppen
weise Erfassen von Beuteln bewirkt werden.
Die mit der Erfindung benutzte Zähleinrichtung umfaßt in
günstiger Weise eine Lichtschranke, die zwischen den Mitteln
zum Aufstauen und der anschließenden Staueinrichtung im
Lichtraumprofil von sich weiterbewegenden Beuteln vorhanden
ist.
Ferner ist in vorteilhafter Weise eine weitere Lichtschranke
im Lichtraumprofil von aufgestauten Beuteln vorhanden, mit
der das Vorhandensein von aufgestauten Beuteln erkannt wer
den kann.
Um sicherzustellen, daß von der Aussondereinrichtung nicht
mehr Beutel auf das erste Förderband geschoben werden, als
von dieser gruppenweise weitertransportiert werden können,
können Mittel zum Erkennen eines vollständig mit aufgestau
ten Beuteln gefüllten Stauraumes angeordnet werden. Diese
Mittel können eine Lichtschranke umfassen, die dann in Trans
portrichtung am Ende des Stauraumes, im Lichtraumprofil des
letzten aufstaubaren Beutels, angeordnet ist.
Um sicherzustellen, daß die zum Aufstauen und Freigeben ange
ordnete Fördereinrichtung mit Sicherheit an zumindest einem
Beutel immer angelegt werden kann, ist der an den jeweils
vordersten aufstaubaren Beutel anlegbare Bereich des auslauf
seitigen Endes des unteren der beiden endlosen Bänder gering
fügig oberhalb des ersten Förderbandes positioniert.
Die auf der Staueinrichtung des ersten Förderbandes aufge
staute Gruppe von Beuteln kann mit einer Übergabeeinrich
tung, die zwischen dieser Staueinrichtung und einer ersten
Becherkette, mit der die Beutel einer Kartoniermaschine zuge
führt werden, vorhanden sein. Dabei ist die Übergabeeinrich
tung insbesondere eine Saugvorrichtung, mit der die Beutel
hängend von der Staueinrichtung in einen Becher der Becher
kette übergesetzt werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Überga
beeinrichtung eine zweite Becherkette, die parallel zur er
sten Becherkette angeordnet ist. Von der Saugvorrichtung wer
den dann die Beutel von der Staueinrichtung in diese zweite
Becherkette hintransportiert, wobei Mittel vorhanden sind,
um die Beutel aus der ersten in die zweite Becherkette zu
transportieren. Die erste Becherkette wird dabei mit konstan
ter Geschwindigkeit und die zweite Becherkette mit einer Ge
schwindigkeit zwischen "Null" und einer Geschwindigkeit ange
trieben, die der der ersten Becherkette entspricht. Während
der Übergabe einer Gruppe von Beuteln durch die Saugvorrich
tung besitzt die zweite Becherkette die Geschwindigkeit
"Null" und während der übergabe einer Gruppe von Beuteln von
der zweiten in die erste Becherkette besitzt die zweite
Becherkette die der ersten Becherkette entsprechende Ge
schwindigkeit.
Die Mittel, mit denen die Beutel aus der zweiten in die
erste Becherkette transportiert werden, sind in vorteilhaf
ter Weise eine Schieberanordnung. Die Schieberanordnung kann
dabei einen Schieber umfassen, der an eine Gruppe von Beu
teln jeweils schiebend anlegbar ist und der sowohl quer zur
Transportbewegung als auch in Transportbewegung der beiden
Becherketten verstellbar ist. Die zusammengesetzte Bewegung
des Schiebers wird dadurch verursacht, daß während des Quer
verschubs beide Becherketten in Transportbewegung weiterlau
fen.
Die vorstehend bereits erwähnte Einrichtung zum Aussondern
von Beuteln umfaßt in vorteilhafter Weise ebenfalls eine
Schieberanordnung, mit der jeweils ein auf dem Zuführband
vorhandener Beutel quer zur Längsrichtung des Zuführbandes
auf das erste Förderband verschoben werden kann. Diese Schie
beranordnung ist dabei insbesondere ein endlos umlaufendes
Band, das mit radial abstehenden Mitnahmegliedern versehen
ist und das oberhalb von Beuteln so vorhanden ist, daß bei
sich umlaufend bewegendem Band jeweils ein Mitnahmeglied
seitlich an einen Beutel anlegbar und dieser Beutel dadurch
quer verschiebbar ist.
