DE3735848A1 - Elektrisch angetriebene dieselkraftstoff-foerderpumpe - Google Patents
Elektrisch angetriebene dieselkraftstoff-foerderpumpeInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch angetrie
bene Dieselkraftstoff-Förderpumpe zur Anordnung inner
halb eines Kraftstofftanks, welche im Inneren mit vom
Pumpenrad der Dieselkraftstoff-Förderpumpe geförderten
Kraftstoff zu fluten ist und zum Anschluß an ein elek
trisches Netz eine nach oben gerichtete Steckerhülse
hat. Solche Dieselkraftstoff-Förderpumpen sind derzeit
allgemein bekannt und gebräuchlich.
Werden Kraftstofftanks weitgehend leergefahren, dann be
steht im Bereich der elektrischen Kontaktelemente inner
halb der Steckerverbindung durch Auftreten von zündfähi
gen Luft-Kraftstoffgemischen Explosionsgefahr. Das gilt
vor allem während des Winterbetriebs, weil dem Diesel
kraftstoff dann Normalkraftstoff zugemischt wird, durch
den sich die Zündfähigkeit stark erhöht.
Um eine solche Explosionsgefahr auszuschließen, muß man
den Zutritt von Luft zur Steckerverbindung verhindern.
Das könnte man durch Vergießen der Steckerhülse vermei
den, was jedoch den Nachteil hat, kostenaufwendig zu
sein, und ein Auswechseln der Dieselkraftstoff-Förder
pumpe erschweren würde. Eine andere Möglichkeit der Ver
meidung einer Explosionsgefahr bestünde darin, den Steck
anschluß statt in einer Steckerhülse der Dieselkraft
stoff-Förderpumpe außerhalb des Kraftstofftanks vorzu
sehen, was jedoch ebenfalls aus Kostengründen meist
nicht infrage kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf möglichst
einfache Weise bei Dieselkraftstoff-Förderpumpen der
eingangs genannten Art die Explosionsgefahr im Bereich
ihrer Steckerhülse auszuschließen.
Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Weise da
durch gelöst, daß die Steckerhülse als nach oben hin
offene Flüssigkeitskammer ausgebildet ist.
Durch eine solche Flüssigkeitskammer wird mit sehr ge
ringem Aufwand erreicht, daß die Steckerhülse stets auch
dann mit Dieselkraftstoff geflutet bleibt, wenn der
Kraftstofftank leergefahren wird. Dadurch kann keine
Luft in den Bereich der kontaktierenden Elemente gelan
gen, so daß das Entstehen eines zündfähigen Gemisches
ausgeschlossen ist. Trotz dieser zuverlässigen Luftab
schirmung wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der
Dieselkraftstoff-Förderpumpe die einfache Funktion des
Steckanschlusses nicht beeinträchtigt. Der Stecker kann
ohne jede Behinderung in die Steckerhülse geschoben oder
aus ihr herausgezogen werden.
Aus der Flüssigkeitskammer beispielsweise infolge von
Erschütterungen während des Fahrbetriebs nach oben hin
austretender Dieselkraftstoff wird immer wieder ergänzt,
so daß der Luftabschluß erhalten bleibt, wenn die Flüs
sigkeitskammer an ihrer Oberseite einen von dem Pumpen
rad gespeisten Kraftstoffzufluß hat.
Besonders einfach ist der Zufluß mit Dieselkraftstoff zu
versorgen, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der
Erfindung der Kraftstoffzufluß über eine Bohrung im
oberen Lagerschild mit dem Inneren der Dieselkraftstoff-
Förderpumpe in Verbindung steht.
Die Bohrung kann sehr kurz sein, wenn sie im Lagerschild
gehäuse zum Lager des Rotors des Pumpenmotors führt.
Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaus der Dieselkraft
stoff-Förderpumpe trägt es bei, wenn oberhalb des Kraft
stoffzuflusses fluchtend zur Bohrung des Lagerschildes
eine den aus der Bohrung nach oben spritzenden Flüssig
keitsstrahl zur Flüssigkeitskammer hin umlenkende Prall
fläche vorgesehen ist. Bei einer solchen Ausgestaltung
ist kein bis zum oberen Ende der Flüssigkeitskammer
reichender Strömungskanal erforderlich.
Die Prallfläche kann am Ende einer nach oben gerichteten
Abschirmwand des Lagerschildes vorgesehen werden. Das
Lagerschild kann, abgesehen von der erforderlichen Boh
rung, unverändert bleiben, wenn die Prallfläche durch
einen nach außen gerichteten, dachartigen Vorsprung des
Gehäuses des Steckes gebildet ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei
davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und
werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge
mäß gestaltete Dieselkraftstoff-Förderpumpe,
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 stark vergrö
ßerte Schnittdarstellung eines oberen Be
reiches einer zweiten Ausführungsform einer
erfindungsgemäß gestalteten Dieselkraft
stoff-Förderpumpe.
