DE3736246A1 - Umlaufwerkzeug - Google Patents

Umlaufwerkzeug

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Hartmetall Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Umlaufwerkzeug zum Bearbeiten von Metallen, Kunststoffen oder dgl., insbesondere einen Nuten- oder Scheibenfräser, mit einem Messerkopf und min­ destens einer Wendeschneidplatte, die mindestens drei Schneiden hat und mit zwei einen Winkel miteinander bildenden Stirn­ flächen und einer Breitseite an zwei Anlageflächen bzw. einer Bodenfläche einer Schneidplattenaufnahme des Messer­ kopfes anliegt und in dieser Stellung durch eine Befestigungs­ schraube gehalten ist, die in eine Bohrung der Schneidplatte und mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung des Messerkopfes eingreift. In der Regel bildet der Messerkopf zusammen mit einem Dorn das Umlaufwerkzeug, wobei der Grundkörper des Messerkopfes auf den Dorn aufgesteckt oder mit diesem ein Stück bilden kann.
Wie eine Wendeschneidplatte mit mindestens drei Schneiden in einem Schneidwerkzeug für Metalle befestigt werden kann, ist in der DE-AS 15 02 076 beschrieben. Als vorteilhafteste Befestigungsart hat sich danach ergeben, die Befestigungs­ schraube mit einem kegelstumpfförmigen Kopf zu versehen, der in einen kegelstumpfförmigen Sitz der Wendeschneidplatte eingreift. Wird hierbei vorgesehen, daß die Achse der Schneid­ plattenbohrung von der Schnittstelle der Stirnflächen der Schneidplatte einen größeren Abstand hat als die Achse der Gewindebohrung und damit die Achse des Schraubenkopfes von der Schnittstelle der Anlageflächen der Schneidplatten­ aufnahme, dann wird dadurch erreicht, daß beim Festziehen der Befestigungsschraube durch den Eingriff des kegelstumpf­ förmigen Schraubenkopfes in den kegelstumpfförmigen Sitz der Schneidplattenbohrung die Schneidplatte nicht nur mit ihrer Breitseite an die Bodenfläche, sondern auch mit ihren Stirnflächen an die Anlageflächen der Schneidplattenaufnahme gedrückt wird. Durch diese Beaufschlagung der Anlageflächen der Schneidplattenaufnahme wird erreicht, daß die Wende­ schneidplatte unverrückbar in der Schneidplattenaufnahme sitzt. Dies wäre nicht gewährleistet, wenn die Wendeschneid­ platte nur durch die Reibung zwischen ihrer Breitseite und der Bodenfläche der Schneidplattenaufnahme in dieser gehalten wäre, da die Breitseite der Wendeschneidplatte zu klein ist um eine den Belastungen der Wendeschneidplatte entsprechende Reibungskraft zu erzeugen.
Bei Umlaufwerkzeugen ist es erforderlich, daß der Schneiden­ flugkreis der wirksamen Schneide der Wendeschneidplatte sehr genau eingestellt wird. Dies ist besonders dann von Wichtigkeit, wenn am Messerkopf des Umlaufwerkzeuges mehrere Wendeschneidplatten befestigt sind, die bei ungleichem Flugkreis verschieden belastet wären und beim bearbeiteten Werkstück die Oberflächengüte beeinträchtigen würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Umlaufwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Schneiden­ flugkreis in gewissen Grenzen verschieden eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem Umlaufwerk­ zeug der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Messerkopf einen Grundkörper und einen mit diesem verbind­ baren Keilkörper aufweist, der mit einer ersten Keilfläche an einer Stützfläche des Grundkörpers anliegt und dessen zweite Keilfläche zum Einstellen der Schneidplattenaufnahme vorgesehen ist, und daß eine Einstellschraube zum Ein­ und Feststellen des Keilkörpers im Grundkörper vorhanden ist.