Um jeden Becher der zu einer Kartoniermaschine hinführenden
zweiten Becherkette mit Gruppen von Beuteln füllen zu kön
nen, sind in vorteilhafter Weise auf beiden Längsseiten der
ersten Becherkette eine zweite Becherkette vorhanden, wobei
jede zweite Becherkette über eine eigene Übergabeeinrichtung
mit einem eigenen ersten Förderband und damit auch mit einem
Zuführband verbunden ist.
Zur weiteren Leistungssteigerung und um die einzelnen Vor
richtungsgruppen weitgehend unabhängig voneinander machen zu
können, sind mehrere erste Becherketten mit jeweils zwei
zweiten Becherketten vorhanden, die mit einem oder mehreren
Zuführbändern verbunden sind. Jede dieser ersten Becherket
ten ist dann über jeweils zwei zweite Becherketten und eine
entsprechende Anzahl von Übergabeeinrichtungen und ersten
Förderbändern mit Zuführbändern verbunden. Damit können die
Becher der zu einer Kartoniermaschine führenden ersten Be
cherkette nacheinander abwechselnd mit Gruppen von Beuteln
von der einen und von der anderen der beiden zweiten Becher
ketten befüllt werden. Auf diese Weise ist es damit möglich,
alle Becher der Becherkette mit Gruppen von Beuteln zu fül
len.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den
in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entneh
men.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und
erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entneh
menden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Er
findung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kom
bination angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Übersicht mehrerer Beutelfüll- und
Kartoniermaschinen mit dazwischen angeordneten
Transportvorrichtungen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teilausschnit nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht entlang Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht entlang Linie 4-4 in Fig. 2.
Über eine bandartige Fördereinrichtung 1 D werden Lebensmit
tel-Sandwichschnitten von einer nicht dargestellten Lebens
mittelherstellstation weggeführt.
Von dieser Fördereinrichtung 10 führt jeweils eine Zuführein
richtung 12, 14 zu zwei Beutelfüllmaschinen 16, 18, auf
denen jeweils eine Sandwichschnitte in einen Beutel einge
packt wird. Die abgepackten Beutel werden über Zuführbänder
20, 22 von jeder Beutelfüllmaschine abtransportiert und zu
Kartoniermaschinen 24, 26, 28 hintransportiert, wo sie grup
penweise in Kartons verpackt werden.
Von dem Zuführband 20 bzw. 22 zweigt rechtwinklig ein erstes
Förderband 30 bzw. 32 ab. An der jeweiligen Abzweigstelle
ist ein sogenannter Oberläufer 34 vorhanden, mit dessen Hil
fe auf den Zuführbändern 20, 22 ankommende Beutel 36 auf die
ersten Förderbänder 30, 32 quer hinübergeschoben werden kön
nen, wie noch weiter unten näher erläutert wird.
Von jedem ersten Förderband 30, 32 wird mittels einer Über
gabeeinrichtung 38 (Fig. 2, 4) jeweils eine Gruppe von Beu
teln in eine zweite Becherkette 84, 84.1 übergesetzt, von wo
aus die gruppenweise in jeweils einem Becher der Becherkette
zusammengefaßten Beutel in die Becher einer ersten Becher
kette 90 hineingeschoben werden. Von der ersten Becherkette
werden die Beutel dann der Kartoniermaschine 24 bzw. 26, 28
zugeführt.
Während das Zuführband 20 über die ersten Förderbänder 30
mit den Kartoniermaschinen 24, 26, 28 verbunden ist, ist das
Förderband 22 über die ersten Förderbänder 32 ebenfalls mit
den Kartoniermaschinen 24, 26, 28 verbunden.
Vor den Abzweigstellen der ersten Förderbänder 30, 32 ist je
weils eine Verteilstation 44 im Bereich der Zuführbänder 20,
22 vorhanden, mit deren Hilfe auf den Zuführbändern ankommen
de Beutel 36 je nachdem Freiplätze auf den zu den Kartonier
maschinen 24, 26, 28 weiterführenden Transporteinrichtungen
für Beutel zum Weitertransport zur Verfügung bereitstehen.
Durch diese Verteilstationen 44 führen noch weitere Zuführ
bänder 20.1, 22.1, die von nicht dargestellten weiteren Beu
telfüllmaschinen kommen und auf denen ebenfalls Beutel den
Kartoniermaschinen 24, 26, 28 bzw. weiteren nicht darge
stellten Kartoniermaschinen zugeführt werden. Durch die
Verteilstationen 44 werden die Beutel so den jeweils zur
Verfügung stehenden Kartoniermaschinen zugeführt, daß vorran
gig die in Transportrichtung vorderen Kartoniermaschinen,
d.h. die Kartoniermaschine 24, mit Beutel bedient werden.