Die in Fig. 1 als Ganzes dargestellte Dieselkraftstoff-
Förderpumpe hat ein Gehäuse 1, welches an beiden Stirn
seiten jeweils durch einen Lagerschild 2, 3 abgeschlos
sen ist. Der untere Lagerschild 3 ist mit einem Kraft
stoffeinlaß 4 und der obere Lagerschild 2 mit einem
Kraftstoffauslaß 5 ausgestattet. Im Inneren des Gehäuses
1 sind, auf einer gemeinsamen Welle 6 gelagert, ein
Pumpenrad 7 zur Förderung des Dieselkraftstoffes und ein
Rotor 8 eines elektrischen Pumpenmotors 9 angeordnet.
Die Welle 6 ist in beiden Lagerschilden 2, 3 jeweils in
einem Lager 10, 11 gelagert.
Die Stromversorgung des Pumpenmotors 9 erfolgt über
elektrische Leiter 12, die in eine Steckerhülse 13 am
oberen Lagerschild 2 hochgeführt sind, in die von oben
her ein Stecker 14 eingesetzt ist.
Wichtig für die Erfindung ist, daß die Steckerhülse 13
als nur nach oben hin offene Flüssigkeitskammer 15 aus
gebildet ist. Zur Versorgung dieser Flüssigkeitskammer
15 hat diese an ihrer Oberseite einen Kraftstoffzufluß
16. Zur Versorgung dieses Kraftstoffzuflusses 16 mit
Dieselkraftstoff ist im oberen Lagerschild 2 eine Boh
rung 17 vorgesehen, die zur Stirnseite des Lagers 17 der
Welle 6 führt. Aus dieser Bohrung 17 spritzt beim Arbei
ten der Dieselkraftstoff-Förderpumpe Dieselkraftstoff
nach oben durch einen Strahlraum 18 gegen eine Prall
fläche 19, welche bei dieser Ausführungsform durch einen
Vorsprung 20 am Gehäuse des Steckers 14 gebildet ist.
Die Prallfläche 19 lenkt den Flüssigkeitsstrahl zur
Flüssigkeitskammer 15 hin um. Der Strahlraum 18 ist nach
außen hin durch eine Abschirmwand 21 des Lagerschildes 2
abgeschlossen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 reicht die Ab
schirmwand 21 weiter nach oben als bei der zuvor be
schriebenen Ausführungsform. An ihrem oberen Ende ist
die Prallfläche 19 vorgesehen. Sie ist so schräg ausge
richtet, daß der aus der Bohrung 17 austretende Flüssig
keitsstrahl zur Flüssigkeitskammer 15 hin umgelenkt
wird. Wegen des gegenüber Fig. 1 wesentlich größeren
Maßstabes läßt Fig. 2 deutlicher erkennen, wie der
Stecker 14 den Leiter 12 kontaktiert und daß alle Hohl
räume im Stecker 14 mit Dieselkraftstoff ausgefüllt
sind.
Claims (7)
1. Elektrisch angetriebene Dieselkraftstoff-Förderpumpe
zur Anordnung innerhalb eines Kraftstofftanks, welche im
Inneren mit vom Pumpenrad der Dieselkraftstoff-Förder
pumpe geförderten Kraftstoff zu fluten ist und zum An
schluß an ein elektrisches Netz eine nach oben gerich
tete Steckerhülse hat, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steckerhülse (13) als nach oben hin offene Flüssigkeits
kammer (15) ausgebildet ist.
2. Elektrisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits
kammer (15) an ihrer Oberseite einen von dem Pumpenrad
(7) gespeisten Kraftstoffzufluß (16) hat.
3. Elektrisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffzu
fluß (16) über eine Bohrung (17) im oberen Lagerschild
(2) mit dem Inneren der Dieselkraftstoff-Förderpumpe in
Verbindung steht.
4. Elektrisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe nach
einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (17) im Lagerschild (2)
zum Lager (11) des Rotors (8) des Pumpenmotors (9)
führt.
5. Elektrisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe nach
einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb des Kraftstoffzuflusses
(16), fluchtend zur Bohrung (17) des Lagerschildes (2)
eine den aus der Bohrung (17) nach oben spritzenden Flüs
sigkeitsstrahl zur Flüssigkeitskammer (15) hin umlenken
de Prallfläche (19) vorgesehen ist.
6. Elektrisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe nach
einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prallfläche (19) am Ende einer
nach oben gerichteten Abschirmwand (21) des Lagerschil
des (2) vorgesehen ist.
7. Elektrisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe nach
einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prallfläche (19) durch einen
nach außen gerichteten, dachartigen Vorsprung (20) des
Gehäuses des Steckers (14) gebildet ist.
Priority Applications (4)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN108131226B (zh) * | 2018-01-31 | 2019-05-10 | 重庆安布伦斯科技有限公司 | 一种用于汽车燃油泵的插头 |
Family Cites Families (2)
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DE880548C (de) * | 1942-09-01 | 1953-06-22 | Siemens Ag | Tauchpumpe, insbesondere zur Foerderung brennbarer Fluessigkeiten |
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- 1987-10-23 DE DE19873735848 patent/DE3735848A1/de not_active Withdrawn
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1988
- 1988-04-26 ES ES198888106641T patent/ES2035140T3/es not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE3874078D1 (de) | 1992-10-01 |
ES2035140T3 (es) | 1993-04-16 |
EP0312685A2 (de) | 1989-04-26 |
EP0312685A3 (en) | 1990-06-20 |
EP0312685B1 (de) | 1992-08-26 |
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