Durch Verstellen des Keilkörpers mittels der Einstellschraube kann der Flugkreis der wirksamen Schneide der Wendeschneid­ platte in den vorgesehenen Grenzen genau eingestellt werden. Dadurch kann mit einem Messerkopf mit mehreren Wendeschneid­ platten eine höhere Oberflächengüte erreicht werden. Auch läßt sich bei Sondermaschinen mit fester Einstellung des Messerkopfes, der Flugkreisdurchmesser der Schneiden sehr genau auf den Sollwert einstellen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die andere Keilfläche des Keilkörpers die eine Anlage­ fläche der Schneidplattenaufnahme bildet. Dadurch wird beim Einstellen des Keilkörpers in verschiedenen Stellungen die Lage der Wendeschneidplatte in der Schneidplattenaufnahme verändert. Bei einer vorteilhaften Ausbildung dieser Aus­ führungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gewinde­ bohrung im Grundkörper sich in einem Abstand von der Boden­ fläche der Schneidplattenaufnahme befindet und mit der Bodenfläche durch eine Verbindungsbohrung verbunden ist, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Schaftes der Befestigungsschraube. Eine solche Ausbildung ergibt die Möglichkeit eine am Schaft der Befestigungsschraube innerhalb der Verbindungsbohrung angreifende Backe vorzusehen, die mittels einer Schraube an den Schraubenschaft andrückbar ist, so daß dadurch einer durch das Einstellen des Keilkörpers verursachten Vergrößerung des Abstandes der Achse der Ge­ windebohrung von der Schnittstelle der Anlageflächen der Schneidplattenaufnahme entgegen gewirkt werden kann, um immer eine Beaufschlagung der Anlageflächen der Schneid­ plattenaufnahme sicher zu stellen.
Bei einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Messerkopf eine Kassette aufweist, die die Schneidplattenaufnahme bildet, daß im Grundkörper als Sitz für die Kassette und den Keilkörper eine Ausnehmung mit einer Bodenfläche und zwei Anlageflächen vorhanden ist, die einen Winkel miteinander bilden, von denen die eine Anlagefläche die Stützfläche für die erste Keilfläche des Keilkörpers bildet und die andere Anlagefläche für die Anlage einer ersten Stirnfläche der Kassette vorge­ sehen ist, die mit einer Auflagefläche auf der Bodenfläche der Ausnehmung aufliegt und mit einer zweiten Stirnfläche an der zweiten Keilfläche des Keilkörpers anliegt, und daß im Grundkörper mindestens eine in die Bodenfläche der Ausnehmung mündende Bohrung vorhanden ist, in die eine in eine Gewindebohrung der Kassette einschraubbare Befestigungs­ schraube mit einem Spiel eingreift, das eine gewünschte Einstellbarkeit des Flugkreisdurchmessers der Schneide der Wendeschneidplatte ermöglicht. Dies hat den Vorteil, daß die Auflagefläche der Kassette größer ist als die Breit­ seite der Wendeschneidplatte, so daß für eine genau definierte und beim Einsatz nicht veränderbare Lage der Kassette die Reibungskraft zwischen der Auflagefläche der Kassette und der Bodenfläche der Ausnehmung im Grundkörper ausreicht, um allein durch die unbeaufschlagte Anlage der Stirnflächen der Wendeschneidplatte an den Anlageflächen der Ausnehmung und des Keilkörpers eine genau definierte und den Belastungen beim Arbeiten standhaltende Lage der Kassette und damit der Wendeschneidplatte zu gewährleisten ist, wenn die Be­ festigungsschraube der Kassette fest angezogen wird. Dieser Sitz kann noch dadurch gefestigt werden, daß im Grundkörper zwei oder mehr Bohrungen für zwei oder mehr Befestigungs­ schrauben zum Befestigen der Kassette vorgesehen sind.