Ferner werden die Beutel vorrangig über das erste Förderband
30 und erst bei Auslastung desselben über das erste Förder
band 32 der jeweils ersten Kartoniermaschine zugeführt.
Der Oberläufer 34 besteht aus einem über dem Zuführband 20
bzw. 22 angeordneten, endlos umlaufenden Band 50. Von diesem
Band ragen radial wegstehende Mitnehmer 52 weg. Durch ge
eigneten Antrieb des Oberläufers 34 schieben die Mitnehmer
52 die Beutel 36 auf das Förderband 30 (Fig. 2, 3, 4) bzw.
32. Der Antrieb des Oberläufers 34 erfolgt mittels nicht dar
gestellter Signaleinrichtungen, mit denen das Vorhandensein
eines Beutels 36 auf dem Zuführband 20 erkennbar ist und die
so angeordnet sind, daß mit entsprechender Zeitverzögerung
der Oberläufer 34 angetrieben und dadurch jeweils einen er
kannten Beutel 36 auf das Förderband 30 transportieren kann.
Im Bereich des Förderbandes 30 - und in entsprechender Weise
auch im Bereich des Förderbandes 32 - sind zwei Förderbänder
54, 56 angeordnet, die mit ihrer vorderen Umlenkrolle 58, 60
so positioniert sind, daß das um sie umlaufende Band an
zwischen ihnen vorbeikommenden Beuteln reibschlüssig anlie
gen kann. Die Bänder 54, 56 können in Richtung R umlaufend
angetrieben bzw. angehalten werden. Sofern sie nicht ange
trieben werden, wird der zwischen den Umlenkrollen 58, 60
vorhandene Beutel 36.1 angehalten mit der Folge, daß die
nachfolgenden Beutel 36.2, 36.3 usw. auf dem Förderband 30
aufgestaut werden.
Oberhalb des ersten Förderbandes 30 ist ein weiteres Förder
band 62 vorhanden, das von oben an den auf dem Band 30 quer
liegenden Beuteln 36 anliegt.
Sowohl die Bänder 30, 62 als auch die Bänder 54, 46 bestehen
aus jeweils mehreren, parallel zueinander beabstandeten Rie
men, so daß sich die Bänder 30 und 56 bzw. 62 und 54 nicht
gegenseitig behindern können.
Um sicherzustellen, daß die untere Umlenkrolle 60 des Bandes
56 mit Sicherheit an einem vorbeikommenden Beutel 36.1 an
liegt, ist diese Umlenkrolle 60 so positioniert, daß das
Band 56 im Bereich dieser Rolle 60 oberhalb des Förderbandes
30 vorhanden ist. In Transportrichtung R sind die Bänder 56,
54 leicht konvergierend angeordnet.
Im Bereich der Bänder 54, 56 sind zwei Lichtschranken 64, 66
angeordnet. Die erste Lichtschranke 64 ist so im Abstand zum
ersten aufgestauten Beutel 36.1 vorhanden, daß ein letzter
zu einer Gruppe von Beuteln gehörender Beutel - im vorliegen
den Fall der dritte Beutel 36.3 - als im Stauraum vorhanden
erkannt wird. Der von der Lichtschranke 64 diesbezüglich zu
erkennende Beutel kann auch ein weiter hinten aufgestauter
Beutel sein. Mit der anderen Lichtschranke 66 wird der letz
te noch im Stauraum aufstaubare Beutel erkannt. Diese Licht
schranke 66 beeinflußt den Oberläufer 34. Durch sie wird dem
Oberläufer 34 signalisiert, daß noch Beutel auf das Förder
band 30 transportiert werden können, während bei Unterbre
chung der Lichtschranke 66 der Oberläufer 34 ausgeschaltet
wird, weil ein Zuführen von zusätzlichen Beuteln von dem
Zuführband 20 auf das Förderband 30 nicht mehr möglich ist.