Bei engen Raumverhältnissen auf dem Grundkörper ist es vorteilhaft vorzusehen, daß die beiden Stirnflächen der Kassette im wesentlichen parallel zu den beiden Anlageflächen der Schneidplattenaufnahme sind. Dadurch kann die Kassette möglichst klein gehalten werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von zwei erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen von Scheibenfräsern anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine axiale Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines mit vier Wendeschneidplatten bestückten Messer­ kopfes,
Fig. 2 eine Ansicht des Messerkopfes nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1
Fig. 3 eine Ansicht der ersten Keilfläche des Keilkörpers,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Messerkopfes,
Fig. 5 und 6 Schnitt nach den Linien V-V bzw. VI-VI in Fig. 4, wobei in Fig. 6 drei Ecken zur Kenn­ zeichnung der Flächen ausgebrochen dargestellt sind.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte als Ganzes mit 10 bezeichneten Messerkopf ist mit vier Wendeschneidplatten 11 bestückt, die in der Draufsicht im wesentlichen die Form eines gleichseitigen Dreiecks haben und mit drei Schneiden 12 versehen sind.
Der Messerkopf besteht aus einem Grundkörpers 13 und einem Keilkörper 14. Der Keilkörper 14 weist eine erste Keilfläche 15 und eine zweite Keilfläche 16 auf. In der Keilfläche 15 ist eine offene Mulde 20 für eine Einstellschraube 17 vorgesehen. Der Keilkörper 14 ist in einer Ausnehmung 18 des Grundkörpers 13 mit seiner ersten Keilfläche 15 an einer Stützfläche 19 der Ausnehmung 18 anliegend längs dieser verschiebbar gelagert. Für das genaue Einstellen des Keilkörpers 14 ist für die Einstellschraube 17 im Grund­ körper 13 eine Gewindebohrung 21 vorgesehen, deren Achse 22 parallel zur Stützfläche 19 verläuft. Die die Einstell­ schraube 17 aufnehmende offene Mulde 20 erstreckt sich über mehr als den halben Umfang der Schraube und wird durch eine entsprechende Mulde in der Stützfläche 19 des Grundkörpers 13 zu einer die Schraube aufnehmenden Bohrung ergänzt. Der Kopf 23 der Schraube sitzt mit einer Hälfte in einer ihm angepaßten Innennut 24 in der Mulde 20 des Keilkörpers 14 und in einer etwa halbzylindrischen Sackbohrung 25 in der Stützfläche 19. Die Ausnehmung 18 dient gleichzeitig zur Aufnahme der Wendeschneidplatte 11 und weist zu diesem Zweck eine Bodenfläche 26, an der die in Fig. 2 untere Breitseite der Wendeschneidplatte 11 anliegt, und eine Anlagefläche 27 auf, die für die Anlage der einen Stirn­ fläche der Wendeschneidplatte 11 vorgesehen ist. Der Keil­ körper 14 ist so in dieser Ausnehmung 18 angeordnet, daß seine zweite Keilfläche 16 eine zweite Anlagefläche für eine zweite Stirnfläche 28 der Wendeplatte 11 bildet.
Um den Keilkörper 14 mittels der Einstellschraube 17 unver­ lierbar mit dem Grundkörper 13 zu verbinden, umfaßt die von der Bodenfläche 26 weiter entfernte Seitenwand 35 der Mulde 20 mehr als 180° des Schaftes der Einstellschraube 17. Damit bei dieser Ausbildung der Mulde die Einstellschraube 17 in die Mulde 20 mit in die Innennut 24 eingreifendem Schraubenkopf eingebracht werden kann, hebt sich der der Bodenfläche benachbarte Rand 36 der Mulde 20 vom Schaft der Einstellschraube 17 so weit ab, saß die dadurch erweiterte Muldenöffnung das Einsetzen der Einstellschraub 17 ermöglicht.