Durch entsprechend langes Antreiben der Förderbänder 54, 56
in Transportrichtung R werden entsprechend viele aufgestaute
Beutel freigegeben und in Richtung T weitertransportiert. Da
durch, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Bänder 54, 56 ge
ringfügig kleiner ist als die Umlaufgeschwindigkeit des För
derbandes 30, bildet sich zwischen freigegebenen Beuteln je
weils ein Spalt a aus. Im Anschluß an die vorderen Umlenkrol
le 58, 60 ist eine weitere Lichtschranke 70 vorhanden, die
durch sich vorbeibewegende Beutel unterbrochen und bei Vor
beilaufen des Spaltes a nicht unterbrochen wird. Die Anzahl
der Folgen "Unterbrochen" bzw. "Nicht Unterbrochen" ist ein
Maß für die Anzahl der von den Bändern 54, 56 freigegebenen
Beuteln. Diese Folgen können durch eine geeignete Zählein
richtung gezählt werden, so daß durch Rückkopplung mit der
Antriebseinrichtung der Bänder 54, 56 jeweils eine bestimmte
Anzahl von Beuteln von den Bändern 54, 56 freigegeben werden
kann.
Im vorliegenden Fall bilden jeweils drei Beutel eine Gruppe
von Beuteln. Eine derartige Gruppe wird an einem Staublech
74 auf dem Förderband 30 aufgestaut, so daß dort die drei
vorhandenen Beutel wieder dicht aneinanderliegend vorhanden
sind. Oberhalb dieser am Staublech 74 aufgestauten Beutel
sind neun Saugnäpfe 76 so vorhanden, daß jeweils drei dieser
Saugnäpfe von oben einen querliegenden Beutel ergreifen kön
nen. Alle Saugnäpfe 76 sind an einem Gestänge 78 befestigt,
das längs einer Schiene 80 verschoben werden kann. Das Ge
stänge 78 ist gelenkig an einem weiteren Hebel 82 so befes
tigt, daß durch Verschwenken des Hebels 82 um M das Gestänge
78 und damit auch die Saugnäpfe 76 längs der Schiene 80 be
wegt werden können. Die Schiene 80 endet über einer Becher
kette 84, so daß die an dem Staublech 74 vorhandenen drei
Beutel in einen Becher 86 der Becherkette 84 eingelagert wer
den können.
Seitlich neben der Becherkette ist eine Schieberanordnung 88
vorhanden, mit der die Beutel eines Bechers in eine parallel
zur Becherkette 84 vorhandene weitere Becherkette 90 quer
übergeschoben werden können. Während des Querverschubs durch
den Schieber 88 bewegen sich die Becherketten 84, 90 mit
konstanter Geschwindigkeit parallel zueinander. Der Schieber
88 bewegt sich dadurch sowohl in Richtung F als auch senk
recht dazu.
Während die Becherkette 90, die zu einer Kartoniermaschine
24, 26, 28 führt, mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben
wird, wird die andere Becherkette 84 alternierend angetrie
ben. Während der Übergabe von Beuteln von dem Förderband 30
in die Becherkette 84 hinein - was mit Hilfe der Übergabeein
richtung 38 erfolgt - besitzt die Becherkette 84 die Ge
schwindigkeit "Null" und während des Querverschubes mit Hil
fe des Schiebers 88 eine Geschwindigkeit, die der der Becher
kette 90 entspricht. Der Antrieb der Becherkette 84 erfolgt
durch eine nicht näher dargestellte Kupplungseinrichtung,
mit der die Becherkette 84 an den Antrieb der Becherkette 90
angeschlossen werden kann.
Auf der in Fig. 2 unteren Seite der Becherkette 90 ist eine
weitere Becherkette 84.1 vorhanden, die, was deren Funktion
betrifft, der Becherkette 84 entspricht. Auch von dieser
Becherkette 84.1 können Beutel in jeweils einen Becher der
ersten Becherkette 90 hineingeschoben werden. Um zu ermögli
chen, daß alle Becher der Becherkette 90 mit Beuteln gefüllt
werden können, werden jeweils alternierend diese Becher der
ersten Becherkette 90 einmal aus der Becherkette 84 und das
andere Mal aus der Becherkette 84.1 gefüllt. Die Becherket
ten 84 und 84.1 werden damit gegenseitig abwechselnd ange
trieben bzw. angehalten.
Die zweite Becherkette 84.1 kann mit dem Zuführband 20
(Fig. 2) oder mit dem Zuführband 22 (Fig. 1) verbunden sein.