Zum Befestigen der Wendeschneidplatte 11, in der durch die Bodenfläche 26 die Anlage 27 und die zweite Keilfläche 16 gebildeten Schneidplattenaufnahme, ist im Grundkörper eine Gewindebohrung 29 für eine Befestigungsschraube 31 vorgesehen. Die Wendeschneidplatte 11 weist für die Be­ festigungsschraube 31 eine Bohrung 32 auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Schaftes der Schraube 31. Der äußere Teil der Bohrung 32 bildet einen kegelstumpf­ förmigen Sitz 33 für einen kegelstumpfförmigen Kopf 34 der Schraube 31. Die Bohrung 32 in der Wendeschneidplatte ist so angeordnet, daß ihre Achse mit dem Schnittpunkt der Winkelhalbierenden des gleichseitigen Umfangsdreiecks der Wendeschneidplatte zusammenfällt. Dadurch ergibt sich ein gleicher Abstand dieser Bohrungsachse von den Spitzen des gleichseitigen Dreiecks. Die Gewindebohrung 29 im Grundkörper 13 ist in bezug auf die Schnittstelle der Anlagefläche 27 und der zweiten Keilfläche 28 des Keilkörpers 14 in einer seiner Stellungen so angeordnet, daß der Abstand der Achse der Bohrung 29 von dieser Schnittstelle etwas kleiner ist als der Abstand der Achse der Bohrung 32 von den Spitzen des gleichseitigen Umfangsdreiecks der Wende­ schneidplatte 11. Dadurch wird erreicht, daß in der be­ treffenden Stellung des Keilkörpers 14 beim Festschrauben der Wendeschneidplatte 11 in der Schneidplattenaufnahme die Wendeschneidplatte mit ihren Stirnflächen an die Anlage­ fläche 27 und an die zweite Keilfläche 16 des Keilkörpers 14 angedrückt wird.
Um zu gewährleisten, daß auch in den Stellungen des Keil­ körpers 14 in denen der Abstand der Achse der Bohrung 32 von der Schnittstelle der Anlagefläche 27 und der zweiten Keilfläche 16 größer wird, ist die im folgenden beschriebene Einrichtung vorgesehen.
Die Gewindebohrung 29 für die Befestigungsschraube 31 be­ findet sich in einem Abstand von der Bodenfläche 26 der Ausnehmung 18 und ist mit der Bodenfläche 26 durch eine Bohrung 39 verbunden, deren Durchmesser größer ist als der Schaft der Befestigungsschraube 31. Neben der Bohrung 39 befindet sich eine zu dieser senkrechte Gewindebohrung 40 für eine Spannschraube 41, die für den Eingriff in eine Bohrung einer Backe 42 vorgesehen ist und deren Kopf 43 an dieser Backe 42 angreift. Die Backe 42 liegt innerhalb der Bohrung 39 am Schaft der Befestigungsschraube 31 an. Durch Festziehen der Spannschraube 41 kann auf diese Weise der Befestigungsschraubenschaft in Richtung zur Schnittstelle der Anlagefläche 27 mit der zweiten Keilfäche 28 gedrückt und dadurch der Abstand der Spannschraubenachse von dieser Schnittstelle verringert werden, so daß immer gewährleistet ist, daß dieser Abstand kleiner ist als der Abstand der Bohrungsachse der Wendeschneidplatte von den Spitzen des gleichseitigen Umfangsdreiecks. Für die Backe 42 ist im Grundkörper 13 eine die beiden Bohrungen 40 und 32 ver­ bindende Aussparung vorgesehen.
Für das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungs­ beispiel werden im folgenden Bezugszahlen benutzt, die gegenüber den Bezugszahlen des in den Fig. 1 bis 3 darge­ stellten Ausführungsbeispieles um 100 vergößert sind. Durch diese Wahl der Bezugszahlen für das zweite Ausführungsbeispiel wird zur Verkürzung der Beschreibung des zweiten Ausführungs­ beispieles auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbei­ spieles Bezug genommen.
Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbei­ spiel im wesentlichen dadurch, daß hier die Aufnahme 50 für eine Wendeschneidplatte 111 von einer als Ganzes mit 51 bezeichneten Kassette gebildet ist, die zusammen mit dem Keilkörper 114 den Messerkopf 110 ergibt. Im Grundkörper 113 ist für diese Kassette 51 und den Keilkörper 114 eine Ausnehmung 118 vorgesehen, die eine Bodenfläche 126 und zwei nicht parallele, also einen Winkel miteinander bildende Anlageflächen aufweist, von denen die eine eine Stützfläche 119 für die erste Keilfläche 115 des Keilkörpers 114 bildet (Fig. 6). An der zweiten Anlagefläche 52 liegt eine erste Stirnfläche 53 der Kassette 51 an, deren zweite Stirnfläche 54 an der zweiten Keilfläche 116 des Keilkörpers 114 anliegt. Der Keilkörper 114 ist mittels der Einstellschraube 117 mit dem Grundkörper 113 so verbunden, wie das im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
Zum Befestigen der Kassette 51 im Grundkörper 113 sind in diesem zwei Bohrungen 55 vorgesehen, in die Befestigungs­ schrauben 56 mit einem Spiel 57 eingreifen, das einer ge­ wünschten Verstellbarkeit der Kassette 51 im Grundkörper 113 entspricht.
Die Wendeschneidplatte 111 ist in der Schneidplattenaufnahme 50 der Kassette in der gleichen Weise befestigt, wie das in der DE-AS 15 02 076 beschrieben ist. Durch die verschiedenen Abstände der Achse des kegelstumpfförmigen Sitzes für den kegelstumpfförmigen Kopf der Befestigungsschraube 131 von den Spitzen des gleichseitigen Umfangsdreiecks und der Achse der Befestigungsschraube 131 in der Kassette 51 von der Schnittstelle der beiden Anlageflächen der Schneid­ plattenaufnahme 50 wird erreicht, daß beim Festziehen der Befestigungsschraube 131 die Wendeschneidplatte 111 nicht nur an die Bodenfläche der Schneidplattenaufnahme 50, sondern auch mit ihren Stirnflächen an die beiden Anlageflächen fest angedrückt und dadurch unverrückbar in der Kassette gehalten wird.
Beim Einsetzen der Kassette 51 mit der Wendeschneidplatte 111 in die Ausnehmung 118 des Grundkörpers 113 wird der Keilkörper 114 mittels der Einstellschraube 117 zunächst so eingestellt, daß der Flugkreisdurchmesser der Schneide der Wendeschneidplatte 111 etwas kleiner als gewünscht ist, wenn die Kassette mit ihren beiden Stirnflächen 53 und 54 an der ersten Keilfläche 53 des Keilkörpers 114 und an der zweiten Anlagefläche 52 der Ausnehmung 118 anliegt. Dann wird mittels der Schrauben 55 die Kassette leicht in der Ausnehmung 118 festgespannt. Durch Drehen der Ein­ stellschraube 117 wird der Keil tiefer in die Ausnehmung hineingedrückt, so daß dadurch die Kassette zusammen mit der Wendeschneidplatte 111 aus der Ausnehmung 118 heraus­ gedrückt wird, bis der gewünschte Flugkreisdurchmesser der Schneide 112 der Wendeschneidpaltte 111 erreicht wird. Dann werden die Befestigungsschrauben 56 fest angezogen. Dadurch daß die Kassette 51 mit einer verhältnismäßig großen Auflagefläche an der Bodenfläche 126 des Grundkörpers 113 anliegt, wird bei genügend festem Anziehen der Befestigungs­ schrauben 56 ein so fester Sitz der Kassette 51 im Grundkörper 113 erreicht, daß sich die Kassette und damit der Flug­ kreisdurchmesser der Schneide 112 der Wendeschneidplatte 111 beim Bearbeiten nicht verstellen kann.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (8)

1. Umlaufwerkzeug mit einem Messerkopf (10, 110) und mindestens einer Wendeschneidplatte (11, 111), die mindestens drei Schneiden (12, 112) hat und mit zwei einen Winkel miteinander bildenden Stirnflächen (28) und einer Breitseite an zwei Anlageflächen bzw. einer Bodenfläche (26) einer Schneidplattenaufnahme (50) des Messerkopfes (10) anliegt und in dieser Stellung durch eine Befestigungsschraube (31, 131) gehalten ist, die in eine Bohrung (32) der Schneid­ platte (11, 111) und mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung (29) des Messerkopfes (10) eingreift, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Messerkopf (10, 110) einen Grund­ körper (13, 113) und einen mit diesem verbindbaren Keilkörper (14, 114) aufweist, der mit einer ersten Keilfläche (15, 115) an einer Stützfläche (19, 119) des Grundkörpers (13, 113) anliegt und dessen zweite Keilfläche (16, 116) zum Einstellen der Schneidplattenaufnahme vorgesehen ist, und daß eine Einstellschraube (17, 117) zum Ein- und Feststellen des Keilkörpers (14, 114) im Grundkörper (13, 113) vorhanden ist.
2. Umlaufwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Keilfläche (16) des Keil­ körpers (14) die eine Anlagefläche der Schneidplattenaufnahme bildet.
3. Umlaufwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewindebohrung (29) im Grundkörper (13) sich in einem Abstand von der Bodenfläche (26) der Schneidplattenaufnahme befindet und mit der Bodenfläche durch eine Verbindungsbohrung (39) verbunden ist, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Schaftes der Befestigungsschraube (31).
4. Umlaufwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für den Angriff am Schaft der Be­ festigungsschraube (31) innerhalb der Verbindungsbohrung (38) eine Backe (42) vorhanden ist, die mittels einer Spann­ schraube (41) an den Schraubenschaft andrückbar ist.
5. Umlaufwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Messerkopf (110) eine Kassette (51) aufweist, die die Schneidplattenaufnahme (50) bildet, daß im Grundkörper (113) als Sitz für die Kassette (51) und den Keilkörper (114) eine Ausnehmung mit einer Bodenfläche (126) und zwei Anlageflächen vorhanden ist, die einen Winkel miteinander bilden, von denen die eine Anlagefläche die Stützfläche (119) für die erste Keilfläche (115) des Keil­ körpers (114) bildet und die andere Anlagefläche (52) für die Anlage einer ersten Stirnfläche (53) der Kassette (51) vorgesehen ist, die mit einer Auflagefläche auf der Boden­ fläche (126) der Ausnehmung aufliegt und mit einer zweiten Stirnfläche an der zweiten Keilfläche (116) des Keilkörpers (114) anliegt, und daß im Grundkörper (113) mindestens eine in die Bodenfläche (126) der Ausnehmung mündende Bohrung (55) vorhanden ist, in die eine in eine Gewindebohrung der Kassette (51) einschraubbare Befestigungsschraube (56) mit einem Spiel (57) eingreift, das eine gewünschte Einstell­ barkeit des Flugkreisdurchmessers der Schneide (112) der Schneidplatte (111) ermöglicht.
6. Umlaufwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Grundkörper (113) zwei Bohrungen (55) für Befestigungsschrauben (56) zum Befestigen der Kassette (51) vorgesehen sind.
7. Umlaufwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnflächen (53, 128) der Kassette (51) im wesentlichen parallel zu den beiden Anlageflächen der Schneidplattenaufnahme (50) sind.
8. Umlaufwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Keilfläche (15, 115) des Keilkörpers (14, 114) eine erste Mulde (20) für die Einstellschraube (17, 117) und in der Stützfläche (19, 119) eine zweite Mulde vorhanden sind, die mit der ersten Mulde (20) eine Bohrung für die Einstell­ schraube (19, 119) bildet, daß die von der Bodenfläche (26, 126) weiter entfernte Seitenwand (35) der ersten Mulde (20) sich über mehr als 180° des Umfangs der Einstellschraube (17, 117) erstreckt und daß die der Bodenfläche (26, 126) benachbarte Seitenwand der Mulde (20) an ihrem äußeren Rand mit einem größeren Durchmesser gewölbt ist als der Schraubenschaft und daß in der ersten Mulde (20) eine Innen­ nut (24) und in der zweiten Mulde eine etwa halbzylindrische Sackbohrung 25 für den Eingriff des Kopfes 23 der Einstell­ schraube (19, 119) vorhanden sind.
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