Für einen störungsfreien Betrieb hintereinandergeschalteter
Bearbeitungsstationen hat es sich als sinnvoll herausge
stellt, die in Bearbeitungsrichtung jeweils nachfolgende Sta
tion leistungsstärker als die dieser vorfolgenden auszubil
den. Demnach wird z.B. auch die Becherkette 90 leistungsstär
ker als die ihr vorgeschalteten Transport- und Übergabeein
richtungen sein. Das bedeutet, daß in der Praxis nicht ge
füllte Fächer auf der Becherkette vorhanden sein können.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum beliebigen gruppenweisen Transport von
Beuteln, die mit einem beim Transport seine blockartige Form
nicht verlierenden Inhalt, wie z.B. mit einer Lebensmittel-
Sandwich-Schnitte, gefüllt sind, zu Kartoniermaschinen hin,
von denen die von Beutelfüllmaschinen gefüllten Beutel grup
penweise in Kartons verpackt werden,
mit einem Zuführband, auf dem die von den Beutelfüllmaschi
nen kommenden Beutel mit beliebigem gegenseitigem Abstand,
in Längsrichtung hintereinanderliegend transportierbar sind,
gekennzeichnet durch
- - ein gleichmäßig sich bewegendes erstes Förderband (30), auf dem die Beutel (36) in gegenseitigem beliebigen Abstand querliegend transportierbar sind,
- - eine Einrichtung (34) zum Aussondern und zum Übergeben ei ner beliebigen Anzahl dieser Beutel auf das erste Förder band,
- - Mittel (54, 56) zum Aufstauen von mindestens so vielen Beuteln auf dem ersten Förderband, wie für eine Gruppe von Beuteln benötigt werden,
- - Mittel (64) zum Erkennen von aufgestauten Beuteln, mit denen das Vorhandensein des letzten des zu einer Gruppe von Beuteln gehörenden aufgestauten Beutels erkennbar ist,
- - Mittel (54, 56) zum Freigeben ihrer Transportbewegung von jeweils so vielen aufgestauten Beuteln auf dem ersten Förder band, wie jeweils zu einer Gruppe von Beuteln gehören,
- - eine Zähleinrichtung (70), mit der die Anzahl der aus ihrem aufgestauten Zustand freigegebenen Beutel feststellbar ist,
- - eine Staueinrichtung (74) auf dem ersten Förderband, die in Transportrichtung im Anschluß an die Mittel zum Aufstauen von Beuteln vorhanden und mit der jeweils eine Gruppe von Beuteln aufstaubar ist,
- - wobei
- - die Mittel zum Aufstauen und die Mittel zum Freigeben eine Fördereinrichtung (54, 56) umfassen, die auf beide gegenüberliegende, parallel zum Förderband (30) ausgerichte te Flachseiten von Beuteln so einwirksam ist, daß dadurch entweder der Weitertransport von Beuteln unterbrechbar oder freigebbar ist, und
- - die Fördereinrichtung für die Mittel zum Aufstauen und zum Freigeben dieselbe ist und jeweils ein endloses Band (54, 56) umfaßt, das zum Aufstauen von Beuteln mit einer Geschwindigkeit "Null" und zum Freigeben mit einer von "Null" verschiedenen Geschwindigkeit, die kleiner als die Geschwindigkeit des ersten Förderbandes (30) ist, antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Förderband (30) und die beiden endlosen Bänder
(54, 56) der Fördereinrichtung aus jeweils mehreren, paral
lel zueinander angeordneten endlos umlaufenden Bändern be
stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zähleinrichtung eine Lichtschranke (70) umfaßt, die
zwischen den Mitteln zum Aufstauen (54, 56) und der Stauein
richtung (74), im Lichtraumprofil von sich weiterbewegenden
Beuteln (36), vorhanden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Erkennen von aufgestauten Beuteln eine Licht
schranke (64) umfassen, die im Lichtraumprofil von aufge
stauten Beuteln vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel zum Erkennen eines vollständig mit aufgestauten Beu
teln gefüllten Stauraums vorhanden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Mittel eine Lichtschranke (66) umfassen, die in Trans
portrichtung am Ende des Stauraumes, im Lichtraumprofil des
letzten aufstaubaren Beutels, vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der an den jeweils vordersten aufstaubaren Beutel anlegbare
Bereich des auslaufseitigen Endes (60) des unteren (56) der
beiden endlosen Bänder der Fördereinrichtung geringfügig
oberhalb des ersten Förderbandes (30) positioniert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - eine erste Becherkette, mit der die Beutel einer Kartonier maschine (24, 26, 28) zuführbar sind, auf der gruppenweise ankommende Beutel in Kartons verpackt werden,
- - eine Übergabeeinrichtung (38), die zwischen der Stauein richtung (74) und der ersten Becherkette vorhanden ist, mit der eine in der Staueinrichtung vorhandene Gruppe von Beu teln in einen Becher der Becherkette umsetzbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Übergabeeinrichtung eine Saugvorrichtung (76) umfaßt,
mit der Beutel hängend transportierbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Übergabeeinrichtung (38) eine zweite Becherkette (84)
umfaßt,
- - die zweite Becherkette parallel zur ersten Becherkette (90) angeordnet ist,
- - die Beutel durch die Saugvorrichtung (76) von der Stauein richtung (38) in die zweite Becherkette (84) transportierbar sind,
- - Mittel (88) vorhanden sind, um die Beutel aus der zweiten in die erste Becherkette zu transportieren,
- - die erste Becherkette (90) mit konstanter Geschwindigkeit antreibbar ist,
- - die zweite Becherkette (84) mit einer Geschwindigkeit zwischen "Null" und einer Geschwindigkeit, die der der ersten Becherkette entspricht, antreibbar ist,
- - wobei die zweite Becherkette (84) während der Übergabe einer Gruppe von Beuteln durch die Saugvorrichtung die Geschwindigkeit "Null" und während der Übergabe einer Gruppe von Beuteln von der zweiten in die erste Becherkette die der ersten Becherkette entsprechende Geschwindigkeit jeweils besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel, mit denen die Beutel aus der zweiten in die
erste Becherkette transportierbar sind, eine Schieberanord
nung mit einem Schieber (88) umfassen, der an eine Gruppe
von Beuteln schiebend anlegbar ist und der sowohl quer zur
Transportbewegung als auch in Transportbewegung der beiden
Becherketten verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (34) zum Aussondern von Beuteln eine Schie
beranordnung umfaßt, mit der jeweils ein auf dem Zuführband
(20, 22) vorhandener Beutel quer zur Längsrichtung des Zu
führbandes auf das erste Förderband (30) verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schieberanordnung ein endlos umlaufendes Band (50) ist,
das mit radial abstehenden Mitnahmegliedern (52) versehen
ist und das oberhalb von Beuteln (36) vorhanden ist, so daß
bei sich umlaufend bewegendem Band jeweils ein Mitnahmeglied
seitlich an einen Beutel anlegbar und dieser Beutel dadurch
querverschiebbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf beiden Längsseiten der ersten Becherkette (90) jeweils
eine zweite Becherkette (84, 84.1) vorhanden ist, wobei jede
zweite Becherkette über eine Übergabeeinrichtung (38) mit
einem ersten Förderband und damit auch mit einem Zuführband
verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere erste Becherketten mit jeweils zwei zweiten Becher
ketten vorhanden sind,
- - jeweils die einen der zweiten Becherketten über eine die ser zweiten Becherketten entsprechende Anzahl von Übergabe einrichtungen und ersten Förderbändern mit einem zweiten Zu führband und
- - jeweils die anderen der zweiten Becherketten über eine die ser zweiten Becherketten entsprechende Anzahl von Übergabe einrichtungen und ersten Förderbändern mit einem zweiten Zu führband
- - verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Becher der ersten Becherkette (90) nacheinander abwech
selnd mit Gruppen von Beuteln von der einen (84) und von der
anderen zweiten Becherkette (84.1) befüllbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736610 DE3736610A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Vorrichtung zum beliebigen gruppenweisen transport von beuteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736610 DE3736610A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Vorrichtung zum beliebigen gruppenweisen transport von beuteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736610A1 true DE3736610A1 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6339315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736610 Withdrawn DE3736610A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Vorrichtung zum beliebigen gruppenweisen transport von beuteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3736610A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415561A1 (de) * | 1994-05-03 | 1995-11-09 | Piepenbrock Verpackungstech | Zuführ- und Verteilsystem für Gegenstände |
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DE102009026043A1 (de) * | 2009-06-26 | 2010-12-30 | Krones Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Beschicken einer Weiterverarbeitungseinheit mit Artikeln |
DE102015108895A1 (de) * | 2015-06-05 | 2016-12-08 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Produkten in Behälter |
CN114104432A (zh) * | 2021-12-17 | 2022-03-01 | 江西省益安餐具有限公司 | 一种用于一次性饭盒定量包装的装置 |
-
1987
- 1987-10-29 DE DE19873736610 patent/DE3736610A1/de not_active Withdrawn
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US10919657B2 (en) | 2015-06-05 | 2021-02-16 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Method of, and apparatus for, feeding products into containers |
CN114104432A (zh) * | 2021-12-17 | 2022-03-01 | 江西省益安餐具有限公司 | 一种用于一次性饭盒定量包装的装置 |
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